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Morning Coffee News
29. Juni 2016
Tusk - Folgen für Konjunktur durch Brexit weniger
schlimm
Die wirtschaftlichen Folgen eines EU-Austritts Großbritanniens fallen nach Ansicht der Europäische Zentralbank (EZB) weniger schlimm aus als zunächst befürchtet.
Dies habe EZB-Chef Mario Draghi den Staats- und Regierungschefs der EU am Dienstagabend mitgeteilt, sagte EURatspräsident Donald Tusk in Brüssel. Draghi nahm am
ersten Tag des EU-Gipfels in Brüssel teil, der ganz im Zeichen des bevorstehenden Brexits stand. Einem EUVertreter zufolge geht die EZB davon aus, dass vor allem
das zu erwartende niedrigere Wachstum im Vereinigten
Königreich negative Auswirkungen auf die Konjunktur in
der Euro-Zone hat. In seiner Erklärung auf dem EU-Gipfel
habe der EZB-Chef von einem verringerten Wachstum um
insgesamt 0.3 bis 0.5 % in den kommenden drei Jahren
gesprochen.
Draghi habe zugleich die EU-Regierungen dringend zu
Reformen gemahnt, weil es im Rest der Welt womöglich die
Wahrnehmung gebe, dass die EU unregierbar werde.
Ähnliche Warnungen hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel
schon am Montag geäussert. Außerdem habe Draghi darauf hingewiesen, dass die Anfälligkeiten im Bankensektor
angegangen werden müssten, sagte der EU-Vertreter
weiter. Details habe der EZB-Chef nicht genannt.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sagte nach
dem ersten Gipfeltag, dass seine Behörde alles tun werde,
um jedwede Form von Ansturm auf Banken infolge des
Brexits zu verhindern. Der Bankensektor in Italien und
anderswo werde geschützt. Vor allem die italienischen
Banken gelten wegen ihrer engen Verzahnung mit dem
Staat als anfällig gegen Schieflagen im Finanzsektor.
Headlines
• GAM übernimmt die britische Cantab Capital Partners
• Kaufempfehlung stützt Erholung bei K+S
• Nike enttäuscht nachbörslich mit Quartalszahlen
Futures
SMI Future
SEP 16
7'827
0.99 %
DJ Euro Stoxx 50 Future
SEP 16
2'786
1.57 %
DAX Index Future
SEP 16
9'545
1.38 %
S&P 500 Future
SEP 16
2'036
0.37 %
SMI
7'774
2.36 %
Euro Stoxx 50
2'759
2.27 %
DAX
9'447
1.93 %
17'410
1.57 %
2'036
1.78 %
Indizes Europa
Indizes USA
Dow Jones (Ind.)
S&P 500
Indizes Asien
Nikkei 225
15'567
1.59 %
Währungen, Edelmetalle und Rohstoffe
EUR/CHF
1.0864
0.01 %
USD/CHF
0.9808
–0.11 %
EUR/USD
1.1077
0.11 %
Gold CHF/KG
41'640
0.49%
1'320
0.64 %
48
0.92 %
Gold USD/Unze
Öl WTI
Kurstabellen letztmalig aktualisiert um 08.28 Uhr
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Aktien Schweiz
Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Mittwoch vor
dem offiziellen Handelsbeginn fest. Damit scheint sich die
am Vortag eingeleitete Erholungsbewegung auf die massiven Brexit-Verluste vorerst fortzusetzen, wenn auch weniger schwungvoll. Die Vorgaben der wichtigsten Überseebörsen sind positiv. An der Wall Street machte der USLeitindex Dow Jones nach dem gestrigen Handelsschluss in
Europa noch knapp 1 % gut. Auch in Asien stehen die
Ampeln auf Grün.
Die Unsicherheit bleibt nach dem EU-Aus der Briten allerdings unverändert hoch. Händler warnen daher vor zu viel
Optimismus. Die Stimmung könne jederzeit wieder kippen.
Am Mittwoch richten sich die Blicke der Investoren auf die
Tagung der 27 EU-Regierungschefs. Thema dieses Treffens ohne Grossbritannien ist vor allem die Zukunft Europas. Auf der Konjunkturseite stehen am Vormittag Angaben zum Wirtschafts-, Industrie- und Konsumentenvertrauen in der EU auf dem Programm und am Nachmittag
US-Daten zu den Konsumausgaben und dem Immobilienmarkt. Durch die Realität des Brexit dürften die EU-Zahlen
allerdings zur Makulatur geworden sein.
Der vorbörslich von der Bank Julius Bär berechnete Swiss
Market Index (SMI) notiert um 08.20 Uhr 0.70 % höher
auf 7'828.36 Punkten.
Geberit fallen mit Aufschlägen von 1.5 % etwas aus der
Reihe. Der Sanitärtechnikkonzern trennt sich von der
Koralle Gruppe mit einem Umsatz von 40 Mio EUR, die er
im Rahmen der Sanitec-Akquisition im Jahr 2015 übernommen hatte. Geberit optimiere das Sanitec-Portfolio,
heisst es bei Vontobel. Der Verkauf werde einen kleinen,
aber positiven Effekt auf die Margen und die Profitabilität
haben. Käufer ist der Bauzulieferer AFG, für dessen Aktien
vorbörslich kein Kurs gestellt wird.
LafargeHolcim (+1.4 %) hatten bereits am Vortag überdurchschnittlich zugelegt, wobei eine Kaufempfehlung aus
dem Hause Goldman Sachs unterstützte. Aufgrund eines
relativ bedeutenden Geschäftsanteils in Grossbritannien
standen die Aktien des Zementherstellers zuletzt allerdings
überdurchschnittlich unter Druck. Das Erholungspotential
ist dementsprechend gross. Das gleiche gilt für Adecco
(+1.0 %).
Auch die Grossbankenwerte UBS und CS (je +1.2 %) präsentieren sich relativ stark. Am Vortag hatten die beiden
Titel an der kräftigen Erholung des Gesamtmarkt aber nicht
teilgenommen.
Nestlé (+0.6 %) stehen weiter unter Beobachtung. Am
Vortag hatten die Indexschwergewichte nach der Ankün-
digung des CEO-Wechsels einen starken Lauf und über 3 %
zugelegt.
Die einzigen Verlierer sind Richemont (-0.2 %), für die
sowohl HSBC als auch Goldman Sachs das Rating gesenkt
hat (auf «Hold» bzw. «Neutral»). Auch Swatch (+0.1 %)
schneiden schwach ab. Hier hat HSBC auf«"Reduce» gesenkt. Im Zuge des Brexit-Schocks waren beide Aktien auf
neue Mehrjahrestiefststände gefallen.
Im breiten Markt sind GAM (+1.8 %) im Blick. Der Vermögensverwalter übernimmt die britische Cantab Capital
Partners mit verwalteten Vermögen von 4.0 Mrd USD.
Zum Vergleich: GAM hatte per Ende 2015 119.0 Mrd CHF
ausgewiesen. Der Kauf wird durch die bestehenden liquiden Mittel finanziert, der Rückkauf eigener Aktien im Rahmen des bis 28. April 2017 laufenden Programms wird
ausgesetzt. Mit der Übernahme ziele GAM auf den Zugang
zu neuen Technologien sowie zu anderen Anlageklassen ab,
so Vontobel.
Aktien Deutschland
Dem Dax winkt am Mittwoch eine weitere Erholung vom
Kurseinbruch nach dem Brexit. Die Sorgen wegen des
britischen Votums gegen die EU-Mitgliedschaft würden
derzeit etwas aufgeschoben, sagte Analyst Michael Hewson
vom Broker CMC Markets UK. Rückenwind kam auch von
den freundlichen Aktienmärkten in den USA und Asien.
Zudem hellte sich die vom Marktforschungsunternehmen
GfK ermittelte Verbraucherstimmung in Deutschland deutlich auf - Experten hatten mit einer Stagnation gerechnet.
Eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart liess der X-Dax
als Indikator für den deutschen Leitindex ein Plus von
0.96 % auf 9‘538 Punkte erwarten. Damit würde er an seinen zweiprozentigen Kursanstieg vom Vortag anknüpfen davor hatte das Börsenbarometer wegen des BrexitSchocks 10 % an Wert eingebüsst. Beim EurozonenLeitindex EuroStoxx 50 stehen die Zeichen zur Wochenmitte ebenfalls auf anhaltende Erholung.
Bei den deutschen Einzelwerten standen die Sportartikelhersteller Adidas und Puma nach Geschäftszahlen von
Konkurrent Nike im Fokus. Die Amerikaner enttäuschten
mit ihren Quartalsresultaten. Vor allem die Bestellungen für
die kommenden Monate stiessen den Anlegern sauer auf
und liessen die Nike-Papiere nachbörslich um mehr als 4 %
absacken.
Ein Händler wollte aber keine vorschnellen Rückschlüsse für
die deutschen Unternehmen ziehen. Es sehe eher nach
einer Schwäche bei Nike aus, während es bei Adidas gut
laufe. Adidas-Aktien hinkten im vorbörslichen Handel beim
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Broker Lang & Schwarz (L&S) mit einem Plus von 0.67 %
dem freundlich erwarteten Gesamtmarkt dennoch etwas
hinterher. Für Puma ging es indes deutlicher bergauf.
Im MDax der mittelgrossen Unternehmen dürfte sich K+S
vom jüngsten Kurssturz erholen: Die Aktien des Salz- und
Düngerkonzerns gewannen vorbörslich rund 2 %. Als Kursstütze wirkte laut Börsianern auch, dass die Baader Bank die
Aktie hochgestuft haben soll und nun eine Kaufempfehlung
ausspreche. An den vergangenen drei Handelstagen hatte
sie wegen einer Gewinnwarnung und politischen Unsicherheiten insgesamt fast 20 % an Wert eingebüsst.
Aktien USA
Die Wall Street hat am Dienstag einen Teil der rasanten
Verluste seit Freitag wettgemacht. Marktanalyst Michael
Hewson von CMC Marktes nannte als treibende Kraft die
markante Erholung der europäischen Börsen nach dem
Kurseinbruch infolge des beschlossen Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union. Ein anderer Experte
sprach von zunehmend aktiven Schnäppchenjägern, die in
der Hoffnung kauften, dass die Zentralbanken der wichtigsten Industrienationen chaotische Zustände an den Finanzmärkten verhindern würden.
Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Plus von
1.57 % bei 17‘409.72 Punkten und damit auf dem höchsten
Stand des Tages. Am Vortag hatte das Brexit-Nachbeben
den US-Leitindex um 1.5 % zurückgeworfen. Der marktbreite S&P 500 gewann am Dienstag 1.78 % auf 2‘036.09
Zähler. Für den Technologie-Index Nasdaq 100 ging es um
2.13 % auf 4‘290.47 Punkte nach oben.
Einige ermutigende US-Konjunkturdaten hätten die Kurse
leicht gestützt, hiess es im Handel. So ist die US-Wirtschaft
im ersten Quartal etwas stärker gewachsen als bisher geschätzt. Die Wirtschaftsleistung (BIP) lag annualisiert
1.1 % höher als im Schlussquartal 2015. Zudem hat sich die
Verbraucherstimmung im Juni überraschend deutlich aufgehellt. Der vom Conference Board erhobene Indikator
stieg im Vergleich zum Vormonat um 5.6 Punkte auf 98.0
Punkte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf
93.5 Punkte gerechnet.
Angeführt wurde die Markterholung von Energie- und
Finanzwerten, die am Montag am stärksten gebeutelt
wurden und am Dienstag um jeweils rund 2.5 % anzogen.
Entsprechend zählten die Papiere von Visa, Travelers und
JPMorgan mit Gewinnen zwischen 2.5 und 3.5 % zu den
attraktivsten Dow-Titeln.
Am Dow-Ende rangierten die Anteilsscheine von Dupont
mit einem Minus von mehr als 2 %. Börsianer verwiesen
darauf, dass die Aktie des Chemiekonzerns die stark beach-
tete 200-Tage-Linie unterschritten habe. Dies wird in Börsenkreisen normalerweise als Verkaufssignal gedeutet.
Fundamentale Unternehmensnachrichten blieben Mangelware. Eine Ausnahme bildete die weltgrösste Kreuzfahrtreederei Carnival mit der Bekanntgabe aktueller Quartalszahlen. Demnach sind dank des anhaltenden Kreuzfahrt-Booms Umsatz und Gewinn besser als von Analysten
erwartet ausgefallen. Zudem kündigte Carnival an, eigene
Aktien im Volumen von 1 Milliarde US-Dollar zurückzukaufen. Die Anleger zeigten sich davon jedoch zunehmend
unbeeindruckt: Nachdem die Aktie im frühen Handel noch
um mehr als 2 % gestiegen war, bröckelte sie sukzessive ab
und verzeichnete zuletzt ein knappes Plus von 0.2 %.
Nach Börsenschluss berichtete der Sportartikelhersteller
Nike über das abgelaufene Quartal. Dieses fand offenbar
keine Gnade vor den Anlegern, die die Aktie nachbörslich
um bis zu 7 % nach unten prügelten. Im regulären Börsenhandel hatte das Papier in der Hoffnung auf gute Zahlen
noch um 2.31 % zugelegt.
Die Devisenmärkte beruhigten sich etwas nach den erratischen Ausschlägen seit dem Brexit-Votum. Der Euro und
das britische Pfund zeigten sich im US-Handel fester zum
US-Dollar. Der Euro kostete zuletzt 1.1082 Dollar. Richtungweisende zehnjährige Anleihen gaben um 7/32 Punkte auf 101 15/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 1.46 %.
Aktien Asien
Die Börsen in Asien haben am Mittwoch zugelegt und
folgten damit den freundliche Vorgaben aus Europa und
den USA vom Vortag. Investoren sind optimistisch, dass
Zentralbanken und Politik nötigenfalls Massnahmen ergreifen werden, um die Brexit-Folgen abzufedern. Die regionale
Benchmark, der MSCI Asia Pacific Index, lag gegen 6:25
Uhr MESZ bei 127.63 Zählern mit 1.7 % im Plus. In Tokio
gewann der Nikkei 225 Index 1.7 %.
Insbesondere Finanzwerte und Stahlaktien waren gefragt.
Auch die Aktien von exportorientierten Unternehmen
konnten zulegen: Toyota gewannen 3.4 %, Sony verteuerten sich um 4.1 %, Hitachi um 3.6 %.
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