IAO-Trendumfrage »Bank & Zukunft 2015« Rückantwort erbeten bis 20. März 2015 an: Fraunhofer IAO Herrn Claus-Peter Praeg Nobelstraße 12 70569 Stuttgart Telefonnummer für Rückfragen: +49 7 11 / 9 70 - 21 21 (Assistenz) E-Mail: [email protected] Hinweis: Sie können den Fragebogen auch online ausfüllen unter www.bankundzukunft.de. Informationen zur Trendumfrage »Bank & Zukunft 2015« Die Trendumfrage wird im Rahmen des Innovationsforums »Bank & Zukunft« am Fraunhofer IAO durchgeführt und setzt die Reihe früherer Bankentrendstudien fort. Weitere Informationen zum Verbundforschungsprojekt sind im Internet unter www.bankundzukunft.de abrufbar. Der Zeitbedarf zum Ausfüllen des Fragebogens beträgt ca. 30 Minuten. Die Auswertung des Fragebogens erfolgt anonym. Allen Teilnehmern wird auf Wunsch eine Ergebniszusammenfassung kostenfrei zugestellt (hierfür ist die Angabe einer E-Mail-Adresse zwingend notwendig). Freiwillige Angaben zur Zusendung der Ergebniszusammenfassung: Institutsname, Ansprechpartner, Anschrift und E-Mail-Adresse: E-Mail-Adresse für die elektronische Benachrichtigung bzw. Zusendung der Ergebniszusammenfassung: ______________________________________@_________________________________ Bitte senden Sie uns die Ergebniszusammenfassung zur Trendstudie »Bank & Zukunft 2015« zu. Wir möchten gerne an einer Ergebnispräsentation teilnehmen. Wir möchten mehr über das Verbundprojekt Innovationsforum »Bank & Zukunft« erfahren. Fragebogen »Bank & Zukunft 2015« Hinweis: Alle Daten werden anonym ausgewertet. I. Angaben zu Ihrem Bankinstitut und Ihrer Funktion 1. In welchem Land sind Sie für Ihr Bankinstitut tätig? Deutschland Österreich Schweiz anderes Land: 2. Zu welcher Institutsgruppe gehören Sie? Geschäftsbank Genossenschaftsbank Sparkasse Direktbank Spezialinstitut ggf. Angaben zum Banktyp des Spezialinstituts: Angaben zu Ihrer Funktion in der Bank 3. Welche Funktion nehmen Sie in Ihrem Institut wahr? Vorsitzender des Vorstands Vorstand IT Vorstand Organisation Vorstand Personal Vorstand Produktion Vorstand Steuerung Vorstand Vertrieb Führungskraft / Leitender Angestellter im Bereich IT Führungskraft / Leitender Angestellter im Bereich Organisation Führungskraft / Leitender Angestellter im Bereich Personal Führungskraft / Leitender Angestellter im Bereich Produktion / Entwicklung Führungskraft / Leitender Angestellter im Vertrieb Andere / weitere Funktion ggf. ergänzende Angaben zu Ihrer Funktion bitte hier eintragen: Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 1 II. Allgemeine Entwicklungstendenzen im Finanzdienstleistungssektor 4. Wie schätzen Sie die allgemeine Geschäftsentwicklung Ihrer Bank insgesamt für den Zeitraum 2015 / bis 2017 / bis 2019 ein? positiv gleichbleibend negativ kurzfristig (in 2015) mittelfristig (bis 2017) langfristig (bis 2019) 5. Welche Bedeutung haben die Anregungen folgender Gruppen auf Ihre Geschäftsstrategie? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Mitarbeiter Interne Strategieabteilung bzw. Business Development Unit Verbände Verbundpartner Kunden Unternehmensberatungen Marktforschungsinstitute Forschungseinrichtungen (z. B. Universitäten, Fraunhofer etc.) IT-Dienstleister Servicedienstleister Wettbewerber Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 2 6. Welche Bedeutung messen Sie nachfolgenden Herausforderungen für das Jahr 2015 bei? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Geschäftsmodelle im Kontext Web 2.0 und Social Media Gewährleistung einer hohen Sicherheit bei Bankgeschäften Intensiver Preiswettbewerb bei Standardprodukten Prozessanpassung aufgrund zunehmender Regulierung und damit verbundener Auflagen Intensiver Wettbewerb um Kunden und sinkende Kundenloyalität Steigender Leistungs- und Qualitätsanspruch der Kunden Markteintritt branchenfremder Wettbewerber (z. B. Internetkonzerne, Telkos etc.) Veränderte Kompetenzanforderungen an Mitarbeiter Zunehmende Transparenz der Märkte und Vergleichbarkeit der Leistungsangebote Strategische Positionierung der Bankmarke im Wettbewerb Aufrechterhaltung des Filialnetzes bei steigenden Kosten und/oder sinkenden Erträgen Politisch bedingte anhaltende Niedrigzinsphase Zunehmende Verbreitung von Crowdsourcing und Peer-to-peerFinanzplattformen Zunehmende Verlagerung des Bankings ins Internet und ins mobile Netz Zunehmende Besetzung wichtiger Geschäftsfelder von Banken durch FinTech Start-ups mit hoher Innovationskraft Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 3 7. Welche strategischen Leuchtturmprojekte werden ab 2015 mit hoher Priorität angegangen? (Hinweis: Mehrfachnennungen möglich) Durchsetzung von Kostensenkungsprogrammen Entwicklung und Bereitstellung mobiler Bankanwendungen Ausbau der Mitarbeiterkompetenzen Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsmodelle im Kontext von Web 2.0 / Social Media Intensivierung des Kundenmanagements (Bestandskunden / Neukunden) Neugestaltung bzw. Weiterentwicklung der Bank-Kunde-Interaktion Professionalisierung des Prozess- und Qualitätsmanagements Umsetzung vertrauensbildender Maßnahmen für Kunden Strategieprozess für eine eindeutige Positionierung der Bank im Markt Umsetzung regulatorischer Auflagen Veränderungen des Leistungsprofils (kundenbedarfsgerechte Produkte / Dienstleistungen) Integration der Vertriebskanäle zur Realisierung eines echten Multi-Channel Managements Veränderungen der Wertschöpfungsketten durch verteilte Wertschöpfung Verbesserung des Zugangs zur Bank Andere, und zwar: keine Angabe III. Vertriebsmanagement 8. Welche Bedeutung haben Ihrer Ansicht nach folgende Aspekte für den Vertriebserfolg in 2015? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung Vielfalt des Produkt- und Leistungsangebots Qualität der Bank-Kunde-Kommunikation Schnelle Reaktion auf Kundenanfragen Fähigkeit Vertrauen zwischen Kunden und Bank aufund auszubauen Hohe Flächenpräsenz durch Filialen Beratungsqualität Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter in der Bank Preisgestaltung Umfassendes Verständnis über Kundenbedürfnisse und Kundenverhalten Angebot von Beratungs- und Abschlussmöglichkeiten in allen Kanälen Vertriebssteuerung Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 4 sehr hohe Bedeutung keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Systematischer Aufbau von Kundenerlebnissen (endto-end) Etablierung einer langfristigen und persönlichen Beziehung zwischen Bank und Kunden Integration der Betreuungs-, Beratungs- und Informationsprozesse über alle Kanäle (OnmiChannel) 9. Welche Priorität haben für Sie nachfolgende Maßnahmen im Bereich Vertriebsmanagement in 2015? keine Priorität geringe Priorität mittlere Priorität hohe Priorität sehr hohe Priorität Anpassung des Leistungsportfolios auf Kundenbedürfnisse Aufbau bzw. Nutzung von Kunden-ServiceCentern Ausbau digitaler Vertriebskanäle Einsatz von Social Media für Vertriebs- und Marketingaktivitäten Erhöhung der Datenqualität von Kundendaten Personalentwicklung und -rekrutierung Prozessstandardisierung im Vertrieb Verbesserung der Vertriebssteuerungsinstrumente Verbesserung des Zugangs zur Bank (z.B. geänderte Öffnungszeiten, Ausbau der ortsunabhängigen Beratung) Schaffung „phygitaler“ (physischer & digitaler) Kundenerfahrungen über alle Kanäle hinweg Maßnahmen zur Etablierung langfristiger, persönlicher Kundenbeziehungen Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 5 10. Bis wann planen Sie die Umsetzung nachfolgender Maßnahmen im stationären Vertrieb? in 2015 bis 2017 bis 2019 nicht geplant Ausbau der Services an den SB-Geräten Ausbau von Filialen zu Dienstleistungszentren (Integration von »Non-Banking«-Angeboten) Auslagerung des Standortbetriebs an Dritte Eröffnung neuer Filialstandorte Etablierung von Leuchtturmfilialen (»Erlebnisbanking«) Etablierung von Zielgruppenzonen in der Filiale (z. B. junge Kunden, Familien, Individualisten) Ausbau des mobilen Vertriebs Modernisierung der Filialen in der Fläche Schließung von Standorten Themenfokussierte Filialen (z. B. Expertencenter für Finanzierung, Vorsorge, Anlage) Gestaltung von segmentorientierten Filialen (z. B. für Gen Y, Silver Ager etc.) Etablierung von Beratungsansätzen die gezielt stationäre und digitale Kanäle integrieren (z. B. Expertenzuschaltung per Video, Vorabinformation online Beratung stationär) 11. Bis wann planen Sie die Umsetzung nachfolgender Maßnahmen im digitalen und Direktvertrieb? in 2015 bis 2017 bis 2019 nicht geplant Aufbau von Chatrooms im Internet für Kundenberatungen Ausbau der fachlichen Serviceangebote der Call Center Ausbau der SB-Serviceangebote (z. B. Bankservices, Mehrwertdienste) Aktuelle Nachrichten und Bank-Informationen über Twitter Bereitstellung regelmäßiger Videobotschaften bzw. eines eigenen YouTube-Kanals Aufbau von eigenen sozialen Netzwerken und Communities Regelmäßige Nutzung von bestehenden sozialen Netzwerken und Communities (z. B. Facebook, Xing, LinkedIn etc.) Ausbau des internetbasierten Vertriebs Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 6 in 2015 bis 2017 bis 2019 nicht geplant hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Beratung per Video Aufbau einer Internet-Filiale bzw. Online-Geschäftsstelle mit umfassendem Leistungsangebot Entwicklung bzw. Erweiterung von Banking Apps (mobile Anwendungen) Entwicklung von Informations- und Beratungsangeboten im digitalen Vertrieb im Zusammenspiel mit dem stationären Vertrieb Etablierung individualisierbarer Angebote und Dienstleistungen Etablierung eines Online-Finanzmanagements (PFM) 12. Welche Bedeutung messen Sie für Ihre Bank den nachfolgenden Entwicklungen im Kundenmanagement bei? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung Kunden erwarten Individuallösungen Kunden fordern qualitativ hochwertige Beratung Kunden sind bereit für eine individuelle Beratung zu bezahlen Kunden wünschen einen vertrauensvollen Berater (Beratung statt reiner Verkauf) Kunden erwarten Standardlösungen mit geringer Produktkomplexität Kunden haben fehlendes Vertrauen in Banken Kunden nutzen zunehmend digitale Zugangswege zu Finanzdienstleistungen Kunden tauschen sich untereinander aus und nutzen Meinungsbilder in Communities als Entscheidungsgrundlage Kunden wollen ihren Berater jederzeit über verschiedene Medien erreichen können Kunden erwarten aktive Ansprache durch ihren Berater Kunden erwarten ein umfassendes Social Media Angebot (von Beratung bis Abschluss) Kunden erwarten Banking-Leistungen in kleinen, eigenständigen und leicht verständlichen Modulen Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 7 13. Welche Priorität haben für Sie nachfolgende Maßnahmen im Bereich Kundenmanagement in 2015? keine Priorität geringe Priorität mittlere Priorität hohe Priorität sehr hohe Priorität Aktive Einbindung der Kunden bei der Produkt- bzw. Leistungsgestaltung Gezielte Neukundenakquisition Erhöhung der Anzahl fallabschließender Bearbeitungen von Kundenanfragen Nutzung von Erkenntnissen aus Social Media Analysen Neugestaltung des Kundenbeziehungsmanagements (z.B. Etablierung Social CRM) Potenzialausschöpfung bei Bestandskunden Kanalintegration im Vertrieb Möglichkeit zur Produktkonfiguration durch Kunden Verbesserung der Kommunikationsqualität Nutzung von Big Data Analysen für das Kundenmanagement Etablierung unabhängiger und individueller Beratungsleistungen 14. Welche vertrauensbildenden Maßnahmen werden Sie in 2015 durchführen? (Hinweis: Mehrfachnennungen möglich) Einbindung der Kunden in die Wertschöpfungskette der Bank Zertifizierung der Berater Angebot von Mehrwertdienstleistungen für Kunden Auf- bzw. Ausbau von verbindlichen Servicestandards Intensivierung der aktiven und individuellen Kundenansprache Vereinfachung von Bankprodukten (hinsichtlich Zugang, Abschluss und Nutzung) Bewertungsmöglichkeiten durch Kunden (bei Produkten, Service, Beratung etc.) Erhöhung der Transparenz von Produkten und Leistungen für Kunden Andere, und zwar: keine Angabe Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 8 15. In welcher Intensität beziehen Sie Kunden aktiv in unterschiedliche Phasen des Innovationsprozesses für Produkt- und Dienstleistungsentwicklung ein? überhaupt nicht selten manchmal häufig immer Ideenfindung Ideenbewertung und -auswahl Konzeption und Bewertung von Umsetzungsalternativen Umsetzungsplanung Markteinführung Marktevaluation 16. Wie erfolgt ggf. die Einbeziehung der Kunden? (Hinweis: Mehrfachnennungen möglich) Befragungen Open Innovation Plattformen Prototyping Bankeigener Internetauftritt Soziale Netzwerke (z.B. XING, Facebook) Themenspezifische Kundenveranstaltungen Beiräte Andere, und zwar: keine Angabe IV. Produkt- und Dienstleistungsmanagement 17. Welche Produkt- und Leistungskategorien im Anlagebereich werden aus Ihrer Sicht im Zeitraum der nächsten fünf Jahren erfolgreich sein? (Hinweis: Mehrfachnennungen möglich) Produkte mit regionalem Bezug Ökologische/nachhaltige Produkte Liquiditätssichernde Anlagen Renditeorientierte Produkte Sicherheitsorientierte Anlagen Kombinationen aus Bank- und Nichtbankprodukten Non-Banking Angebote (Dienstleistungen) Einfache Produkte Andere, und zwar: Das kann ich nicht einschätzen Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 9 18. Wie bewerten Sie die zukünftige Bedeutung nachfolgender Produkt- / Leistungskategorien? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Kundenindividuelle Lösungen (Beratung dient vorwiegend der Lösungskonfiguration im Kontext standardisierter Individualisierung) Modulare Baukastenlösungen (Möglichkeit der Selbstkonfiguration durch Kunden) Standardlösungen mit geringer Produktkomplexität (Kauf ohne Beratung) Produktvermittlung bzw. Maklertätigkeit als Bankdienstleistung Mehrwertdienstleistungen (Kombination von Bank- und Nichtbankprodukten) Angebot von Produktkategorien (Standard bis Premium) 19. Wie bewerten Sie die Bedeutung folgender spezieller Lösungsangebote zur Gestaltung von Mehrwertdiensten? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Angebote in Zusammenhang mit Bildung Angebote zu Reisen gemeinsam mit Reisebüros, Fluggesellschaften etc. Angebote zu Wellness und Sport gemeinsam mit Sportvereinen, Fitnessstudios etc. Angebote zu Wohnen gemeinsam mit Immobilienanbietern, Maklern etc. Angebote zu Gesundheit gemeinsam mit privaten Krankenversicherungen etc. Angebote zu Umzügen gemeinsam mit Handwerksbetrieben vor Ort, Schulen etc. Angebote zur persönlicher Mobilität gemeinsam mit Automobilherstellern, ÖPNV etc. Angebote zu digitalen Dienstleistern (Telekoms, Internet, soziale Netzwerke, etc.) Angebote zu Office Lösungen (zeitliche Bereitstellung von Büroräumen, Drucken, Scannen, Archivieren, Steuer etc.) Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 10 20. Wie bewerten Sie die Bedeutung zukünftiger Preismodelle für Dienstleistungen? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Festpreis für themenspezifische Beratungen Flatrate für ganzheitliche Beratungsleistungen Erfolgsabhängige Bepreisung Modulares Pricing 21. Welche Bedeutung - gemessen am jeweiligen Umsatzvolumen - werden die folgenden Kooperationspartner für den Vertrieb in Ihrer Bank in den nächsten fünf Jahren haben? keine Bedeutung abnehmende Bedeutung gleichbleibende Bedeutung steigende Bedeutung stark steigende Bedeutung Versicherungen Energieversorger Versorgungsunternehmen Telekommunikationsunternehmen Gesundheitsanbieter Krankenkassen Handel Konsumgüterhersteller Industrieunternehmen Baugewerbe Automobilindustrie & Verkehr Handwerk Wohnungswesen Öffentliche Verwaltungen Sonstige Dienstleistungsbereiche Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 11 22. Welche Bedeutung haben die nachfolgenden Marktsegmente bzw. Zielgruppen zukünftig für Ihre Bank? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung „Etablierte Mitte“ (30 – 50 Jährige) Erben / Erblasser Existenzgründer Familien Einzelunternehmer und Freiberufler Generation 55+ Junge Leute Kinder Singles Alleinerziehende Berufseinsteiger Firmenkunden im Mittelstand Firmenkunden Großunternehmen Vermögende Privatkunden (Wealth Management) und Family Offices Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 12 V. Organisation und Prozessmanagement 23. Welche Bedeutung messen Sie nachfolgend aufgeführten organisatorischen Herausforderungen in 2015 bei? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung Personalrekrutierung (»War for talents«) Etablierung neuer Führungs- und Steuerungskonzepte in der Bank Einbeziehung der Mitarbeiter und Kunden in die Entwicklung von Produkten und Leistungen (Open Innovation) Transformation der Bank von einer funktionalen zu einer flexiblen Organisation Auf- bzw. Ausbau eines professionellen Projektmanagements Bereichsübergreifende Projektarbeit Aufbau und Management verteilter Wertschöpfungsstrukturen Verankerung des Innovationsmanagements Personalentwicklung (fachliche Qualifikationsentwicklung) Bereichsübergreifende Vernetzung von Mitarbeitern Integration von Social Media und anderer digitaler Kanäle in die Wertschöpfungsprozesse der Bank Auf- bzw. Ausbau eines organisatorischen & technischen Risikomanagements Etablierung eines internen Wissensmanagements und Analyseverfahrens, um aus vorhandenen Daten verwertbare Informationen zu generieren Etablierung einer Innovations- und Fehlerkultur in der Bank Veränderungsfähigkeit in der Bankorganisation erhöhen Kontinuierliche Talententwicklung etablieren Zunehmende Vermischung von Privat- und Berufsleben Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 13 sehr hohe Bedeutung 24. Welche Priorität messen Sie nachfolgenden Anforderungen an den »Bankmitarbeiter der Zukunft« bei? keine Priorität geringe Priorität mittlere Priorität hohe Priorität sehr hohe Priorität mittlere Priorität hohe Priorität sehr hohe Priorität Fachliche Qualifikation Flexibilität und Mobilität (bzgl. Arbeitszeit / -ort) Interkulturelle Kompetenz Soft Skills (Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz) Technikaffinität / Technologieverständnis Social Media Affinität Stetige Veränderungsbereitschaft 25. Welche Priorität messen Sie nachfolgenden Anforderungen an »Vorstände und Führungskräfte der Zukunft« bei? keine Priorität geringe Priorität Interdisziplinäres Denken Innovationsbereitschaft Führungsstärke Empathie Veränderungsbereitschaft Umsetzungsstärke Fehlertoleranz Coaching für Mitarbeiter Technikaffinität / Technologieverständnis Networking Mitarbeiter- und Teamentwicklung Bindung von Talenten Kulturentwicklung in der Bank Sozialkompetenz Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 14 26. Welche Bedeutung messen Sie nachfolgenden Herausforderungen hinsichtlich des Prozessmanagements von Banken bei? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Prozessverständnis der Mitarbeiter Prozessneugestaltung (Reengineering) Transparenz von Planungs- und Steuerungsprozessen Prozessflexibilität (schnelle Anpassbarkeit an Veränderungen) Komplexität der Prozesslandschaft beherrschen Verhinderung der Umsetzung von »End-toEnd«-Prozessen durch Ressortgrenzen Abstimmung von Geschäfts- und ITProzessen (Alignment) Hohe Performance und Stabilität in den Kernprozessen aufrechterhalten 27. Welche Priorität messen Sie nachfolgenden Maßnahmen im Prozessmanagement bei? keine Priorität geringe Priorität mittlere Priorität hohe Priorität sehr hohe Priorität Etablierung von Prozess-PerformanceProgrammen Gestaltung bankübergreifender Prozessketten Einführung bzw. Ausbau einer Prozesskostenrechnung Schnelle Anpassbarkeit von Prozessen Verbesserung des strategischen Fits zwischen Fach- und IT-Prozessen Etablierung von Qualitätsmanagementprozessen (z. B. kontinuierliche Verbesserungsprozesse) Erhöhung des Automatisierungsgrades bei Standardprozessen Einführung bzw. Ausbau von Prozesslandkarten Komplexitätsreduzierung durch Prozessoptimierung Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 15 VI. Informationstechnologie-Einsatz (IT) 28. Welche Bedeutung messen Sie nachfolgenden Herausforderungen im IT-Management in 2015 bei? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Ablösung veralteter Kernbankensysteme bzw. Modernisierung vom Plattformen Daten- und Informationsintegration für das Kundenmanagement Erhöhung der »change the bank / run the bank ratio« zugunsten von »change the bank« Mehrmandantenfähigkeit IT-gestützte Prozessautomation IT- und Medienkompetenz der Mitarbeiter Kostenreduktion der IT insgesamt Etablierung cloud-basierter IT-Architekturen Optimierung der bankeigenen IT Schnittstellenmanagement zur Integration von Kooperationspartnern Gewährleistung von Sicherheit im ITBetrieb Integration von Social Media Aufbau und Nutzung von Big Data Lösungen Etablierung von Lösungen für eine durchgängig digitale Kundenkommunikation (z. B. digitales Postfach, sichere Kommunikationskanäle etc.) Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 16 29. Wie beurteilen Sie den Handlungsbedarf in Bezug auf IT-Investitionen in den nachfolgenden Bereichen? kein Bedarf geringer Bedarf mittlerer Bedarf hoher Bedarf Back-Office Call Center Filiale Internet / Online Banking Mobile Banking Mobiler Vertrieb Multikanalintegration SB Social Media Verlagerung der IT-Anwendungen in die Cloud Zahlungsverkehr Big Data und Analytics-Anwendungen für das Kundenmanagement Online Personal Financial Management Lösungen Anwendungen in der persönlichen Kundenberatung IT-Sicherheitslösungen Führungs- und Management-Anwendungen Personalmanagement-Anwendungen Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 17 sehr hoher Bedarf 30. Wie intensiv nutzen Sie bereits heute Anwendungen des »Web 2.0 / 3.0« bzw. Social Media? überhaupt nicht wenig fallweise ziemlich intensiv sehr intensiv Bereitstellung von Produkt- bzw. Presseinformationen Analyse des Kundenverhaltens im Internet Suche von Experten und Expertise Als Plattform für verteiltes Arbeiten (z. B. im Projekt) Als Kundenforum zum allgemeinen Austausch mit Kunden Als Servicekanal für Kunden Als Ideenplattform für Mitarbeiter Als Plattform für die Berater-KundeInteraktion (z. B. Facebook oder eigene Webseite) Als eigener Verkaufskanal innerhalb öffentlicher Communities (z. B. Facebook) Zum internen Ideen- und Wissensaustausch (z. B. Wiki, Blogs, Mitarbeiterforen) Für die interne Kommunikation (z. B. Videokonferenzen) Für das aktive Reputationsmanagement im Internet Plattform für das Ideen- und Innovationsmanagement mit Kunden und externen Dritten (Open Innovation) Zum Monitoring von Kundenmeinungen im Internet (Social Media Monitoring) Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 18 31. Wie beurteilen Sie den Nutzen des Einsatzes von Anwendungen des »Web 2.0 / 3.0« bzw. Social Media für Ihre Bank? kein Nutzen geringer Nutzen mittlerer Nutzen hoher Nutzen sehr hoher Nutzen Angebot von Diskussions- / Kommunikationsplattformen auf der bankeigenen Webseite Digitale Bank-Kunde-Interaktion (Information / Beratung / Produktverkauf / After Sales) Digitales Marketing (Bankmarke / Produkte) Interne Unternehmenskommunikation (z.B. Instant Messaging, Wissensmanagement) Partizipation in existierenden sozialen Netzwerken (z.B. Facebook, Xing) Realtime-Informationen (z.B. Twitter-Dienste) Web-Analyse der eigenen Webseite zur Erfassung der Kundeninteressen und -verhalten Web-Analyse zur Segmentierung von Zielkunden Web-basierte Zusammenarbeit mit externen Dritten (z.B. Geschäftspartner) Web-Monitoring zum Reputationsmanagement Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 19 VII. Trends und Ausblick Bank 2020 32. Welche grundlegenden Veränderungen im Bankenmarkt erwarten Sie bis zum Jahr 2020? (Hinweis: Mehrfachnennungen möglich) Ich erwarte keine grundlegenden Veränderungen bis 2020 Kommunikation und Beratung findet weitestgehend über digitale Medien statt (z. B. per Web- oder Videokonferenz); Filialen sind weitgehend abgeschafft. Banken gehören wieder zu den beliebten und begehrten Arbeitgebern. Banking findet weitgehend ohne Banken statt. Digitale Vertriebskanäle werden zulasten des stationären Vertriebs weiter ausgebaut. Regulatorische Regelungen sind Treiber für Innovationen im Banking. Banken bieten Kunden übergreifende Mehrwert-Netzwerke (z. B. Handwerker- und Dienstleisternetzwerke) als Erweiterung des klassischen Leistungsangebotes an. Banken bieten nur noch Beratungsleistungen an, Produktion erfolgt durch Dritte. Aufgrund von Personalmangel müssen Banken ihr angebotenes Leistungsspektrum stark einschränken. Banken haben IT Angebote (Bereitstellung von Speicher, IT-Services, analytische Services etc.) weiter ausgebaut und bieten diese Endkunden als eigenständige Leistung an. Banken spielen im Zahlungsverkehr faktisch keine Rolle mehr, da dieser durch branchenfremde Dienstleister (IT-Konzerne, Mobilfunkanbieter etc.) übernommen wurde. Banken agieren als White-Label Dienstleister, ohne eigenständige Marke und direkten Kundenkontakt Banken bieten eine geringe Anzahl hoch standardisierter Finanzprodukte an. Der Flächenvertrieb ist gestärkt und wird weiter ausgebaut. Multi-Kanalintegration ist umgesetzt und durchgängig in kundenorientierten Prozessen etabliert. Kunden nutzen digitale Identitäten zur Auswahl und Konfiguration von Bankleistungen. Digitale Zahlungsdienstleistungen haben das Bargeld weitestgehend abgelöst. Das Kreditgeschäft für Privat- und Firmenkunden hat sich auf Online-Plattformen (z. B. peer-to-peer Plattformen) verlagert. Social Media Banken haben sich am Markt etabliert. Banken sind Produktproduzenten, Vertrieb findet durch Dritte statt. Filialen haben sich zu beliebten und stark frequentierten Treffpunkten und Erlebniswelten entwickelt. Aufgrund regulatorischer Auflagen werden Teile des Bankportfolios nicht mehr angeboten. Branchenübergreifende Angebote von Leistungsbündeln dominieren klassische Bankprodukte. Filiallose Banken, die nur digital erreichbar sind, haben klassische Filialbanken vom Markt weitestgehend verdrängt. Banken ohne klares in der Öffentlichkeit verankertes Wertesystem haben massive Wettbewerbsnachteile. Banken haben sich als Dreh- und Angelpunkt einer „Sharing Society“ etabliert, wo nicht mehr das Besitzen sondern das Ermöglichen und Nutzen im Vordergrund steht Mittels neuer Technologien (z. B. Augmented Reality) sind Banken in der Lage, multi-sensorische Erlebniswelten für ihre Kunden zu erschaffen. Banken haben sich in der Bevölkerung als primäre Ansprechpartner über alle Lebenslagen etabliert (Bank als Life Assistance Anbieter). Weitere Entwicklungen: Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 20 33. Welche Bedeutung messen Sie folgenden Trends hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung Ihrer Unternehmensstrategie (z. B. Erfordernis zur strategischen Neupositionierung, Erweiterung des Produkt- und Dienstleistungsportfolios, Nutzung innovativer technologischer Lösungen) bei? keine Bedeutung geringe Bedeutung mittlere Bedeutung hohe Bedeutung sehr hohe Bedeutung Bildung und Wissensgesellschaft Coopetition (Kooperationen zwischen Wettbewerbern) Cross-Innovation (Branchenübergreifende Generierung neuer Produkte / Dienstleistungen) Demografischer Wandel Gesundheit Glokalisierung (lokale und globale Geschäftsausrichtung) Individualisierung Mobilität New Work (innovative Arbeitsformen / -konzepte) Regulierung Technologischer Fortschritt Vernetzung Wertewandel Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 21 34. Inwieweit haben Sie bereits Maßnahmen ergriffen, um den aus den Trends resultierenden Auswirkungen gerecht zu werden? nicht vorgesehen angedacht aber noch nicht konkret in der Planung in der Umsetzung bereits durchgeführt Bildung und Wissensgesellschaft Coopetition Cross-Innovation Demografischer Wandel Gesundheit Glokalisierung Individualisierung Mobilität New Work Regulierung Technologischer Fortschritt Vernetzung Wertewandel Vielen Dank für Ihre Unterstützung der Trendstudie »Bank & Zukunft 2015«! Fraunhofer IAO: Studie »Bank & Zukunft 2015« (Kontakt: [email protected]) Seite 22
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