Volk und Volkswille – Die Weltanschauung der AfD Feuilleton NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 72. JAHRGANG / 18. WOCHE / NR. 103 / 2,60 EURO Ramschware Charaktertraube Rund um Athen arbeiten ambitionierte Winzer an der Rettung des griechischen Weins. Seite V2/1 Sternebucht Die europäische Kulturhauptstadt San Sebastián glänzt mit Stränden und Kulinarik. Seite V2/2 Der Milchpreis fällt und fällt: Nur noch 46 Cent kostet der Liter beim Discounter, für viele Bauern geht es um die Existenz. Und wer hat Schuld? FOTO: PHOTOCUISINE/RYMAN CABANNES, CORINNE-PIERRE (SZ) Luft ist ein kostbares Gut, weshalb es schon seit Langem ein Ärgernis ist, dass der Verbraucher sie kostenlos konsumieren darf. Selbst clevere Lebensmittelkonzerne, die sonst jedes afrikanische Wasserloch absaugen, um den Inhalt teuer an die Eingeborenen zu verhökern, kommen beim Geschäft mit der Luft nicht in die Gänge. Doch gottlob dreht sich allmählich der Wind, und wie gewohnt entfacht er auf dem chinesischen Markt den größten Wirbel. Dort, in Metropolen wie Peking oder Shanghai, gibt es ja kaum noch Luft, sie wird gemäß den Vorgaben einer weitblickenden Wirtschaftspolitik sukzessive durch Smog ersetzt. So wird der Weg frei für Luftimporte im großen Stil, wobei die Kanadier und neuerdings auch die Australier die Marktführerschaft übernommen haben. Die australische Firma Green and Clean, die Luft vom Bondi Beach oder den Blue Mountains vertreibt, ist bei den Feinschmeckern unter Chinas Luftkonsumenten besonders beliebt. Es ist ja auch ein Genuss, original australische Luft einzuschnaufen, die im Abgang einen zarten Känguru-Hauch entfaltet. Dagegen können lokale Anbieter, die ihre Luft in chinesischen Dörfern zapfen, nicht anstinken. Es versteht sich von selbst, dass so ein Vergnügen seinen Preis hat. 18,80 Dollar verlangen die Australier für eine Dose Pressluft, die nach Angaben des Herstellers für 130 Atemzüge reicht. Wer ein Gespür für das Raffinement der Ware hat, wird stets nur ein paar wenige Schnaufer genießen, etwa an Festtagen, an denen die Familie bei einer Pekingente zusammensitzt und die gratis mitgelieferte Inhalationsmaske nach dem Essen reihum gereicht wird für einen luftigen Digestif von den Blauen Bergen. Erst danach sollte Alkohol gereicht werden, denn es ist schon einige Male vorgekommen, dass ein betrunkener Gastgeber die Dose unsachgemäß geöffnet hat, woraufhin die explosionsartig austretende Pressluft den Glückstopf Nr. 113 mit verschiedenen Fleischsorten gegen die Wand katapultierte. In der Regel gibt das Ärger mit den Behörden, die es nicht gerne sehen, wenn der Pekinger Smog mit guter Luft verunreinigt wird. Generell hat der Lufthandel eine große Zukunft, weil sich abzeichnet, dass die Leute selbst in schlechten Zeiten nicht aufs Atmen verzichten wollen. Das könnte sogar für die Berliner Luft eine Chance sein, die schon seit geraumer Zeit in Dosen angeboten wird, aber nicht einmal zum Bau einer brauchbaren Luftgitarre taugt. Wie auch? Kaum öffnet man die Dose, ist der Inhalt verpufft. Immerhin, eine prima Geschäftsidee, die, soweit man heute sagen kann, auch nicht dem Geist des TTIP-Abkommens widerspricht. Im Zweifelsfall muss halt ein privates Schiedsgericht entscheiden. Über jeden Zweifel erhaben ist im Übrigen das Geschäftsmodell einer oberbayerischen Briefkastenfirma, die ihre naturreine Landluft vakuumverpackt verkauft. MÜNCHEN, MITTWOCH/DONNERSTAG, 4./5. MAI 2016 Thema Fantasieurlaub Die besten Drehorte der erfolgreichen Fernsehserie „Game of Thrones“ im Touristen-Test. Seite V2/4 LERNEN des Tages Sechs Seiten Beilage mit den Schwerpunktthemen: Schulen & Internate und MBA & Executive MBA Stimmungstest in Großbritannien Briten wählen neue Regionalparlamente Hollande verordnet Franzosen Radikalkur Weniger Kündigungsschutz, Schwächung der Gewerkschaften, längere Arbeitszeit: Der Präsident will das größte Reformpaket seiner Amtszeit durchs Parlament bringen – der Widerstand ist enorm von christian wernicke Paris – Gegen massive Widerstände aus den eigenen Reihen hat Frankreichs Präsident François Hollande den Kampf für eine Schlüsselreform seiner Präsidentschaft begonnen. Der Sozialist verteidigte am Dienstag die geplante Liberalisierung des Arbeitsrechts als „Text des Fortschritts“. Die Nationalversammlung begann ihre zweiwöchigen Beratungen über den Gesetzentwurf, der den Kündigungsschutz lockern, mehr Ausnahmen von der 35-Stunden-Woche erlauben und im Ergebnis die Gewerkschaften schwächen würde. Bisher fehlt der Regierung die parlamentarische Mehrheit für ihr Vorhaben. Hollande lobte seine Reform als „einen dynamischen und gerechten Kompromiss“. Während einer Grundsatzrede in Paris zum Zustand der Linken sagte Hollande, sein Vorstoß werde die Beziehungen zwischen den Sozialpartnern in Frankreichs Betrieben „tief greifend verändern“. Das Gesetz sieht vor, künftig mehr Entscheidungen etwa über die Arbeitszeit per Abstimmung in den Unternehmen zu treffen. Firmen, die Absatzeinbrüche erleben, sollen leichter als bisher Entlassungen aussprechen können. Der Präsident will mit seiner Reform vor allem jungen Arbeitnehmern den Berufseinstieg erleichtern. Ökonomen von EU, OECD und IWF bemängelten wiederholt, Frankreichs starres Arbeitsrecht behindere mehr Beschäftigung. Trotz verbesserter Wirtschaftslage in Europa, niedriger Zinsen und billiger Energiepreise lahmt Frankreichs Arbeitsmarkt: 3,5 Millionen Franzosen (zehn Prozent) sind ohne Job, jeder vierte Jugendliche bleibt bisher ohne Beschäftigung. Erfolg oder Scheitern der Reform sind mitentscheidend für Hollandes politisches Schicksal: Der unpopuläre Staatschef hat angekündigt, ohne eine Senkung der Arbeitslosenquote werde er in einem Jahr – bei der Präsidentschaftswahl im Mai 2017 – nicht erneut kandidieren. Unmittelbar vor der Parlamentsdebatte hatte der sozialistische Premierminister Manuel Valls am Dienstag eingeräumt, seine Regierung habe anfangs „Fehler“ bei der Reform begangen. Valls betonte jedoch, seither habe man „Fortschritte gemacht“. Tatsächlich hatte die Regierung unter dem Eindruck massiver, seit zehn Wochen währender Proteste ihre Idee aufgegeben, etwa Abfindungen für gekündigte Arbeitnehmer durch die Einführung von Höchstgrenzen zu deckeln. Auch soll der Kündigungsschutz weniger gelockert werden, als es Valls und sein sozialliberaler Wirtschaftsminister Emmanuel Macron ursprünglich wollten. Dennoch verlangten linke Gewerkschaften und Schülerverbände am Dienstag wieder den „ersatzlosen Rückzug“ der Reformpläne. Die sozialistische Regierung muss fürchten, dass dreißig bis fünfzig Rebellen der sozialistischen Parlamentsfraktion sich der Reform verweigern. Das Parlament will bis zum 17. Mai über mehr als 5000 Änderungsanträge beraten. Sprecher der konservativen Opposition lehnten es ab, der Regierung aus der Klemme zu helfen: Valls und Hollande, argumentierte der republikanische Fraktionschef Christian Jacobs, hätten die Reform so sehr verwässert, dass ihr Gesetz „überflüssig“ sei. HEUTE Meinung Der Latino-Sozialismus steht vor seinem Ende. Hat er es verdient? 4 Politik Im Schatten des Hakenkreuzes: Tel Aviv erinnert an jüdische Fußballer im NS-Deutschland 8 Feuilleton Eine prächtige Schau feiert im Stedelijk-Museum das Design der Amsterdamer Schule 13 Wissen Gibt es eine unbekannte Welt? Im Erdinnern leben Organismen, die der Hitze trotzen 16 Medien Neue Heimat Goslar: Das ZDF zeigt eine großartige Dokumentation über eine syrische Familie 24 TV-/ Radioprogramm Forum & Leserbriefe München · Bayern Rätsel & Schach Traueranzeigen 25,26 15 31 9 30 Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). 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Die Eltern sollen ebenso sofort antworten und, sollten sie dazu in der Lage sein, das verspätete Erscheinen rechtfertigen. Scanner am Schultor Mit neuen Methoden werden in Italien Jugendliche überwacht Die Idee für diese Neuerung hatte der Vorsteher der Schule, Gerardo Marchitelli, ein stadtbekannter und gefeierter Erzieher mit einer Schwäche für Hightech. Er war schon der erste Schuldirektor Italiens gewesen, der ein Online-Programm einführte, über das sich die Eltern jederzeit ein Bild machen können, wie sich die Zensuren der Kinder entwickeln, ohne dass sie sich dabei ausschließlich auf die Angaben ihrer vielleicht auch mal flunkernden Kinder verlassen müssen. Die Informationen werden in Echtzeit aktualisiert. Teuer soll das neue System mit den Fingerabdrücken nicht werden, sagte Marchitelli der Zeitung La Repubblica, höchstens 6000 Euro. Die passten gut ins Budget. „Und alle Eltern werden einverstanden sein“, ist er überzeugt, „denn welche Mutter, welcher Vater will schon nicht wissen, was das Kind so macht – in einem Viertel wie unserem?“ Das Viertel heißt San Girolamo, liegt zwischen dem alten Stadtkern von Bari und dem Flughafen, an der Peripherie, und ist trotz Meernähe keine wirtliche Gegend. Die Stadtverwaltung versucht gerade, die Zone aufzuwerten. Die Promenade wird saniert, die alten Sozialbauten abgerissen, damit neue gebaut werden können. Die Scuola Duse aber galt immer schon als Lichtblick mit ihrem gepflegten Ambiente, dem Livestreaming von Lektionen – sie bot eine Chance für den sozialen Aufstieg. Unlängst lud der italienische Senat eine Gesandtschaft der Schule nach Rom ein, um sie für ihre Verdienste zu ehren. Nun also die Fingerabdrücke. Die größte Sorge des Schulmeisters betrifft die Mädchen der Sekundarstufe. „Rund um die Schule“, erzählt Marchitelli, „lungern ehemalige Schüler herum, die ihre Schulzeit frühzeitig beendet haben.“ Da ergäben sich erste kleine Liebeleien, die auch schon mal zu verspätetem Erscheinen der „ragazzine“ im Unterricht führten. „Ich kann mir deshalb nicht vorstellen“, sagt Marchitelli, „dass Eltern den Schutz der Privatsphäre einfordern gegen meine Initiative.“ Das ist tatsächlich unwahrscheinlich, obschon diese Eltern ja in weniger technologischen, vielleicht auch etwas freieren Zeiten aufgewachsen sind, als sich solche Liebeleien noch recht privat erleben ließen. Geahndet wurden sie jedenfalls nicht. Fingerabdrücke nahm man früher nur von erwachsenen Menschen. oliver meiler Verfassungsgericht weist Klage der Opposition ab Karlsruhe: Auch in Zeiten der großen Koalition haben Linke und Grüne im Bundestag keine besonderen Kontrollrechte Karlsruhe – Die Linksfraktion im Bundestag ist mit ihrer Klage auf eine Ausweitung der Oppositionsrechte beim Bundesverfassungsgericht gescheitert. Aus dem Grundgesetz seien keine besonderen Kontrollrechte für Oppositionsfraktionen abzuleiten, sondern lediglich Minderheitenrechte – die aber letztlich allen Abgeordneten zustünden. Es wäre mit der Gleichheit der Abgeordneten nicht vereinbar, wenn Parlamentarier allein deshalb privilegiert würden, weil sie der Opposition angehörten, befand der Zweite Senat unter Vorsitz von Andreas Voßkuhle, der zugleich als Berichterstatter für das Verfahren zuständig war. Die Linke hatte geltend gemacht, die derzeit existierenden Minderheitenrechte reichten für eine wirksame Oppositionsarbeit nicht aus, weil Linke und Grüne nicht DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche einmal gemeinsam die wesentlichen Quoren erreichen. Sie verfügen über 127 Abgeordnete, also etwa 20 Prozent. Für eine Normenkontrollklage beispielsweise ist aber ein Viertel der Bundestagsabgeordneten erforderlich, gleiches gilt normalerweise für die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses. Die schwarz-rote Koalition hatte der Opposition bereits durch eine Änderung der Geschäftsordnung bestimmte Befugnisse zugestanden. Diese Möglichkeit könnte der Koalition freilich in Zukunft verbaut sein – womöglich hat die Linke damit nach dem Urteil weniger Befugnisse als vorher: Exklusive Rechte für Oppositionsfraktionen „stellen eine nicht zu rechtfertigende Durchbrechung des Grundsatzes der Gleichheit der Abgeordneten“ dar, heißt es in dem Urteil. Zwar gibt es, so der Senat, einen allgemeinen Verfassungsgrundsatz effektiver Opposition. „Damit die Opposition ihre parlamentarische Kontrollfunktion erfüllen kann, müssen die im Grundgesetz vorgesehenen Minderheitenrechte auf Wirksamkeit hin ausgelegt werden“, entschieden die Richter. Die Opposition dürfe hier nicht auf das Wohlwollen der Parlamentsmehrheit angewiesen sein. Konkrete Befugnisse lassen sich daraus aber nicht ableiten. Eine Absenkung des Viertelquorums bei der Normenkontrolle – zentrales Anliegen der Linken-Klage – scheitere bereits am klaren Wortlaut des Grundgesetzes. Ein „Verfassungswandel“, der Anlass zu einer Neuinterpretation gebe, sei nicht zu beobachten. Große Koalitionen habe es in der Vergangenheit wieder- holt gegeben. Die Autoren des Grundgesetzes hätten den Schutz parlamentarischer Minderheiten damals gegen die Gefahr des Missbrauchs abgewogen, die ihnen „noch aus Zeiten der Weimarer Republik vor Augen stand“ – mit einer Zersplitterung des Reichstags in mehr als zehn Parteien. Deshalb hätten sie sich bewusst dafür entschieden, Oppositionsrechte an bestimmte Quoren zu knüpfen. Der Linken-Politiker Gregor Gysi sagte, aus dem Urteil lasse sich herauslesen, dass kleine Fraktionen künftig leichter als bisher eine Organklage erheben könnten – ohne Quorum. Diese Interpretation ist umstritten; der Speyerer Verfassungsrechtler Joachim Wieland sieht keine Anhaltspunkte für eine Ausweitung dieses Klagewegs. wolfgang janisch Seite 4 London – Sieben Wochen vor dem Referendum über die EU-Mitgliedschaft wird in Großbritannien an diesem Donnerstag auf regionaler und kommunaler Ebene gewählt. In Schottland, Nordirland und Wales entscheiden die Wähler über die Zusammensetzung der regionalen Parlamente. In London wird ein neuer Bürgermeister bestimmt. Favorit ist Labour-Kandidat Sadiq Khan. Er wäre der erste muslimische Bürgermeister der Hauptstadt. Diese Wahl gilt auch als Stimmungstest für das Referendum, da Khan für den Verbleib Großbritanniens in der EU wirbt, sein konservativer Herausforderer Zac Goldsmith sich jedoch für den Austritt einsetzt. sz Seite 3 Pegida-Gründer verurteilt wegen Volksverhetzung Dresden – Pegida-Gründer Lutz Bachmann ist vom Amtsgericht Dresden wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 9600 Euro verurteilt worden. Der Kopf des islam- und fremdenfeindlichen Bündnisses soll Flüchtlinge in Facebook-Kommentaren herabgewürdigt und zum Hass gegen sie angestachelt haben. sz Merkel fordert sachliche Debatte mit der AfD Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit der AfD aufgerufen. Sie glaube, „dass wir genug gute Argumente haben, uns mit anderen Meinungen – auch denen der AfD – auseinanderzusetzen“, sagte die CDU-Chefin und ergänzte: „Und zwar ohne jeden Schaum vor dem Mund und ohne Pauschalurteile.“ sz Seite 5 Paar in Höxter tötete weitere Frau Bielefeld – Das verdächtigte Paar aus Höxter hat nach Angaben der Ermittler eine zweite Frau umgebracht. Die 33-Jährige aus Niedersachsen sei bereits 2014 getötet worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld mit. Zudem gebe es Hinweise auf weitere misshandelte Frauen. sz Seite 4 und Panorama Dax ▼ Dow ▼ Euro ▶ Xetra 17 Uhr 9946 Punkte N.Y. 17 Uhr 17713 Punkte 17 Uhr 1,1525 US-$ - 1,75% - 1,00% - 0,0003 DAS WETTER ▲ TAGS 17°/ 0° ▼ NACHTS Vom östlichen Brandenburg bis in den Osten Bayerns und an den Alpen gebietsweise Wolken. Über 1000 Metern kann es schneien. Sonst heiter bis wolkig und meist trocken. Temperaturen zwischen elf und 17 Grad. Seite 15 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/plus
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