Pressemitteilung - AFD Lichtenberg

Pressemitteilung
Datum: 18.8.2015
Einbrüche, Raub, Diebstahl, Gewalt:
AfD fordert 1000 Polizisten zusätzlich für den Kampf gegen
das Verbrechen
Berlin. Angesichts der jüngsten Gewaltvorfälle in der Hauptstadt hat die AfD Berlin
gefordert, mehr für die Sicherheit der Bürger zu tun.
„Es ist ein Skandal, dass sich mehr als die Hälfte aller Berliner in ihrer Stadt nicht mehr sicher
fühlen. Wir fordern eine umfassende Sicherheitsoffensive zum Schutz der Bürger“, sagte der
Landesvorsitzende Günter B. J. Brinker mit Blick auf eine neue Umfrage (emnid im Auftrag von
Bild am Sonntag). Nach dieser Umfrage befürworten 68 % der Bürger eine Erhöhung der
Polizeipräsenz in der Öffentlichkeit, die auch die AfD fordert.
Die AfD kritisiert zudem die niedrige Aufklärungsquote, die bei Diebstählen unter 6 % liegt, und die
zunehmende Gewaltbereitschaft in Berlin. Die Partei sieht sich in ihren Forderungen auch durch
die Vorfälle der letzten Tage bestätigt.
Am Wochenende wurden zwei Niederländer im Friedrichshain brutal zusammengeschlagen,
nachdem sie einen Taschendieb stellen wollten. Binnen kürzester Zeit stürmten 15 Personen zu
dem festgehaltenen Dieb, griffen mit Tränengas, Schlägen und Tritten an, selbst auf die bereits am
Boden liegenden Opfer wurde noch eingetreten; die Täter flüchteten unerkannt.
Ein weiterer brutaler Fall von Körperverletzung im Zusammenhang mit einem Taschendiebstahl
wurde durch ein Facebook-Post der Sängerin Jennifer Wüst (Frontfrau der Rockgruppe Jennifer
Rostock) bekannt. Ihr Begleiter wurde schwer mit einem Messer am Hals verletzt und wäre
beinahe verblutet. Am späten Freitagabend sind in der Liebigstraße, sowie in der Rigaer Straße
binnen einer Stunde zwei Polizeiwagen mit Steinen angegriffen worden.
Dazu sagte Karsten Woldeit, stellvertretender Vorsitzender der AfD in Lichtenberg: „Selbst die
Polizei scheint in diesem Bezirk machtlos. Wöchentlich, beinahe täglich neue katastrophale
Meldungen über explodierende Gewalt und rechtsfreie Räume! Die Verantwortlichen müssen
endlich härter gegen kriminelle Banden, Dealer und Linksextremisten vorgehen.“
Pressekontakt:
Dr. Götz Frömming
Stellv. Landessprecher/
Pressesprecher
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