Pfingsten – ein fast vergessenes Fest

5/2016 1. bis 31. Mai Katholische Pfarrei Geuensee
(Romy2004/pixelio.de)
Pfingsten – ein fast
vergessenes Fest
Seite 4
Gottesdienste
2
Pfarreinachrichten
5
Dänk dra
8
2 Pfarrei Geuensee
Gottesdienste
Gottesdienste in der
Kapelle St. Nikolaus
Sonntag, 1. Mai
09.15
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Predigt: Marcel Bregenzer
Opfer: Kollekte für die Arbeit der Kirche in den Medien
(Mediensonntag)
Dienstag, 3. Mai
19.30
Maiandacht des Frauenbundes, Heilig-Blut-Kapelle in Willisau
Rosenkranz und Eucharistiefeier fallen aus.
Donnerstag, 5. Mai – Christi Himmelfahrt
09.15
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Predigt: Marcel Bregenzer
Opfer: Inter-Team – Medizinische Versorgung in Tansania
10.30
Töffsegnung bei der Kapelle in Mauensee
Freitag, 6. Mai
19.00
Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag
mit Vierherr Walter Bühlmann
Sonntag, 8. Mai – Muttertag
08.00
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Krumbach
09.15
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Predigt: Marcel Bregenzer
Opfer: Seevogtey – Haus Mutter und Kind
Musik: Ein Ensemble der Musikschule wird unter der Leitung von
Manuela Amrein den Gottesdienst feierlich umrahmen.
Dienstag, 10. Mai
17.30
Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus
18.00
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Mittwoch, 11. Mai
08.00
Schulgottesdienst der 1.–3. Klasse mit Trix Schneeberger
und Marcel Bregenzer
Sonntag, 15. Mai – Pfingsten
10.30
Eucharistiefeier mit Vierherr Thomas Müller
Predigt: Marcel Bregenzer
Der Chor singt die «Missa Diligam te Domine» von A. Zwyssig.
Opfer: Kollekte für das diözesane Priesterseminar St. Beat in Luzern
Dienstag, 17. Mai
17.30
Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus
18.00
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Mittwoch, 18. Mai
08.00
Schulgottesdienst der 4.–6. Klasse mit Trix Schneeberger
und Marcel Bregenzer
Kapelle St. Nikolaus, Geuensee
Jeden Dienstag
17.30 Uhr Rosenkranz
18.00 Uhr Eucharistiefeier
mit Pater Thomas Plappallil
ausser am 3. Mai
Gedächtnisse
Samstag, 21. Mai
Jzt. für Hans Holzmann-Stalder, Anton und Jakobea Holzmann-Häfliger;
Magdalena Schaller-von Holzen;
Lina Albisser, Margrit und Theodor
Lütolf-Albisser, Albert und Lina Albisser-Brun; Alois Felber-Zurkirch;
Anna Felber; Fritz und Maria FischerBürli; Toni und Hedy Bara-Huber;
Anton Kneubühler-Bachmann und
Eltern, Franz Wyss-Zwimpfer; Josef
Meyer-Jost, Franz Erlmoser
Sonntag, 29. Mai
Jzt. für Erich Nick-Birrer
Pfarrei Geuensee 3 Samstag, 21. Mai
16.30 Chliichenderfiir in der Pfarrkirche
19.00
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Opfer: Zeitschrift «tut» – für Ministranten und Primarschulkinder
Sonntag, 22. Mai – Dreifaltigkeitssonntag
09.15
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Salzsegnung im Gottesdienst
Opfer: Zeitschrift «tut» – für Ministranten und Primarschulkinder
Dienstag, 24. Mai
17.30
Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus
18.00
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Donnerstag, 26. Mai – Fronleichnam – beim alten Schulhaus – Apéro
10.30
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier beim alten Schulhaus.
Abschluss und Segen bei der Kirche. Bei Regenwetter feiern wir
in der Kirche.
Es spielt die Musikgesellschaft Geuensee. Anschliessend Apéro.
Predigt: Marcel Bregenzer
Opfer: Unicef – für Kinder bewegen wir Welten – Nothilfe in Syrien
Sonntag, 29. Mai
09.15
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Predigt: Marcel Bregenzer
Opfer: Cattolica Unio – Solidarität mit Christen im Nahen Osten
D
er Geist weht, wo er will.
Taufsonntage
Sonntag, 15. Mai
Sonntag, 29. Mai
Sonntag, 31. Juli
11.45
11.45
11.45
Pfarramt
Pfarreiblatt-Redaktion
Melden Sie bitte Jahrzeiten sowie
­Beiträge fürs Juni-Pfarreiblatt bis am
10. Mai dem Pfarramt.
Kath. Pfarramt
Kirchenstrasse 1
6232 Geuensee
Tel. 041 921 22 18
[email protected]
www.pfarrei-geuensee.ch
Öffnungszeiten Sekretariat
Mittwoch und Freitag von
08.45–11.00 Uhr.
Übrige Zeiten telefonisch erreichbar
unter 041 921 22 18.
(Jakob Ehrhardt/pixelio.de)
4 Pfarrei Geuensee
Pfingsten – ein fast vergessenes Fest
Weihnachten, Ostern und Pfingsten
sind jene drei kirchlichen Feste, deren Bedeutung mit einem «Nachheiligtag» besonders hervorgehoben wird. Wie tief sind diese Feste in
der Volksfrömmigkeit verankert?
Was bedeuten sie mir persönlich?
stimmung. Das Thema Tod und Auferstehung berührt zudem Fragen, die
alle Menschen betreffen – auch wenn
sie im Alltag eher verdrängt werden.
Was Ostern für uns zusätzlich angenehm erscheinen lässt, ist die Tatsache,
dass anschliessend Schulferien sind.
Drei Feste im Vergleich
Was der Oster-Umsatz der Geschäfte
betrifft, lässt sich damit immerhin
noch Geld verdienen, wenn auch weniger als an Weihnachten.
Die Wahrnehmung unserer drei grossen kirchlichen Feste – Weihnachten,
Ostern, Pfingsten – fällt sowohl in der
Gesellschaft wie auch beim Kirchenvolk sehr unterschiedlich aus. Eine
Mehrheit der Bevölkerung würde die
Bedeutung in der oben erwähnten Reihenfolge vornehmen. Auch wenn wir
die Feste nach dem wirtschaftlichen
Nutzen beurteilen müssten, würde die
Rangordnung kaum anders ausfallen.
Wo könnten die Gründe für diese
Wahrnehmung sein? Liegt es an der
Jahreszeit, dass wir uns im Winter
eher auf ein religiöses Fest einlassen?
Locken uns die anderen Jahreszeiten
eher in die freie Natur? Oder liegt es
vielleicht daran, dass die Bedeutung
von Pfingsten für ein Leben als Christ
zu wenig erkannt wird? Tatsache ist,
dass an den drei grossen Festen folgendes auffällt:
Weihnachten
Stubenwetter, Winter, Beisammensein in der warmen Stube, Kerzenschein in der dunklen Jahreszeit, ausgeprägtes Brauchtum und obendrein
feiern wir noch die Geburt eines Kindes. Weihnachten ist ein willkommenes Fest in einer sonst eher düsteren
Jahreszeit. Auch die freien Tage zwischen Weihnacht und Neujahr tragen
zur Attraktivität bei.
Ostern
Die Osterzeit ist geprägt vom Frühlingserwachen und von Aufbruchs-
Pfingsten
Was in der Öffentlichkeit an Pfingsten noch wahrgenommen wird, ist
einzig der freie Tag. In den Geschäften lässt sich der «Heilige Geist»
kaum vermarkten und das verlängerte Wochenende lädt ohnehin eher
zur Aktivität im Freien ein als zu einem Gottesdienstbesuch. Und übrigens ... braucht es diesen Heiligen
Geist überhaupt?
Kirche ohne Heiligen Geist?
Bei all diesen Überlegungen bleibt
die Frage im Raum stehen, wie sich
die Kirche wohl ohne das Wirken des
Heiligen Geistes präsentieren würde.
Ja, was wäre, wenn der Geist Gottes
tatsächlich ausbleiben würde?
Es würde jener inspirierende Geist
fehlen, der uns Hoffnung schenkt, der
uns ermutigt, lehrt, aufrichtet, Weisheit verleiht sowie zur Demut, Barmherzigkeit und Versöhnung einlädt.
Die Kirche und deren Mitarbeiter würden sich kühl, distanziert, auf sich bezogen, gesetzlich und eigennützig präsentieren. Leider kennen wir aus der
Kirchengeschichte genügend Zeit­
epochen, in denen dem Wirken des
Heiligen Geistes wenig Raum gelassen
wurde. Es sind jene Zeiten in unserer
Vergangenheit, in denen Menschen
im Namen der Kirche und im Namen
Gottes nicht in ihrer Würde als getaufte Töchter und Söhne Gottes wahrgenommen und wertgeschätzt wurden.
Aufbrüche des Heiligen Geistes
Gott sei Dank kennt die Kirche auch
Zeiten, in denen der Heilige Geist
Einzelpersonen, ganze Gruppierungen, ja sogar ganze Nationen neu berührt und mit seiner Weisheit und
dynamischen Kraft erfüllt hat.
Beispiele aus der jüngeren Zeit sind
sicher die Einberufung des Zweiten
Vatikanischen Konzils und deren
Wirkgeschichte. Auch die Berufung
des heutigen Papstes Franziskus in
sein Hirtenamt ist ein Geschenk des
Heiligen Geistes. Ich denke aber auch
an die vielen «unscheinbaren» Frauen und Männer, die sich von Gott berufen lassen und in ihrem Umfeld
durch kleine Liebesdienste mithelfen, dass sich das Reich Gottes immer
mehr ausbreiten kann.
Bitte um den Heiligen Geist?
Als Vorbereitung auf das Pfingstfest
lade ich Sie ein, über einige Fragen
nachzudenken.
Trauen Sie Gottes Geist zu, dass er Sie
persönlich anspricht, durch Menschen, durch Eindrücke, durch Ereignisse im Alltag? Glauben Sie, dass er
Sie und unsere Pfarrei Schritt für
Schritt zu einem Leben in Fülle führen will? Haben Sie ihn schon um seine Führung gebeten?
Ich wünsche Ihnen Gottes reichen
Segen und dass Gottes Heiliger Geist
jedes von uns und unsere Pfarrei mit
neuer Kraft und mit Weisheit erfüllen
möge.
Marcel Bregenzer-Rutishauser,
Diakon
Pfarrei Geuensee 5 Pfarreinachrichten
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Montag, 2. Mai, 19.30 Uhr im Begegnungszentrum St. Nikolaus
Pfingstfest für Familien
Traktanden:
1. Begrüssung und Bürobestellung
2. Jahresrechnung 2015
2.1 Präsentation Jahresrechnung
2.2 Bericht der Controlling-/Rechnungskommission
2.3 Antrag des Kirchenrates zur Rechnung 2015
Verwendung des Ertragsüberschusses von Fr. 56 986.90
Der Synodalverwalter der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern
hat gemäss Bericht vom 11. Juni 2015 bei den Unterlagen des Vorjahres
keine Mängel festgestellt (§75 Kirchgemeindegesetz).
(Simone Hainz/pixelio.de)
3. Verschiedenes
Als Pfarreirat ist es uns ein grosses
Anliegen, die freudige Botschaft von
Pfingsten für Primarschulkinder erfahrbar zu machen. Wir haben uns
entschlossen, ähnlich wie an Ostern,
den Familien eine einfache Haus­
liturgie mit der Pfingstbotschaft anzubieten.
Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung orientiert der Pfarreirat
über aktuelle Themen aus seiner Arbeit.
Ab dem 6. Mai liegen entsprechende
Couverts im Schriftenstand auf. Den
Kindern der 1. bis 3. Klasse werden
die Couverts im Schulgottesdienst
vom 11. Mai abgegeben. Natürlich
hoffen wir, dass viele Familien von
diesem Angebot Gebrauch machen.
Aktenauflage/Stimmregister
Die Botschaft kann auf der Internetseite www.pfarrei-geuensee.ch heruntergeladen werden. Gedruckte Exemplare liegen im Schriftenstand der
Kirche auf. Weitere Auskunft über die Rechnung 2015 kann bis vor der Versammlung bei der Kirchmeierin Eveline Dahinden, Geuensee, eingeholt
werden. Bitte um telefonische Voranmeldung unter 041 535 55 61.
Stimmberechtigung
Stimmberechtigt sind alle römisch-katholischen Einwohnerinnen und Einwohner der Kirchgemeinde Geuensee ab 18. Altersjahr sowie Ausländer mit
C-Ausweis. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass der politische Wohnsitz
fünf Tage vor der Kirchgemeindeversammlung geregelt sein muss.
Der Kirchenrat
Gottesdienste am Dienstag
Ab dem Monat Mai werden der Rosenkranz und die Eucharistiefeier
wieder in der Kapelle St. Nikolaus
stattfinden. Rosenkranz ist um 17.30
Uhr und Eucharistiefeier um 18 Uhr.
Die Daten finden Sie auf Seite 2 und 3.
Kirchenopfer 1. Quartal 2016
  1.1. Blaues Kreuz   3.1. Epiphanieopfer 10.1. Fonds Mutter und Kind 14.1. Beerdigung/Spitex
16.1. Kirche in Not
17.1. Bistum
24.1. Taufpatenschaft
31.1. Caritas
147.80
238.65
204.80
98.—
158.70
83.95
324.40
225.80
  7.2. Theodorastiftung 250.65
20.2. Kollegium Pruntrut
202.45
21.2. SolidarMed
187.60
28.2. Fonds für Strafg.
255.20
  6.3. Brücke – Le pont
262.35
13.3. Don Bosco
760.05
24./25.3. Christen im Hl. Land334.25
26.3. CSI für verf. Christen
562.30
27.3. Insieme
459.95
5. Mai – Töffsegnung
Töffsegnung im Jahr 2015
Am Fest Christi Himmelfahrt findet
bei der Kapelle Mauensee um 10.30
Uhr zum 8. Mal eine Töffsegnung
statt. Nach der liturgischen Feier wird
jeder Fahrer bzw. jede Fahrerin per-
sönlich gesegnet. Eine Festwirtschaft
ist ebenfalls vor Ort. Der Erlös geht
wie jedes Jahr an die Stiftung für hirnverletzte Menschen.
Herzlich willkommen!
6 Pfarrei Geuensee
15. Mai – Pfingsten
gen wird die Wohnung durch die kantonale Behörde für eine Wohngemeinschaft von Asylsuchenden eingerichtet. Vorgesehen sind Einzelpersonen.
Es bleibt weiterhin offen, welche Rolle
auf die Pfarrei in der Begleitung zukommen wird. Es wird sich zeigen
müssen, was letztlich Sinn macht.
Ebenfalls konnte die zur Wohnung
gehörende Garage inzwischen vermietet werden.
Festgottesdienst mit unserem Chor
Chliichenderfiir
An Pfingsten wird der Chor St. Niklaus die lateinische Messe «Missa
Diligam te Domine» (Ich will dich lieben, Herr) von Alberik Zwyssig singen. Der Komponist war Stiftskapellmeister des Klosters Wettingen, komponierte die Schweizer Nationalhymne und lebte von 1808–1854.
Leitung Irene Räber und Orgelbegleitung von Manuela Amrein.
21. Mai – Feier in der Kirche
Wir treffen uns am Samstag, 7. Mai,
um 9 Uhr im Handarbeitszimmer im
Schulhaus Kornmatte.
Anmeldungen bis spätestens Sonntag, 1. Mai, an [email protected].
Tel. 041 920 49 48. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Mitnehmen: Papi, Götti oder Grosspapi (1 Begleitperson), alte Kleider
oder Malschürze.
Kosten: Fr. 5.– pro Kind. Ein Znüni
wird offeriert.
Team Sonnewirbel
Franziska Fischer und Jasmin Koch
25. Mai – Krabbeltreff
Wir freuen uns auch im Mai auf viele
interessierte Mamis und Papis mit ihren Kindern.
Das Treffen findet am 25. Mai von
9 bis 11 Uhr im Begegnungszentrum
St. Nikolaus statt.
Schaut doch vorbei. Es wäre schön,
viele neue wie auch bekannte Gesichter zu sehen.
26. Mai – Fronleichnam
Team Krabbeltreff
(Harald Schottner/pixelio.de)
Musikgesellschaft Geuensee
An Fronleichnam feiern wir den Gottesdienst beim Alten Schulhaus. Die
Feier wird von der Musikgesellschaft
Geuensee begleitet. Am Ende der
Feier begeben wir uns in einer kleinen Prozession zur Pfarrkirche.
Bei nassem Wetter feiern wir in der
Pfarrkirche. Nach dem Gottesdienst
sind alle herzlich zu einem Apéro
eingeladen.
Neue Bewohner im Pfarrhaus
Was im Artikel vom letzten Pfarreiblatt
noch offen war, hat sich nun geklärt.
Inzwischen hat der Kanton den Mietvertrag unterschrieben. In diesen Ta-
Am Samstag, 21. Mai, findet um 16.30
Uhr in der Pfarrkirche die Chliichenderfiir statt. Wir erzählen die Geschichte von Swimmy, dem Fisch,
singen, basteln und beten. Zum Abschluss offerieren wir ein Zobig mit
Zopf und Sirup.
Die Chliichenderfiir fördert die religiöse und soziale Entwicklung der Kinder und bietet den Eltern die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu
kommen. Wir freuen uns, wenn viele
Eltern mit ihren Kindern erscheinen.
Team Sonnewirbel
7. Mai – mit Papi ein
Muttertagsgeschenk basteln
Wollt ihr euer Mami am Muttertag
mit einem selber gebastelten Geschenk überraschen?
Jubla
21. Mai – Gruppenstunde
Die nächste reguläre Gruppenstunde
findet am Samstag, 21. Mai, statt. Die
Mädchen treffen sich von 9.30–11.30
Uhr, die Jungen von 14–16 Uhr im
Durbrönner.
Die Mädchen der 1. Klasse werden
zusammen eine Flaschenpost machen und diese nach ihrem Spaziergang in die Sure werfen.
Die Mädchen der 2./3. Klasse werden
ihr gelerntes Wissen vom Pfingstweekend mit vielen Spielen rund um
die Plachen auf die Probe stellen.
Die Mädchen der 4./5./6. Klasse und
Oberstufe werden gemeinsam die
Nacht von Freitag auf Samstag in der
Turnhalle verbringen. Genauere Infos erfahrt ihr von euren Gruppenleiterinnen.
Pfarrei Geuensee 7 Die Jungen der 1.–3. Klasse werden gegeneinander in verschiedenen Gruppenspielen antreten, um herauszufinden, welche Gruppe die stärkste ist.
Die Jungen der 4.–6. Klasse werden
ihren Star-Wars-Film weiterdrehen.
Danach spielen sie noch ein paar lustige Spiele.
Pfingstwochenende
Vom 14.–15. Mai findet wieder unser
Pfingstweekend statt. Alle Informationen findet ihr auf unserer Website.
www.jublageuensee.ch
22. Mai – Info SOLA 2016
Die Jubla-Leitung lädt alle interessierten Eltern zu einem Informationstreffen für das bevorstehende Lager in Grächen ein. Das Treffen findet
am 22. Mai um 17 Uhr im Durbrönner statt.
Wegen der grossen Nachfrage stehen
bereits jetzt folgende Eckdaten fest:
Neu werden Kinder erst ab dem zweiten Schuljahr teilnehmen können.
Ebenfalls werden jene Kinder zuerst
berücksichtigt, die Mitglied der Jubla
sind. Eine Anmeldung ist erst nach
dem Informationstreffen vom 22.
Mai möglich. Ich hoffe, dass Sie die
Entscheidungen des Leitungsteams
verstehen. Wir müssen uns auf die
vorhandenen Möglichkeiten einlassen.
Frauenbund
3. Mai – Maiandacht
Am Dienstag, 3. Mai, feiern wir gemeinsam in der Heilig-Blut-Kapelle
in Willisau um 19 Uhr die Maiandacht. Wir treffen uns um 18.20 Uhr
beim Parkplatz der Kirche und bilden
Fahrgemeinschaften. Den anschliessenden Kaffee geniessen wir vor Ort
in Willisau. Herzlich willkommen zu
diesem besinnlichen Anlass.
25. Mai – Töpferkurs
Kosten Fr. 30.– pro Person (inkl. Material). Anmeldung bis Freitag, 27. Mai,
bei Lisa Achermann, 041 921 06 61,
[email protected].
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Wir freuen uns auf deine Anmeldung.
Senioren
(T. Hahn/pixelio.de)
Möchtest du wissen, wie aus einem
Klumpen Ton etwas Schönes entsteht? Oder möchtest du mit anderen
Frauen kreativ sein? Dann nichts wie
los. Melde dich gleich heute für den
Töpferworkshop an.
Dieser findet am Mittwoch, 25. Mai,
von 18.30–21.30 Uhr bei Andrea Koller, Bleumattstr. 25, 6233 Büron statt.
Die Kurskosten betragen Fr. 10.–, zusätzlich Materialkosten (pro kg gebrannter Ton Fr. 10.–).
Mitbringen: kreative Ideen und eine
Schürze.
Anmeldung: bis Dienstag, 17. Mai, an
[email protected] oder
Tel. 079 520 60 05
Die Teilnahme ist beschränkt. Bei
vielen Anmeldungen wird evtl. ein
zweiter Abend durchgeführt.
Ich freue mich auf deine Teilnahme!
7. Juni – Kräuterparadies
Führung mit Workshop
Wir lassen uns beim Kloster in Sursee
durch den Kräutergarten führen. Dabei erhalten wir viele spannende Informationen zu Geschichte, Volksglaube und Anwendung der Pflanzen. Anschliessend befassen wir uns
in einem Workshop mit der Ringelblume. Wir lernen, wie eine Ringelblumensalbe hergestellt wird und
wie man selber Ringelblumenöl ansetzen kann. Die Führung findet am
Dienstag, 7. Juni, statt. Wir treffen uns
um 18.40 Uhr beim Parkplatz der Kirche und bilden Fahrgemeinschaften
oder um 19 Uhr direkt beim Kräutergarten im Kloster in Sursee. Die Führung dauert ca. 2,5 Stunden.
12. Mai – Tageswanderung
Aktive Senioren von Geuensee
Am Donnerstag 12. Mai, um 9 Uhr
geht es wieder auf eine schöne Tageswanderung mit unseren Wanderleitern. Sie freuen sich auf eine Schar
Seniorinnen und Senioren. Sind Sie
auch gespannt zu erfahren, wohin der
Weg führen wird? Kommen Sie mit.
Diverses
21. Mai – Kinderspielfest
Am Samstag 21. Mai, von 11–17 Uhr
findet das bereits traditionelle Kinderfest beim alten Schulhaus statt.
Kommt vorbei und testet eure Geschicklichkeit bei einem Postenlauf.
Dieser kann von Klein und Gross absolviert werden. Selbstverständlich
kann auch gespielt werden und gegen Hunger und Durst haben wir
wiederum eine kleine, schmucke
Festwirtschaft.
Wir freuen uns, mit euch einen tollen
Tag zu verbringen.
KinderSpielTreff
8 Pfarrei Geuensee
Voranzeige
Frauenbund
3. Sept. – Goldene Hochzeit
Maiandacht
Dienstag, 3. Mai, 19.30 Uhr
Heilig-Blut-Kapelle, Willisau
Töpferkurs
Mittwoch, 25. Mai, 18.30 Uhr
Bei Andrea Koller in Büron
nur für angemeldete Personen
Der Bischof von Basel lädt alle Ehepaare, welche in diesem Jahr ihre
Goldene Hochzeit feiern, zu einem
Festgottesdienst in die Kirche St.
Martin nach Olten ein. Der Gottesdienst ist um 15 Uhr. Merken Sie sich
dieses Datum bereits vor. Die for­
melle Einladung folgt später.
Velofahren
Mittwoch, 25. Mai, 13.30 Uhr
Altes Gemeindehaus
Achtung! Wurde vorverlegt!
Aktive Senioren
Nordic Walking
Jeden Montag um 8.30 Uhr
Treffpunkt auf dem Sternenplatz
Mittagstisch
Montag, 2. Mai, 11.30 Uhr
China Restaurant
Senioren-Turnen
Jeden Mittwoch, 14 Uhr
Schulhaus Kornmatte
Tanznachmittag
Freitag, 6. Mai, 14–17 Uhr
im Begegnungszentrum
Mütter- und Väterberatung
Tageswanderung
Donnerstag, 12. Mai, 9 Uhr
beim Kirchenplatz
Dänk dra
Team Sonnewirbel
Muttertagsbasteln
Samstag, 7. Mai, 9 Uhr
Handarbeitszimmer,
Schulhaus Kornmatte
Krabbel- und Kleinkindertreff
Mittwoch, 25. Mai, 9–11 Uhr
Verein KinderSpielTreff
Kinderspielfest
Samstag, 21. Mai, 11–17 Uhr
beim alten Schulhaus
Jubla
Pfingstweekend
Samstag, 14. Mai – Sonntag, 15. Mai
Details im Bericht
Gruppenstunde
Samstag, 21. Mai
Details im Bericht
Informationsabend zum Lager
Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr
im Durbrönner
Jassen
Donnerstag, 19. Mai, 13.30 Uhr
im Seniorentreff
Erstkommunion vom 13. März 2016
Dienstag, 24. Mai,
im Begegnungszentrum
Luzern – Schweiz – Welt 9 Aus der Kirche
Luzern
Dargebotene Hand Zentralschweiz
Preis macht Ausbau möglich
Nach einem Bericht der «Neuen Zuger Zeitung» hat die Dargebotene
Hand Zentralschweiz 10 000 Franken
von der Raiffeisenbank Horw erhalten, die gemeinnützige Institutionen
seit vielen Jahren unterstützt. Die Regionalstelle Zentralschweiz der Dargebotenen Hand mit Sitz in Luzern
bedient alle Zentralschweizer Kantone. Die Organisation ist unter Telefon 143 rund um die Uhr erreichbar.
Allein 2015 wurden die ehrenamtlichen Mitarbeiter von Hilfesuchenden
knapp 14 000 Mal kontaktiert. Mit
dem Preisgeld kann die Dargebotene
Hand ihre Online-Beratung via E-Mail
und Chat ausbauen.
International
Playmobil-Figur Martin Luther
Schon 400 000 Mal verkauft
Zum 500. Jahrestag der Reformation
2017 hat die Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg zusammen
mit der Deutschen Zentrale für Tourismus und dem Spielzeughersteller
Playmobil den «kleinen Martin Luther» entwickelt. Die Figur samt Bibel, Kappe und Schreibfeder ist laut
Tourismuszentrale mit 400 000 Stück
die mit Abstand meistverkaufte Playmobil-Einzelfigur.
Was mich bewegt
Amoris Laetitia – Liebe, Integration, Gewissen
Bischof Felix Gmür kommentierte
«Amoris Laetitia», das nachsynodale
Schreiben von Papst Franziskus zur
Familiensynode, unmittelbar nach
dessen Erscheinen am 8. April.
Hier wesentliche Auszüge:
Das nachsynodale Schreiben von
Papst Franziskus fordert heraus und
macht Freude. Diese Freude teile ich
gerne mit Ihnen. In fünf Stichworten
zeige ich auf, was mich bewegt.
• Liebe: Das Wichtigste in der
Familie, Beziehung, Partnerschaft,
ja im ganzen Leben ist die Liebe.
Man spürt förmlich, dass der
Papst aus Gottes Liebe lebt und
die Menschen gern hat. Die Liebe
ist der Schlüssel zu einem glücklichen Leben.
• Realismus: Die Liebe ist ein
Ideal. Oftmals ist sie Wirklichkeit,
häufig auch nicht. Der Papst weiss
um die Brüchigkeit der Liebe.
Gerade deshalb ist er einfühlsam
gegenüber konkreten Situationen.
Wenn das Ideal losgelöst von der
Realität ist, verliert es seine Kraft.
Das Ideal der Ehe in verlässlicher
und treuer Partnerschaft bleibt.
Es ist gut und inspiriert. Es ist keine
abstrakte Idee.
• Integration: Die Kirche hat nicht
den Auftrag auszuschliessen, sondern einzuschliessen. Der Papst
plädiert für eine neue Sicht.
Niemand ist perfekt, also völlig
«regulär», und niemand ist
völlig «irregulär» und aus der
Kirche ausgeschlossen. Die Logik
der Integration ist der Schlüssel
zu einer Seelsorge für alle.
• Gewissen: Angesichts der komplexen Situationen sind neue
Regelungen, zum Beispiel für den
Empfang der Sakramente, nicht
möglich. Man könnte sowieso nie
allen Situationen gerecht werden.
Das Gewissen spielt hier eine entscheidende Rolle. Die Kirche kann
das Gewissen der Einzelnen nicht
ersetzen. Ihre Aufgabe ist es, die
Gewissen zu bilden. Die Menschen
sind dann in der Lage, selbst zu
entscheiden.
• Unterscheidung der Geister:
Gewissensentscheide fallen nicht
vom Himmel. Sie verlangen,
dass eine Situation, ein Wunsch,
immer wieder neu bedacht wird.
Was will ich? Verletze ich jemanden? Verhilft es mir zum Glück?
Richtschnur ist auch hier die Logik
der Liebe und der Integration.
Das päpstliche Schreiben ist in
einer wohltuenden Sprache verfasst.
Es schliesst ein, nicht aus. Es redet
nicht über erlaubt und verboten,
sondern ist viel umfassender.
Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre!
Felix Gmür, Bischof von Basel
Der vollständige Kommentar von Bischof
Felix Gmür findet sich auf der Website
des Bistums: http://www.bistum-basel.ch/
de/Bistum/News/Amoris-Laetitia-LiebeIntegration-Gewissen.html
Auf derselben Seite kann auch das nachsynodale Schreiben «Amoris Laetitia»
von Papst Franziskus als PDF auf Deutsch
heruntergeladen werden.
10 Thema
kath.ch – gut ein Jahr nach dem Start
Medienarbeit für einen weiten Kreis
Der Jahresbeginn 2015 bedeutete
für die Medienlandschaft der katholischen Kirche einen Neuanfang.
Verschiedene Organisationen und
Agenturen bündelten ihre bisherige
Tätigkeit in drei sprachregionalen
Medienzentren. Eine Zwischenbilanz zum Mediensonntag am 1. Mai.
Seit mehr als einem Jahr berichten
aus Zürich, Lausanne und Lugano
Redaktionsteams täglich für ein breites Publikum über Themen aus Kirchen, Religion, Politik, Gesellschaft
und Kultur. Das ist neu: Die katholische Kirche Schweiz tritt in den Medien einheitlich auf – unter dem Logo
cath.ch, kath.ch und catt.ch.
Bewusst wurde die Trägerschaft der
Medienzentren einer Vereinsstruktur
unterstellt. Die Redaktionen arbeiten
wohl im Auftrag kirchlicher Gremien,
werden auch durch diese finanziert.
Aber sie sollen in der für alle Medien
grundlegend wichtigen journalistischen Freiheit arbeiten dürfen.
Kritisch-loyal
Das heisst konkret: Die Medienzentren sind kein Sprachrohr; weder der
Bischöfe, Bistümer oder katholischen
Organisationen noch der kirchlichen
Körperschaften. Ja, es gehört zum
Auftrag, das Handeln der Verantwortlichen für die Seelsorge und die
Die Macherinnen und Macher im
Katholischen Medienzentrum in
Zürich (von oben): Direktor Charles
Martig und Barbara Fleischmann,
Sylvia Stam und Martin Spilker,
Leitender Redaktor. Bilder: Christian Murer
Kirchenorganisation kritisch-loyal zu
beobachten.
Medienfreiheit ist umgekehrt aber
auch kein Freipass, mit dem Thema
Religion leichtfertig umzuspringen.
Ein wichtiges Ziel der Medienzentren
war und ist, Themen aus Kirche und
Religion in der Gesellschaft zur Sprache zu bringen und deren Bedeutung
für die Gesellschaft zu zeigen.
Über neue soziale Medien wie Facebook, Twitter oder Instagram wird
deshalb bewusst ein neues Feld aufgetan, um auch Menschen anzusprechen, die der Kirche fernstehen
und Religion aus Distanz und eher
kritisch betrachten. Daraus ergeben
sich interessante Diskussionen, die
umgekehrt von den Redaktionen
wieder für das Gespräch mit «Kirchenprofis» aufgenommen werden
können.
Medienarbeit im 21. Jahrhundert ist
immer Dialog. Lob, Fragen, Kritik,
Anregungen erreichen Redaktionen
heute in Sekundenschnelle. Das ermöglicht es, näher am Alltag der Mediennutzer und -nutzerinnen zu sein.
In unserem Fall heisst das, näher am
alltäglichen Leben und in der Auseinandersetzung mit Glaube und Kirche.
Charles Martig (Direktor),
Martin Spilker (Leitender Redaktor),
Katholisches Medienzentrum Zürich
Die Medienkollekte vom 1. Mai kommt der kirchlichen Medienarbeit zugute
In den drei katholischen Medienzentren in Lausanne, Lugano und
Zürich sind insgesamt 30 Personen
beschäftigt. Beim Katholischen Medienzentrum in Zürich sind es 14
Medienprofis. Sie sind in den Bereichen Online-Journalismus, Radio,
Fernsehen, Video, Social Media,
Marketing, Schulung und technischer Support tätig.
Die Zentren finanzieren sich aus
Beiträgen der Römisch-katholischen Zentralkonferenz, Abonnementen der News-Dienste, Dienst-
leistungen und der von den Bischöfen empfohlenen Medienkollekte,
die am 1. Mai durchgeführt wird.
Die Kollekte wird für die drei Medienzentren und weitere katholische
Medienprojekte aufgenommen.
Online spenden: www.kath.ch
Thema 11 Neueröffnung des Lassalle-Hauses – Interview mit P. Bruno Brantschen
Vier bewährte spirituelle Wege
Über ein Jahr fanden die Kurse des
Lassalle-Hauses infolge umfassender Sanierungsarbeiten im Kloster
Menzingen statt. Zur Wiedereröffnung beschreibt der Jesuit Bruno
Brantschen, Mitglied der Bildungskommission des Hauses, christliche
Bildung heute.
Was sollen Christen und Christinnen heute lernen und einüben?
Bruno Brantschen: Christliche Bildung geht in die Tiefe und in die
Weite. Diese beiden Dimensionen
bestimmen das Programm unseres
Hauses. Tiefe bedeutet: Ich frage
nach dem Sinn, ich suche die Verwurzelung. Was ist es, das mich im
Letzten trägt? Weite meint ein Glaubensverständnis, das einhergeht mit
dem Einsatz für Gerechtigkeit. Das
ist nicht zu haben ohne den Dialog
mit den Religionen – und der Dialog
nicht ohne interkulturelles Lernen.
Spiritualität ist kein Selbstzweck.
Christlicher Glaube – passen da die
Kurse mit fernöstlichem Charakter?
Aus dem oft unübersichtlichen spirituellen «Markt» bieten wir vier bewährte Wege an: Zen, Yoga, christliche Kontemplation und Exerzitien.
So ist unser Lehrgang «Christliche
Spiritualität» auf unsere christlichen
Traditionen, insbesondere auf die
Neueröffnung an Pfingsten
Das Lassalle-Haus lädt an Pfingsten mit einem «Fest des Geistes»
zur Wiedereröffnung ein.
Sa, 14.5., Tag der offenen Tür
Samstagabend, 14.5. bis Mo, 16.5.
«Fest des Geistes». Anmeldung erbeten.
Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn,
6313 Edlibach, www.lassalle-haus.org
Bruno Brantschen freut sich über die Rückkehr ins Lassalle-Haus, dessen Architektur gleichsam Programm ist: im Zentrum das Heilige, die Kapelle, von
Bild: aw
der sich beide Gebäudeflügel zur Welt hin öffnen.
Mystik, ausgerichtet. Für das Gesamtprogramm des Lassalle-Hauses
sind Zen und Yoga elementare Bausteine für den interreligiösen Dialog
auf der Ebene der Erfahrung.
Welche Personen sprechen Sie an?
Alle Menschen, die sich ernsthaft auf
eine spirituelle Suche machen. Insbesondere auch sogenannte Multiplikatoren – Verantwortungsträger in
Gesellschaft, Politik, Kirche, Wirtschaft – oft Menschen, die eine Vision für die Gesellschaft entwickeln
möchten. Gerade bei Vertretern aus
der Wirtschaft spüren wir ein enormes Bedürfnis nach Sinnsuche, auch
nach Regeneration. Das Wettbewerbsgetriebene in dieser Welt hat ja
oft etwas Hohles, Leeres. Hier setzt
das Lassalle-Institut mit Seminaren
zu Wertorientierung und Wirtschaftsethik an – auch mit unserem neuen
Angebot «Auszeit zur rechten Zeit»,
das der Gefahr eines Burn-outs vorbeugen möchte.
Wie positionieren Sie sich in der
kirchlichen Bildungslandschaft gegenüber anderen Häusern?
Wir setzen auf ein klares Profil. Wir
sind ein Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung, wo unsere
Gäste Stille finden. Und wir sind eine
Hausgemeinschaft, die diese Anliegen mit einem glaubwürdigen Lebensstil verbindet. Das Gastronomiekonzept fügt sich hier ein. Wir predigen nicht nur Gerechtigkeit und
Ökologie. Unsere Küche verwendet
möglichst regionale, biologisch produzierte Lebensmittel und kocht an
den meisten Tagen vegetarisch.
Worauf freuen Sie sich nach dem
Wiedereinzug am meisten?
Auf die Eröffnungsfeierlichkeiten, hernach im Herbst auf die Lassalle-Fastenwochen «Vom Reichtum des Verzichts». Dann laufen schon die «Motoren» an für 2017 mit den Jubiläen
zu Bruder Klaus und Martin Luther.
Andreas Wissmiller
AZB 6232 Geuensee
Post CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6232 Geuensee
[email protected], 041 921 22 18
Herausgeber: Kirchgemeinde Geuensee
Redaktion: Kath. Pfarramt Geuensee
Erscheint monatlich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Geist der Weite
G
eist Jesu Christi, in
wechselseitigem Geben
und Nehmen, Empfangen
und Verschenken willst du
Beziehungen stiften zwischen Menschen unterschiedlichster Nationen,
willst du uns verbinden in
dem einen Glauben.
D
u willst uns wegführen
von kleinlichem
Denken, das egoistisch den
eigenen Vorteil sucht.
M
ach uns bereit; denn
du brauchst unsere
helfenden Arme, unsere
offenen Augen, unsere
verstehenden Herzen, um
weltweit dein Netzwerk der
Liebe zu knüpfen.
Maria Andrea Stratmann SMMP
Aus: Magnificat. Das Stundenbuch,
Verlag Butzon und Bercker
(Petra Bork/pixelio.de)