7–8/2016 1. Juli bis 31. August Katholische Pfarrei Geuensee Ferien – Zeit für ein «Beziehungs-Hoch»? Seite 4 Gottesdienste 2 Pfarreinachrichten 5 Dänk dra 7 2 Pfarrei Geuensee Gottesdienste Juli Freitag, 1. Juli 19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Pfarrer Josef Mahnig Gedächtnisse Samstag, 16. Juli Jzt. für Erwin Keist, Gustav und Gertrud Keist-Müller; Jakob TschoppMeyer; Josefine Zemp geb. Hüsler Sonntag, 3. Juli 09.15 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Predigt: Pater Thomas Plappallil Opfer: Papstopfer/Peterspfennig Dienstag, 5. Juli 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Sonntag, 10. Juli – Familiengottesdienst mit Reisesegen für Jubla 09.15 Eucharistiefeier mit Vierherr Walter Bühlmann Predigt: Vierherr Walter Bühlmann Musik: Der Chor St. Niklaus singt und es erklingen Lieder mit Panflöte. Opfer: Jubla Geuensee Anschliessend an den Gottesdienst findet das Kirchenkaffee statt. Dienstag, 12. Juli 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Samstag, 16. Juli 19.00 Abendgottesdienst – Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Opfer:Kovive Sonntag, 17. Juli 09.15 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Predigt: Pater Thomas Plappallil Opfer: Jungwacht-Blauring Schweiz Ufer an der Sure Ferienvertretung Dienstag, 19. Juli 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Während der Ferienabwesenheit übernehmen der Seelsorger aus Knutwil, Pater Thomas Plappallil, oder Seelsorger aus Sursee die Vertretung. Sonntag, 24. Juli 09.15 Eucharistiefeier mit Vierherr Thomas Müller Predigt: Vierherr Thomas Müller Opfer: Pater Paulus Wey Ich danke an dieser Stelle für Ihr Verständnis und Pater Thomas für seinen zusätzlichen Dienst in unserer Pfarrei. Dienstag, 26. Juli 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Das Büro unseres Pfarramtes ist während der Schulferien unregelmässig besetzt. Telefonisch sind wir jederzeit erreichbar unter der Nummer 041 921 22 18. Sonntag, 31. Juli 09.15 Wortgottesdienst mit Marcel Bregenzer Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Bethlehem Mission – Pater Toni Wey Wir wünschen allen schöne und erholsame Ferien! Pfarrei Geuensee 3 Gottesdienste August Gedächtnisse Sonntag, 14. August Jzt. für Anna Albisser-Arnold Dienstag, 2. August Rosenkranz und Eucharistiefeier fallen aus. Freitag, 5. August 19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Vierherr Walter Bühlmann Sonntag, 7. August 08.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Krumbach 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Die Dargebotene Hand Dienstag, 9. August 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Sonntag, 14. August 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt: Marcel Bregenzer/Opfer: Terres des hommes Musikalische Gestaltung durch Familie Albisser Montag, 15. August – Fest Mariä Himmelfahrt und Kräutersegnung 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Gesamtrenovation der Pfarrkirche in Ufhusen Dienstag, 16. August 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Samstag, 20. August 19.00 Abendgottesdienst – Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn Samstag, 20. August Jzt. für Annemarie Peter-Burkart; Elisabeth Fischer-Meyer Sonntag, 28. August Jzt. für Lisbeth Roth-Felber Taufsonntage Sonntag, 31. Juli Sonntag, 7. August Sonntag, 21. August Wenn Sie Ihr Kind taufen wollen, setzen Sie sich bitte mit dem Pfarramt in Verbindung. Pfarramt Pfarreiblattredaktion Melden Sie bitte Jahrzeiten sowie Beiträge fürs September-Pfarreiblatt bis am 10. August dem Pfarramt. Pfarramt St. Niklaus Diakon Marcel Bregenzer Kirchenstrasse 1 6232 Geuensee Tel. 041 921 22 18 [email protected] Sonntag, 21. August 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt: Marcel Bregenzer/Opfer: Kinder-Spitex Montag, 22. August Die Schuleröffnungsfeier findet in diesem Jahr am Vormittag im Rahmen der Einweihung der neuen Schulräumlichkeiten statt. Dienstag, 23. August 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Sonntag, 28. August – Kirchenkaffee 09.15 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Opfer: Caritas Schweiz 11.45 10.30 10.30 Klostergarten in Italien 4 Pfarrei Geuensee Gedanken, dass der Wunsch nicht zum Albtraum wird «Beziehungs-Hoch» in den Ferien? Ferien! Endlich einmal aufatmen! Weder Termine noch Zeitdruck, sondern Erholung, Zeit für die Kinder und die Partnerschaft, feines Essen, Sommer und Sonne geniessen, es sich gut gehen lassen usw. Wer kennt sie nicht, all die Hoffnungen, Sehnsüchte und Erwartungen, die mit der wohlverdienten Sommerpause verbunden sind? Doch anstatt ein «Beziehungs-Hoch» geniessen zu dürfen, enden für viele Paare und Familien die ersehnten Ferien in Ernüchterung und Streit. Warum wohl? meinschaft ganz unterschiedlich. Sie werden kaum ausgesprochen und schlummern im Verborgenen. Und meine Erwartungen? Kenne ich meine Erwartungen an die bevorstehenden Urlaubstage? Im besten Fall werden meine Wünsche erfüllt. Wie lange wird mein erfahrenes Glück anhalten? Und wie reagiere ich, wenn meine Erwartungen an die Familie, an das Essen, das Wetter, den Strand, das Hotel, das Servicepersonal, die Aussicht ... nicht erfüllt werden? Habe ich mir schon einmal überlegt, dass meine bewussten und unbewussten Erwartungen die Offenheit für neue Erfahrungen einschränken? Denn je genauer ich zu wissen meine, wie alles «ablaufen» sollte, desto fixierter ist mein Denken und desto grösser ist die Chance für eine Enttäuschung. Und eine Enttäuschung ist letztlich nichts anderes als das Ende einer selbstgemachten Täuschung. Welche Erwartungen verbergen sich? Woher kommen für viele Personen die hohen Erwartungen an bevorstehende Sommerferien? Meistens entstehen sie fast unbemerkt im gewöhnlichen Alltag, in dem wir uns oft wenig Zeit gönnen für Musse, Erholung und Zeit für unsere eigenen Familienangehörigen. Es gibt ja stets etwas scheinbar Wichtigeres zu tun und so bleibt vieles auf der Strecke, was man in den Ferien ja nachholen kann. Doch für jedes der Familienangehörigen sind die Bedürfnisse an die Ge- Beispiel aus unserer Familie Um nicht zu theoretisch zu bleiben, erzähle ich in Stichworten gerne eine kurze Begebenheit aus unserer Familie, die einige Jahre zurückliegt. Sommerferien, Familienausflug mit unseren drei kleineren Kindern in die Aareschlucht, knappes Budget ... so weit die Ausgangslage. Als wir mit der Bahn in Meiringen ankommen, steht ein Oldtimer-Car für den Transfer zur Schlucht bereit. Ohne nach dem Preis zu fragen, steigen wir ein. Nach der Ernüchterung über den hohen Fahrpreis stehen wir am Eingang der Aareschlucht und werden wieder zur Kasse gebeten. Ich staune, warum wir für eine von der Natur geschaffene Schönheit bezahlen sollten. Inzwischen bereits etwas genervt beginnt unsere Entdeckungstour. Doch nun beginnen die Kinder zu quengeln und erklären uns, dass sie nicht mehr laufen wollen. Die Stimmung sackt nun definitiv ab und verleitet mich zum pädagogisch fragwürdigen Ausspruch: Für einen so hohen Preis wird nun anständig marschiert! So weit ein kleines Beispiel einer Anhäufung von unerfüllten Fixierungen, die letztlich für alle sehr unbefriedigend endeten. Mein Ferientipp Eine ähnliche Dynamik – wie im erwähnten Beispiel aus unserer Familie – spielt sich in vielen Beziehungen ab. Oft geht es dabei nicht nur um Bagatellfragen. Je mehr es uns gelingt, möglichst keine Erwartungen an unsere Familienangehörigen und an unsere Ferien zu haben, desto freier sind wir füreinander und für das, was auf uns zukommt. Positive Überraschungen werden uns umso mehr freuen und unliebsame Situationen werden wir gelassener angehen. Und falls ich trotzdem konkrete Wünsche an die bevorstehenden Ferien habe, sollten sie vor Ferienantritt mit der Familie abgesprochen sein. In diesem Sinn wünsche ich allen erholsame Sommertage und viele freudige Überraschungen auch im Alltag. In herzlicher Verbundenheit grüsst Sie Marcel Bregenzer-Rutishauser, Diakon Pfarrei Geuensee 5 Pfarreinachrichten angesprochenen Themen nicht länger vor sich her und benutzen Sie dieses spannende Angebot. Pfarreichronik Es sind folgende Themen und Referenten geplant: Taufe Riedener Elia, 29. Mai Horat Aron Leandro, 19. Juni 1. Sept. Patientenverfügung mit Dr. Premy Hub, Facharzt FMH Goldene Hochzeit 2016 (Michael Dinner/pixelio.de) In dieser Feier wird ebenfalls unser Chor St. Niklaus mitwirken. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle ganz herzlich zum Kirchenkaffee eingeladen. Fyrobig Palaver Impulse zwischen Nachtessen und Abendprogramm (Bärbel Jobst/pixelio.de) Jedes Jahr organisiert das Bistum Basel einen Jubiläumsgottesdienst für all jene Ehepaare, die ihr goldenes Hochzeitsjubiläum feiern. Der Pfarreirat lädt Sie zu drei Kurzimpulsen in das Begegnungszentrum ein. Wir treffen uns von 18.30 bis 19.30, also zwischen dem Nachtessen und Ihrem Abendprogramm. Dieses Jahr findet der Gottesdienst am 3. September um 15.00 Uhr in der Kirche St. Martin in Olten statt. Der gehörte Impuls wird bei einem Steh-Apéro diskutiert. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. 29. Sept. Abschiedsrituale mit Rolf Reinert, Egli Bestattungen, und Marcel Bregenzer, Diakon Jubla Wechsel beim Jubla-Präses Rückblick Vor drei Jahren haben Jeannine und Markus Bienz das Amt des Präses bei der Jubla übernommen. Seither hat sich vieles erfreulich entwickelt. Die Schar der Kinder ist enorm angewachsen und auch das Leiterteam konnte erweitert und gut ausgebildet werden. Als verantwortlicher Seelsorger kann ich mich darüber einfach nur von Herzen freuen. Anstehende Veränderung Ursprünglich hatten Markus und Jeannine Bienz die Absicht, diese neue Aufgabe während fünf Jahren auszuüben. Nun hat sich überraschenderweise bei beiden eine berufliche Veränderung ergeben, sodass sie die Aufgabe als Präses nur noch bis Ende des Jahres 2016 ausüben können. Für nähere Informationen melden Sie sich bitte beim Pfarramt. Es würde uns freuen, wenn auch Paare aus Geuensee an diesem Festgottesdienst teilnehmen. 10. Juli – Lagersegen mit Chor und Panflöte Vierherr Walter Bühlmann wird im Gottesdienst um 09.15 Uhr den Lagersegen erteilen. Dieser Familiengottesdienst wird musikalisch von Valentina Mahler und Andrea Wüst an der Panflöte mitgestaltet. Es freut mich sehr, dass sich junge Musikantinnen mit ihren Instrumenten in der Liturgie einbringen. Ihnen gilt unser Dankeschön. 15. Sept. Vorsorgeverfügung mit Hannes Steiger, KESB Hochdorf «Palaver» vom März 2016 Diese Treffen verfolgen zwei Ziele. Zum einen greifen sie aktuelle Fragen auf, die Sie vertiefen können. Zum andern wollen sie zur konkreten Umsetzung anregen. Schieben Sie die Nun suchen wir auf Anfang des Jahres 2017 eine Nachfolge. Nächste Schritte Anfang Juni bin ich mit der Scharleitung, dem Präses und den Jubla-Leiterinnen und -Leitern zusammengesessen. Wir haben miteinander beraten, 6 Pfarrei Geuensee wie die Begleitung der Jubla künftig aussehen könnte. Entsprechend wurde ein «Wunschprofil» erstellt. Ebenfalls sind konkrete Namen von möglichen Personen genannt worden. In den nächsten Wochen werden wir als Pfarreileitung mit einzelnen Personen Kontakt aufnehmen und mit ihnen das Gespräch suchen. Auf diesem Weg hoffen und glauben wir, eine gute Lösung zu finden. Falls sich jemand durch diesen Artikel angesprochen fühlt, bitte ich diese Personen, sich bei mir zu melden. Gerne orientiere ich Sie über den Inhalt einer solchen Aufgabe. Marcel Bregenzer, Diakon 2. Juli – Gruppenstunde Die Sommerferien stehen vor der Tür und das bedeutet, der Höhepunkt unseres Jubla-Jahres ist nicht mehr fern. Wir treffen uns am Samstag, 2. Juli für eine letzte Gruppenstunde und freuen uns dann auf 10 unvergessliche Tage im Sommerlager in Grächen. Für all diejenigen, die leider zu Hause bleiben müssen, werden wir regelmäs sig den Lagerdraht in der Neuen Luzerner Zeitung verfassen und Fotos auf unsere Homepage www.jublageuensee.ch stellen. Wir wünschen allen einen erholsamen Sommer und melden uns nach den Ferien am Freitag, 9. September um 19 Uhr mit dem DiaAbend wieder zurück! Anna Steinhoff Frauenbund 26. Aug. – Abendplausch Esther Schuler wird wiederum einen interessanten Abendplausch vorbereiten. Wir treffen uns um 18.15 Uhr beim Parkplatz der Kirche. Wir fahren nach Mauensee zum Restaurant Rössli und starten um 18.30 Uhr. Auf dem gemütlichen Weg mit einer tollen Aussicht auf den Mauensee und das Schloss werden wir den See umrunden. Die Marschzeit auf dem bequemen Weg beträgt ca. 1 Stunde. Um ca. 19.45 Uhr werden wir am Ausgangspunkt eintreffen. Im Restaurant Rössli werden wir uns dann kulinarisch verwöhnen lassen und das Beisammensein geniessen. Anmeldung bis Freitag, 9. September an Thürig Virginia, Tel. 041 921 21 24 oder [email protected]. Der Frauenbund wünscht allen schöne Ferien! Aktive Senioren 6. Juli – Picknick Wir empfehlen gutes Schuhwerk und angemessene Bekleidung. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt ins Restaurant Rössli zu kommen. Anmeldungen an Marianne Güntensperger, 041 921 86 33, und an Esther Schuler, 041 920 29 51 (abends). Anmeldung bis 23. August. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend. 16. Sept. – Besichtigung Schnapsbrennerei im Kidli (Bildquelle: pixelio.de/G. Havlena) «Ein Schnäpschen in Ehren wird wohl keiner verwehren!» Getreu nach diesem Motto werden wir die Schnapsbrennerei Kidli in Kottwil besuchen. Patrick Gut wird uns durch seine Obstanlage führen und uns Interessantes über die Produktion ihrer Schnäpse erzählen. Natürlich dürfen wir nach Herzenslust degustieren. Anschliessend besteht die Möglichkeit, im eigenen «Schnapslädeli» einen «Lieblingstropfen» zu kaufen. Wir treffen uns am Freitag, 16. September um 18 Uhr beim Parkplatz Kirche, um Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Kosten betragen Fr. 20.– pro Person. En Guete! Am Mittwoch, 6. Juli findet bei jeder Witterung um 12 Uhr das traditio nelle Picknick auf der GschweichHütte statt. Für Wanderfreudige ist Abmarsch um 10 Uhr bei der Kapelle St. Nikolaus unter der Führung von Sepp Schürmann. Autofahrer und Mitfahrende treffen sich um 11.30 Uhr beim alten Schulhaus. Anmeldungen bis 4. Juli an: Josef Theiler, Tel. 041 921 46 38, oder Helen Zurkirchen, Tel. 041 921 10 33. 29. Aug. – GV Aktive Senioren Generalversammlung 2015 Am Montag 29. August findet die 24. Generalversammlung der Aktiven Senioren im Begegnungszentrum St. Nikolaus statt. Wir starten um 14 Uhr. Der Vorstand würde sich freuen, wenn möglichst viele Seniorinnen und Senioren diesen Anlass besuchen. Josef Theiler Pfarrei Geuensee 7 Chor St. Niklaus Frauenbund 10. Juli – Familiengottesdienst Abendplausch Freitag, 26. August Der Chor St. Niklaus wird den Gottesdienst mit Gesängen aus dem «Rise up» und Werken von John Rutter umrahmen. Valentina Mahler und Andrea Wüest werden die Feier mit ihren Panflöten mitgestalten. Sie werden von Peter Manz an der Orgel begleitet. Der Chor wird geleitet von Irene Räber. 20. August – Kirchenchorreise Der Chor St. Niklaus geht auf Reisen ins Solothurnische. Es stehen ein Museumsbesuch und ein Workshop ganz besonderer Art auf dem Programm. Mehr sei hier nicht verraten. Alles Weitere ist namens des Vorstandes und der Organisatorin Rosa Betschart noch streng geheim – also, lasst euch überraschen! Aktive Senioren Juli Mittagstisch Montag, 4. Juli, 12 Uhr im China Restaurant Jassen Donnerstag, 18. August, 13.30 Uhr im Seniorentreff Seniorenreise Montag, 22. August, 8.15 Uhr Kirchenparkplatz, nur für Angemeldete Picknick Gschweich Mittwoch, 6. Juli, 12 Uhr Details im Bericht Seite 6 Velofahren Donnerstag, 25. August, 13.30 Uhr Treffpunkt altes Gemeindehaus Bei heissem Wetter evtl. um 8.30 Uhr Jassen Donnerstag, 21. Juli, 13.30 Uhr im Seniorentreff Generalversammlung Montag, 29. August, 14 Uhr im Begegnungszentrum St. Nikolaus Velofahren Donnerstag, 28. Juli, 13.30 Uhr Treffpunkt: altes Gemeindehaus Bei heissem Wetter evtl. um 8.30 Uhr Nordic Walking Jeden Montag um 8.30 Uhr Treffpunkt auf dem Sternenplatz Dänk dra Nordic Walking Jeden Montag um 8.30 Uhr Treffpunkt auf dem Sternenplatz Senioren-Turnen Jeden Mittwoch, 14 Uhr Schulhaus Kornmatte (ausser während der Schulferien) Jubla Aktive Senioren August Mütter- und Väterberatung Gruppenstunde Samstag, 2. Juli SOLA vom 13.–23. Juli Mittagstisch Montag, 8. August, 11.30 Uhr im Restaurant St. Niklaus Dienstag, 26. Juli, 23. August im Begegnungszentrum (Max Müller/pixelio.de) 8 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche International Elisabeth Moltmann-Wendel Schweiz «Via Cordis»-Haus St. Dorothea Bild: aw in Flüeli-Ranft. Neue Nutzung für «Via Cordis»-Haus Pionierin der feministischen Theologie verstorben Elisabeth Moltmann-Wendel ist am 7. Juni im Alter von 89 Jahren verstorben, wie die Evangelische Kirche in Deutschland mitteilte. Sie galt als eine der bahnbrechenden Persönlichkeiten der feministischen Theologie. Schwerpunkte ihrer Arbeit lagen auf den Frauen um Jesus in der Bibel und auf Gottesbildern, die Männern und Frauen gerecht werden. Die Tübinger Theologin erhielt 1997 den Luzerner Herbert-Haag-Preis. Stiftung plant ein Friedenshaus Das «Via Cordis»-Haus St. Dorothea wurde Ende Juni dieses Jahres für den bisherigen Kursbetrieb geschlossen. Die Stiftung der Weggemeinschaft «Via Cordis», welche die christliche Tradition des Herzensgebets pflegt (Via Cordis, Weg des Herzens), plant nun im Gebäude ein Seminarzentrum, das sich der Suche nach innerem und äusserem Frieden widmet. Wie kath.ch mitteilt, möchte die Stiftung, die 2008 die Liegenschaft von den Dorothea-Schwestern erworben hatte, mit dieser Neuausrichtung ein breites Publikum aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft erreichen. Schweizer Bischofskonferenz In Wittenberg 2017 dabei Die Schweizer Bischofskonferenz trat Anfang Juni zu ihrer 312. ordentlichen Versammlung in Einsiedeln zusammen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Dabei beschloss sie auch, sich an der Mitwirkung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds an der Weltausstellung in Wittenberg zum Gedenkjahr der Reformation zu beteiligen. Die Weltausstellung «Tore der Freiheit» findet vom 20. Mai bis zum 10. September 2017 statt. Glockenexperten zu Muezzinruf Kirchliches Läuten ist anders Experten vom Deutschen Glockenmuseum im nordrhein-westfälischen Gescher machen auf einen Unterschied zwischen dem kirchlichen Glockenläuten und dem Ruf des islamischen Muezzins aufmerksam. In der öffentlichen Diskussion würden beide akustischen Signale mitunter gleichgesetzt, heisst es in einem vom Glockenmuseum im Mai veröffentlichten Beitrag von Beiratsmitglied Klaus Hammer. Das sei jedoch nicht korrekt. Das «nonverbale Glockengeläut» treffe «keinerlei explizite weltliche oder religiöse Aussage». Dagegen bedeute der verbale Muezzinruf eine Aussage mit religiösem Absolutheitsanspruch auch gegenüber Dritten. Glockenspiel am Zentrum Chilematt Bild: aw in Steinhausen. So ein Witz! Eine Frau hat auf dem Operationstisch liegend plötzlich eine Nahtoderfahrung. Sie erschrickt und betet: «Muss ich jetzt schon sterben?» – Eine beruhigende Himmelsstimme antwortet: «Keine Sorge, du hast noch mindestens 40 Jahre zu leben.» «Wenn ich noch 40 Jahre zu leben habe», denkt die Frau, «dann lasse ich mir jetzt das Gesicht liften, Fett absaugen und Botox spritzen.» Gesagt, getan, wenige Wochen später verlässt die Frau das Spital, wird von einem Auto überfahren und ist tot. Von der Unfallstelle gelangt sie direkt in den Himmel, wo sie sich beschwert: «Du hast doch gesagt, ich hätte noch mindestens 40 Jahre zu leben!» Darauf Gott: «Tut mir leid, du hast dich so verändert, ich habe dich nicht mehr erkannt.» Maria von Magdala begegnet dem Bild: aw auferstandenen Christus. Papst betont Apostelrang Ein Fest für Maria Magdalena Der Vatikan stuft den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena am 22. Juli künftig als Fest ein und veröffentlichte am 3. Juni ein entsprechendes Dekret der Gottesdienstkongregation. Dabei betonte Papst Franziskus ausdrücklich den Apostelrang von Maria Magdalena. «Sie ist Zeugin des auferstandenen Christus und verkündet die Botschaft von der Auferstehung des Herrn, wie die übrigen Apostel.» Luzern – Schweiz – Welt 9 Aus der Kirche Luzern Mit Blick auf die Sommerferien Kanton Luzern verteilt Broschüre zu Zwangsheirat Der Kanton Luzern verteilt Flyer zur Zwangsheirat an Berufsschulen, Jugendtreffs und Beratungsstellen. Die Sommerferien seien eine heikle Zeit, da viele Familien mit Migrationshintergrund in ihre Herkunftsländer reisen, schreibt er in einer Medienmitteilung. In der Schweiz ist seit dem 1. Juli 2013 das Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheirat in Kraft. Demnach werden unter Zwang geschlossene Ehen unter Strafe gestellt. Eheschliessungen mit Minderjährigen werden auch bei Ausländerinnen und Ausländern nicht mehr toleriert, selbst wenn sie den Gesetzen des Heimatstaates entsprechen. Der Flyer informiert über Beratungsangebote und gibt Tipps zum Verhalten. Neuer Rütlibund «Kultur, Tradition und Werte»: Petition «Kreuz bleibt» lanciert Der «Neue Rütlibund» (NRB), die «schweizerische Vereinigung für christliche Moral, Menschenwürde und Familienschutz» (aus dem Zweckartikel der Statuten) hat die Petition «Kreuz bleibt» lanciert, mit der er ein «Zeichen setzen [will], dass christliche Symbole im öffentlichen Raum ihren Platz haben», wie es in einer Medienmitteilung heisst. Es würden immer häufiger Forderungen laut, dass christliche Symbole aus dem öffentlichen Raum entfernt werden sollen, schreibt der NRB. So etwa aus Abdankungshallen, von Berggipfeln oder aus Schulräumen. Meist seien diese Forderungen mit einem Appell an den Staat oder Gerichte verbunden, die religiöse Neutralität zu wahren. Der NRB hält dagegen, der Staat müsse zwar religiös neutral sein, aber der öffentliche Raum sei nicht der Staat. Dieser «darf und soll ein Spiegelbild unserer christlich geprägten Geschichte, Identität, Kultur, Tradition und Werte sein und bleiben». www.neuer-ruetlibund.ch www.gewaltpraevention.lu.ch Schweiz Angebot aus dem Wallis Kontemplative Senioren-WG In Ergisch, zwischen Visp und Siders auf einer Sonnenterrasse gelegen, hat Alfred Bärtsch eine kontemplative Senioren-Wohngemeinschaft gegründet, in der er zwei Plätze anbietet. Wer jünger als 70 Jahre alt und gesund sei, seinen Glauben vertiefen wolle und sich darauf freue, «ausserhalb des Welttheaters die Botschaft Jesu immer besser zu verinnerlichen», finde hier ideale Bedingungen und sei zu unverbindlichen Schnupperwochen eingeladen, schreibt Alfred Bärtsch in einem Fax ans «Pfarreiblatt». Alfred Bärtsch, Ergisch, 027 932 33 50 Wegkreuz oberhalb Küssnacht. Bild: Roberto Conciatori Neue TBI-Website aufgeschaltet Die theologischen Bildungsangebote neu gebündelt online Das neu gegründete Theologisch-pastorale Bildungsinstitut der deutschschweizerischen Bistümer (TBI) ist das neue sprachregionale Kompetenzzentrum für theologische Bildung Erwachsener und berufsbezogene Weiterbildung kirchlicher Mitarbeitender. Einblick darin gibt seine neue Website. Das TBI bündelt die Bildungsangebote, die bisher von theologiekurse.ch, vom IFOK (Institut für kirchliche Wei- terbildung) sowie den interdiözesanen Lenkungsausschüssen «Vierwochenkurse» und «Gemeinde leiten» verantwortet wurden. Zudem hat das TBI die Geschäftsführung für den Bildungsgang kirchliche Jugendarbeit mit Fachausweis nach ForModula. Die Luzerner Landeskirche ist durch Synodalrätin Maria Graf (Oberkirch) in der Trägerschaft vertreten. www.tbi-zh.ch 10 Thema Menschen unter uns: Karin Reinmüller und ihr Weg in die Seelsorge Die Physikerin findet Theologie cool Sie hat Physik studiert, fürs englische Wetteramt und Schweizer Banken Software entwickelt – und wird jetzt, mit 48, Seelsorgerin. Diesen Sommer schliesst Karin Reinmüller das Theologiestudium in Luzern ab. Ihr Lachen steckt an und ihre Überzeugung ist fest: «Ich kann Menschen helfen.» Im ersten Semester arbeitete die quirlige Frau aus Schwaben noch nebenher als Software-Ingenieurin, setzte dann aber ganz auf die Theologie. «Ein cooles Fach. Hab’ ich nie bereut», meint sie. Es sei ihr dann bald klar geworden, dass sie auch in der Kirche arbeiten wolle. Karin Reinmüller lockt die Spezialseelsorge; vorerst macht sie in einer Pfarrei in Winterthur das Pastoraljahr. Der Wendepunkt im Leben Dieser Weg war keineswegs vorgezeichnet. Reinmüllers Vater war Chemielehrer, in dessen Bibliothek fand sie die Bücher über Relativitätstheorie am spannendsten. In einem nicht praktizierenden, lutherischen Elternhaus aufgewachsen, fand die junge Frau über eine charismatische Gruppe zum katholischen Glauben und konvertierte mit 23. Heute bezeichnet sie sich als «viel progressiver», sie sei aber «froh darum, diesen Wendepunkt in meinem Leben zu haben». Weil sie die damals aufkommenden grossen Rechner faszinierten, doktorierte Karin Reinmüller in Computerphysik, fing an, fürs englische Wetteramt Programme zu schreiben, wurde IT-Consulterin in Deutschland und landete schliesslich als Software-Entwicklerin für Banken in der Schweiz. Bis die innere Unruhe wuchs. «Es hat mir nicht ausgehängt. Aber ich brannte nicht mehr für mein Fach. Sie doktorierte in Computerphysik und schliesst jetzt das Zweitstudium Bild: Sibylle Peter in Theologie ab: Karin Reinmüller. Fernstudium boomt An der Universität Luzern studierten im Frühlingssemester 2016 Personen Theologie. Dank des vor drei Jahren eingeführten Fernstudiums steigt das Interesse. 71 Personen waren im Fern- und 75 im Präsenzstudium eingeschrieben, hinzu kamen 23 Doktorierende. Insgesamt zählte die Fakultät 264 Studierende; dazu gehören beispielsweise auch jene des Religionspädagogischen Instituts. «Es gibt eine ganze Reihe von Studierenden mit interessanten Werdegängen», stellt Fakultätsmanager Stephan Müller fest. «Nicht selten packt heute jemand Theologie als Zweitstudium an, dies nach einem ersten Studium und Berufspraxis. Auch für die Kirche ein interessantes neues Feld.» do Und wollte nochmals etwas Neues machen.» Reinmüller war schon an der Hochschulgemeinde aktiv gewesen, machte in Bibelkreisen mit oder begleitete Online-Exerzitien. Weil sie dann «mal sehen [wollte], was Theologie so ist», schrieb sie sich für den Studiengang Theologie ein und wechselte später an die Universität Luzern, wo sie das Studium jetzt abschliesst. Die ungelöste Frage Die Verbindung ihrer Fächer gefällt Karin Reinmüller. «Wo die Naturwissenschaft aufhört zu fragen, fängt die Theologie erst an und kommt Gott ins Spiel.» Eine «grosse Frage» ist für sie freilich ungelöst: «Den Urknall und die Schöpfung bringt die Theologie wunderbar zusammen.» Reinmüller schmunzelt: «Sie geht aber auch davon aus, dass die Welt mal ein Ende hat. Das lässt sich mit der Physik do kaum vereinbaren.» Thema 11 Luzerner Studierende erteilen Flüchtlingen Deutschunterricht In Lebensgeschichten eintauchen Ein Student in einem Deutschkurs für Männer in Kriens. Studierende der Universität Luzern engagieren sich in einem Deutschkurs für Flüchtlinge: Ein Projekt der Hochschulseelsorge Luzern («horizonte»), das zur Auseinandersetzung mit der Angst gegenüber dem Fremden beitragen will. Seit dem Frühjahrssemester helfen sechs Studierende im Zusammenspiel mit dem Verein «Migration – Kriens integriert» beim Projekt «Kommunikation von Studierenden mit Flüchtlingen» aktiv mit. Es geht darum, die Integration von Flüchtlingen und deren Spracherwerb zu verbessern. «Horizonte», die für die Universität, die Pädagogische Hochschule und die Hochschule Luzern zuständige Seelsorge, stellt die Semester jeweils unter ein Thema; im Herbst 2015 lautete dieses «ver | achten». Die Studie- renden gingen der Frage nach, wer in unserer Gesellschaft geachtet oder verachtet wird. Sowohl eine Podiumsdiskussion wie das Projekt der «Kommunikation von Studierenden mit Flüchtlingen» waren ein Versuch, sich diesen brennenden Fragen zu stellen. Partner vor Ort Von Beginn weg war klar, dass das Vorhaben in Zusammenarbeit mit Partnern sinnvoller ist. Bernhard Lange, Studienberater der Kulturund Sozialwissenschaftlichen Fakultät, unterstützte es von Beginn weg. Das «horizonte»-Team kam zum Schluss, dass es mit dem Verein «Migration – Kriens integriert» zusammenarbeiten möchte. Diese lokale Organisation in Kriens mit mehrjähriger Erfahrung in praktischer Integrationsarbeit stellte sich als zuverläs- Bild: Andreas Schalbetter SJ siger Partner heraus. Die ausgewählten Unterrichtsstunden finden einerseits in einem Männerdeutschkurs statt, in dem 16 Flüchtlinge von einem Lehrer und zwei Studierenden unterrichtet werden, und andererseits in einem Frauendeutschkurs, in dem etwa zehn Migrantinnen von einer Lehrerin und zwei Studentinnen unterrichtet werden. Die Studierenden verbessern den Kontakt zwischen Einheimischen und Ausländern, die sich vielfach isoliert fühlen. Dabei lernen sie die Lebensgeschichte der Flüchtlinge kennen. Diese wiederum vertiefen ihre Deutschkenntnisse und begegnen jungen Einheimischen. Das Projekt bereitet den Studierenden Freude, unterstützt lokale Integrationsarbeit und stärkt den interkulturellen Austausch. Andreas Schalbetter SJ, Simon Grimm AZB 6232 Geuensee Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6232 Geuensee [email protected], 041 921 22 18 Herausgeber: Kirchgemeinde Geuensee Redaktion: Kath. Pfarramt Geuensee Erscheint monatlich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali (über dem Thunersee, 2011) «W er Aussicht geniessen will, muss auch die Mühen des Aufstiegs auf sich nehmen», sagt der deutsche Lyriker Hermann Lahm. Die Königin vom Thunersee weiss es besser: Sie lässt sich auf die Alp karren und geniesst die Höhepunkte, die ihr das Leben schenkt. In diesem Sinne: Schöne Ferien! Redaktion Pfarreiblatt
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