3/2016 1. bis 31. März Katholische Pfarrei Geuensee Tauferneuerung der Erstkommunikanten am 24. Januar 2016. «Zäme mit Jesus unterwägs!» Gottesdienste 2 «Zäme mit Jesus …» 4 Pfarreinachrichten 5 Dänk dra 11 2 Pfarrei Geuensee Gottesdienste Gedächtnisse Sonntag, 6. März Jzt. für Hans Müller-Odermatt Dienstag, 1. März 17.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche 18.00 Eucharistiefeier mit Vierherr Thomas Müller Mittwoch, 2. März 08.00 Schulgottesdienst der 4.–6. Klasse mit Schosi Stadelmann und Marcel Bregenzer Freitag, 4. März 19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Vierherr Th. Müller Sonntag, 6. März – Krankensonntag – Kirchenkaffee 08.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Krumbach 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Opfer: Brücke – Le pont, faire Arbeit in Lateinamerika Anschliessend Kirchenkaffee im Begegnungszentrum Dienstag, 8. März – Krankensalbung 17.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Samstag, 12. März 09.00 Besinnung der Erstkommunikanten in der Pfarrkirche Anschliessend erstellen der Dekoration Sonntag, 13. März – Erstkommunion 10.30 Eucharistiefeier mit Vierherr Walter Bühlmann Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Don Bosco, Strassenkinder Dienstag, 15. März 08.00 Dankgottesdienst Erstkommunion Anschliessend Morgenessen im Begegnungszentrum 17.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Samstag, 19. März Jzt. für Elisabeth und Edwin GrüterMarbach; Nina Häfliger-Steiner, Gottfried Odermatt, Stans; Louise Kaufmann-Marti; Josef und Sofie Wyss-Roth, Ferdinand Wyss, Marie Ursula Wyss; Käthy Wüest-Frei, Bruno Wüest; Hildegard Frank-Arnold; Anton und Anna Bucher-Meier; Marie und Vinzenz Schnyder-Tanner, Vinzenz Schnyder-Hüsler Dienstagsgottesdienste Jeden Dienstag in der Pfarrkirche 17.30 Uhr Rosenkranz 18.00 Uhr Eucharistiefeier Am 8. März mit Krankensalbung Taufsonntage Sonntag, 27. März im Gottesdienst Sonntag, 17. April 10.30 Sonntag, 1. Mai 11.45 Sonntag, 15. Mai 11.45 Wenn Sie Ihr Kind taufen wollen, setzen Sie sich bitte mit dem Pfarramt in Verbindung. Pfarrei Geuensee 3 Donnerstag, 17. März 19.00 Frauengottesdienst mit dem Frauenbund und M. Bregenzer Samstag, 19. März 16.30 Chliichenderfiir in der Pfarrkirche 19.00 Abendgottesdienst, Eucharistiefeier mit Domherr Kurt Grüter Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Interteam, medizinische Versorgung in Tansania Sonntag, 20. März – Palmsonntag – Fastensuppe 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Der Chor St. Niklaus singt aus dem Repertoire. Wir beginnen die Liturgie mit der Palmsegnung vor der Nikolauskapelle; anschliessend Einzug in die Pfarrkirche. Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Fastenopfer der Schweizer Katholiken Anschliessend an den Gottesdienst Fastensuppe im Gemeindesaal Dienstag, 22. März 19.30 Versöhnungsfeier mit Vierherr Walter Bühlmann Predigt: Marcel Bregenzer Rosenkranz und Eucharistiefeier fallen aus Pfarramt Pfarreiblatt-Redaktion Melden Sie bitte Jahrzeiten sowie Beiträge fürs April-Pfarreiblatt bis am 10. März dem Pfarramt. Pfarramt St. Nikolaus Kirchenstrasse 1 6232 Geuensee Tel. 041 921 22 18 [email protected] Öffnungszeiten Sekretariat Mittwoch und Freitag von 08.45–11.00 Uhr. Übrige Zeiten telefonisch erreichbar unter 041 921 22 18. 22. März – Versöhnungsfeier Donnerstag, 24. März – Hoher Donnerstag 20.00 Liturgie zum Hohen Donnerstag mit Erstkommunikanten Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Für die Christen im Heiligen Land Freitag, 25. März – Karfreitag 10.00 Betrachten des Leidens Jesu für Familien im Freien Besammlung vor der Pfarrkirche 15.00 Karfreitagsliturgie mit Marcel Bregenzer Opfer: Für die Christen im Heiligen Land Samstag, 26. März – Osternacht 21.00 Eucharistiefeier mit Vierherr Walter Bühlmann Predigt: Vierherr Walter Bühlmann Opfer: CSI – für verfolgte Christen Der Chor führt die «Missa in C» von Johann Ernst Eberlin auf. Im Anschluss an den Gottesdienst ist «Eiertütschen» Sonntag, 27. März – Ostern 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Insieme – für Menschen mit einer Behinderung Der Chor führt die «Missa in C» von Johann Ernst Eberlin auf. Im Anschluss an den Gottesdienst ist «Eiertütschen» Dienstag, 29. März 17.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Bild: Wikimedia: Chapiteau de SaintNectaire (Puy-de-Dôme) Dieses Bild zeigt Christus in der Begegnung mit Zachäus. Es ist das Titelbild der Vorbereitungskarte mit den Fragen für die Versöhnungsfeier am 22. März. Die Karte liegt im Schrif tenstand auf. Nehmen Sie die Karte zur Versöhnungsfeier in den Gottesdienst wieder mit. 4 Pfarrei Geuensee Ein Erstkommunion-Thema, das zum Lebensmotto werden könnte: «Zäme mit Jesus unterwägs!» Der bevorstehende Monat März ist reich an christlichen Festen, die uns Grundwahrheiten des Glaubens mit allen Sinnen erfahren lassen. Wer sich in den kommenden Wochen darauf einlässt, für den könnte das Thema der nächsten Erstkommu nion – «Zäme mit Jesus unterwägs» – neue Bedeutung erlangen. Welche Perle in diesem Thema verborgen liegt, erfahren Sie in den nachfolgenden Zeilen. Durchbruch zum Leben Es ist ein Geschenk, dass Ostern weniger vermarktet wird als Weihnachten. So bleibt mehr Raum für den wahren Inhalt. Doch was feiern wir eigentlich an Ostern? Es ist nichts Geringeres als dass das Leben den Tod überwunden und ein für alle Mal besiegt hat! Dass wir an diesem einmaligen Ereignis teilhaben dürfen, macht Ostern für glaubende Christen zu einem enormen Ereignis. Oder was gibt es Grösseres oder Nachhaltigeres als das Überwinden des Todes? legenheit, uns über das ausgewählte Fastenopferprojekt in Madagaskar orientieren zu lassen. Wie unsere Glaubensgeschwister ihre existenziellen Lebensfragen lösen müssen, kann unseren Horizont weiten und die Dankbarkeit vertiefen. Erstkommunion Es ist seit Jahren eine Besonderheit von Geuensee, dass die Erstkommunion in die Fastenzeit fällt. Wir bereiten Kinder vor, am «Tisch» von Jesus teilzunehmen und begehen dieses Fest am Passionssonntag – zwei Wochen vor Ostern. Jesus hat in seinem irdischen Leben oft mit Menschen aus allen Volksschichten gegessen und so Gemeinschaft gelebt und Wertschätzung geschenkt. Auch dass er mit seinen Freunden vor dem Leidensweg noch einmal gegessen hatte, zeigt wie Nahe Freude und Leid verbunden sind. Um die ganze Fülle von Ostern wenigstens erahnen zu können, bietet die Kirche in den vorausgehenden Wochen Möglichkeiten der Vorbereitung an. Je mehr wir uns auf diesen Weg einlassen, desto intensiver wird das wahre Geschenk von Ostern aufleuchten. Palmsonntag Viele Frauen und Männer, die damals ausgegrenzt und wenig angesehen waren, haben in Jesus den erhofften Erlöser erkannt. Hingegen erlebten viele religiöse Führer Jesus als Konkurrent und gingen auf Distanz. Diese Diskrepanz wird am Palmsonntag eindrücklich erfahren, wenn wir zuerst lobend von der Nikolauskapelle in die Kirche einziehen und dann bereits einen Teil des Leidens Jesu hören. Fastenzeit Die Fastenzeit lädt uns ein, auf einige Aktivitäten oder Vorlieben zu verzichten mit dem Ziel, dass wesentliche Fragen des Lebens wieder vermehrt wahrgenommen werden. Am 9. März bieten wir beispielsweise Ge- Karwoche In der Karwoche bietet die Kirche geradezu noch einmal ein «Vorbereitungs-Konzentrat» auf Ostern an. Am Dienstag haben Sie die Möglichkeit, an der Versöhnungsfeier teilzunehmen. Am Donnerstag feiern wir zusammen Weg der Ostervorbereitung mit den Erstkommunikanten das letzte Abendmahl und betrachten am Karfreitag das Leiden Jesu. Osterfest In der frühen Christenheit war die Osternacht jene Nacht, in der Erwachsene durch die Taufe in die Gemeinschaft aufgenommen wurden. Im Taufritus wird sichtbar, dass Gott sein unwiderrufliches Ja über unserem Leben ausgesprochen hat, denn im Taufbund «bindet» sich Gott als Urheber und Erhalter des Lebens an uns. Eltern übergeben den Erstkommunionkindern die Taufkerze. So erneuern wir auch in der Osternacht diesen Bund mit Gott. Das wahre Leben hat den Tod überwunden. Wenn das nicht Grund zur Freude ist! Das Osterfest erinnert uns jedes Jahr daran, dass wir als österliche Menschen leben dürfen. Was würde sich in unserem Alltag wohl verändern, wenn dieser Osterglaube in unserm Denken präsent wäre und Jesus als Auferstandener mit uns unterwegs sein dürfte? Ich wünsche uns Mut, Jesus diesen Wunsch auszusprechen. In herzlicher Verbundenheit Marcel Bregenzer-Rutishauser, Diakon Pfarrei Geuensee 5 Pfarreinachrichten Pfarreichronik Taufe Benedikt Morina, 7. Februar Alexander Morina, 7. Februar Erstkommunion 2016 Rückblick – Taufversprechen Erneuerung des Taufversprechens. Am 24. Januar haben unsere neuen Erstkommunionkinder ihr Taufversprechen erneuert. Die Eltern übergaben den Kindern ihre Taufkerze mit der Bitte, nun selber die Verantwortung für dieses Taufsymbol zu übernehmen. 13. März – Erstkommunion Am Ende der Feier erhielten alle eine Flasche mit Weihwasser. Eltern und Kinder durften einander segnen. Zu Hause möchte das Weihwasser die Kinder bei jedem Benutzen an die Freundschaft mit Jesus erinnern. 5. März – Vorbereitung für die Erstkommunion Am 5. März bereiten sich die Kinder mit ihren Eltern auf die Erstkommunion vor. Wir starten um 14 Uhr im Gemeindesaal. Ab 17 Uhr sind die übrigen Familien ebenfalls eingeladen. Mit einer «Teilete» schliessen wir diesen Vorbereitungstag ab. Erstkommunion 2015. Am 13. März feiern wir mit 17 Kindern das Fest der Heiligen Kommunion. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. Für jede Familie ist eine Bank reserviert. Der Ablauf ist wie folgt vorgesehen: 20 Minuten Impuls zur Vorstellung des Fastenopferprojektes durch Blanca Steinmann. Dann werden wir an Stehtischen bei einem kleinen Apéro über den gehörten Impuls ins Gespräch kommen, um in den letzten zwanzig Minuten Rückfragen zu stellen und den Anlass abzuschliessen. Entschuldung durch Spargruppen Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen, sich aus erster Hand von dieser nachhaltigen Form der Entschuldung in Madagaskar zu informieren. Wir freuen uns, wenn auch viele Pfarreiangehörige an dieser Feier teilnehmen. Im Kirchenschiff und auf der Empore gibt es genügend Platz. Ostervorbereitung Es bereiten sich folgende Kinder auf die Erstkommunion vor: 9. März – «Feierabend-Palaver» zum Fastenopferprojekt Jana Albisser, Jonas Domann, Noah Dubach, Livia Egli, Michelle Egli, Silvan Fischer, Nicolas Grossenbacher, Sandro Koch, Justin Lekaj, Oliwia Lyszczarz, Lea Meyer, Riki Nikollprenkaj, Elvana Pepaj, Chiara Petteruti, Leandro Pose Saraiva, Marco Stäuble, Diego Wildhaber. Am 9. März lädt der Pfarreirat alle ganz herzlich zu einer neuen Form der Begegnung ein. Der Anlass findet von 18.30 bis 19.30 Uhr statt mit der Absicht, dass der Abend für Vereins tätigkeiten frei bleibt. Dieser neuen Form haben wir den Titel «Feierabend-Palaver» gegeben. Treffen einer Spargruppe. Frau Blanca Steinmann vom Fastenopfer begleitet dieses Projekt seit einigen Jahren und wird mit uns nicht nur über Madagaskar ins Gespräch kommen, sondern auch über Entwicklungshilfe und das Fastenopfer Auskunft geben können. 6 Pfarrei Geuensee 22. März – Versöhnungsfeier 14. März – Heimosterkerzen selber gestalten Unter der Leitung von Doris Tschopp können wir unsere Heimosterkerzen mit dem neuen Sujet verzieren. Wir treffen uns am Montag, 14. März um 13.30–16 Uhr im Begegnungszentrum St. Nikolaus. Unkosten: Fr. 12.–. Bitte Papiermesser mitbringen. 19. März – Palmen binden Ostergeheimnis für Familien. meinsam den Sinn des Osterfestes zu entdecken. Eine spannende Geschichte lädt zum Familiengespräch ein. Ab dem Palmsonntag kann pro Familie ein Kuvert in den Gottesdiensten oder im Schriftenstand mitgenommen werden. Wir wünschen spannende Gespräche. 20. März – Palmsonntag Wir beginnen die Liturgie zum Palmsonntag um 10.30 Uhr bei der Kapelle St. Nikolaus. Dann ziehen wir gemeinsam in die Pfarrkirche ein. Palmeinzug 2015. Das Palmbinden für die 4. Klasse sowie das öffentliche Palmbinden findet am Samstag, 19. März ab 8.30 Uhr beim Alten Schulhaus statt. Als spätester Zeitpunkt sollte mit dem Binden der Palme um 9.15 Uhr begonnen werden. Falls das Wetter ein Basteln im Freien nicht zulässt, werden wir in den Durbrönner beim Alten Schulhaus ausweichen. Für die Kinder der 4. Klasse liegen alle Materialien bereit. Wer mit seinen Kindern ebenfalls gerne einen Palmbaum binden möchte, ist herzlich eingeladen. Die Jubla wird wiederum Palmbüschel anbieten. Ebenfalls haben Sie Gelegenheit, gesegnete Zweige mit nach Hause zu nehmen. Um 19.30 Uhr feiern wir das Fest der Versöhnung. Die Gedanken dieser Feier werden uns mit der eigenen Gebrochenheit in Berührung bringen. Die Versöhnung mit sich selber, mit unseren Nächsten und mit Gott bildet die Basis für ein befreiendes Christsein. 25. März – Familien-Kreuzweg Die Liturgie wird vom Chor St. Niklaus mitgestaltet. Anschliessend Fastensuppe Verpassen Sie im Anschluss an den Gottesdienst die Fastensuppe im Gemeindesaal nicht. Der Erlös geht an das Fastenopfer. Für Familien ist es eine gute Gelegenheit, miteinander über den Sinn des Fastens und des Teilens ins Gespräch zu kommen. Kreuz auf dem Friedhof Geuensee. «Ostergeheimnis» für Familien Wie im vergangenen Jahr haben wir für Familien mit kleineren Kindern wiederum ein Ostergeheimnis vorbereitet. So haben Sie die Möglichkeit, im vertrauten Familienkreis ge- Zachäus und Jesus begegnen sich. Fastensuppe am Palmsonntag. Am Karfreitagmorgen bieten wir den Familien um 10 Uhr wiederum eine Kreuzwegandacht an. Wir besammeln uns bei der Kirche und besuchen verschiedene Stationen im Dorf. Die Andacht findet bei jedem Wetter statt und ist «kinderwagentauglich». Herzlich willkommen! Pfarrei Geuensee 7 Chliichenderfiir 23. März – Osternestli suchen 19. März – Chliichenderfiir Am Samstag, 19. März findet um 16.30 Uhr in der Pfarrkirche die Chliichenderfiir statt. Während der halbstündigen Feier wird im Kreise der Kinder und Eltern die Geschichte «Jesus geht nach Jerusalem» erzählt. Wir singen gemeinsam Lieder, beten und basteln. Zum Abschluss wird ein feines Zobig mit Zopf und Sirup offeriert. Die Chliichenderfiir fördert und pflegt die religiöse und soziale Entwicklung der Kinder und bietet den Eltern die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu kommen. Wir freuen uns, wenn viele Eltern mit ihren Kindern teilnehmen. Sonnenwirbel 12. März – Kinderkleiderund Spielwarenbörse Die Mädchen der 4./5. Klasse versuchen mit lustigen Improvisationstheaterstücken herauszufinden, wer das grösste Schauspieltalent besitzt. Die Mädchen der 6. Klasse/Oberstufe veranstalten ein grosses Baseballturnier mit lustigen Spielregeln. Wo hat der Osterhase wohl die vielen Osternestli versteckt? Wir treffen uns am Mittwoch, 23. März um 14 Uhr auf dem Pausenplatz beim Schulhaus Kornmatte. Bitte meldet euch bis am Sonntag, 20. März an: Janine Najer, Tel. 041 535 41 38, [email protected] oder Claudia Kaufmann, Tel. 041 937 20 17, [email protected] 23. März – Krabbel- und Kleinkindertreff Kurz bevor der Osterhase kommt, wollen wir uns zum Plaudern, Lachen und Spielen treffen. Wir freuen uns, dich und dein Mami oder Papi von 9 bis 11 Uhr im Begegnungszentrum St. Nikolaus zu begrüssen. Jubla Am Samstag, 12. März findet im Gemeindesaal beim Schulhaus Kornmatte die Frühlingsbörse statt. Sie finden für Ihre Kids gut erhaltene, sau bere Frühlings- und Sommerkleider (ab Grösse 80), Kleinkinderzubehör, Spielsachen, Bücher, Velos, Kickboards usw. Neu dürfen Sie auch gut erhaltende Schuhe bringen. Wir bitten um telefonische Voranmeldung bei Janine Najer, Telefon 077 403 08 98. 12. März – Gruppenstunde Annahme Freitag, 11. März, 17.30–19.00 Uhr Verkauf Samstag, 12. März, 09.00–10.30 Uhr Die Mädchen der 2./3. Klasse werden ihre Spurenleser-Fähigkeiten bei einer spannenden Jagd durchs ganze Dorf unter Beweis stellen müssen. Die nächste reguläre Gruppenstunde findet am Samstag, 12. März statt. Die Mädchen treffen sich von 9.30–11.30 Uhr, die Jungen von 14–16 Uhr im Durbrönner. Die Mädchen der 1. Klasse gehen in den Wald und werden dort gemeinsam lustige Spiele machen und eine Tasse Tee am Lagerfeuer geniessen Was wird hier wohl entdeckt? Die Jungen der 1.–3. Klasse werden PET-Schiffli bauen und diese an der kleinen Brücke im Unterdorf fahren lassen. Natürlich an Schnüren, damit der Bach nicht verdreckt und wir unsere Boote wiederbekommen. Die Jungen der 4.–6. Klasse beenden ihre Arbeiten an der Kulisse für ihren Star-Wars-Film und werden danach noch einige lustige Spiele machen. 26. März – Scharanlass Zudem veranstalten wir am Ostersamstag, 26. März von 13.30–16.00 Uhr einen Oster-Scharanlass für Jungen und Mädchen zusammen. Bitte meldet euch bis zum 19. März auf unserer Website an (www.jublageuensee.ch). 5. März – Altpapiersammlung Am Samstag, 5. März sammelt die Jubla wieder Altpapier und Karton. Bitte stellen Sie beides bis 8 Uhr handlich gebündelt an die Strasse. Für die Altpapier- und Kartonsammlung werden wir von der Gemeinde mit einem ansehnlichen Betrag unterstützt. Herzlichen Dank! 8 Pfarrei Geuensee 17.–19. März – Palmenbinden Vom 17.–18. März, jeweils von 18.30– 20 Uhr, und am 19. März von 9.30– 11.30 Uhr treffen wir uns zum Palmenbinden im Durbrönner beim Alten Schulhaus. Damit wir immer genug viele fleissige Helfer haben, bitten wir euch, die folgende Einteilung einzuhalten: Donnerstag, 17. März: Jungen 1.–3.; Mädchen 2./3. Primar Freitag, 18. März: Jungen 4.–6.; Mädchen 4./5. Primar Samstag 19. März: Mädchen 1. Primar; Mädchen 6./Oberstufe Palmbüschel am Palmsonntag Champignon-Zucht. Anmeldungen bis am 4. März: Marianne Güntensperger, Tel. 041 921 86 33, [email protected] oder Beatrice Theiler, Tel. 041 921 46 38, [email protected] 17. März – Frauengottesdienst Am Donnerstag, 17. März werden wir um 19 Uhr im Chorraum der Pfarrkirche einen Frauengottesdienst feiern. Frauen und Männer sind herzlich eingeladen! Anschliessend Kaffee im Begegnungszentrum. Aktive Senioren (Foto: Günter Havlena/pixelio.de) Die gebundenen Palmbüschel werden am Palmsonntag nach dem Gottesdienst gegen eine kleine Spende abgegeben. Sie unterstützen damit die Jugendarbeit im eigenen Dorf. Herzlichen Dank! Frohe Stimmung in Geuensee! Die Guggenmusik Geugguseer hat alle Senioren zum traditionellen Fasnachtshöck eingeladen. Frauenbund 10. März – Besuch Wauwiler Champignons Wir erinnern euch, dass wir am Donnerstag, 10. März die ChampignonsProduktion in Wauwil besuchen werden. Wir treffen uns um 13.30 Uhr beim Parkplatz Kirche. Wir bilden Fahrgemeinschaften. Fasnacht der Aktiven Senioren. Der Geuenseer Gemeindesaal war am Freitag, 5. Februar nach dem Motto «Schneewiss Priis» fasnächtlich geschmückt. Rund 86 Personen folgten der Einladung der Geugguseer und genossen zusammen mit den Guuggern einen fröhlichen und unterhaltsamen Fasnachtstag. Nach dem feinen Apéro und der Begrüssung durch Denise Schnider wurden die Senioren mit einem feinen Mittagessen verwöhnt. Auch das vielfältige Dessert mit Kaffee liess keinen Wunsch offen. Tanz und heitere Stimmung Stimmungsvolle Musik, dargeboten von Albert Cattani aus Emmenbrücke, begleitete uns durch den Anlass und liess manches eifrige Tanzbein schwingen. Für heitere Stimmung und Unterhaltung sorgten vier Frauen mit ihrer Darstellung «Quartett Miesch am Rögge» die Oldies Girls mit dem Hit «Marmorstein und Eisen bricht» und ihrer turnerischen Showeinlage auch der ehemalige Geugguseer Albert mit dem Wiss-Priis-Laden und die «G’schmorigen» mit dem Kilbi-Lebkuchen drehen. Kurz vor dem Ende dieses schönen närrischen Tages sprach der Präsident der aktiven Senioren, Josef Theiler, den Geugguseern einen grossen Pfarrei Geuensee 9 herzlichen Dank aus. Alle Gäste wissen, wie viel Zeit, Arbeit und Unkosten hinter diesem Anlass stecken, welcher mit viel Freundlichkeit geboten wurde. Herbert Sommerhalder und Josef Theiler überreichten den Geugguseern einen Hut mit einem Scherflein honoriert von allen Senioren, welches die Guugger sicher gut gebrauchen können. Dankbar für den tollen Tag verabschiedeten sich die Senioren mit bleibenden Erinnerungen von diesem wunderschönen Anlass. Chor St. Niklaus Musik an Ostern Kennen Sie Johann Ernst Eberlin? Johann Ernst Eberlin besuchte das Gymnasium der Jesuiten St. Salvator in Augsburg. Hier erhielt er eine solide Ausbildung in Musik und Orgel. In den Jahren 1721–1723 studierte er in Salzburg Rechtswissenschaft. Doch bevor er das Studium abgeschlossen hatte, widmete er sich der Musik und trat 1726 als Organist 4. Klasse in den Dienst des Erzbischofs von Salzburg. Den Höhepunkt seiner Laufbahn erreichte er, als er zum Hoforganisten 1. Klasse und Hofkapellmeister ernannt wurde. Nun war er zuständig für die Liturgie im Dom und verantwortete zudem die Tafelmusik. Ein bekannter Zeitgenosse war Leopold Mozart, dessen Sohn Wolfgang Amadeus zeitweise sein Schüler war. Durch sein enormes kompositorisches Werk beeinflusste Eberlin viele Musiker. Er verband geschickt die Traditionen des Spätbarocks mit neuen Stilelementen. Neben Messen und Offertorien komponierte Eberlin auch Instrumentalmusik und Opern. 81. Generalversammlung des Chores St. Niklaus Johann Ernst Eberlin. In der Osternacht und an Ostern wird der Chor, unter der Leitung von Irene Räber, die «Missa in C» von Johann Ernst Eberlin (1702–1762) aufführen. Es ist eine lateinische Messe für gemischten Chor, zwei Trompeten und Orgelbegleitung. Peter Manz wird den Orgelpart übernehmen. Vielen dürfte dieser Komponist nicht sehr vertraut sein. Lesen Sie dazu die nachstehenden Zeilen. Mit einem kleinen Liederprogramm durfte der Chor vor Beginn der GV Robert Müller zum 80. Geburtstag gratulieren. Danach offerierte uns Robert einen reichhaltigen Apéro. Zur GV fuhren wir zu Bauer Fritz im Diegenstal. Im Anschluss an das feine Essen eröffnete unsere Vizepräsidentin Evelyn Kaufmann die 81. GV. Einen besonderen Willkommensgruss richtete sie an unsere Chorleiterin Irene Räber, den Organisten Peter Manz und unseren Präses Marcel Bregenzer. In einer Gedenkminute dachten wir an die ehemaligen Mitglieder und Gönner, die im vergangenen Jahr verstorben sind, besonders an Josef Muff. Das Protokoll der letzten GV wurde einstimmig genehmigt und Patricia Lischer verdankt. Der spannende Jahresrückblick liess in uns nochmals die Höhepunkte des vergangenen Jahres aufleben. Jahresrechnung Der Kassier präsentierte die Jahresrechnung. Die beiden Rechnungsrevisoren Pia Najer und Ruedi Bucheli empfahlen die Jahresrechnung zur Annahme. Mit einem Dank an den Kassier Walter Schaller wurde die Rechnung unisono gutgeheissen. Mutationen Erfreulicherweise gab es keine Austritte. Neu durften wir Sandra Murer in den Verein aufnehmen. Teilnahmestatistik Der Chor hatte im vergangenen Jahr 37 Proben und 15 Auftritte. Die durchschnittliche Teilnahme betrug 87 %. Pia Najer und Gerry Bammert erhielten ein besonderes Dankeschön, da sie im vergangenen Jahr an keinem Anlass fehlten. Wahlen Zur Freude aller Anwesenden gab Evelyn Kaufmann ihre Bereitschaft bekannt, das Amt der Präsidentin zu übernehmen. Die Vorstandsmitglieder Patricia Lischer (Protokoll), Walter Schaller (Kassier und neu Vizepräsident), Rosa Betschart (Festwirtin), Gerry Bammert (Medienarbeit) und die neue Präsidentin Evelyn Kaufmann wurden einstimmig und mit Applaus gewählt. Jahresprogramm Irene Räber hielt einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick ins neue Jahr. Der Chor darf sich schon jetzt auf einige Highlights freuen und dankte Irene Räber mit grossem Applaus für ihren Einsatz. Ehrungen Nebst den beiden «Bene Merenti»Auszeichnungen für Annemarie Wyss und Moritz Felder wurden drei 10 Pfarrei Geuensee Evelyn Kaufmann, Walter Schaller, Cécile Petermann. weitere Chormitglieder für ihre Mitgliedschaft geehrt: Cécile Petermann und Evelyn Kaufmann für 25 Jahre und Walter Schaller für 20 Jahre. Walter Schaller wurde somit Ehrenmitglied. Alle drei durften dafür eine gravierte Vase entgegennehmen. Ines Muri und Gerry Bammert durften für 10 Jahre Vereinstreue ebenfalls ein Präsent entgegennehmen. Ausschnitt der Heilig-Grab-Kulisse. Mit Dessert, Kaffee und Tanzmusik vom Örgeli-Duett Muff genossen wir den gemütlichen Teil. Maria Wyss, die gemeinsam mit den Kolleginnen der Sopranstimme diesen Anlass organisiert hat, sorgte mit Witzen und lustigen Spielen für Stimmung. Allen Sopransängerinnen gebührt ein herzliches Dankeschön. Weitere Hinweise Rückmeldung zum Artikel über die Heilig-Grab-Kulisse Der Artikel über die Restaurierung der Heilig-Grab-Kulisse ist auf reges Interesse gestossen. Es ist sehr erfreulich, dass wir die Möglichkeit haben werden, ein altes Kulturgut zu neuem Leben zu erwecken. Von einer Person, die nicht genannt werden möchte, ist eine vierstellige Spende eingegangen. Wir sind weiterhin sehr froh um jede kleine und grössere Gabe. Sie beteiligen sich damit an einer einmaligen Restaurierung. Einzahlungsscheine liegen im Schriftenstand der Kirche auf. «Auto-Seelsorge» im künftigen Pastoralraum Sursee Seit einigen Jahren wird die «AutoSeelsorge» vor allem in den Agglomerationen von deutschen Grossstädten praktiziert. Dabei geht es um eine zusätzliche neue Form der Seelsorge, welche sich an den stets neuen Lebensbedingungen der Menschen orientiert und sie dort «abholt, wo sie leben». Wie die Auto-Seelsorge entstand Die Auto-Seelsorge hat sich dabei aus der Tatsache entwickelt, dass sich Menschen nicht nur mit dem Auto bewegen, sondern sich zunehmend im Auto aufhalten, letzteres bedingt durch die vielen, alltäglichen Verkehrsbehinderungen. Besonders der zunehmende Stau auf den Strassen zwingt immer mehr Menschen dazu, im Auto viel Zeit zu verbringen, respektive zu warten. In Deutschland, wo diese neue Form der Seelsorge entwickelt wurde, verbringen die Bürger sagenhafte 2 Jahre und 6 Monate ihrer gesamten Lebenszeit im Auto. Dieses «Zeitpotenzial» hat die pastoraltheologischen Wissenschaftler der Universität Bonn angeregt, im Hinblick auf die Seelsorgearbeit ein neues Modell zu entwickeln. Seelsorgerliche Gespräche können hier in einer vertrauten Umgebung stattfinden, ebenso findet diese Seelsorge in emotionsvollen, sprich stressigen Zeitphasen statt, welche ihrerseits begleitet und unterstützt werden können. Eine Vision wird Realität Im Zusammenhang mit der Realisierung des Pastoralraumes Sursee und Umgebung haben die verantwortlichen Seelsorgenden die Lebenssituation im zukünftigen Pastoralraum eingehend analysiert und neue Strategien einer lebensnahen Seelsorge festgelegt. Die Verkehrssituation im Grossraum Sursee ist dabei, wohl nicht ganz überraschend, zu einem wichtigen Thema geworden. Der Entscheid, die «Auto-Seelsorge» auch im Grossraum Sursee anbieten zu wollen, konnte auch deshalb positiv gefällt werden, weil der Pastoralraum noch nicht vollständig eingerichtet ist und die dafür von den beteiligten Kirchgemeinden vorgesehenen Fi nan zen zur Verfügung stehen. Dadurch entstehen den Kirchgemeinden des Pastoralraumes keine weiteren Kosten. Pfarrei Geuensee 11 Scharanlass Samstag, 26. März Details findet ihr auf Seite 7. Frauenbund Besuch Wauwiler Champignons Donnerstag, 10. März, 13.30 Uhr Besammlung Kirchenparkplatz Frauengottesdienst Donnerstag, 17. März um 19 Uhr im Chorraum der Pfarrkirche Aktive Senioren Claudio Tomassini, Sursee, Marcel Bregenzer, Margrit und Bruno Peter, Andreas Stalder. Das neue Auto, welches im Konzept der Autoseelsorge ein wichtiges Element darstellt, darf von der Garage Peter in Geuensee ausgeliefert werden. Es ist dies ein Allradfahrzeug der Marke Suzuki, welches optimal allen verkehrstechnischen und gesprächsfördernden Bedürfnissen einer AutoSeelsorge entspricht. Besonders danken wir auch der grosszügigen Unterstützung der Carrosserie Stalder AG in Geuensee, welche die Beschriftung des Fahrzeuges gratis übernommen hat. Feiern Sie mit uns Der Kirchenrat von Geuensee ist sehr erfreut, dass das Autohaus Geuensee diesen Auftrag bekommen hat. Er hat sich deshalb entschieden, für die Vorstellung des Seelsorge-Autos und der neuen Auto-Seelsorge im Rahmen einer Informationsveranstaltung den Saal im Begegnungszentrum St. Nikolaus in Geuensee zur Verfügung zu stellen. Zur Besichtigung des Fahrzeuges sowie der Information über die AutoSeelsorge sind alle Pfarreiangehörigen ganz herzlich eingeladen. Als Datum haben wir den ersten Freitag nach Ostern bzw. den ersten Freitag im April um 19.30 Uhr gewählt. Der Anlass findet im Begegnungszentrum in Geuensee statt, anschliessend lädt der Kirchenrat zu einem Apéro. Kirchenrat Dänk dra Sonnenwirbel Kinderkleider-/Spielwarenbörse Samstag, 12. März, Gemeindesaal beim Schulhaus Kornmatte Krabbel- und Kleinkindertreff Mittwoch, 23. März, 9–11 Uhr im Begegnungszentrum Osternestli suchen Mittwoch, 23. März, 14 Uhr Schulhaus Kornmatte Jubla Altpapiersammlung Samstag, 5. März Bitte Papier und Karton bereitstellen. Gruppenstunden Samstag, 12. März Wer zu welcher Zeit die Gruppe besuchen darf, findest du auf Seite 7. Palmenbinden 17.–19. März Bitte Details im Artikel auf Seite 7 beachten. Tanznachmittag Donnerstag, 3. März, 14 Uhr Begegnungszentrum St. Nikolaus Mittagstisch Montag, 7. März, 11.30 Uhr im Restaurant St. Niklaus Fotonachmittag Montag, 7. März, 14 Uhr Begegnungszentrum St. Nikolaus Wanderung Donnerstag, 10. März, 13.00 Uhr Treffpunkt Kirchenplatz Impulsnachmittag Montag, 14. März, 14 Uhr Pfarreiheim Sursee Thema: Soziale Kontakte beim Älterwerden, Unterwegssein und -bleiben (Referentin: Christina Meyer) Jassen Donnerstag, 17. März, 13.30 Uhr wie gewohnt im Seniorentreff Nordic Walking Jeden Montag um 8.30 Uhr Treffpunkt auf dem Sternenplatz Senioren-Turnen Jeden Mittwoch, 14 Uhr Schulhaus Kornmatte 12 Thema Luzerner Herbert-Haag-Preis 2016 geht an das Haus der Religionen in Bern «Dialog geht nicht ohne Konflikte» Die Verleihung des Herbert-HaagPreises an das Haus der Religionen in Bern kommt nicht überraschend. Das Gebäude, in dem acht Religionsgemeinschaften zu Hause sind, zieht eine riesige Zahl Besucher an und strahlt viel Hoffnung auf Verständigung unter Kulturen aus. Das Haus der Religionen in Bern ist eine Erfolgsgeschichte. Kurz vor Weihnachten 2014 eröffnet, gab es im ersten Jahr über 300 Führungen für Gruppen und 150 öffentliche Veranstaltungen. «Das Interesse der Öffentlichkeit an Informationen, Führungen und Begegnungen ist anhaltend sehr hoch», sagt Gerda Hauck, Präsidentin des Trägervereins «Haus der Religionen». Es übersteigt die Kapazitäten der Mitarbeitenden und der beteiligten Religionsgemeinschaften. Bis Sommer 2016 sind alle Führungen ausgebucht. Was zeichnet dieses europaweit einzigartige Haus aus, was macht seinen Erfolg aus, den nun auch die Herbert-Haag-Stiftung mit ihrer diesjährigen Preisverleihung würdigt? Fünf Kultusräume Die Religionen selbst tragen zum Erfolg bei, ihre Begegnung auf Augenhöhe, die gegenseitige Wertschätzung und die alltägliche Zusammenarbeit. Acht Glaubensgemeinschaften (Christen, Buddhisten, Juden, Muslime, Hindus, Bahai, Aleviten und Sikh) gehören zum Verein und Vorstand «Haus der Religionen» und beteiligen sich am Veranstaltungsprogramm. Fünf von ihnen (Christen und Aleviten im Obergeschoss; Muslime, Hindus und Buddhisten im Erdgeschoss) unterhalten ihren eigenen Kultusraum unter dem gemeinsamen Dach. In der Mitte des Gebäudes findet sich die gemeinsame Dialog- und Begegnungshalle. Schockierende Begegnung Der interreligiöse Dialog prägt das Haus der Religionen. Bild: aw Die räumliche Struktur spiegelt sich auch im inhaltlichen Konzept des Gebäudes: Der Dialog steht im Zentrum. Gerda Hauck betrachtet diesen sehr realistisch: «Es gibt keinen Dialog ohne Konflikte.» Aber sie hätten, so die Präsidentin, bisher alle Konflikte lösen können. Die Tücke stecke im Detail, so Hauck. Da schien die Beleuchtung des Hindutempeleingangs zu hell in die darüberliegenden Wohnungen, da zeigten sich die Muslime schockiert vom rituell bedingt nackten Oberkörper des HinduPriesters. Über das Wohl und Wehe des Zusammenlebens entscheidet, ob jede Religion ihre eigene Identität leben kann, im gleichzeitigen Respekt vor der Andersheit der anderen Religion. Gerda Hauck betont: «Inter- Thema 13 Gemeinsames Zuhause in Bern für Hindus, Muslime, Christen und fünf weitere Religionen. religiöser Dialog heisst nicht in erster Linie Gemeinsamkeiten zu finden, sondern sich von den Differenzen inspirieren zu lassen, notfalls einfach auch Unterschiede auszuhalten.» Für das Raumkonzept hiess das, dass alle Kultusräume zwei Zugänge haben – je einen eigenen von aussen und einen vom Dialogbereich her. In den Schuhen der anderen Alle beteiligten Glaubensgemeinschaften benötigen eine sehr reflektierte Haltung. Sie müssten fähig sein, legt die Präsidentin dar, sich in die Schuhe der anderen zu stellen, das Prinzip von Gegenseitigkeit und Augenhöhe einzuhalten und eigene Absichten und Handlungen transparent zu machen. Hauck fasst die Erfahrungen nach gut einem Jahr zusammen: «Das Konzept hat die Feuerprobe bestanden. Intern hat sich das Beziehungsnetz verdichtet und ist sehr vielfältig geworden. Unsere Erwartung an die Wirkung des ‹einen Dachs›, unter dem wir leben, hat sich voll erfüllt.» Daran knüpft nun die Herbert-Haag-Stiftung an. In ihrer Begründung für die Preisverleihung an das Haus der Religionen hob der Stiftungsrat hervor, dass es darum Bilder: aw gehe, den anderen verstehen zu wollen. Die Voraussetzung für einen freien Dialog mit den andern sei die Freiheit der eigenen und in der eigenen Religionsgemeinschaft.» Weitere Entwicklung Den Herbert-Haag-Preis versteht Gerda Hauck als Bestätigung und Anstoss zur Weiterentwicklung des Erreichten: «Getreu dem Motto ‹gegenwärtig, noch nicht fertig› sind wir täglich in spannende Lernprozesse verwickelt, die hoffentlich noch lange weitergehen.» Andreas Wissmiller Herbert-Haag-Preis 2016 Veranstaltungen im März Die Luzerner Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche zeichnet jährlich Menschen oder Institutionen aus, die sich für Freiheit und Menschlichkeit innerhalb der Kirche einsetzen. In diesem Jahr erhalten das Ende 2014 eröffnete Haus der Religionen in Bern sowie Heinrich Bedford-Strohm aus München, der Evangelisch-Lutherische Landesbischof von Bayern, den Preis. Zum Konzept des Hauses der Religionen gehört ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, das die am Haus beteiligten acht Glaubensgemeinschaften bestreiten. Auszüge für den März: Preisverleihung So, 13.3., 15.30 Uhr im Haus der Religionen, Europaplatz, Bern www.herberthaag-stiftung.ch www.haus-der-religionen.ch Gerda Hauck, Präsidentin des Vereins «Haus der Religionen»: «Differenzen Bild: aw muss man aushalten.» Mo, 7.3., 18 Uhr, Shivarathri, «Nacht des Shiva», Gebete und Gesänge. Do, 17.3., 19 Uhr, Vortrag von Pater Niklaus Brantschen SJ: «Das Fasten ist tot! Es lebe das Fasten. Vom verborgenen Schatz im Garten der Kirche». Fr, 18.3., 12.12 Uhr, «12nach12 – Reflexe am Mittag», ein buddhistischer Text in Reflexion aus jüdischer Sicht. Bis Sommer dieses Jahres sind sämtliche Führungen ausgebucht, neue Termine können ab 1. Juni angefragt werden. 14 Veranstaltungen Treffpunkte Der Klimawandel bedroht die Erde: Welche Rolle spielt der Mensch? Bild: zvg Hochschulseelsorge Luzern Der Mensch und seine Rolle im Klimawandel Welche Rolle spielt der Mensch im Klimawandel? Die Hochschulseelsorge «horizonte», die Universität Luzern und die Pädagogische Hochschule Luzern laden am 9. März zu einem Öko-Disput mit einem Klimaforscher, einem Juristen und einem Philosophen ein. Naturwissenschaftliche Fakten werden durch philosophischtheologische Perspektiven ergänzt und mit juristischen Vorgaben konkretisiert, um die Verantwortlichkeit des Menschen zu beleuchten. Es nehmen teil: Reto Knutti, ETH Zürich; Klaus Mathis, Jurist, Universität Luzern; Hans-Dieter Mutschler, Naturphilosoph. Mi, 9.3, 17.15, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8, Eintritt frei Witwentagung 2016 Über den Trost und das Trösten Sylvia Villiger-Müller, Pflegefachfrau und Trauerbegleiterin aus Langnau, spricht an der diesjährigen Witwentagung zum Thema «Troschtpfläschterli, Vertröschte und wahre Troscht». Di, 15.3., Begegnungszentrum Schenkon, Anmeldung bis 1.3. bei BBZ Natur und Ernährung, Sennweidstrasse 35, 6276 Hohenrain, 041 228 30 70, [email protected] Universität Luzern Sich über das Theologie- und RPI-Studium informieren Sich wissenschaftlich mit einer zeitgemässen Theologie auseinandersetzen und damit seinen Horizont erweitern? Den grossen Lebensfragen auf den Grund gehen? Die Kirche von morgen mitgestalten? Dies ist mit einem Theologiestudium möglich. Die Universität Luzern lädt zu einem Informationsabend dazu ein. Do, 17.3., 18.15, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 4.B47 (4. Stock), Anmeldung bis 15.3. an [email protected] Zu einer Informationsveranstaltung lädt auch das Religionspädagogische Institut (RPI) ein, an dem im Vollzeitstudium oder berufsbegleitend eine modularisierte Ausbildung zur Religionspädagogin RPI / zum Religionspädagogen RPI möglich ist. Sa, 19.3., Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B52, weitere Infos und Online-Anmeldung bis 14.3.: www.unilu.ch/rpi Ostergarten und Kunstausstellung Mit allen Sinnen aufbrechen Unter dem Titel «Das Leben ist das Ziel, den Aufbruch wagen» laden die Luzerner Pfarreien St. Anton und St. Michael zum Ostergarten 2016 ein. Mit allen Sinnen kann der Stationenweg zu aktuellen Bezügen der biblischen Passions- und Ostergeschichte in St. Anton begangen werden. Daneben gibt es kleine Ostergarten-Szenen in St. Michael. Ausserdem stellen Künstlerinnen und Künstler aus dem Quartier zum Anlass aus. Sa–So, 5.–27.3., täglich 12–18 Uhr, www.kathluzern.ch/st-anton-st-michael Lebensfrohes im Ostergarten. Bild: aw So ein Witz! In der Religionsstunde sollen die Kinder aufschreiben, was ihnen in der Fastenzeit in der Kirche aufgefallen ist. Einige Antworten zeigen, dass sie der Aschermittwoch besonders beeindruckt haben muss: «Am Aschermittwoch wurden wir in der Kirche alle eingeäschert» und «beim Einäschern spricht der Seelsorger: Bedenke, Mensch, dass du staubig bist und den Staub zurückkehren wirst». Weltgebetstag 2016 Kubanische Frauen beten vor Jeden ersten Freitag im März wird weltweit der Weltgebetstag (WGT) nach derselben Liturgie gefeiert. 2016 kommen die liturgischen Vorlagen aus Kuba. Im marxistischleninistisch geprägten Kuba gilt erst seit 1992 wieder Religionsfreiheit. Mehr als eine ganze Generation wuchs ohne religiöse Bildung auf. Nun geben Grossmütter, die sich trotz Repressionen zu Gottesdiensten versammelten, den Glauben an ihre Enkelinnen weiter. Weltgebetstag am 4.3., www.wgt.ch Bach-Ensemble-Konzert Vivaldi, Bach und Dodds Das Bach-Ensemble Luzern lädt am 13. März zu einem Konzert mit festlicher Musik von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi in die Franziskanerkirche Luzern ein. Mitwirkende Solistinnen und Solisten: Barbara Böhi, Susanne Puchegger und Jonas Iten (Gesang), Daniel Dodds (Violine). Leitung: Franz Schaffner. So, 13.3., 17 Uhr, Franziskanerkirche Luzern, www.bachensembleluzern.ch Luzern – Schweiz – Welt 15 Aus der Kirche Luzern Die Pfarrei Rain entsandte am 9. Januar 47 Sternsingkinder. Bild: zvg Hilfswerk Missio Sternsinger sammelten für benachteiligte Kinder Tausende von Kindern waren um die Jahreswende wieder als Könige und Königinnen und als Sternträger und Sternträgerinnen bei der Aktion Sternsingen unterwegs. Sie haben sich für Kinder in Bolivien und weltweit eingesetzt. Bis Ende Januar seien bereits über 760 000 Franken eingegangen, teilt Missio, das internationale katholische Missionswerk, mit. Die Aktion Sternsingen 2016 wurde unter dem Thema «Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit» durchgeführt. Die unterstützten Projekte haben zum Ziel, Kindern zu ihren Rechten zu verhelfen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Schweiz Jungwacht Blauring Schweiz 10 000 Kinder und Jugendliche reisen ins «Jublaversum» Jungwacht Blauring (Jubla) Schweiz lädt am Wochenende vom 23. bis 25. September zu einem Grossanlass in Bern und zeigt dabei, wie hochwertige und sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche aussieht. Unter dem Motto «Jublaversum und das Leben wird farbig» feiern über 10 000 Jubla-Mitglieder ihre Jubla-Welt. Im Mittelpunkt steht ein Film, den ein Team von jungen Filmstudierenden realisiert hat. Vor der Kamera steht neben Kindern der Jubla Winznau und Stüsslingen-Rohr auch die zehnjährige Anuk Steffen, die als «Heidi» im neusten Heidi-Film mitwirkt. Der nationale Grossanlass findet auf der Berner Allmend statt. Er wird von 62 Ehrenamtlichen auf die Beine gestellt, die in einer Zeitspanne von über vier Jahren mit der Planung beschäftigt sind. Vor, während und nach dem Anlass werden rund 500 Personen als Helfende eingesetzt, die das Organisationskomitee unterstützen. Gemeinsam setzen sie sich über 33 000 Stunden ehrenamtlich ein. International Jordanien Taufstelle Jesu ist neu auf der Weltkulturerbe-Liste Mit einem Festakt in Paris haben Regierungsvertreter und Kirchenführer aus Jordanien die Anerkennung der Taufstelle Jesu als Weltkulturerbe gefeiert. Der katholische Patriarchalvikar Maroun Lahham nannte die Stätte Al-Maghtas am Jordan, die Christen seit dem Altertum als Ort der Taufe Jesu ansehen, einen «ruhigen und sicheren» Ort «mitten in einem Nahen Osten in Flammen». Die Taufstelle ist eine von zwei Stätten am Jordan, die als Ort von Jesu Taufe durch Johannes den Täufer bezeichnet werden. Die andere liegt am Westufer des Jordan in Israel. Unter Bibelwissenschaftlern ist die genaue Lokalisierung strittig. Jordanien versucht seit Jahren mit der Errichtung mehrerer Kirchen und dem Ausbau der Infrastruktur die Taufstelle attraktiver für den Tourismus zu machen. Kleines Kirchenjahr Krankensonntag Pflegende in Spitälern nannte man früher «Krankenschwestern». Man nannte sie Schwestern, weil ihr Beruf ursprünglich ein Ordensberuf war. Ordensschwestern (Spitalschwestern und Baldegger Schwestern) standen am Ursprung der Luzerner Spitäler und stellten bis vor wenigen Jahrzehnten den grössten Teil des Pflegepersonals. Spitäler haben einen klösterlichen Ursprung. Im Mittelalter war ein Spital ähnlich wie ein Kloster organisiert. Hinter der Idee eines Spitals standen das christliche Ideal der Krankenfürsorge und das Gebet für die Sterbenden. Heute ist vieles anders. Doch vieles ist gleich geblieben. So ist ein Spital heute noch ein Ort, wo Menschen sterben. Andere sind mit einer schweren Diagnose konfrontiert, hadern und kämpfen um ihre Gesundheit. Und selbst jene Patienten, die wegen eines Routineeingriffs im Spitalbett liegen, erfahren hier, wie verletzlich unser Leben ist. Den ersten Märzsonntag widmen wir den Kranken. Der Blick auf sie kann uns guttun. Er macht uns bewusst: Letztlich liegen unser Leben und unsere Gesundheit – trotz einer gesunden Lebensweise – nicht allein in unseren Händen. Als Spitalseelsorger merke ich immer wieder, mit wie viel Empathie das Personal die Patienten betreut und mit ihnen ihr Schicksal trägt. Hier lebt für mich die Tradition der früheren Ordensschwestern fort. Am Krankensonntag scheint es mir wichtig, auch an diese Menschen zu denken. Guido Gassmann, Spitalseelsorger Wolhusen/Sursee AZB 6232 Geuensee Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6232 Geuensee [email protected], 041 921 22 18 Herausgeber: Kirchgemeinde Geuensee Redaktion: Kath. Pfarramt Geuensee Erscheint monatlich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Kommt alle zu mir Überall zu Hause? Oder nirgendwo? Wo bin ich verwurzelt? Wem kann ich vertrauen? Wer gibt mir Heimat, Geborgenheit? Wo kann ich aufatmen, durchatmen? Bei wem? «Kommt alle zu mir», sagst du. «Bei mir werdet ihr Ruhe finden.» Gisela Baltes, nach Mt 11,28 Aus: Magnificat. Das Stundenbuch, Verlag Butzon und Bercker (Foto: Margrit Völtz/pixelio.de)
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