Attler Markt aktuell - Radio

Regional, erste Wahl
Blumen, Gemüse & Geschenke
Attler Markt
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25. April 2016
Achtung, längere Öffnungszeiten im Mai! - Dienstag - Freitag: 8.00 - 18.00 Uhr, Samstag: 8.30 - 14.00 Uhr, Montag Ruhetag
Anti-Aging-Tomaten!
schmackhaft und gesund
Liebe Kundinnen
und Kunden,
mit diesen Zeilen lesen Sie unseren ersten Newsletter. Der InfoBrief „Attler Markt aktuell“ möchte
Sie in regelmäßigen Abständen
über Neuigkeiten, verschiedene
Themen und Aktivitäten aus dem
„Grünen Bereich“ der Stiftung Attl
informieren.
Was uns antreibt, ist die Leidenschaft für die Natur und die Freude
an Pflanzen. Wir freuen uns, Sie
daran und an unserer langjährigen
Erfahrung teilhaben zu lassen.
Im Newsletter sollen häufig gestellte Fragen rund um die Themen
Blumen, Gemüse und Geschenke
beantwortet werden. Darüber hinaus werden wir an dieser Stelle
spezielle Sorten und interessante
Besonderheiten aus der großen
Pflanzenvielfalt vorstellen. Auch
unsere Kollegen vom Attler Hof
werden Aktuelles und Wissenswertes aus ihrem Bereich zum Newsletter beitragen.
Ein Höhepunkt wird künftig das
saisonale Lieblingsrezept unserer
Mitarbeiter zum Nachkochen sein.
Ans Herz legen möchte ich Ihnen
auch unseren Internetauftritt www.
attler-markt.de. Dort finden Sie
aktuelle Angebote ebenso wie Informationen über unser Sortiment.
Wir freuen uns, Sie bald im Attler
Markt zu begrüßen. Bitte sprechen
Sie mich und meine Mitarbeiter mit
Ihren Fragen, Wünschen und Anliegen an.
Herzlichst
Ihr Andreas Rauch
Sie stärkt die Immunabwehr, enthält reichlich Vitamine, soll das Risiko bestimmter
Krebserkrankungen senken, fördert die
Gesundheit und schmeckt obendrein hervorragend. Sie hebt außerdem die Laune,
vertreibt die Müdigkeit und steigert das
Allgemeinbefinden. Kein Wunder, dass der
Italiener dieses Zaubergemüse „Pomodoro“
(Goldapfel) nennt – in Deutschland bekannt
als Tomate.
Hierzulande zählt die Tomate zum
beliebtesten Gemüse. Rund zwei
Milliarden Kilo werden davon in
Deutschland im Jahr verzehrt –
fast 25 Kilo pro Kopf!
Hauptverantwortlich für die positiven Eigenschaften, die den Tomaten zugesprochen werden, ist die
hohe Konzentration an Lycopin.
Lycopin besitzt die Eigenschaft,
im Körper freigesetzte Radikale
einzufangen und zu neutralisieren. Radikale können Zellschädi-
gungen hervorrufen und sind so
für eine Vielzahl von schweren
Krankheiten verantwortlich.
Der Farbstoff kann bei erhitzten
oder verarbeiteten Tomatenprodukten sogar deutlich besser
verwertet werden. Grund: Beim
Erhitzen werden die Zellstrukturen aufgebrochen und das Lycopin herausgelöst. Auch in Verbindung mit Fett, etwa Olivenöl,
kann der Stoff besser aufgenommen werden.
Bärlauch
bekömmlicher Appetitanreger
Für Knoblauchliebhaber ist Bärlauch die perfekte Alternative.
Mit dem Frühling erobert die
Kräuterpflanze wieder die Küchen. Denn mit den jungen Blättern können Salate oder Suppen
aufgepeppt oder Kräutercremes
hergestellt werden. Als Pesto oder
in einer Sauce Carbonara ist Bärlauch auch sehr schmackhaft zu
Nudelgerichten.
Zwar ähnelt Bärlauch im Ge-
schmack dem Knoblauch, ist jedoch nicht ganz so intensiv. Dafür
schreibt man dem Bärlauch auch
alle guten und wertvollen Eigenschaften des Knoblauchs zu. Das
auch „Hexenzwiebel“ genannte
Kraut soll Abhilfe bei Verdauungsbeschwerden schaffen, vor
allem bei Blähungen, die durch
Gärprozesse im Darm entstehen.
Außerdem gilt Bärlauch als Appetitanreger und man sagt ihm eine
Fragen sie beim Einkauf der Tomatenjungpflanzen nach den
speziellen Anti-Aging Sorten aus
unserem reichhaltigen Tomatensortiment. Diese „Schokoladentomaten“ die wegen ihrer auffällig
dunklen Schalenfarbe so genannt
werden, gehören zu den schon
fast vergessenen Pflanzenschätzen mit einem fruchtigen, sehr angenehmen süßlichen Aroma und
- eben einem außergewöhnlich
hohen Lycopinanteil.
leicht senkende Wirkung auf den
Cholesterinspiegel nach. Auch soll
er die Blutgefäße vor Verkalkung
schützen und die Fließeigenschaften des Blutes verbessern.
Vom Selberpflücken des sogenannten wilden Knoblauchs im
Wald und an Bach- und Flussufern
ist eher abzuraten, da Bärlauch
nicht leicht von giftigen Pflanzenarten zu unterscheiden ist. Selbst
bei erfahrenen Sammlern kommt
es immer wieder zu schwerwiegenden Verwechslungen. Auf
Grund seiner bevorzugten Standorte ist auch nicht auszuschließen,
dass über Bärlauchblätter eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm
übertragen werden kann.
Unser Tipp: Pflanzen Sie Bärlauch
selbst im eigenen Garten an! Ihm
genügt ein schattiges, feuchtes
Plätzchen.
Jetzt für Sie im Angebot im Attler Markt!
Nur bei uns!
Geranien-Pyramiden 17,95€
Schwarzäugige
Susanne
im 1,5l-Topf 9,95€
Starkwachsende
Petunien
je Pflanze
BIO-Eier
vom Attler Hof
2,95€
10 Stück
BIO-Eier
vom Attler Hof
3,90€
„SchokoladenTomate“
kräftige
2,15€
Jungpflanze
Eier mit bestem Gewissen in zweierlei Hinsicht
genießen.
Zum einen liefern unsere rund 800 freilaufenden Bio-Hühner täglich etwa 600 Eier. Und zum anderen sorgen sechs
Menschen mit Behinderung dafür, dass Sie diese Eier in
bester Qualität und in einwandfreiem Zustand genießen
können. Per Hand werden die Eier Stück für Stück eingesammelt, sorgfältig poliert, mit dem Herkunftsstempel
versehen und schließlich in Zehner-Einheiten (3,90 Euro)
verpackt.
Überzeugen Sie sich auf dem Attler Rundweg von der artgerechten Haltung unserer glücklichen Hühner, die in einem
Warmstall mit Wintergarten untergebracht sind und im großen Grünauslauf scharren und picken können.
Der Garten-Tipp zur Saison
von Gärtnermeister Rainer Steidle
Wussten Sie, dass die bayerischen Gartenbesitzer eine
Fläche von ca. 80.000 Hektar Privatgarten bewirtschaften?
Dies entspricht etwa der gesamten bayerischen Kartoffelanbaufläche – so groß wie rund 112.000 Fußballfelder!
Darauf vermiest dem Hobbygärtner eine riesige Schar von
kleinen Unholden nicht nur die Gartenfreude, sondern gefährdet ernsthaft den gewünschten Kulturerfolg. Die Rede
ist von Schädlingen wie Schnecken, Läusen, Raupen oder
Weißen Fliegen, die in immer größeren Massen auftreten.
Verzichten Sie bei der Schädlingsabwehr auf die chemische Keule. Setzen Sie stattdessen auf die Ansiedelung
von Nützlingen in Ihrem Garten. Bieten Sie Unterschlupf,
Gehölze und Blühendes. Dort fühlen sich Marienkäfer,
Florfliegen und Gallmücken wohl, die sich rasch der Läuse annehmen. Sorgen Sie dafür, dass sich bei Ihnen Vögel
und Igel zu Hause fühlen, bei denen Raupen, Schnecken,
Larven und Insekteneier auf dem Speiseplan stehen.
Nutzen Sie auch schädlingsresistente, kräftige Pflanzen
- aber nur aus Züchtungsarbeit, keinesfalls aus
Gentechnik. Bis Mitte Mai,
wenn es zu warm wird, unterstützen jetzt auch Vliesauflagen eine erfolgreiche
Schädlingsabwehr, ebenso
wie feinmaschige Netze.
Im nächsten Newsletter erläutere ich Ihnen Schädlingsregulierung
an
einigen Beispielen.
Bis dahin, mit Gärtnergruß,
Ihr Rainer Steidle.
SalatJungpflanzen
6er-Einheit
1,65€
Unser Rezept-Tipp:
• Bärlauch-Pesto •
Bärlauch-Pesto ähnelt dem bekannten
italienischen Pesto aus Basilikum, aber
als Kraut wird stattdessen Bärlauch verwendet. Daher schmeckt es auch leicht
nach Knoblauch.
Zutaten:
125g Bärlauch, 30g Parmesankäse (fein gerieben), 50g Pinienkerne
(leicht geröstet), 125ml Olivenöl,
Salz, Pfeffer
Variieren Sie die Zutaten nach Belieben und pürieren sie diese mit dem
Stabmixer. Der Bärlauchanteil kann
niedriger oder höher ausfallen, je nachdem, wieviel Bärlauch man zur Hand
hat. Entsprechend der Bärlauchmenge
muss dann auch die Ölmenge variiert
werden. Auch Parmesankäse und Pinienkerne kann man mehr oder weniger
verwenden, was ebenfalls durch die Ölmenge ausgeglichen werden muss. Die
Konsistenz sollte cremeartig werden;
im Zweifelsfall das Öl nach und nach
zugeben, bis die gewünschte Beschaffenheit erreicht ist.
Statt Olivenöl können Sie auch andere
Öle verwenden. Anstelle der Pinienkerne sind ebenso Sonnenblumenkerne
oder Walnüsse sehr schmackhaft.
Achtung, längere Öffnungszeiten im Mai! - Dienstag - Freitag: 8.00 - 18.00 Uhr, Samstag: 8.30 - 14.00 Uhr, Montag Ruhetag