DIE MITWIRKENDEN Carlo Lay // geboren im Juli 2000 in Singapur // erhält seine musikalische Ausbildung von Prof. Christian Brunnert, bei dem er seit dem Wintersemester 2013/2014 am Pre-College Cologne der Hochschule für Musik und Tanz in Köln studiert // erhielt wesentliche Impulse von seinem Cellolehrer Thomas Rademacher // seit 2015 Cellist im Bundesjugendorchester, davor langjähriges Mitglied im Landesjugendorchester NRW // war Chorknabe im Kölner Domchor // Orchesterdebüt mit der Kammerphilharmonie Rhein-Erft unter der Leitung von Christian Letschert-Larsson // mehrfacher Preisträger von „Jugend musiziert“ auf Landes- und Bundesebene // 2012 Förderpreis des „Lions Musikpreis“ // spielt ein Toppani-Cello von 1733, das ihm von der ANDARTA Stiftung zur Verfügung gestellt wird. Hans-Joachim Büsching // geboren in Bielefeld // erster Klarinettenunterricht im Alter von acht Jahren // nach der Schulzeit vielfältige musikalische Betätigung, u. a. Dirigieren, Filmmusik und deutschlandweite Auftritte mit seiner Rockband // Klarinettenstudium in Münster und Detmold, u. a. bei HansDietrich Klaus und Thomas Lindhorst // von 2008 bis 2010 Mitglied der Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters // seit 2010 Solo-Klarinettist im Beethoven Orchester Bonn. Christoph Erpenbeck // geboren in Essen // Gesangsstudium bei Ingeborg Reichelt an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, weitere Lehrer Kurt Moll und Udo Holdorf // 1987 bis 1996 erstes Engagement an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg // weitere Stationen u. a. Bielefeld, Bonn und München // seit 1998 am Theater Krefeld und Mönchengladbach, seit 2011 dort Chefdisponent // neben umfangreichem Opernrepertoire auch Lied-, Oratorien- und Kabarettsänger // weiterer Interessenschwerpunkt EducationArbeit. Kenneth Duryea // geboren in New Jersey // Studium an der New Yorker Juilliard School of Music// erstes Engagement am Opernhaus in Bielefeld // weitere Stationen und Gastspiele u. a. Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, Saarländisches Staatstheater in Saarbrücken, Theater Bremen, Rundfunkorchester Saarbrücken, Biennale in München, Aalto-Theater Essen, Oper Köln // 1992 bis 2011 1. Kapellmeister und stellvertretender GMD am Theater Krefeld und Mönchengladbach // seit dem Wintersemester 2011/2012 hauptberuflich Dozent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Wir spielen für Dich! Kartentelefon Theater- und Konzertkasse: 0228 - 77 80 08 BonnTicket: 0228 - 50 20 10, www.bonnticket.de Preise auf allen Plätzen, Kinderkonzerte | Familienkonzerte Einzelpreis: 10,00 €, erm. 5,00 € Abonnement: 4 Familienkonzerte | 4 Kinderkonzerte 33,00 €, erm. 18,00 € Dank Wir bedanken uns herzlich bei der Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. für die freundliche Unterstützung des konzertpädagogischen Programms „Bobbys Klassik“. Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. [email protected] Impressum Beethoven Orchester Bonn Generalmusikdirektor Stefan Blunier Wachsbleiche 1 | 53111 Bonn Tel. 0228-77 66 20, [email protected] www.bobbysklassik.de www.beethoven-orchester.de Redaktion: Christine Lauter, [email protected] Gestaltung: res extensa, Norbert Thomauske Zum Vorfreuen: So 15. November 2015, 11 Uhr, Beethovenhalle 1. KINDERKONZERT HEXE ALLEGRETTAS MUSIKALISCHE GRUSELKÜCHE Gefördert vom 1. FAMILIENKONZERT So 25. Oktober 2015, 11 Uhr Beethovenhalle Bobbys Reise durch die Musikgeschichte Folge 2: Klassik JOSEPH HAYDN JOSEPH HAYDN * 31. März 1732 PROGRAMM Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie Nr. 88 in G-Dur Hob. I:88 4. Satz Allegro con spirito Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur Hob. VIIb:1 1. Satz: Moderato Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Arie des Figaro „Will er gern tanzen mein Herr Gebieter“ aus: Die Hochzeit des Figaro KV 492 Klarinettenkonzert in A-Dur KV 622 3. Satz: Rondo. Allegro • Vater war Handwerker, es wurde viel gesungen • mit 5 Jahren von Verwandtem mit zu sich genommen und unterrichtet worden • mit 8 Jahren bei den Wiener Sängerknaben aufgenommen • war ein Lausbub und hat sehr viele Streiche gespielt • mit 17 Jahren bei den Wiener Sängerknaben entlassen worden, weil er zu viel Unsinn gemacht hat • danach Musiklehrer in Wien, hat zuerst nur sehr wenig Geld verdient, aber hatte später sehr viel Glück • traf einen italienischen Komponisten, der ihn als Diener einstellte und ihm Kompositionsunterricht gab • bei einem Auftritt hörte ihn ein Graf und gab ihm in seinem Schloss die Stelle des Musikdirektors • hier hörte ihn der ungarische Fürst Esterházy, der ihn als Hofkapellmeister einstellte • blieb 30 Jahre im Dienst des Fürsten bis zu dessen Tod • danach wurde Haydn entlassen, bekam aber weiter sein Gehalt, sodass er machen konnte, was er wollte • wurde der berühmteste und erfolgreichste Komponist in Europa 31. Mai 1809 mit 77 Jahren, was sehr alt war für die damalige Zeit Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sinfonie Nr. 7 in A-Dur op. 92 2. Satz: Allegretto Sinfonie Nr. 5 in c-Moll op. 67 1. Satz: Allegro con brio Carlo Lay Violoncello Hans-Joachim Büsching Klarinette Victoria Jourdant, Carolina Kogel, Noah Kogel, Thorben Kogel, Helene Krauß, Elena Kühn, Jonna Kühn, Katja Malso, Shadee Nefzi, Lea Nogueras Hugemann Co-Moderatoren und Programmheftredaktion Christine Lauter Konzept, Leitung Herbstferien-Workshop und Dramaturgie Christoph Erpenbeck Moderation Beethoven Orchester Bonn Kenneth Duryea Dirigent in Kooperation mit dem Freizeittreff Rheinaue „Quasi …“ WOLFGANG AMADEUS MOZART * 27. Januar 1756 • Spitzname als Kind: Wolferl • Vater Musiker, große Schwester: Spitzname Nannerl • erste Komposition mit vier Jahren geschrieben, war ein Wunderkind • mit sechs Jahren große Konzertreise durch Europa, dauerte 3 ½ Jahre • erste Oper mit 12 Jahren geschrieben • machte noch mehr Reisen • mit 16 erste feste Anstellung als Musiker in Salzburg, war aber unglücklich • mit 25 zog er nach Wien und hatte hier große Erfolge, verdiente sehr viel Geld • gab zu viel Geld für gutes Essen, gutes Trinken und teure Kleider aus • wurde arm und krank, komponierte aber weiterhin sehr viel 5. Dezember 1791 mit 35 Jahren LUDWIG VAN BEETHOVEN * 17. Dezember 1770 • Vater war Sänger in der Hofkapelle Bonn und wollte aus Ludwig ein Klavierwunderkind machen • Ludwig hat viele eigene Melodien erfunden und gerne Streiche gespielt • mit 10 Jahren bekam er seine erste Anstellung als Organist, für die er sehr früh aufstehen musste • mit 16 durfte er nach Wien reisen, weil er bei Mozart Kompositionsunterricht bekommen wollte, was aber nicht zustande kam • wieder in Bonn wurde er Musiker in der Hofkapelle • mit 19 spielte er Bratsche in der Hofkapelle • mit 21 ging er nach Wien, um Schüler von Joseph Haydn zu werden • hatte in Wien sehr große Erfolge • um seine Gedanken zu sortieren, hatte er einen geregelten Tagesablauf und er ging sehr gerne spazieren • hat sein Gehör verloren, aber trotzdem weiter komponiert 26. März 1827
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