Programmheft - Konzerthaus Berlin

Abonnement Vogler Quartett
Sonnabend 07.05.2016
20.00 Uhr · Kleiner Saal
Vogler Quartett
Tim Vogler Violine
Frank Reinecke Violine
Stefan Fehlandt Viola
Stephan Forck Violoncello
„Unsere Sprache –
… sie muß wieder
Gesang werden.“
Novalis
Programm
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Streichquartett B-Dur op. 71 Nr. 1 Hob III:69
Allegro
Adagio
Menuet. Allegretto
Finale. Vivace
Igor Strawinsky (1882 – 1971)
Drei Stücke für Streichquartett
Viertel = 126
Viertel = 76
Halbe = 40
Pause
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Streichquartett Es-Dur op. 74 („Harfen-Quartett“)
Poco Adagio – Allegro
Adagio ma non troppo
Presto – Più presto quasi prestissimo – atacca:
Allegretto con Variazioni
In Zusammenarbeit mit dem Vogler Quartett.
Premiumpartner
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Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und/oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
Joseph Haydn
Mit Blick auf London
Haydns Quartett B-Dur op. 71 Nr. 1
Im letzten Konzert der Reihe des Vogler Quartetts in der
aktuellen Saison umrahmen zwei Wiener Klassiker einen
Komponisten der klassischen Moderne. Dass Haydn und
Beet­hoven Streichquartette komponiert haben, ist selbst
musikalischen Laien bekannt. Bei Strawinsky wissen es aber
sogar die Kenner kaum – allerdings fügen sich diese Werke
kaum den Erwartungen, die man an ein Streichquartett stellt.
Für gewöhnlich wurden Joseph Haydns Quartette als sechs­
teilige Serien veröffentlicht. Wahrscheinlich aus finanziellen
Gründen erschienen seine zwischen 1792 und 1793 entstandenen sechs Quartette aber zu je drei zusammengefasst unter
zwei verschiedenen Opusnummern
(op. 71 und op. 74). Gewidmet sind
sie allesamt dem Grafen Anton
Georg Apponyi (1751–1817). Der
ungarische Kammerherr am
­kaiserlichen Hof in Wien hatte bei
Haydns Aufnahme in die Freimau­
rerloge „Zur wahren Eintracht“,
der sich auch Mozart im Monat
zuvor ­angeschlossen hatte, die
Patenschaft übernommen. Mit
einem stattlichen Honorar in der
Höhe von e­ inhundert Dukaten
sicherte sich der Graf, der selbst
die Geige im Quartett spielte, das
exklusive A
­ ufführungsrecht der
Werke für ein ganzes Jahr. Dennoch
haben die Quartette einen anderen
Joseph Haydn – Gemälde von Thomas Hardy, 1791
Joseph Haydn
Kurz Notiert
Adressaten: den Konzertunternehmer Johann Peter Salomon,
der Haydn 1791 nach London engagiert hatte und ihn dazu
drängte, möglichst bald ein zweites Mal nach London zu
kommen.
Das vom Konkurrenzkampf geprägte Londoner Konzertleben
war für Haydn ganz ungewohnt. Schon während seines ersten
Aufenthaltes in Englands Hauptstadt hatte er sich in einem
Brief an seine Freundin Marianne von Genzinger über die hohe
Belastung beschwert, nicht allein so viele neue Werke für die
Salomon-Konzerte schreiben zu müssen, sondern auch über
die Nachfrage nach allen Arten von privaten Konzerten.
Haydns sechs Quartette sind zwar noch in Wien entstanden,
aber doch schon für das Londoner Publikum komponiert
worden. Es wird heute davon ausgegangen, dass Salomon
1794 mindestens zwei, vielleicht sogar drei der sechs Quartette
dort hat aufführen lassen. Schon bei seinem ersten Aufenthalt
in England hatte Haydn erlebt, welche Wirkung seine Musik
auf eine große Zuhörerschaft ausübte. Seine Quartette wurden
nicht wie in Eszterháza quasi privat „in der Kammer“ gespielt,
sondern als Intermezzi zwischen Aufführungen von Sinfonien
und Solo-Arien eingeschoben. Dass Haydns Quartette op. 71
und 74 im Vergleich zum Zyklus op. 64, mit dem er sich bei
seinem ersten Aufenthalt 1791 in London vorstellte, den er
aber noch in Wien ohne Kenntnis der dortigen Gepflogenheiten komponiert hatte, einen fast orchestralen Satz aufweisen
sollen, erscheint zumindest im Hinblick auf das Quartett
op. 71 Nr. 1 ebenso übertrieben wie die Rede von einem kleinen Violinkonzert. Allerdings bezeugt die Stimme der ersten
Violine, dass der Impresario doch ein weit besserer Geiger
gewesen sein muss als Graf Apponyi; denn vor allem in den
Ecksätzen verlangt Haydn von dem Primgeiger die Bewältigung beträchtlicher technischer Schwierigkeiten wie Arpeggien und schnelles Spiel in hohen Lagen.
Joseph Haydn
Wenn Brahms fast hundert Jahre nach der Entstehung des
Quartetts ganz generell über Haydn sagte, dass er ihn als den
Komponisten bewundere, der „unsere ganze Musik“ geschaffen habe, dann könnte er unter anderem darauf angespielt
haben, dass Haydn hier wie in vielen seiner späteren Werke
auf sehr unterschiedliche Weise die Sonatenform und die
Variationenfolge miteinander verknüpfte. Der Kopfsatz des
Quartetts op. 71 Nr. 1 ist eine sogenannte monothematische
Sonate, was heißt, dass ihr – wie in einer barocken Ritornellform – ein Hauptthema zugrunde liegt. Der Kontrast der
Exposition besteht dann noch nicht – wie später im 19. Jahrhundert – aus dem Gegensatz zweier Themen, sondern in der
Gegenüberstellung von Haupttonart und Tonart der Oberquinte. Dieses eine Thema wird in Haydns B-Dur-Quartett
über den Satz verteilt als Variationenfolge auskomponiert: Das
Seitenthema fällt mit der zweiten Variation zusammen; in der
Durchführung – so bei Haydn sinnvoll davon zu sprechen ist –
erklingt, als Scheinreprise, die dritte Variation, und in der
Reprise tritt das Thema als vierte Variation auf.
Wenn der vierte Satz im Charakter auch wesentlich leichter
anmutet als der erste, ist seine Form doch noch freier von
Vorbildern gestaltet als die Sonatenform im Kopfsatz: Haydn
komponiert offenbar die Suche nach einem Thema, statt die
Themen zu exponieren: So moduliert er zwar ganz konventionell in die Tonart der Oberquinte, lässt aber im Moment, da er
sie erreicht hat, kein Seitenthema erklingen. Und wenn er im
Zentrum der Durchführung das Hauptthema hören lässt,
dann ist diese Scheinreprise auch sein letzter Auftritt gewesen. Haydn führt die Harmonik zwar noch zur Grundtonart
zurück, doch vom Thema selbst sind nur die Achtelfiguren
übrig geblieben. Der Satz verabschiedet sich leise.
Igor Strawinsky
Groteske Miniaturen
Strawinskys Drei Stücke
Kurz Notiert
Innerhalb seiner fast 70jährigen Schaffenszeit komponierte
Igor Strawinsky nur dreimal ganz kurze Stücke für Streichquartett, die keineswegs miteinander zusammenhängen.
Manche waren ursprünglich gar nicht für die traditionsbeladene Besetzung gedacht. Auch die während seiner Zeit im
Schweizer Exil entstandenen „Trois pièces pour ­quatuor à
cordes“, die ursprünglich als „Grotesques“ betitelt waren, sind
keine genuin für Streichquartett gedachte Komposition: Das
erste Stück beruht auf einem bereits Anfang April 1914 für
Klavier zu vier Händen komponierten Tanz, den Strawinsky
dann kurze Zeit später für Quartett bearbeitete. Das zweite
Stück geht auf einen Entwurf zu einem Ballett mit dem Titel
„David“ für ein gemischtes Ensemble zurück. Nur das dritte
Stück war von Beginn seiner Entstehung an für Streichquartett komponiert.
Sein 1920 komponiertes „Concertino“ für Streichquartett
hat Strawinsky 1952 für 12 Instrumente (Flöte, Oboe, Englischhorn, Klarinette, 2 Fagotte, 2 Trompeten, Tenorposaune,
Bass­posaune, obligate Violine, obligates Violoncello) bearbeitet. Die zwölftönige Miniatur „Double Canon“ von 1959 war
ursprünglich als Duett für Flöte und Klarinette gedacht und
erfuhr wenig später die Fassung für Streichquartett.
Seine „Trois Pièces“ veröffentlichte Strawinsky zunächst nur
mit Metronom-Angaben. Erst in seiner Orchesterfassung von
1928, die, um einen vierten Satz erweitert, unter dem Titel
„Quatre études pour orchestre“ erschienen ist, gab er den Sätzen die Titel „Danse“, „Excentrique“ und „Cantique“. Den hinzugefügten Satz nannte er „Étude pour pianola“. Welcher tanzbare Grundrhythmus dem ersten Stück zugrunde liegt, lässt
sich schwer heraushören. Volker Scherliess hat darauf hinge-
Igor Strawinsky
wiesen, dass die schwankenden Akzente in der russischen
Volksmusik grundsätzlich Reflexe auf die russische Sprache
sind. Wenn in Strawinskys Stück die metrischen Schwerpunkte
ständig verändert werden, was in häufigen Taktwechseln Ausdruck findet, dann hat das – wie der geringe Tonumfang der
Motive, die ständige Wiederholung einzelner Elemente und
die metrischen Asymmetrien – seinen Ursprung wohl in russischer Folklore. Strawinsky zitiert in der ersten Violine des ersten Stücks aber nicht aus dieser Sphäre, sondern spielt vielmehr auf deren Charakteristika an. Den während des ganzen
Satzes durchklingenden Bordun im Violoncello bezog Richard
Taruskin, einer der großen Strawinsky-­Spezialisten, auf den
Brummton eines russischen Dudelsacks, den der Komponist täglich in
seinem Sommerhaus in Ustilug
gehört hatte.
Das zweite Stück wurde nach Strawinskys eigenen Worten durch
einen Clown und Jongleur namens
Little Tich, alias Little Tuchborn
(geb. Harry Ralph), inspiriert, der
seine übergroßen Schuhe als Stelzen
benutzte. Nachdem ihn der Komponist 1914 in London erlebt hatte,
war er sehr beeindruckt von seinen
Bewegungen: „Die Kunst des großen
Igor Strawinsky, 1921
Clowns hat mir die Zuckungen, das
Auf und Ab, den Rhythmus – selbst die Stimmung und den
Witz der Musik, die ich später ‚Excentrique‘ nannte – gegeben.“
Im dritten Stück verzichtet Strawinsky auf die geräuschhafte
Spielweise der ersten beiden Sätze und komponiert einen Satz
über die „Dies-irae“-Sequenz der lateinischen Totenmesse. Er
selbst bezeichnete den Satz als „Cantique“, was im Französi-
Ludwig van Beethoven
schen sowohl Lobgesang als auch Kirchenlied bedeutet. Die
dem Dirigenten Ernest Ansermet zugeeigneten Stücke wurden am 19. Mai 1915 in der Salle des Agricultures in Paris
uraufgeführt.
Mehr gesanglich als romantisch
Beethovens Streichquartett Es-Dur op. 74
Wenn Richard Wagner einmal sagte, dass er „unseren Beet­
hoven“ in dessen Quartett op. 74 außer im dritten Satz nicht
erkennen könne, dann war auch sein Hören offenbar von jenem
hartnäckigen Klischee befangen, das noch bis heute vorherrscht: die Vereinseitigung der Werke auf jene heroische
Bekenntnismusik, die die Legende
vom Titanen Beethoven entstehen
ließ. Nicht zuletzt die Tonart
Es-Dur, in der die „Eroica“ steht,
weckte offenbar solche Erwartungen. Doch auch die während seiner
Arbeit an dem zwischen Mai und
September 1809 komponierten
Es-Dur-Quartett op. 74 entstandene
Klaviersonate „Les Adieux“, ja nicht
Ludwig van Beethoven – Gemälde von Willibrod
einmal das fünfte Klavierkonzert
Mähler, 1815
weisen uneingeschränkt „heroischen“ Charakter auf. Adorno
nannte das Quartett op. 74 „ein unterschätztes, sehr bedeutendes und eigentümliches Stück“. Doch sein Hinweis auf
gewisse Vorgriffe auf Schubert und Schumann sind so vage
formuliert wenig hilfreich. Erst Carl Dahlhaus und Peter
Gülke wiesen wohl in die richtige Richtung, wenn sie die Kantabilität im Kopfsatz des Quartetts als charakteristisch für
den Beethoven dieser Jahre hervorhoben: Beide Themen sind
Ludwig van Beethoven
Kurz Notiert
dort gesanglichen Charakters, nicht allein das zweite, das
schon bei Haydn (wenn er denn ein Seiten­thema als Kontrast
im Sonatensatz gesetzt hat) eine lyrische Enklave gewesen ist.
Und diese Kantabilität des Seitenthemas greift nun – so Dahlhaus – im Quartett op. 74 sowohl auf das erste Thema als auch
auf den ganzen Satz über.
Eröffnet wird das Werk durch eine langsame Einleitung, in der
Frageformeln exponiert sind und das Gewichtige der Komposition durch die Bevorzugung der Subdominant-Region betont
wird. In der Hauptthemen-Phrase der Exposition erklingt
diese Frageformel dann in Umkehrung. Inwiefern sich von
dieser Variante auf mögliche Gehalte schließen lässt, ist
ebenso schwierig zu beantworten, wie sich kaum Auskunft
darüber geben lässt, warum Beethoven in der Durchführung
die Tonart so ausgeprägt auflichtet und die Harmonik für
lange Zeit, allerdings auch durch die Subdominante abge­
dunkelt, in C-Dur leuchten lässt.
Jeder Formabschnitt im Kopfsatz des Es-Dur-Quartetts hat
sein eigenes Klangkolorit. Haupt- und Seitenthema sind
durch Pizzicato- und Arpeggio-Abschnitte miteinander verbunden, die am Ende der Durchführung die Reprise herbei­
beschwören. Ihnen verdankt das Werk seinen Titel „Harfenquartett“, den Beethoven ihm selbst nicht gegeben hat.
Das Gesangliche prägt den Charakter des Kopfsatzes. Im langsamen Satz ist es sogar formbildend. Das von dem zeitgenössischen Rezensenten der „Allgemeinen musikalischen Zeitung“
von 1811 als „dunkles Nachtstück“ bezeichnete Adagio ist nur
unzureichend als Vorgriff auf Schubert gehört – wie hätte
Beethoven den auch komponieren sollen. Vielmehr ist zu fragen, ob der vielbelesene Komponist nicht doch um Novalis
und dessen Spekulationen über den Zusammenhang von
Musik und Sprache wusste: „Unsere Sprache – sie war zu
Anfang viel musicalischer und hat sich nur nachgerade so
Ludwig van Beethoven
prosairt – so enttönt […]. Sie muß wieder Gesang werden.“
Hilft dieser Gedanke vielleicht zu verstehen, warum Beethoven im Zentrum des langsamen Satzes, der ganz konventionell mit einem liedhaften Thema in der Subdominant-Tonart
As-Dur beginnt, ein „Lied im Lied“ in Des-Dur ertönen lässt?
Während der mittlere Abschnitt einer dreiteiligen Liedform
üblicherweise einen Kontrast zum Hauptteil bildet, bedeutet
dieser seine Vertiefung.
Der fünfteilige dritte Satz ist der einzige nicht gesanglich
komponierte des Quartetts. Er steht in c-Moll. Das C-Dur-­
Maggiore geht, wie Hartmut Krones erläuterte, auf ein Motiv
aus einem Quartett zurück, dass Ignaz Pleyel in Beethovens
Anwesenheit bei Fürst Lobkowitz vorführen ließ. Nach der
Darbietung soll Beethoven am Klavier improvisiert und dabei
mitten in der kunstvollsten Entfaltung, wie Carl Czerny
berichtet, einen „belanglosen Lauf“ aus dem gerade gehörten
Quartett aufgegriffen haben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass
Beethoven diesen Satz – der mit einem Scherzo nur noch das
„Parodistische“, nicht mehr das Tänzerische gemeinsam hat –
als Seitenhieb gegen das Banale, Schulmeisterliche, ja Unpoetische in der Musik verstanden wissen wollte. Untypisch für
ihn endet der Satz im Pianissimo. Ganz im Stile älterer Quartette schließt Beethoven sein Opus 74 mit einem Allegretto
con Variazioni, in dem ein im Charakter den ersten beiden
Sätzen nahestehendes, gesanglich erfundenes Thema in sechs
Variationen verändert wird.
Für Strawinsky war das Streichquartett nicht allein der
„klarste Träger musikalischer Ideen, der je geschaffen wurde“,
sondern „der kantabelste, d. h. menschlichste im Bereich der
instrumentalen Mittel“. Er ergänzte diese Einsicht, fast als
habe er das Quartett op. 74 im Ohr, mit der Bemerkung, dass
„wenn es nicht von Natur aus und notwendig so“ wäre, es
Beethoven dazu gemacht habe.
Mitwirkende
Im Porträt
Vogler Quartett
Das Ensemble spielt seit 1985, als seine Mitglieder noch an der
Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler studierten, in
unveränderter Besetzung und wurde ein Jahr später mit dem
Gewinn des Ersten Preises beim Streichquartettwettbewerb in
Evian international bekannt. Eberhard Feltz, György Kurtág
und das LaSalle Quartett (hier vor allem Walter Levin) waren
prägende Mentoren. Sein umfangreiches Repertoire, das die
Literatur von Haydn bis zu Bartók und der Zweiten Wiener
Schule umfasst, erweitert das Ensemble mit weniger bekannten Werken und Neuer Musik. So führten die Musiker unter
anderem Werke von Karl Amadeus Hartmann oder das mehrstündige Quartett Nr. 2 von Morton Feldman auf und realisierten zusammen mit dem Arditti Quartett einen Rihm-Zyklus
zur EXPO 2000. Zu den Uraufführungen zählen Kompositionen von Moritz Eggert, Frank Michael Beyer, Ian Wilson, Jörg
Widmann, Mauricio Kagel und Erhard Grosskopf. Musikalische Partner des Quartetts waren und sind Künstler wie Lynn
Mitwirkende
Donnerstag
12.05.2016
Harrell, James
Levine, Bernard Greenhouse, Boris Pergamen20.00
Uhr
·
Kleiner
schikow, MenahemSaal
Pressler, Ute Lemper, Salome Kammer,
DORIC
STRING
QUARTET
Tatjana Masurenko, Jochen Kowalski, Jörg Widmann, David
Joseph
Haydn
Streichquartett
G-Dur
op. 64 Nr. 4 Hob III:66
Orlowsky,
Finghin
Collins und Oliver
Triendl.
Claude
Debussy Streichquartett
op. 10
In den europäischen
Musikzentreng-Moll
fühlt sich
das Quartett
Ludwig
van
Beethoven
Streichquartett
e-Moll op.und
59 Nr.
2
ebenso zu Hause wie in den USA, Japan, Australien
Neuseeland; seit 1993 hat es im Konzerthaus Berlin eine eigene
Donnerstag
26.05.2016
Konzertreihe,
seit 2000 ebenfalls in Neubrandenburg. 2000
20.00
Uhr
·
Kleiner
Saal das jährlich stattfindende Kammergründete das Ensemble
HORENSTEIN
ENSEMBLE
musikfestival „Music in Drumcliffe“ im irischen Sligo und
George
Butterworth
„The BanksLeitung
fo Greender
Willow“
– Idyll
übernahm
2002 die künstlerische
Kammermufür
Orchester,
für
Kammerensemble
bearbeitet
von
Felix
siktage Homburg/Saar. Die Mitglieder des Vogler Quartetts
Korinth;
Suiteanfür
unterrichten
denStreichquartett
Hochschulen in Berlin, Leipzig, Stuttgart
Henri
Marteau
Klarinettenquintett
13 und Übersee.
und Dublin und geben
Meisterkurse inop.
Europa
Maurice
Raveldes
„Tzigane“
– Konzertrhapsodie
für Violine
Als Nachfolger
Melos-Quartetts
hatte das Ensemble
die
und
Orchester,
für
Violine
und
Kammerensemble
bearbeitet
Professur für Kammermusik an der Musikhochschule
in Stuttvon
Blasselund Jugendprojekte setzte es unter anderem
gart Sylvain
inne. Kinderbei „Music in Drumcliffe“ und seit 2005 bei den mehrfach ausgezeichneten Nordhessischen Kindermusiktagen um.
Die Diskographie des Vogler Quartetts beinhaltet eine Reihe
hochgelobter Einspielungen für die Labels BMG/RCA, Nimbus, col legno und cpo. Seit 2005 ist es bei der „Profil“-Edition
Günter Hänssler unter Vertrag
DIE BLUMEN WURDEN ÜBERREICHT VON ZUKUNFT KONZERTHAUS E. V.
IMPRESSUM
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
KonzerthausBerlin,
Berlin,Intendant
Intendant
Prof.
Dr. Sebastian
Nordmann
· TEXT
Horst A. Scholz
· REDAKTION
Prof.
Dr. Sebastian
Nordmann
· Text
Dr. Sebastian
Urmoneit
· Redaktion
Herausgeber Konzerthaus
Dr. Dietmar
Hiller,· Tanja-Maria
· KONZEPTION
GESTALTUNG
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ABBILDUNGEN
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KONZEPTIONMartens
und GESTALTUNG
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AG · Abbildungen
Berlin
(3), Marco
thek
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Deutsche
Fotothek (1),
Konzerthaus
Berlin
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