DDR-Geschichte interkulturell vermitteln – in Schule, Museum und Gedenkstätte Weiterbildung der Bundesstiftung Aufarbeitung 28. Mai 2015, 11.00-15.30 Uhr Die diversen kulturellen und ethnischen Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern wie auch von Besucherinnen und Besuchern deutscher Museen und Gedenkstätten erfordern neue Wege der Vermittlung von DDR-Geschichte. Gesucht werden andere Themen, neue Methoden und Perspektiven. Die Weiterbildung beschäftigt sich einerseits mit Beispielen der Migration in der DDR und diskutiert Anknüpfungspunkte für interkulturelle Gruppen. Andererseits werden Beispiele aus der DDR-Geschichtsvermittlung in der Einwanderungsgesellschaft diskutiert. Im zweiten Teil der Veranstaltung probieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ansätze des Materialbands „Praktische Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft“ selbst aus. Referenten: Dr. Patrice Poutrus (Universität Wien) und Dr. Dennis Riffel (Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Berlin) 11.00 Uhr 11.30 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr 13.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr Begrüßung, Einführung und Vorstellungsrunde Dr. Patrice Poutrus: Fremde in der geschlossenen Gesellschaft: Migranten in der DDR – Vortrag und Austausch Mittagsimbiss Dr. Dennis Riffel: Einführung in Themen und Materialien der Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft – Ansätze, Fragestellungen und Leerstellen Arbeitseinheit aus der Materialsammlung „Praktische Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft“, Diskussion der Ergebnisse Abschlussrunde Schluss Die Bundesstiftung Aufarbeitung unterstützt Lehrerinnen und Lehrer bei der Beantragung einer Schuldienstbefreiung. Veranstaltungsort: Bundesstiftung Aufarbeitung Kronenstraße 5 10117 Berlin Ansprechpartner: Dr. Jens Hüttmann und Anna v. Arnim-Rosenthal Tel.: 030-31 98 95-209 / -233 E-Mail: [email protected]
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