Bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist ab sofort die Stelle einer/eines Justitiarin/Justitiar (Entg. Gr. 13 TVöD /39 Std.) zu besetzen. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorerst befristet für fünf Jahre. Die Justitiarin/der Justitiar arbeitet im Bereich der inneren Verwaltung. Ihr/Ihm obliegt die Bearbeitung sämtlicher rechtlicher Angelegenheiten der Stiftung. Dies umfasst die Rechtsgebiete öffentliches Recht (insbesondere Verwaltungs-, Zuwendungs-/Haushalts-, Personal-, Tarif- und Dienstrecht, Datenschutz- und Informationsfreiheits-recht sowie Teile des Zivilrechts (z. B. Mietrecht). Zusätzlich erwünscht sind Erfahrungen im Stiftungsrecht sowie die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern der SED-Diktatur betreffend. In diesem Zusammenhang wird die Realisierung von Weiterbildungsangeboten für im Bereich der Beratung und Betreuung von Opfern der SED-Diktatur Tätige erwartet. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes juristisches Hochschulstudium (zweite juristische Staatsprüfung) sowie gute Rechts- und Verwaltungskenntnisse in den o.g. Rechtsgebieten. Erwartet werden selbständiges, eigenverantwortliches und kooperatives Arbeiten. Kenntnisse und Erfahrungen im Zusammenhang mit Fragen der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit sind erforderlich. Die Kenntnis moderner Kommunikationsmittel und Computerprogramme werden vorausgesetzt. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Ihre schriftliche Bewerbung (inkl. Kopien von Ausbildungsabschlusszeugnissen und Arbeitszeugnissen) werden bis zum 13.11.2016 erbeten an: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5, 10117 Berlin, Kennwort MA/J Die Rücksendung der eingereichten Bewerbungsunterlagen erfolgt nur nach Beilegung eines ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlages.
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