Asylbewerber verstärken Kundschaft des Tafelladens

heimge bliebenen wünsche ich:
Bleiben Sie trocken!
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Temposünder ist
neuer Rekordhalter
Ennepetal. Der 47-jährige Motor­
radfahrer, d er mit 178 statt erlau b­
ten 50 Stundenkilometern von der
Polizei in der Heilenbecker Straße
in Ennepetal erwischt worden ist,
hat tatsächlich einen Geschwin­
digkeitsrekord in der Behördensta·
tistik aufgestellt. Das bestätigte
Polizei-Pressesprecherin Birte
Boenisch auf Nachfrage dieser Zei­
·tung. Der bisherige Rekord in der
Statistik der EN-Polizei lag bei 96
km/h zu schnell. Auch das war ein
ber
Kradfahrer.
Hilfe und Rat bei
Fragen zum Mietrecht
o
Städten haben. ,,Es geht um eine
Neubewertung, was wir wo einmal
an Immobilien und Räumlichkei­
ten brauchen \Verden", sagt Nor­
bert Dudek - wohl wissend, dass
besonders die älieren Gemeinde­
mitglieder an bestimmten Gebäu­
den hängen.
In Schwelm konnten die direk­
ten Auswirkungen von schrump­
fenden Gemeinden und verringer­
ten Einnahmen schon einmal am
Beispiel der ehemaligen Kirche HI.
Geist und des angegliederten
Gemeindezent­
gleichnamigen
rums an der Sedanstraße durchge­
spielt werden.
Die Kirche wurde bekanntlich
an die Christliche Gemeinde aus
der Bergstraße verkauft, die seit-
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Wo einmal das Martin-Luther- arbeit bedeutet." In Schwelm_gibt
Haus samt Kindergarten standen, es mit der Marienkirche nur noch
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Stadtmauern weiß.
Weiterer Bericht auf Schwelm
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Der kluge Mann baut vor
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er kluge Mann baut vor. Die­
sen Spruch hat sich die Ka­
tholische Propsteigemeinde St. ,
Marien mit Recht ,u Eigen ge­
macht. Sie will sich noch in finan­
ziell guten Zeiten frühzeitig so auf­
stellen, d ass sie schlechteren Zei­
ten mit einem Konzept begegnen
kann. Deshalb verfällt sie glückli­
cherweise nicht in blinden Aktio·
nismus. Auch Bangemachen ist
nicht angesagt.
Vielmehr gilt es, für kü nftige Ent­
wicklungen gewappnet zu sein .
Und dazu gehört eben auch, der
Wahrh eit ins Gesicht zu schauen
und aufs Sparen vorbereitet zu
sein. Dass es in den Gemeinden
nicht für alle Zeiten so weitergehen
kann wie bisher, dürfte jeden
schon in.Anbetracht der demo·
grafischen Entwicklung klar sein.
Auf Veränderungen vorbereitet
sein heißt, im ungünstigsten Fall
eben auch von liebgewonnenen
Gegebenheiten und Standards Ab­
schied nehmen zu müssen. Des­
halb hat Propst Norbert Dudek
Recht, wenn er sagt: ,,Alles gehört
auf den Prüfstand."
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gestaltet mit seinen Musikern nun
ein Programm, das den Broadway
tlnd seine Protagonisten feiert und
dem Jazzschlager eine weitere Di­
mension eröffnet.
Das Konzert, das die Ennepetaler
Veranstaltungsagentur und die Fir­
ma Beriet präsentieren, beginnt um
20 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im
Haus Ennepetal, Gasstraße 10. Im
Anschluss findet eine After-Show­
Party mit „Major Minor" um den
ehemaligen Leiter der Musikschule
Ennepetal, Paul G. Minor, statt. hbr
Karten zum Preis von 33,85
fllll Euro,
40, 85 Euro und 45,85
!lill
Euro gibt es bei allen Eventim-Vorverkmifsstellen sowie im Internet unter
WW\'1.eventim.de
Asylbewerber verstärken Kundschaft des Tafelladens
Aktion „Ich bin Freudeschenker" von Curanum und Dacho ge startet. Geld und Sachspenden bis zum 16 . Dezember abgeben
Ennepe-Ruhr. Der Mieteryerein
Schwelm und Umgebung führt am Von Bernd Richter
Samstag, 17. Oktober, in der Ge­
schäftsstelle in Hagen, Fran kfurter Schwelm. An den großen Elfolg des
Str. 74, in der Zeit von 9.30 bis 1 3 vergangenen Jahres will das Projekt
,,Ich bin Freudeschenker" anlmüp­
Uhr Beratungen in Miet- und
fen. Am Donnerstagmittag fand in
Pachtangelegenheiten durch. An­
m eldungen auch für Neumitglieder der Geschäftsstelle der Gesellschaft
für Stadtmarketing und Whtschafts­
sind möglich unter'!§' 02331 /
förderung Schwelm (GSWS) der
20436 · 0.
Auftakt für die Weihnachtsspenden­
aktion von Dacho und Curanum zu­
gunsten der Schwelmer Tafel statt.
Der Spendentopf ist bereits - sehr
Stunden plant die
zur Freude von Angelika Beck von
der Caritas - mit einem ansehnli­
Schwelmer SPD-Fraktion
1 ein, am Samstag a b 11 Uhr chen Soclielbetrag gefüllt. Claudia
die Gräfte von Schloss Martfeld zu Grubwinkler war extra aus Mün­
chen angereist, um nicht nur der Ak­
reinigen. Seit gestern laufen die
tion gutes Gelingen zu wünschen,
Vorbereitungen dazu. Einen aus­
filllrlicllen Bericht lesen Sie auf Seite
sondern hatte die Spendenzusage
über 2000 Euro ihres Arbeitgebers,
Schwelm
der Curanum Seniorenresideilzen,
mitgebracht. ,,Schauen wir einmal,
[email protected]
was oben drauf kommt", so der Gast
aus Bayern. Im vergangenem Jahr
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.
Auch die Menschen, die im Tafelladen einkaufen, sollen ein schönes Weihnachtsfest
haben. Gestern war Auftakt für die Al<tion „Ich bin Freudeschenkern.
hatte Curanum die Aktion ins Leben
gerufen, damals mit Bürgermeister
Jochen Stobbe als Schirmherrn. Da
in Schwelm ein Amtswechsel bevor· steht, sprang die Vertretung der 13
Fora :
a. RICH.TER
Schwelmer Nachbarschaften ein.
Zum Auftakt hatte Dacho-Chefin
Christiane Sartor gleich die Symbol­
figuren des Heimatfestes, Kaal und
Krißjan alias Hans-Georg Müller
und Horst Beckenhusen, mitge­ wieder Laterne-Singen gehen. Ge­
bracht. Christa Wolf! hatte, wie plant ist der 10. November ab 17 Uhr
schon beim ersten Mal, den Button ab Sparkasse. Die Gsws· will den
,,Ich bin Freudeschenker" gestaltet. Erlös der Weihnachtsbaumverstei­
Die beiden Traditionsgestalten gerung am 13. Dezember auf dem
mussten diesmal als Motiv herhal­ Schwelmer Weihnachtsmarkt eben­
ten. 2014 war es der Nachtwächter. falls spenden. Und Curanum-Ein­
Die Freudeschenker-Aktion läuft richtungsleiter Thomas Loschinski
diesmal bis zum 16. Dezembe1: kündigte an, ab sofort die Kunden
Neben Geldspenden sind auch des Tafelladens jeden Dienstag mit
Sachspenden willkommen. Benötigt Eintopf zu versorgen.
Für AngelikaBeckvom Tafelladen
,verden Kosmetik, Hygieneartikel,
Kinderbücher, Maibücher und Stif­ kommt das Angebot gerade recht.
te,.Spielzeug, haltbare Lebensmittel, Auch durch die Asylbewerber seit
Schal, Mütze, Handschuhe für Kin­ die Kundenzahl stark angestiegen.
der und Envachsene, Hör und Vi- . 145 Menschen kömmen durch­
deokassetten. Von den Bewohnern schnittlich dienstags ab 10.30 Uhr in
der Curanum-Seniorenresidenzen den Tafelladen zum Einkaufen.
werden die Spenden ve1packt und ·
den Kund�n des Tafelladens zu ·
Spenden fiir die Aktion „Ich bin
Weihnachten überreicht. Im verganFl"eudescl1enker" körnten in den
genen Jahr kamen neben mehr als Curanum-Seniorenresidenzen
2800 Euro so auch Dutzende an Augustastrqße und Ocltsenkamp und
Päckchen zusammen. Auch die Da- bei der .GSWS, Untermauerstraße 17,
cho will ihren Beitrag leisten und abgegeben werden.
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