Frühling 2015 Ausgabe 1 Das Seniorenblatt Spessartfenster CURANUM Seniorenpflegezentrum Am Spessart Seite 2 Inhaltsverzeichnis Aus dem Haus Am Spessart IMPRESSUM 3 4 5 Der Einrichtungsleiter berichtet Der Heimbeirat berichtet Zukunft gestalten Grußworte Alles Gute für die Zukunft 6 7 Praxisprojekt 8 Apothekerbericht 9 Für stille Stunden Gedicht Willkommen Frühling Frühlingsblumen Ostern Bibelrätsel Heinrich-Hepp-Straße Frühlingswunsch Muttertag Neue Bewohner Sie haben Geburtstag 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Wir erinnern Curanum erfüllt Wünsche 20 21 Veranstaltungen ab April 22-23 Aktivitäten im Rückblick Wir danken unseren Sponsoren orankündigung VVorankündigung Anschrift: Redaktion Das Seniorenblatt „Spessartfenster” Ludwig-Straub-Straße 10 63856 Bessenbach Tel. 0 60 95 / 9 98-0 Fax 0 60 95 / 9 98-1 99 [email protected] www.curanum-seniorenpflegezentrum-bessenbach.de Redaktionsteam: Eleonore Blahetek, Ruth Hanke, Sabine Messel, Mechthild Etzel, Manuela Fath, Bernd Bieber Verantwortlich: Stefan Mohr Gestaltung: Bernd Bieber Bildquellen: Sabine Messel Druck: ALLESklarDRUCK Ringstraße 3 58675 Hemer www.allesklardruck.de Erscheinen: Jedes Quartal Auflage: 1.000 Stück 24-26 Rosenmontag Herausgeber: CURANUM Betriebs GmbH CURANUM Seniorenpflegezentrum Am Spessart – unter der Mitwirkung des Vereins der Freunde und Förderer des Seniorenpflegezentrums Am Spessart e.V. 27-35 Maibaum www.curanum.de 36 Redaktionsschluss: Ausgabe Sommer 2015, 15. Mai 2015 Erklärung: Beiträge, die mit Namen kenntlich gemacht sind, entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Seite 3 Aus dem Haus Am Spessart Der Einrichtungsleiter berichtet Sehr geehrte Leserinnen und Leser, rückblickend auf eine friedliche und schön gestaltete Weihnachtszeit erinnere ich mich vor allem an den gemeinsamen Adventskaffee mit vielen Bewohnerinnen und Bewohnern in der Bessenbachhalle. Gut versorgt mit Kaffee und Kuchen erlebten wir einen interessanten Nachmittag mit tollen Darbietungen und besinnlicher musikalischer Unterhaltung. Bedanken möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Wohnbereichen sowie des Betreuungsdienstes für das schön geschmückte Haus und die internen Vorbereitungen und Angebote zu Weihnachten. Nachdem wir alle fröhlich in das neue Jahr reingefeiert hatten, mussten wir uns mit zahlreichen Neuerungen und EDVUmstellungen beschäftigen. Unser Seniorenpflegezentrum „Am Spessart“ gehört nach erfolgreicher Fusion nun seit 01.01.2015 zur „Korian Gruppe“. Bei allen Feierlichkeiten und unternehmerischem Wachstum gilt es aber auch, dem Einzelnen die nötige individuelle Beachtung zu schenken. So mussten wir uns leider von unserer Pflegedienstleitung – Frau Andrea Kopp – verabschieden. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir daher unsere Kraft in die Reorganisation der Wohnbereiche stecken, und diesbezüglich auch die Leitungsebene neu aufstellen. Und nun viel Vergnügen beim Lesen der Frühjahrsausgabe unseres Spessartfensters. Bessenbach, im März 2015 Stefan Mohr Einrichtungsleitung Die diesjährige Rosenmontags-Feier zu Fasching war ein richtiges Highlight um die kalten Wintermonate zu vertreiben. Bunt und lustig ging es im ganzen Haus zu. Dazu mehr auf den nachfolgenden Seiten mit jeweils gesonderten Berichten. www.curanum.de Seite 4 Der Heimbeirat berichtet Neues Ausflugsziel: Oberschnorrhof Seit meiner Jugend kenne ich das Hofgut Oberschnorrhof, das seit 1710 zur Gemeinde Krausenbach, heute Dammbach, gehört. Es liegt oberhalb alleine auf einer Bergkuppe und war von Heimbuchenthal aus oft unser Ziel von sonntäglichen Fahrradtouren. Für zwei Mark Taschengeld leisteten wir uns von dort eine Limo und ein Butter- oder Wurstbrot. Beides schmeckte prima in der urigen Bauernstube der Familie Spielmann. Es muss wohl vielen Besuchern dort so gefallen haben wie uns. Deshalb renovierte der heutige Wirt Eberhard Spielmann 1977 die alte Bauernstube und erweiterte sie zu einem großzügigen Gastraum. Die Wirtsleute sind um das Wohl jedes Gastes sehr bemüht. Im Speisenangebot liegt der Schwerpunkt auf regionaler Kost und die Kuchen für die Kaffeestunde sind selbstverständlich hausgemacht. Seit letztem Sommer kam zu den bestehenden Angeboten noch ein barrierefreier Aussichts- und Rundweg. Sechs Sitznischen wurden entlang des Weges errichtet, eingefasst von gediegenen Sandsteinmauern. Von dort aus schaut man in aller Ruhe weit hinunter ins Dammbachtal und auf bewaldete Spessarthöhen. Freuen Sie sich also auf unseren Besuch auf dem Oberschnorrhof. Dort erleben wir Spessart pur - beim Essen und in der Natur. Dabei sollte es jedoch nicht bleiben. 1990 schloss sich noch ein Hotelbau an und seit 2010 können es sich die Gäste auch im Wintergarten der Gaststätte gutgehen lassen. www.curanum.de Ruth Hanke Seite 6 Grußworte der Wohnbereiche und von Kolleginnen und Kollegen: Liebe Andrea ! Der Wohnbereich 1 sagt „Auf Wiedersehen, Adieu, So long, Au revoir, Arrivederci“ ! Egal in welcher Sprache wir uns verabschieden, wir werden Dich Andrea auf alle Fälle vermissen. Es war eine schöne Zeit mit Dir, Du hattest immer ein offenes Ohr für uns. Für Deine weitere Zukunft wünschen wir Dir beruflich wie privat alles Gute und viel Glück. Vielleicht sehen wir uns irgendwann im Seniorenpflegezentrum in Bessenbach wieder………….! Alles, Alles Gute ……….und bis bald !!!!!!!!!!!! In der Zwischenzeit kein Stress – lauter junge Leute, die gut drauf sind – und Spaß ohne Ende Das wünscht Dir ganz herzlich www.curanum.de Der Wohnbereich 2 Seite 7 Alles Gute für die Zukunft!!! Liebe Andrea, wenn der Abschied weh tut, war es ganz bestimmt eine sehr gute gemeinsame Zeit. Als Kollegin warst du eine Bereicherung für uns alle. Als Pflegedienstleitung konnten wir in jeder noch so schwierigen Situation immer auf dich zählen. Vor allem deine Verlässlichkeit und deine ansteckende gute Laune werden wir nicht vergessen. Besonders hervorzuheben ist dein unermüdlicher Einsatz für unsere Bewohner und Mitarbeiter. Auch viele Auszubilden- de und Fachkräfte haben von deiner Fachlichkeit profitiert. So hast du dich immer um Vieles gekümmert, wofür wir dir von ganzem Herzen danken wollen. Wir wünschen dir beruflich viel Erfolg, vor allem aber auch privat viel Zeit und Freude für deine Kinder, deine Familie und deine Hobbys, Gesundheit und einfach nur alles, alles erdenklich Gute!!! Bessenbach, im März 2015 Stefan Mohr Einrichtungsleitung www.curanum.de Seite 8 Praxisprojekt - Kunsttherapie Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, ich bin Nina Polovitzer, die neue Kunsttherapeutin hier im Haus. Vielleicht haben Sie mich schon gesehen oder kennen gelernt. Ich studiere seit Oktober 2010 Kunsttherapie in der Nähe von Stuttgart und habe letzten Sommer meinen Abschluss gemacht. Derzeit studiere ich gerade noch meinen Master und bin nebenbei im Seniorenpflegezentrum Bessenbach tätig. Kunsttherapie, was ist denn das? Die Kunsttherapie eröffnet Räume, in denen sie die Welt erkunden, gestalten und sinnhaft deuten können. Im Vordergrund steht ihre momentane Befindlichkeit, aber auch der Rückblick auf ihr bisheriges Leben mit seinen guten und schlechten Seiten. Bedeutsame biografische Lebensabschnitte können künstlerisch als auch therapeutisch begleitet werden. Die Stabilisierung ihrer physischen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten bildet einen wichtigen Auftrag der Kunsttherapie. Im Rahmen der Kunsttherapie können Bilder entstehen, die man nicht in Worte fassen kann, Erinnerungen an frühere Zeiten auftauchen oder mit Farben gespielt werden. Sie können verschiedenste Materialien wie z.B. Knete, Aquarellfarbe, Modelliermasse usw. ausprobieren und kennen lernen. Nach und nach erhalten sie einen Zugang zu ihren eigenen kreativen Ausdrucksmöglichkeiten. Gerne dürfen auch ihre Angehörigen mit in die Kunsttherapie kommen, so können sie gemeinsam gestalten und sich über das Gemalte austauschen. Ich werde versuchen, es kurz zu erklären. In der Kunsttherapie geht es nicht darum schöne Bilder zu malen oder ein Künstler zu sein, sondern vielmehr um das schöpferische Gestalten und das kreative Erleben. Es darf alles auf dem Papier ausgedrückt werden und Bewusstes als auch Unbewusstes, Geahntes oder Verborgenes kann seinen Ausdruck finden und lebendig werden. Das künstlerische Schaffen soll ihre starken Anteile stützen, erfahrbar machen und sinnlich greifbar werden lassen. Die Arbeit im Seniorenpflegezentrum ist Teil meines Masterstudiums und ich würde mich freuen, wenn ich Sie in der Kunsttherapie begrüßen darf. Die Kunsttherapie ist ein zusätzliches Angebot, das Sie, liebe Heimbewohner, wahrnehmen können. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte dem Tagesplan oder Sie sprechen mich direkt an. Ich freue mich auf Sie. Nina Polovitzer Kunsttherapeutin www.curanum.de Seite 9 Alle Jahre wieder – Pollenalarm ! Die Pollen fliegen wieder. Doch was die Vermehrung der Pflanzen sichert, führt bei vielen Menschen zu allergischen Reaktionen. Die Nase läuft, die Augen brennen und Tränen fließen. Viele Heuschnupfenpatienten leiden zudem unter Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Jedes Jahr erkranken mehr Menschen an Allergien. Warum das so ist, darüber gibt es verschiedene Theorien. Durch die globale Erwärmung blühen Pflanzen eher und länger. Außerdem gibt es sogenannte Mastjahre, in denen von den Pflanzen mehr Pollen produziert werden. Auch Ozonbelastung und Umweltverschmutzung tragen ihren Teil bei. In einem gesunden Körper unterscheiden die Abwehrkräfte zuverlässig zwischen „gut“ und „böse“. Beim Pollenallergiker schlägt diese Unterscheidung fehl und die Pollen bewirken eine Abwehrreaktion des Körpers. Zahlreiche Zellen und Botenstoffe setzen sich in Bewegung, u. a. werden Mastzellen gereizt und schütten den Botenstoff Histamin aus, der viele Allergiebeschwerden verursacht. Andere Stoffe sorgen für eine dauerhafte Entzündung der Schleimhäute. Die Bereitschaft, Allergien zu entwickeln, wird vererbt. Ein erhöhtes Risiko haben Menschen, deren Eltern bereits Allergiker sind. Tritt eine Pollenallergie auf, so ist der größte Fehler, den Heuschnupfen zu bagatellisieren und nichts zu unternehmen. Denn jeder dritte unbehandelte Heuschnupfen geht in ein chronisches Asthma bronchiale über. Das „ goldene Dreieck“ der Therapie besteht aus Meidung der Pollen, einer geeigneten Arzneimitteltherapie, sowie der Hyposensibilisierung. Durch diese Therapie, die ein allergologisch erfahrener Arzt durchführen muss, stellt sich das Immunsystem um und wird gegenüber dem Allergen tolerant. Dieses Verfahren kann die Allergie mildern oder verschwinden lassen und mindert dabei gleichzeitig das Risiko ein allergisches Asthma bronchiale zu entwickeln. Was die Behandlung des Heuschnupfens mit Arzneimitteln anbelangt, so stehen wir Ihnen in der Apotheke jederzeit mit unserer Beratung zu Verfügung. Man vermutet, dass die Menschen heutzutage mit übertriebenen Hygienevorstellungen aufwachsen und es dadurch dem Immunsystem schwer fällt, zwischen Krankheitserregern und harmlosen Stoffen zu unterscheiden. www.curanum.de Seite 10 Für stille Stunden Frühlingserwachen Wir freuen uns auf den Frühling, wenn die Natur erwacht und die ersten zarten Blumen sprießen über Nacht. Ich möchte dem Frühling dafür danken in meinem Gedicht, dann zaubert uns die Sonne ein Lächeln ins Gesicht. Ich möchte ihn auch bitten, schönes Wetter zu bringen. Jetzt hört man bald wieder die Vögel oft singen. Wir wünschen uns blühende Zweige und einen grünen Wald und raten dem Winter: „Verabschiede dich bald“. Dann kommt die Sonne öfter in unsere Breiten und sorgt mit ihrer Wärme für bessere Zeiten. In bunte Gewänder hüllt sich die Natur und lässt alles wachsen in Feld und Flur. Bald werden wieder rote Rosen blühen und am Himmel statt dunklen, weiße Wolken ziehen. Der Mensch, er tankt auf, Frühlingswinde wehen, dann lasst uns die Welt wie ein Schmuckstück ansehen Nach gesundheitlichen Problemen und Krankenhausaufenthalt wünsche ich mir, dass der Frühling uns mit Kraft und Elan beschwingt und die Zukunft uns neue Hoffnung bringt. Eleonore Blahetek, Bewohnerin www.curanum.de Seite 11 Willkommen Frühling! Sonnenstrahlen Endlich wird es Frühling! Wir sehnen uns so sehr nach würziger Luft, nach Licht und der wärmenden Strahlkraft der Sonne. Ist ja recht, werden Sie jetzt vielleicht denken, aber ich bin weitgehend ans Bett gefesselt. Wann findet sich jemand, der mich wenigstens für ein paar Minuten die Sonne spüren lässt? … Nicht verzweifeln! Auch für Sie gibt es Sonnenstrahlen. Nehmen Sie die nächsten Zeilen langsam in sich auf! Sonnenstrahlen dringen in unser Herz, durch Menschen, die dir sagen: Du bist mir wichtig! Sonnenstrahlen dringen in unser Herz, durch Begegnungen, die dir zeigen: Gut, dass es dich gibt. Sonnenstrahlen dringen in unser Herz, durch Zuwendung, die dich spüren lässt: Ich mag dich, so wie du bist. Sonnenstrahlen dringen in unser Herz, durch Erfahrungen, die du nicht vergisst: Ein Besucher kommt unverhofft und nimmt sich viel Zeit für dich. Sein Lächeln sagt: Ich komme gern zu dir. Ich wünsche Ihnen viele solcher Sonnenstrahlen. Ruth Hanke www.curanum.de Seite 12 Frühlingsblumen Tränendes Herz Das Tränende Herz hat einen klangvollen Namen, der sich leicht einprägt. Beliebt ist die Staude jedoch durch ihre ungewöhnlich geformten Blüten, die herzförmig in sanften Bögen zur Erde hinabgleiten. Wenn sich die rosafarbenen Kronblätter öffnen, zeigt sich die weiße Träne. Ihr botanischer Name ist Dicentra spectabilis. Sie ist in der Tat bewundernswert. Ursprünglich kommt die Blütenpflanze aus China. Wegen ihrer eleganten Blütenstände hat diese mehrjährige Gartenblume schnell Einzug in die heimischen Gärten gefunden. Das Tränende Herz ist eine pflegeleichte Pflanze. Mit etwas organischem Dünger versehen wächst sie prächtig. Nach der Blüte zieht sich die Staude aber regelrecht zurück. Deshalb ist es gut, in ihrer Nähe Pflanzen zu pflegen, die keine Blütenlücken entstehen lassen. Früher gehörte diese Frühlingsblume in jeden Bauerngarten. In modernen Gärten zieht man die reinweiß blühende Form Dicentra alba vor. Sie strahlt einfach Eleganz aus und passt vor allem zu Farnen. In den letzten Jahren habe ich das Tränende Herz nur selten gefunden. Aber immer, wenn ich die herzförmigen Blüten entdecke, dann geht mir buchstäblich das Herz auf. Vor einiger Zeit habe ich aus gegebenem Anlass eine Karte mit diesen vielsagenden Blüten erhalten. Ich war tief berührt. Ruth Hanke www.curanum.de Seite 13 Ostern Das ist der Tag, den Gott gemacht, der Freud in alle Welt gebracht. Es freu sich, was sich freuen kann, denn Wunder hat der Herr getan. Verklärt ist alles Leid der Welt, des Todes Dunkel ist erhellt. Der Herr erstand in Gottes Macht, hat neues Leben uns gebracht. Wir sind getauft auf Christi Tod und auferweckt mit ihm zu Gott. Uns ist geschenkt sein Heiliger Geist, ein Leben, das kein Tod entreißt. Nun singt dem Herrn das neue Lied, in aller Welt ist Freud und Fried. Es freu sich, was sich freuen kann, denn Wunder hat der Herr getan. Text: Heinrich Bone Frohe Ostern! Der Segen des Auferstandenen begleite Sie! www.curanum.de Seite 14 Bibelrätsel Viel Spaß!: 1. Was bedeutet das „Kar“ in „Karfreitag“? A Trauer B Freude C Auto-freier Freitag 2. Wo starb Jesus am Kreuz? A Jerusalem B Nazareth C Bethlehem 3. Wann ist Jesus auferstanden? A Palmsonntag B Pfingstsonntag C Ostersonntag 4. Welche Ausage stimmt? A Am 1. Tag erschuf Gott das Licht. B Ostern ist die heilige Maria auferstanden. C Ostern feiern wir die Geburt Jesus. 5. Welche der nachfolgenden Orte ist ein Wallfahrtsort? -Siehe Bild der KircheA Bessenbach B Maria Buchen C Waldaschaff Zusammengestellt von Mechthild Etzel. Lösungen: 1. Trauer, 2. Jerusalem, 3. Ostersonntag, 4. Am 1. Tag erschuf Gott das Licht, 5. Maria Buchen www.curanum.de Seite 15 Heinrich-Hepp-Straße benannt nach dem bürgernahen Bürgermeister Die Heinrich-Hepp-Straße ist eine Seitenstraße der Dorfstraße in Straßbessenbach und befindet sich in unmitttelbarer Nähe des Wohnhauses von Heinrich Hepp. Heinrich Hepp war 1899 in Straßbessenbach geboren und hier Bürgermeister von 1946 bis 1966. Er war von Beruf Hafenarbeiter und hatte schon immer ein offenes Ohr für die Belange seiner Mitbürger. Daneben hat er eine Nebenerwerbslandwirtschaft betrieben. Sein Bürgermeisteramt hat er sehr ernst genommen. Das war in der sehr schweren Zeit nach dem Krieg für ihn auch nicht einfach. Die Zeiten waren anders als heute. Straßbessenbach war eine selbständige Gemeinde und ein Bauerndorf. Es gab keine Industrie, es fehlte die Kanalisation und viele Dinge, die heute selbstverständlich sind. Es fehlte ein Leichenhaus, Straßen mussten neu erschlossen werden und die Nachwirkungen des Krieges waren überall spürbar. Große Probleme bereiteten in Straßbessenbach die nach dem Krieg erforderliche Unterbringung der vielen Heimatvertriebenen. Heinrich Hepp hat in seiner umgänglichen Art viele Probleme gelöst. Durch den Zustrom der Heimatvertriebenen musste auch neues Bauland geschaffen werden. Die Kirchstraße und die Waldstraße waren das erste Baugebiet, weitere folgten. Intensiv war die Zusammenarbeit mit der Kirche. Hier hat Heinrich Hepp viel für den Kirchenneubau geleistet. Er hat die Weichen gestellt für eine neuzeitliche Gemeinde. 1966 hat er sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Heinrich Hepp hat sich über die Zeit seiner Bürgermeistertätigkeit sehr für die Allgemeinheit eingesetzt. Ist es eine Ironie des Schicksals, dass er im Februar 1976 ausgerechnet an dem Tag, an dem er mit anderen Gleichgesinnten beim Rosswirt den Seniorenclub Straßbessenbach gründete, einen Schlaganfall erlitt, an dem er wenige Tage später verstarb? Hermann Rüth verfasste diesen und weitere Artikel im Voraus, wohlwissend um seine schwere Erkrankung. www.curanum.de Seite 16 Frühlingswunsch - aus der Feder von Loriot Brief eines Astronauten an die ferne Geliebte O Lisbeth, ich bin nicht unvermögend und auch Du hast etwas zurückgelegt – die Hochzeitsreise in eigener Kapsel ist in greifbare Nähe gerückt. Lass mich schließen. Die Bremsraketen haben gezündet, das Thermometer in meinem Raumanzug zeigt zweiundneunzig Grad Celsius und steigt rasch weiter. Ich hoffe, beim Eintritt in die Erdatmosphäre vor Sehnsucht zu verglühen – Im All, den 15. Juni 19… dennoch verbleibe ich mit Astronautengruß Dein Eberhard Geliebte! Meine dritte Stufe hat sich soeben gelöst, und ich befinde mich auf der errechneten Umlaufbahn. Die Geschwindigkeit beträgt achtundzwanzigtausend Stundenkilometer. Aus: „Das große Loriot – Buch“, Weltbild 2005. Jetzt ist es einsam um mich. Auch die Funksprechverbindung mit den Kameraden der Bodenstation lässt mich nicht vergessen, wie sehr Du mir fehlst. Längst habe ich aufgegeben, die Instrumente abzulesen. Was schert mich Raum und Zeit? Warum bist Du nicht bei mir? In dieser Kapsel ist Platz für zwei! Ich wünschte, Helm an Helm mit Dir ins unbekannte vorzustoßen und infolge eines Fehlers im Lenkungsmechanismus in das Gravitationsfeld der Venus einzuschwenken, um auf ewig den Stern der Schönheit zu umkreisen! www.curanum.de Beitrag: Ruth Hanke Seite 17 Muttertag Meiner Mutter Wir sind sehr leise, wenn wir von dir reden, dem lauten Worte warst du nie gesonnen. So mancher Wunsch ist dir im Traum zerronnen, viel Freude ging, und dennoch blieb für jeden das große Glück. Du, Mutter, konntest beten und flehtest still, der Herr möge belohnen, möge uns segnen, immer sanft verschonen von Leid und Sorgen, die uns oft umwehten. Nun gleicht dein Haar dem hellen Silberschimmer des ersten Scheines winterlicher Stunden. In später Sonne zauberhaft Geflimmer, wenn deine Hände endlich Rast gefunden, sitzen wir still bei dir in deinem Zimmer und fühlen tief, dass wir in dir gesunden. Franz Schaub (1914 – 2002) Der Schriftsteller ist ein gebürtiger Aschaffenburger. Er schrieb vorrangig Gedichte, aber auch Erzählungen und eine Reihe von Hörspielen für den Rundfunk. Sein Roman „Der große Friede von Krassnikova“ fand in der englischen Übersetzung große Anerkennung in vielen Ländern der Welt. www.curanum.de Ruth Hanke Seite 18 Wir freuen uns auf Sie - Neue Bewohner Ein herzliches Willkommen gilt unseren neuen Bewohnerinnen und Bewohnern Kurzzeitpflege Aufnahmedatum Kurzzeitpflege Aufnahmedatum Christ Ludwig Bogensperger Rosa Gödecke Gertrud Riedel Otto Staab Inge Großmann Margaretha Bayer Hertha Messel Anni Schüßler Olga Smak Geertje Branse Helga Schulz Kurt-Jürgen Bauer Christa Lorenz Otto Groh Ernst Roßmann Apollonia Hock Lioba Fleckenstein Emma Sittinger Maria Schäfer Edmund Jung Peter Leberl Josef Körner Edith Arnold Reinhold Hugo Adelinde Körner Friedrich Schlett Sieglinde 07.11.2014 11.11.2014 14.11.2014 22.11.2014 23.11.2014 01.12.2014 05.12.2014 16.01.2014 07.12.2014 08.12.2014 08.12.2014 09.12.2014 12.12.2014 18.12.2014 22.12.2014 24.12.2014 31.12.2014 01.01.2015 03.01.2015 05.01.2015 11.01.2015 16.01.2015 21.01.2015 21.01.2015 21.01.2015 22.01.2015 27.01.2015 Calik Muammer Kümmel Thekla Neuburger Frieda Arlandt Susanne Smith Anita Lenk Annelies Fries Lothar Büttner Magdalena Wunsch Dorothea Walther Reinhard 28.01.2015 29.01.2015 31.01.2015 02.02.2015 05.02.2015 10.02.2015 18.02.2015 19.02.2015 19.02.2015 24.02.2015 Langzeitpflege Aufnahmedatum Brand Rosemarie Seefeld Dieter Eich Lothar Sommer Otto Ott Hilmar Herwig Monika Schüßler Olga Haun Andreas Fleckenstein Heinrich Hock Lioba Lorenz Otto Messel Anni Körner Edith Lenk Annelies Smith Anita 12.11.2014 21.11.2014 03.12.2014 14.12.2014 22.12.2014 14.01.2015 19.01.2015 27.01.2015 28.01.2015 28.01.2015 29.01.2015 12.02.2015 16.02.2015 19.02.2015 28.02.2015 www.curanum.de Seite 19 Sie haben Geburtstag - Wir gratulieren ! Nachfolgend sind alle Geburtstage unserer Bewohner im Zeitraum vom 3. April bis 30. Juni 2015 aufgeführt. Nachname Vorname Geburtstag Wilzbach Rosemarie 03.04.1942 Schäfer Wilhelm Kunkel Alter Wir wünschen Ihnen: „Viel Glück und viel Segen auf all´ Ihren Wegen. Gesundheit und Frohsinn sei auch mit dabei!“ Nachname Vorname Geburtstag 73 Wabnitz Gudrun 19.05.1952 63 05.04.1928 87 Scherer Götz 20.05.2015 60 Ida 06.04.1924 91 Noll Luise 24.05.1924 91 Eich Lothar 07.04.1933 82 Beißler Erna 25.05.1955 60 Ott Hilmar 23.04.1936 79 Schüssler Erika 25.05.1948 67 Schneider Elisabetha 29.04.1933 82 Roth Käthe 28.05.1926 89 Bauer Peter 02.05.1948 67 Völker Alma 18.06.1928 87 Döring Helga 04.05.1945 70 Fries Lothar 20.06.2015 75 Ivanescu Adam-Dumitru 07.05.1960 55 Kunkel Adolf 20.06.1930 85 Schuck Walter 07.05.1929 86 Bognowski Erna 26.06.1925 90 Philipp Elisabeth 12.05.1920 95 Jung Peter 26.06.1937 78 Messel Anni 13.05.1935 80 Woywod Horst 29.06.1932 83 Schuck Rita 16.05.1947 68 Michel Hans-Dieter 30.06.1945 70 www.curanum.de Alter Seite 20 Wir erinnern im stillen Gedenken an unsere Verstorbenen Drescher Hedwig 13.11.2014 Dreßler Emma 11.01.2015 Peetz Emma 14.11.2014 Lax Charlotte 13.01.2015 Gödecke Gertrud 19.11.2014 Reisert Rosel 20.01.2015 Krebs Agnes 29.11.2014 Körner Friedrich 24.01.2015 Brand Rosemarie 01.12.2014 Leusch Liselotte 25.01.2015 Becker Ottilia 05.12.2014 Fleckenstein Heinrich 28.01.2015 Branse Helga 14.12.2014 Schmittner Hedwig 04.02.2015 Wenzel Elisabetha 26.12.2014 Leberl Josef 04.02.2015 Hartlich Marlis 08.01.2015 Reiß Rita 02.03.2015 In dem heiligen Schweigen, in der großartigen Ruhe der Natur, liegt der höchste Trost für den, der ihre Sprache versteht. Fanny Lewald www.curanum.de Seite 21 Curanum erfüllt Wünsche Bereits im Dezember 2013 kamen 4 Musikanten in unser Haus um ihrem Freund Seppl Kunkel aus Laufach am Nikolaustag ein Ständchen mit ihren Blasinstrumenten zu spielen. Zur Freude aller ließen sie sich schnell dazu überreden für alle BW zu musizieren. Wir waren begeistert und sprachen noch lange davon. Seit einiger Zeit versuchen wir unseren Bewohnern eine Freude zu machen, in dem wir ihnen einen Herzenswunsch erfüllen. Auf der Suche nach erfüllbaren Wünschen äußerte Frau Pöter, die zuletzt in Frohnhofen wohnte, doch noch einmal gerne diese Musikanten zu hören. Nach einigen Telefonaten konnten wir sie Anfang Dezember erneut in unserem Haus begrüßen. Es wurden gleich weihnachtliche Lieder angestimmt und von allen mitgesungen. Die Stimmung war super. Es wurde sogar geschunkelt und auch viel gelacht und beim Laufach-Lied wurde selbst einem Nicht-Laufacher warm ums Herz. Wir möchten uns ganz herzlich bei den Herren Appel Josef, Heßler Ernst, Kugler Adolf und besonders bei Kunkel Ferdi, der es sich trotzt frischer Herzoperation nicht nehmen ließ, seine Kollegen gesanglich zu begleiten, bedanken. Vielen Dank, dass Sie unseren Bewohnern, besonders natürlich den Laufachern, so viel Freude bereitet haben und wir somit einen weiteren Herzenswunsch erfüllen konnten. www.curanum.de Manuela Fath, Betreuungsdienst Seite 22 Veranstaltungen vom 01.04. – 30.06.2015 Mittwoch 08.04.2015 Wäscheverkauf im Curanum nicht kennt, wird überrascht sein. Wenn Sie neugierig geworden sind, dann fahren Sie doch mit! Zeit:14:00 - 17:00 Uhr t Info: Wieder einmal bieten wir unseren Bewohnern und ihren Angehörigen die Möglichkeit, gezielt Unterwäsche Nachtwäsche oder Miederwaren in unserer Einrichtung anzuschauen und zu erwerben. Die Firma EKA aus Darmstadt wird uns mit ihrem Angebot auch für spezielle Pflegenachthemden oder Spezial BH´s besuchen. Fachkundige Beratung, die Möglichkeit zur Anprobe und Zeit für die Auswahl geeigneter Wäsche ist selbstverständlich. Donnerstag Maibaum aufstellen 30.04.2015 im Curanum Zeit:15:30 Uhr t Info: Der Mai ist gekommen.... Ein weiteres Fest in unserem Jahresablauf ist das feierliche Aufstellen unseres eigenen Maibaums. Mit Musik und gemeinsamen Singen begrüßen wir den Wonnemonat. Dazu gibt es Bier und Laugenbrezel, denn auch das ist eine Tradition in unserem Haus. Mittwoch 15.04.2015 Bewohnerausflug zum Cafe "Zimt" t Info: Das Cafe "Zimt" gehört zum STEWA Reisezentrum in Kleinostheim und ist eines unserer neuen Ausflugsziele in diesem Jahr. Es werden sowohl kleine Snacks als auch Kaffee und Kuchen angeboten. Das Ambiente ist wirklich sehens- und erlebenswert. Wer es noch www.curanum.de Seite 23 Veranstaltungen vom 01.04. – 30.06.2015 Mittwoch 20.05.2015 möchte, hat die Möglichkeit, an den Seen spazieren zu gehen. Angehörige sind wie immer recht herzlich dazu eingeladen. Bewohnerausflug zum Oberschnorrhof Zeit:14:00 Uhr t Info: Der Landgasthof "Oberschnorrhof" gehört zur Spessartgemeinde Dammbach. Er wurde mehrmals um- und angebaut und zuletzt im Jahr 2010 modernisiert. Es wird eine täglich wechselnde Speisekarte mit regionalen Spezialitäten und Vesper angeboten. Der Landgasthof wird zum ersten Mal im Rahmen unserer Bewohnerausflüge angefahren und wir sind schon sehr gespannt. Mittwoch 24.06.2015 Demenzausflug in den Biergarten Fasanerie Zeit:14:00 Uhr t Info: Ein Besuch im Biergarten ist immer eine willkommene Abwechslung von unserem Tagesablauf. Der Biergarten in der Fasanerie ist idyllisch gelegen und bietet eine große Auswahl an Schmankerln an. Wir fahren mit einer kleinen Gruppe unserer Bewohner und bieten bei diesen Ausflügen eine „eins zu eins Betreuung“ an. Angehörige sind immer herzlich willkommen. Mittwoch 17.06.2015 Jahresausflug zur Karhause Grünau Zeit:13:00 Uhr t Info: Das Ausflugslokal "Karthause Grünau" war ursprünglich ein Kloster und liegt zwischen Schollbrunn und Hasloch am Main. Um das idyllische Anwesen mit seinen Nebengebäuden liegen Fischteiche, in denen die Spezialität des Hauses, Spessartforelle, schwimmt. Auch Wild aus dem Spessart, hausgemachte Vesper und frischgebackene Blechkuchen stehen auf der umfangreichen Speisekarte. Wer www.curanum.de Seite 24 Aktivitäten im Rückblick Fasching im Seniorenpflegeheim „Am Spessart“ „Helau un Alaaf ihr liewe Leut, bei uns war was los in de Faschingszeit!“ Am 12. Februar war Weiberfasching und traditionell wird an diesem Tag den Männern der Schlips abgeschnitten. Frau Diezel als Heimbeiratsvorsitzende hat, wie in den letzten Jahren auch, die Schere zur Hand genommen. Unser Einrichtungsleiter Herr Mohr hatte keine Chance. Nachmittags waren wir dann vom Förderverein eingeladen. Zum Geht mir gut Tag wurden wir mit süßen Leckereien verwöhnt. Musikalisch unterhielten uns Herr Kuznia und Herr Kunkel mit Gitarre, Trompete und Gesang. Am 16. Februar feierten wir dann unseren Rosenmontagsball. Der Alleinunterhalter „Benno“ sorgte für Stimmung und unsere Küchenmitarbeiter mit Kreppel, Knabbersachen und einer leckeren Bowle für unser leibliches Wohl. Mitarbeiterinnen des Betreuungsdienstes und der Cafeteria zeigten mit Büttenrede, und Schaueinlagen ihr Können. Auch Angehörige, wie Herr Tasch aus Haibach, trugen mit einer selbstverfassten Büttenrede zur Unterhaltung bei. Selbstverständlich hat uns auch „Nobbi“ von den Klostergeistern aus Schmerlenbach wieder einen Besuch abgestattet, heuer in einem feschen Dirndl. Es wurde gesungen, getanzt und viel gelacht. Wir möchten allen Helfern und Akteuren für diesen gelungenen Nachmittag noch einmal recht herzlich danken. Sabine Messel, Betreuungsdienst www.curanum.de Seite 25 www.curanum.de - Anzeigen - Seite 26 www.curanum.de
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