WP/WR 16.02.2016

erstellten Gutachten geht eindeutig
hervor, dass der Teich erhalten blei·
ben kann. Wenn ein Sachbearbeite
der SBE dieses, wie ich denke, "un
fachlich" interpretiert, ist er fehl am
Platze. Ich weiß wovon ich rede,
weil wir als Umweltschutzbeauftrag
te des VLS etwa 15 Teiche fUr Be­
schneiungsanlagen begleitet habe
Diese größeren haben bei weiten
nicht die Dammstärken des Schwa
nenteich und sind trotzdem sich er
und genehmigt. Warum bedient
man sich nicht, wie angetragen
unserer kostenlosen Vorschlä­
ge/Konzepte?
Peter von der Ley, Ennepetal
LESERBRIEFE
Gutachten missbraucht schreiben Stadt und Untere Was­
serbehörde dem Gutachter zwin­
gend vor, dass kUnftig die Stautei·
ehe "nicht wie bisher betrieben
werden dürfen." ["Die Stauteiche
im Hülsenbecker Tal können aus
Gründen des Hochwasserschutzes
kün ftig nicht mehrwie bisher im
Hauptschluss betrieben werden,"
(2. Gutachten vom 08.12 .2015, S.
2]. Dann wird der Gutachter dazu
verpflichtet, nur temporäre Lösun­
gen vorzuschlagen, ["Vereinba­
rungsgemäß soll die Sanierungslö­
sung nur temporä ren Charakter be­
sitzen, da die grundsätzliche Um­
stellung der Stauteiche wie oben
beschrieben mittelfristig erfolgen
muss." 5.2]. Wenn dann die Her­
ren am 13.02.2016 im Hülsenbe­
cker Tal darauf verweisen, dass der
Gutachter eine dauerhafte Lösung
zur Dammsicherung nicht vorge­
schlagen hat, ist das absolut un­
redlich.
11
;
R
W
P/
W
HOlsenbecker Telch/Bürgeranhörung
vom 13.02.2106. Das Gutachten
wird missbraucht. Die SBE gefäh r­
det den Ruf des Ingenieurbüros_
Was treibt und reitet sowohl die
Bürgermeisterin wie die SBE? Für
Jeden sad1 lich denkenden Men­
sehen steh t fest, dass mit der Ein­
zäunung, der Bachv rlegung, der
Senkung des Wasserspiegels (wa­
rum nicht schon im Febr. 2015?)
und nach der schon lan ge notwen­
digen Entschlammung keinerlei
Gefahren mehr bestehen.
In der Wissenschaft nennt man
so ein Vorgehen Tautologie! Zuerst
PS: Warum sollte ein Gutachter
abschließend empfehlen? "Es wird
empfohlen, die nordöstliche Stau­
dammböschung künftig regelmä­
ßig auf Sickerwasseraustritte zu
überprü fen, Sofern diese beobach­
tet werden, ist umgehend Mittei­
lung zu machen," (5.9).
• LESERSERVICE
16
20
2.
.0
16
Was soll dann die von Herrn
Pflug am Samstag wiederholte Be­
tonung, dass der Damm "abzutra­
iI
gen"
sei im Namen der "GefahrenI
abwehr." Eine nicht haltbare Be­
hauptungl Äh nlich schlimm bewer­
te ich. dass die Verwaltung als
RechtfertIgung Bezug zum Gutach­
ten nimmt. Schließlich habe der
Gutachter nur .. temporäre" Damm­
verstärkung geford ert. Hier wird
jegliche sachorien tierte Redlich­
keit verletzt!
Maßna hmen auf der Basis Ihres
Gutachtens ist eine nicht-temporä­
re Standsicherheit des Dammes
herstellbar? (Vorgabe: Der Wasser­
spiegel ist um 30 cm gesenkt und
überspült nicht die $1:I !W~wänd~,
Der Teich wird mindestens 100 cm
entschlammt?)
Zur Klärung brauchen wir doch
lediglich ein kurzes Anschreiben
an das Ingenieurbüro für Geotech­
nik und Umweltplanung GFP GbR
(GFP) mit der Frage: Mit welchen
l-
Auch andere Archivalien entfernt · Ergänzungen zu Berichten zum
· StadtaJchiv in der Zeitung vom
: 11.2.2016. Im Museum und Archiv
· waren kei ne oder nicht nur Laien an ­
gestell t In Wikipedia findet man:
; "Gerd Helbeck (*1937 in Wup pertal)
i ist ein deutscher Archivar, Heimati forscher und Verfasser zahl reicher
I Publikationen zur Schwelmer und
Wu ppertaler Regionalgeschichte. Helbeck leitete vo n 1978 bis 1997
das Stadtarchiv Schwelm und das
Schlossmuseum im Haus Martfeld.
Von 1980 bis 1983 und von 1992
bis 1996 war er Vo rsitzender des
Schwelmer Verein s für Heimatkun­
de."
I
Band I seiner Stad tgeschichte (bis
z.J. 1806), erschienen i.1_ 1995, war
mir eine große Hilfe. Ich bedaure
sehr, dass er keinen Band 11 veröf­
fen tlicht hat. Bisher hatte ich ange­
nommen, dass seine und seiner
Frau Gesundheit sowie andere
Arbeiten ihn an dessen Fertigstel­
lung gehindert haben . Immerhin hat
er sein Amt mit nur 60 Jahren aufge­
geben.
Seinen Mitarbeiter, Herrn Detlef
Weinreich, haben alle, die das
Archiv in vielen Jahren genutzt ha­
ben, wegen sein er Hilfsbereitschaft
und großen Sachkunde als wan­
delndes Archiv kennen und schät­
zen gelernt. "Frag doch mal Herrn
Weinreich" war der Rat, den sie je­
dem gaben. Ich danke ihm fü r sei ne
Hilfe. Er ist seit ei nigen Jah ren im
Ruhestand. Leider hat die Stadt seit­
her auf seine Mitarbeit verzichtet.
Offenbar sind nicht alle Unterlagen
der Stadt, die archiviert werden soll­
ten, auch archiviert worden_ So fan­
den sich keine Aufzeichnungen aus
der Arbeit von Verwaltung und Rat
im Dritten Reich. Manche Unterla­
c==
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Ansprech partner: Thomas Haufer (VerkaUfsleiter) Telefon 02336 9195 -10 Leserbriefe müssen nicht der Meinung
Telefax 02336 91 95-SS der Redaktion entsprechen, die sich
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LeserSelVice, Voerder SIr, 85, 5825 6 Ennepetal; ke in ncketverkauf sein. Wir prüfen diese Daten.
Öffnungszeiten: mo bis fr 8.30-18.30 Uhr, sa9-14 Uhr leserSelVice, Hattinger Str. 43, 58332 Schwelm; mit TIcketverkauf Öffnungszeiten: mo und di 9-16 Uhr, mi 9-14 Uhr, do 9·17 U11r, fr 9-13 Uhr gen werden von einzelnen Ämtern
archiviert und eventuell entsorgt,
Für manche Dokumente dient oder
diente auch der Keller des Hallenba­
des als Archivraum. Den Zustand
des "Notkrankenh auses" in der
Grundschule Ost kennt die Verwal­
tung nach ihrer Aussage im Internet
nicht. Dort kön nte - evtL nach Über­
holung - Platz für Archive sein oder
für was besseres. Die dankenswerte
Rettungsaktion des Herrn Klaus Pe­
ter Schmitz ist gut für unsere Stadt.
Nach für mich glaubwürdigen Aus­
sagen wurden aber andere Archiva­
lien dadurch entfernt, dass einigen
wenigen Personen gesagt wurde,
der Archivbestand solle stark ver­
kleinert werden, sie könnten aus der
großen Minderungsmenge beliebig
viele Bücher ihrer Wahl entnehmen,
und dass das Angebot angenom­
men wurde.
Robert Seckelmann, Schwelm
"'"kostenlose Servicenummer IMPRESSUM ENNEPE-RUHR-SÜD Römerstraße 3, 58332 Schwelm
Telefon
02336 81925-1
Fax
0233681925-2'
E-Mail: [email protected]
I Reda ktion:
Srefan Scherer (verantwortlich)
81925-1
81925-1
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81925-1
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