Redaktioneller Nachbericht zur Zukunft Personal 2015 Motto „arbeiten 4.0“ trifft den Nerv der Personaler: „Die Digitalisierung ist ein veritabler Sturm“ Die Fokussierung auf ein Motto war neu auf der Messe Zukunft Personal 2015: Alles drehte sich vom 15. bis 17. September um das Thema „arbeiten 4.0“. Sehr viele Aussteller nahmen dies zum Anlass, ihren Messeauftritt sowie ihre Produktneuheiten auf das Motto zuzuspitzen. Die Personalsoftwareanbieter perbit und Oracle hatten zum Beispiel selbstgesteuerte Roboter mit zur Messe gebracht, die teilweise sogar Smalltalk mit den Besuchern halten konnten. Zudem lieferten die Aussteller reichlich topaktuelles Studienmaterial zum Thema – wie etwa StepStone mit einer neuen Studie zu „arbeiten 4.0“ und Karriere oder die Zeitschrift Personalwirtschaft mit einer Untersuchung zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement in KMU. Wie stark das Thema allerdings schon in der Praxis angekommen ist, kristallisierte sich vor allem in den Vorträgen und Diskussionen heraus. 16. Zukunft Personal Europas größte Fachmesse für Personalmanagement koelnmesse, 15. bis 17. September 2015 www.zukunft-personal.de Ihr Kontakt bei Rückfragen: Stefanie Hornung Telefon +49 621 700 19-205 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] Petra Jauch Telefon +49 621 700 19-206 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] „Die Digitalisierung ist kein laues Lüftchen, sie ist ein veritabler Sturm. Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert“, erklärte Dr. Christian P. Illek, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG, in der Eröffnungskeynote auf der Zukunft Personal. Dabei bezog er sich auf die Studie „Arbeit 4.0: Megatrends digitaler Arbeit der Zukunft - 25 Thesen“, die die Deutsche Telekom gemeinsam mit der Universität St. Gallen durchgeführt hat. Digitalisierung bringe einen Epochenwandel mit sich, da sich Innovationen durch die kombinatorische Anwendung von digitalen Tools ständig beschleunigten – und nun wie in der arabischen Weizenkornlegende die zweite Hälfte des Schachspiels erreichten. Personalverantwortliche müssten sich darauf einstellen, dass Künstliche Intelligenz viele Aufgaben übernehme und die Arbeitswelt fundamental ändere. Maschinen würden zu Kooperationspartnern, die Arbeit global und die zukünftige Arbeitsstruktur durch Netzwerke geprägt. „Peer to peer wird Hierarchien ablösen: Die fachliche Expertise wird Loyalitäten schaffen und nicht mehr wie bisher die hierarchische Einordnung im Unternehmen“, so der Personalvorstand. Zudem gelte es, neue digitale Lernformate zu finden, um Trainingsinhalte und Trainingsanlass stärker zusammen zu bringen. „Mit den alten Werkzeugen werden wir die Wettbewerbsfähigkeit verlieren“, zeigte sich der Personalvorstand überzeugt. Kann Altbewährtes nun greifen? Wie sich der Werkzeugkoffer von Unternehmen im Sinne eines neuen Personalmanagements erneuern kann, war in der Folge zentrales Thema in diversen, intensiv geführten Podiumsdiskussionen. „Die Unternehmen suchen nach einem neuen Bauplan“, bestätigte etwa Dr. Andreas Boes von ISF spring Messe Management GmbH Güterhallenstraße 18a 68159 Mannheim Deutschland Tel.: +49 621 700 19-0 Fax: +49 621 700 19-511 [email protected] www.messe.org München. „Agilität könnte so etwas wie das Leitbild der modernen Organisation sein“, mutmaßte er weiter. Vieles, worüber im Personalbereich seit Jahren geredet werde, würde nun rezipiert und versucht in neue Unternehmenskontexte zu übersetzen – wie etwa das Thema Lean Management (Toyotismus), agile Softwareentwicklung mit Scrum oder Ideen vom Enterprise 2.0. Neu sei allerdings, dass man versuche, diese Techniken aus der Produktion und der Softwareentwicklung auf die Kopfarbeit anzuwenden. Ein praktisches Beispiel dafür lieferte Stefanie Cortinovis, Personalmanagerin von whatever mobile, einem international agierender, inhabergeführter Mobile Solutions Provider mit Sitz in Hamburg. Der Betrieb hat vor fünf Jahren damit begonnen, Ansätze der agilen Softwareentwicklung auf die Organisation des gesamten Unternehmens zu übertragen und heute im Zuge dessen sogar klassische Führungskräfte komplett abgeschafft. 16. Zukunft Personal Europas größte Fachmesse für Personalmanagement koelnmesse, 15. bis 17. September 2015 www.zukunft-personal.de Wie entwickeln wir eine demokratischere Arbeitswelt? Ihr Kontakt bei Rückfragen: Weitere Beispiele für eine neue Führungskultur kamen in der Podiumsdiskussion „Management by Hashtag“ zur Sprache, zu der die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) geladen hatte: Christian Dähn berichtete aus seinem Unternehmen IT-Agile, in dem jeder alles mitbestimmen könne – von der strategischen Entscheidungen bis hin zum Gehalt. „Die Prozesse sind langsam und anstrengend, wenn man alle mit einbeziehen muss, aber auch schnell, wenn die Entscheidungen lokal sind und man sich nur im Team absprechen muss“, kommentierte er diesen Ansatz. „Viele Unternehmen merken, da liegt was in der Luft“, sagte Monika Frech, Innovationsberaterin von Dark Horse. Sie erklärte, dass bei ihr im Betrieb nicht Demokratie vorherrsche, sondern einen soziokratische Struktur. „Jeder hat ein theoretisches Vetorecht, das man nur einsetzt, wenn es sein muss – als eine Art Notbremse.“ Dies ließe sich jedoch nicht so einfach auf andere Unternehmen übertragen. „Ob große Konzerne die Transformation hinkriegen, ist fraglich. Sie schaffen Transformation Labs: Da wird die Kultur outgesourct in eigene Einheiten, während der Rest in der alten militärischen Logik weiter operiert“, kommentierte INQA-Themenbotschafter „Personalführung“ Thomas Sattelberger. „Und viele Arbeitgeberverbände halten das für basisdemokratisches Teufelswerk.“ Stefanie Hornung Telefon +49 621 700 19-205 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] Petra Jauch Telefon +49 621 700 19-206 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] Crowdworking: Unternehmensgrenzen verschwimmen Das Personalmanagement beschäftigt sich im Zuge von „arbeiten 4.0“ und New Work derzeit zudem intensiv mit der Frage, wie sich zeitliche und räumliche Grenzen in Unternehmen auflösen lassen. Häufig ging es auf den Messepodien um Crowdworking, also die Beschäftigung von Freelancern für einzelne Projekte oder Aufgaben. „Durch die Digitalisierung hat jeder die Möglichkeit, dabei mitzumachen – auch Leute, die fest angestellt sind. Das reicht von unbezahlter bis hochqualifizierter Arbeit“, berichtete Markus Steinhauser, Marketing & PR Manager der Testbirds GmbH, die Crowdworker zum Testen von Webseiten und Apps engagiert. „Viele Crowdworker arbeiten wegen des Geldes, aber einige tun es auch einfach, weil es ihnen Spaß macht.“ „Letztlich ist ‚arbeiten 4.0‘ eine Flexibilisierung in alle Richtungen, Crowdworking, Cloudsourcing, Agilität, Mobile, Job sharing. Alles was damit zu tun hat, dass jemand morgens in den Betrieb geht – das wird aufgelöst“, erklärte Tobias Neufeld, Partner bei Allen & Overy LLP. Wirtschaftlich könne das ganz neue Dimensionen erreichen: „Haben wir zukünftig noch das klassische Arbeitsverhältnis, in dem der Arbeitgeber das wirtschaftliche Risiko trägt und der Mitarbeiter für ein bestimmtes Gehalt 40 Stunden in der Woche spring Messe Management GmbH Güterhallenstraße 18a 68159 Mannheim Deutschland Tel.: +49 621 700 19-0 Fax: +49 621 700 19-511 [email protected] www.messe.org arbeitet?“, fragte Neufeld in einer Podiumsdiskussion der Zeitschrift „Arbeit und Arbeitsrecht“. Schöne neue Arbeitswelt oder alles nur Show? „Auf der einen Seite reden wir von den schönen Arbeitswelten, von den Mitarbeitern, die morgens glücklich ins Büro reinkommen. Wir werden einen kleinen Vorzeigekosmos haben mit wunderschönen Bürolandschaften und Feelgood-Manager – und die Realität“, prognostizierte Prof. Dr. Christian Scholz von der Universität des Saarlandes. Die wunderbaren Arbeitswelten würden kontrastiert mit mehreren anderen Realitäten, die ebenso wahrscheinlich und teilweise genauso gewünscht seien – je nach Betrachtung der Zielgruppe. In Bezug auf die von Telekom-Personalvorstand Dr. Illek angesprochene Studie ergänzte Prof. Scholz: „Wir diskutieren auch die Idee, dass wir gar nicht mehr so viele Mitarbeiter haben werden und die wenigen werden wir extrem überwachen – Stichwort Big Data.“ Das Grundprinz werde sein: Nicht länger Mitarbeiter selbst auswählen, sondern Fremdfirmen beauftragen. Datenanalysen oder die „Demokratisierung“ von Unternehmen böten zwar viele Chancen. Doch es bestehe aktuell dabei die Gefahr, Theorie durch Technik zu ersetzen. „Das ist, also ob wir blind auf einen Zug aufspringen. So werden wir diese Welt dann irgendwann nicht mehr verstehen.“ Macht Technik produktiver? 16. Zukunft Personal Europas größte Fachmesse für Personalmanagement koelnmesse, 15. bis 17. September 2015 www.zukunft-personal.de Ihr Kontakt bei Rückfragen: Stefanie Hornung Telefon +49 621 700 19-205 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] Petra Jauch Telefon +49 621 700 19-206 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] Doch wie kann die Technik Unternehmen wirklich produktiver machen? Es kommt auf den richtigen Umfang der Nutzung an, zeigte sich Prof. Dr. Christian Montag, Diplom-Psychologe und Heisenberg-Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm, überzeugt. Er hat mehr als 2.000 Personen in ihrem Medienverhalten am Arbeitsplatz getrackt und dabei herausgefunden: „Die Geräte haben uns deutlich produktiver gemacht. Wir können schneller kommunizieren und Dinge vergleichen. Doch der Zusammenhang zwischen Mediennutzung am Arbeitsplatz und Produktivität unterliegt einer umgekehrten U-Funktion: Es gibt einen Scheitelpunkt, an dem eine zu intensive Nutzung in Unproduktivität umkippt.“ Mitarbeiter würden zu oft unterbrochen – durch EMails, Whatsapp & Co. Technik sei aber nur dann produktivitätsfördernd, wenn Mitarbeiter Zeiten hätten, in denen sie Aufgaben ungestört abarbeiten könnten. Das gelte es zu steuern. Die Rushhour des Lebens meistern Wie wir diese digitale „Rushhour des Lebens“ meistern, war auch Thema des Vortrags von Franz Langecker, Chefredakteur im Datakontext Verlag und seit kurzem passionierter Twitterer. Um den Grad der Gesundheitsgefährdung im Management zu verdeutlichen, griff er gleich ein aktuelles Beispiel auf: BMWChef Harald Krüger war parallel zur Zukunft Personal in seiner Pressekonferenz auf der Autoschau IAA zusammengebrochen. „Zeitwirtschaft, Digitalisierung, Perfektionierung der Zutrittskontrolle – ich habe gedacht, wir hätten unsere Zeitplanung immer besser im Griff, aber das Gegenteil ist der Fall. Betroffen sind längst nicht mehr nur die 25 bis 45-Jährigen. Da hat sich was verändert“, so Langecker. Es sei zwar unglaublich viel los in Richtung Arbeitszeitflexibilisierung. Aber dennoch verbrächten Frauen und Männer immer mehr Zeit am Arbeitsplatz. „Jobsharing ist das Thema, mit dem wir uns mehr beschäftigen müssen.“ Laut einer FAZ-Umfrage sagten 60 Prozent, dass ihnen Familie und Freunde wichtiger seien als die Arbeit. „Wir sagen es, leben es aber nicht!“ spring Messe Management GmbH Güterhallenstraße 18a 68159 Mannheim Deutschland Tel.: +49 621 700 19-0 Fax: +49 621 700 19-511 [email protected] www.messe.org Arbeiten 4.0 und Arbeitsrecht: Forderung nach Deregulierung Viele Appelle richteten sich unter anderem an die Politik und an die Personaler selbst: „Aus Praktikersicht brauchen wir in Sachen Gesetzgebung mehr Deregulierung und Offenheit. Wir möchten nicht den Arbeitsschutz wegnehmen, aber mit dem Thema Arbeitszeit müssen wir in Zukunft viel flexibler umgehen. Wir müssen rechtssicher handeln können“, so Alexander R. Zumkeller, Leiter Arbeitsrecht, Tarif- und Sozialpolitik der ABB AG und Präsident des Bundesverbandes der Arbeitsrechtler in Unternehmen (BVAU). Damit spielte er etwa auf der Problem der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeit von 11 Stunden an, die sich in einer entgrenzten Arbeitswelt kaum noch einhalten lässt und auch von den Beschäftigen im Sinne einer Work-Life-Balance nicht mehr unbedingt gewünscht ist. „Uns steht in fünf Jahren ein Generationenwechsel bevor.“ Die Babyboomer seien für feste Arbeitszeiten noch zu haben, die Generation Y wünsche flexible Arbeitszeiten und die Generation Z werde dem Arbeitgeber sagen, wann sie arbeiten wolle. „Die Personalfunktion ist träger als die katholische Kirche“ Ein weiterer Vertreter eines Produktionsbetriebs, Dr. Rupert Felder, Personalleiter der Heidelberger Druckmaschinen und laut Personalmagazin einer der „40 führenden Köpfe im Personalwesen“, rief seine Berufskollegen zu einer umfassenden Auseinandersetzung mit Industrie 4.0 auf: „Wir müssen die Arbeits- und Qualifizierungspolitik neu definieren, Sozialpartner mit einbinden und verschiedene Plattformen von Staat und Verbänden nutzen, um eine neue Mensch-Maschine-Kommunikation zu erlernen.“ Es gebe bereits zahlreiche Initiativen und Netzwerke, denen es sich anzuschließen lohne. Einzelne Branchen und große Unternehmen hätten sich bereits auf den Weg gemacht. „Die kleinen Betriebe und ganze Branchen werden abgehängt, wenn sie nicht entsprechend mitziehen“, so Felder. 16. Zukunft Personal Europas größte Fachmesse für Personalmanagement koelnmesse, 15. bis 17. September 2015 www.zukunft-personal.de Ihr Kontakt bei Rückfragen: Stefanie Hornung Telefon +49 621 700 19-205 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] Petra Jauch Telefon +49 621 700 19-206 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] „Die Personalfunktion ist träger als die katholische Kirche“, bemängelte HRVordenker Thomas Sattelberger. „Wir sind Ordnungspolitiker, denn die Individualität wurde jahrelang glattgebügelt. Wir haben Systeme depersonalisiert.“ Das sei heute nicht mehr zeitgemäß, da es nun vor allem auf Innovation ankomme. Die Diskussion, inwiefern man die aktuelle Personalfunktion zum Teufel jagen müsse und die Transformationsfähigkeit erhalte, habe ihre Berechtigung. „Ein Unternehmen wird es sich auf Dauer nicht leisten können, Menschen zu beschäftigen, an denen der Zeitgeist vorbeigeht. Wir brauchen eine Renaissance der Organisationsentwicklung und Menschen, die wirklich ein neues Arbeitsdesign ausprobieren.“ Kill HR? Quo vadis Personalmanagement „It’s time to blow up HR and build something new“ titelte der Harvard Business Review, eines der einflussreichsten Management-Magazine, im Heft Juli/August 2015, auf dem Cover eine gezündete Bombe. Kürzlich zog auch der Harvard Business manager in Heft 10/2015 nach – mit dem Titel „Jetzt reicht´s! Langsam, bürokratisch, keine Ahnung vom Geschäft: Warum sich Personalabteilungen grundlegend ändern müssen“ – ergänzt durch einem „Ilove-HR-Button“ mit gebrochenem Herzen. So setzten sich die Personaler auf der Zukunft Personal auch damit auseinander, ob die Personalabteilung sich überholt hat – etwa in einer Diskussion zum Thema „Kill HR“ mit Heiko Fischer von Resourceful Humans als Moderator. Dabei ging es vorwiegend um die spring Messe Management GmbH Güterhallenstraße 18a 68159 Mannheim Deutschland Tel.: +49 621 700 19-0 Fax: +49 621 700 19-511 [email protected] www.messe.org Frage, welche Geisteshaltung HR-Manager einnehmen müssen, um wirklich etwas in ihren Unternehmen zu bewegen. Minderwertigkeitskomplexe ablegen und scheinbare Rationalitäten aus dem Business nicht einfach auf den Personalbereich übertragen (Oliver Florschuetz, Lehrbeauftragter für Leadership an der Hochschule Worms), erst den großen Blick auf neue Formen von Vernetzung und Zusammenarbeit entwickeln, dann die kleinen Schritte (Unternehmensberater Guido Bosbach), Personalarbeit als riesen Werthebel betrachten und vermitteln, dass dies sehr viel mit Zahlen (Personalkosten) zu tun hat (Alexander Göttling, VP HR Europa & Asien von FARO) oder die Digitalisierung selbst leben und verstehen, um sie für das gesamte Unternehmen als Role Model zu antizipieren (Cortney Endecott, Geschäftsführer und Direktor HR von MRM McCann Worldwide) – das waren nur einige der Tipps, die in dieser Runde zur Sprache kamen. 16. Zukunft Personal Europas größte Fachmesse für Personalmanagement koelnmesse, 15. bis 17. September 2015 www.zukunft-personal.de Auf dem Weg in die Zukunft Ihr Kontakt bei Rückfragen: „Personaler sollten sich der Kontroverse stellen, mutig auch mal ausgetretene Pfade verlassen und selbst die neuen Tools kennenlernen und nutzen, die uns die Arbeitswelt 4.0 bietet“, erklärt Ralf Hocke im Nachgang. Die Messe habe nicht nur konkrete Handlungshilfen für Personaler skizziert und viele neue Aufgabenfelder definiert – etwa in Zusammenarbeit mit der Politik, den Sozialpartnern, den Verbänden und den Akteuren im Bildungssystem. Gleichwohl stehe diese komplexe Entwicklung in der Praxis vielfach noch am Anfang. „Das Thema wird uns mit Sicherheit noch die nächsten Jahre begleiten“, so Hocke. Stefanie Hornung Telefon +49 621 700 19-205 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] Petra Jauch Telefon +49 621 700 19-206 Telefax +49 621 700 19-511 E-Mail [email protected] Über die Messe Zukunft Personal Die Zukunft Personal in Köln ist Europas größte Messe für Personalmanagement. Das Themenspektrum reicht von Recruiting und Personaldienstleistungen über betriebliche Weiterbildung, Leadership und Arbeitsrecht bis hin zu Personal-Software und der Zukunft der Arbeitswelt. Die Leitmesse für das Human Resource Management bietet ein umfassendes Begleitprogramm aus Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten. Geschäftsführer, Personalverantwortliche und Mitarbeiter von Personalabteilungen verschaffen sich auf der Zukunft Personal einen Überblick über den Markt an Produkten und Dienstleistungen und tauschen sich mit Gleichgesinnten über die Trends in der Personalarbeit aus. Weitere Informationen: www.zukunft-personal.de. Nächster Termin: 18. bis 20. Oktober 2016 Über spring Messe Management GmbH spring Messe Management veranstaltet Fachmessen für Personalmanagement, Professional Learning, Corporate Health, Job and Career und den Public Sector. Langjährige Messe-Erfahrung, thematische Expertise und nachhaltige Kundenorientierung machen die Veranstaltungen von spring zu etablierten Branchenplattformen. spring-Fachmessen sind Seismographen für neue Produkte, Ideen und Managemententwicklungen. Das Tochterunternehmen der Deutschen Messe AG ist in fünf Ländern vertreten: Deutschland, Österreich, Russland, Türkei und Ungarn. spring Messe Management GmbH Güterhallenstraße 18a 68159 Mannheim Deutschland Tel.: +49 621 700 19-0 Fax: +49 621 700 19-511 [email protected] www.messe.org
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