Smallgroup Programm ICF Zürich, Sonntag, 01. November 2015 TOXIC – Gefährliche Einflüsse TOXIC ICE BREAKER ! Welche Medien/Serien/Social Media/etc. konsumierst du gerne? ! Wie viel deiner Zeit nehmen diese in Anspruch? 01.11.15 08.11.15 15.11.15 22.11.15 29.11.15 Gefährliche Einflüsse Guest Speaker – Holly Wagner Giftige Gedanken Toxische Wörter Riskante Umgebung ZUSAMMENFASSUNG AUS DER MESSAGE DEFINITION: Toxisch laut Duden «In der Natur vorkommender oder künstlich hergestellter Stoff, der nach Eindringen in den Organismus eines Lebewesens eine schädliche, zerstörende, tödliche Wirkung hat.» «Prüft alles, und behaltet das Gute! Das Böse aber - ganz gleich in welcher Form - sollt ihr meiden.» 1. THESSALONICHER 5,21-22 (Hfa) Madame Curie – Hat mit Radioaktivität experimentiert, kannte aber nicht die Gefahren davon – Sie bezahlte das mit ihrem Leben (starb an Leukämie) BOTOX – mag vielleicht im Augenblick verschönernd wirken – hat aber Nebenwirkungen. Die Shell-Jugendstudie hat herausgefunden, dass: - eine eigene Familie und Kinder für 92 % der Jugendlichen sehr wichtig ist - 85 % der Menschen sich wünschen, dass ihr Partner treu ist Doch die Medien beeinflussen in eine ganz andere Richtung durch Sendungen wie „Two and a half Men“ oder „Bachelor“. Tagtäglich hören wir auf irgendeine Art und Weise die folgenden Grundsätze: - 10 One-night-stands sind ein absolutes Muss, um überhaupt für eine Ehe bereit zu sein. - Man muss mit jedem Geschlecht mal experimentiert zu haben, damit man weiss, in welches Lager man hingehört. - Eine Langzeitbeziehung muss man mal ausprobiert haben, damit man auch das kennt. - Es ist sehr wichtig, dass man fremd geht. - Selbstbefriedigen ist normal und gehört dazu. Viele dieser Ansichten, sind in unserer Gesellschaft bereits so akzeptiert, dass man sie gar nicht mehr bewusst wahrnimmt. 1995 wurde ein Buch geschrieben „Gender Agenda“ – 1997 hat die UNO die Gender Agenda in ihr Programm aufgenommen, welche folgende Punkte beinhalten: 1) In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie die Abschaffung der VollzeitMütter. 2) Da mehr sexuelles Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei nicht zur Empfängnis kommt. 3) In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellem Experimentieren ermutigt; es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder. © 2015, ICF ZÜRICH | WWW.ICF.CH 4) Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen-Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst aller Zeit einer Erwerbsarbeit nachgehen. 5) Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Die Zeitschrift Spiegel schrieb 2007 zu diesem Thema: Gender-Mainstreaming bedeutet: „Die Umerziehung einer ganzen Nation“ Negative Einflüsse beeinflussen dein Leben «Ein guter Mensch, der sich von einem Gottlosen beeinflussen lässt, ist so unbrauchbar wie eine trübe Quelle oder ein verschmutzter Brunnen.» SPRÜCHE 25,26 (Hfa) «Passt euch nicht dieser Welt an, sondern ändert euch, indem ihr euch von Gott völlig neu ausrichten lasst. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt.» RÖMER 12,2 (Hfa) Unser Umfeld kennt heute Frauen-Männer-Mischformen. Gott aber hat Mann und Frau geschaffen. Punkt! Wenn wir das nicht mehr so sehen, sind wir bereits von der Welt beeinflusst. Leo Bigger „Die Welt beeinflusst dich gigantisch, ausser die Bibel beeinflusst dich mehr“ Es ist wichtig zu erkennen, dass bereits eine minime Beeinflussung Auswirkung auf unser christliches Leben haben kann. – Beispiel: Zwei Teelöffel Hundekacke in einer Muffin-Mischung (98 % gut + nur 2 % schlecht – Mischverhältnis!) würde keiner (!) von uns essen! Gute Einflüsse bereichern dein Leben «Wie glücklich ist ein Mensch, der sich nicht verführen lässt von denen, die Gottes Gebote missachten, der nicht dem Beispiel gewissenloser Sünder folgt und nicht zusammensitzt mit Leuten, denen nichts heilig ist. Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des Herrn, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt. Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht; Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut.» PSALM 1,2-3 (GN) Der Baum ist gewurzelt im Wasser und das Resultat ist fortwährend gute Frucht. Die Qualität der Nahrung für den Baum ist die Voraussetzung für optimale Frucht! «Es ist alles erlaubt", sagt ihr. Das mag stimmen, aber es ist nicht alles gut für euch. Mir ist alles erlaubt, aber ich will mich nicht von irgendetwas beherrschen lassen.» 1. KORINTHER 6,12 (Hfa) © 2015, ICF ZÜRICH | WWW.ICF.CH REFLEKTION / AUSTAUSCH In älteren Bibelübersetzungen finden wir in den Psalmen häufig das Wort SELA, was soviel heisst: halt an und denk in aller Ruhe darüber nach! Beeinflussung seitens der Welt: SELA: ! Wie stark haben die in der Message beschriebenen Beeinflussungen durch diverse Medien bereits unsere Denkweise verändert? – Tauscht euch darüber aus! Auch Soaps haben Auswirkungen auf unser Denken! z.B. Fernsehserie Simpsons – Was für ein Familienbild wird uns da vermittelt? Vater ist ein Tollpatsch, bringt nichts auf die Reihe und übernimmt keine Verantwortung! Sohn ist ein Rebell, hat nur Dummheiten im Kopf! Der Einzige mit christlichen Werten – Ned Flanders – wird stets als Idiot hingestellt. ! Analysiert Serien, die ihr regelmässig schaut – welche Werte (gute und schlechte) werden vermittelt? Prägungen aus der Bibel: SELA: Produziert mein Leben die Frucht des Geistes (Gal. 5;22) - Wie viele sind es überhaupt? - Jeder schreibt auf ein Blatt Papier, welche er kennt! - Vergleicht die Ergebnisse und ergänzt/überprüft anhand der Bibelstelle. SELA: Leo hat in der Predigt das Beispiel vom „Weissabgleich“ beim Filmen gebracht, was uns bewiesen hat: Es braucht eine Vorgabe, was Weiss ist, um ein optimales Resultat zu erzielen. Für uns ist die Bibel das Original und gemäss Römer 12,2 müssen wir unsere Gedanken/Sinne erneuern/renovieren. ! Bei welchem Verhalten/Gefühl braucht es eine Renovation im Vergleich zur Frucht des Geistes? Alltägliche Beispiele unseres Lebens: - Beeinflusst die verspätete S-Bahn meine Freude? - Obwohl ich die kürzeste Schlange beim Einkauf gewählt habe, sind alle anderen schneller – hat das Auswirkung auf meine Langmut/Geduld? - Beeinflusst das unfaire Verhalten meines Chefs, meine Freundlichkeit gegenüber ihm oder sogar anderen? - Findet eigene Beispiele... ACTION STEPS Bist du bereit, ungesunde Einflüsse wie Beispielsweise eine „Lieblings Serie“ loszulassen, weil sie dir nicht wirklich gut tut? Lass dir von Gott bessere Aktivitäten zeigen, die dein Leben wirklich bereichern. GEBET Hört auf Gott und bittet um Erkenntnis, wo es Veränderung braucht. Segnet und ermutigt einander mit Bibelstellen und Ideen, Gottes Prägungen mehr Raum zu geben. © 2015, ICF ZÜRICH | WWW.ICF.CH Smallgroup Programm ICF Zürich HEARTBEAT für Smallgroup Leiter TOXIC Negative Gedanken, Worte und Einflüsse sind allgegenwärtig. Was, wenn sie Überhand nehmen und unser Leben in eine falsche Richtung führen? Sie alle prägen uns und unsere Persönlichkeit und damit auch unsere Zukunft. In dieser Serie gehen wir verschiedenen „giftigen Elementen“ und deren Auswirkungen auf den Grund. Lass dich inspirieren und erfahre wie Umdenken dein Leben positiv verändert. Liebe Grüsse, Dein Smallgroup-Team Vorbereitung: Überprüfe deine Ziele: (1) Das Ziel der Smallgroup-Arbeit ist es, Menschen zu helfen, eine persönliche Beziehung mit Jesus aufzubauen und echte Gemeinschaft untereinander zu leben. (2) Welche Personen in meiner SG fördere ich in der Leiterschaft? Welche Übungsfelder gebe ich ihnen? (3) Welches Ziel setze ich für das SG Treffen? Setze die drei Werte für die Smallgroup-Arbeit um: Gemeinschaft, Gott erleben, Multiplikation (inneres und äusseres Wachstum). Überlege dir, wie die drei Werte im kommenden SG Treffen konkret erlebbar werden. Bete für deine Smallgroup: - Bete für deine Teilnehmer und ihre Anliegen. - Bete, dass jeder eine Begegnung hat mit Gott und dass ihr gemeinsam eure Ziele erreicht. - Stelle dich bewusst unter die Leitung Gottes damit es dir gelingt, den Abend in seinem Sinn zu gestalten. Plane dein SG Treffen: - Überlege dir was du delegierst (Administration, Gastgeber/Essen, Gebet, Worship, Input …). - Alle wissen Bescheid, wo und wann man sich trifft. Informationsfluss ist Leitersache! Rechne mit Gottes Gegenwart: „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich in ihrer Mitte.“ Matthäus 18,20 © 2015, ICF ZÜRICH | WWW.ICF.CH
© Copyright 2024 ExpyDoc