Smallgroup Programm ICF Zürich, Sonntag, 13. September 2015 BETEN & WUNDERN – Bete intensiv Nächste Sonntage ICE BREAKER Was heisst ‚intensiv’ beten? a) Viele Worte machen? b) Schnell reden? c) Laut schreien? d) Gott befehlen, was er zu tun hat? e) ??? 16.08.15 23.08.15 30.08.15 06.09.15 13.09.15 20.09.15 27.09.15 Vision Sunday – Coming Home beten & wundern – Umkreise dein Wunder beten & wundern – Träume gross Guest Speaker – Layne Schranz beten & wundern – Bete intensiv beten & wundern – Denke langfristig beten & wundern – Gib nicht auf Siehe auch die wöchentlichen Smallgroup-Videos auf dem Smallgroup Blog. ZUSAMMENFASSUNG AUS DER MESSAGE Hast du auch irgendein Anliegen, ein Wunsch, einen Traum, etc. wo du seit Jahren keine Antwort oder Lösung bekommst. Dann braucht es Durchhaltewille und Beharrlichkeit. (Bsp. Weltklasse Solisten üben weit mehr als Durchschnittsmusiker, sie sind beharrlich!) Bei vielen Wundern in der Bibel ist Beharrlichkeit im Spiel. Meist kam zuerst ein Nein. Aber sie blieben dran! (Bsp. Elia betet für Regen; 6-mal schaute er um, aber noch nichts war passiert. Auch bei Jericho fielen die Mauern erst beim 7-ten Mal ein! – Aufgeben war nicht ihr Ding. 1. Kö. 18,43-44 «Der Diener ging, hielt Ausschau und meldete: "Kein Regen in Sicht!" Doch Elia schickte ihn immer wieder: "Geh, sieh noch einmal nach!" Endlich, beim siebten Mal, rief der Diener: "Jetzt sehe ich eine kleine Wolke am Horizont, aber sie ist nicht größer als eine Hand.» Wir lassen Umstände und Probleme zwischen Gott und uns kommen, statt Gott zwischen uns und unsere Umstände und Probleme zu stellen. Oft erleben wir aber Leere, es geschieht nichts. Beharrlichkeit ist gefragt. 5. Mo. 8,3 «Er ließ euch hungern, damit ihr lernt, dass ihr ohne ihn nicht leben könnt. Und er gab euch das Manna zu essen, von dem ihr bis dahin nichts gewusst hattet, so wenig wie eure Vorfahren; denn er wollte euch zeigen: Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern er lebt zuerst und zuletzt von dem Wort, jedem einzelnen Wort, das aus dem Mund des Herrn kommt.» Beispiel ‚Grammatik’, wo wir einen Satz nicht fertig schreiben und mit ... enden, was eine Anregung zum Weiterdenken ist. Wo speichern wir die unerhörten Gebete? Unter ‚Enttäuschung’ oder unter ‚Vertrauen’? Ich vertraue trotzdem auch wenn ich kein Anrecht habe. 5. Mo. 8,3 lehrt uns, dass Gott mit uns eine ganz persönliche Geschichte schreiben möchte. - Wir lernen aus der Quelle ‚Jesus’ leben! Verstehe Gottes Grammatik Zitat: Mach keinen Punkt, wo Gott ein Komma macht, und mach kein Komma, wo Gott einen Punkt macht. Joh. 11,21-22 «Herr«, sagte Martha zu Jesus, »wenn du hier gewesen wärst, wäre mein Bruder nicht gestorben. Aber auch jetzt weiss ich: Was immer du von Gott erbittest, wird er dir geben.» © 2015, ICF ZÜRICH | WWW.ICF.CH Der Tod von Lazarus war ein einschneidendes Erlebnis für Martha und Maria. Aber Martha setzte keinen Punkt, sondern ein Komma: Gott kann immer noch etwas machen. Vorbeugender-Glaube Joh. 11,21 «Herr«, sagte Martha zu Jesus, »wenn du hier gewesen wärst, wäre mein Bruder nicht gestorben.» ‚Vorbeugend’ heisst, wenn Gott hilft, dann haben wir es gut. Eigentlich halten wir es unter unserer Kontrolle. Martha aber hatte eine andere Dimension von Glaube: Auferstehungs-Glaube Joh. 11,22 «Aber auch jetzt weiss ich: Was immer du von Gott erbittest, wird er dir geben.» Bete verheissungsorientiert 1. Kö. 18,42 «Dort oben kniete Elia nieder, verbarg das Gesicht zwischen den Knien und betete.» Elia schaute nicht auf die Umstände (er verbarg das Gesicht), sondern vertraute auf Gottes Eingreifen. REFLEKTION / AUSTAUSCH Lest zu Beginn den ganzen Text zur Geschichte von der Auferweckung des Lazarus: Joh. 11,1-45. Wir fokussieren uns auf Vers 21+22: «Da sprach Marta zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben. Aber auch jetzt weiß ich: Was du bittest von Gott, das wird dir Gott geben.» Bemerkenswert Nicht nur Martha, sondern auch Maria (Vers 32) war geprägt vom ‚Wenn, dann’: «Als nun Maria dahin kam, wo Jesus war, und sah ihn, fiel sie ihm zu Füßen und sprach zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben.» Kennen wir diese (menschliche) Prägung ‚Wenn, dann’? • Wie und in welcher Form? • Wer hat ein praktisches Erlebnis? • Oder sind wir uns dessen gar nicht bewusst? Verstehe Gottes Grammatik 1. Er lässt (oft) unsere Vorstellungen zerplatzen... (Beispiel ICF: Unsere Traumlokalität ‚Güterbahnhof’ zerplatzte) ...damit wir weiterkommen, d.h. dass wir auch ABER sagen, wie Martha. 2. Und wir lernen, es gibt ein TROTZDEM (Vers 22: ...auch jetzt weiss ich...) 3. Dann beginnen wir intensiv, d.h. verheissungsorientiert zu beten... und es tun sich neue Wege auf! (Für’s ICF: Maag – SihlCity – Event-Park) • Welche Vorstellungen sind bei uns persönlich zerplatzt? • In welcher Situation habe ich das TROTZDEM gelernt? Mit Jesus ist die ‚Verheissung’ erfüllt Jesus führt uns mit der Auferweckung des Lazarus in eine noch weit tiefere Dimension vom ABER und TROTZDEM hinein (Joh. 11,25+26): Zum ABER: Zum TROTZDEM: Es ist unser Wissen: Jesus ist die Auferstehung und das Leben! Es ist unser Glaube: Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; © 2015, ICF ZÜRICH | WWW.ICF.CH und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. • Glaubst du das? - Jesus stellt auch uns diese Frage! GEBET Intensiv beten = verheissungsorientiert beten = sich auf das ABER und TROTZDEM stützen Übt das gleich mal an einem Beispiel: - Jeder nimmt für sich ein Gebetsanliegen. - Dann schreibt dazu ein ‚ABER’, d.h. um welche ‚andere Tatsache’ weiss ich? - und ein ‚TROTZDEM’, d.h. was kann Gott trotz allen Unmöglichkeiten tun? Tauscht über das Gefundene aus - und dann betet das auch konkret miteinander durch. Und dann noch.... Ein Song im ICF sagt: „All I need is me close to you“, was so etwas heisst: Das einzige, was ich brauche, ist die Nähe von Jesus.... Also, letztlich geht es nicht um materielle und leibliche Dinge, sondern um die geistliche Dimension: Leben mit Jesus! ACTION STEPS Achte in der kommenden Woche... 1. ...auf dein Verhalten: Wo gibt es ‚Wenn, dann’-Ausreden? 2. ...auf dein Gebet: Ist es ‚intensiv, d.h. mit ABER und TROTZDEM? 3. ...auf dein Denken: Wieviel Platz hat da ‚Jesus ist die Auferstehung und das Leben’? 4. ...auf dein Glaube: Bewirkt er Leben? (Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.) © 2015, ICF ZÜRICH | WWW.ICF.CH Smallgroup Programm ICF Zürich HEARTBEAT für Smallgroup Leiter BETEN & WUNDERN Gott liebt es mit uns in Verbindung zu treten und Gemeinschaft mit uns zu haben. Wenn wir beten, erwarten wir manche Kleinigkeiten und oft auch Großes von Gott. Doch wie können wir Wunder mit ihm erleben? Wie kann man beten und staunen über das, was Gott tut? Eine Predigtserie zum Wundern. Über Gottes Liebe zu uns. Liebe Grüsse, Dein Smallgroup-Team Vorbereitung: Überprüfe deine Ziele: (1) Das Ziel der Smallgroup-Arbeit ist es, Menschen zu helfen, eine persönliche Beziehung mit Jesus aufzubauen und echte Gemeinschaft untereinander zu leben. (2) Welche Personen in meiner SG fördere ich in der Leiterschaft? Welche Übungsfelder gebe ich ihnen? (3) Welches Ziel setze ich für das SG Treffen? Setze die drei Werte für die Smallgroup-Arbeit um: Gemeinschaft, Gott erleben, und Wachstum. Überlege dir, wie die drei Werte im kommenden SG Treffen konkret erlebbar werden. Bete für deine Smallgroup: - Bete für deine Teilnehmer und ihre Anliegen. - Bete, dass jeder eine Begegnung hat mit Gott und dass ihr gemeinsam eure Ziele erreicht. - Stelle dich bewusst unter die Leitung Gottes damit es dir gelingt, den Abend in seinem Sinn zu gestalten. Plane dein SG Treffen: - Überlege dir was du delegierst (Administration, Gastgeber/Essen, Gebet, Worship, Input …). - Alle wissen Bescheid, wo und wann man sich trifft. Informationsfluss ist Leitersache! Rechne mit Gottes Gegenwart: „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich in ihrer Mitte.“ Matthäus 18,20 © 2015, ICF ZÜRICH | WWW.ICF.CH
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