Leonard Bernstein „Chichester Psalms“ für Soli, gemischten Chor

Leonard Bernstein
„Chichester Psalms“
für Soli, gemischten Chor, Countertenor und Orchester
Samstag, 31.10.2015, 19 Uhr
Sonntag, 01.11.2015, 19 Uhr
Stuttgart, Liederhalle, Beethoven-Saal
In Verbindung mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart
„Gott und die Welt“
Mit Werken von Zoltán Kodaly und Johann Sebastian Bach
Katja Stuber, Sopran
Robin Blaze, Countertenor
Mati Turi, Tenor
Ludwig Mittelhammer, Bass
Gächinger Kantorei Stuttgart
Vokalensemble des Otto-Hahn-Gymnasiums Nagold
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Dirigent: Hans-Christoph Rademann
Empfohlen ab Klasse 8
Erstellt von Annette Blaas
1
Inhaltsverzeichnis
Zur Arbeit mit dieser Handreichung .........................................................................................................
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Vorabinformationen zu Leonard Bernstein: „Chichester Psalms“ ...........................................................
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Stationenlernen zu Leonard Bernstein ....................................................................................................
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Notenkärtchen Pentatonik .......................................................................................................................
5
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Station 1 : Material .......................................................................................................................
Station 1 (und 2): Arbeitsblatt ......................................................................................................
Station 2: Material ........................................................................................................................
Station 3: Arbeitsblatt ...................................................................................................................
Station 4: Material und Arbeitsblatt .............................................................................................
Station 5: Material und Arbeitsblatt .............................................................................................
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1.Satz (T. 1- 10) Psalm 108, 2 „Wach auf Psalter, Harfe, wach auf“ - Pentatonik
Stundenentwurf ........................................................................................................................................ 19
 Arbeitsblatt .................................................................................................................................. 20
 Lösungsblatt .................................................................................................................................. 21
1.Satz (T. 11- 85) Psalm 100 „Jauchzet dem Herrn alle Lande“ - Percussion
Stundenentwurf ........................................................................................................................................ 22
 Percussionpartitur ........................................................................................................................ 23
2.Satz: Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“, Psalm 2, 1-4 „Warum toben die Heiden“ - Wavepad
Stundenentwurf ........................................................................................................................................ 27
 Arbeitsblatt A ................................................................................................................................ 29
 Lösungsblatt B ............................................................................................................................... 31
 Arbeitsblatt B ................................................................................................................................ 33
3. Satz: Psalm 131 „Herr, Herr, mein Herz ist nicht hochmütig“,
Finale Psalm 133, 1 „Siehe, wie gut und angenehm es ist, wenn Brüder leben zusammen
in Eintracht.“ - Grafische Notation
Stundenentwurf ........................................................................................................................................ 35
 Arbeitsblatt .................................................................................................................................. 36
 Lösungsblatt ................................................................................................................................. 37
Anhang
Originaltexte mit Übersetzung ................................................................................................................. 38
Literatur und Quellenangaben ................................................................................................................. 40
2
Zur Arbeit mit dieser Handreichung:
Grundidee:
Die Idee dieser Handreichung verfolgt das Ziel, dass sich die SuS mithilfe der vorliegenden Materialien
Schritt für Schritt in die Persönlichkeit Leonard Bernsteins, seinen Kompositionsstil, Rückschläge und die
Suche nach neuen Ideen und damit die Entstehungsumstände der „Chichester Psalms“, einarbeiten.
Daher beruht das anfängliche Stationenlernen nicht auf „Wissenswertes zum Stück“ sondern zielt in
allen Aufgabenbereichen bereits auf ein besseres Verständnis der „Chichester Psalms“ hin.
Die „Chichester Psalms“ sind, wie die Persönlichkeit Bernstein selbst, energetisch und mitreißend, daher
sollten die Schüler unbedingt in ihrer Arbeit diese Emotion durch z. B. eigenes Musizieren oder die
Anregung der Fantasie spüren!
In ihrer Beschäftigung mit diesem Stück werden die SuS mithilfe der Arbeitsblätter wesentliche
Kompositionselemente re-komponieren und bei diesen - durch die unterschiedlichen
Herangehensweisen - verschiedene Aspekte beleuchten bzw. verbindende Elemente zwischen den
Sätzen herausstellen.
Organisation:
Die Stundenentwürfe enthalten den Hinweis auf das benötigte Material, die Arbeits- und Lösungsblätter
sowie einen Vorschlag für den Verlauf der Stunde. Die Zeitangaben beziehen sich auf die angehängten
Wave-Dateien.

Arbeit mit Wavepad:
Dieses Programm benötigen Sie für die Arbeit am 2. Satz. Sie können es als Demoversion:
http://www.nch.com.au/wavepad/de/index.html in kurzer Zeit auf Ihren Rechner laden und gleich im
Unterricht verwenden. Hierfür legen Sie ihre Audio-CD in das Laufwerk und speichern die gewünschten
Titel. Nun kann das jeweilige Musikstück als Oszillogramm per Beamer mitverfolgt werden und die
mitlaufende Zeit dient den SuS für ihre Markierungen in der Zeitleiste. Einzelne Stellen können jederzeit
aus dem Musikstück heraus angewählt werden.
3
Vorabinformationen zu Leonard Bernstein: „Chichester Psalms“
Die Chichester Psalms waren eine Auftragskomposition für das jährlich in Chichester stattfindende
Kirchenmusikfestival. Dr. Walter Hussey, der Dekan der Kathedrale von Chichester, trat mit diesem
Anliegen an Bernstein heran. Nachdem Bernstein den Auftrag angenommen hatte, wurde er über die
weiteren musikalischen Umstände und Wünsche informiert.
„Das Streichorchester wird wahrscheinlich die Philomusica aus London sein, ein erstklassiges Ensemble.
Außerdem könnte ein Klavier, eine Zimmerorgel, ein Cembalo und, falls gewünscht, ein Blechbläser –
Consort (drei Trompeten, drei Posaunen) eingesetzt werden. Leider können wir kein vollständiges
Symphonieorchester bieten, und zwar aus räumlichen und finanziellen Gründen und aufgrund der
Tatsache, dass die der Kathedral-Chöre zusammen ungefähr 70- 75 Sänger umfassen (alles Knaben und
Männer). (…) Bitte folgen Sie ganz ihren Neigungen, und fühlen Sie sich in keiner Weise von den
Gegebenheiten eingeengt. Ich denke, viele von uns würden sich sehr freuen, wenn die Musik Anklänge
an die West Side Story hätte.“1
Bernstein komponierte die Chichester Psalms im Frühjahr 1965. In einem Brief an Dekan Hussey äußert
sich Bernstein über sein abgeschlossenes Werk: „Von der Grundstimmung her ist es recht volkstümlich…
und es hat neben den grelleren Momenten einen altmodischen Charme. (…) Das Werk umfasst drei
Sätze und dauert etwa achtzehneinhalb Minuten; jeder Satz besteht aus einem kompletten Psalm sowie
einem oder mehreren Versen eines weiteren Psalms als Kontrast oder Ergänzung.“2
Die Uraufführung des Werkes fand nach vorheriger Genehmigung des Dekans Hussey am 15. Juli 1965 in
New York unter der Leitung Bernsteins statt - allerding mit gemischtem Chor und Countertenor,
während die, auch von Bernstein bevorzugte, Besetzung mit Knabenchor und Knabenalt am 31. Juli 1965
auf dem Festival in Chichester zur Aufführung gebracht wurde.
Die Besetzung:
Knabenalt, Soloquartett, Knabenchor und Orchester (drei Trompeten, drei Posaunen, Pauken, großes
Schlagzeug, zwei Harfen und Streicher).
Des Weiteren gibt es eine kammermusikalische Fassung bei der das Instrumentarium auf Orgel, eine
Harfe und Schlagzeug reduziert ist.
 Den Klavierauszug finden Sie in anhängender Datei.
Die Texte:
Die Psalmen: 100, 23 und 131 sowie Teile aus den Psalmen 108,2 und 133
Bernstein erwartet ausdrücklich die Verwendung der hebräischen Sprache.
 Die Originaltexte und deren Übersetzung finden Sie im Anhang auf Seite 38f.
1
2
Humphrey Burton, Leonard Bernstein. Die Biographie. S.460
Humphrey Burton, Leonard Bernstein. Die Biographie. S.461
4
Verwendung der Texte:
Der 1. Satz wird eingeleitet von einem großen Chor „Wach auf, Psalter und Harfe“, Psalm 108,2. Darauf
folgt der in Charakter und Rhythmik jazzig anmutenden Hauptteil „Jauchzet dem Herrn alle Welt“,
Psalm 100.
2. Satz: Die sanfte Melodie des Knabensoprans und der hohen Chorstimmen „Der Herr ist mein Hirte“,
Psalm 23, kontrastiert mit den rhythmisch vorantreibenden tiefen Chorstimmen „Warum toben die
Heiden“, Psalm 2.
3. Satz: Einer instrumentalen Einleitung folgt „Herr, mein Herz ist nicht hochmütig“, Psalm 133 und das
Friedensgebet des Schlusschors „Siehe, wie gut und lieblich“, Psalm 133,1
Stationenlernen zu Leonard Bernstein
Didaktische und methodische Konzeption:
Dieser Baustein dient der zielgerichteten Vermittlung von Vorwissen. Die fünf Stationen sind daraufhin
ausgelegt, die Schüler multisensorisch anzusprechen und zum Selbstmusizieren zu animieren.
Gleichzeitig lernen sie Kompositionsprinzipien aus anderen Kompositionen, religiöse Haltung und die
musikalische Persönlichkeit Bernsteins kennen.
Die Stationen sollen in Schülergruppen à 5 - 6 Schülern bearbeitet werden, sodass immer ein Austausch
und eine Diskussion stattfinden kann - daher sollte das Informationsmaterial in ausreichender Anzahl
ausliegen. Bei jeder richtig bearbeiteten Station erhalten die Schüler einen Ton einer pentatonischen
Skala (siehe S. 5) - dieser Skala entspringt das Tonmaterial der ersten zehn Takte des 1. Satzes der
„Chichester Psalms“ - die dann in den nächsten Baustein, die Erarbeitung des Eröffnungschores im
ersten Satz, überleitet.
Überblick über die Stationen:
 Station 1: Die charismatische Musikerpersönlichkeit Leonard Bernstein
 Station 2: Leonard Bernstein und seine Musik als Religion
 Station 3: Die Orchestrierung im 20. Jahrhundert am Beispiel „Symphonic Dances“ aus der „West
Side Story“
 Station 4: Kompositionsanalogien3 bei Bernstein: „West Side Story“ und „Chichester Psalms“
 Station 5: Die Entstehungsumstände der „Chichester Psalms“
Material:
Im Folgenden sind die Arbeitsaufträge der Stationen und die jeweiligen Arbeitsblätter
zusammenhängend angeführt. Für die Bearbeitung der Station 3 ist ein internetfähiger Computer, für
die Station 4 sind Glockenspiele notwendig. Da viele Ergebnisse prozessgesteuert und nicht absolut sind,
gibt es keine Lösungsblätter, vielmehr sollte die Lehrperson während der Bearbeitung mit den
Schülergruppen im Gespräch sein.
3
= Entsprechungen, Ähnlichkeiten in der Kompositionsweise.
5
Notenkärtchen Pentatonik:
Für alle Gruppen muss ein Satz Notenkärtchen zur Verfügung stehen.
as
b
es
f
c
6
Station 1: Die charismatische Musikerpersönlichkeit Leonard Bernstein
Betrachte die Bilder, die Leonard Bernstein zeigen, und beschreibe anschließend mithilfe des
ausliegenden Adjektivzirkels seine „musikalische Ausstrahlung“.
Abbildung 1
Abbildung 2
7
Abbildung 3
Abbildung 4
8
Abbildung 5
Abbildung 6
9
Abbildung 7
Abbildung 8
10
Station 1: Die charismatische Musikerpersönlichkeit Leonard Bernstein
Material: Adjektivsammlung
11
Arbeitsblatt
Station 1 : Die charismatische Musikerpersönlichkeit Leonard Bernstein
"Die Musik ist mein Leben, und mein Leben ist die Musik." (Leonard Bernstein)
Betrachte die Bilder, die Leonard Bernstein zeigen, und beschreibe anschließend mithilfe des
ausliegenden Adjektivzirkels seine „musikalische Ausstrahlung“.
Beschreibung:
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Station 2: Leonard Bernstein und seine Musik als Religion
Diskutiere mithilfe der ausliegenden Informationen Bernsteins Vorstellung von Musik und Religion und
über die Widmung der „Kaddish Symphony“ an John F. Kennedy.
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Station 2: Leonard Bernstein und seine Musik als Religion
Material: Zitate, AB
Die „Kaddish Symphony“:
Bernstein thematisiert in der Sinfonie das jüdische Gebet „Kaddish“, aus dem er Teile verwendet. Der
übrige Text stammt von ihm selbst.
Invocatio: Ein gealterter Mann wendet sich an den Vater, um sein Kaddisch zu sprechen. Der Chor singt
das erste Totengebet des Mannes. Im Anschluss stellt der Mann seine Forderungen an den Vater:
Ordnung und Frieden auf der Erde - seinem Geschenk.
Din Torah: Übersetzbar mit Prüfung durch sein Gesetz, fordert es Rechenschaft von dem Vater, der zu
viel geschehen lasse. Es folgt das zweite Totengebet.
Finale: Getragen von der Bitte/Forderung nach einem Neuen Bund. Schließlich, nach dem dritten
Kaddish, kommt es zum Neuen Bund.
Die Uraufführung der Erstfassung fand am 10. Dezember 1963 in Tel Aviv statt. Das Werk ist dem US
Präsident John F. Kennedy gewidmet, der wenige Wochen vor der Uraufführung erschossen worden
war.
„This will be our reply to violence: to make music more intensly, more beautyfully, more devotedly than
ever before.“
„John F. Kennedy ist eine bemerkenswerte Verbindung aus Ungezwungenheit und Würde, Lässigkeit
und Majestät. Erst als es vorbei war, erkannten wir, wie anders das Leben war mit Kennedy im Weißen
Haus.“
„Aus jeder Freiheit ohne Ordnung entsteht bloß eine Anarchie; nur das Zusammenwirken von Freiheit
und Ordnung, von Vielfalt und Einheit bringt eine wahre Demokratie oder ein großes Kunstwerk hervor.“
„Der Kunstliebhaber kann ehrlicherweise kein Skeptiker sein. Die Liebe zur Musik ist ein Glaube, wie
immer man sich drehen und wenden mag.“
„Die Zukunft unserer Welt wird allen Völkern gemeinsam sein - oder sie wird sich als eine sehr
unwirtliche Zukunft erweisen.“
„Im Wachsen einer Sinfonie liegt etwas Göttliches, etwas der Schöpfung selbst Ähnliches.“
„Ich habe mir immer gedacht, wäre die alttestamentliche Behauptung „Im Anfang war das Wort“
buchstäblich wahr, dann müsste dieses Wort ein gesungenes Wort gewesen sein.“
„Musik kann das Unbestimmbare bestimmen und das Unkommunizierbare kommunizieren.“
13
Arbeitsblatt
Station 3: Die Orchestrierung im 20. Jahrhundert am Beispiel „Symphonic Dances“ aus der „West Side
Story“
Material: Internet, AB
Schaue und höre dir auf www.youtube.com die „Symphonic Dances“ aus der „West Side Story“ von
Leonard Bernstein an und notiere auf deinem Arbeitsblatt die „ungewöhnlichen“ Orchesterinstrumente
und Spielweisen.
https://www.youtube.com/watch?v=J_NelA3ZW4g
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Station 4: Kompositionsanalogien4 bei Bernstein: „West Side Story“ und „Chichester Psalms“
Material: Glockenspiele, AB
Informationen:
Die „Chichester Psalms“ waren eine Auftragskomposition für das jährlich in Chichester statt findende
Kirchenmusikfestival. Dr. Walter Hussey, der Dekan der Kathedrale von Chichester trat mit diesem
Anliegen an Bernstein heran. Nachdem Bernstein den Auftrag angenommen hatte, wurde er über die
weiteren musikalischen Umstände und Wünsche Informiert.
„Das Streichorchester wird wahrscheinlich die Philomusica aus London sein, ein erstklassiges Ensemble.
Außerdem könnte ein Klavier, eine Zimmerorgel, ein Cembalo und, falls gewünscht, ein Blechbläser –
Consort (drei Trompeten, drei Posaunen) eingesetzt werden. Leider können wir kein vollständiges
Symphonieorchester bieten, und zwar aus räumlichen und finanziellen Gründen und aufgrund der
Tatsache, dass die der Kathedral-Chöre zusammen ungefähr 70- 75 Sänger umfassen (alles Knaben und
Männer). (…) Bitte folgen Sie ganz ihren Neigungen, und fühlen Sie sich in keiner Weise von den
Gegebenheiten eingeengt. Ich denke, viele von uns würden sich sehr freuen, wenn die Musik Anklänge
an die West Side Story hätte.“5
Die Leitmotive auf deinem Arbeitsblatt sind der West Side Story entnommen und weisen - wie im Zitat
der Auftraggeber für die „Chichester Psalms“ zu lesen - Parallelen zu den Kompositionsideen in den
„Chichester Psalms“ auf.
1. Spiele die Motive auf dem Glockenspiel.
2. Ordne die Motivanalysen dem jeweiligen Notenbeispiel zu und diskutiere die Wirkung.
4
5
= Entsprechungen, Ähnlichkeiten in der Kompositionsweise.
Humphrey Burton, Leonard Bernstein. Die Biographie. S.460
15
Arbeitsblatt
Station 4: Kompositionsanalogien bei Bernstein: „West Side Story“ und „Chichester Psalms“
1.Das „Großstadt6- Motiv“:
Ungleichmäßig, unrhythmisch, akzentuiert, keine Melodie, unharmonische Klänge, geräuschhaft.
2. Das „Jets7- Motiv“:
Jazz Melodie, komplizierte Intervalle, großer Tonumfang, schwingend/swingend.
3. Das „America8- Motiv“:
Sehr rhythmisch mit Taktwechsel zwischen Dreier- und Zweiertakt. Ein Huapango, ein Tanz aus dem
spanisch-indianischen Mittelamerika. Tonwiederholungen und Dreiklangsbrechungen.
4. Das „Maria9- Motiv“:
Drei Töne, zunächst die Spannung im Intervall der verminderten Quinte, und dann die Auflösung zur
reinen Quinte.
6
Gemeint ist NY City.
Die Jets sind eine Jugendbande in NY und sehen sich selbst als rechtmäßige „Ureinwohner“, die bis aufs Blut ihr Revier, die
Straße, verteidigen.
8
Dieses berühmte Stück wird von den Sharks, puertoricanischen Einwanderern gesungen. Auf der Suche nach
Selbstbestimmung stehen sie im Krieg mit den Jets.
9
Maria, eine Puertoricanerin und Tony, der ehemaligen Anführer der Jets verlieben sich und stehen mitten im Spannungsfeld
der zwei Gangs à la „Romeo und Julia“.
7
16
Station 5: Die Entstehungsumstände der „Chichester Psalms“
Material: Gedicht, AB
Leonard Bernstein nahm sich in der Spielzeit 1964/65 ein „Sabbatical“10 bei seinem Orchester, den New
York Philharmonics, um die Zeit zum Komponieren zu nutzen.
Geplant war - nach der „West Side Story“ - ein neues Broadway- Musical mit dem Titel „Wir sind noch
einmal davon gekommen“ nach einem Bühnenstück von Thornton Wilder. Dies wollte er gemeinsam mit
seinem aus der „West Side Story“ vertrauten Team für Textbuch, Regie und Choreographie in Angriff
nehmen.
Auf Anfrage der „New York Times“ fasst Bernstein sein Schaffen in seinem „Sabbatjahr“ wie folgt - und
in Gedichtform - zusammen:
(…)
„Zeit hat ich wohl, auch einen Plan:
Ich wollte gleich von Anfang an
Für das Theater Komponieren (Man muss sich wieder profilieren:
Die West Side Story liegt weit zurück!)
Und so erwarben wir ein Stück.
Es war Thornton Wilders „Wir sind noch einmal davongekommen“,
Ein Stück, das mir schon lange wie geschaffen schien
Für Gesang und für Tanz; denn es besingt
Das Wunder des Lebens, des Überlebens der Menschheit,
Besingt es in Wehmut, in Schrecken und in irrem Witz.
Wir mühten uns sechs Monat lang, von Juni bis grauem Dezember,
Und grau war auch das Resultat, als Weihnacht kam
Und wir nicht glücklich war ’n mit dem Ergebnis.
Wir gaben ’s auf und gingen unserer Wege.
Man schied in Freundschaft. Keiner nahm es übel.
Und doch: sechs Monat‘ Arbeit waren im Kübel.
(…)
„Stundenlang brütete ich über die Kunst,
Wie man Musik veredelt, verhunzt,
Über Aspekte der Unkonventionalität,
Über das Ende der Tonalität,
10
Freies Jahr.
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Über die Moden von Dada, Semantik,
Die Fesseln von Reihen, die Not der Romantik,
Über das Blabla der Fachterminologen,
Der Physiomathematomusikologen.
Über Stücke wie „Kreise“ und „Sinus“, „Parameter“,
Kein Stoff für meine hausbackenen Tetrameter.
Stücke für Soprane, die glucksend vibrieren,
Mit Schwadronen Vibraphonen, einem Heer von Klavieren,
Gespielt mit den Fäusten, dem Stil eines Halms –
- und dann entstanden die Chichester Psalms.
Diese Psalmen sind einfach: bescheidene Lieder,
Tonal und melodisch, beinahe bieder,
Für aufrechte John Cager garantierte Tortur,
Mit Tonika und Dreiklang in simplem Es-Dur.
Aber da steh‘n sie nun als Endresultat
Meiner Forschungsreise durch die Avantgarde.
Das jüngste meiner Kinder, diesen altmodisch – süßen;
Es steht da, auf zwei eigenen tönenden Füßen.11
(Deutsch von Elly Weiser)
11
Humphrey Burton, Leonard Bernstein. Die Biographie. S.456 ff.
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Arbeitsblatt
Station 5: Die Entstehungsumstände der „Chichester Psalms“
Lies die Vorabinformationen und das von Bernstein geschriebene Gedicht sorgfältig durch und
beantworte folgende Fragen:
1. Welches Orchester leitete Bernstein als Chefdirigent?
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2. Was wollte er eigentlich in seinem Sabbatjahr komponieren?
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3. Über was „brütete“ Bernstein stundenlang?
Erläutere die unterstrichenen Begriffe oder Phrasen, indem du dir Gedanken machst, was Bernstein sich
darunter vorgestellt haben könnte.
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4. Welche Komposition entstand aus seinen Überlegungen und mit welchen Adjektiven beschreibt er
dieses Werk?
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1. Satz (T. 1- 10) Psalm 108, 2 „Wach auf Psalter, Harfe, wach auf“
Material: AB, Klangstäbe, Glockenspiele, CD
Voraussetzung:
Nachdem die SuS pro richtig bearbeiteter Station jeweils einen Ton der pentatonischen Skala erhalten
haben, nähern wir uns damit dem Tonmaterial des Eröffnungsteils des 1. Satzes.
Praxisorientierte Annäherung an das Leitmotiv:
Die SuS erstellen aus den erhaltenen Tönen mithilfe der Anleitung auf dem AB eine pentatonische Skala
und spielen diese. Danach erhalten sie den Auftrag, diese Töne in unterschiedlicher Reihenfolge zu
positionieren und eine Tonfolge für sich festzulegen, die am besten auf den Text „Wach auf Psalter,
Harfe, wach auf!“. Hierfür können die Schüler Glockenspiele oder Klangstäbe und die Notenkärtchen,
die leicht verschiebbar sind, benutzen. Wichtig ist nach wie vor die Arbeit in der Gruppe, um über die
Vorschläge diskutieren und diese besser reflektieren zu können.
Die Ergebnisse werden nun in der Klasse vorgespielt und im Plenum ob ihrer Aussagekraft diskutiert.
Die Arbeit mit dem Original (Klavierauszug):
Nun hören die SuS die Eröffnungstakte (T. 1 - 10) des 1. Satzes der „Chichester Psalms“.
Welches selbst komponierte Motiv ist dem Original „am nächsten“? Wie ist die Gesamtwirkung dieser
Eröffnung?
Das originale Motiv wird nun als Leitmotiv auf dem Arbeitsblatt festgehalten und gespielt. Daraufhin
werden die folgenden Takte anhand der Noten auf die weitere Verwendung des Leitmotivs hin
untersucht (T. 2/3 Orchester, T. 4 - 6 Chor und Orchester, T. 6/7 Orchester).
Ein nochmaliges Hören zielt auf die hymnische Wirkung hinsichtlich der instrumentalen Besetzung ab
(Eintrag in AB).
Die SuS bekommen nun die Aufgabe, die bei Punkt 5 auf dem Arbeitsblatt angeführten Töne der
sequenzierten pentatonischen Skala in den Notenbeispielen zu finden und - je nach Unterrichtsverlauf zu musizieren.
Zusammenfassendes Hören und Musizieren:
Abschließend für diese Eröffnungstakte spielt jede/r der SuS nun zur CD-Aufnahme einen
selbstgewählten Ton aus der Pentatonik der jeweiligen Takte (T. 1, T. 4, T. 7, T. 9) - aufgrund der vielen
Taktwechsel ist es sicher am einfachsten, jeweils nur die Zählzeit eins (auf Zeichen des Lehrers) der
Choreinsätze mit zu spielen.
20
Arbeitsblatt: 1. Satz
T. 1- 10: Psalm 108, 2 „Wach auf Psalter, Harfe, wach auf“
1. Die Pentatonik: Die vorliegenden Töne sind die Grundlage einer pentatonischen Skala (einer Tonleiter
aus fünf Tönen), die vor allem im asiatischen Raum die Grundlage für Kompositionen bildet.
Die Töne werden in folgender Struktur (Ganzton/Halbton) geordnet: 1 1 11/2 1 11/2:
2. Ordne die Töne inhaltlich passend auf den Text: „Wach auf Psalter, Harfe, wach auf“:
3. Das Leitmotiv im 1.Satz:
4.Wirkung des Motivs:
Unterstützende Wirkung durch die instrumentale Besetzung:
5. Die Sequenz der Pentatonik (auf verschiedenen Tonhöhen beginnend) und deren motivische
Verarbeitung im weiteren Verlauf (jeweils im Sopran T. 4ff, T. 7f, T. 8f). Vollziehe die Pentatonik in den
Beispielen nach.
21
Arbeitsblatt: 1. Satz LÖSUNGSBLATT
T. 1- 10: Psalm 108, 2 „Wach auf Psalter, Harfe, wach auf“
1. Die Pentatonik: Die vorliegenden Töne sind die Grundlage einer pentatonischen Skala (einer Tonleiter
aus fünf Tönen), die vor allem im asiatischen Raum die Grundlage für Kompositionen bildet.
Die Töne werden in folgender Struktur (Ganzton/Halbton) geordnet: 1 1 11/2 1 11/2:
2. Ordne die Töne inhaltlich passend auf den Text: „Wach auf Psalter, Harfe, wach auf“:
3. Das Leitmotiv im 1.Satz:
4. Wirkung des Motivs: Mächtig, geballte Energie, majestätisch, fanfarenartig, eigenartig, fremd.
Unterstützende Wirkung durch die instrumentale Besetzung:
Schlagwerk (Pauken, Becken, Glockenspiel), Blechbläser, forcierter Streicherklang.
5. Die Sequenz der Pentatonik (auf verschiedenen Tonhöhen beginnend) und deren motivische
Verarbeitung im weiteren Verlauf (jeweils im Sopran T. 4ff, T. 7f, T. 8f).
Vollziehe die Pentatonik in den Beispielen nach.
22
1. Satz (T. 11- 85) Psalm 100 „Jauchzet dem Herrn alle Lande“
Material: Percussionpartitur + darin angegebene Instrumente
Vorüberlegung:
Da der Charakter des Mittelteils sehr stark rhythmisch geprägt ist und von der Wuchtigkeit und
gleichzeitigen Leichtigkeit des 7/4-Takts und den einhergehenden Synkopen lebt, empfiehlt es sich, die
SuS diesen Rhythmus nachempfinden zu lassen, indem sie das daraufhin reduzierte Stück selbst auf
Percussioninstrumenten musizieren. Der vorliegende Percussionsatz beruht auf dem Rhythmus der
Chorstimmen - lediglich die wenigen punktierten Viertelnoten und die Achtelnoten wurden, dem Satz
entsprechend, sinnvoll vereinfacht, um das Arrangement später zur Aufnahme dazu spielen zu können.
Mögliche Vorübung: Da den meisten SuS ungerade Takte nicht so geläufig sind, ist es sinnvoll,
Vorübungen mit ungeraden Taktarten zu machen. Ein populäres Beispiel wäre hierfür das Thema der
Titelmelodie von „Mission impossible“ im 5/4 Takt:
http://www.danmansmusic.com/members/notation/pdf/23121x.pdf
Wichtig ist es, aus der Gewohnheit der geraden Taktzahlen auszubrechen.
Einstudierung der Percussionpartitur:
Da die SuS den Eröffnungsteil nunmehr kennen und somit bereits mit der etwas fremden Tonalität
vertraut sind, empfiehlt es sich, zu Beginn dieser Arbeitsphase den ersten Satz komplett anzuhören, um
die Neugier an der Musik zu wecken.
Zum Einstieg der praktischen Erarbeitung ist der homophone Teil ab T. 66 geeignet, da er zunächst den
immer gleichen Rhythmus repetiert und erst gegen Ende etwas komplexer wird. Zudem ist die Wirkung
sehr packend und dadurch sehr motivierend für die SuS.
Je nach Fähigkeiten der Gruppe kann der vierstimmige Satz auch auf zwei Stimmen reduziert werden,
allerdings sollten die dialoghaften Teile hierbei erhalten bleiben.
Der musikalische und inhaltliche Dialog sollte von den Schülern während des Musizierens und in der
Übersicht der Partitur nachvollzogen werden. Dies kann auch durch eine exponierte Positionierung der
einzelnen Stimmen im Klassenraum erfahren werden.
Ergebnis:
Nach der Einstudierung der Partitur kann der Mittelteil nun zur Aufnahme musiziert werden - eventuell
sogar in Anknüpfung mit dem pentatonisch musizierten Anfangsteil.
1. Satz T. 85 bis Schluss:
Das instrumentale Zwischenspiel ist eine Fortspinnung des Themas aus dem Allegro mit interessanten
Orchesterinstrumenten wie Glockenspiel, Xylophon, Harfe … (mögliche Höraufgabe), in das der in T. 95
stetig klopfende Achtel-/Viertelrhythmus der Bongos mündet, der für die SuS im Originaltempo
wahrscheinlich etwas zu schnell zum Mitspielen sein wird. Dieser pochende Rhythmus mündet in den
polyphonen „Dolce tranquillo“ Teil (T. 102ff) auf den Text „Denn der Herr ist gut und seine Gnade
währet ewig“ und schließlich in das homophone Wiederaufgreifen des anfänglichen Leitmotivs mit
gleichem Text.
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2. Satz: Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“; Psalm 2, 1-4 „Warum toben die Heiden“
Material: AB, Wavepad, Texte, CD
Vorüberlegung:
Der zweite Satz ist sowohl vom Charakter als auch von der Besetzung auf innere Gegensätze hin
angelegt - gleichwie die Psalmen, die Bernstein hier verwendet (siehe Texte im Anhang). Daher bietet es
sich an, den SuS zunächst einen Überblick über die Gesamtstruktur des Satzes zu verschaffen. Hierfür
eignet sich das Programm „wavepad“. Die SuS haben hierbei die Möglichkeit, bestimmte musikalische
Ereignisse auch visuell wahrzunehmen und insbesondere Formteile - und im weiteren Verlauf auch
weitere musikalische Parameter - ganz genau mittels der Zeitleiste festzuhalten. Dieses Procedere
erleichtert auch die Besprechung im Plenum.
Im weiteren Verlauf bietet diese Handreichung zwei unterschiedliche Vorgehensweisen (Möglichkeit I =
Arbeitsblatt A, Möglichkeit II = Arbeitsblatt B und Lösungsblatt) - je nachdem, wie intensiv der Satz
besprochen werden soll und kann.
Durchführung:
Die SuS erhalten das Arbeitsblatt: 2. Satz und sollen beim Hören folgende Eintragungen in das wavepad
Diagramm vornehmen:
Aufgabe beim ersten Hördurchgang: Kennzeichnung der sechs Formteile (als Hörhilfe: auf die
Gesangsbesetzung hören). Die Eintragung erfolgt direkt in das Diagramm und kann auch erst nach der
Bearbeitung die thematisch richtige Abschnittsbezeichnung erhalten.
 Formteil 1 (a): 0:00 - 1:34
 Formteil 2 (b): 1:34 - 2:40
 Formteil 3 (a‘): 2:40 - 3:16
 Formteil 4 (c): 3:16 - 3:54
 Formteil 5 (a‘‘ und c‘): 3:54 - 4:23
 Formteil 6 (a‘‘‘ und c‘‘): 4:23 - 5:35
Aufgabe beim zweiten Hördurchgang: Bestimmung der vokalen Besetzung und des Charakters bzw. der
Lautstärke. Hier ist eine abschnittweise Bearbeitung sinnvoll - die Eintragungen erfolgen in der Tabelle.
In diesem Stadium kann eine Zweiteilung der weiteren Vorgehensweise vorgenommen werden. Dies
kann unter Berücksichtigung des Leistungsstandes der Klasse oder auch innerhalb einer Klasse
niveaukonkretisierend eingesetzt werden.
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Möglichkeit I - Arbeitsblatt A
Die SuS schreiben nun eine zusammenhängende Fantasiegeschichte, die entweder völlig frei gestaltet
werden kann oder aber das Motiv „gläubig-heidnisch“, wie auch in den Gesangsgruppen dargestellt,
verfolgen soll. In der hinteren Spalte sollen die SuS dann mit musikalischen Parametern
(Instrumentierung, Artikulation, Dynamik) ihre Assoziationen untermauern. Diese werden dann bei
einem Vorlesedurchgang im Plenum immer mehr erweitert.
Möglichkeit II - Arbeitsblatt B
Nach dieser ersten Strukturierung werden die Besonderheiten der einzelnen Formteile u. a. unter den
Aspekten Wort-/Tonverhältnis, Begleitmuster/Instrumentierung und Satztechnik mithilfe ausgesuchter
Motive genauer beleuchtet.
Für einen besseren Überblick wären hierfür der Klavierauszug und die Texte zum 2. Satz, die Sie im
Anhang finden, hilfreich.
Diese Arbeitsphase kann auch als Partnerarbeit ablaufen, indem einzelnen Schülern verschiedene
Abschnitte zur Bearbeitung übertragen werden.
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Arbeitsblatt A
2. Satz: Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“; Psalm 2, 1-4 „Warum toben die Heiden“
Wavepad-Diagramm
Formteil a
T. 1 - 31
Vokalbesetzung:
Fantasiegeschichte
Musikalische Belege
Charakter:
Formteil b
T. 31 - 47
Vokalbesetzung:
Charakter:
30
Formteil a‘
T. 47 - T .66
Vokalbesetzung:
Fantasiegeschichte
Musikalische Belege
Charakter:
Formteil c
T. 64 - T. 101
Vokalbesetzung:
Charakter:
Formteil a‘‘ und c‘
T. 102 - 119
Vokalbesetzung:
Charakter:
Formteil a‘‘‘ und c‘‘
T. 119 - 146
Vokalbesetzung:
Charakter:
31
Arbeitsblatt B LÖSUNGSBLATT
2. Satz: Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“; Psalm 2, 1-4 „Warum toben die Heiden“
Wavepad-Diagramm
Formteil a
T. 1 - 31
Vokalbesetzung:
Knabensopran, Solo
Notenbeispiel
Interpretation
T. 1 & 2, Orchester
Die verwendeten Intervalle
(Tritonus, Quinte, Quarte)
erinnern an das Maria-Motiv
der WSS -> sehnsüchtig.
Charakter:
mp, sehr ruhig
T. 3 - 7, Gesangsstimme
T. 22 - 24, Orchesterbegleitung
Formteil b
T. 31 - 47
Vokalbesetzung:
Chorsopran,
zweistimmig
Charakter: mp, etwas
bewegter
Notenbeispiel
T. 32 - 34, Chorstimmen
Lange Notenwerte und der
Spitzenton in T. 5 betonen
das Vertrauen in Gott.
Die anfängliche Begleitung in
halbe Noten weicht nun den
bewegteren Viertelläufen.
„und führt mich auf rechtem
Pfade ...“
Interpretation
Die Stimmen werden um
einen Takt versetzt kanonisch
gesungen- „obwohl ich
wandere durch das
Schattental …“
T. 32, Orchesterbegleitung
Die Begleitung wird
nochmals, nun auf
Achtelläufe, beschleunigt.
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Formteil a‘
T. 47 - T. 66
Vokalbesetzung:
Solosopran und
zweistimmiger
Chorsopran
Notenbeispiel
Interpretation
T. 56, Chorstimmen (summen)
Die Wiederaufnahme der
Takte 18ff.werden durch die
summenden Chorstimmen
verstärkt.
Notenbeispiel
Interpretation
T. 64 & 65, Chorstimmen
Heftig, mit Akzenten und
plötzlichen extremen
Lautstärkewechseln werden
die Männerstimmen auf den
Text: „Warum toben die
Heiden“ im Unisono geführt.
Notenbeispiel
Interpretation
T. 102 & 103, Sopran und Tenor
Während die Frauenstimmen
auf die Melodie aus
Formteil a den Text des
23. Psalm singen, verschränkt
sich dieser Teil mit dem Text
und der Satztechnik aus
Formteil c der
Männerstimmen.
Interpretation
Charakter: pp,
sehr zart
Formteil c
T. 64 - T. 101
Vokalbesetzung:
Chorstimmen: Tenor
und Bass
Charakter: ff, wild
Formteil a‘‘ und c‘
T. 102 - 119
Vokalbesetzung:
Chorstimmen: Sopran,
Alt, Tenor, Bass
Charakter: p versus ff
Formteil a‘‘‘ und c‘‘
T. 119 - 146
Vokalbesetzung:
Solosopran und
Chorstimmen: Alt und
Sopran
Notenbeispiel
T. 136 - 146, Gesangsstimmen
„…an nichts fehlt mir.“ wird
hier mit einem über 10 Takte
gehaltenen Ton dargestellt.
Charakter: pp, lieblich
T. 136 & 137, Orchesterstimmen
Parallel brodelt immer noch
im Orchester der Rhythmus
aus Formteil c „Warum toben
die Heiden…“
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Arbeitsblatt B
2. Satz: Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“; Psalm 2, 1-4 „Warum toben die Heiden“
Wavepad-Diagramm
Formteil a
T. 1 - 31
Vokalbesetzung:
Notenbeispiel
Interpretation
T. 1 & 2, Orchester
Charakter:
T. 3 - 7, Gesangsstimme
T. 22 - 24, Orchesterbegleitung
Formteil b
T. 31 - 47
Vokalbesetzung:
Notenbeispiel
Interpretation
T. 32 - 34, Chorstimmen
Charakter:
T. 32, Orchesterbegleitung
34
Formteil a‘
T. 47 - T. 66
Vokalbesetzung:
Notenbeispiel
Interpretation
T. 56 f, Chorstimmen (summen)
Charakter:
Formteil c
T. 64 - T. 101
Vokalbesetzung:
Notenbeispiel
Interpretation
T. 64 & 65, Chorstimmen
Charakter:
Formteil a‘‘ und c‘
T. 102 - 119
Vokalbesetzung:
Notenbeispiel
Interpretation
T. 102 & 103, Sopran und Tenor
Charakter:
Formteil a‘‘‘ und c‘‘
T. 119 - 146
Vokalbesetzung:
Notenbeispiel
Charakter:
T. 136 & 137, Orchesterstimmen
Interpretation
T. 136 - 146, Gesangsstimmen
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3. Satz: Psalm 131 „Herr, Herr, mein Herz ist nicht hochmütig“, Finale Psalm 133, 1
„Siehe, wie gut und angenehm es ist, wenn Brüder leben zusammen in Eintracht.“
Material:
AB mit grafischen Notenschnipseln und Notenbeispielen, Klavierauszug, 3. Satz
Vorüberlegung:
Der letzte Satz greift bekannte Motive und Satztechniken aus den vorangegangenen Sätzen auf und
kombiniert diese mit einem wunderschönen, immer wiederkehrenden Abschlussthema. Die grafische
Darstellung hilft den SuS, die musikalischen Motive zu abstrahieren und somit Bekanntes auf eine neue
Weise zu sehen.
Durchführung:
Die Schüler sollen die grafischen Notenschnipsel den entsprechenden, noch ungeordneten
Notenbeispielen per Pfeil zuordnen und dann diese Ausschnitte im Klavierauszug (siehe Taktzahl)
nachvollziehen. Jetzt werden in der Tabelle, resümierend aus der bisherigen Beschäftigung mit dem
Stück, weitere Informationen wie z. B. „Leitmotiv aus 1. Satz“, „Thema aus 2. Satz“, „unisono“ und
„kanonisch geführt“ (s. Satztechniken der vorangegangenen Sätze), „choralartig“- direkt in die grafische
Partitur eingetragen.
Vor dem Anhören des Satzes bietet es sich an, das Hauptthema des 3. Satzes zu singen. Schön wäre es,
dies auf Hebräisch zu tun, z. B. T. 20ff. oder auf die Silbe „ah“, die auch in der Komposition in T. 45ff.
vorgesehen ist. Die SuS können das Thema dann umso besser beim abschließenden Hören mitverfolgen
und vielleicht auch mitsummen.
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Arbeitsblatt:
3. Satz: Psalm 131 „Herr, Herr, mein Herz ist nicht hochmütig“, Finale Psalm 133, 1
„Siehe, wie gut und angenehm es ist, wenn Brüder leben zusammen in Eintracht.“
Grafische Notenschnipsel
Notenbeispiele
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Arbeitsblatt: LÖSUNGSBLATT
3. Satz: Psalm 131 „Herr, Herr, mein Herz ist nicht hochmütig“, Finale Psalm 133, 1
„Siehe, wie gut und angenehm es ist, wenn Brüder leben zusammen in Eintracht.“
Grafische Notenschnipsel
Leitmotiv aus dem 1. Satz (Eröffnung/Schluss)
Notenbeispiele
Gegenläufige Stimmführung
Thema aus dem 2. Satz (T.18ff.)
Hauptthema 3. Satz, unisono
Hauptthema 3. Satz, kanonisch
Leitmotiv, stark vergrößert, choralartig
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Anhang: Originaltexte mit Übersetzung
Einleitung
Psalm 108, vs. 2
;‫עּורה ַהנֵּבֶל ְוכִנֹור‬
ָ Urah hanevel v'chinor! Wach auf, Psalter und Harfe,
.‫ִירה שָ חַר‬
ָ ‫ ָאע‬A-irah shaḥar
ich will das Morgenrot wecken!
Erster Satz
Psalm 100
.‫ָָארץ‬
ֶ ‫ כָל־ה‬,‫ ה ִָריעּו לַיהוָה‬Hariu l-Adonai kol ha-arets. Jauchzet dem Herrn alle Lande,
;‫ ִעבְדּו אֶת־י ְהוָה בְׂשמְ חָה‬Iv'du et-Adonai b'simḥa
dienet dem Herrn mit Freuden,
.‫ ב ְִרנָנָה‬,‫ ב ֹּאּו ְל ָפנָיו‬Bo-u l-fanav bir'nanah.
kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken.
:‫ הּוא אֱֹלהִים‬,‫ כִי י ְהוָה‬--‫ דְ עּו‬D'u ki Adonai Hu Elohim. Erkennet, dass der Herr Gott ist.
--‫ ולא (וְלֹו) אֲ נַחְנּו‬,‫ הּוא־עָׂשָנּו‬Hu asanu v'lo anaḥnu.
Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst.
.‫ וְצ ֹּאן מַ ְרעִיתֹו‬,‫ עַּמֹו‬Amo v'tson mar'ito.
Wir sind sein Volk und die Schafe seiner Weide.
--‫ בְתֹודָה‬,‫שע ָָריו‬
ְ ‫ ב ֹּאּו‬Bo-u sh'arav b'todah,
Gehet zu seinen Toren mit Danken
;‫ ֲחצֵּר ֹּתָ יו בִתְ ִהלָה‬Ḥatseirotav bit'hilah,
und in seinen Hof mit Lobpreis.
.‫ ב ְָרכּו שְמֹו‬,‫ הֹודּו־לֹו‬Hodu lo, bar'chu sh'mo.
Danket ihm, lobet seinen Namen.
;‫ לְעֹולָם ַחסְדֹו‬,‫ כִי־טֹוב י ְהוָה‬Ki tov Adonai, l'olam ḥas'do, Denn der Herr ist gut, seine Gnade währet ewig
.‫ אֱ מּונָתֹו‬,‫ ְועַד־ד ֹּר וָד ֹּר‬V'ad dor vador emunato.
und seine Wahrheit (Treue) alle Zeiten.
Zweiter Satz
"David" und Sopran: Psalm 23
.‫ ֹלא אֶ ְחסָר‬,‫ י ְהוָה רֹּעִי‬Adonai ro-i, lo eḥsar.
Der Herr ist mein Hirte, an nichts fehlt mir.
;‫ י ְַרבִי ֵּצנִי‬,‫ ִבנְאֹות דֶ שֶא‬Bin'ot deshe yarbitseini,
Er lässt mich lagern auf einer grünen Weide,
.‫מֵּ י מְ נֻחֹות יְנַ ֲה ֵּלנִי‬-‫ עַל‬Al mei m'nuḥot y'nahaleini,
er führt mich zum frischen Wasser.
;‫ נַפְשִ י י ְשֹובֵּב‬Naf'shi y'shovev,
Er erquickt meine Seele,
,‫ יַנְ ֵּחנִי בְמַ ְע ְגלֵּי־צֶדֶ ק‬Yan'ḥeini b'ma'aglei tsedek,
und führt mich auf die rechten Pfade
.‫ לְמַ עַן שְ מֹו‬L'ma'an sh'mo.
um seines Namens willen.
Sopran
‫ גַם כִי־אֵּ לְֵּך‬Gam ki eilech
Obwohl ich wandere
,‫ ְבגֵּיא ַצ ְל ָמוֶת‬B'gei tsalmavet,
durch das Schattental (des Todes),
--‫ירא ָרע‬
ָ ִ‫ ֹלא־א‬Lo ira ra,
fürchte ich das Böse nicht,
;‫ כִי־אַתָ ה עִּמָ דִ י‬Ki Atah imadi.
denn Du bist bei mir.
,‫ שִ ְבטְָך ּומִשְ ַענְתֶ ָך‬Shiv't'cha umishan'techa
Dein Stab und dein Stecken
.‫ הֵּּמָה יְנַחֲמֻ נִי‬Hemah y'naḥamuni.
trösten mich.
Tenor & Bass: Psalm 2, vs. 1-4
;‫ ָרגְשּו גֹוי ִם‬,‫ לָּמָה‬Lamah rag'shu goyim
Warum toben die Heiden (Ungläubigen),
.‫ְגּו־ריק‬
ִ ‫ יֶה‬,‫ ּולְאֻ ּמִ ים‬Ul'umim yeh'gu rik?
(warum) schmieden sie vergebliche Pläne?
--‫ מַ ְלכֵּי־אֶ ֶרץ‬,‫ י ִתְ יַצְבּו‬Yit'yats'vu malchei erets,
Die Könige der Erde lehnen sich auf,
:‫ וְרֹוזְנִים נֹוסְדּו־יָחַד‬V'roznim nos'du yaḥad
und die Herrscher halten Rat miteinander
.‫ ְועַל־מְשִ יחֹו‬,‫ עַל־י ְהוָה‬Al Adonai v'al m'shiḥo.
gegen den Herrn und seinen Gesalbten.
;‫ אֶת־מֹוסְרֹותֵּ ימֹו‬,‫ נְנַתְ קָה‬N'natkah et mos'roteimo,
Lasset uns zerreißen ihre Bande,
.‫ ְונַשְ לִי ָכה מִ ּמֶנּו עֲב ֹּתֵּ ימֹו‬V'nashlichah mimenu avoteimo. und von uns werfen ihre Stricke.
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‫ יֹושֵּ ב ַבשָמַ י ִם‬Yoshev bashamayim
,‫ אֲ דֹּנָי‬:‫ י ִׂשְ חָק‬Yis'ḥak, Adonai
.‫ י ִ ְלעַג־לָמֹו‬Yil'ag lamo!
Sopran: Psalm 23, vs. 5-6
--‫ שֻ ְלחָן‬,‫ תַ עֲרְֹּך ְל ָפנַי‬Ta'aroch l'fanai shulchan
;‫ נֶגֶד צ ְֹּר ָרי‬Neged tsor'rai
,‫ דִ שַ נְתָ בַשֶ מֶן ר ֹּאשִ י‬Dishanta vashemen roshi
.‫ כֹוסִי ְר ָוי ָה‬Cosi r'vayaḥ.
"David"
‫ טֹוב ָו ֶחסֶד‬,‫ אְַך‬Ach tov vaḥesed
;‫ כָל־י ְמֵּ י ַחי ָי‬--‫ י ְִרדְ פּונִי‬Yird'funi kol y'mei ḥayai
,‫ וְשַ בְתִ י ְבבֵּית־י ְהוָה‬V'shav'ti b'veit Adonai
.‫ לְא ֶֹּרְך י ָמִ ים‬L'orech yamim.
Der im Himmel wohnt
wird lachen, und der Herr
spottet ihrer!
Du bereitest mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde,
du salbtest mein Haupt mit Öl,
mein Becher ist übervoll.
Deine Güte und Gnade
folgen mir alle Tage meines Lebens,
und ich werde leben im Hause des Herrn
bis ans Ende der Tage.
Dritter Satz
Psalm 131
,‫ י ְהוָה‬Adonai, Adonai,
Herr, Herr,
--‫ ֹלא־גָבַּה ִלבִי‬Lo gavah libi,
mein Herz ist nicht hochmütig,
;‫ְֹלא־רמּו עֵּינַי‬
ָ
‫ ו‬V'lo ramu einai,
meine Augen sind nicht stolz,
,‫ וְֹלא־ ִה ַלכְתִ י‬V'lo hilachti
ich versuche mich nicht
‫ ִבגְד ֹּלֹות ּו ְבנִ ְפלָאֹות‬Big'dolot uv'niflaot
an großen Dingen und wunderbarenZielen,
.‫ ִמּמֶ נִי‬Mimeni.
die ich nicht verstehe.
,‫ ִאם־ֹלא שִ ּוִיתִ י‬Im lo shiviti
Fürwahr, ich bin ruhig
--‫ וְדֹומַ מְתִי‬V'domam'ti,
und still geworden,
;‫ ֲעלֵּי אִ ּמֹו‬,‫ ְכגָמֻל‬:‫ נַפְשִ י‬Naf'shi k'gamul alei imo, wie ein Kind bei seiner Mutter,
.‫ ַכגָמֻל ָעלַי נַפְשִ י‬Kagamul alai naf'shi.
wie ein kleines Kind ist meine Seele in mir.
--‫ אֶל־י ְהוָה‬,‫ יַחֵּל י ִׂשְ ָראֵּל‬Yahel Yis'rael el Adonai Israel hoffe auf den Herrn
.‫ ְועַד־עֹולָם‬,‫ ֵּמעַתָ ה‬Me'atah v'ad olam.
von nun an in Ewigkeit.
Finale
Psalm 133, vs. 1
,‫ ִהנֵּה מַה־ּטֹוב‬Hineh mah tov, Siehe, wie gut
--‫ ּומַה־נָעִים‬Umah na'im, und angenehm es ist,
‫ שֶ בֶת ַאחִים‬Shevet aḥim wenn Brüder leben
.‫ גַם־יָחַד‬Gam yaḥad
zusammen in Eintracht.
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Literatur und Quellenangaben:
Burton, Humphrey (Hg) (1994): Leonard Bernstein. Die Biographie. Albrecht Knaus Verlag GmbH
München 1994 (deutsche Übersetzung).
Klavierauszüge:
“Chichester Psalms”, Vocal Score: Leonard Bernstein, Music Publishing Company LLC, Publisher (1965).
Boosey & Hawkes, Inc. Sole Agent. Corrected Edition 1991 printed in U.S.A.
“West Side Story”, Vocal score: Leonard Bernstein, Music Publishing Company LLC, Boosey & Hawkes
(1999), ISBN 0-634-04678-0
Theme Mission Impossible: http://www.danmansmusic.com/members/notation/pdf/23121x.pdf
CD- Aufnahme:
Leonard Bernstein: Chichester Psalms. Symphonies Nos. 1&2. Israel Philharmonics, Wiener Sängerknaben, Dirigent: Leonard Bernstein, 1978 Polydor International GmbH, Hamburg, 1999 deutsche
Grammophon GmbH, Hamburg.
Links:
https://homepages.thm.de/kausen/wordtexte/Chichester%20Psalms.doc
https://schulmusik-online.de/anlagen/swr/PROKOFJEW_Romeo_und_Julia.pdf
https://www.youtube.com/watch?v=J_NelA3ZW4g
http://gutezitate.com
www.buzzquotes.com
www.zitate.eu/de/autor/304/leonard-bernstein
www.gutezitate.com/autor/leonard-bernstein
www.gutzitiert.de/zitat_autor_leonard_bernstein_1838.html
http://taktgefuehle.com/2012/01/26/musikzitat-12-leonard-bernstein/
Bildnachweis:
Abbildung 1: http://www.imgbucket.com/pages/l/leonard-bernstein-family/
Abbildung 2: https://de.wikipedia.org/wiki/Leonard_Bernstein
Abbildung 3: http://kimballtrombone.com/2009/the-basics-leonard-bernsteins-5-priorities/
Abbildung 4: http://www.corflammae.com/leonard-bernstein/
Abbildung 5: http://taktgefuehle.com/2012/01/26/musikzitat-12-leonard-bernstein/
Abbildung 6: https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Leonard-Bernstein/hnum/6335646
Abbildung 7: http://www.tcdailyplanet.net/osmo-vanska-greatest-conductors-bbc-music-magazine/
Abbildung 8: https://www.tumblr.com/search/american%20conductor
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