Wünsch Dir was

Ausgabe
4/2015
Kostenlose Zeitung für Mieter,
Geschäftskunden und Freunde
Treue Mieter
Umsonst zum Handball
Wetterwächter
25 Jahre WIRO:
Mieter erinnern sich Seite »4
WIRO verschenkt Tickets für das
HC-Empor-Spiel am 17. Mai Seite »6
Wetterstation seit fast 70 Jahren
in Warnemünde Seite »8
Wünsch Dir was
Foto: Jens Scholz
WIRO unterstützt Projekte
in den Stadtteilen
24. Jahrgang
WIRO.de Die Wohnfühlgesellschaft
Editorial // Inhalt
Inhalt
7
Heimspiel
René Bittins leitet die
Wohneigentums-Verwaltung
11
Tolle Nachbarn
WIRO sucht wieder
Mieterperlen
15
WIRO-Wunschfilm
»Monsieur Claude und
seine Töchter« am 5. Mai
Kontakt & Beratung
Serviceteam Vermietung
0381.4567-4567
KundenCenter Vermietung
Lange Straße 38
Mo – Fr, 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr
Sa, 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
WIRO-Notdienst
Sanitär, Gas, Heizung, Elektro:
0381.4567-4444
Schlüssel: 0381.4567-4620
KundenCenter Groß Klein
(Groß Klein, Schmarl, Lichtenhagen,
Warnemünde, Markgrafenheide):
0381.4567-3110
Editorial
Saskia Block
Wohnungsverwalterin,
KundenCenter Reutershagen
Liebe Leserinnen und Leser,
als die WIRO vor 25 Jahren gegründet wurde, war ich gerade geboren.
Wenn meine Kollegen von früher erzählen, von den Jahren nach der
Wende, höre ich gespannt zu. Ich kann mir kaum vorstellen, wie es
damals war in Wohnungen mit Kohleofen. Oder für meine Kollegen,
die ihre Arbeit anfangs ohne PC und Telefon bewältigen mussten.
Das ist zum Glück lange her.
Die WIRO ist heute ein modernes Unternehmen – und viel mehr als ein
Vermieter. Die WIRO ist die »Wohnfühlgesellschaft«. Mein Arbeitgeber
investiert in lebenswerte Quartiere, engagiert sich für soziale Projekte
und Sportvereine, für eine umweltfreundliche Energiebilanz. Damit
übernimmt die WIRO Verantwortung für Rostock und seine Einwohner.
KundenCenter Lütten Klein
(Lütten Klein): 0381.4567-3210
Von ein paar Beispielen können Sie in dieser Ausgabe lesen: Die WIRO
unterstützt die Handballer vom HC Empor und den Kinder-Kunst-Klub.
Außerdem suchen wir wieder die Mieterperlen des Wohnungsunternehmens. Die guten Seelen der Nachbarschaften lädt die WIRO zum
großen Segeltörn ein. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
KundenCenter Evershagen
(Evershagen): 0381.4567-3810
Ihre Saskia Block
KundenCenter Reutershagen
(Reutershagen, Hansaviertel, KTV):
0381.4567-3310
KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV,
Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe):
0381.4567-3510
KundenCenter Toitenwinkel
(Toitenwinkel, Dierkow):
0381.4567-3610
KundenCenter für Haus- und
Wohneigentum: 0381.4567-3710
Grundstücke und Eigentumswohnungen: 0381.4567-2331
KundenCenter Forderungsmanagement: 0381.4567-3410
Wer möchte an die WIRO-Geburtstagstafel?
Die WIRO wird 25 und feiert das ganze Jahr mit ihren Mietern. Zum
Sommerfest am 13. Juni deckt das Unternehmen festliche Geburtstagstafeln auf der Langen Straße – und lädt Rostocker zu Torte und
Kuchen ein. Mieter können sich um einen Geburtstagstisch mit
zehn Plätzen für Freunde, Familie und Nachbarn bewerben.
Schreiben Sie uns, warum Sie gewinnen oder warum wir einen
anderen Menschen mit einer Einladung überraschen sollten. Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Die Jury sucht die schönsten,
witzigsten und rührendsten aus. Wir freuen uns auch über
Fotos. Schreiben Sie an: »WIRO aktuell«, Lange Straße 38,
18055 Rostock oder eine E-Mail an [email protected]
[email protected]
25 Jahre WIRO
04/15 | WIRO aktuell
3
WIRO-Jubiläum
Durch dick und dünn
Sie kennen das Wohnungsunternehmen am allerbesten: Seit dem WIROGründungsjahr 1990 leben diese Mieter in ihrer Wohnung. Sie haben die
großen Sanierungen miterlebt, Nachbarn ein- und ausziehen, die Quartiere
aufblühen sehen. Ein paar Erinnerungen zum 25. WIRO-Geburtstag:
Helmut Stodola,
Stadtmitte:
» Nach meinem Einzug musste
ich noch ein paar Jahre Kohlen
schleppen – hoch bis in die dritte
Etage. Im Wohnzimmer stand der
Kachelofen. Warmes Wasser gab’s
nur, wenn ich den alten Badeofen
geheizt habe. Heute ist es viel bequemer: Heizung aufdrehen, fertig.
Ich habe immer gerne hier gewohnt.
Vor allem, weil der Stadthafen
nicht weit ist. Fast täglich sitze
ich mit meiner Angel an der Warnow. Ich mag das Leben um mich
herum, jeden Morgen spaziere ich
durch die Stadt. Da hat sich viel
verändert seit 1990. Die Lange
Straße ist das beste Beispiel: Sie
hat sich zu einer tollen Einkaufsstraße entwickelt, super gepflegt,
mit interessanten Geschäften.
Rudi und Burgi Penquitt,
Evershagen:
» Als wir am 1. Mai 1990 unsere
neue große Wohnung bekamen,
waren wir glücklich. Hier hatten
die Kinder Platz, auch draußen
auf dem Hof. Wir waren eine dufte
Hausgemeinschaft, haben zusammengehalten. Heute, mit den neuen Nachbarn, ist das Verhältnis
nicht mehr ganz so eng, aber wir
verstehen uns mit allen gut.
Es ist toll, was die WIRO in Evershagen bewegt hat. Vor 25 Jahren
war alles grau, heute sind die
Häuser farbenfroh und eine wahre Augenweide. Zu unseren Wohnungsverwaltern hatten wir immer einen guten Draht. Zu unserem 20. Hochzeitstag haben wir
von der WIRO sogar einen Blumenstrauß bekommen!
Fotos: Jens Scholz
4 WIRO aktuell | 04/15
25 Jahre WIRO
Stadtteilprojekt // Information
WIRO
sucht gute Ideen
Marion und Uwe
Nordmann, Toitenwinkel:
» Bei unserem Einzug war das
Haus gerade fertig. Ringsum war
kein Strauch, kein Fußweg, nicht
mal einen Zugang zum Haus hatten wir. Nur Modder und Erde.
Wir haben damals in Eigenregie
die ersten Hecken gepflanzt und
den Vorgarten angelegt. Um den
kümmern wir uns bis heute.
1990 gab‘s in jeder Wohnung
Kinder. Allein wir hatten drei.
Das war laut – und schön. Dann
kamen Jahre, in denen es ruhig
war, Wohnungen standen leer.
Ein paar Blöcke ringsum wurden
sogar rückgebaut. Das war erst
ungewohnt, heute finden wir es
ganz schön. So haben die Kinder
draußen Platz zum Spielen, es ist
grüner. Mittlerweile ziehen wieder
mehr Familien nach Toitenwinkel.
Uwe Snopkowski,
Groß Klein:
» Wir haben nur ein einziges
Mal überlegt, ob wir umziehen.
Das war vor der Sanierung. Zum
Glück haben wir uns dagegen entschieden, auch wenn die Bauzeit
heftig war: Wir konnten nur ein
Zimmer benutzen, mussten im
Nachbarhaus auf Toilette gehen.
Wohnzimmer und Küche waren
Baustelle, denn unsere alte Loggia
wurde ins Wohnzimmer integriert.
Das ist jetzt viel größer und schöner. Wir haben einen neuen Balkon bekommen. Die WIRO hat
auch den Innenhof neu angelegt
und zusätzliche Parkplätze gebaut. Unser Umfeld ist immer
sauber und ordentlich. Neulich
hatten wir Besuch aus Frankreich, der war sehr beeindruckt
von Groß Klein.
25 Jahre WIRO
Die meisten feiern zum runden Geburtstag
eine große Party und lassen sich beschenken. Die WIRO macht es andersherum: Die
Stadtteile bekommen die Geschenke – und
die Rostocker dürfen entscheiden, welche.
Für jedes der sechs KundenCenter spendiert
die WIRO ein Jubiläumsbudget von 2.500
Euro. Mit diesem Geld unterstützt das Wohnungsunternehmen Projekte, die dem Quartier und seinen Bewohnern gut tun. Sabine
Steinhaus, Bereichsleiterin der Wohnungsbewirtschaftung: „Die WIRO hat sich immer
für die Entwicklung der Rostocker Stadtteile
engagiert, für lebenswerte Quartiere und
ein attraktives Wohnumfeld.”
Bis zum 30. Juni können Rostocker Vorschläge einreichen, wofür sie das Geld ausgeben
möchten. Vielleicht für ein zusätzliches Klettergerüst im Innenhof. Oder für ein wichtiges Vereinsprojekt im Quartier. Oder für ein
Stadtteilfest.
Haben Sie gute Ideen für Ihren Stadtteil –
aber es fehlt das Geld? Dann schreiben Sie
uns von Ihren Plänen, mit einer kurzen Projektbeschreibung und den voraussichtlichen
Kosten. Die WIRO-Jury wählt aus allen Vorschlägen die aus, die für den Stadtteil und
seine Menschen am wichtigsten sind. Sie
können Ihren Vorschlag in jedem WIRO-KundenCenter abgeben. Oder Sie schreiben eine
E-Mail an [email protected] oder per Post an:
WIRO Unternehmenskommunikation, Lange
Straße 38, 18055 Rostock.
04/15 | WIRO aktuell
5
WIRO-Patenschaft
Leibspeise:
Backfisch
Den HC Empor unterstützt die WIRO
schon lange. Jetzt übernimmt das
Wohnungsunternehmen zusätzlich
die Patenschaft für einen Spieler der
1. Männermannschaft. Jakub Zboril,
Linksaußen beim Rostocker Handballclub, trägt bald das WIRO-Logo
auf seinem Ärmel.
Bestimmt zehn Paar Socken hängen in
Reih und Glied, fein säuberlich geklammert. Das sieht nach perfekter Hausfrau aus, ist aber Jakub Zborils Werk.
Der 20-Jährige schmeißt seinen Haushalt allein. Er kocht, putzt, kauft ein. Die
WIRO-Wohnung in Schmarl ist tadellos
aufgeräumt – und trotzdem eine richtige Jungsbude: Hanteln liegen neben
der Couch, im Türrahmen klemmt eine
Klimmzugstange, auf dem Tisch liegen
Sportmagazine.
Jakub Zboril schwört auf die gute Seeluft und seine Leibspeise, knusprigen Backfisch.
Fotos: Jens Scholz
Der Profi vom HC Empor lebt seit zwei
Jahren in Rostock, weit weg von seiner
Heimat Tschechien und Hotel Mama.
„1.000 Kilometer von zu Hause, da blieb
mir nichts übrig als allein klarzukommen”, lacht er. Rostock war zuerst ein
Kulturschock – im positiven Sinne. Jakub Zboril kommt aus einem winzigen
Nest bei Ostrava, musste sich erst an
die Großstadt gewöhnen. Und an die
vielen Nachbarn in seinem WIRO-Block.
„Aber ich habe schnell gemerkt, dass die
Menschen hier herzlicher und lockerer
sind als in Tschechien.”
Ganz oben im fünften Stock wohnt der
1,90 Meter große Handballer. Mit einem
Liegestuhl auf dem Balkon, für Sommertage, an denen er es nicht zum Strand
schafft. „Das Beste an Schmarl ist die
Nähe zu Warnemünde.” Am Alten Strom
gibt’s auch seine Leibspeise, knusprigen
Backfisch. Und Jakub Zboril schwört auf
die gute Seeluft. „Seit ich in Rostock lebe,
war ich noch kein einziges Mal krank.”
WIRO-Spieltag
WIRO verschenkt Eintrittskarten
Am 17. Mai präsentiert das Wohnungsunternehmen zum dritten
Mal ein Heimspiel der 2. Bundesliga-Mannschaft. Der Gegner:
GSV Eintracht Baunatal. WIRO-Mieter dürfen umsonst zu dem
Spiel in der Stadthalle.
Schicken Sie uns bis zum 30. April eine Karte oder eine E-Mail
mit Adresse und Telefonnummer. Die ersten 50 Einsender
bekommen je zwei Freikarten für das Spiel.
Schreiben Sie an: »WIRO aktuell«, Lange Straße 38,
18055 Rostock oder an [email protected]
6 WIRO aktuell | 04/15
Der Leistungssportler lebt diszipliniert:
wenig Alkohol, selten Partys, ein gesunder Speiseplan. Ob er es nicht auch gerne mal krachen lassen würde? „Nein.
Denn das rächt sich sofort.” Jakub Zborils Pensum ist straff: Von Montag bis
Freitag trainiert er, meist zweimal am
Tag. Zu den Spielen am Wochenende
fährt die Mannschaft oft hunderte Kilometer – und ringt um einen guten
Platz in der 2. Bundesliga. „In den letzten Monaten lief es nicht perfekt für
uns, aber wir kämpfen uns wieder nach
oben.”
Weil er nicht bis zur Rente Handball
spielen kann, paukt Jakub Zboril abends
noch fürs Abitur. Einen Wirtschaftsberuf will er später lernen. Aber an die
Zeit nach dem Profisport mag er gar
nicht denken. „Handball ist mein Leben.”
Mit acht Jahren stand er zum ersten Mal
auf dem Spielfeld, seitdem fast täglich.
Und wenn er doch mal frei hat, kann er
das nächste Training kaum erwarten.
„Dann werde ich ganz hibbelig.”
25 Jahre WIRO
WIRO-Porträt // Information
KundenCenter
Haus- und Wohneigentum
Telefon: 0381.4567-3710
Anfang der 90er-Jahre hat die WIRO
knapp 4.000 Wohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt,
nach einer Regelung im Altschuldenhilfegesetz. Die meisten einstigen
WIRO-Wohnungen haben längst neue
Eigentümer, oft die früheren Mieter.
Wohnungen, die noch nicht verkauft
wurden, verwalten die WEG-Verwalter
in der Langen Straße. Die meisten
Wohnungen betreuen die WIROKollegen aber im Auftrag von Eigentümergemeinschaften.
René Bittins und sein Team verwalten 4.000 Eigentumswohnungen in Rostock. Fotos: Jens Scholz
Heimspiel
Seit Januar leitet René Bittins bei der WIRO das KundenCenter Hausund Wohneigentum. Für den 42-Jährigen ein Heimspiel.
In seinem Büro hängen Bilder von exotischen Ländern. René Bittins reist leidenschaftlich gern, zuletzt war er in Kolumbien und Vietnam. Aber Fernweh hat
der sportliche Rostocker gerade keins.
Im Gegenteil: Er freut sich jeden Morgen
über den Blick aus seinem Bürofenster,
auf die Warnow. Nach vielen Jahren auswärts ist der Hansestädter froh, wieder
in der Heimat zu sein. „Bei Freunden und
Familie, in der Stadt, wo ich jeden Stein
kenne.”
Eigentlich wollte René Bittins nie weg
aus Rostock. 1989 hat er sogar eine Lehre bei der VEB Gebäudewirtschaft begonnen. Im Sommer danach wurde der
18-Jährige nach Bremen delegiert, bei
der Wohnungsgesellschaft Gewoba sollte er die westliche Wohnungswirtschaft
von der Pike auf lernen. Ab 1993 hat der
Immobilienkaufmann beim WIRO-Tochterunternehmen Rogewo Eigentumswohnungen umgewandelt und den Verkauf
vorbereitet. Im Jahr 2000, die Rogewo
gab‘s nicht mehr, ist er von Rostock wie-
25 Jahre WIRO
der nach Bremen gezogen, später nach
Hamburg. 15 Jahre hat er Wohneigentum
verwaltet, zuletzt ein neues Team aufgebaut.
Als der Chefposten der Haus- und Eigentumsverwaltung bei der WIRO ausgeschrieben war, musste er nicht lange überlegen. „Eine spannende Aufgabe, genau
mein Ding.” Auf der anderen Seite: „Ich
hatte großen Respekt.” 15 Mitarbeiter im
Team, 4.000 Wohneinheiten in der Verwaltung, 130 Eigentümergemeinschaften
– das ist kein Pappenstiel.
Was viele nicht wissen: Die WIRO ist
nicht nur der größte Vermieter im Land,
sondern auch der größte Wohneigentums-Verwalter. „Das ist ein Kerngeschäft des Unternehmens.” René Bittins
und sein Team verwalten Rücklagen mit
einem Volumen von mehr als 14 Millionen Euro. „Unsere Kunden vertrauen
der WIRO. Sie wissen, dass hier Profis mit
einem breiten wohnungswirtschaftlichen
Wissen arbeiten.” Von A bis Z sind die
Verwalter fit: Sie leiten Eigentümerver-
René Bittins
sammlungen, erstellen Hausgeldabrechnungen, und genauso haben sie die neusten Gerichtsurteile im Kopf. Die Abteilung soll weiter wachsen, zwei neue Kollegen unterstützen das Team seit ein
paar Monaten.
Eine Weile wird es noch dauern, bis René
Bittins den kompletten Bestand und alle
Eigentümer persönlich kennt. „So oft wie
möglich gehe ich mit zu Eigentümerversammlungen.” Da bleibt wenig Zeit für
Hobbys und Freunde. Aber Donnerstagabend ist reserviert: für das WIRO-Drachenboot-Team. Mit ein paar Kollegen
ist er früher schon gepaddelt. „Dass ich
jetzt wieder für Rostock antreten darf,
ist toll.”
04/15 | WIRO aktuell
7
Wetterwarte
Die Warnemünder Wetterwächter
Seit fast 70 Jahren messen die Mitarbeiter der Warnemünder Wetterwarte Niederschläge, Luftfeuchtigkeit, Windstärken und vieles mehr. Tag für Tag, Nacht
für Nacht. Früher mussten sie noch alle
sechs Stunden in Handarbeit eine neue
Wetterkarte zeichnen. Heute hat moderne Technik einen guten Teil ihrer
Aufgaben übernommen.
Die große weiße Kugel auf dem Turm neben der Warnemünder Jugendherberge ist schon von weitem zu sehen. Dort
oben steht ein Radargerät, eines von 17,
die der Deutsche Wetterdienst im gesamten Bundesgebiet betreibt. Legt man
die an den verschiedenen Standorten
aufgezeichneten Radarechos übereinander, dann entstehen daraus jene Wetterfilme, die Fernsehzuschauer aus den
Nachrichten kennen. Rudolf Kemnitz,
Chef der Wetterwarte, blickt mit einem
Schmunzeln zu dem Turm. „Ich arbeite
hier seit 1980, aber da oben in der Kugel
war ich noch nicht ein einziges Mal. Die
funktioniert vollkommen automatisch.”
Kemnitz und seine sechs Kollegen haben
ihren Arbeitsplatz auf der anderen Seite
des Ostseebads, in der einstigen Sommervilla des Rostocker Schnapsfabrikanten
Conrad Lehment, in der Seestraße.
Ihre Aufgaben entsprechen nur zum Teil
dem, was der Laie erwartet. Heute zum
Beispiel hat der Chef Radioaktivitätsdienst.
Er steht im Keller vorm Herd und lässt in
einem Kochtopf Wasser verdampfen, bis
nur noch ein kleiner schmutziger Rest übrig
geblieben ist. „Das da sind die Rückstände aus dem Niederschlag, die wir auf Radioaktivität hin untersuchen”, erklärt der
Diplom-Meteorologe. Das übliche Ergebnis: alles im grünen Bereich. Doch Kemnitz erinnert sich noch gut an die Nuklearkatastrophe von Fukushima: „Da hatten wir
hier mit einer Zeitverzögerung von einer
Woche erhöhte Werte.” Ein an der Wand
aufgehängtes Diagramm mit Messergebnissen aus den 50er und 60er Jahren relativiert: Früher gab es schon deutlich
höhere Ausschläge. „Das waren die Atomversuche von den Amerikanern, den Russen und den Chinesen. Aber damals hat
das alles ja noch niemanden interessiert.”
Der Radioaktivitätsdienst im Auftrag des
Bundesamts für Strahlenschutz ist ein
beliebter Dienst. Er dauert nur von 10 bis
16 Uhr, danach ist Feierabend. Ganz anders die Beobachtungsdienste, die im
Schichtsystem rund um die Uhr besetzt
werden müssen. Sabine Neumann hat
heute die Frühschicht erwischt. Zwölf
Stunden lang muss sie automatisch erhobene Messwerte festhalten, mit eigenen Beobachtungen vervollständigen
Die gute alte Glaskugel – ein Sonnenscheinautograph – ist eines von vielen historischen
Geräten, die Rudolf Kemnitz in seinem Büro hütet. Oben auf dem Dach der Villa steht die
Technik von heute und misst unter anderem die sogenannte diffuse Himmelsstrahlung.
8 WIRO aktuell | 04/15
25 Jahre WIRO
Wetterwarte
Sabine Neumanns Schreibtisch steht ganz oben auf dem einstigen Dachboden der Villa.
Hier hält sie zwölf Stunden lang die automatisch erhobenen Messwerte fest und vervollständigt diese mit eigenen Beobachtungen.
und alle halbe Stunde an die Zentrale in
Offenbach weiterleiten. Ihr Schreibtisch
steht auf dem einstigen Dachboden der
Villa neben einem großen geschwungenen Fenster. Urlauber würden viel Geld
für ihren Ausblick zahlen: Über Strand
und Ostsee hinweg hat sie freie Sicht bis
zum Horizont. Ein Fernglas steht griffbereit auf der Fensterbank, dient allerdings
in erster Linie der Wolkenbeobachtung.
Kemnitz erklärt: „Es gibt vieles, was die
Technik perfekt leisten kann. Aber für
manches brauchen wir dann doch die
Augen.” Welche Form haben die Wolken?
Welche Art von Niederschlag fällt gerade?
Und blühen eigentlich die Kirschbäume
schon?
Um möglichst viele Daten zu sammeln,
arbeitet die Wetterwarte auch mit ehrenamtlichen Helfern, sogenannten Phänologen, zusammen. Ihre Aufgabe ist es
vor allem, die Natur im Blick zu haben.
Denn der Wetterdienst ist nicht nur für
die Luft- und Seefahrt, sondern auch für
25 Jahre WIRO
Landwirtschaft und medizinische Meteorologie, also zum Beispiel für Pollenflugvorhersagen, von Bedeutung.
Wenn Rudolf Kemnitz in seinem Büro
sitzt, dann betrachtet er gerne eine handtellergroße gläserne Kugel, die er seit
Jahrzehnten im Regal aufbewahrt. Eine
Anleihe beim Hellseher? Der 56-Jährige
winkt ab. „Wir hier in Warnemünde sind
ja gar nicht für die Wettervorhersage zuständig, wir erheben nur Daten.” Die
Glaskugel ist eines von vielen historischen Geräten, die der Mann in seinem Büro
hütet – ein Sonnenscheinautograph. Wie
eine Lupe bündelte er früher das Licht,
brannte auf einem dahinter befestigten
Registrierstreifen eine Spur ein und maß
so ganz einfach die tägliche Sonnenscheindauer. „Ein wunderbares Gerät!”
Wie viele Meteorologen hatte auch Kemnitz schon als Kind ein Faible für Thermometer, Barometer und Co. Auf einem
landwirtschaftlichen Betrieb bei Teterow
ist er aufgewachsen, wusste früh, wie ab-
Der Chef hat Radioaktivitätsdienst. Er
steht im Keller am Herd und lässt in
einem Kochtopf Wasser verdampfen.
Übrig bleibt ein kleiner schmutziger
Rest. Fotos: Jens Scholz
hängig der Mensch davon ist, ob Regen
fällt, Stürme toben oder die Sonne scheint.
April, April, der macht was er will? Kemnitz ist überzeugt: „Die alten Bauernregeln haben fast alle einen ernsten Hintergrund. Und es ist faszinierend, mit
welchem Feingefühl die Menschen früher
auch ohne moderne Technik verschiedene
Wetterphänomene beobachtet haben.”
Um wirklich genaue Aussagen treffen zu
können, reichten sie aber eben nicht aus.
Kemnitz versichert zufrieden: „Vorhersagen, die die Meteorologen aus den von uns
gesammelten Daten treffen, haben mittlerweile eine Genauigkeit von gut 80 Prozent.” Da könne selbst die beste Bauernregel nicht mithalten. Text: Katja Bülow
04/15 | WIRO aktuell
9
Vorgestellt // WIRO-Gewerbemieter
WIRO-Gewerberäume
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Ladenlokale, Lager, Büros – jede Lage, jede Größe.
Rufen Sie uns einfach an! Tel. 0381. 45 67-22 22
Mehr als Blaumänner
Früher war die Sache einfach: Für Handwerker gab‘s den Blaumann, für Köche
weiße Baumwolljacken. Die Klassiker
der Berufskleidung hat Dietmar Gerling
immer noch im Sortiment – aber sie sind
nur der kleinste Teil. Bei »Geras« in der
Langen Straße hängen Kochjacken in
Pink und Schwarz, hippe Kapuzenpullis
und Arbeitsschuhe, die aussehen wie
normale Sneakers. Seit 23 Jahren verkauft Dietmar Gerling Berufsbekleidung
für alle Branchen: von A wie Arzt bis Z
wie Zimmermann.
Mit 230 Lieferanten arbeitet der Unternehmer zusammen, von allen pickt er
das Beste heraus. „Die Kleidung ist modischer und farbenfroher als früher”, erzählt der 55-Jährige. Und vor allem: Sie
kann mehr. Wissenschaftler haben Stoffe
entwickelt, die nicht reißen und kein Feuer fangen, die federleicht sind und nicht
gebügelt werden müssen.
»Geras Arbeitsschutz und Berufsbekleidung« | Lange Straße 37
Mo bis Fr 10 – 18:30 Uhr, Sa 10 – 15 Uhr
Telefon: 0381.3757424
10 WIRO aktuell | 04/15
Verkäuferin Anne Peters zwischen Klassikern und Mode. Foto: Jens Scholz
25 Jahre WIRO
WIRO-Mieterperlen // Aufruf
Schöne Nägel
Jede Kundin soll ihr Geschäft mit einem Lächeln verlassen. Das wünscht sich Maria Herzfeldt. Die 27-Jährige
hat im Januar ihr »Nagelatelier« in der Strandstraße
eröffnet. Geschmackvoll hat sie die 40 Quadratmeter
eingerichtet, in grau und weiß, mit Kronleuchtern, vielen Blumen und Kerzen.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung hat die Rostockerin auf ihr Herz gehört: „Ich wollte eigentlich immer etwas Kreatives machen.” Sie hat umgesattelt und
sich zur Nageldesignerin ausbilden lassen. Seit fünf
Jahren verschönert sie Hände und Füße, hat sogar schon
Pokale gewonnen.
Bei Maria Herzfeldt fühlen sich Kundinnen wie zu Hause.
Foto: Jens Scholz
Tür an Tür
Im vergangenen Jahr kam es für Helga
Lohrmann knüppeldicke. Vier schwere
Operationen hat die Biestowerin überstanden, monatelang konnte sie nicht
laufen. Dass sie heute wieder so fröhlich lacht, liegt auch an der guten Pflege ihrer Nachbarn, sagt die 68-jährige
WIRO- Mieterin.
Jutta und Günter Bachmann klingeln jeden
Morgen und fragen, wie sie helfen können.
„Sie kaufen ein, erledigen die Hausordnung,
hängen Wäsche auf, bringen den Müll runter.” Manchmal laden die Bachmanns ihre
Nachbarin zum Mittag ein. „Sie sind besorgt,
dass ich nicht genug esse”, schmunzelt Helga
Lohrmann. Bei ihren Nachbarn gibt‘s oft ein
ganzes Menü, mit Salat und Nachspeise. „Und
es schmeckt fantastisch.”
„Wir Nachbarn verstehen uns gut, wenn wir
gesund sind – dann helfen wir auch, wenn
es dem anderen nicht gut geht. Das ist
selbstverständlich”, meint Jutta Bachmann
bescheiden. Seit sechs Jahren wohnt das
Ehepaar Tür an Tür mit Helga Lohrmann. Die
findet: Dass Menschen sich so einsetzen,
ohne Gegenleistung, ist unbezahlbar. „Meine Nachbarn sind wahre Mieterperlen.”
25 Jahre WIRO
In jedem Nagel, den sie modelliert, feilt und bemalt,
steckt viel Liebe. Sie zeigt eine Vitrine mit ihren Kunststücken: 10-Zentimeter-Nägel mit filigranen Blumen
und Ranken, winzigen Aquarellmalereien. „Aber die
sind nur zum Anschauen”, lacht sie. Die Kundinnen
mögen es heutzutage eher schlicht. „Weniger ist
mehr.” Einige sind anfangs noch skeptisch – und nach
dem ersten Mal ganz überrascht, wie natürlich modellierte Nägel aussehen können. Maria Herzfeldt hat
alles im Repertoire: lang, kurz, spitz, eckig, knallbunt,
in Gel oder Acryl.
»Nagelatelier« | Strandstraße 1
Terminvereinbarungen bitte unter
Telefon: 0174.2807514
Mieterperlen gesucht
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per E-Mail an [email protected]
Günter und Jutta Bachmann mit Helga Lohrmann in ihrer Mitte. Foto: Jens Scholz
04/15 | WIRO aktuell
11
Information // Meldungen
Saisonstart: Petra Fabian steht wieder am Herd der »Kombüse zum
Fährhafen«. Sie backt frischen Quarkkuchen, kocht Soljanka und tomatierte Hühnerherzensuppe. Dass es bei der Rostockerin köstlich schmeckt,
hat sich herumgesprochen. Nicht nur die Bootseigner von der WIROSchwimmsteganlage in Schmarl, aus der ganzen Umgebung kommen
hungrige Gäste zu Petra Fabian. Die Küchenchefin macht alles selbst –
und hat ganz schön zu tun: Während der Hanse Sail hat sie bis zu acht
verschiedene Kuchensorten im Angebot. Foto: Jens Scholz
Die Kombüse am Fährhafen in Schmarl
ist zwischen April und Oktober geöffnet.
Mi bis Fr 12 – 18 Uhr, Sa, So 10 – 18 Uhr
Foto. Jens Scholz
Hilfe für Flüchtlinge
In den vergangenen Wochen hat die WIRO
20 Wohnungen für Kriegsflüchtlinge aus
Syrien hergerichtet. Für das Team der Abteilung Vermietung war der Auftrag der
Hansestadt eine echte Herausforderung.
„Die ersten Unterkünfte wurden sehr kurzfristig benötigt”, sagt Constanze Allwardt,
Leiterin der Abteilung Vermietung. Gerade mal vier Tage blieben bis zur Ankunft
der ersten Flüchtlinge, um die Wohnungen auszustatten: mit Betten, Tisch und
Stühlen, einer Grundausstattung für die
Küche. „Allein die Betten: Es ist schwieriger als man denkt, kurzfristig 38 Betten
12 WIRO aktuell | 04/15
zu beschaffen.” Die Mieten und die Kosten für die Einrichtung der 3- und 4-RaumWohnungen bekommen die Flüchtlinge
von Hanse-Jobcenter. Zehn Wohnungen
sind bereits bewohnt.
„Für uns war der Auftrag der Stadt nicht
nur ein Job, sondern eine Herzensangelegenheit. Wir wollten den Flüchtlingen
nach ihrer beschwerlichen Reise einen
Platz bieten, an dem sie zur Ruhe kommen können.” Das Wohnungsunternehmen hatte Hilfe von Peter Kuhn und seinem Hausmeisterservice. Von einem Tag
auf den anderen ist der Rostocker Unter-
nehmer eingesprungen und hat das WIROTeam beim Aufbau der Möbel und beim
Kistentragen unterstützt. „Von morgens
bis abends waren die Männer an unserer
Seite, dafür sind wir sehr dankbar”, so
Constanze Allwardt.
Auch Rostocker wollten helfen. „Wir haben
eine Menge Reaktionen von Hansestädtern bekommen. Einige waren negativ,
aber die meisten sehr positiv. Wir waren überwältigt, wie viele Menschen für
die Flüchtlinge spenden wollten.” Sachspenden für die Syrer nimmt der Verein
Soziale Initiative e. V. an.
25 Jahre WIRO
WIRO-Reiseklub // Information
WIRO beim Tag
der Erneuerbaren
Energien
Die WIRO setzt schon lange auf
erneuerbare Energien. Solarthermie, Fotovoltaik, Eisspeicherheizung – das sind nur drei Beispiele
für nachhaltige Energienutzungen
des Unternehmens. Wer’s genau
wissen möchte, kann sich die
Technik von WIRO-Experten erklären lassen. Das Wohnungsunternehmen beteiligt sich mit drei
Stationen beim bundesweiten
Tag der Erneuerbaren Energien
am 25. April:
1
Zwischen 10 und 12 Uhr können
Rostocker die Fotovoltaikanlage
auf dem Dach der Gehlsdorfer
Schießhalle besichtigen.
2
In Toitenwinkel erklärt ein Fachmann zwischen 10 und 12 Uhr die
nagelneue Solarthermie-Anlage in
der Joliot-Curie-Allee 23 bis 26.
3
Von 13 bis 15 Uhr erklärt und
zeigt WIRO-Techniker Stephan
Strobel die Eisspeicherheizung im
Fritz-Meyer-Scharffenberg-Weg
11 und 12 in Groß Klein.
Weitere Infos über alle
Aktionen zum 25. April unter:
www.energietag-mv.de
Zu großen Pötten
Fischmarkt und Reeperbahn kann jeder.
Beim nächsten Ausflug vom WIRO-Reiseklub entdecken die Rostocker Ecken
von Hamburg, die nicht jeder kennt.
In Hamburg steigen die Rostocker vom
Bus aufs Schiff um: Auf einer Barkasse
schippert die Reisegruppe durch den
Hafen, vorbei an großen Pötten und
gigantischen Anlagen. Nach einem Mittagsmahl an den Landungsbrücken geht
es auf eine Zeitreise im »Hanseat«. Die
original 50er-Jahre-U-Bahn wurde liebevoll restauriert und zum Salonwagen
umgebaut. In diesem kultigen Gefährt
werden die WIRO-Mieter durch Hamburg chauffiert, durch Stadtteile mit
prächtigen Villen und an Kanalufern
entlang. Damit die Fahrgäste auch wissen, was sie aus dem Zugfenster erblicken, ist ein Stadtführer an Bord. Zur
Rundfahrt gibt’s Kuchen und Kaffee.
Planten un Blomen: Im japanischen Garten
Einstiegsmöglichkeiten:
Warnemünde, Hst. Werft
Lichtenhagen, Güstrower Str.
Lütten Klein, Hst. Osloer Str.
Evershagen, »Rasmus«
Reutershagen, Markt
ZOB am Hauptbahnhof
7:15 Uhr
7:20 Uhr
7:28 Uhr
7:35 Uhr
7:40 Uhr
8:00 Uhr
Ihre Anmeldungen schicken Sie
bitte bis zum 16. Mai 2015 an:
Weil nur 28 Reisegäste in der Hochbahn
Platz finden, fahren die WIRO-Mieter in
zwei Gruppen. Während die einen im
Waggon sitzen, können die anderen
Hamburgs grüne Lunge erkunden: »Planten un Blomen«, den Stadtpark mit dem
alten Botanischen Garten und dem berühmten japanischen Landschaftsgarten.
»Joost‘s Ostsee-Express«
Schulstraße 24, 18211 Rethwisch
Tel.: 038203.86111, Fax: 86113
Bitte beachten Sie, dass die Anzahl
der Plätze begrenzt ist!
Verbindliche Anmeldung | Hansestadt Hamburg | Preis: 75,50 Euro
am 9. Juni
am 11. Juni
am 9. oder 11. Juni
Name
Adresse
Telefon
Hiermit bestelle ich verbindlich
Busplätze.
Mein Einstieg / Bushaltestelle
Zum Mittagessen bestelle ich:
x Pannfisch
Ort/Datum
25 Jahre WIRO
x Seelachsfilet
x Putensteak
x Wiener Schnitzel
Unterschrift
04/14 | WIRO aktuell
13
Termine // Preisrätsel
Preisrätsel
Für alle Reiselustigen verlosen wir in
diesem Monat zwei Fahrten mit dem
WIRO-Reiseklub nach Hamburg. Die
Gewinner erleben einen Schiffsausflug
und eine Tour im »Hanseat«. Folgende
Frage müssen Leser richtig beantworten: Wie viele Eigentumswohnungen
verwaltet das KundenCenter Hausund Wohneigentum? Schreiben Sie die
Lösung an: »WIRO aktuell«, Lange
Straße 38, 18055 Rostock oder per
E-Mail an [email protected]
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Maibaumfest in
Evershagen
Am 30. April dürfen die Evershäger Knirpse
wieder den Maibaum plündern. Ab 15 Uhr
laden die WIRO und Gewerbetreibende
zum Fest rund um den geschmückten
Maibaum, der steht vor der Bertolt-Brechtstraße 17 bis 21. Das Mehrgenerationenhaus,
der Jugendclub Pablo Neruda und die Musikschule
sorgen fürs Kulturprogramm. Für Kinder gibt’s Spielstationen, für die Erwachsenen Bratwurst und Kuchen.
Veranstaltungen in den Mietertreffs
Mittendrin // Lütten Klein // Telefon: 0381.5107775
22.4. | 15 Uhr | Kinder spielen mit IN VIA e. V.
23.4. | 13 Uhr | Brushen | Infos und Anmeldung im Treff Mo | 9:30 Uhr | Nordic Walking im IGA-Park | 14:30 Uhr |
Krabbelgruppe
Di | 9:30 Uhr | Gedächtnistraining | Anmeldung unter der
Telefonnummer 0381.7696085
Mi | 10:15 Uhr | Nordic Walking im IGA-Park| Treffpunkt
Ungarischer Pavillon
Do | 9:30 Uhr | Gymnastik-Gruppe I | 10:45 Uhr | GymnastikGruppe II | 14 Uhr | KreativTreff
Fr | 13:30 Uhr | Spielenachmittag
Ausstellung »Quer durch die Jahreszeiten«:
Handarbeiten des KreativTreffs in der Magnetpassage
Unter uns // Evershagen // Telefon: 0381.4567-3810
Mo| 13 Uhr| Kartenspiel | 14:30 Uhr | Kreatives Gestalten
Di | 13 Uhr | „Fit über 60”-Gruppe I | 14:15 Uhr | „Fit über
60”-Gruppe II | 15:30 Uhr | Rückengymnastik | 16:45 Uhr |
Problemzonengymnastik
Mi | 14 Uhr | Malen und Zeichnen | 16:15 Uhr | Freizeitgruppe (14-tägig)
Do | 13 Uhr | Damenskat | 14 Uhr | Selbsthilfegruppe (monatlich)
Fr | 13 Uhr | Herrenskat und Rommégruppe
14 WIRO aktuell | 04/15
Hallo Nachbar // Toitenwinkel // Telefon: 0381.3643986
28.4. | 15 Uhr | Qigong | 17 Uhr | Mit Feldenkrais Bewegung
neu entdecken
29.4. | 14 Uhr | Bingo
Mo | 14 Uhr | Seniorengruppe | 17 Uhr | Line Dance
Mi | 14 Uhr | Kaffeetafel
Do | 10 Uhr | Malen, Filzen, Töpfern, Handarbeiten saisonal
Fr | 14 Uhr | Spielzeit (Karten- und Brettspiele)
Gewonnen
Anita Siems, Günter Horn und Bärbel Wangemann
haben die DVD »Rostock maritim« gewonnen. Sie
haben die Preisfrage richtig beantwortet: 80.000
Frühstücksportionen tischen Rostocker Vereine im
Jahr für bedürftige Kinder auf.
IMPRESSUM // Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsge-
sellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock // Leitung: Michael Ahrens
(v.i.S.d.P.) // Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Telefon: 0381.4567-2323
Weitere Autoren: Katja Bülow // Satz: FBM Werbeagentur Rostock GmbH
Druck: ODR GmbH Ostsee Druck Rostock // Auflage: 40.000 Exemplare //
Nächste Ausgabe: 15./16. Mai 2015
25 Jahre WIRO
Wunschfilm // Information
Kunst für Kleine
Jeder fängt mal klein an. Das gilt auch für Künstler. Im »Kinder-Kunst-Club« der Kunsthalle können sich kreative Knirpse mit Pinsel, Farbe, Schere und Buntpapier austoben. Diplompädagogin Elke Baaske führt die Lütten ab zwei Jahre spielerisch in die Farbenlehre ein, malt Landschaften und Porträts
mit ihnen, führt sie durch die aktuellen Ausstellungen.
Die WIRO unterstützt die Veranstaltungsreihe seit drei Jahren und hat die Schirmherrschaft übernommen. Darum gibt
es für Mieterkinder Rabatt, sie zahlen nur den halben Preis:
2,40 Euro anstelle von 4,80 Euro pro Veranstaltung.
Während der Nachwuchs kreativ ist, können die Eltern durch
die Ausstellungsräume schlendern – zum Vorzugspreis.
Termine
Jeden zweiten und vierten
Sonntag im Monat trifft sich der
»Kinder-Kunst-Club« zwischen
11 und 12 Uhr in der Kunsthalle.
Die nächsten Termine: 26. April,
10. Mai, 7. und 21. Juni.
Anmeldungen
Telefon: 0381.381-7000
oder -7003
Der Gewinner ist …
Wir haben’s Schwarz auf Weiß: WIRO-Mieter lachen gern.
Das Thema vom nächsten Wunschfilm kam gut an, es wurden so viele Stimmzettel abgegeben wie noch nie. Zur Wahl
standen fünf französische Komödien. Den Gewinnerstreifen zeigt die WIRO am 5. Mai ab 19 Uhr im Lichtspieltheater Wundervoll: die Multi-Kulti-Komödie »Monsieur Claude und seine Töchter«.
Darum geht es: Monsieur Claude und seine Frau Marie leben
in der französischen Provinz und sie haben vier ziemlich
schöne Töchter. Die treiben den patriarchalischen Notar und
seine sanfte Gattin zur Verzweiflung: Die erste Tochter heiratet einen Muslim, die zweite einen Juden und die dritte einen Chinesen. Jedes Familientreffen wird zum Minenfeld,
kulturelle Vorurteile sorgen für Turbulenzen – etwa anlässlich der Beschneidung von Claudes Enkel Benjamin. Umso
glücklicher sind die Eltern über die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen französischen Katholiken zu heiraten.
Als sie jedoch ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen
Charles, gegenüberstehen, reißt Claude der Geduldsfaden.
Auch Charles‘ Familie knirscht über diese Partie mit den
Zähnen. Trotzdem lassen sich beide Familien auf ein Kennenlernen ein.
So kommen Sie an kostenlose Kinokarten: Wer einen Stimmzettel für den Wunschfilm abgegeben hat, steht automatisch auf
der Gästeliste für die Vorführung im LiWu, mit Begleitung. Alle anderen Filmfreunde können sich noch um zwei kostenlose
Kinokarten bewerben: Schicken Sie bis zum 27. April eine Postkarte an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38 in 18055 Rostock
oder mailen Sie an [email protected]. Stichwort: WIRO-Wunschfilm.
25 Jahre WIRO
04/15 | WIRO aktuell
15
Weil Trinkwasser
Qualität braucht
EURAWASSER Nord GmbH // Carl-Hopp-Str. 1 // 18069 Rostock // T +49 381 8072-220
F +49 381 8072-222 // eurawasser-nord.de // Ein Unternehmen der REMONDIS-Gruppe