Einsteigen bitte!

Ausgabe
3/2015
Kostenlose Zeitung für Mieter,
Geschäftskunden und Freunde
Wandel
Einzug
Kaffeetafeln
25 Jahre WIRO: So hat sich Rostock
verändert Seite »6
Tierarztpraxis zieht im Fritz-MeyerScharffenberg-Weg ein Seite »10
WIRO spendiert Torte zum
Geburtstag Seite »11
Einsteigen bitte!
Foto: Jens Scholz
WIRO lädt ein: Zirkusschule,
Wunschfilm und Reiseklub
24. Jahrgang
WIRO.de Die Wohnfühlgesellschaft
Editorial // Inhalt
Inhalt
4
Werftdreieck
Das hat die WIRO vor
5
Lernen – aber satt!
Initiative für gesundes
Schulfrühstück geht weiter
12
Zirkus »Fantasia«
WIRO unterstützt
Schülerprojekt in der
Manege
Kontakt & Beratung
Serviceteam Vermietung
0381.4567-4567
KundenCenter Vermietung
Lange Straße 38
Mo – Fr, 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr
Sa, 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
WIRO-Notdienst
Sanitär, Gas, Heizung, Elektro:
0381.4567-4444
Schlüssel: 0381.4567-4620
KundenCenter Groß Klein
(Groß Klein, Schmarl, Lichtenhagen,
Warnemünde, Markgrafenheide):
0381.4567-3110
KundenCenter Lütten Klein
(Lütten Klein): 0381.4567-3210
KundenCenter Evershagen
(Evershagen): 0381.4567-3810
KundenCenter Reutershagen
(Reutershagen, Hansaviertel, KTV):
0381.4567-3310
Editorial
Kerstin Stunnack
Bauleiterin bei der WIRO
Liebe Leserinnen und Leser,
vielleicht geht es Ihnen wie mir, wenn Sie sich die Bilder auf den nächsten
Seiten anschauen. Kaum zu glauben, wie sich Rostock in den vergangenen 25 Jahren verändert hat! Viele spannende Projekte haben meine
Kollegen und ich in dieser Zeit begleitet: Aus grauen Betonschlangen, die
nicht mehr gefragt waren, wurden farbenfrohe Wohnanlagen. Die WIRO
hat marode Altbauten hergerichtet, Innenhöfe und Grünanlagen aufgewertet.
Stadtentwicklung steht niemals still. Die WIRO hat auch in den nächsten
Jahren viel vor. Der Bestand muss gepflegt und weiterentwickelt werden.
Weil Rostock wächst, baut die WIRO neue Wohnungen. Das Quartier am
Werftdreieck ist zwar noch Zukunftsmusik, bewegt aber schon heute viele
Rostocker. Was die WIRO plant, lesen Sie auf Seite 4.
Seit ein paar Tagen fährt die neue WIRO-Straßenbahn durch Rostock.
Vielleicht haben Sie sich schon nach ihr umgedreht? Hoffentlich gefällt
sie Ihnen genauso gut wie uns. In dieser Ausgabe möchten wir Sie nicht
nur zu einer Fahrt durch Rostock einladen – auch zur Zirkusschule, zum
nächsten Wunschfilm und zum Reiseklub.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Kerstin Stunnack
KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV,
Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe):
0381.4567-3510
KundenCenter Toitenwinkel
(Toitenwinkel, Dierkow):
0381.4567-3610
KundenCenter für Haus- und
Wohneigentum: 0381.4567-3710
Grundstücke und Eigentumswohnungen: 0381.4567-2331
KundenCenter Forderungsmanagement: 0381.4567-3410
[email protected]
25 Jahre WIRO
Ausgezeichnet
Die WIRO wird immer besser – sagen die Mieter. In einer
deutschlandweiten Umfrage zur Mieterzufriedenheit hat das
Rostocker Unternehmen den zweiten Platz belegt. Das Beratungsunternehmen TTR Group hat Kunden der 25 größten
Wohnungsvermieter unter anderem gefragt, wie zufrieden
sie mit Kundenbetreuung und Hausmeisterservice sind. Mieter bewerten die WIRO noch besser als in den zwei Jahren
zuvor, da kam das Unternehmen auf den dritten Platz.
03/15 | WIRO aktuell
3
Interview // Werftdreieck
Eine Chance für Rostock
Das wird die größte Baustelle Rostocks: Mehrere Hundert Wohnungen baut die WIRO in den nächsten Jahren
am Werftdreieck. Ein Gespräch mit Projektleiter Christian Jentzsch über Architektenwettbewerb, Bürgerforen,
Lärmschutz und historisches Erbe.
Das Areal am Werftdreieck lag Jahrzehnte brach. Warum hat die WIRO das Grundstück gekauft?
» Der Wohnraum in der Innenstadt reicht
nicht aus, um die hohe Nachfrage zu bedienen. Nur mit Neubau lässt sich die Situation entschärfen. Das Areal am Werftdreieck ist eine großartige Chance: Es
bietet mit sieben Hektar genug Platz für
ein paar Hundert Mietwohnungen. Damit können wir viel Druck vom Markt
nehmen.
Was hat das Wohnungsunternehmen vor
und wie sieht der Weg dahin aus?
» Wir wollen Wohnungen für alle Bedürfnisse bauen, für Studenten, Familien,
Senioren. Es braucht auch eine soziale
Infrastruktur für ein lebendiges Quartier. Das beginnt bei Spielplätzen, Grünflächen, Bäumen und geht bis zum
Bäcker an der Ecke. Es ist aber noch zu
früh für Einzelheiten, wir stehen am Anfang eines langen Prozesses.
Was am Werftdreieck passiert, bewegt
die Rostocker. Wir nehmen das ernst
und werden ihnen die Gelegenheit geben, mitzugestalten. In den nächsten Monaten laden wir zum ersten Bürgerforum
ein, weitere folgen in diesem Jahr. Gemeinsam mit den Rostockern und einem
spezialisierten Büro wollen wir die Ausschreibung für den städtebaulichen
Wettbewerb erarbeiten. Wir beteiligen
die Einwohner von Anfang an. Das ist in
Rostock bisher einmalig. Es wird auch
eine Internetseite geben, auf der sich die
Rostocker informieren und mit uns austauschen können.
Thema Lärmschutz: Es gibt Gutachten,
die Wohnbebauung an dieser Stelle
nicht empfehlen.
» Im Gutachten steht, dass der Neubau
von Wohnungen an diesem Standort aufwändiger ist als von Gewerbe. Es ist ein
Arbeitsauftrag an die Architekten und
Städteplaner, in ihren städtebaulichen
Entwürfen Lösungen für den Lärmschutz
aufzuzeigen. Es gibt genug gute Bei-
spiele in anderen Innenstädten mit ähnlichen Voraussetzungen.
Nur nebenbei: Die Wohnungen am Thomas-Müntzer-Platz, nur wenige Meter
vom Werftdreieck, gehören zu den begehrtesten im WIRO-Bestand – und das
ganz ohne modernen Lärmschutz.
In den vergangenen Wochen hat die Zukunft der Heinkelmauer für Aufregung
gesorgt. Was hat die WIRO damit zu tun?
» Nichts. Ein Gutachten zum Zustand des
Denkmals wurde lange vor dem Kauf
vom Vorbesitzer in Auftrag gegeben, der
Krieger Grundstück GmbH. Auch mit dem
Antrag auf Abriss der Heinkelmauer hat
die WIRO nichts zu tun.
Trotzdem sind wir uns der historischen
Bedeutung bewusst. Die Heinkelmauer
wird bei der Bürgerbeteiligung eine
zentrale Rolle spielen. Teile könnten in
die Bebauung integriert werden. Wir wünschen uns eine wirtschaftlich sinnvolle
und historisch würdigende Lösung.
Anette Niemeyer
Vorsitzende des
Ortsbeirates der KTV
» Das Wohnquartier am Werftdreieck
wird Rostock bereichern. Ich freue mich darauf – und
auf den Weg dahin. Die Bürgerbeteiligung bietet die
Chance für die Einwohnerinnen und Einwohner, ihre
Vorstellungen und Wünsche einzubringen.
Auf der Brache
am Werftdreieck:
Christian Jentzsch
und Nicole Horn
von der WIRO.
Foto: Jens Scholz
4 WIRO aktuell | 02/15
25 Jahre WIRO
Spenden // Information
Annette Garbe und Karola Kriz sind glücklich, wenn es den Kindern schmeckt. Foto: Jens Scholz
Ein guter Start
Chantal und Jessica türmen sich bunte
Schnitze von Melone, Nashi-Birne und
Banane auf ihre Teller. Frühstück ist für
manche Kinder aus der Groß Kleiner
Grundschule am Taklerring nicht selbstverständlich. Mit der Initiative »Lernen
– aber satt!« unterstützen WIRO, OSPA
und Stadtwerke Rostocker Vereine, die
bedürftigen Grundschülern jeden Morgen ein Frühstück auftischen. Damit kein
Kind mit leerem Bauch lernen muss.
Das Frühstück von Annette Garbe und
Karola Kriz in einem Wort: fürstlich. Eine
Obstplatte in allen Farben von erdbeerrot bis mangogelb, dazu Schnittchen mit
Leberwurst und Frischkäse. Für die Kinder, die Stulle und Obst verputzen, dabei
schnattern und lachen, ist ein Frühstück
nicht selbstverständlich – und so ein gesundes schon gar nicht. Manche haben
Chips und Schokolade in der Brotdose.
Oder gar nichts. Weil der Kühlschrank zu
Hause leer ist oder die Eltern sich nicht
kümmern.
25 Jahre WIRO
„Es ist traurig, wie viele Mädchen und
Jungen mit leerem Magen in die Schule
kommen”, sagt Helga Ketelhohn vom
Verein »Gemeinsam für Groß und Klein«.
Etwa 65 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren stürmen jeden Morgen die beiden
Frühstücksräume mit den liebevoll eingedeckten Tischen. Bei den Ehrenamtlerinnen bekommen sie nicht nur eine
gesunde Mahlzeit, sondern lernen auch
ein Stück Esskultur. Annette Garbe: „Gemeinsam am Tisch sitzen und miteinander reden – das kennen einige von zu
Hause nicht.” Sie und Karola Kriz achten
darauf, dass jeden Tag was anderes auf
den Tellern liegt. Damit die Jungen und
Mädchen nach und nach alle Obst- und
Gemüsesorten probieren.
Helga Ketelhohn weiß, dass das kostenlose Frühstück nur ein Tropfen auf dem
heißen Stein ist. Der aber viel bewirken
kann, sagt sie. „Mit leerem Bauch und
ohne Energie kann man doch nichts lernen.”
Seit neun Jahren bereitet der Verein
jeden Morgen ein Schulfrühstück für
Knirpse der Grundschule im Taklerring.
14.000 Portionen im Jahr. Auch wenn
Helfer wie Annette Garbe ehrenamtlich
arbeiten – frische Lebensmittel kosten
eine Menge Geld. „Im Jahr kommen
etwa 7.000 Euro zusammen”, rechnet
Helga Ketelhohn vor. Dafür braucht der
Verein Spenden. „Die zu sammeln, ist
sehr mühsam.”
Seit zwei Jahren ist es einfacher:
WIRO, OSPA und die Stadtwerke unterstützen fünf Vereine, die Grundschülern
ein Frühstück auftischen. 2014 gaben
sie zusammen 80.000 Portionen aus.
Aus dem 30.000-Euro-Spendentopf von
»Lernen – aber satt!« bekam jeder Verein fürs Jahr 1.500 Euro, und 25 Cent
pro Frühstück. In diesem Jahr geht das
Projekt weiter. Helga Ketelhohn: „Das
gibt uns ein Stück Sicherheit.”
03/15 | WIRO aktuell
5
WIRO-Jubiläum
Im Wandel
Wer 1990 zum letzten Mal durch Rostock spaziert ist, würde heute staunen.
Damals waren die Häuser trist, die Höfe grau. Die WIRO hat jedes Wohnhaus
zwischen Warnemünde und Dierkow saniert. Fassaden wurden gedämmt und
neu gestrichen, Loggien angebaut, Parks und Innenhöfe angelegt.
1
Sechs Beispiele für Rostock
im Wandel der Zeit
Mehr Wohnraum: Überall in der
Hansestadt, auch in der Sternberger Straße in Lichtenhagen, hat die
WIRO mit einem Kniff kleine Wohnzimmer vergrößert. Bei der Sanierung wurden bestehende Loggien
der Wohnung zugeschlagen, anschließend neue Balkone angebaut.
Fotos: Jens Scholz/Archiv
2
Hoch hinaus: Die Ahlbecker Straße 8 in Lütten Klein ist seit der Sanierung im Jahr 2000 kaum wiederzuerkennen. Anstelle von grauen Platten leuchtet heute von weitem eine schicke Keramikfassade,
vor allen 162 Wohnungen hat die
WIRO Balkone angebaut.
Fotos: Frank Neumann/Archiv
1
2
3
Der Ahornhof in Groß Klein ist ein
herausragendes Beispiel für Stadtumbau. Eine graue Wohnschlange
hat die WIRO mit Phantasie, Mut
und finanziellem Aufwand zu einem
Kleinod umgebaut, mit Panoramafenstern, Fahrstühlen und Dachterrassen. Geschosse wurden rückgebaut und Grundrisse komplett
verändert. Fotos: FBM/Archiv
4
Das Rasmus in Evershagen: Das
ehemalige Stelzenhaus wurde ab
1999 von Grund auf umgebaut. Bis
dahin standen viele Wohnungen
leer. Seit der Sanierung gibt’s für
das Haus mit Schwimmbad, Sauna und 356 hochwertigen Wohnungen eine Warteliste mit Mietinteressenten.
Fotos: Frank Neumann/Archiv
6 WIRO aktuell | 03/15
Schicken Sie uns alte Fotos!
sogar
Haben Sie alte Fotos von Rostock? Vielleicht
freuen
Wir
en?
wohn
Sie
von dem WIRO-Haus, in dem
mit
wir
nen
beloh
n
uns über alte Bilder. Die beste
Abeiner Eintrittskarte für den Zoo – und mit dem
ll«.
druck in der »WIRO aktue
25 Jahre WIRO
3
4
5
5
Eins der ersten: Schon zwei
Jahre nach der Wende sind
in der Koßfelderstraße 7
bis 10 die Bautrupps angerückt. Für die WIRO-Wohnungen in der Innenstadt gab es
neue Fenster und Fassaden.
Dächer und Treppenhäuser
wurden saniert, Bäder und
Heizungen erneuert.
Fotos: Jens Scholz/Archiv
6
6
25 Jahre WIRO
Vor der Sanierung im Jahr
2002 waren die sechs Fachwerkhäuser im Klosterhof
in desolatem Zustand. Kein
Wunder: Das älteste wurde
schon 1620 gebaut. In Zusammenarbeit mit Denkmalexperten und Restauratoren
hat die WIRO das Ensemble
in der Innenstadt aufwändig
saniert.
Fotos: Frank Neumann/Archiv
03/15 | WIRO aktuell
7
Gerd Peters auf der Brücke neben dem Maschinentelegrafen.
Erinnerungen an Bord
„Die Legende lebt”, prangt als Schriftzug unter der Silhouette eines Schiffes. Bild und Spruch stehen am Ende eines Imagefilms,
den das Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum über sein Herzstück gemacht hat: das Traditionsschiff. Fest vertäut liegt
es am Warnowufer im Stadtteil Schmarl als schwimmendes Mahnmal. Mitarbeiter Ronald Piechulek führt den Film alten Fahrensleuten vor. Der Verein »Seeleute Rostock« ist zu Gast. Als das Schlussbild aufscheint, applaudieren die Männer.
Das Traditionsschiff ist heute ein Stück
Geschichte. Aber wenn einstige Besatzungsmitglieder an Bord sind, dann erwacht das Schiff zu neuem Leben.
Was Seeleute mitbringen mussten, waren Können, Kameradschaft und Improvisationstalent, heißt es am Ende des
Films. Improvisationstalent? „An Bord
musste dauernd etwas repariert werden”, sagt Gerd Peters, der einst auf der
»Dresden« fuhr. Ab 1952 wurde mit der
Deutschen Seereederei (DSR) die Hochseeflotte der DDR aufgebaut. 1957 lief
das erste Typ-IV-Schiff vom Stapel, Pläne
für die Schiffe wurden bereits 1950 geschmiedet – vor 65 Jahren. Damals befand sich die ostdeutsche Schiffbauindustrie erst im Aufbau. „Es gab keine Betriebe, die sich auf die Ausstattung von
Schiffen spezialisiert hatten”, erinnert
sich Peters, der Jahrzehnte als Kapitän
8 WIRO aktuell | 03/15
für die DSR unterwegs war. Schon beim
Bau der Schiffe musste improvisiert werden. Das Dieselmotorenwerk Rostock
beispielsweise konnte keine Maschinen
in der notwendigen Größe bauen. Also
Museumsmitarbeiter Ronald Piechulek.
bekamen die Typ-IV-Modelle gleich vier
Schiffsdiesel verpasst, die zwei Wellen
mit Schiffschrauben antrieben. „Diese
Motoren erreichten die Leistung nicht,
sie waren störanfällig und wartungsaufwendig”, resümiert Kapitän Peters. „Die
Kolben hatten eine Laufleistung von etwa 1.000 Stunden”, ergänzt Hans-Jürgen Mathy (65), der ebenfalls auf TypIV-Schiffen unterwegs war. Bei 32 Kolben hatten die Maschinisten auf längeren Reisen ordentlich zu tun.
Und die Fahrten dauerten. „Meine längste war sechs Monate und 14 Tage”, erinnert sich Gerd Peters. Ein Motor war defekt, das Schiff lief nur mit halber Leistung. 1957 steuerte ein Typ-IV-Schiff
erstmals ein Ziel in Fernost an. Die langen Touren strapazierten die noch nicht
ausgereifte Technik. Aber nicht alle Probleme waren hausgemacht. Elektro-Inge-
25 Jahre WIRO
Das Traditionsschiff
Das Traditionsschiff in Schmarl
ist das letzte Typ-IV-Schiff.
Der Maschinenraum ist für die
Besucher vom Traditionsschiff
begehbar. Fotos: Jens Scholz
Schiffbau- und
Schifffahrtsmuseum Rostock
Schmarl-Dorf 40, 18106 Rostock
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 10 – 16 Uhr
www.schifffahrtsmuseum-rostock.de
nieur Mathy erinnert sich an eine Fahrt
im Jahr 1975, auf der die »Leipzig« Kurs
auf Ostasien nahm – und es gerade so
bis Kapstadt schaffte. Die Umformer, die
Gleichstrom in Wechselstrom verwandeln, waren kaputt. „Das hatte eine polnische Werft versaut”, sagt Mathy. Die
Navigation funktionierte nicht, gefahren
wurde nach Magnetkompass. In Kapstadt
gerieten die Seeleute dann auch noch in
die politischen Mühlen. „Seeleute waren
immer die ersten, die unter politischen
Missstimmungen zu leiden hatten”, sagt
Kapitän Peters. Weil sich die DDR gegen
die Apartheit in Südafrika ausgesprochen hatte, wurde das Schiff nicht repariert. Erst nach langem Überreden fand
sich eine Werkstatt, die sich den Schaden besah. Mathy und seine Ehefrau,
die auf dieser Fahrt mitreisen durfte,
wollten unterdessen den Tafelberg er-
25 Jahre WIRO
kunden – und erlebten noch einmal Realpolitik. „Wir saßen im Taxi und versuchten uns zu verständigen. Als ich
dem Fahrer Russisch anbot, setzte er
uns sofort auf die Straße!”
Für andere Schiffe ging es weniger
glimpflich aus. Die »Halberstadt« wurde 1972 während des Vietnamkrieges
in Haiphong von einer amerikanischen
Rakete getroffen. Knapp zehn Jahre zuvor war die »Magdeburg« in der Themse
von einem japanischen Frachter gerammt
worden. Wie konnte das passieren? „Das
ist nie zweifelsfrei geklärt worden”, sagt
Gerd Peters. „Wir haben Untersuchungsberichte geschrieben, aber die Gegenseite hat nicht reagiert. Das ist unüblich.”
Der Verdacht liege nahe: Die »Magdeburg« sollte absichtlich versenkt werden,
möglicherweise hatte der amerikanische
Geheimdienst CIA die Hände im Spiel.
Denn das DDR-Schiff hatte britische
Busse geladen, die nach Kuba gebracht
werden sollten. Britische Reedereien
trauten sich nicht, Kuba als Erzfeind der
USA zu beliefern. Also wurden ostdeutsche Frachter gechartert.
Heute existiert nur noch ein einziges
Typ-IV-Schiff: das Traditionsschiff. 1969
wurde es außer Dienst gestellt. Das
Museumsschiff sucht gewissermaßen
nach neuen Besatzungsmitgliedern. Der
Förderverein braucht Unterstützer, damit das Schiff weiterhin erhalten werden kann. Auch dafür entstand der ImageFilm. Damit die Legende noch ein wenig
weiterleben kann.
Text: Matthias Schümann
03/15 | WIRO aktuell
9
Zum Geburtstag: WIRO tafelt auf
Ohne Torte ist‘s kein richtiger Geburtstag. Die WIRO wird in
diesem Jahr 25 und deckt zum Sommerfest gleich mehrere
Kaffeetafeln auf der Langen Straße ein. Wer am 13. Juni mit
Freunden, Nachbarn oder Familie frisch gebackenen Geburtstagskuchen und Torte schlemmen möchte, kann sich ab
sofort bewerben. Überzeugen Sie uns, warum gerade Sie eine
VIP-Einladung bekommen sollten.
Leben Sie seit 25 Jahren in Ihrer WIRO-Wohnung? Werden
Sie in diesem Jahr auch 25? Oder feiern Sie Silberhochzeit?
Haben Sie die beste Hausgemeinschaft weit und breit? Sie
können auch jemanden vorschlagen, den Sie mit einer Einladung überraschen wollen. Vielleicht Ihren Lieblingsnachbarn
oder die nette Obstverkäuferin. Schreiben Sie uns, schicken
Sie uns Fotos! Die Jury sucht die schönsten, witzigsten oder
rührendsten Geschichten aus.
Die Gewinner dürfen mit neun Geburtstagsgästen zum Tortenschmaus kommen. Am fein gedeckten Tisch – insgesamt
acht Festzelte stehen am 13. Juni links und rechts der Langen
Straße – werden Kuchen und Kaffee serviert, so viel die Gäste
mögen.
Wer nicht gewinnt, braucht nicht traurig sein. Denn zur großen Geburtstagsfete sind natürlich auch alle anderen Rostocker eingeladen. Auf 700 Metern Lange Straße gibt es
Spaß von vorne bis hinten: Musiker, Gaukler und Artisten,
Models und Spaßmacher hat die WIRO engagiert.
Von oben links: Die Tierärzte im OPSaal. Stephanie Schmitz untersucht
eine Gewebeprobe im Labor. Doktor
Tido Winkler, Barbara Richter und
Bulldogge Kiwi. Fotos: Jens Scholz
10 WIRO aktuell | 03/15
25 Jahre WIRO
So gewinnen Sie eine
Kaffeetafel
Überzeugen Sie uns, warum gerade Sie
eine Kaffeetafel mit allem Drum und Dran
gewinnen sollten. Oder warum andere
Menschen eine Überraschung verdient
haben. Auch engagierte Ehrenamtler oder
Vereine können Sie vorschlagen. Erzählen
Sie uns Ihre Geschichte. Wir freuen uns
auch über Fotos.
Schreiben Sie an: »WIRO aktuell«, Lange
Straße 38, 18055 Rostock oder eine E-Mail
an [email protected]
Ein Herz für Tiere
Vom humpelnden Hund bis zur Katze, die hustet – das Wartezimmer von Doktor Tido Winkler und Barbara Richter ist
meistens voll. Die Tierärzte und ihr Team tun alles, um ihre
Patienten wieder auf die Beine zu bringen: Sie nähen WunBarbara Richter und Tido Winkler haben schon Furcht einflößende Patienten
versorgt: ein Wolf war darunter, 100Kilo-Hunde, gefährliche Schlangen. Aber
meistens sind die Kranken harmlos. So
wie Milli. Der weiße Stubentiger liegt
vor Barbara Richter, Verdacht auf Blasenentzündung. Die Tiermedizinerin rasiert
den Bauch für die Ultraschalluntersuchung. Im Behandlungszimmer daneben
fiept Emma, die französische Bulldogge
hat sich beim Toben das Kreuzband gerissen. Draußen warten Kaninchen Lupo
und Mischlingsrüde Eddie.
Mitte Februar ist die Tierarztpraxis umgezogen, vom Gerüstbauerring in den
WIRO-Neubau im Scharffenbergweg. Das
war höchste Zeit, denn die alten Räume
sind am Ende aus allen Nähten geplatzt,
sagt Tido Winkler. 2007 hat er die Praxis in Groß Klein übernommen, seitdem
sind jedes Jahr neue Kollegen dazugekommen. Heute kümmern sich sechs
Tierärzte, fünf Helferinnen und drei
Azubis um kranke Tiere. Es ist wie ein
kleines Krankenhaus, mit Fachleuten für
25 Jahre WIRO
den, behandeln Zähne und Ohrenentzündungen, operieren
Kreuzbänder – und haben vor allem ein großes Herz für jedes
Tier. Ein Besuch in der neuen Praxis im Fritz-Meyer-Scharffenberg-Weg.
innere Medizin, Chirurgie, Kardiologie,
Orthopädie und Zahnheilkunde.
320 Quadratmeter hat die neue Praxis,
Platz genug für vier Behandlungsräume,
Röntgenzimmer, Apotheke, ein eigenes
Labor. Tido Winkler führt vom großen,
hellen Wartebereich – getrennt für Hunde und Katzen – in den neuen OP-Saal.
Der 47-Jährige schaut nach einem Rottweiler, den er gleich am Knie operieren
wird.
Beim Grundriss durften die Tierärzte mitentscheiden – weil schon vor Baubeginn
der beiden Mehrfamilienhäuser feststand, dass die Praxis im Erdgeschoss
einzieht. „Wir waren so lange auf der Suche nach geeigneten Räumen. Dass die
WIRO unsere Wünsche berücksichtigt
hat, war eine einmalige Chance”, sagt
Barbara Richter.
Bis zu 70 Tiere behandelt das Team jeden Tag. Wenn es Hund, Katze, Maus nicht
gut geht, leiden Herrchen und Frauchen
am meisten, erklärt die sympathische
Spezialistin für Augen- und Zahnoperationen. Die Menschen wollen die beste
medizinische Versorgung für ihr Haustier. Chemotherapie, Endoskopie, HerzUltraschall, teure Laborgeräte – die Tierarztpraxis ist auf dem neusten Stand.
Aber ohne Leidenschaft und Einfühlungsvermögen nützt die beste Technik wenig,
erklärt Tido Winkler, der zu Hause einen
kleinen Zoo mit Hund, Katzen, Meerschweinchen, Wellensittichen und Schafen pflegt. „Unser wichtigstes Handwerkszeug sind Hände, Ohren und Augen.” Und
ein großes Herz. Er und seine Mitarbeiter
freuen sich mit jedem Tier, dem sie auf
die Beine helfen können. Und sie leiden
mit denen, für die sie nichts tun können
„Wir mögen, was wir machen. Das merken Tiere und Menschen.”
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis
F.-Meyer-Scharffenberg-Weg 12a
Telefon: 0381.1201549
Mo – Fr 9 – 11 Uhr | Mo, Mi, Fr 15 – 17 Uhr
Di, Do 17 – 19 Uhr | Sa 10 – 12 Uhr
Praxis ist tagsüber durchgehend besetzt.
www.tierarzt-rostock.de
03/15 | WIRO aktuell
11
– Zirkustermine
–
kow
4. – 8. Mai Dier
dstadt
18. – 22. Mai Sü
utershagen
25. – 29. Mai Re
shagen
er
Ev
1. – 5. Juni
enhagen
ht
Lic
ni
8. – 12. Ju
itenwinkel
22. – 26. Juni To
Zirkuscamp
adtteile:
für alle sechs St
st 2015
30. Juli – 6. Augu
So ein Zirkus!
Vielleicht sind die Kunststücke unter dem blau-gelb gestreiften
Zirkusdach von »Fantasia« nicht atemraubend spektakulär. Hier
sind nämlich Kinder die Helden der Manege. Die Baf lädt in diesem Sommer Kinder aus sechs Stadtteilen zu einer Zirkuswoche
ein. Das Finale: Ein Spektakel auf der Hanse Sail. Die WIRO unterstützt den »Sternenfächer zum Zirkushafen«.
Im Sommer 1996 stand das »Fantasia«-Zelt zum ersten Mal am
Stadthafen. Seitdem haben einige Tausend Kinder Zirkusnummern
auf dem Seil oder am Trapez einstudiert. Aus ganz Deutschland, sogar aus dem Ausland sind Schüler an die Warnow gereist. In diesem
Jahr wollen die Zirkuspädagogen von der Baf (Behinderten Alternative Freizeit gAG) vor allem junge Rostocker in die kleine Zirkusstadt locken. Kindern aus Dierkow oder Lichtenhagen, sagt Daniela
Mende von der Baf, war der Weg zum Stadthafen oft zu weit, die
Fahrkarten zu teuer, die Teilnahmegebühr zu hoch. Im Mai und Juni
dürfen 175 Kinder aus sechs Stadtteilen – dank Fördergeldern vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung – umsonst in die Zirkusschule. Sogar Fahrkarten und Verpflegung werden übernommen.
Das Baf-Team freut sich auf Bambule im Zirkuszelt.
Fotos: Jens Scholz/privat
Kinder zwischen 10 und 16 Jahren können sich ab sofort zur
Zirkuswoche anmelden. Füllt einfach den Abschnitt aus und
gebt ihn in einem WIRO-KundenCenter ab.
Das erwartet die Kinder zwischen 10 und 16 Jahren: Eine Woche
lang proben sie Kugellaufen, Jonglieren, Clownerie, Kunststücke. Das
Training beginnt nach Schulschluss, fürs Mittagessen sorgt das BafTeam. Am Ende jeder Woche gibt‘s eine große Show für Eltern, Geschwister und Freunde. 350 Zuschauer passen ins Zelt. „Das ist ein
ganz besonderer Moment: Wenn die Kinder im Scheinwerferlicht
stehen und spüren, wie die anderen staunen. Dann wachsen sie
über sich hinaus”, sagt Daniele Mende.
Zirkus macht Kinder stark: Im letzten Mathetest gab‘s vielleicht
eine Fünf, und im Sportunterricht läuft man meistens hinterher –
aber beim Zirkus kommt jeder groß raus. Ob als Clown, Akrobat,
Pantomime: „Jedes Kind hat ein Talent, und wir kitzeln es heraus”,
erklärt Rebecca Stadtmüller vom »Fantasia«-Team. Im Zirkus üben
Kinder, was sie auch im richtigen Leben brauchen: mutig sein, sich
überwinden, vertrauen.
In den Sommerferien ist noch ein Camp für Fortgeschrittene geplant, mit Übernachtung in den bunten Zirkuswagen. Zwei bis drei
Kinder aus jedem Stadtteil können mitmachen. Die jungen Artisten
üben für ein großes Zirkusspektakel zur Hanse Sail.
Anmeldung zur Zirkuswoche
Name
Alter
Straße
PLZ/Ort
Telefon
12 WIRO aktuell | 03/15
25 Jahre WIRO
WIRO-Reiseklub // Information
Übersichtlich
Für manchen Mieter ist die Betriebskostenabrechnung ein Buch mit sieben Siegeln. Und ja, für Zahlenmuffel, ist die Post vom Vermieter sicher keine einfache Lektüre. Die
WIRO macht‘s den Mietern leichter,
die neue Abrechnung der Nebenkosten ist übersichtlicher. Das wichtigste steht gleich oben: Wie sich
die Miete in Zukunft ändert. Da
freuen sich alle, die sparsam waren.
Denn wer wenig Strom und Wärme
verbraucht, muss weniger vorauszahlen – und die warme Miete sinkt.
Die ersten Betriebskostenabrechnungen verschicken die Wohnungsverwalter in diesen Tagen.
WIRO-Mieter auf Reisen
Selbst sattelfeste Nordlichter lernen hier noch Neues: Das Programm vom WIROReiseklub ist fertig. Den Baumwipfelpfad, eine Fahrt im »Hanseat«, Burgherren
und Dampfrösser können Reiselustige ab Mai erleben.
Bis vor wenigen Tagen haben die Reiseleiter noch am Programm gefeilt. Sie
haben Geheimtipps ausfindig gemacht,
die schönsten Routen und spannende
Sehenswürdigkeiten herausgepickt. Versprochen: Jede Fahrt ist ein Unikat.
Anfang Mai geht es nach Rügen. Die Rostocker wandern auf dem Baumwipfelpfad – der ist übrigens nicht so weit
oben, wie der Name vermuten lässt,
und barrierefrei. Nachmittags unternimmt die Reisegruppe eine Schifffahrt auf dem Jasmunder Bodden, bestens unterhalten vom kernigen Kapitän. Wie bei jeder Tagestour sind Mittagessen, Kaffee und Kuchen im Reisepreis inklusive.
Eine Vorschau auf die nächsten Ziele:
Im Juni reisen die Rostocker nach Hamburg, eine Barkassenfahrt durch den
Hafen und eine Tour in der original
50er-Jahre-U-Bahn »Hanseat« sind organisiert. Schloss Bothmer in Klütz ist
das Juli-Reiseziel. Nach dem Rundgang
durch das frisch sanierte Gemäuer werden die Rostocker kutschiert: Erst im
Kremser rund um Rerik und dann an
Bord der MS Salzhaff. Nach Feldberg
reisen die WIRO-Mieter im August: Sie
besichtigen den Kurgarten und das Falladamuseum in Carwitz, legen zur Dampferfahrt ab. Im September folgt Berlin,
von Tegel tuckeln die Rostocker mit bester Aussicht über die Havel bis Potsdam.
Die alte Residenzstadt erkundet die Reisegruppe zu Fuß. Und im Oktober lernen
Mieter die Prignitz kennen: Bad Wilsnack,
die Plattenburg und das Eisenbahnmuseum mit einer Fahrt im Pollo-Dampfzug.
Ausführliche Informationen und die
Coupons für die Anmeldung finden Sie
rechtzeitig im Kundenmagazin.
Einstiegsmöglichkeiten:
Warnemünde, Hst. Werft Lichtenhagen, Güstrower Str.
Lütten Klein, Hst. Osloer Str.
Evershagen, »Rasmus«
Reutershagen, Markt
ZOB am Hauptbahnhof
7:00 Uhr
7:05 Uhr
7:13 Uhr
7:20 Uhr
7:25 Uhr
7:45 Uhr
Verbindliche Reiseanmeldung | Rügenreise | Preis: 64,50 Euro
am 5. Mai
Der Baumwipfelpfad auf Rügen.
am 7. Mai
am 5. oder 7. Mai 2015
Name
Straße
Ihre Anmeldungen schicken Sie
bitte bis zum 24. April 2015 an:
»Joost‘s Ostsee-Express«
Schulstraße 24, 18211 Rethwisch
Tel.: 038203.86111, Fax: 86113
Die WIRO kooperiert mit »Joost‘s OstseeExpress«. Das Busunternehmen führt die
Reisen durch, ein WIRO-Reiseleiter ist bei
jedem Ausflug dabei. Vom Busunternehmen bekommen die Teilnehmer ihre Anmeldebestätigung mit Abfahrtszeiten und
die Rechnung.
25 Jahre WIRO
PLZ/Ort
Telefon
Hiermit bestelle ich verbindlich Busplätze.
Mein Einstieg / Bushaltestelle
Ort/Datum
Unterschrift
03/14 | WIRO aktuell
13
Termine // Preisrätsel
Evershagen räumt auf
Rostock von oben
Sauber wohnt es sich schöner –
darum ist am 24. April großer
Frühjahrsputz in Evershagen. Startschuss für die Helfer ist um 10 Uhr
am Mehrgenerationenhaus in der
Maxim-Gorki-Straße. Die Evershäger beseitigen Schmuddelecken im
Quartier, sammeln Müll und Papier. Alle Freiwilligen werden
belohnt, ab 16 Uhr gibt es
leckere Bratwurst vom Grill.
Ansichten von Rostock können Leser im März gewinnen. Wir verlosen drei Exemplare des neuen tv-rostockFilms »Rostock maritim«. Die Dokumentation zeigt
Luftaufnahmen von der Warnow bis hin zur Ostsee.
Folgende Frage müssen Sie beantworten, um in den
Lostopf zu kommen: Wie viele Frühstücksportionen
tischten Rostocker Vereine 2014 für bedürftige Kinder auf?
Die richtige Antwort bitte an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder per E-Mail an redaktion@ WIRO.de. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Veranstaltungen in den Mietertreffs
Mittendrin // Lütten Klein // Telefon: 0381.5107775
24.3./14.4. | 14 Uhr | Bowling (Anmeldung)
25.3. |10:15 Uhr | Nordic Walking im IGA Park | 13:30 Uhr |
Miteinander singen
26.3./9.4. | 16:15 Uhr | Infoveranstaltung | Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung (Anmeldung)
31.3. | 14 Uhr | Bingo (Anmeldung bis 27.3.)
1./8./13./15./20.4. | 9:45 Uhr | Nordic Walking im IGA Park
7.4. | 13 Uhr | Plattdeutsch Krink
8.4. | 13:30 Uhr | Miteinander singen
Mo | 14:30 Uhr | Krabbelgruppe
Di | 9:30 Uhr | Gedächtnistraining | Anmeldung unter
der Telefonnummer 0381.7696085 | 16:15 Uhr | Darten
Mi | 15 Uhr | Kinder spielen und basteln mit IN VIA e.V.
Do | 9:30 Uhr | Gymnastik-Gruppe I | 10:45 Uhr | Gymnastik-Gruppe II | 14 Uhr | KreativTreff
Fr | 13:30 Uhr | Spielenachmittag
Unter uns // Evershagen // Telefon: 0381.4567-3810
Mo| 13 Uhr| Kartenspiel | 14:30 Uhr | Kreatives Gestalten
Di | 13 Uhr | „Fit über 60”-Gruppe I | 14:15 Uhr | „Fit über
60”-Gruppe II | 15:30 Uhr | Rückengymnastik | 16:45 Uhr |
Problemzonengymnastik
Mi | 14 Uhr | Malen und Zeichnen | 16:15 Uhr | Freizeitgruppe (14-tägig)
Do | 13 Uhr | Damenskat | 14 Uhr | Selbsthilfegruppe (monatlich)
Fr | 13 Uhr | Herrenskat und Rommégruppe
14 WIRO aktuell | 03/15
Hallo Nachbar // Toitenwinkel // Telefon: 0381.3643986
1.4. | 14:30 Uhr | Gemeinsam Singen | 17 Uhr | Meiner Stimme
Ausdruck verleihen | Körper und Stimme aus der Sicht einer
Feldenkrais-Lehrerin
7./14./21.4. | 14 Uhr | Wer rastet, der rostet | BewegungGymnastik-Tanz | 15 Uhr | Qigong | 17 Uhr | Mit Feldenkrais
Bewegung neu entdecken
15.4. | 14:30 Uhr | Raten, Lachen, Kopf trainieren
21.4. | 13 Uhr | Interessengruppe Heilsteine und Fossilien |
Strandwanderung
22.4. | 14:30 Uhr | Reisevortrag: „Auf nach Schweden”
29.4. | 14:30 Uhr | Bingo
Mo | 14 Uhr | Seniorengruppe | 17:30 Uhr | Line Dance
Do | 10 Uhr | Malen, Filzen, Töpfern, Handarbeiten saisonal
Fr | 14 Uhr | Spielzeit (Karten- und Brettspiele)
Gewinner Preisrätsel
Je zwei Zookarten haben gewonnen: Julia Drewes, Antje Möller, Hartmud Zöllner, Uwe Lange, Karl-Heinz Krutz, Sabine
Dörnbrack, Uwe-Paul Stein, Renate und Manfred Mudrow,
Heidrun Schröder, André Becker.
Rätsel | Ausgabe 2/2015 | Lösungswort: I N H A B E R
IMPRESSUM // Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsge-
sellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock // Leitung: Michael Ahrens
(v.i.S.d.P.) // Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Telefon: 0381.4567-2323
Weitere Autoren: Matthias Schümann // FBM Werbeagentur Rostock GmbH
Druck: ODR GmbH Ostsee Druck Rostock // Auflage: 40.000 Exemplare //
Nächste Ausgabe: 24./25. April 2015
25 Jahre WIRO
Wunschfilm
Lachen
auf Französich
Es ist fast ein Naturgesetz: Französische Komödien machen
gute Laune. Das ist seit Louis de Funès so. Der französische
Humor ist frech, spritzig, intellektuell. Beim nächsten
Wunschfilm-Abend können sich WIRO-Mieter überzeugen.
Am 5. Mai um 19 Uhr geht der Vorhang im Lichtspieltheater
Wundervoll hoch. Welche Komödie im Barnstorfer Weg
gezeigt wird, entscheiden Sie.
Großes Kino:
WIRO-Wunschfilmabend
Seine grandiosen Grimassen haben schon Generationen zum
Lachen gebracht: Louis de Funès darf nicht fehlen, wenn es um
französischen Filmwitz geht. »Hasch mich, ich bin der Mörder« aus dem Jahr 1971 steht auf der Wunschliste, eine
schwarze Komödie um den Drehbuchautor Antoine Brisebard,
der sich durch ein tödliches Missverständnis in einen Kriminalfall laviert.
Vor drei Jahren schoss der Film »Ziemlich beste Freunde« an
die Spitze der Kinocharts. Darum geht‘s: Der vermögende Philippe ist vom Hals abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss
auf, ein junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen
wurde. Philippe engagiert Driss als Pfleger. Es ist der Beginn
einer verrückten und wunderbaren Freundschaft.
Amelie hat den Kopf über den Wolken und steht dennoch mit
beiden Beinen auf der Erde. »Die fabelhafte Welt der Amelie«: Sie ist eine gute Fee für ihre Mitmenschen, schickt einen
Gartenzwerg auf Weltreise, zaubert jahrzehntelang verschollene Liebesbriefe wieder herbei. Als sie sich verliebt, weiß
Amelie aber keinen Rat – bis ihr ein guter Geist auf die Sprünge hilft.
In Zeiten von 3D und Spezialeffekten ist »The Artist« wie ein
Dinosaurier. Der Stummfilm ohne Farbe hat trotzdem abgeräumt: fünf Oscars, mehr als 30 internationale Filmpreise gab‘s
für die Hommage an das alte Hollywood.
»Monsieur Claude und seine Töchter«: Claude und Marie Verneuil verzweifeln an der Partnerwahl ihrer vier Töchter. Einen
Muslim, einen Juden und einen Chinesen haben sie zum
Schwiegersohn. Die Hoffnungen ruhen auf Laure, die gerade
einen Katholiken kennengelernt hat – den schwarzen Charles,
dessen Familie auch alles andere als begeistert ist.
25 Jahre WIRO
Mein Wunschfilm
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»Hasch mich, ich bin der Mörder«
»Ziemlich beste Freunde«
»Die fabelhafte Welt der Amelie«
»The Artist«
»Monsieur Claude und seine Töchter«
»Willkommen bei de Sch‘tis«
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»Willkommen bei de Sch‘tis«: Kad Merad will nichts weiter, als
in den sonnigen Süden versetzt werden. Leider landet er stattdessen bei den gewöhnungsbedürftigen Sch‘tis. Ein Film über
hartnäckige Vorurteile, einen seltsamen Dialekt und ein dickköpfiges Völkchen im französischen Norden.
Stimmen Sie ab! Der Film mit den meisten Stimmen gewinnt.
In der nächsten Ausgabe stellen wir den Sieger vor.
Schicken Sie den ausgefüllten Coupon bis zum 31. März an: »WIRO
aktuell«, Lange Str. 38, 18055 Rostock oder an redaktion@WIRO.
de. Sie nehmen automatisch an der Verlosung von Freikarten teil.
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