Ausgabe 3/2015 Kostenlose Zeitung für Mieter, Geschäftskunden und Freunde Wandel Einzug Kaffeetafeln 25 Jahre WIRO: So hat sich Rostock verändert Seite »6 Tierarztpraxis zieht im Fritz-MeyerScharffenberg-Weg ein Seite »10 WIRO spendiert Torte zum Geburtstag Seite »11 Einsteigen bitte! Foto: Jens Scholz WIRO lädt ein: Zirkusschule, Wunschfilm und Reiseklub 24. Jahrgang WIRO.de Die Wohnfühlgesellschaft Editorial // Inhalt Inhalt 4 Werftdreieck Das hat die WIRO vor 5 Lernen – aber satt! Initiative für gesundes Schulfrühstück geht weiter 12 Zirkus »Fantasia« WIRO unterstützt Schülerprojekt in der Manege Kontakt & Beratung Serviceteam Vermietung 0381.4567-4567 KundenCenter Vermietung Lange Straße 38 Mo – Fr, 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr Sa, 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr WIRO-Notdienst Sanitär, Gas, Heizung, Elektro: 0381.4567-4444 Schlüssel: 0381.4567-4620 KundenCenter Groß Klein (Groß Klein, Schmarl, Lichtenhagen, Warnemünde, Markgrafenheide): 0381.4567-3110 KundenCenter Lütten Klein (Lütten Klein): 0381.4567-3210 KundenCenter Evershagen (Evershagen): 0381.4567-3810 KundenCenter Reutershagen (Reutershagen, Hansaviertel, KTV): 0381.4567-3310 Editorial Kerstin Stunnack Bauleiterin bei der WIRO Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht geht es Ihnen wie mir, wenn Sie sich die Bilder auf den nächsten Seiten anschauen. Kaum zu glauben, wie sich Rostock in den vergangenen 25 Jahren verändert hat! Viele spannende Projekte haben meine Kollegen und ich in dieser Zeit begleitet: Aus grauen Betonschlangen, die nicht mehr gefragt waren, wurden farbenfrohe Wohnanlagen. Die WIRO hat marode Altbauten hergerichtet, Innenhöfe und Grünanlagen aufgewertet. Stadtentwicklung steht niemals still. Die WIRO hat auch in den nächsten Jahren viel vor. Der Bestand muss gepflegt und weiterentwickelt werden. Weil Rostock wächst, baut die WIRO neue Wohnungen. Das Quartier am Werftdreieck ist zwar noch Zukunftsmusik, bewegt aber schon heute viele Rostocker. Was die WIRO plant, lesen Sie auf Seite 4. Seit ein paar Tagen fährt die neue WIRO-Straßenbahn durch Rostock. Vielleicht haben Sie sich schon nach ihr umgedreht? Hoffentlich gefällt sie Ihnen genauso gut wie uns. In dieser Ausgabe möchten wir Sie nicht nur zu einer Fahrt durch Rostock einladen – auch zur Zirkusschule, zum nächsten Wunschfilm und zum Reiseklub. Viel Spaß beim Lesen wünscht Kerstin Stunnack KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV, Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe): 0381.4567-3510 KundenCenter Toitenwinkel (Toitenwinkel, Dierkow): 0381.4567-3610 KundenCenter für Haus- und Wohneigentum: 0381.4567-3710 Grundstücke und Eigentumswohnungen: 0381.4567-2331 KundenCenter Forderungsmanagement: 0381.4567-3410 [email protected] 25 Jahre WIRO Ausgezeichnet Die WIRO wird immer besser – sagen die Mieter. In einer deutschlandweiten Umfrage zur Mieterzufriedenheit hat das Rostocker Unternehmen den zweiten Platz belegt. Das Beratungsunternehmen TTR Group hat Kunden der 25 größten Wohnungsvermieter unter anderem gefragt, wie zufrieden sie mit Kundenbetreuung und Hausmeisterservice sind. Mieter bewerten die WIRO noch besser als in den zwei Jahren zuvor, da kam das Unternehmen auf den dritten Platz. 03/15 | WIRO aktuell 3 Interview // Werftdreieck Eine Chance für Rostock Das wird die größte Baustelle Rostocks: Mehrere Hundert Wohnungen baut die WIRO in den nächsten Jahren am Werftdreieck. Ein Gespräch mit Projektleiter Christian Jentzsch über Architektenwettbewerb, Bürgerforen, Lärmschutz und historisches Erbe. Das Areal am Werftdreieck lag Jahrzehnte brach. Warum hat die WIRO das Grundstück gekauft? » Der Wohnraum in der Innenstadt reicht nicht aus, um die hohe Nachfrage zu bedienen. Nur mit Neubau lässt sich die Situation entschärfen. Das Areal am Werftdreieck ist eine großartige Chance: Es bietet mit sieben Hektar genug Platz für ein paar Hundert Mietwohnungen. Damit können wir viel Druck vom Markt nehmen. Was hat das Wohnungsunternehmen vor und wie sieht der Weg dahin aus? » Wir wollen Wohnungen für alle Bedürfnisse bauen, für Studenten, Familien, Senioren. Es braucht auch eine soziale Infrastruktur für ein lebendiges Quartier. Das beginnt bei Spielplätzen, Grünflächen, Bäumen und geht bis zum Bäcker an der Ecke. Es ist aber noch zu früh für Einzelheiten, wir stehen am Anfang eines langen Prozesses. Was am Werftdreieck passiert, bewegt die Rostocker. Wir nehmen das ernst und werden ihnen die Gelegenheit geben, mitzugestalten. In den nächsten Monaten laden wir zum ersten Bürgerforum ein, weitere folgen in diesem Jahr. Gemeinsam mit den Rostockern und einem spezialisierten Büro wollen wir die Ausschreibung für den städtebaulichen Wettbewerb erarbeiten. Wir beteiligen die Einwohner von Anfang an. Das ist in Rostock bisher einmalig. Es wird auch eine Internetseite geben, auf der sich die Rostocker informieren und mit uns austauschen können. Thema Lärmschutz: Es gibt Gutachten, die Wohnbebauung an dieser Stelle nicht empfehlen. » Im Gutachten steht, dass der Neubau von Wohnungen an diesem Standort aufwändiger ist als von Gewerbe. Es ist ein Arbeitsauftrag an die Architekten und Städteplaner, in ihren städtebaulichen Entwürfen Lösungen für den Lärmschutz aufzuzeigen. Es gibt genug gute Bei- spiele in anderen Innenstädten mit ähnlichen Voraussetzungen. Nur nebenbei: Die Wohnungen am Thomas-Müntzer-Platz, nur wenige Meter vom Werftdreieck, gehören zu den begehrtesten im WIRO-Bestand – und das ganz ohne modernen Lärmschutz. In den vergangenen Wochen hat die Zukunft der Heinkelmauer für Aufregung gesorgt. Was hat die WIRO damit zu tun? » Nichts. Ein Gutachten zum Zustand des Denkmals wurde lange vor dem Kauf vom Vorbesitzer in Auftrag gegeben, der Krieger Grundstück GmbH. Auch mit dem Antrag auf Abriss der Heinkelmauer hat die WIRO nichts zu tun. Trotzdem sind wir uns der historischen Bedeutung bewusst. Die Heinkelmauer wird bei der Bürgerbeteiligung eine zentrale Rolle spielen. Teile könnten in die Bebauung integriert werden. Wir wünschen uns eine wirtschaftlich sinnvolle und historisch würdigende Lösung. Anette Niemeyer Vorsitzende des Ortsbeirates der KTV » Das Wohnquartier am Werftdreieck wird Rostock bereichern. Ich freue mich darauf – und auf den Weg dahin. Die Bürgerbeteiligung bietet die Chance für die Einwohnerinnen und Einwohner, ihre Vorstellungen und Wünsche einzubringen. Auf der Brache am Werftdreieck: Christian Jentzsch und Nicole Horn von der WIRO. Foto: Jens Scholz 4 WIRO aktuell | 02/15 25 Jahre WIRO Spenden // Information Annette Garbe und Karola Kriz sind glücklich, wenn es den Kindern schmeckt. Foto: Jens Scholz Ein guter Start Chantal und Jessica türmen sich bunte Schnitze von Melone, Nashi-Birne und Banane auf ihre Teller. Frühstück ist für manche Kinder aus der Groß Kleiner Grundschule am Taklerring nicht selbstverständlich. Mit der Initiative »Lernen – aber satt!« unterstützen WIRO, OSPA und Stadtwerke Rostocker Vereine, die bedürftigen Grundschülern jeden Morgen ein Frühstück auftischen. Damit kein Kind mit leerem Bauch lernen muss. Das Frühstück von Annette Garbe und Karola Kriz in einem Wort: fürstlich. Eine Obstplatte in allen Farben von erdbeerrot bis mangogelb, dazu Schnittchen mit Leberwurst und Frischkäse. Für die Kinder, die Stulle und Obst verputzen, dabei schnattern und lachen, ist ein Frühstück nicht selbstverständlich – und so ein gesundes schon gar nicht. Manche haben Chips und Schokolade in der Brotdose. Oder gar nichts. Weil der Kühlschrank zu Hause leer ist oder die Eltern sich nicht kümmern. 25 Jahre WIRO „Es ist traurig, wie viele Mädchen und Jungen mit leerem Magen in die Schule kommen”, sagt Helga Ketelhohn vom Verein »Gemeinsam für Groß und Klein«. Etwa 65 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren stürmen jeden Morgen die beiden Frühstücksräume mit den liebevoll eingedeckten Tischen. Bei den Ehrenamtlerinnen bekommen sie nicht nur eine gesunde Mahlzeit, sondern lernen auch ein Stück Esskultur. Annette Garbe: „Gemeinsam am Tisch sitzen und miteinander reden – das kennen einige von zu Hause nicht.” Sie und Karola Kriz achten darauf, dass jeden Tag was anderes auf den Tellern liegt. Damit die Jungen und Mädchen nach und nach alle Obst- und Gemüsesorten probieren. Helga Ketelhohn weiß, dass das kostenlose Frühstück nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Der aber viel bewirken kann, sagt sie. „Mit leerem Bauch und ohne Energie kann man doch nichts lernen.” Seit neun Jahren bereitet der Verein jeden Morgen ein Schulfrühstück für Knirpse der Grundschule im Taklerring. 14.000 Portionen im Jahr. Auch wenn Helfer wie Annette Garbe ehrenamtlich arbeiten – frische Lebensmittel kosten eine Menge Geld. „Im Jahr kommen etwa 7.000 Euro zusammen”, rechnet Helga Ketelhohn vor. Dafür braucht der Verein Spenden. „Die zu sammeln, ist sehr mühsam.” Seit zwei Jahren ist es einfacher: WIRO, OSPA und die Stadtwerke unterstützen fünf Vereine, die Grundschülern ein Frühstück auftischen. 2014 gaben sie zusammen 80.000 Portionen aus. Aus dem 30.000-Euro-Spendentopf von »Lernen – aber satt!« bekam jeder Verein fürs Jahr 1.500 Euro, und 25 Cent pro Frühstück. In diesem Jahr geht das Projekt weiter. Helga Ketelhohn: „Das gibt uns ein Stück Sicherheit.” 03/15 | WIRO aktuell 5 WIRO-Jubiläum Im Wandel Wer 1990 zum letzten Mal durch Rostock spaziert ist, würde heute staunen. Damals waren die Häuser trist, die Höfe grau. Die WIRO hat jedes Wohnhaus zwischen Warnemünde und Dierkow saniert. Fassaden wurden gedämmt und neu gestrichen, Loggien angebaut, Parks und Innenhöfe angelegt. 1 Sechs Beispiele für Rostock im Wandel der Zeit Mehr Wohnraum: Überall in der Hansestadt, auch in der Sternberger Straße in Lichtenhagen, hat die WIRO mit einem Kniff kleine Wohnzimmer vergrößert. Bei der Sanierung wurden bestehende Loggien der Wohnung zugeschlagen, anschließend neue Balkone angebaut. Fotos: Jens Scholz/Archiv 2 Hoch hinaus: Die Ahlbecker Straße 8 in Lütten Klein ist seit der Sanierung im Jahr 2000 kaum wiederzuerkennen. Anstelle von grauen Platten leuchtet heute von weitem eine schicke Keramikfassade, vor allen 162 Wohnungen hat die WIRO Balkone angebaut. Fotos: Frank Neumann/Archiv 1 2 3 Der Ahornhof in Groß Klein ist ein herausragendes Beispiel für Stadtumbau. Eine graue Wohnschlange hat die WIRO mit Phantasie, Mut und finanziellem Aufwand zu einem Kleinod umgebaut, mit Panoramafenstern, Fahrstühlen und Dachterrassen. Geschosse wurden rückgebaut und Grundrisse komplett verändert. Fotos: FBM/Archiv 4 Das Rasmus in Evershagen: Das ehemalige Stelzenhaus wurde ab 1999 von Grund auf umgebaut. Bis dahin standen viele Wohnungen leer. Seit der Sanierung gibt’s für das Haus mit Schwimmbad, Sauna und 356 hochwertigen Wohnungen eine Warteliste mit Mietinteressenten. Fotos: Frank Neumann/Archiv 6 WIRO aktuell | 03/15 Schicken Sie uns alte Fotos! sogar Haben Sie alte Fotos von Rostock? Vielleicht freuen Wir en? wohn Sie von dem WIRO-Haus, in dem mit wir nen beloh n uns über alte Bilder. Die beste Abeiner Eintrittskarte für den Zoo – und mit dem ll«. druck in der »WIRO aktue 25 Jahre WIRO 3 4 5 5 Eins der ersten: Schon zwei Jahre nach der Wende sind in der Koßfelderstraße 7 bis 10 die Bautrupps angerückt. Für die WIRO-Wohnungen in der Innenstadt gab es neue Fenster und Fassaden. Dächer und Treppenhäuser wurden saniert, Bäder und Heizungen erneuert. Fotos: Jens Scholz/Archiv 6 6 25 Jahre WIRO Vor der Sanierung im Jahr 2002 waren die sechs Fachwerkhäuser im Klosterhof in desolatem Zustand. Kein Wunder: Das älteste wurde schon 1620 gebaut. In Zusammenarbeit mit Denkmalexperten und Restauratoren hat die WIRO das Ensemble in der Innenstadt aufwändig saniert. Fotos: Frank Neumann/Archiv 03/15 | WIRO aktuell 7 Gerd Peters auf der Brücke neben dem Maschinentelegrafen. Erinnerungen an Bord „Die Legende lebt”, prangt als Schriftzug unter der Silhouette eines Schiffes. Bild und Spruch stehen am Ende eines Imagefilms, den das Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum über sein Herzstück gemacht hat: das Traditionsschiff. Fest vertäut liegt es am Warnowufer im Stadtteil Schmarl als schwimmendes Mahnmal. Mitarbeiter Ronald Piechulek führt den Film alten Fahrensleuten vor. Der Verein »Seeleute Rostock« ist zu Gast. Als das Schlussbild aufscheint, applaudieren die Männer. Das Traditionsschiff ist heute ein Stück Geschichte. Aber wenn einstige Besatzungsmitglieder an Bord sind, dann erwacht das Schiff zu neuem Leben. Was Seeleute mitbringen mussten, waren Können, Kameradschaft und Improvisationstalent, heißt es am Ende des Films. Improvisationstalent? „An Bord musste dauernd etwas repariert werden”, sagt Gerd Peters, der einst auf der »Dresden« fuhr. Ab 1952 wurde mit der Deutschen Seereederei (DSR) die Hochseeflotte der DDR aufgebaut. 1957 lief das erste Typ-IV-Schiff vom Stapel, Pläne für die Schiffe wurden bereits 1950 geschmiedet – vor 65 Jahren. Damals befand sich die ostdeutsche Schiffbauindustrie erst im Aufbau. „Es gab keine Betriebe, die sich auf die Ausstattung von Schiffen spezialisiert hatten”, erinnert sich Peters, der Jahrzehnte als Kapitän 8 WIRO aktuell | 03/15 für die DSR unterwegs war. Schon beim Bau der Schiffe musste improvisiert werden. Das Dieselmotorenwerk Rostock beispielsweise konnte keine Maschinen in der notwendigen Größe bauen. Also Museumsmitarbeiter Ronald Piechulek. bekamen die Typ-IV-Modelle gleich vier Schiffsdiesel verpasst, die zwei Wellen mit Schiffschrauben antrieben. „Diese Motoren erreichten die Leistung nicht, sie waren störanfällig und wartungsaufwendig”, resümiert Kapitän Peters. „Die Kolben hatten eine Laufleistung von etwa 1.000 Stunden”, ergänzt Hans-Jürgen Mathy (65), der ebenfalls auf TypIV-Schiffen unterwegs war. Bei 32 Kolben hatten die Maschinisten auf längeren Reisen ordentlich zu tun. Und die Fahrten dauerten. „Meine längste war sechs Monate und 14 Tage”, erinnert sich Gerd Peters. Ein Motor war defekt, das Schiff lief nur mit halber Leistung. 1957 steuerte ein Typ-IV-Schiff erstmals ein Ziel in Fernost an. Die langen Touren strapazierten die noch nicht ausgereifte Technik. Aber nicht alle Probleme waren hausgemacht. Elektro-Inge- 25 Jahre WIRO Das Traditionsschiff Das Traditionsschiff in Schmarl ist das letzte Typ-IV-Schiff. Der Maschinenraum ist für die Besucher vom Traditionsschiff begehbar. Fotos: Jens Scholz Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock Schmarl-Dorf 40, 18106 Rostock Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 – 16 Uhr www.schifffahrtsmuseum-rostock.de nieur Mathy erinnert sich an eine Fahrt im Jahr 1975, auf der die »Leipzig« Kurs auf Ostasien nahm – und es gerade so bis Kapstadt schaffte. Die Umformer, die Gleichstrom in Wechselstrom verwandeln, waren kaputt. „Das hatte eine polnische Werft versaut”, sagt Mathy. Die Navigation funktionierte nicht, gefahren wurde nach Magnetkompass. In Kapstadt gerieten die Seeleute dann auch noch in die politischen Mühlen. „Seeleute waren immer die ersten, die unter politischen Missstimmungen zu leiden hatten”, sagt Kapitän Peters. Weil sich die DDR gegen die Apartheit in Südafrika ausgesprochen hatte, wurde das Schiff nicht repariert. Erst nach langem Überreden fand sich eine Werkstatt, die sich den Schaden besah. Mathy und seine Ehefrau, die auf dieser Fahrt mitreisen durfte, wollten unterdessen den Tafelberg er- 25 Jahre WIRO kunden – und erlebten noch einmal Realpolitik. „Wir saßen im Taxi und versuchten uns zu verständigen. Als ich dem Fahrer Russisch anbot, setzte er uns sofort auf die Straße!” Für andere Schiffe ging es weniger glimpflich aus. Die »Halberstadt« wurde 1972 während des Vietnamkrieges in Haiphong von einer amerikanischen Rakete getroffen. Knapp zehn Jahre zuvor war die »Magdeburg« in der Themse von einem japanischen Frachter gerammt worden. Wie konnte das passieren? „Das ist nie zweifelsfrei geklärt worden”, sagt Gerd Peters. „Wir haben Untersuchungsberichte geschrieben, aber die Gegenseite hat nicht reagiert. Das ist unüblich.” Der Verdacht liege nahe: Die »Magdeburg« sollte absichtlich versenkt werden, möglicherweise hatte der amerikanische Geheimdienst CIA die Hände im Spiel. Denn das DDR-Schiff hatte britische Busse geladen, die nach Kuba gebracht werden sollten. Britische Reedereien trauten sich nicht, Kuba als Erzfeind der USA zu beliefern. Also wurden ostdeutsche Frachter gechartert. Heute existiert nur noch ein einziges Typ-IV-Schiff: das Traditionsschiff. 1969 wurde es außer Dienst gestellt. Das Museumsschiff sucht gewissermaßen nach neuen Besatzungsmitgliedern. Der Förderverein braucht Unterstützer, damit das Schiff weiterhin erhalten werden kann. Auch dafür entstand der ImageFilm. Damit die Legende noch ein wenig weiterleben kann. Text: Matthias Schümann 03/15 | WIRO aktuell 9 Zum Geburtstag: WIRO tafelt auf Ohne Torte ist‘s kein richtiger Geburtstag. Die WIRO wird in diesem Jahr 25 und deckt zum Sommerfest gleich mehrere Kaffeetafeln auf der Langen Straße ein. Wer am 13. Juni mit Freunden, Nachbarn oder Familie frisch gebackenen Geburtstagskuchen und Torte schlemmen möchte, kann sich ab sofort bewerben. Überzeugen Sie uns, warum gerade Sie eine VIP-Einladung bekommen sollten. Leben Sie seit 25 Jahren in Ihrer WIRO-Wohnung? Werden Sie in diesem Jahr auch 25? Oder feiern Sie Silberhochzeit? Haben Sie die beste Hausgemeinschaft weit und breit? Sie können auch jemanden vorschlagen, den Sie mit einer Einladung überraschen wollen. Vielleicht Ihren Lieblingsnachbarn oder die nette Obstverkäuferin. Schreiben Sie uns, schicken Sie uns Fotos! Die Jury sucht die schönsten, witzigsten oder rührendsten Geschichten aus. Die Gewinner dürfen mit neun Geburtstagsgästen zum Tortenschmaus kommen. Am fein gedeckten Tisch – insgesamt acht Festzelte stehen am 13. Juni links und rechts der Langen Straße – werden Kuchen und Kaffee serviert, so viel die Gäste mögen. Wer nicht gewinnt, braucht nicht traurig sein. Denn zur großen Geburtstagsfete sind natürlich auch alle anderen Rostocker eingeladen. Auf 700 Metern Lange Straße gibt es Spaß von vorne bis hinten: Musiker, Gaukler und Artisten, Models und Spaßmacher hat die WIRO engagiert. Von oben links: Die Tierärzte im OPSaal. Stephanie Schmitz untersucht eine Gewebeprobe im Labor. Doktor Tido Winkler, Barbara Richter und Bulldogge Kiwi. Fotos: Jens Scholz 10 WIRO aktuell | 03/15 25 Jahre WIRO So gewinnen Sie eine Kaffeetafel Überzeugen Sie uns, warum gerade Sie eine Kaffeetafel mit allem Drum und Dran gewinnen sollten. Oder warum andere Menschen eine Überraschung verdient haben. Auch engagierte Ehrenamtler oder Vereine können Sie vorschlagen. Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Wir freuen uns auch über Fotos. Schreiben Sie an: »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder eine E-Mail an [email protected] Ein Herz für Tiere Vom humpelnden Hund bis zur Katze, die hustet – das Wartezimmer von Doktor Tido Winkler und Barbara Richter ist meistens voll. Die Tierärzte und ihr Team tun alles, um ihre Patienten wieder auf die Beine zu bringen: Sie nähen WunBarbara Richter und Tido Winkler haben schon Furcht einflößende Patienten versorgt: ein Wolf war darunter, 100Kilo-Hunde, gefährliche Schlangen. Aber meistens sind die Kranken harmlos. So wie Milli. Der weiße Stubentiger liegt vor Barbara Richter, Verdacht auf Blasenentzündung. Die Tiermedizinerin rasiert den Bauch für die Ultraschalluntersuchung. Im Behandlungszimmer daneben fiept Emma, die französische Bulldogge hat sich beim Toben das Kreuzband gerissen. Draußen warten Kaninchen Lupo und Mischlingsrüde Eddie. Mitte Februar ist die Tierarztpraxis umgezogen, vom Gerüstbauerring in den WIRO-Neubau im Scharffenbergweg. Das war höchste Zeit, denn die alten Räume sind am Ende aus allen Nähten geplatzt, sagt Tido Winkler. 2007 hat er die Praxis in Groß Klein übernommen, seitdem sind jedes Jahr neue Kollegen dazugekommen. Heute kümmern sich sechs Tierärzte, fünf Helferinnen und drei Azubis um kranke Tiere. Es ist wie ein kleines Krankenhaus, mit Fachleuten für 25 Jahre WIRO den, behandeln Zähne und Ohrenentzündungen, operieren Kreuzbänder – und haben vor allem ein großes Herz für jedes Tier. Ein Besuch in der neuen Praxis im Fritz-Meyer-Scharffenberg-Weg. innere Medizin, Chirurgie, Kardiologie, Orthopädie und Zahnheilkunde. 320 Quadratmeter hat die neue Praxis, Platz genug für vier Behandlungsräume, Röntgenzimmer, Apotheke, ein eigenes Labor. Tido Winkler führt vom großen, hellen Wartebereich – getrennt für Hunde und Katzen – in den neuen OP-Saal. Der 47-Jährige schaut nach einem Rottweiler, den er gleich am Knie operieren wird. Beim Grundriss durften die Tierärzte mitentscheiden – weil schon vor Baubeginn der beiden Mehrfamilienhäuser feststand, dass die Praxis im Erdgeschoss einzieht. „Wir waren so lange auf der Suche nach geeigneten Räumen. Dass die WIRO unsere Wünsche berücksichtigt hat, war eine einmalige Chance”, sagt Barbara Richter. Bis zu 70 Tiere behandelt das Team jeden Tag. Wenn es Hund, Katze, Maus nicht gut geht, leiden Herrchen und Frauchen am meisten, erklärt die sympathische Spezialistin für Augen- und Zahnoperationen. Die Menschen wollen die beste medizinische Versorgung für ihr Haustier. Chemotherapie, Endoskopie, HerzUltraschall, teure Laborgeräte – die Tierarztpraxis ist auf dem neusten Stand. Aber ohne Leidenschaft und Einfühlungsvermögen nützt die beste Technik wenig, erklärt Tido Winkler, der zu Hause einen kleinen Zoo mit Hund, Katzen, Meerschweinchen, Wellensittichen und Schafen pflegt. „Unser wichtigstes Handwerkszeug sind Hände, Ohren und Augen.” Und ein großes Herz. Er und seine Mitarbeiter freuen sich mit jedem Tier, dem sie auf die Beine helfen können. Und sie leiden mit denen, für die sie nichts tun können „Wir mögen, was wir machen. Das merken Tiere und Menschen.” Tierärztliche Gemeinschaftspraxis F.-Meyer-Scharffenberg-Weg 12a Telefon: 0381.1201549 Mo – Fr 9 – 11 Uhr | Mo, Mi, Fr 15 – 17 Uhr Di, Do 17 – 19 Uhr | Sa 10 – 12 Uhr Praxis ist tagsüber durchgehend besetzt. www.tierarzt-rostock.de 03/15 | WIRO aktuell 11 – Zirkustermine – kow 4. – 8. Mai Dier dstadt 18. – 22. Mai Sü utershagen 25. – 29. Mai Re shagen er Ev 1. – 5. Juni enhagen ht Lic ni 8. – 12. Ju itenwinkel 22. – 26. Juni To Zirkuscamp adtteile: für alle sechs St st 2015 30. Juli – 6. Augu So ein Zirkus! Vielleicht sind die Kunststücke unter dem blau-gelb gestreiften Zirkusdach von »Fantasia« nicht atemraubend spektakulär. Hier sind nämlich Kinder die Helden der Manege. Die Baf lädt in diesem Sommer Kinder aus sechs Stadtteilen zu einer Zirkuswoche ein. Das Finale: Ein Spektakel auf der Hanse Sail. Die WIRO unterstützt den »Sternenfächer zum Zirkushafen«. Im Sommer 1996 stand das »Fantasia«-Zelt zum ersten Mal am Stadthafen. Seitdem haben einige Tausend Kinder Zirkusnummern auf dem Seil oder am Trapez einstudiert. Aus ganz Deutschland, sogar aus dem Ausland sind Schüler an die Warnow gereist. In diesem Jahr wollen die Zirkuspädagogen von der Baf (Behinderten Alternative Freizeit gAG) vor allem junge Rostocker in die kleine Zirkusstadt locken. Kindern aus Dierkow oder Lichtenhagen, sagt Daniela Mende von der Baf, war der Weg zum Stadthafen oft zu weit, die Fahrkarten zu teuer, die Teilnahmegebühr zu hoch. Im Mai und Juni dürfen 175 Kinder aus sechs Stadtteilen – dank Fördergeldern vom Bundesministerium für Bildung und Forschung – umsonst in die Zirkusschule. Sogar Fahrkarten und Verpflegung werden übernommen. Das Baf-Team freut sich auf Bambule im Zirkuszelt. Fotos: Jens Scholz/privat Kinder zwischen 10 und 16 Jahren können sich ab sofort zur Zirkuswoche anmelden. Füllt einfach den Abschnitt aus und gebt ihn in einem WIRO-KundenCenter ab. Das erwartet die Kinder zwischen 10 und 16 Jahren: Eine Woche lang proben sie Kugellaufen, Jonglieren, Clownerie, Kunststücke. Das Training beginnt nach Schulschluss, fürs Mittagessen sorgt das BafTeam. Am Ende jeder Woche gibt‘s eine große Show für Eltern, Geschwister und Freunde. 350 Zuschauer passen ins Zelt. „Das ist ein ganz besonderer Moment: Wenn die Kinder im Scheinwerferlicht stehen und spüren, wie die anderen staunen. Dann wachsen sie über sich hinaus”, sagt Daniele Mende. Zirkus macht Kinder stark: Im letzten Mathetest gab‘s vielleicht eine Fünf, und im Sportunterricht läuft man meistens hinterher – aber beim Zirkus kommt jeder groß raus. Ob als Clown, Akrobat, Pantomime: „Jedes Kind hat ein Talent, und wir kitzeln es heraus”, erklärt Rebecca Stadtmüller vom »Fantasia«-Team. Im Zirkus üben Kinder, was sie auch im richtigen Leben brauchen: mutig sein, sich überwinden, vertrauen. In den Sommerferien ist noch ein Camp für Fortgeschrittene geplant, mit Übernachtung in den bunten Zirkuswagen. Zwei bis drei Kinder aus jedem Stadtteil können mitmachen. Die jungen Artisten üben für ein großes Zirkusspektakel zur Hanse Sail. Anmeldung zur Zirkuswoche Name Alter Straße PLZ/Ort Telefon 12 WIRO aktuell | 03/15 25 Jahre WIRO WIRO-Reiseklub // Information Übersichtlich Für manchen Mieter ist die Betriebskostenabrechnung ein Buch mit sieben Siegeln. Und ja, für Zahlenmuffel, ist die Post vom Vermieter sicher keine einfache Lektüre. Die WIRO macht‘s den Mietern leichter, die neue Abrechnung der Nebenkosten ist übersichtlicher. Das wichtigste steht gleich oben: Wie sich die Miete in Zukunft ändert. Da freuen sich alle, die sparsam waren. Denn wer wenig Strom und Wärme verbraucht, muss weniger vorauszahlen – und die warme Miete sinkt. Die ersten Betriebskostenabrechnungen verschicken die Wohnungsverwalter in diesen Tagen. WIRO-Mieter auf Reisen Selbst sattelfeste Nordlichter lernen hier noch Neues: Das Programm vom WIROReiseklub ist fertig. Den Baumwipfelpfad, eine Fahrt im »Hanseat«, Burgherren und Dampfrösser können Reiselustige ab Mai erleben. Bis vor wenigen Tagen haben die Reiseleiter noch am Programm gefeilt. Sie haben Geheimtipps ausfindig gemacht, die schönsten Routen und spannende Sehenswürdigkeiten herausgepickt. Versprochen: Jede Fahrt ist ein Unikat. Anfang Mai geht es nach Rügen. Die Rostocker wandern auf dem Baumwipfelpfad – der ist übrigens nicht so weit oben, wie der Name vermuten lässt, und barrierefrei. Nachmittags unternimmt die Reisegruppe eine Schifffahrt auf dem Jasmunder Bodden, bestens unterhalten vom kernigen Kapitän. Wie bei jeder Tagestour sind Mittagessen, Kaffee und Kuchen im Reisepreis inklusive. Eine Vorschau auf die nächsten Ziele: Im Juni reisen die Rostocker nach Hamburg, eine Barkassenfahrt durch den Hafen und eine Tour in der original 50er-Jahre-U-Bahn »Hanseat« sind organisiert. Schloss Bothmer in Klütz ist das Juli-Reiseziel. Nach dem Rundgang durch das frisch sanierte Gemäuer werden die Rostocker kutschiert: Erst im Kremser rund um Rerik und dann an Bord der MS Salzhaff. Nach Feldberg reisen die WIRO-Mieter im August: Sie besichtigen den Kurgarten und das Falladamuseum in Carwitz, legen zur Dampferfahrt ab. Im September folgt Berlin, von Tegel tuckeln die Rostocker mit bester Aussicht über die Havel bis Potsdam. Die alte Residenzstadt erkundet die Reisegruppe zu Fuß. Und im Oktober lernen Mieter die Prignitz kennen: Bad Wilsnack, die Plattenburg und das Eisenbahnmuseum mit einer Fahrt im Pollo-Dampfzug. Ausführliche Informationen und die Coupons für die Anmeldung finden Sie rechtzeitig im Kundenmagazin. Einstiegsmöglichkeiten: Warnemünde, Hst. Werft Lichtenhagen, Güstrower Str. Lütten Klein, Hst. Osloer Str. Evershagen, »Rasmus« Reutershagen, Markt ZOB am Hauptbahnhof 7:00 Uhr 7:05 Uhr 7:13 Uhr 7:20 Uhr 7:25 Uhr 7:45 Uhr Verbindliche Reiseanmeldung | Rügenreise | Preis: 64,50 Euro am 5. Mai Der Baumwipfelpfad auf Rügen. am 7. Mai am 5. oder 7. Mai 2015 Name Straße Ihre Anmeldungen schicken Sie bitte bis zum 24. April 2015 an: »Joost‘s Ostsee-Express« Schulstraße 24, 18211 Rethwisch Tel.: 038203.86111, Fax: 86113 Die WIRO kooperiert mit »Joost‘s OstseeExpress«. Das Busunternehmen führt die Reisen durch, ein WIRO-Reiseleiter ist bei jedem Ausflug dabei. Vom Busunternehmen bekommen die Teilnehmer ihre Anmeldebestätigung mit Abfahrtszeiten und die Rechnung. 25 Jahre WIRO PLZ/Ort Telefon Hiermit bestelle ich verbindlich Busplätze. Mein Einstieg / Bushaltestelle Ort/Datum Unterschrift 03/14 | WIRO aktuell 13 Termine // Preisrätsel Evershagen räumt auf Rostock von oben Sauber wohnt es sich schöner – darum ist am 24. April großer Frühjahrsputz in Evershagen. Startschuss für die Helfer ist um 10 Uhr am Mehrgenerationenhaus in der Maxim-Gorki-Straße. Die Evershäger beseitigen Schmuddelecken im Quartier, sammeln Müll und Papier. Alle Freiwilligen werden belohnt, ab 16 Uhr gibt es leckere Bratwurst vom Grill. Ansichten von Rostock können Leser im März gewinnen. Wir verlosen drei Exemplare des neuen tv-rostockFilms »Rostock maritim«. Die Dokumentation zeigt Luftaufnahmen von der Warnow bis hin zur Ostsee. Folgende Frage müssen Sie beantworten, um in den Lostopf zu kommen: Wie viele Frühstücksportionen tischten Rostocker Vereine 2014 für bedürftige Kinder auf? Die richtige Antwort bitte an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder per E-Mail an redaktion@ WIRO.de. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) Veranstaltungen in den Mietertreffs Mittendrin // Lütten Klein // Telefon: 0381.5107775 24.3./14.4. | 14 Uhr | Bowling (Anmeldung) 25.3. |10:15 Uhr | Nordic Walking im IGA Park | 13:30 Uhr | Miteinander singen 26.3./9.4. | 16:15 Uhr | Infoveranstaltung | Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung (Anmeldung) 31.3. | 14 Uhr | Bingo (Anmeldung bis 27.3.) 1./8./13./15./20.4. | 9:45 Uhr | Nordic Walking im IGA Park 7.4. | 13 Uhr | Plattdeutsch Krink 8.4. | 13:30 Uhr | Miteinander singen Mo | 14:30 Uhr | Krabbelgruppe Di | 9:30 Uhr | Gedächtnistraining | Anmeldung unter der Telefonnummer 0381.7696085 | 16:15 Uhr | Darten Mi | 15 Uhr | Kinder spielen und basteln mit IN VIA e.V. Do | 9:30 Uhr | Gymnastik-Gruppe I | 10:45 Uhr | Gymnastik-Gruppe II | 14 Uhr | KreativTreff Fr | 13:30 Uhr | Spielenachmittag Unter uns // Evershagen // Telefon: 0381.4567-3810 Mo| 13 Uhr| Kartenspiel | 14:30 Uhr | Kreatives Gestalten Di | 13 Uhr | „Fit über 60”-Gruppe I | 14:15 Uhr | „Fit über 60”-Gruppe II | 15:30 Uhr | Rückengymnastik | 16:45 Uhr | Problemzonengymnastik Mi | 14 Uhr | Malen und Zeichnen | 16:15 Uhr | Freizeitgruppe (14-tägig) Do | 13 Uhr | Damenskat | 14 Uhr | Selbsthilfegruppe (monatlich) Fr | 13 Uhr | Herrenskat und Rommégruppe 14 WIRO aktuell | 03/15 Hallo Nachbar // Toitenwinkel // Telefon: 0381.3643986 1.4. | 14:30 Uhr | Gemeinsam Singen | 17 Uhr | Meiner Stimme Ausdruck verleihen | Körper und Stimme aus der Sicht einer Feldenkrais-Lehrerin 7./14./21.4. | 14 Uhr | Wer rastet, der rostet | BewegungGymnastik-Tanz | 15 Uhr | Qigong | 17 Uhr | Mit Feldenkrais Bewegung neu entdecken 15.4. | 14:30 Uhr | Raten, Lachen, Kopf trainieren 21.4. | 13 Uhr | Interessengruppe Heilsteine und Fossilien | Strandwanderung 22.4. | 14:30 Uhr | Reisevortrag: „Auf nach Schweden” 29.4. | 14:30 Uhr | Bingo Mo | 14 Uhr | Seniorengruppe | 17:30 Uhr | Line Dance Do | 10 Uhr | Malen, Filzen, Töpfern, Handarbeiten saisonal Fr | 14 Uhr | Spielzeit (Karten- und Brettspiele) Gewinner Preisrätsel Je zwei Zookarten haben gewonnen: Julia Drewes, Antje Möller, Hartmud Zöllner, Uwe Lange, Karl-Heinz Krutz, Sabine Dörnbrack, Uwe-Paul Stein, Renate und Manfred Mudrow, Heidrun Schröder, André Becker. Rätsel | Ausgabe 2/2015 | Lösungswort: I N H A B E R IMPRESSUM // Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsge- sellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock // Leitung: Michael Ahrens (v.i.S.d.P.) // Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Telefon: 0381.4567-2323 Weitere Autoren: Matthias Schümann // FBM Werbeagentur Rostock GmbH Druck: ODR GmbH Ostsee Druck Rostock // Auflage: 40.000 Exemplare // Nächste Ausgabe: 24./25. April 2015 25 Jahre WIRO Wunschfilm Lachen auf Französich Es ist fast ein Naturgesetz: Französische Komödien machen gute Laune. Das ist seit Louis de Funès so. Der französische Humor ist frech, spritzig, intellektuell. Beim nächsten Wunschfilm-Abend können sich WIRO-Mieter überzeugen. Am 5. Mai um 19 Uhr geht der Vorhang im Lichtspieltheater Wundervoll hoch. Welche Komödie im Barnstorfer Weg gezeigt wird, entscheiden Sie. Großes Kino: WIRO-Wunschfilmabend Seine grandiosen Grimassen haben schon Generationen zum Lachen gebracht: Louis de Funès darf nicht fehlen, wenn es um französischen Filmwitz geht. »Hasch mich, ich bin der Mörder« aus dem Jahr 1971 steht auf der Wunschliste, eine schwarze Komödie um den Drehbuchautor Antoine Brisebard, der sich durch ein tödliches Missverständnis in einen Kriminalfall laviert. Vor drei Jahren schoss der Film »Ziemlich beste Freunde« an die Spitze der Kinocharts. Darum geht‘s: Der vermögende Philippe ist vom Hals abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss auf, ein junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Philippe engagiert Driss als Pfleger. Es ist der Beginn einer verrückten und wunderbaren Freundschaft. Amelie hat den Kopf über den Wolken und steht dennoch mit beiden Beinen auf der Erde. »Die fabelhafte Welt der Amelie«: Sie ist eine gute Fee für ihre Mitmenschen, schickt einen Gartenzwerg auf Weltreise, zaubert jahrzehntelang verschollene Liebesbriefe wieder herbei. Als sie sich verliebt, weiß Amelie aber keinen Rat – bis ihr ein guter Geist auf die Sprünge hilft. In Zeiten von 3D und Spezialeffekten ist »The Artist« wie ein Dinosaurier. Der Stummfilm ohne Farbe hat trotzdem abgeräumt: fünf Oscars, mehr als 30 internationale Filmpreise gab‘s für die Hommage an das alte Hollywood. »Monsieur Claude und seine Töchter«: Claude und Marie Verneuil verzweifeln an der Partnerwahl ihrer vier Töchter. Einen Muslim, einen Juden und einen Chinesen haben sie zum Schwiegersohn. Die Hoffnungen ruhen auf Laure, die gerade einen Katholiken kennengelernt hat – den schwarzen Charles, dessen Familie auch alles andere als begeistert ist. 25 Jahre WIRO Mein Wunschfilm Bitte ankreuzen »Hasch mich, ich bin der Mörder« »Ziemlich beste Freunde« »Die fabelhafte Welt der Amelie« »The Artist« »Monsieur Claude und seine Töchter« »Willkommen bei de Sch‘tis« Name Straße PLZ/Ort Telefon »Willkommen bei de Sch‘tis«: Kad Merad will nichts weiter, als in den sonnigen Süden versetzt werden. Leider landet er stattdessen bei den gewöhnungsbedürftigen Sch‘tis. Ein Film über hartnäckige Vorurteile, einen seltsamen Dialekt und ein dickköpfiges Völkchen im französischen Norden. Stimmen Sie ab! Der Film mit den meisten Stimmen gewinnt. In der nächsten Ausgabe stellen wir den Sieger vor. Schicken Sie den ausgefüllten Coupon bis zum 31. März an: »WIRO aktuell«, Lange Str. 38, 18055 Rostock oder an redaktion@WIRO. de. Sie nehmen automatisch an der Verlosung von Freikarten teil. 03/15 | WIRO aktuell 15
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