Schweizer Büsi-Koch löst Shitstorm aus

Die neue Frühlingskollektion und Ladies-Shopping.
BIS 30% RABATT*.
*NICHT KUMULIERBAR MIT ANDEREN AKTIONEN. AUSGENOMMEN
SIND GESCHENKKARTEN, MULTIPACK UND MODESCHMUCK.
Schweizer Büsi-Koch
löst Shitstorm aus
Zürich
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016
Auftakt
2
ZÜRICH. Ein teuer produziertes Video über ein neues
SBB-Gleise sollen
Strassen weichen
hund-Gulasch zubereitet. Tausende User reagieren
mit wütenden Kommentaren. Alles deutet auf eine
Rätsel-Kampagne hin – der vermeintliche Koch tut
so, als wisse er von nichts.
SEITE 3
Restaurant in der Schweiz ist aktuell ein InternetHit. Ein Hipster-Koch erklärt darin, wie er Katzenrücken und Sennen-
Schweiz
Antoine und Laura:
«Wir lieben uns»
8
SISSACH. Die Schweiz hat ein neues Glamour-Paar: Star-DJ
Antoine (40) und das Zermatter Model Laura Zurbriggen (21) bestätigen gegenüber 20 Minuten erstmals, dass sie zusammen sind. Damit setzen
sie den Gerüchten ein Ende. «Wir haben es
lässig zusammen», beschreibt Antoine
seine Gefühle. «Ich bin mega happy
und glücklich verliebt», schwärmt
SEITE 19
Laura Zubriggen.
So sucht die Polizei
das Ausbrecher-Paar
Wirtschaft
16
750 Zurich-Jobs weg
– die Branche zittert
Wetter
MORGEN
-1°
NACHMITTAG
G
6°
Kennen sich schon lange, nun hat es gefunkt: DJ Antoine (40) und Laura Zurbriggen (21) sind frisch verliebt. SUSANNE OBERLI/GLOBAL BOOKINGS
ANZEIGE
Hoi min ängel
möcht mich uf dem weg bi dir bedanke, dass du immer zu mir gstande bisch uh immer
Samstagseisch,
Sonntag
Montag
Schweiz
Aussichten
da bisch ih guete uh ih schlechte zite, ih lieb di unendlich fescht
... uh wie du immer
mir schaffet
alles ...Dienstag
Basel
5°
Zürich
6°
St. Gallen
Norden
1
7
4° .... Liebi Sandra, wetsch du mini frau werde
Und drum frög ich dich jetzt uf dem weg
...?
Neuenburg
3°
Luzern
6°
Bern
3°
Interlaken
3°
Schwyz
6°
Chur
8°
Süden
2
7
Din schatz ricci
2
9
1
6
1
4
1
8
3
6
3
8
2
Auftakt
20 Sekunden
Saubere Energien
LONDON. Bundesrätin Doris
Leuthard plädierte gestern in
London für mehr Energieeffizienz. Saubere Energien könnten
bei der Reduktion der CO2Emissionen eine entscheidende
Rolle spielen, sagte sie. SDA
Terrorverdacht
STOCKHOLM. In Schweden ist ein
Mann unter Terrorverdacht festgenommen worden. Er werde
verdächtigt, Terrorangriffe geplant zu haben, so der Sprecher
der Sicherheitspolizei. SDA
Clintons Mails publik
WASHINGTON. Die restlichen
Mails, die Hillary Clinton als
US-Aussenministerin über
einen privaten Server verschickt hat, müssen bis Ende
Monat veröffentlicht werden.
Das verfügte ein Gericht. SDA
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Die Bahn verliert – die
Zukunft gehört der Strasse»
BERN. Nicht der Bahn,
sondern dem Auto gehört
die Zukunft, sagt ein
Ökonom. Der Grund: Der
technische Fortschritt.
Der bekannte Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger provoziert die Bähnler: Er sagt,
dass die Bahn auf lange Sicht
gegen die Strasse verlieren werde, da das Auto im Vergleich
immer effizienter werde. «Die
Zukunft gehört der Strasse»,
schreibt er in der «Weltwoche».
Dies gehe in der Debatte um
Milliarden-Projekte wie der
zweiten Gotthardröhre gerne
vergessen.
Denn laut Eichenberger wird
sich unser Verkehrsverhalten
bis 2030 komplett verändern.
Viele Fahrzeuge würden ganzoder teilautonom, womit ein
grosser Nachteil der Strasse
wegfalle: «Man kann dann
auch im Auto arbeiten.» Zudem
eroberten Elektroautos die
Strassen, was die Ökobilanz des
Individualverkehrs verbessere.
Autobahn am Genfersee: Gehört der Strasse die Zukunft? KEYSTONE
Laura verlässt «GNTM» wegen Haaren
Der Traum vom Modebusiness hat sich für Laura
ausgeträumt: Die Thurgauerin
schied gestern bei «Germany’s
Next Topmodel» bereits in der
zweiten Sendung aus. Grund:
Das 19-jährige Hippie-Mädchen weigerte sich, seine
BERLIN.
Hippie-Mädchen Laura.
Da die Steuereinnahmen aus
Treibstoffen grösstenteils wegfielen, käme das Road-Pricing:
«Damit lassen sich die Verkehrsströme so steuern, dass
auf den bestehenden Strassen
viel mehr Autos fahren könnten.» Im Szenario ist ein Ausbau
Dreadlocks abzuschneiden.
«Es sind mehr als Haare für
mich, es wäre, als ob ein Teil
von mir abgeschnitten würde»,
sagte sie. Hätte sie den Schritt
gewagt, wäre Laura vermutlich
eine Runde weitergekommen.
HAL/FIM
der Strassen dennoch nötig.
Eichenberger sagt, dass «Bahntrassen Autobahnen weichen»
werden. «Die SBB werden zu einer Strassenbetreiberin und der
Steuerzahler spart Geld.»
Für ETH-Dozent Peter de
Haan liegt Eichenberger «in der
Tendenz richtig». Das Auto hole
bezüglich Ökobilanz auf. Kippen werde diese aber nicht zugunsten des Individualverkehrs: «Der ÖV braucht massiv
weniger Platz. Fiele er weg, kollabierten Städte wie Zürich
schon heute.» Auch Road-Pricing schaffe den Stau nicht aus
der Welt, wie Erfahrungen aus
London oder Mailand zeigten.
«Da müsste man extrem hohe
Gebühren einführen. Das ist
politisch aber nicht durchsetzbar.» RAHEL LANDOLT
ZAHL DES TAGES
20 000
Berliner sollen im kommenden Jahr im Rahmen eines Eco-Mobility-Festivals für vier Wochen auf ihre Autos verzichten. Die Menschen vom
Prenzlauer Berg sollen dann mit dem ÖV, mit Carsharing-Fahrzeugen
oder Elektrovelos fahren, berichtet der deutsche «Tagesspiegel». VRO
Dutzende Tote bei Gefängnisrevolte
Vor dem Gefängnis in Monterrey versammelte sich eine Menschenmenge, darunter viele besorgte Angehörige von Insassen. REUTERS
MONTERREY. Bei einem Brand während
einer Gefängnisrevolte in Mexiko sind
gestern 52 Menschen ums Leben gekommen. Zwölf Menschen seien verletzt worden, sagte der Gouverneur
des Bundesstaates Nuevo León, Jaime
Rodríguez. Auslöser sei ein heftiger
Kampf von Mitgliedern zweier Drogengangs im Topo-Chico-Gefängnis
von Monterrey gewesen. Zeugen sagten, es seien Schüsse und Explosionen zu hören gewesen. Vor dem Gefängnis versammelte sich eine Menschenmenge, die Einlass forderte, was
ihr jedoch verweigert wurde. Geflohen
sei niemand, die revoltierenden Häftlinge hätten keine Schusswaffen verwendet, so Rodríguez. Eine der Streitparteien sei von einem bekannten Mitglied des berüchtigten Drogenkartells
Zetas angeführt worden. Den Chef der
anderen Gruppe identifizierten lokale
Medien als Mitglied des konkurrierenden Golf-Kartells. Beide Parteien hatten sich bereits früher blutige Kämpfe
geliefert. SDA
Auftakt
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
3
Martin Brunner, wie sich der Koch von La Table Suisse nennt, serviert angeblich Büsirücken und Gulasch vom Sennenhund. SCREENSHOT «LA TABLE SUISSE»
«Die Schweiz ist ein abartiges
und unzivilisiertes Land»
ZÜRICH. La Table Suisse
tischt angeblich Katzen
und Hunde auf. Resultat:
Das Image der Schweiz
geht das Katzenklo runter.
Moritz Brunner kocht mit Leidenschaft, «inspiriert von der
Natur» und von «Schweizer
Traditionen». Er wirbt mit einem teuren Video für sein
Restaurant La Table Suisse, wo
er Rezepte seiner Grossmutter
– neu erfunden – auftischt.
Ab hier schlucken viele
leer: Der Schnitt geht von
Kräutern und Crème brûlée zu
einer gehäuteten Katze. Brunner schwelgt: «Büsirücken –
das zarteste Stück Fleisch der
Katze.» Ebenfalls auf der Karte: «Gulasch vom Sennenhund.»
Der weltweite Shitstorm ist
schnell ausgebrochen: Tierschutz-Organisationen, darunter auch Peta (über 3 Millionen
Fans auf Facebook) teilten den
Clip – Hunderttausende haben
ihn gesehen. Die Schweizer
Katzenküche wird nicht goutiert: Ein «abartiges und unzivilisiertes» Land sei die
Schweiz, man solle sie meiden, heisst es.
Die Aufregung ist echt – die
Story mit dem Büsi-Restaurant
erfunden. Zwar ist unklar, wer
dahintersteckt – es sind weder
die Vegane Gesellschaft
Schweiz, Vier Pfoten, Tier im
Fokus, Tier im Recht noch ist
es Peta. Doch sicher ist: Das
Restaurant existiert nicht, Teile des Films wurden in Zürich
gedreht und der «Koch» arbeitet eigentlich in der Filmbranche. Von 20 Minuten darauf
angesprochen, sagte er: «Ich
weiss nicht, wovon Sie sprechen.»
Womöglich werden die Auftraggeber bald die Katze aus
Das Video des Büsi-Restaurants sehen Sie unter
Buesi.20min.ch
dem Sack lassen. Sie haben
der Schweiz einen Bärendienst
erwiesen: Die Welt denkt einmal mehr, die besten Freunde
des Menschen gingen hierzulande öfters durch den Magen.
GABRIEL BRÖNNIMANN
DAS SAGEN DIE LESER
«Wo ist der Unterschied, ob
man Katze oder Kuh isst?»
Sascha B.: Eine Katze isst man nicht,
Delfine ja auch nicht. Es geht nicht
darum, dass die Tiere süss sind, sondern, dass man zu einer Katze eine
Beziehung hat. Sie ist eher ein Teil
der Familie. Tier ist eben nicht gleich
Tier.
A.B.: Bin selber Metzger, und ich finde, jedem sollte selbst überlassen
sein, ob er sich karnivor, vegetarisch
oder vegan ernährt, solange man sich
bewusst ist, dass jedes Steak oder
Würstchen den Tod eines anderen
Lebewesens bedeutet.
TsX0815: Ich habe selber einen
Hund. Den würde ich nicht essen,
aber Katzenrücken würde ich probieren. Tier ist Tier ...
Sue L.: Wir haben Katzen. Aber wo
ist der Unterschied, ob ihr nun eine
Katze, eine Kuh oder ein Schwein
esst?
Forscher bestätigen Einsteins Theorie Staaten beraten über eine Waffenruhe in Syrien
US-Forscher
haben nach eigenen Angaben erstmals direkt sogenannte Gravitationswellen
beobachten können. Damit
bestätigten sie einen zentralen Baustein von Albert
Einsteins hundert Jahre
alter Theorie. Erfasst wurden die Gravitationswellen
den Angaben zufolge am
14. September von den beiden Laserdetektoren des
Ligo-Observatoriums. Die
winzigen Wellen sind Verzerrungen der Raumzeit,
die bei sehr energiereichen
Albert Einstein. KEYSTONE
Ereignissen im Universum
entstehen – etwa bei Explosio- schwarze Löcher. Danach saunen von Riesensternen oder sen sie mit Lichtgeschwindigdurch zusammenstossende keit durchs All. PAT/FEE
WASHINGTON.
MÜNCHEN. Vertreter von 17 Staaten und drei internationalen
Organisationen haben vor der
heutigen Münchner Sicherheitskonferenz über eine Waffenruhe in Syrien beraten.
Russlands Aussenminister Ser-
gej Lawrow sagte bei einem
Treffen mit seinem US-Kollegen John Kerry, Moskau habe
der
Syrien-Kontaktgruppe
dazu «ziemlich konkrete Vorschläge» vorgelegt. Kerry sagte
«ernsthafte Beratungen über
alle Aspekte der Lage in Syrien» zu. Aus US-Diplomatenkreisen hiess es, Washington
poche auf eine «sofortige Waffenruhe». Moskau hatte zuvor
bereits «neue Ideen» angekündigt. SDA
Ahmed J. bleibt ohne Pass
Der 26 Jahre alte
Schweizer Ahmed J., der im
April 2015 mutmasslich in das
syrisch-irakische Kriegsgebiet
zu reisen versuchte, erhält seine Reisedokumente weiterhin
nicht zurück. Das Bundesstrafgericht hat eine Beschwerde des Mannes gegen die Weiterführung dieser Massnahme
BELLINZONA.
abgewiesen. Die Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts bestätigt in ihrem Entscheid den dringenden Tatverdacht hinsichtlich der Förderung von Aktivitäten der verbotenen Gruppierung «Islamischer Staat». Die dem Mann
vorgeworfene Straftat wiege
schwer, sodass bei einer Verur-
teilung mit einer hohen Strafe
zu rechnen sei. Das erhöhe die
Fluchtmotivation. Zudem sei
klar, dass die familiären Verhältnisse in der Schweiz ihn
nicht davon abhielten, in das
syrisch-irakische Kriegsgebiet
zu reisen. Der Mann wurde
2015 am Flughafen Zürich festgenommen. SDA
4
Zürich/Region
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Wenigesser-Gebühr von
10 Franken sorgt für Kritik
ZÜRICH. Die WenigesserGebühr im Neumarkt löst
einen Shitstorm aus. Der
Wirt findet sie hingegen
gerechtfertigt.
10 Franken: Diesen Zuschlag
müssen Kunden zahlen, wenn
sie im Restaurant Neumarkt in
der Zürcher Altstadt nur eine
Vorspeise nehmen. Den Hinweis auf diesen «Deckungsbeitrag für die Dienstleistung» findet man auf der Speisekarte.
Wirt René Zimmermann sagt
dazu zur «Limmattaler Zeitung»: «Es gibt zunehmend
Leute, die im Speiserestaurant
zu Stosszeiten Plätze besetzen,
ohne etwas zu essen.» Da gehe
die Rechnung hinten und vorne nicht auf.
Auf Facebook und bei den
20-Minuten-Lesern sorgt der
Zuschlag trotzdem für heftige
Reaktionen. Viele waren empört und auch in der Onlineumfrage waren rund zwei Drittel der Leser gegen den Zuschlag. Unterstützung erhält
diese Mehrheit von der Stiftung für Konsumentenschutz.
«Konsumentenfreundlich ist
das definitiv nicht», sagt Geschäftsleiterin Sara Stalder.
Mühe hat sie auch damit, dass
der Gast erst im Restaurant
von der Klausel erfährt: «Die
Gebühr müsste bereits am Eingang klar deklariert werden.»
Dieser Meinung ist auch
Rolf Hiltl, Inhaber des gleichnamigen Vegi-Restaurants:
«Letztlich herrscht freie Marktwirtschaft und jeder kann selber entscheiden. Ich persönlich kann das jedoch nicht
nachvollziehen.» Das Hiltl
funktioniere ja prima ohne Ge-
bühr für Wenigesser. «Mir würde das nie in den Sinn kommen», so der Gastronom. Er ist
der Meinung, dass Kunden bei
attraktiven Angeboten gerne
konsumieren. Hiltl: «Vielleicht
müsste man das Geschäftsmodell überdenken.» CÉDRIC KNAPP
DAS SAGEN DIE LESER
«Dem Wirt mein Kompliment
für seinen Mut»
gastronom bern: Wenn die Rechnung nicht aufgeht und man nicht fähig ist, kostendeckend zu arbeiten,
dann besser gleich schliessen! Das
ist ein No-Go gegenüber den Gästen.
Esserin: Die Restaurants müssen
schon sehr knapp kalkulieren, um zu
überleben. Da erschweren solche
wenig rentierenden Gäste das Business zusätzlich. Dem Wirt mein
Kompliment für seinen Mut.
Banker: Wir sind jeweils ein bis zwei
Mal pro Woche ins Neumarkt gegangen und haben sehr gut konsumiert.
Aber diese Machenschaften unterstützen wir nicht mehr und suchen
uns ein neues Altstadtbeizli.
Wird kritisiert: Das Restaurant Neumarkt in der Altstadt. CED
M.K: Niemand zwingt euch, dorthin
zu gehen. Wer sparen will, soll zu
Hause bleiben. Gibt genügend andere
Restaurants. Letztlich sind die Kunden schuld, wenn Wirte zu solchen
Massnahmen gezwungen werden.
Initiative für Verbot von Kirchengeläut
ZÜRICH. Ein Stimmbürger aus
Uster will mit einer Einzelinitiative erreichen, dass im Kanton «das Kirchengeläute verboten oder zumindest stark reduziert» wird. Lärm sei gesundheitsschädigend und Kirchen-
glockenlärm «völlig unnötig
und vermeidbar». Er möchte
zudem, dass sich der Kanton
mit einer Standesinitiative dafür einsetzt, dass ein entsprechendes Verbot auch in der übrigen Schweiz gesetzlich veran-
kert wird. Die Glaubens- und
Gewissensfreiheit sei kein Freipass, um andere Personen täglich zu stören, schreibt er. Damit das Anliegen weiter geprüft wird, ist die Unterstützung durch mindestens ein
Drittel des Parlaments nötig.
Eine Volksabstimmung gibt es
nur, wenn in einem zweiten
Schritt aufgrund eines Berichts
des Regierungsrats eine Mehrheit des Kantonsrats dem Anliegen zustimmt. SDA
Der Traktor von Farmy steht beim
Vergewaltigung
nicht erwiesen
Das Zürcher Obergericht hat einen Algerier vom
Vorwurf der Vergewaltigung
einer 15-jährigen Schülerin freigesprochen und die sofortige
Haftentlassung angeordnet.
Sie sahen das Delikt als nicht
erwiesen an. Der heute 19-Jährige wurde aber wegen Raubes,
Gewalt, Drohung und Schwarzfahrens zu einer Busse von 100
Franken und einer Freiheitsstrafe von elf Monaten verurteilt. Diese hat er aber bereits
abgesessen. SDA
ZÜRICH.
ANZEIGE
-30%
auf das zweite
PRODUKT
VALENTINSTAG, 14. FEBRUAR 2016
GÜLTIG VOM 01.02. BIS 14.02.2016
marionnaud.ch
Beim Kauf von zwei Produkten, erhalten Sie 30% Rabatt auf das günstigere Produkt. Gültig in allen Marionnaud Filialen in der Schweiz und auf marionnaud.ch. Nicht mit anderen Vergünstigungen und Rabatten kumulierbar.
Nicht gültig beim Kauf von Geschenkgutscheinen, keine Barauszahlung. Gültig vom 01.02. bis 14.02.2016.
Zürich/Region
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Kurierdienst-Traktor ging
nach 30 Minuten kaputt
ZÜRICH. Der Online-Hofladen Farmy wollte
Passbüro – und bewegt sich keinen Meter.
ANZEIGE
seine Waren mit einem Traktor in Zürich
ausliefern (20 Minuten berichtete). Doch
schon während der dritten Testfahrt gab
er gestern den Geist auf. Der KurierdienstTraktor mit dem markanten Huhn auf der
Ladefläche war eine halbe Stunde unterwegs, als das Gefährt um 13 Uhr auf der
Sihlstrasse keinen Wank mehr tat. «Der
Fahrer rief mich verzweifelt an, da er den
Verkehr blockierte», sagt Farmy-Mitarbeiterin Sophie Känzig. Da sei er kurzerhand
ausgestiegen und habe den roten Einachser von Hand von der Strasse geschoben. «Weil er Landwirt ist, wusste er, wie
das geht», sagt Känzig.
Ein Landmaschinen-Mechaniker eilte
zu Hilfe, der zuerst einen Lachkrampf bekam: «Er sagte, dass er noch kaum je ein
so altes Gefährt gesehen habe», so Känzig. Er habe es aber wieder zum Laufen gebracht: «Es gab ein Problem am Benzintank.» Trotzdem glaubt Känzig, dass Farmy wohl doch keine Produkte von Bauernhöfen an die Kunden mit dem Traktor
liefern wird: «Das ist uns zu unsicher –
wir bleiben bei den Velokurieren.» SOM
15-Jährige wird
vermisst
Die Aargauerin Anna
Mäder (15) wird seit Samstag
vermisst. Vor ihrem Verschwinden lebte sie in der Jugendstätte
Bellevue in Altstätten SG. Dort
werden 13- bis 22-Jährige in
«schwierigen sozialen Lebenssituationen» betreut. Laut Kapo
Aargau liegen bisher keine Anhaltspunkte über den Verbleib
von Mäder vor. Eine Eigengefährdung könne nicht ausgeschlossen werden. Anna ist
rund 1,60 Meter gross und von
fester Statur. QLL
AARGAU.
5
20 Sekunden
Fleissige Velopolizei
ZÜRICH. Die Bike-Police hat
im letzten Jahr rund 3300 Ordnungsbussen verteilt – 2100 an
Velofahrer. 75 Stadtpolizisten
sind regelmässig in einer
Nebenfunktion mit dem Velo in
Zürich unterwegs. SDA
Passantin überfallen
ZÜRICH. Eine Passantin (46) ist
am Mittwochabend im
Langstrassenquartier von drei
Unbekannten überfallen worden. Die Räuber flüchteten mit
ihrer Rolltasche. 20M
Gegen Offenlegung
Wo ist Anna Mäder? KAPO AG
ZÜRICH. Parteien sollen ihre
Wahlkampffinanzierung auch in
Zukunft nicht offenlegen müssen. Der Regierungsrat würde
eine Transparenz-Pflicht, die
eine Motion fordert, nicht befürworten. Zu kontrollieren sei
die Finanzierung ohnehin kaum,
schreibt er. SDA
������������������������
8
Schweiz
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Für Magdici könnte es
sehr gefährlich werden»
DIETIKON. Wärterin
Angela Magdici befreite
Häftling Hassan Kiko. Ein
Experte erklärt das
Vorgehen der Polizei.
Herr Melzl*, was tut die Polizei
bei einer solchen Fahndung als
Erstes?
Neben einem persönlichen Diagramm der beiden, in dem ihr
gesamtes Umfeld abgeklärt
wird, reizt sie die technischen
Hilfsmittel aus. Sie sichtet Bilder von Überwachungskameras. Sie prüft, ob und wie viel
Geld Angela Magdici abgehoben hat. Ihr Handy wird geortet.
Woher kommt die Vermutung,
dass sie nach Italien geflüchtet
sind?
Vielleicht wurden sie irgendwo
geblitzt, was bei einer Flucht
leicht passieren kann. Auch
Magdicis Computer wird überprüft, um festzustellen, ob und
wie sie ihre Flucht geplant hat.
Vielleicht hat sie Flugtickets
gekauft.
Was, wenn die beiden längst im
Ausland sind?
Ein internationaler Haftbefehl
wurde bereits ausgestellt. Ihre
Kreditkarten werden gesperrt.
Irgendwann geht den beiden
das Geld aus. Aber bald könnte
es für Magdici sehr gefährlich
werden.
Warum?
Die Vermutung liegt nahe, dass
er sie manipuliert hat. Er konnte
sie vielleicht davon überzeugen, dass sie seine grosse Liebe
ist, und sie so auf seine Seite
ziehen. Aber dieser gemeinsame «Bonnie und Clyde»Moment kann schnell kippen.
Wenn sie für ihn auf der Flucht
nur noch hinderlich ist oder
wenn sie zum Beispiel aufgeben und sich stellen will, kann
sie plötzlich zum Opfer werden.
Was sollte sie Ihrer Meinung
nach tun?
Sie sollte versuchen, sich auf
sichere Art abzusetzen. Also ihn
nicht noch davon überzeugen
wollen, ebenfalls aufzugeben,
sondern zum nächsten Polizeiposten gehen und sich melden.
ROMAN NEUMANN
*Markus Melzl war Kriminalkommissär in Basel.
Das Fluchtpaar
bewegt die Welt
ZÜRICH. Der verurteilte syrische
Vergewaltiger Hassan Kiko ist in
der Nacht auf Dienstag mit der
Hilfe der 32-jährigen Schweizer
Aufseherin Angela Magdici aus
dem Gefängnis Limmattal geflohen. Mit dieser Tat wurden sie
auf einen Schlag weltberühmt.
Denn die spektakuläre Flucht ist
längst nicht nur in der Schweiz
ein Thema: Auch internationale
Medien wie etwa die britische
«Daily Mail» haben über die beiden Flüchtigen berichtet. Von
Europa bis Asien, die Meldung
geht um die Welt. Wo immer sie
sich derzeit aufhalten – die Möglichkeit besteht, dass sie im Ausland erkannt werden. Auch wenn
es durchaus naheliegt, dass der
gelernte Coiffeur Kiko sich und
seiner Begleiterin mittlerweile
eine neue Frisur verpasst hat. QLL
Hassan Kiko und Angela Magdici: Wann kippt der gemeinsame «Bonnie und Clyde»-Moment? FACEBOOK
«Dieser Fall wird allen Strafgefangenen schaden»
ZÜRICH. Peter Zimmermann, der
selbst lange hinter Gittern sass,
setzt sich seit Jahrzehnten für
die Rechte der Schweizer Häftlinge ein. Der Präsident des Vereins für Strafgefangene Reform
91 sagt zur Flucht: «Das ist ein
krasser Einzelfall.» Von Liebesaffären zwischen Gefängnisangestellten und Häftlingen habe
er kaum je gehört. Generell sei
ein gutes Verhältnis zu den Be-
treuern etwas vom Wichtigsten
für jeden Gefangenen. «Leider
gibt es aber die Tendenz, die
Aufseher zu Schlüsselknechten
zu degradieren und stattdessen
nur noch Psychologen und Fo-
Mit Vollgas über den Kontinent hinaus
LAUSANNE. Zwei Stu-
dentinnen der ETH
Lausanne bereiten sich
derzeit auf eine besondere Rallye mit einem
Renault 4 mit Baujahr
1985 vor. Ihre 8000 Kilometer lange Reise
führt sie von Frankreich
über Spanien nach Marokko. Der Startschuss
fällt am 18. Februar in
Biarritz (F). Dieses Jahr
werden rund 1400
Teams – vorwiegend
Studenten – teilnehmen. SDA/FOTO: KEYSTONE
rensiker auf die Insassen loszulassen.» Er befürchte, dass sich
diese Entwicklung nun noch
verstärken werde. «Dieser Fall
wird allen Strafgefangenen
schaden.» Zimmermann wun-
dert sich, dass man im Gefängnis Limmattal nichts von einer
Beziehung zwischen Magdici
und Kiko bemerkt hat: «Da
scheint etwas schiefgelaufen zu
sein.» LÜS
Für 3.50 Franken pro Stunde geschuftet
Ein polnischer Arbeiter soll
auf einer Baustelle des Getränkeherstellers Ramseier Suisse in Sursee
LU im Dezember zu einem Stundenlohn von 3.50 Franken gearbeitet haSURSEE.
ben, berichtete Radio Pilatus gestern unter Berufung auf die Gewerkschaft Unia. Diese will die Vorwürfe
abklären. Sie richten sich an ein polnisches Subunternehmen. SDA
Polizei fasst Schläger von «Klaus»
SCHAFFHAUSEN. Die Schaffhauser
Polizei hat einen 60-jährigen
Schweizer ermittelt, der seit Mai
2015 mehrere Male auf «Klaus» eingeschlagen hat – jeweils nachts.
Das «Opfer» wurde dabei zwar nicht
verletzt, dafür aber beschädigt. Es
handelt sich nämlich um eine
Geschwindigkeitsmessanlage, die
von der Polizei Klaus genannt wird.
Er dürfte sich in seiner Laufbahn
wohl noch weitere Feinde gemacht
haben. Der geständige Schweizer
jedenfalls muss sich jetzt vor der
Staatsanwaltschaft verantworten.
VRO
Schweiz
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Fasnachts-Raketen flogen
mitten in die Zuschauer
SOLOTHURN. Feuerregen und
Schrecken: Bei der Verbrennung des
Böögg flogen in Solothurn Raketen
in die Menge. Sie versetzten die
Menschen in Angst und Schrecken.
«Der erste Schuss flog direkt auf uns zu»,
so ein Leser-Reporter, der am Mittwochabend die Böögg-Verbrennung in Solothurn
miterlebte. Einige Leuchtbälle seien in die
Zuschauer, andere gegen Hauswände geflogen. «Die Jacke meiner Frau ist verbrannt»,
so der Mann weiter. Er scheint nicht der einzige geschockte Zuschauer gewesen zu
sein. Auf dem Video, das der Leser-Reporter drehte, ist zu hören, wie Besucher
«Spinnen die?» und «Hier hats Kinder!»
schreien. Verletzte oder grössere Schäden
gab es zum Glück keine.
Bööggier Rolf Grau berief gestern eine
Sondersitzung mit seinen Kollegen ein,
um das Problem zu analysieren. Dabei
habe man festgestellt, dass sich die Konstruktion während des Transports ver-
schoben habe. «Dadurch war die Schussrichtung nicht mehr vertikal in die Luft,
sondern horizontal Richtung Kathedrale.
Dieser Fehler wurde beim Aufstellen leider nicht bemerkt», so Grau.
Man habe vorgängig mit der Feuerwehr, der Polizei und dem Werkhof ein
Sicherheitsdispositiv erstellt, das streng
umgesetzt und kontrolliert werde. «Die
Verantwortlichen entschuldigen sich in
aller Form bei den Zuschauern, die in der
Nähe standen», schreibt Grau weiter. Die
Bööggiergruppe der Narrenzunft Honolulu zieht Konsequenzen: Man werde
künftig auf herausspickende Elemente
verzichten. NORA CAMENISCH
9
20 Sekunden
Skifahrer verunfallt
SCUOL. Bei einem Selbstunfall
ist ein 64-jähriger Skifahrer am
Montag im Gebiet Motta Naluns
schwer verletzt worden. Er
musste mit der Rega ins Spital
geflogen werden. Die Ursache
werde ermittelt, teilte die Kapo
Graubünden gestern mit. SDA
Einzige Kandidatin
BERN. Die bisherige Co-Präsidentin Regula Rytz soll die
Grüne Partei Schweiz in den
nächsten zwei Jahren allein präsidieren. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist ist die Berner Nationalrätin die einzige Kandidatin für das Amt. SDA
Reden mit Nuntius
BERN. Die Katholische Kirche
Beim Zwischenfall in Solothurn wurde zum Glück niemand verletzt.
Region Bern will mit dem Nuntius reden. Ihre Seelsorger schreiben dem Papstvertreter, die
Schliessung von Pfarreien wäre
«seelsorgerisch unklug». SDA
ANZEIGE
1234: Lieber besser
aussehen als viel bezahlen.
Fielmann zeigt Ihnen die ganze Welt der Brillenmode – zum
garantiert günstigsten Preis. Denn Fielmann bietet Ihnen die
Geld-zurück-Garantie.*
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NLIwMAMACsCG_g8AAAA=</wm>
<wm>10CE3KIQ7DQAwEwBf5tOuznXMMq7CooAo_EgX3_6htUMGw2ffyhttjex7bqwiaSU8diPL0pktUTzYOFhSmYKykenf9lv8vQEYC83cEKrBJiJo4JrsNZ0R7n9cHyeoS4XcAAAA=</wm>
Moderne Komplettbrille
mit Einstärkengläsern, 3 Jahre Garantie.
CHF
47.50
CHF
57.50
Sonnenbrille in Ihrer Stärke
Metall oder Kunststoff, Einstärkengläser,
3 Jahre Garantie.
* Gel d-zu rück-Garantie
6 Wochen
Produkt innerhalb von
Sehen Sie das gleiche
kel
r, nimmt Fielmann den Arti
stige
gün
o
ersw
and
f
Kau
nach
fpreis. Brille: Fielmann.
Kau
den
t
atte
erst
und
zurück
Brille: Fielmann. 35x in der Schweiz. Auch in Ihrer Nähe. Die Anschriften unserer Geschäfte finden Sie unter www.fielmann.com
Die neue Frühlingskollektion
und Ladies-Shopping.
FÜR JEDE FREUNDIN, DIE SIE BEGLEITET, GIBT’S 10% RABATT*.
PROFITIEREN SIE VON BIS ZU 30%* AUF DIE NEUESTEN FASHION-TRENDS.
*NICHT KUMULIERBAR MIT ANDEREN AKTIONEN. AUSGENOMMEN SIND GESCHENKKARTEN, MULTIPACK UND MODESCHMUCK.
JETZT DEN NEUEN CHARLES VÖGELE ERLEBEN.
www.charles-voegele.ch
Schweiz
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Bei einem Überfall
wird geschossen»
THAL. Ein Tankstellen-Besitzer droht nach
mehreren Überfällen, künftig rücksichtslos
von der Schusswaffe Gebrauch zu machen.
Eine unmissverständliche Warnung. MLÜ
«Lieber Einbrecher, wir machen Sie darauf
aufmerksam, dass wir bei einem Einbruch
oder Überfall rücksichtslos von der Schusswaffe Gebrauch machen. Danke!», steht an
der Tür der BP-Tankstelle in Thal. Besitzer
Marcel Zürcher (57) hat nach wiederholten
Einbrüchen und Überfällen in den letzten
Monaten nach einer wirksamen Abschreckung gesucht, wie das «St. Galler Tagblatt»
schreibt.
«Letzten Sommer wurde gleich zweimal
innerhalb von drei Monaten eingebrochen»,
sagt Zürcher. Davor sei 20 Jahre lang nichts in
dieser Art vorgefallen. Nach den Überfällen
sei er beunruhigt gewesen und habe sich gezwungen gefühlt zu handeln: «Man muss sich
ja irgendwie wehren können.» Er habe legal
eine Waffe und wisse, wie er damit umgehen
müsse. Laut der St. Galler Staatsanwaltschaft
gibt es keinen Grund einzuschreiten. Damit
eine Drohung strafrechtlich verfolgt werden
kann, müsse sie explizit gegen eine Person
ausgesprochen werden. Das sei nicht der Fall.
BP unterstütze solche Massnahmen nicht,
sagt BP-Schweiz-CEO Constantin Cronenberg.
Die Tankstelle unterstehe aber einer Partnerfirma, was eine direkte Einwirkung erschwere: «Wir versuchen, den Partner dazu zu
bewegen, dass er den Tankstellenbesitzer die
Plakate entfernen lässt», so Cronenberg. MLÜ
11
UNHCR kritisiert SVP-Initiative
BERN. Das Büro des UNO-Flücht-
lingshilfswerks (UNHCR) für die
Schweiz und Liechtenstein
weist «mit Nachdruck» auf
Mängel bei der Durchsetzungsinitiative hin. Sie sei mit grundlegenden völkerrechtlichen
Normen nicht vereinbar. So ber-
ge die Initiative das Risiko, dass
Personen, deren Schutzbedürftigkeit von der Schweiz anerkannt wurde, in Länder abgeschoben würden, in denen ihnen unter anderem Verfolgung
drohe – und dies bereits wegen
geringfügiger Straftaten. SDA
Drohnen: «Mässige Bedrohung»
«Plötzlich sahen wir unter uns ein Sesseli»: Leser-Reporter Rey.
Rund 20 000 zivile, unbemannte Luftfahrzeuge – auch
Drohnen genannt – bewegen
sich derzeit am Schweizer Himmel. Das besagt ein Bericht des
Bundesamts für Zivilluftfahrt
(Bazl). Da die Zahl wegen der
technischen Entwicklung weiter steigen dürfte, hat der Bund
in einem Bericht eine Drohnen-
FLUMSERBERG. Leser-Reporter Mi-
BERN.
strategie skizziert.
Die Arbeitsgruppe kommt
etwa zum Schluss, dass Drohnen zu kriminellen Zwecken
eingesetzt werden könnten. Sie
geht aber nur von einer «mässigen Bedrohung» aus. Aus Sicht
des Eidgdenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi)
wäre deshalb in einem be-
stimmten Umkreis von Kraftwerken die Einrichtung eines
Flugverbots wünschenswert.
Die Verfasser des Berichts
halten eine solche Regelung
derzeit jedoch nicht für sinnvoll. Es sei aber dennoch denkbar, in naher Zukunft ausgereifte Systeme zur Drohnenabwehr
zu entwickeln. SDA
Sesseli fällt während Fahrt vom Seil
chael Rey und sein Kollege sind
gestern im Skigebiet Flumserberg mit dem Sessellift von
Chrüz nach Stelli gefahren.
«Plötzlich sahen wir unter uns
ein Sesseli», sagt der 19-Jährige.
Offenbar hatte sich dieses kurz
zuvor vom Seil gelöst. Das Sesseli verfehlte laut Rey die Ski-
piste nur knapp. Die Bergbahnen Flumserberg erklärten:
«Eine Klemme hat beim Verlassen der Bergstation nicht richtig gegriffen, deshalb kam der
Sessel ins Rutschen.» Bei einem
Mast sei der Sessel durch die
Vibrationen vom Seil getrennt
worden und zu Boden gefallen.
Verletzt wurde niemand. TAW/MLÜ
ANZEIGE
SAMSTAG 13.2. UND SONNTAG 14.2.2016
10%
auf Geräte
*
10% AUCH ONLINE GÜLTIG!
WWW.INTERDISCOUNT.CH
* Mehr Infos in Ihrer Interdiscount-Filiale
Rabatt nicht kumulierbar mit anderen Bons/Rabattaktivitäten.
Reparaturen, Dienstleistungen, Spezialbestellungen, Topseller, iPhone,
Mobile-Abonnemente, Geschenkgutscheine und Wertkarten ausgeschlossen.
Pro Kunde max. 3 Stück vom gleichen Artikel. Solange Vorrat.
12
Ausland
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Türkei «verliert die Geduld»
Erdogan droht mit Massenabschiebung. AFP
ISTANBUL. Der türkische Präsident Recep Tayyip
Erdogan drohte gestern erneut damit, syrische
Flüchtlinge massenweise in andere Länder
abzuschieben. Man könne die Menschen in Länder
schicken, aus denen derzeit «gute Ratschläge» zur
Öffnung der Grenze wegen der Lage in der syrischen Stadt Aleppo kämen, sagte er.
Die UNO und die EU hatten die Türkei in den vergangenen Tagen dazu aufgerufen, die Grenzen für
Zehntausende von Syrern zu öffnen, die vor den
Angriffen der Regierungstruppen und der russischen Luftwaffe aus Aleppo fliehen. An die UNO
gerichtet sagte Erdogan, sie solle diesen Appell
auch an andere Länder richten. Zugleich drohte der
türkische Präsident damit, die Türkei werde bald
«die Geduld verlieren» und aktiv in Syrien eingreifen. Erdogan warf zudem dem Iran vor, indirekt an
«gnadenlosen Massakern» beteiligt zu sein, und er
sagte, die UNO müsse eine drohende «ethnische
Säuberung» in Syrien verhindern. KMO/SDA
Frau rächt sich mit Waffe für schlechte Frisur
SAN DIEGO. Eine Frau in San
Diego hat dem Ausdruck «Bad
Hair Day» eine neue Dimension
gegeben: Sie war derart unzufrieden mit ihrer neuen Frisur,
dass sie kurze Zeit später in den
Coiffeursalon zurückkehrte und
auf den Stylisten zielte. Zum
Glück hatte die Waffe laut «San
Diego Union-Tribune» eine
Schusshemmung. Die Angestellten des Salons «619 Barber
Shop» konnten die Frau überwältigen und später der Polizei
übergeben. KMO
Immer wieder festgenommen, immer wieder freigekommen: Mafia-Patin
ANZEIGE
LINDOR
wünscht Ihnen einen
schönen Valentinstag
Gewinnen Sie ein romantisches Wochenende und viele weitere
Erlebnisse mit LINDOR &
. Jetzt Foto hochladen:
www.lindor.ch/momente
Ausland
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Polizei nimmt
hoch gefährliche
Mafia-Patin fest
PALERMO. Bei Razzien
auf Sizilien ist der
Anti-Mafia-Polizei auch
die Chefin des LaudaniClans ins Netz gegangen.
Concetta Scalisi im Jahr 1999. KEYSTONE
109 Personen verhaftete die
Polizei am Mittwoch in einer
gross angelegten Razzia auf
Sizilien. Eine der Festgenommenen: Concetta «Concettina» Scalisi, laut «Corriere
della Sera» Kopf des berüchtigten Laudiani-Clans, der
mit der ’Ndrangheta zusammenarbeitet.
«Die Mafia-Frauen sind
kein bisschen weniger grausam als ihre Männer», sagt
Umberto Santino vom Ma-
fia-Dokumentations-Zentrum Giuseppe Impastato in
Palermo. Das trifft auch auf
die 60-jährige Scalisi zu:
«Mit Scalisi legt sich keiner
an», sagte etwa Enzo Montemagno von der Anti-MafiaEinheit in Catania bereits
1999. Scalisi hatte die Macht
von ihrem Bruder übernommen, nachdem dieser 1987
von der Polizei erschossen
worden war. Von da an
herrschte sie unangefochten
und im Schutz des 20 000Seelen-Orts Adrano.
Zu Scalisis Geschäften
gehören Schutzgelderpressung, Entführungen, Morde
sowie Drogen- und Waffengeschäfte. Die Scalisi-Fami-
ANZEIGE
Testsieger im Hotline-Kundenservice. Bestnote in der Kategorie «Mobile Telefonie» im Netztest.
lie gilt als enorm brutal: Ihr
werden bis zu 100 Morde angelastet, darunter an einem
Polizeiinspektor und einem
Anwalt. Scalisi persönlich
soll drei Auftragsmorde orchestriert haben, in denen
bei zeitgleichen Anschlägen
in Acireale und Adrano 1994
drei Konkurrenten aus dem
Weg geräumt wurden. Dazu
kamen mehrere Anschläge
auf Polizeiposten. In den
Neunzigerjahren konnte einmal Schlimmeres verhindert
werden, als die Polizei nach
einem Tipp ein Waffenarsenal aushob – und dabei unter anderem zwei Raketenwerfer aus dem JugoslawienKrieg sicherstellte. GUX
13
20 Sekunden
Ferguson verklagt
CHICAGO. Das US-Justizministerium kündigt eine Klage gegen
die Kleinstadt Ferguson an,
da diese nach dem Tod des
schwarzen Jugendlichen Michael Brown eine Polizei- und
Justizreform verweigert. SDA
Anti-PKK-Einsatz
ISTANBUL. Der türkische Innenminister Efkan Ala erklärte den
Militäreinsatz gegen die PKK in
der südosttürkischen Stadt Cizre für beendet; die Ausgangssperre bleibt bestehen. In anderen Bezirken des Südostens
gehen die Kämpfe weiter. SDA
Schüler getötet
ROCHEFORT. In Frankreich kam
es erneut zu einem tödlichen
Unfall mit einem Schulbus.
Sechs Jugendliche starben in
Rochefort, als sich die Ladeklappe eines LKWs löste und
den Bus aufschlitzte. SDA
x ss.ch
e
Herzlichen Glückwunsch
zum Sportpreis der Stadt Zürich 2015
Mit den Sportpreisen zeichnet die Stadt Zürich erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler für ihre Spitzenleistungen aus, fördert
Nachwuchstalente und würdigt Persönlichkeiten für die lokale Sportförderung. Die Stadt Zürich dankt den über 500 Zürcher
Vereinen, die das vielfältige Sportangebot ermöglichen. Die Daumenabdrücke der Preisträgerinnen und Preisträger sind in der
Sportpreisgalerie im Foyer der Saalsporthalle verewigt. Infos sowie Bilder und Filme der Sportpreisverleihung: sportamt.ch
Kategorie Sport
Mathias Seger
Mathias Seger, langjähriger Captain der ZSC Lions, gewann
mit dem Club fünf Mal den Schweizer Meistertitel.
Kategorie Sportförderung
Martin Kömeter
Martin Kömeter engagiert sich für die Sicherheit an diversen
grossen Schwimmveranstaltungen.
Dank der Unterstützung von
Kategorie Nachwuchs
Angelica Moser
Angelica Moser gilt in Leichtathletikkreisen als Ausnahmetalent
und ist aktuelle U20-Europameisterin im Stabhochsprung.
Medien- & Konferenztechnik
infos sportamt.ch
Ausland
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
15
«Junior Jihadi» (4)
sprengt mehrere
Geiseln in die Luft
RAQQA. Die Terroristen
des IS veröffentlichen ein
neues Video – mit einem
vierjährigen Henker.
«Wir werden jetzt die Ungläubigen töten», sagt der kleine
Junge mit britischem Akzent
in die Kamera. Er trägt Tarnkleider und ein Stirnband mit
dem Emblem der Terrormiliz
Islamischer Staat (IS). Dann
drückt er auf den Knopf eines
Geräts: Ein Auto mit drei gefesselten, in orange Overalls
gekleideten Gefangenen fliegt
in die Luft.
Zuvor haben die drei Opfer
im IS-Video «gestanden»,
«britische Spione» zu sein.
Ein bärtiger Mann bedrohte
laut «Telegraph» Grossbritannien, namentlich Premierminister David Cameron. Genauso wie der britische Premier
aus sicherer Distanz IS-Kämp-
fer mit einem Knopfdruck töten lasse, werde man nun seine Spione töten. Nach der Tat
sieht man den Jungen neben
dem ausgebrannten Auto stehen. Er reckt die Faust in die
Luft und ruft «Gott ist gross».
Die britische Presse nennt
das Kind «Junior Jihadi». Es
ist das zweite Mal, dass der IS
den Jungen in einem Tötungsvideo einsetzt. Sein Grossvater in London hatte ihn Anfang Januar erkannt, nachdem Bilder des ersten Films
veröffentlicht worden waren:
Isa heisst der Bub, er ist etwa
vier Jahre alt und der Sohn
von Grace «Khadijah» Dare.
Die Britin ist laut «Evening
Standard» in London aufgewachsen; mit etwa 15 Jahren
konvertierte die Christin mit
nigerianischen Wurzeln zum
Islam. 2012 reiste die heute
24-Jährige mit dem Jungen
nach Syrien. KMO
Das Video zeigt, wie der kleine Isa ein Gerät betätigt. Kurz darauf explodiert ein Auto mit Geiseln.
Nato jagt ab sofort Schlepper
BRÜSSEL. Die Nato schickt sofort
Die deutsche Verteidigungsministerin von der Leyen
und Nato-Chef Stoltenberg
(M.). AP
drei Kriegsschiffe unter deutschem Kommando ins östliche
Mittelmeer, um das Schleusen
von Flüchtlingen zwischen der
Türkei und Griechenland zu
unterbinden. Die Schiffe «werden sich jetzt in Bewegung setzen», sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg gestern in
Brüssel. Die Flotte soll aufklären, überwachen, aber nicht
direkt Flüchtlingsboote stoppen. Die Nato will zudem an
der türkisch-syrischen Grenze
Geheimdienst-, Aufklärungsund Überwachungsaktivitäten
verstärken. Er nannte die Lage
eine menschliche Tragödie. Zuvor hatten die Nato-Länder
Deutschland, Griechenland
und die Türkei einen Beitrag
des Verteidigungsbündnisses
zur Bewältigung der Flüchtlingskrise gefordert. US-Verteidigungsminister Ashton Carter
sagte, es gebe ein verbrecherisches Syndikat, das die Flüchtlinge ausbeute. Dieses müsse
getroffen werden. SDA
ANZEIGE
Presenting Partner
r
l zu
Paralle
MOTO
SWISS-
Co-Sponsors
18.–21. FEBRUAR 2016
Messe Zürich www.swiss-moto.ch
16
Wirtschaft
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Zurich-Kahlschlag: Ganze
Branche bangt um ihre Jobs
Der Versicherungskonzern Zurich will bis 2018 eine Milliarde
US-Dollar sparen. 8000 Stellen
sollen abgebaut, zusammengelegt oder verlagert werden. In
der Schweiz sind laut der Versicherung rund 750 Stellen
vom Sparprogramm betroffen,
wobei der bisher angekündigte
Abbau von 300 Schweizer Arbeitsplätzen bereits in dieser
Zahl enthalten sei, wie ZurichChef Tom de Swaan erklärt.
Hierzulande beschäftigt die
Zurich 5000 Personen.
«Der Abbau von 750 Arbeitsplätzen in der Schweiz
und das Sparprogramm sind
ein einschneidendes Signal an
die Mitarbeitenden – die Verunsicherung steigt», sagt Karin Oberlin vom Kaufmännischen Verband zu 20 Minuten.
GETTY
ZÜRICH. Die Zurich will
in der Schweiz rund 750
Stellen streichen. Das
sorgt für Job-Angst bei
Versicherungsangestellten.
In der Versicherungsbranche verschwinden hunderte Arbeitsplätze.
Sie verlangt, dass der Sozialplan für die Angestellten nun
angewendet werde. Laut Oberlin geschehe in der Versiche-
rungsbranche das, was bei
den Banken bereits weiter fortgeschritten sei: «Durch die Digitalisierung und die Verlage-
rung von Stellen ins günstigere Ausland verschwinden hierzulande hunderte Arbeitsplätze.» Sie spricht von einem negativen Trend in der Branche.
Dass im Finanzsektor bisher vor allem bei den Banken
Stellen verloren gingen, zeigen
die aktuellen Zahlen des Bundesamts für Statistik: Zwischen 2008 und 2014 wurden
rund 6000 Vollzeitarbeitsplätze abgebaut. Damit liegt die
Zahl der Vollzeitstellen bei den
Banken wieder etwa auf demselben Niveau wie im Jahr
2000. Bei den Versicherungen
blieb die Zahl der Vollzeitstellen gemäss dem BAK Basel
zwischen 2008 und 2014 hingegen stabil. FABIAN LINDEGGER
Hohe Wertschöpfung durch Versicherungsbranche
ZÜRICH. Der Schweizer Finanzsektor bot 2014 rund 218 000 Vollzeitarbeitsplätze, wie Zahlen des
Bak Basel zeigen, wobei rund die
Hälfte dieser Stellen auf die Ban-
ken entfiel und rund 52 000 auf
die Versicherer. Die Versicherungsbranche zählt zu den produktivsten Sektoren der hiesigen Wirtschaft. Pro Arbeitsstunde beträgt
die Wertschöpfung laut Bak Basel
mehr als das Dreifache des
gesamtwirtschaftlichen Durchschnitts und gut doppelt so viel
wie bei den Banken. LIN
PostFinance
baut App aus
ZÜRICH. Der Finanzdienstleister
PostFinance bringt neben
Twint eine weitere Bezahlfunktion für das Smartphone auf
den Markt. Dabei wird die
bestehende PostFinance-App
erweitert. Der Vorteil der neuen Lösung: Sie funktioniert
über den normalen Kreditkartenstandard und über die NFCTechnologie. Man hält die App
also einfach ans bisherige Terminal – schon ist bezahlt. SDA
Franken auf
Viermonats-Hoch
ZÜRICH. Der Franken hat gestern
zu einem neuerlichen Höhenflug angesetzt. Zum Dollar legte er deutlich zu und markierte
den höchsten Stand seit vier
Monaten. Der Dollar fiel auf
0,9660 Franken. Zu Monatsbeginn lag er noch bei gut 1,02
Franken. Experten begründeten den Anstieg mit den Börsenturbulenzen. Der Franken
ist bei Investoren vor allem in
unsicheren Zeiten gefragt. SDA
Börse
Börsendaten: Täglich
aktuell – ein Service
von money-net.ch
Indizes
SMI
7496.62
SPI
7783.35
Stoxx 50
2566.26
Dax
8752.87
Dow Jones
15660.18
Nasdaq
4266.84
1
1
1
1
1
1
-3.04%
-2.94%
-3.76%
-2.93%
-1.60%
-0.39%
Notenkurse
Kauf
Verkauf
EUR/CHF
1.0740
1.1360
USD/CHF
0.9380
1.0220
GBP/CHF
1.3575
1.4795
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
1 ABB N
16.13
1 Actelion N
125.20
1 Adecco N
53.75
1 CS Group N
12.31
1 Geberit N
335.50
1 Givaudan N 1744.00
1 Julius Bär N
36.95
1 LafargeHolcim N 34.06
1 Nestlé N
70.85
1 Novartis N
69.55
1 Richemont N 60.75
1 Roche GS
240.70
1 SGS N
1830.00
1 Swatch Group I 314.10
1 Swiss Re N
84.75
1 Swisscom N 458.20
1 Syngenta N 391.00
1 Transocean N
8.28
1 UBS N
13.80
1 Zurich Ins. N 200.00
-3.12%
-2.87%
-4.02%
-8.41%
-2.41%
-2.68%
-4.37%
-5.36%
-2.75%
-3.27%
-3.49%
-1.96%
-2.24%
-4.64%
-3.91%
-3.01%
-0.58%
-5.21%
-4.63%
-2.68%
Brille ab: Das dreidimensionale Fernsehen hat sich in den Stuben nie wirklich durchgesetzt. LG
3-D-Fernseher hat ausgedient
Der Blockbuster «Avatar» machte 3-D-Filme 2009 salonfähig. Was auf der grossen
Leinwand inzwischen zur Normalität wurde, konnte sich in
der eigenen Stube nie richtig
durchsetzen. Dies, obwohl das
3-D-Fernsehen lange Zeit von
allen TV-Herstellern als grosser
Trend angepriesen und mit viel
SEOUL.
Aufwand beworben wurde. Damit ist offenbar Schluss. Laut
einem Bericht des koreanischen IT-Portals Etnews.com
haben LG und Samsung – zwei
Branchenriesen im Fernsehgeschäft – beschlossen, die
Produktion von 3-D-TV-Geräten drastisch zurückzufahren.
LG wolle die Zahl der 3-D-fähi-
gen TV-Geräte noch 2016 halbieren. Künftig soll die Funktion nur bei Premium-Modellen
vorhanden sein. Auch bei Philips scheint 3-D ausgedient zu
haben. So verfügt das neue
Topmodell 65PUS8901 zwar
über einige technische Neuheiten, 3-D sucht man aber auch
dort vergebens. TOB
Alle Angaben ohne Gewähr.
ANZEIGE
Mit E-Trading
am Puls
der Börse
Wirtschaft
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Sponsoring-Aus führt zu
Shitstorm gegen Nestlé
ZÜRICH. Nestlé streicht
der Leichtathletik die
Sponsorengelder. Im Netz
gibts dafür Häme. Wie
kann ein Multi richtig
entscheiden?
Der Lebensmittelkonzern Nestlé beendet seine Zusammenarbeit mit dem LeichtathletikWeltverband IAAF fristlos. Er
zieht sich als Hauptsponsor eines Programms zur Förderung
von Sport bei Kindern zurück.
Ein Sprecher sagte, man habe
den Entscheid angesichts der
negativen öffentlichen Wahrnehmung des IAAF im Zuge des
Dopingskandals getroffen. Nestlé glaubt, dass sich dies negativ
auf das eigene Image auswirken
könnte. Eigentlich hätte der Vertrag noch bis 2017 laufen sollen.
Im Internet ergiesst sich
Häme über Nestlé. Auf Twitter
witzelt ein Nutzer: «Wenn dich
Nestlé aus ethischen Gründen
fallen lässt, weisst du, dass du
in Schwierigkeiten bist.» Trotz
des Shitstorms in den sozialen
Medien ist der Entscheid von
Nestlé zur Beendigung des
Leichtathletik-Engagements
Die Ausgleichsfonds
von AHV, IV und EO, die unter
dem Sammelnamen Compenswiss zusammengefasst sind,
haben 2015 kein Geld mit ihren
Anlagen verdient. Im Gegenteil: Die Rendite betrug -0,77
Prozent, es ging also Geld ver-
20 Sekunden
Beschäftigungsrate
BRÜSSEL. Die Beschäftigungsra-
te in der EU hat erstmals wieder
den Stand von 2008 erreicht,
dem Jahr des Ausbruchs der
Finanzkrise. 70,6 Prozent der
zwischen 20- und 64-jährigen
Menschen hatten Ende September 2015 eine Arbeit. SDA/AFP
Jobs für Griechen
ATHEN. Die Arbeitslosenquote in
Griechenland geht weiter leicht
zurück, bleibt aber die höchste
in der Eurozone. Sie betrug im
November 24,6 Prozent und
war damit um 1,3 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahresmonat. SDA/AFP
IWF: Nur Lagarde
Nestlé hat wegen des Dopingskandals die Zusammenarbeit mit dem IAAF beendet. NESTLÉ
laut Fachleuten richtig. Sponsoring-Experte
Hans-Willy
Brockes erklärt, dass es für
einen Lebensmittelkonzern
sehr heikel sei, wenn er mit Doping in Verbindung gebracht
wird. Wenn nur einzelne Sportler gedopt sind, ist es ratsam,
IAAF akzeptiert Kündigung nicht
MONTE CARLO. Der Leichtathletik-
Weltverband IAAF will die sofortige
Beendigung des Sponsorenvertrags durch Nestlé nicht akzeptieren. «Wir sind verärgert über die
Ankündigung. Wir werden das nicht
akzeptieren», sagte IAAF-Präsident
Sebastian Coe. «Es sind die Kinder,
die darunter leiden.» Die IAAF sei
mit Nestlé im Gespräch. SDA
sich als Sponsor nicht zurückziehen, sondern bei der Aufklärung zu helfen. «Ist aber die
ganze Sportart betroffen, muss
sich ein Geldgeber zum Schutze
des Images zurückziehen.»
Markenexperte Stefan Vogler
unterstützt diese Position:
«Nestlé wird durch den Rückzug keinen Schaden davontragen, sondern wendet damit
Schaden von sich ab.»
KASPAR WOLFENSBERGER
Die AHV schreibt hohe Verluste
ZÜRICH.
17
loren. Im Jahr 2014 betrug die
Rendite noch gute 7,1 Prozent.
Insgesamt legten die Ausgleichsfonds 2015 rund 30 Milliarden Franken an. Somit
beläuft sich der Verlust auf fast
300 Millionen Franken.
Die Verantwortlichen be-
zeichneten das Jahr 2015 gestern vor den Medien als
schlecht. Die Marktverhältnisse seien widrig gewesen. Zu
den rückläufigen Aktienmärkten sei die Aufhebung der
Euro-Kursuntergrenze gekommen, die sich ebenfalls negativ
ausgewirkt habe. Viel Geld
musste Compenswiss deshalb
für Währungsabsicherungen
ausgeben. Geld kosteten auch die
Negativzinsen
der SNB.
WASHINGTON. Beim Internationalen Währungsfonds (IWF)
steht einer zweiten Amtszeit
von Chefin Christine Lagarde
praktisch nichts im Wege. Sie
ist die einzige Kandidatin für
den Ende Juli neu zu besetzenden Spitzenposten. SDA
GESAGT
«Die Gebühren
sind der
hauptsächliche Grund, warum wir
in Zürich nicht stärker
ausbauen.»
Carolyn McCall
Die Easyjet-Chefin im
Interview mit dem
«Tages-Anzeiger».
SDA
Ölpreis soll bald SMI fällt unter
wieder steigen
7500 Punkte
Die Welt wird nach
Einschätzung des britischen
Rohstoffriesen BP in 20 Jahren
rund ein Drittel mehr Energie
verbrauchen als heute. Das
entspreche einem jährlichen
Anstieg von rund 1,4 Prozent,
sagt der Ölmulti in einer Studie
voraus. Man dürfe sich durch
den derzeitigen Preisverfall
beim Erdöl nicht beirren lassen, meinte BP-Chef Bob Dudley vorgestern vor Experten in
London. SDA/DPA
LONDON.
ZÜRICH. Der Schweizer Aktienmarkt hat seine Verluste gestern weiter ausgebaut. Der
Leitindex SMI markierte ein
neues Mehrjahrestief und fiel
zeitweise unter 7500 Punkte.
Am Morgen lag er 3,3 Prozent,
bei Börsenschluss schliesslich
3,0 Prozent im Minus. Die
Zweifel an der weltweiten
Konjunktur gewinnen bei den
Investoren und Anlegern somit
anscheinend erneut die Oberhand. SDA/AWP
Trotz Verlust: Tesla-Aktie schiesst nach oben
SAN FRANCISCO. Der US-Elektro-
autopionier Tesla wird trotz erneut roter Zahlen an der Börse
gefeiert. Der Grund: Das Unter-
nehmen geht davon aus, bereits
Ende 2016 profitabel zu sein. Gestern gab Tesla zunächst aber den
elften Quartalsverlust in Folge be-
kannt. Im vierten Quartal nahm
der Verlust um fast das Dreifache
im Vergleich zum Vorjahr auf 320
Millionen Dollar zu. SDA/FOTO: AFP
18
People
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016
20 Sekunden
Kanyes neues Album
NEW YORK. Rapper Kanye West
(38) hat via Twitter den Namen
seines neuen Albums, das er
schon bald veröffentlichen will,
bekannt gegeben: «The Life of
Pablo» soll das gute Stück heissen. LOS
Duncan wird Vater
LONDON. Einen Monat nach dem
Tod seines Vaters David Bowie
(†69) verkündet Duncan Jones
(44) die Nachricht via Twitter.
Bowie soll vom Glück seines
Sohnes gewusst haben. LOS
«Bestatter»-Quote
ZÜRICH. Das Finale der 4. Staffel
erreichte laut SRF einen Marktanteil von 37,4 Prozent. Ein Erfolg: Im Schnitt schauten sich
wöchentlich 700 000 Zuschauer die SRF-Kultsendung an. LOS
Aus Freundschaft wurde Liebe: DJ
Antoine und Laura Zurbriggen sind
verliebt. SUSANNE OBERLI / GLOBAL BOOKINGS
Emma Watson über
ihre Rolle als Feministin
ZÜRICH. Emma Watson (25) spielt in ihrem neuen Film «Colonia» eine Frau, die rettet, anstatt
selbst gerettet zu werden. Friday traf sie in London zum Gespräch über die Rolle ihres Lebens
– jene als Feministin. Ausserdem: Auch Mastermind Kanye West (38) braucht Leute, die ihn
inspirieren. Weiter im Heft: Wie es wäre, eine
Prinzessin zu sein; und ob Snapchat, Instagram und Co. deinen Stil beeinflussen. JOI
Erlebe unzählige Filmpremieren,
brandneue Serien und
die tollsten Sportmomente – alles
ohne Werbeunterbrechung.
Pausenlos beste Unterhaltung
Mehr Infos: www.teleclub.ch/film
www.teleclub.ch/film
* Preis/Monat für Basispaket Cinema, gilt für Swisscom TV-Kunden
(alle anderen Kunden CHF 19.90), Angebot gilt bis 30.04.2016.
Traumfrauen: © 2015 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved. /
Ted 2: © Universal Pictures / Pixels: © Impuls Pictures / Still Alice: © Frenetic Films
Cortesi: «Tschiller
ZÜRICH. «Tschiller: Off Duty» mit
Til Schweiger ist der erste
«Tatort» im Kino. 20 Minuten hat
ihn mit Polizeisprecher Marco
Cortesi angeschaut.
Til Schweiger (52) hat den Hamburger
«Tatort» revolutioniert. Statt dröge zu
ermitteln, fährt er als Nick Tschiller die
harte Tour und greift auch mal zur Panzerfaust. Nach diesem Strickmuster
funktioniert auch «Tschiller: Off Duty»,
der erste Kino-«Tatort». Der beurlaubte
Polizist Nick Tschiller macht sich auf
der Suche nach seiner Tochter auf den
Weg nach Istanbul und Moskau. Dort
lässt er es in hamburgischer Manier
krachen, dass sich die Pistolenläufe
biegen. Für 20 Minuten hat der Sprecher der Zürcher Stadtpolizei, Marco
Cortesi, den Film analysiert.
Realitätsbezug
«Die erste Hälfte ergibt Sinn. Was nicht
geht, ist, dass ein Polizist im Ausland
tun und lassen kann, was er will.»
Tschillers Lebenswandel
«Ein Zürcher Stadtpolizist darf, wie
Tschiller auch, mit Mass Alkohol trinken oder rauchen. Kiffen jedoch liegt
nicht drin. Ein Polizist muss wissen,
wie er sich zu benehmen hat.»
Tschillers derbe Arbeitsweise
«Nach solchen Aktionen wäre er nicht
mehr Polizist bei uns.»
Tschiller als Zürcher Stadtpolizist
«Nur gut auszusehen reicht nicht. Was
wir brauchen, sind Menschen mit Sozialkompetenz und solche, die verhältnismässig handeln. In diesen Bereichen hat Tschiller massive Defizite.»
Cortesis Fazit: «Ein guter Film. Ich
kann Action-Fans den Film mit bestem
Gewissen empfehlen.» LUCIEN ESSEIVA
People
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
19
DJ Antoine:
«Laura ist eine
coole Wildsau»
SISSACH BL. DJ Antoine und Model Laura Zurbriggen lieben sich. Mit
20 Minuten spricht das neue Glamourpaar exklusiv über seine Gefühle.
Lange wurde gemunkelt, jetzt reden DJ
Antoine (40) und das Walliser Model Laura Zurbriggen (21) Klartext: «Laura und
ich sind zusammen», verrät er 20 Minuten. Kennen würden sie sich schon zwei
Jahre, gefunkt habe es erst vor Kurzem:
«Wir haben uns immer schon sehr gut
verstanden. In den letzten paar Wochen
aber entwickelte sich aus Freundschaft
Liebe», erzählt Antoine Konrad, wie der
Basler mit bürgerlichem Namen heisst.
An Laura schätze er besonders, dass
sie «anders» sei: «Eine coole Wildsau.
Mit ihr kann ich auf die Pauke hauen, wir
haben es echt lässig zusammen.» Und
auch sie schwärmt: «Ich bin mega happy
und glücklich verliebt. Er ist extrem
bodenständig, humorvoll und versteht
mich einfach.» So schön die Liebe zwischen dem neuen Glamourpaar ist – die
beiden trennen knapp 20 Jahre Altersunterschied. «Ach, man ist doch immer
so alt, wie man sich fühlt», winkt Antoine ab.
Dennoch wollen sie nichts überstürzen. Während er in Sissach BL ist, pendelt sie noch immer zwischen Bern und
Zermatt: «Klar ist das Zusammenziehen
ein Thema, doch eins nach dem anderen», sind sich Antoine und Laura einig.
Nicht nur in der Liebe läuft es bei DJ Antoine: Am 18. März erscheint sein neues
Album «DJ Antoine – Provocateur». Er
verrät: «Zum einen oder anderen Liebeslied hat mich Laura bestimmt inspiriert.»
LORENA SAUTER
Nathaniel Rateliff mit The Night Sweats. STEVAN BUKVIC/CUSTOM IMAGES
Nathaniel Rateliff
zeigt Bern den Blues
Gerade erst mit seiner
Single «S.O.B.» in der Schweiz
Gold geholt, schon in der
Hauptstadt auf der Bühne: Nathaniel Rateliff (37) war gestern
bei «The Showcase» von 20 Minuten und PostFinance im
Bierhübeli zu Gast. Über die
goldene Platte freut sich der
Amerikaner besonders: «Das
ist grossartig. Wir machen
schon so lange Musik. Dass dieser Song so gut ankommt, hat
uns echt überrascht.» Mit «wir»
BERN.
meint er seine neue Band The
Night Sweats. Statt solo steht
der Musiker also nun mit sechs
Männern auf der Bühne. Mehr
Testosteron, mehr Stimmung
lautet die einfache Rechnung.
Und das sahen auch die
rund 800 Gäste so. Die Zuschauer feierten Nathaniel und
seine Jungs wie Helden. Und
spätestens beim letzten Song –
natürlich «S.O.B» – gab es auch
in den hinteren Reihen kein
Halten mehr. INK
ANZEIGE
Lernen
oder Ausgang?
ERST KAFFEE
dann entscheiden
Für ein gutes Bauchgefühl.
Angebot regional unterschiedlich.
wäre in Zürich den Job los»
Thomas mit Tochter Lara. ZDF
«Familie Braun»:
Nazi-Satire im ZDF
Kai und Thomas sind
Neonazis. Doch plötzlich taucht
das dunkelhäutige Mädchen
Lara auf – das Ergebnis einer
durchzechten Nacht von Thomas mit einer Eritreerin. Er soll
sich um die Sechsjährige kümmern, weil die Mutter bald abgeschoben wird. Das ZDF lancierte «Familie Braun» als Youtube-Produktion. Nun kommt
die Miniserie ins Fernsehen. Zu
sehen heute um 23 Uhr. SCY
ARD, STEVAN BUKVIC/CUSTOM IMAGES
MAINZ.
Ginge es nur um Tschillers Qualität als Schütze, würde ihn Marco Cortesi, Sprecher der Zürcher Stadtpolizei, sofort einstellen.
Wissen
ST. GALLEN. Die Schweiz war
nicht am Ersten Weltkrieg beteiligt, dennoch hatte dieser für
die Bevölkerung enorme Folgen.
Welche, erfahren Interessierte
an einer Führung durch die Ausstellung «Die Schweiz und der
grosse Krieg». SCI
Mi, 17.2., 17.30 Uhr, Historisches
und Völkerkundemuseum, Museumstrasse 50, St. Gallen.
Früchte der Tropen
WOLHUSEN. Ob Bananen, Mango
oder Papaya: Viele unserer
Lebensmittel stammen aus
dem Regenwald. Wer mehr über
diese tropischen Gewächse
erfahren will, besucht eine
Führung durch den Tropengarten. SCI
Sa, 13.2., 10.30 Uhr, Tropenhaus,
Hiltenweg 4, Wolhusen.
ISTOCK
Gewusst?
Rekord: Schräger Kirchturm.
Welcher Turm ist der
schiefste der Welt?
Wegen seiner Schieflage fasziniert er Leute rund um den Globus: der Turm von Pisa. Doch
die Liste der schiefsten Türme
führt ein anderes Bauwerk an:
Der Kirchturm von Suurhusen in
Ostfriesland ist mit über fünf
Grad Neigung noch etwas
schräger. Grund dafür ist sein
Fundament aus Eichenholz, das
mit der Zeit morsch geworden
ist und das Bauwerk immer
mehr einsacken liess. Erst eine
Sanierung im Jahr 1982 verhinderte die Zerstörung. Inzwischen ist der Turm im «Guinnessbuch der Rekorde» eingetragen und lockt jährlich Tausende von Touristen an. SCI
Produced by
Scitec-Media GmbH
Leitung: Beat Glogger
Verantwortliche Redaktorin: Santina Russo
[email protected], www.scitec-media.ch
Inserateverkauf: print-ad kretz gmbh
LAUSANNE. Beim Essen bestimmt der
Magen, wann wir genug haben. Irrtum,
zeigt ein neues Experiment.
Wie satt man sich fühlt, hängt kaum davon ab,
wie viel man tatsächlich gegessen hat. Das haben Forschende von Nestlé zusammen mit Psychologen aus England herausgefunden. Sie untersuchten, ob Menschen überhaupt merken,
wie schnell und wie viel sie essen. Dazu servierten sie 40 Personen jeweils eine Schüssel
Tomatensuppe. Was die Probanden nicht sehen konnten: Bei einigen von ihnen wurden
während der Mahlzeit zwei Deziliter Suppe
durch einen versteckten Schlauch abgesaugt.
Bei anderen wurden hingegen zwei Deziliter
hinzugefügt (siehe Grafik).
«Die Täuschung ist keinem der Probanden
aufgefallen», sagt Nicolas Godinot, Leiter des
Projekts. Stattdessen hätten die Testpersonen
unbewusst ihre Essgeschwindigkeit angepasst. So assen jene, denen die Forscher eine
Extraportion Suppe untergejubelt hatten, einfach schneller. Und wem Suppe weggesaugt
wurde, der löffelte langsamer. Am Schluss jedoch fühlten sich alle gleich satt, obschon die
einen deutlich weniger im Bauch hatten als die
anderen.
«Für das Sättigungsgefühl ist also nicht nur
der volle Magen entscheidend, sondern vor allem, was wir beim Essen sehen», sagt Godinot.
Dieser optische Effekt liesse sich nutzen: Etwa
für neuartige Verpackungsformen, die einem
schneller das Gefühl geben, satt zu sein – und
so verhindern, dass man sich den Bauch zu
voll schlägt. MICHAEL BAUMANN
Jetzt wird zugeschlagen! Merkt der Bauch wirklich, wann man satt ist? ISTOCK
Suppe essen im
Testlabor
Ahnungsloser
Proband
Flugzeug landet
selbstständig
WIENER NEUSTADT. Was, wenn der
Pilot ohnmächtig wird und
sein Flugzeug abzustürzen
droht? Um dieses Horrorszenario zu verhindern, haben deutsche und österreichische Forschende zusammen mit dem
Flugzeughersteller Diamond
Aircraft einen neuartigen Autopiloten entwickelt. Dieser kann
ein Kleinflugzeug selbststän-
dig landen. Dazu sucht er sich
automatisch eine geeignete
Landebahn auf einem nahe
gelegenen Flugplatz.
Alle Testflüge seien erfolgreich verlaufen, schreiben die
Forscher. Bisher wurde der
Notfallmodus allerdings noch
per Knopfdruck ausgelöst.
Künftig soll das intelligente
Notfallsystem mittels Kameras
oder Sensoren
selbst erkennen,
ob der Pilot bei
Bewusstsein ist.
In spätestens zwei
Jahren wollen die
Entwickler das
System auf den
Markt bringen.
Ein Autopilot landet das Flugzeug selbstständig.
SCI
Heimlich werden
2 Deziliter Suppe
abgesaugt oder
hinzugefügt
DISSOID.COM
Leben im Krieg
Satt oder nicht? Der Bauch
hat nicht viel zu melden
Trennwand
Agenda
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
DIAMOND AIRCRAFT
20
Kröten und Molche spüren den
BASEL. Die aussergewöhnlich
warmen Temperaturen haben
manche Amphibien bereits Ende
Januar aus der Winterstarre geweckt – so früh wie seit 20 Jahren nicht mehr. Normalerweise
nehmen Frösche, Kröten und
Molche erst ab Mitte März den
Weg zu ihren Laichplätzen unter
die Füsse. Dass sie jetzt schon
unterwegs sind, hat Naturschützer überrascht. So sind noch
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
INITIATED BY
Wissen
21
Raumstation ISS ist am Abendhimmel sichtbar
Auf ihren Erdumrundungen zieht die Internationale Raumstation ISS täglich
über Europa und die Schweiz
hinweg – meist unbemerkt.
Doch zurzeit kann man sie dabei mit blossem Auge beobachten. Sichtbar wird sie
dann, wenn es auf der Erde
schon dunkel ist, die Raumstation im Orbit aber noch beZÜRICH.
sonnt wird. Wegen ihrer Grösse – die ISS umfasst annähernd die Fläche eines Fussballfeldes – reflektiert sie so
viel Licht, dass sie heller
leuchtet als jeder Stern.
Schon bald aber ist die für
die Sichtbarkeit günstige Periode vorbei. Am 21. Februar
wird die ISS für eine Weile das
letzte Mal zu sehen sein. SCI
DIE RAUMSTATION ÜBER DER SCHWEIZ
Die ISS ist jeweils etwa vier Minuten lang sichtbar, während sie den
Himmel annähernd von West nach Ost durchquert.
Freitag, 12.2.: 18.20 und 19.56 Uhr
Samstag, 13.2.: 19.04 und 20.40 Uhr
Sonntag, 14.2.: 19.47 Uhr
Montag, 15.2.: 18.55 und 20.31 Uhr
Dienstag, 16.2.: 19.39 Uhr
Dialekte: S Heidi
oder d Heidi?
In manchen Schweizer Dialekten werden weibliche und männliche Vornamen
nicht gleich behandelt: Heisst
ein Bub Michael, nennen ihn
viele «de Michi». Handelt es
sich aber um eine Michaela,
wird sie oft «s Michi» gerufen.
Weshalb der sächliche Artikel
nur bei Mädchen angewendet
wird, ob aus Überheblichkeit
oder aus Liebe, untersuchen
Forschende der Uni Freiburg.
Für ihre Umfrage suchen sie
noch Teilnehmende. SCI
FREIBURG.
Dialekt.20min.ch
Frühling
nicht alle Zäune installiert, die
die Tiere vor dem Verkehr schützen sollen. Deshalb ruft Pro
Natura die Autofahrer zu besonderer Vorsicht auf.
BUS/FOTO: PRISMA/CH. WERMTER
Mittwoch, 17.2.: 18.46 und 20.23 Uhr
Donnerstag, 18.2.: 19.29 Uhr
Freitag, 19.2.: 18.36 Uhr
Samstag, 20.2.: 19.21 Uhr
Sonntag, 21.2.: 18.29 Uhr
Gewaltige Anlage im Weltall: Mit ihren Solarmodulen ist die ISS fast so gross wie ein Fussballfeld. NASA
Fehler ansprechen
rettet Patientenleben
BOSTON/ZÜRICH. Viele Fehler im Spital wären
vermeidbar. Es braucht eine bessere Verständigung
zwischen dem medizinischen Personal.
Im Spital können Fehler fatale einer neuen Methode verbesFolgen haben. Schätzungen sert werden: Der Leitfaden nazufolge sterben in der Schweiz mens Speak-up der Stiftung
jedes Jahr bis zu 1700 Men- Patientensicherheit enthält
schen, weil während einer Be- Formulierungsvorschläge und
handlung etwas schiefgelau- soll Ärzteschaft und Pflegefen ist – ein falsches Medika- personal motivieren, beobachment verabreicht, ein gesun- tete Missstände oder Irrtümer
der Körperteil operiert oder frühzeitig anzusprechen. «GeOperationsnau das fällt
nämlich viebesteck in der
«Die Leute scheuen
Wunde verlen schwer»,
gessen wursagt David
sich, andere auf
Schwappach,
de. Von solFehler
hinzuweisen.»
chen «KunstwissenschaftDavid Schwappach
licher Leiter
fehlern»
Wissenschaftlicher Leiter Stiftung
könnte rund
der Stiftung
Patientensicherheit
Patientensiein
Drittel
durch bessere
cherheit. «Die
Kommunikation verhindert Leute scheuen sich, andere auf
werden. Das belegt nun eine Fehler hinzuweisen.»
amerikanische Studie, die die
Dabei spielt nicht allein die
Fälle von 400 US-Spitälern un- Hierarchie eine Rolle: Nicht
tersucht hat. Um die Situation nur Pflegepersonal, sondern
zu verbessern, haben manche auch ein Arzt hat gegenüber
Kliniken inzwischen das Stan- einem Kollegen Mühe, ein Prodard-Programm I-Pass einge- blem anzusprechen. Dabei soll
führt. Dieses regelt die Kom- in Zukunft der Leitfaden helmunikation bei der Übergabe fen, der Spitälern ab sofort zur
von Patienten bei Schicht- Verfügung steht. Damit, hofft
wechseln.
David Schwappach, könnten
Auch in Schweizer Spitälern Behandlungsfehler bald seltesoll die Kommunikation mit ner werden. SANDRA SIEGENTHALER
Im Spital traut sich so mancher nicht, Fehler anzusprechen. ISTOCK
22
Community
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Her mit den besten Fasnachts-Duos!
Wieso allein, wenn es zu
zweit viel schöner ist?
Die Leser schickten Bilder
ihrer Paar-Kostüme ein.
Machen auch Sie mit!
Sie werden zu T-Rex-Bändigern,
zu Ash mit Pikachu, und ein
kreatives Paar verwandelte sich
dieses Jahr sogar in den HippieBus – zu zweit ist Verkleiden
einfach lustiger. Die Luzerner
sind schon bald wieder nüchtern, bei den Bernern und Baslern starten die scheenschte
Dääg erst noch: Deshalb suchen wir weiterhin Paar-Kostüme. Schicken auch Sie ein Foto
Ihrer Duo-Verkleidung ein!
Machen Sie mit!
Bettina und Stefanie:
«In Baden wurde der
Mammutbaum beim
Schulhausplatz wegen
Umbaus gefällt.
Wir bewerben uns
als Nachfolger.»
Schicken Sie
ein Foto Ihres
Paar-Kostüms
ein und spielen
Sie das Fasnachts-Duell auf
Verkleidung.20min.ch
In Rorschach: «Armin ist der Blitz, Rahel
wurde vom Blitz getroffen.»
Muriel und Aline in Feuerthalen:
«Meine Schwester und ich
gingen dieses Jahr als
Captain Jack Sparrow.»
Roger und Carla in Luzern: «Eine Erklärung braucht es
wohl nicht. Ein Geistesblitz war der Ursprung.»
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Stefanie und Zana in Hittnau:
«Adele ruft an: Hello!»
Erika und Daniel in Luzern: «Wir sind Pfauen, weil diese
Vögel einfach wunderschön sind!»
Kai und Kevin in Luzern:
«Wie bändigt man einen T-Rex?
Man reitet ihn!»
Community
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
23
Und welches Tier
wären Sie gerne?
Claudine wäre ja am
liebsten ein Faultier. Aus
verständlichen Gründen.
Die Leser haben aber noch
andere tierische Vorbilder.
Auf der 20-Minuten-FacebookSeite postet die Redaktion regelmässig Fragen, die die Fans
mit wenigen Worten beantworten können. Diesmal wollten
wir wissen: «Welches Tier wären Sie gerne und warum?» KAM
MARKUS LEHNER
THOMAS TITTE DITTRICH
«Eine Kakerlake. Die hat schon
alles und jeden überlebt und
ich wäre live dabei, wenn sich
die Menschheit selbst zerstört.
Die werden wohl einige der
ganz wenigen Tiere sein, die
der Mensch nicht ausrotten
wird.»
«Ich wäre gerne ein Löwe.
Fressen, Sex und immer eine
geile Frisur am Start.»
CORNELIA WIRZ-BIERI
CLAUDIE DE BEAUVOIR
«Ein Faultier. Nur keine Hetze,
nur kein Stress. Eile mit Weile.
Das ist mein Ding.»
FUNDA FIS
«Eine Giraffe. Dann
würde ich endlich mal
zu den Grösseren zählen.»
«Ich wäre eine Taube. Wem ich
auf den Kopf scheissen würde,
weiss ich auch schon.»
«Ich wäre eine Katze.
Den ganzen Tag herumliegen, das Fressen
wird einem serviert,
das Klo geputzt und
wenn man will, wird
man gestreichelt und verwöhnt.»
«Ein Schwein. Dann
müsste ich mich nicht gross
verändern.»
TAMI CHITVANNI
MARTIN SPRECHER
ALESSANDRA LEHNER
«Ich möchte ein Pandabär
sein. Die fressen den ganzen
Tag, werden fett und trotzdem
finden sie alle putzig.»
«Ein Steinadler. Der König der
Lüfte, immer in den Alpen und
die grenzenlose Freiheit geniessen.»
«Ein Bazillus. Ausser Medikamenten könnte mich nichts
umbringen. Ich würde gar den
Weltuntergang überleben.»
FABIO NOVO
ANZEIGE
KEVIN KARMA SIGNER
Wie entspannt wäre das Leben, wenn man eine Katze wäre! COLOURBOX.DE
ANZEIGE
2
SWISSMUSICAWARDS.CH
5.-9. APRIL 2016
JAMES MORRISON
JUANES
SIMPLE MINDS
CHRIS CORNELL
ANGUS & JULIA STONE
MAX HERRE & FREUNDE
LISA STANSFIELD
# 13 YOAV
XAVIER RUDD
JACK SAVORETTI
ALEX CLARE
JOHANNES OERDING
THE SLOW SHOW
LES INNOCENTS
ANDREW ROACHFORD
# 14 TOM BAXTER
# 15 FRASER ANDERSON
Künstler: FABER
SUNNEGGA
SESSIONS
FE
B
1
TH
Co-Partner
Main Partner
Supported by
Media Partner
Powered by
24
Break
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Kreuzworträtsel
TAGESPREIS
1 × 100 Franken
WOCHENPREIS
15 × ein Gutschein von Sherpa Outdoor
im Wert von je 200 Franken.
Mit einer Ausrüstung von Sherpa Outdoor gehen Sie auf
Nummer sicher: Kleider und Zubehör sehen nicht nur gut
aus, sondern halten jeder Herausforderung stand. Die
Qualität kommt nicht von ungefähr: Produkte von Sherpa
Outdoor werden im Himalaya von Sherpas getestet, nach
Fairtrade-Grundsätzen produziert und vermarktet.
www.sherpa-outdoor.com
TEILNEHMEN
SMS: Senden Sie XWORT gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS) Bsp.: XWORT Sonne Hans
Muster, Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
Telefon: 0901 450 001 (Fr. 1.50/Anruf ab Festnetz)*
Internet: www.kreuzwortraetsel.20minuten.ch (CHF 1.50/Teilnahme)
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20ADD1099 (gratis über das Handynetz)
Auflösung 11.2.: FERNSEHEN
Die Gewinner des Wochenpreises
der letzten Woche werden schriftlich
benachrichtigt.
Sudoku leicht
Sudoku mittel
1 × 100 Franken
WOCHENPREIS
4 × ein Gutschein von
SwissWellness im Wert
von je 250 Franken.
SwissWellness-Gutscheine sind in über
180 Wellnesshotels wie Bargeld einlösbar. Suchen Sie sich Ihr Wellnesshotel
selber aus. Die Gutscheine werden an
die Hotelrechnung akzeptiert und sind
in der Schweiz, Österreich, Deutschland und im Südtirol einlösbar. Infos:
www.swisswellness.com
2 9 8
5 1
4 3
TAGESPREIS
7
8
9
1 × 100 Franken
4 7
1 8
3
9
5
2 7
4 8
TAGESPREIS
3
3
5 2
6 8 5
Conceptis Puzzles
2
4
9 7
06082002044
Auflösung 11.2.: 254
TEILNEHMEN
6 4 5 1 8 7 2 3 9
SMS: Senden Sie SUDOKU L gefolgt
1 3 2 6 9 5 4 7 8
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
7 9 8 4 2 3 1 5 6
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
5 2 7 8 3 6 9 1 4
3 1 9 2 5 4 6 8 7
Bsp.: SUDOKU L 123 Hans Muster,
8 6 4 9 7 1 5 2 3
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
4 5 1 7 6 8 3 9 2
Telefon: 0901 450 002 (Fr. 1.50/
2 7 3 5 4 9 8 6 1
9 8 6 3 1 2 7 4 5
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20GDD1105 (gratis über das Handynetz)
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
06082002043
WOCHENPREIS
4 × ein Gutschein für
den Online-Möbelshop
von Beliani im Wert von
je 250 Franken.
Beliani steht für einzigartiges
Design und hochwertige Qualität.
Nur Beliani liefert direkt vom Hersteller zu Ihnen nach Hause und
kann Ihnen unglaublich günstige
Preise bieten. Profitieren Sie
noch heute von der 24h-ExpressLieferung und 100 Tagen vollem
Rückgaberecht. Gültig 1 Jahr, nicht
kumulierbar, keine Barauszahlung.
www.beliani.ch
3 1 9 2
5
8 4
7
8
2
5 9
4
7
3 7
1
4
8
1
1 9 6 5
Conceptis Puzzles
4
5
3
2
06082002144
Auflösung 11.2.: 936
TEILNEHMEN
2 1 8 3 5 9 7 4 6
SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
6 7 5 4 8 2 1 3 9
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
9 4 3 1 6 7 5 8 2
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
4 9 1 7 2 8 3 6 5
7 5 2 9 3 6 4 1 8
Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster,
3 8 6 5 1 4 9 2 7
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
8 3 7 2 9 1 6 5 4
Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
5 2 9 6 4 3 8 7 1
1 6 4 8 7 5 2 9 3
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20TDD1118 (gratis über das Handynetz)
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist Sonntag (Tages- und Wochenpreis) um 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite
erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082002143
Break
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
25
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Aufregung wegen
einer Kleinigkeit
können Sie nicht
nachvollziehen
und reagieren
eventuell entsprechend gereizt, wenn es dazu
kommen sollte. Gut, wenn Sie dafür sorgen, dass sich die Situation schnell wieder entspannt.
Verwöhnen Sie
den Menschen,
den Sie in Ihr Herz
geschlossen haben. Sie können
eine Nähe leben,
von der Sie beide schon lange geträumt haben. Vernachlässigen
Sie anderes aber nicht. Ein Plan
hilft dabei.
Lassen Sie sich
ruhig mal ein wenig treiben und
nehmen Sie sich
Dinge vor, die Sie
in letzter Zeit in
den Hintergrund gerückt haben.
Auch ein Hobby könnte intensiviert werden. Es belebt Sie
absolut.
Sie dürfen sich auf
interessante Begegnungen freuen. Zeigen Sie,
dass Sie offen für
Veränderungen
sind. Hören Sie daher nicht
auf die, die Sie auf Bewährtes
fixieren möchten. Das hemmt
Sie lediglich.
Zwingen Sie sich
nicht zu einer Sache, die andere
seit einiger Zeit
angehen. Vergleichen Sie sich
nicht mit anderen, sondern
schauen Sie auf sich. Sie werden
schon bald allen zeigen, wie
vorteilhaft das ist.
Prüfen Sie nicht
ständig, was Ihr
Schatz macht,
sondern setzen
Sie auf Vertrauen.
Sie provozieren
sonst noch einen Streit. Hilfreich
könnte es sein, einen Tapetenwechsel mit Kuschelstunden einzuplanen.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Der Trend ist
durchaus positiv
und Sie dürfen
sich an Dinge machen, die Sie bisher an den Rand
gedrängt hatten. So dürften
auch die Finanzen in ein schönes
Hoch gelangen. Das entlastet
Sie sofort.
Setzen Sie gezielt
auf Entspannung
und delegieren Sie
manche Aufgabe.
Sie halten die
Fäden fest in der
Hand und greifen notfalls
ein, wenn andere Ihre Unterstützung benötigen. Sorgen
sind unbegründet.
Lassen Sie
sich nicht zu
einer Sache
zwingen, die
Ihnen missfällt oder absolut
nicht entspricht. Saturn
schenkt Ihnen noch mehr
Eloquenz als sonst, sodass
Sie anderen gut erklären,
was Sie möchten.
Sie sollten nicht
ständig an etwas
Zurückliegendes
denken, sondern
nach vorne schauen. Venus verwöhnt Sie und Sie müssen lediglich offen bleiben. Schliessen Sie
sich also nicht in Ihrer Gedankenwelt ein.
Ein Traum kann
nun Wirklichkeit
werden. Freuen
Sie sich, wenn jemand aus dem
Hintergrund unterstützend eingreift. Schneller
als vermutet können Sie Dinge
bewegen, die niemand für möglich gehalten hat.
Jemand möchte
deutlich mehr Zeit
mit Ihnen verbringen, als Sie es derzeit zulassen.
Überlegen Sie in
aller Ruhe, was Sie wirklich
möchten,und äussern Sie das
ehrlich. Nur so erleben Sie bald
Harmonie.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
26
Krimi
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
FACTUM.CH
IMPORT PARFUMERIE
verlost täglich – von
Montag bis Freitag –
eine Geschenkkarte im
Wert von CHF 50.—.
Tagesfrage beantworten
und gewinnen !
TA GE SF R A GE
Wem haben Steffi und
John geholfen?
A Einem Fabrikdirektor
B Einem Hoteldirektor
C Einem Zirkusdirektor
SO NEHMEN SIE TEIL:
SMS: JT plus die richtige Lösung A,
B oder C an 2020 senden (Fr.1.50/SMS).
(Beispiel: JT B Hans Muster
Mustergasse 20 8000 Zürich)
Online: www.jt.20min.ch
Richtige Antworten, die bis 15 Uhr
eintreffen, nehmen an der TagesVerlosung teil. Korrespondenz wird
keine geführt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Die Gewinner
werden am folgenden Tag online
aufgeführt und direkt vom WochenSponsor angeschrieben.
AUFLÖSUNG VON GESTERN B
ALLE DÜF
TE MIT
SUPERPUNKTEN**
ÜFTE *
D
E
L
L
A
F
AU ÜLTIG VOM 09.02.
G
16
BIS 14.02.
.
* NICHT KUMULIERBAR MIT LAUFENDEN AKTIONEN. ** SUPERPUNKTE NICHT GÜLTIG IM E-SHOP.
ZAHLEN.
BIS 29.02.16
Promotions
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
27
The Dance: Bewirb dich
jetzt für das Tanzspektakel
Stell dir vor, du stehst auf der Bühne im Hallenstadion
Zürich, vor dir ein unglaubliches Publikum, und du
zeigst deine Moves – und haust alle vom Hocker.
Das könnte bald Wirklichkeit werden!
Ab Mitte Februar sucht die
The Dance Swisstour powered by Mazda in den grössten
Schweizer Städten 16 Tanztalente. Das Online-Casting
dazu läuft bereits auf Thedance.ch. Um die Chance zu
bekommen, an der Tour teilzunehmen, muss du einfach
zum «The Dance Song», der
auf der Homepage zur Verfügung steht, tanzen, davon
ein Video drehen und es
hochladen. Die Videos werden laufend von einer Jury
gesichtet und bewertet. Zusätzlich kann jedermann für
die Videos voten – die bestbewerteten werden zu den
Dabu: «Fanta4»Gig im Plaza
Vortanz-Castings eingeladen. Mit dem Auftakt in Zürich am 20. Februar beginnt
die Tour durchs ganze Land.
Schliesslich werden 16
Kandidaten ausgewählt und
bekommen nach professionellem Training durch die
Choreographen
Sarah
Keusch und Burim «B1» Jusufi die Möglichkeit, als Vorgruppen der weltbesten
Crews auf der HallenstadionBühne gegeneinander anzutreten. Weitere Infos auf
Thedance.20min.ch
Dieser Wettbewerb entstand
in Kooperation mit The Dance.
Zeige uns deine Moves und hau uns damit vom Hocker!
Doppelt fantastisch: Dabu
Fantastic übersetzen Songs
von Die Fantastischen Vier
auf Schweizerdeutsch und
spielen diese am 11. März im
Zürcher Plaza. Da wird aus einem «Tag am Meer» plötzlich
ein «Tag am See» und aus
«Gebt Uns Ruhig Die Schuld»
ein «Gänd Ois Nume
Tschuld». Dabu als Fanta-4Fan der ersten Stunde hat die
Songs aufwendig übersetzt
und in ein Schweizer Umfeld
übertragen. Eine einmalige
Gelegenheit für alle Fans der
einen oder anderen fantastischen Band. 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets.
Dabu.20min.ch
ANZEIGE
Jeans!
A N N A B E L L E - L E S E R I N N E N Z E I G E N , W I E M A N D I E N E U E N D E N I M - LO O KS T R ÄGT
Letzte Zuflucht
W E N N D I E A N G ST VO R D E M E I G E N E N M A N N Z U G R O SS W I R D :
R E P O R TA G E A U S D E M F R A U E N H A U S W I N T E R T H U R
Frühlingsfrisuren
G E S C H E I T E LT, T O U P I E R T, G E F L O C H T E N :
DIE HAARTRENDS DER SAISON MIT STYLINGTIPPS
> Jetzt
im Hef t
Jetzt am Kiosk. Oder im Abo: www.annabelle.ch
28
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Durchsetzungsinitiative ist
ein Risiko für Türsteher
Läuft bei ihm
ZÜRICH. Einmal einen
Gast zu hart angefasst –
ausgeschafft. Die SVPInitiative stellt Securitys
vor Herausforderungen.
Samstagnacht in einem
Schweizer Grossclub: Die Gäste feiern, trinken, tanzen. Doch
plötzlich kommt es zum Streit.
Zwei Männer pöbeln. Einer der
Türsteher macht einen Streithahn im Polizeigriff am Boden
fest. Für den Sicherheitsmann
eine normale Reaktion – die
bald schwere Folgen haben
könnte. Das befürchtet auch
der FDP-Politiker und Anwalt
Pablo Bünger auf Facebook:
«Wird sich nach Annahme der
Durchsetzungsinitiative noch
irgendein Ausländer als Türsteher oder Security finden lassen?» Eine berechtigte Frage.
Das Risiko, von einem Betrunkenen, der sich im Ausgang
daneben benimmt, wegen einfacher Körperverletzung angezeigt zu werden, sei nämlich
gross. «Mit einer geringen Vorstrafe – schwere Verkehrsverletzung oder etwa Ehrverletzung – hätte eine Verurteilung
schon eine automatische Ausschaffung zur Folge», sagt
Bünger weiter.
Auch für Y. Z.*, Betreiber
einer Zürcher Security-Firma,
wäre das ein Problem: «Der
Grossteil meiner Angestellten
sind Ausländer. Sie würden
alle leiden.»
Gut getarnt Unter dieser blonden Haarpracht
verbirgt sich nicht etwa
Donald Trump, sondern
Johnny Depp. Ja wirklich.
Der Schauspieler hat soeben eine 50-minütige
Parodie «The Art of the
Deal» auf der Satire-Website «Funny or Die» veröffentlicht, in der er den Immobilien-Mogul mimt und
ordentlich auf die Schippe
nimmt. Das Internet liebt
ihn dafür. Und wir auch.
OPFER DER WOCHE
Fasst ein Türsteher einen Gast hart an, muss er mit einer Anzeige rechnen. SYMBOLBILD: FLICKR.COM/BARNEY MOSS
O. P.*, Chef einer weiteren Zürcher Sicherheitsagentur: «Bei
manchen Gästen liegt es gar im
Trend, unsere Mitarbeiter zu
provozieren, um sie dann anzuzeigen.» Ein Problem für
O. P., denn für ihn arbeiten
auch vorbestrafte Ausländer
als Türsteher: «Wer angetrun-
ken Auto gefahren ist, ist kein
Gewalttäter», sagt der Sicherheitsfachmann. Man schätze
es von Fall zu Fall ab. So jemanden anzustellen, wäre in
Zukunft aber zu riskant: «Wenn
die Initiative durchkommt,
müssen wir uns wohl neue Mitarbeiter suchen», sagt O. P. «Es
gibt kaum Schweizer, die in
dem Bereich arbeiten oder arbeiten wollen», meint Y. Z.
Und preislich könne sich keiner erlauben, mehr für Sicherheitsdienste zu verlangen: «Es
herrscht jetzt schon genug
Preisdumping.» JULIAN RIEGEL
*Namen der Redaktion bekannt
Zum Beischlaf die
Musik aufdrehen
Laute Musik fördert laut einer Studie ein aktives Sexleben. GETTY
ZÜRICH. Wer bei sich zu Hause
öfter die Musik laut aufdreht,
hat tendenziell mehr Sex. Das
haben Apple Music und der
Lautsprecher-Hersteller Sonos
in einer neulich durchgeführten Studie herausgefunden.
Klar, für die beiden Firmen ist
das Werbung in eigener Sache.
Dass zum menschlichen Balzverhalten laute Musik gehört,
ist uns ebenfalls längst bekannt – wir sind ja nicht von
gestern. Diese Studie macht
aus unseren Annahmen aber
harte Fakten. Im Rahmen der
Untersuchungen wurden 30
Haushalte rund um den Globus beobachtet. Eine Woche
lang lebten die Testpersonen
ohne Musik. In der zweiten
Woche wurden die Wohnungen mit Boxen und Musikdiensten zur freien Nutzung
bestückt. Das Resultat: Die
Testpersonen verbrachten 37%
mehr Zeit wach im Bett. Ausserdem sei die Qualität des Beischlafs besser. Wir gehen uns
jetzt neue Boxen kaufen. SEB
Heute strecken wir dem Valentinstag den Mittelfinger ins Gesicht und
sagen: Blumen schenken, den Partner zum romantischen Dinner einladen, sich lieben und ordentlich
Liebe machen, das sollte man jeden
Tag tun. Dafür brauchen wir diesen
konsumistischen Ich-lieb-dich-Tag
nicht. Danke schön.
FÜNF DINGE...
Auch wenn uns eigentlich vieles am Allerwertesten vorbeigeht, hier fünf Dinge, auf die
wir mit gutem Gewissen verzichten können:
1. Sich bei der Intimrasur schneiden
2. Beim Sex furzen
3. Bei Tinder auf das Profil von
Mama und Papa stossen
4. Zeuge einer Nasenbohr-Finger-inden-Mund-Aktion werden
5. Selfie-Sticks
29
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Sind wir Millennials die
«Generation uncool»?
LAUT GEDACHT
«Erbarmt euch der Hipster.
Sie leiden selbst am
meisten unter ihrer
Scheinindividualität.»
ZÜRICH. Uns fehlen die
Idole. Wir sind gesteuert
vom Konsum. Sagen viele.
Sind wir Millennials
wirklich so unrebellisch?
Kürzlich stand in einem Beitrag auf dem amerikanischen
Blog Powerrevolution Folgendes: «Millennials gehen nicht
ihren eigenen Weg. Sie lassen
sich zu sehr von Grosskonzernen steuern und brechen keine
Konformen.» Das sei uncool
und angepasst, meinte der aufgebrachte Autor. Die Helden
früherer Generationen wie die
Rolling Stones, Nirvana oder
The Clash seien alle gegen den
Strom geschwommen.
Doch sind wir wirklich so
unrebellisch? Was meint unsere Generation dazu? «Es existiert vermutlich eine Gegen-
Jürg Halter (35)
alias Kutti MC
Folge uns jetzt
auf Snapchat
Yoga und «Vogue» statt Klassenkampf: Millennials gelten als angepasst und konformistisch. GETTY
bewegung. Wir sehen sie einfach nicht, weil Netflix, 9Gag
und Tinder uns ablenken»,
sagt TV-Moderatorin Gülsha
Adilji. Juso-Präsident Fabian
Molina meint hingegen: «Statt
im Klassenkampf suchen viele
die Verbesserung bei Yoga,
‹Vogue› und Fair-Trade-Früchten». «Es gibt kaum mehr die
Anliegen oder Interessen der
jungen Generation, sondern
ganz unterschiedliche junge
Leute mit ganz unterschiedlichen Anliegen», fügt JungeSVP-Präsident Benjamin Fischer hinzu. RGL/SEB
Diskutiere mit auf 20 Minuten Tilllate
ANZEIGE
tisch
«Die Fantas
en W ir»
c
i
t
s
a
t
n
a
F
Dabu laza Zürich
16, P
11. März 20
Tickets unter Starticket.ch
Wettbewerb: 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets für das Konzert von Dabu Fantastic
Doppelt fantastisch: Dabu Fantastic übersetzen Songs von Die Fantastischen Vier auf Schweizerdeutsch
und spielen diese am 11. März im Zürcher Plaza exklusiv vor Publikum. Da wird aus einem «Tag am Meer»
plötzlich ein «Tag am See» – eine einmalige Gelegenheit für alle Fans der einen oder anderen Band!
20 Minuten verlost dazu 5 x 2 Tickets: Sende das Keyword DABU an die Nummer 2020 (Fr. 1.50/SMS).
Gratis-Teilnahme unter Dabu.20min.ch
Stellenmarkt
Inag-Nievergelt AG
Hohlstrasse 536
8048 Zürich
Telefon 044 432 32 32
Telefax 044 432 41 41
www.inag.ch
Weitere Stellen auf www.jobwinner.ch
Jeden Montag, Mittwoch und Freitag
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung für den Hauptsitz in Zürich
Inag-Nievergelt AG
Hohlstrasse 536
8048 Zürich
Telefon 044 432 32 32
Telefax 044 432 41 41
www.inag.ch
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung für unsere Heizungs-Abteilung
dynamische, geschäftsorientierte
Universal-Job AG · Schulstrasse 36 · 8050 Zürich · www.universal-job.ch
Heizungs-Junior-Projektleiter/in
Selbständig in der ganzen Schweiz unterwegs!
Dieses gut etablierte mittelständische Schweizer Traditionsunternehmen im Raum Zürich ist seit bald 80
Jahren auf Erfolgskurs. Dank einer klaren Strategie, kompetenten Mitarbeitenden und stetigem Pioniergeist
hat es sich im Bereich Fertigungslösungen einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet.
Servicetechniker CNC-Werkzeugmaschinen
Als Fachmann sind Sie vor Ort der kompetente Ansprechpartner für Kunden aus der gesamten Schweiz.
In diesem Rahmen gewährleisten Sie eine reibungslose Inbetriebnahme der CNC-Maschinen, nehmen
die Programmierung vor und instruieren den Kunden in der Handhabung. Bei technischen Störungen
lokalisieren Sie die Ursache und sorgen für die saubere Behebung. Weiter übernehmen Sie die Rolle als
Instruktor für Bediener- und Programmierschulungen und überzeugen dabei mit Ihren breiten Branchenund Fachkenntnissen.
Dieser Aufgabenbereich erfordert absolute Selbstständigkeit, denn Sie fungieren weitgehend unabhängig vom Hauptsitz. Sämtliche zur erfolgreichen Ausführung dieser Funktion nötigen Arbeitsmittel
inklusive Firmenfahrzeug werden Ihnen zur Verfügung gestellt. Es erwarten Sie ausgezeichnete Anstellungsund Rahmenbedingungen mit einem sehr attraktiven Fixlohn und Zuschlägen für den Pikettdienst.
Mechaniker oder Elektromechaniker
Ihre technische Ausbildung haben Sie erfolgreich abgeschlossen und Erfahrungen in der Fertigung gesammelt,
wodurch Sie mit der Handhabung und Funktionalität von CNC-Maschinen verschiedenster Marken bestens
vertraut sind. Idealerweise haben Sie sich bereits in der Funktion eines Servicetechnikers
bewiesen und weisen Praxiserfahrung aus. Auf jeden Fall verstehen Sie sich im Umgang
mit Kunden, haben Freude an einer selbstständigen Tätigkeit und gehen unternehmerisch
vor. Pikettdienst nach Plan ist für Sie kein Thema. Sie sind ein Mann, auf den Verlass ist!
Sie können etwas Englisch und Französischkenntnisse sind von Vorteil.
Interessiert? Dann bin ich gespannt auf Ihre Bewerbungsunterlagen und freue mich darauf,
Sie persönlich kennenzulernen. Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
mit entsprechender Aus- und Weiterbildung
Ihr Profil:
– Lehre als Heizungsinstallateur oder Planer
– ev. Zusatzlehre als Gebäudetechnikplaner
Heizung
– mehrjährige Erfahrung von Vorteil
– gute Umgangsformen
– Durchsetzungsvermögen
– unternehmerisches Denken und Handeln
Wir bieten:
– gute Arbeitsbedingungen in jungem,
dynamischem Team
– selbstständige Tätigkeit mit den nötigen
Kompetenzen
– ein den Anforderungen entsprechendes Salär
– fortschrittliche Sozialleistungen
– sichere Arbeitsstelle
– kompetente Einführung
Sanitär-Planer, Team-Leiter
Wir bieten:
– gute Arbeitsbedingungen in jungem,
dynamischem Team
– Selbständige, verantwortungsvolle Arbeitsweise
– ein den Anforderungen entsprechendes Salär
– Fortschrittliche Sozialleistungen
– sichere Arbeitsstelle
Anforderungen:
– selbständiges Bearbeiten von EFH über
MFH bis zu Industrieanlagen
– CAD-Erfahrung
– Führen eines Planungsteams
Sind Sie an dieser Stelle interessiert?
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung
mit den üblichen Unterlagen an unten stehende
Adresse.
Herr A. Herda
lnag-Nievergelt AG
Hohlstrasse 536, 8048 Zürich
www.inag.ch
E-Mail: [email protected]
EVENTS
Wenn Sie interessiert sind und über die
nötigen Voraussetzungen verfügen, freuen
wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit
den üblichen Unterlagen.
Herr A. Alber
lnag-Nievergelt AG
Hohlstrasse 536, 8048 Zürich
www.inag.ch
E-Mail: [email protected]
29. JANUAR – 20. MÄRZ 2016
SCHÜTZENHAUS ALBISGÜTLI ZÜRICH
WWW.ALBISGUETLI.CH
Michael Weil · Telefon 044 315 74 35 · [email protected]
BILDUNG
■ Handelsschule VSH
■ Höheres Wirtschaftsdipl. HWD/VSK
■ Betriebswirtschafter VSK
■ Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA
BVS
Business-School
Beginn ab 25. April 16
■
■
Montag
Freitag
■
■
Abend
Samstag
KADER/MA N A G E M E N T
■
■
■
■
■
■
■
■
■
Kader-Jahreskurs
Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK
Dipl. oek. Betriebsökonom/in BVS
Dipl. Betriebswirtschafter/in VSK/HF
Eidg. Betriebswirtschafter/in des Gewerbes
Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA
Bachelor-/Master-Degree
Logistikassistent/Logistikfachmann eidg. FA
Bürofachdiplom/Handelsdiplom
MARKETING / VERKAUF
■
■
■
■
■
■
Personal-Assistent/in mit Zertifikat
HR-Fachmann/-frau eidg. FA
Sachbearbeiter/in RW VSK
Finanzfachmann/-frau eidg. FA
Informieren Sie sich unverbindlich.
Militärstr. 106 (Nähe Hauptbahnhof)
8004 Zürich P Gratis Parkplätze
■
Telefon: 044 241 08 89
www.bvs-bildungszentrum.ch
Zürich Bern Luzern St. Gallen
Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiterin
Med. Sprechstundenassistentin
Ernährungsberater/-in
Gesundheitsmasseur/in / -berater
Wellness-/Fitnessberater/-in eidg. FA
am
■
Abend
■
Montag
■
■
Minigruppen (3–6 Personen)
und Einzelunterricht.
PATENT OCHSNER
30.+31.3.2016 Volkshaus Zürich
Vorverkauf: starticket.ch
Samstag
Beginn: ab 25. April 2016
anerkannter Diplom-Abschluss
Informieren Sie sich unverbindlich!
Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom
Marketingfachmann/-frau eidg. FA
Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA
PERSONAL/FI N A N Z E N
■
Deutsch
lernen.
Arzt-/Spitalsekretärin H+
■
■
■
■
■
■
Radio 24 präsentiert:
MARKTPLATZ
MILITÄRSTR. 106 (NÄHE HAUPTBAHNHOF)
8004 ZÜRICH P GRATIS PARKPLÄTZE
T E L. 044 242 12 60
www.benedict.ch
SOZIALJAHR
NOWESA
<wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDezsAQA5-r7aQ8AAAA=</wm>
Tel. 044 371 73 87
www.sozialjahr.ch
Berufsvorbereitende Praktika
für Jugendliche,
in Pflege / Betreuung / Familie
im Kanton Zürich und Umgebung
mit 1 Schultag pro Woche.
<wm>10CFWKIQ6AMBAEX3TN7rXlelSSOoIg-BqC5v-KgkNMJpnMutYc8LG07Wh7JahRAJuKVyYGizqiBaNVuFLBPDOh0LXw9w_55Mj9fQQuys4kMGHqzhLu83oAhNjdCnIAAAA=</wm>
ZÜRIC H, ST.GALLEN , BERN , LUZERN
e rb e
Hier w
n!
Schulden?
schuldenhilfe-zuerich.ch
Seriöse Gratisberatung
Wir übernehmen Ihre Zahlungen.
Real Treuhand, Schaffhauserstr. 43
8006 Zürich, ✆ 044 363 62 62
Kino
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
31
Hot-Tipps am Wochenende
«Die Wilden Kerle:
Die Legende lebt»
«El abrazo
de la serpiente»
«La loi du marché»
«Mustang»
Karamakate, ein Schamane, und der
Ethnobotaniker Evan begeben sich auf
eine Reise in das Herz des Amazonas.
Thierry beginnt einen Job als Wachmann. Er stürzt jedoch in ein moralisches Dilemma, als er seine Kollegen
bespitzeln soll.
Angeführt von Leo treffen Elias, Finn,
Joshua, Oskar, Matze und Müller im
ultimativen Endspiel auf die «Galaktischen Sieger».
Lale und ihre Schwestern spielen auf
dem Schulweg mit ein paar Jungs.
Doch dieses Herumalbern tritt einen
Skandal los.
«Nichts passiert»
«Sisters»
«Swing it Kids»
«Die Schwalbe»
Seine Frau hat keine Zeit und die
Tochter keine Lust. Trotzdem will
Thomas mit seiner Familie Skiferien
in den Schweizer Alpen verbringen.
Zwei Schwestern beschliessen, eine
letzte Party im Haus ihrer Familie zu
feiern, bevor es von den Eltern
verkauft wird.
Die Swing Kids begeistern nicht nur
am Montreux Jazz Festival, sondern
auch «on tour» durch die Schweiz,
Amerika und Japan.
Auf der Suche nach ihren Wurzeln
begibt sich die junge Schweizerin
Mira ins irakische Kurdistan.
Top-Tipp am Wochenende
«Deadpool»
Der ehemalige Special-Forces-Soldat
Wade Wilson erlangt nach einem
skrupellosen Experiment unglaubliche Selbstheilungskräfte und nimmt
sein Alter Ego Deadpool an.
Mit schwarzem, schrägem Sinn für
Humor und ausgestattet mit neuen
Fähigkeiten begibt er sich auf die
unerbittliche Jagd nach seinen
Peinigern, die beinahe sein Leben
zerstörten.
ANZEIGE
Nightlife
32
Freitag
Partys
Partytunes
Nighthawk Express
PurPur, Zürich
Club, Mash Up, Partytunes | 21.00 h
Nokilscheur Party’s
High Five
Kanzlei, Zürich
Plaza, Zürich
Charts, Hip-Hop, House,
Open Format | 23.00 h
Hip-Hop, House | 23.00 h
Inked
Alice Choo, Zürich
Hip-Hop, House, R&B | 23.00 h
It’s Friday: Valentine’s
Day Special
Escherwyss, Zürich
Urban | 23.00 h
Partytunes | 22.00 h
Electronika
Retro Grooves
10 Jahre Hive
Partytunes | 22.00 h
Hive, Zürich
House, Techno | 23.00 h
Rollschuh Disco
118 Bpm Blues
X-tra, Zürich
Zukunft, Zürich
Pop, Rock | 22.00 h
Electro | 23.59 h
Royal Flush
Clubnacht
Mascotte, Zürich
Revier, Zürich
80s, 90s, Disco, Electro, Hip-Hop
23.00 h
House, Minimal | 23.00 h
Somebody call the Doctor
JIL, Zürich
Partytunes
22.00 h
Romare
Stall 6, Zürich
Mucho Valmann
Urban | 22.00 h
Valmann, Zürich
House | 21.00 h
Electronika
Schrittmacher
Night Beats
Café Gold, Zürich
Zukunft, Zürich
Electro | 23.00 h
Electro | 22.00 h
Traumwelt
World
Club HW, Zürich
House | 23.00 h
Dubby Conquerors
Exil, Zürich
Latin
Dancehall, Reggae, Urban | 21.00 h
Reggaeton De La Calle
Diverses
Vior, Zürich
Bachata, Dancehall, Hip-Hop,
Kizomba | 22.30 h
Diverses
Konzerte
Photography Playground
Photobastei, Zürich
Pop
ab 12.00 h
Hiltl Club, Zürich
Mayday Parade
House | 23.00 h
Dynamo, Zürich
Samstag
Frequenz 8001
Glitzer den Hütten,
Steine den Palästen
Urban
Urban
Homeparty – Ü23
Rote Fabrik, Zürich
Marquee Club, Zürich
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Pop, Rock | 20.00 h, Werk 21
Partys
Swiss Music Award 2016
Frieda's Büxe, Zürich
Hallenstadion, Zürich-Oerlikon
Techno | 23.00 h
Pop, Rock | 20.00 h
Partytunes
Haifisch, Zürich
Gram Agency Night
The Doors Celebration
70s 80s 90s
Urban
23.00 h
Härterei, Zürich
Alte Kaserne Zürich, Zürich
Marquee Club, Zürich
Drum’n’Bass | 23.00 h
Pop, Rock | 21.00 h
70s, 80s, 90s | 22.00 h
Aystep
ANZEIGE
2020
High Five
Bei «High Five» wird der Name zum
Konzept! Fünf handverlese DJs sorgen
für feinste Sound-Selection und beste
Mixes. Mike Grieder, der schon mit 15
Jahren auf öffentlichen Parties auflegte,
spielt eines seiner seltenen ZürichGigs. Ebenfalls im Plaza-Saal: DJ Sam,
einer der schweizweit meistgebuchten
House-DJs, und DiscoD, 50% von Smash
FX und Gründer und Booker von KILLER,
KillOut oder dem Future Sound Festival.
Während es im Saal elektronisch zugeht,
spielen Freaza (Bild) und A.S. One auf
dem oberen Handzh Up Floor Hip-Hop.
12.2.2016, 23.00 Uhr,
Plaza, Zürich
Foto: ZVG
ANZEIGE
Von Showbiz bis Showdown:
20 Minuten sorgt für spannende
Gespräche und überraschende
Einsichten. Rede mit als Leserreporter
auf 20minuten.ch, Facebook,
Twitter oder über unsere App.
20minuten.ch
SONNTAG, 14. FEBRUAR 2016
VALENTINSTAG
FÜR ALLE KINOLIEBHABER!
PAKET FÜR 2 PERSONEN:
2 KINOTICKETS, 1 ROSE, 1 POPCORN MEDIUM,
1 YOGI FLOW DUSCHSCHAUM, 1 SAMURAI DUSCHSCHAUM
CHF
24.50
PRO PERSON*
®
Bringt Gesprächsstoff.
Tickets sind ab 9.2.2016 online und an der Kinokasse erhältlich.
*Angebot gültig am 14.2.2016. 3D-Vorstellungen nur gegen Zuschlag. Gilt nicht für das Ciné Deluxe. Nur solange Vorrat.
pathe.ch
Nightlife
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Büsi – Die Heile
Welt des Pop
The Message
Club HW, Zürich
Hip-Hop, Partytunes, R&B, Rap | 23.00 h
Partytunes | 23.00 h
EDX – No Xcuses
Mascotte, Zürich
Electronika
Kaufleuten, Zürich
10 Jahre Hive
Partytunes | 23.00 h
Hive, Zürich
La Vie En Rose
House, Techno | 23.00 h
Unite Family Nacht:
Chapter 1
Cancer Bats & Lord Dying
Deux à 4
Dynamo, Zürich
Supermarket, Zürich
Zukunft, Zürich
Rock | 20.00 h, Werk 21
House | 20.00 h
Dancing Me & the
Ska Machine
Latin
Langstars, Zürich
Bailando
Electro, House
23.59 h
Latin
Florida
Affentheater
Mash Up, Partytunes, Reggaeton,
Urban | 21.00 h
Supermarket, Zürich
VDF – Valmann Disco Funk
Dosenfutter
Valmann, Zürich
Frieda's Büxe, Zürich
Partytunes | 21.00 h
House, Techno | 23.00 h
Urban
Fat Sushi
Haifisch, Zürich
DJogani Live
2 Reasons
House | 23.00 h
JIL, Zürich
Ibiza Global Radio
Dance, Folk, Pop
22.00 h
Plaza, Zürich
Hip-Hop, R&B, Urban | 23.00 h
Endlezz
Escherwyss, Zürich
Alice Choo, Zürich
House
23.00 h
Urban | 23.00 h
Lust & Laune
Flyday!
Café Gold, Zürich
Kanzlei, Zürich
Hip-Hop, R&B | 23.00 h
Hip-Hop Don’t Stop
Härterei, Zürich
Bachata, Hip-Hop, Latin, Mash Up, R&B
22.00 h
Diverses
ab 12.00 h
Plaza, Zürich
Exil, Zürich
Pop, Rock | 20.00 h
Sonntag
Langstars, Zürich
Partys
Tortoise
Pop, Rock | 16.00 h
Partytunes
Pop, Rock | 20.00 h
Gastro Party –
Valentines Day
Diverses
Hiltl Club, Zürich
Partytunes | 23.00 h
Diverses
Electronika
Olympus Photography
Playground Zürich
Volkshaus Zürich, Zürich
10 Jahre Hive
Photobastei, Zürich
Metal
20.00 h
Hive, Zürich
Diverses
ab 12.00 h
Hip-Hop, R&B | 23.00 h
Rock
MTV Hauptstadt
Club w/ Fine
Matinée Pervert Zürich
Black Stone Cherry
Alte Kaserne Zürich, Zürich
Hiltl Club, Zürich
House, Progressive, Uplifting Tribal
22.00 h
ANZEIGE
Grandbrothers
Stall 6, Zürich
Pop, Rock
19.00 h
Electro
23.00 h
Urban | 23.00 h
Pop
Sunday Session @ Cafe Nz
Exil, Zürich
Manege 8 Showcase
Revier, Zürich
Photobastei, Zürich
Jerusalem In My Heart
Pop, Rock
19.30 h
Konzerte
Olympus Photography
Playground Zürich
Pop
Rhodes
Diverses
Diverses
Konzerte
House
23.00 h
Kaufleuten, Zürich
Latin, Mambo, Salsa | 21.00 h
Vior, Zürich
PurPur, Zürich
House | 23.00 h
Alternative, Rock, Metal | 21.30 h
33
House, Techno | 20.00 h
ANZEIGE
r
uar, 19.45 Uh
r
b
e
F
.
6
s
1
,
g
Diensta
Kloten Flyer
ZSC Lions –
Mitmachen und
beste Plätze sichern!
2x2
ätze
Sofa-Pl en
nn
zu gewi
Swiss Life und 20 Minuten laden Sie ein aufs rote Sofa von Swiss Life im
Hallenstadion. Senden Sie ein SMS mit dem Keyword SwissLife an
dieZielnummer 2020 (Fr. 1.50/SMS). Mitmachen können Sie auch unter
swisslife.ch/zsc. Teilnahmeschluss: Montag, 15. Februar 2016, 12 Uhr.
Ende Saison verlosen wir unter allen Teilnehmenden die beiden exklusiven
Sofas mit allen Unterschriften der ZSC Lions-Cracks.
Die Gewinner werden rechtzeitig benachrichtigt. Die Teilnahme für MitarbeiterInnen von
Swiss Life, 20 Minuten und der ZLE Betriebs AG sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen.
34
TV
SRF 1
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
SRF 2
PRO 7
TV-Tipps
Wenn Ärzte Fehler machen 20.15 3sat
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria spezial O
Vom roten Teppich der
Swiss Music Awards
19.00 Schweiz aktuell / Börse
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 SRF bi de Lüt O
Durch dick und dünn (1/3)
(Forts.: Fr, 19.2., 20.05)
21.00 Auf und davon O (6/6)
Den Traum leben
21.50 10 vor 10 / Meteo O
22.25 Arena O
Abstimmungs-Arena:
Zweite Gotthardröhre
23.45 Tagesschau Nacht
0.00 Fear and Loathing in
Las Vegas O U D
KOMÖDIE (USA 1998)
18.30 Gadget Box
An die Arbeit, Gadgets,
fertig, los!
19.00 Top Gear
20.00 Swiss Music Awards O
Gala. Live aus Zürich
21.50 Swiss Music Awards –
Backstage O
22.20 Sport aktuell
22.45 Unstoppable – Ausser
Kontrolle O U D
ACTIONFILM (USA 2010)
Mit Denzel Washington
0.20 (0.25) Gadget Box (W)
0.50 (0.55) Top Gear (W)
1.55 Ski alpin
Riesenslalom Herren.
1. Lauf. Live aus
Yuzawa Naeba
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
19.05 Galileo
U.a.: Russland Foodtrends
20.15 G.I. Joe – Geheimauftrag
Cobra O D
ACTIONFILM (USA 2009)
Mit Channing Tatum,
Marlon Wayans,
Sienna Miller
22.30 Matrix Revolutions D
SCI-FI-FILM (USA/AUS 2003)
Mit Keanu Reeves,
Carrie-Anne Moss
0.50 Ruinen D
THRILLER
(USA/D/AUS 2008)
Mit Jonathan Tucker, Laura
Ramsey, Jena Malone
Doku. Eine Frau wurde im Spital verwechselt. Sie wäre um ein Haar auf
dem OP-Tisch gelandet und wegen eines vermeintlichen Tumors operiert worden. Sie ist kein Einzelfall. Jährlich werden in Deutschland rund 170 000 Ärztefehler
bekannt. Was können die Opfer
tun, wie können Ärzte mit ihren
Fehlern leben und wie geht es
eigentlich in den Spitälern zu?
Die Reportage bietet Einblicke
in den Spitalalltag.
Mississippi Burning
22.35 3sat
Fear and Loathing in
Las Vegas 0.00 SRF 1
Drama (USA 1988). In einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Mississippi wurden drei
schwarze Bürgerrechtler ermordet. Die Ermittlungen übernehmen der zynische Ex-Sheriff Rupert Anderson und der junge Beamte Alan Ward. – Aufwühlendes Rassismus-Drama von Meisterregisseur Alan Parker.
Komödie (USA 1998). Der Journalist Raoul ist mit seinem
Freund Gonzo nach Nevada gekommen, um über ein spektakuläres Sandpistenrennen zu berichten. Aber bald bestimmen
die Drogen im Kofferraum beider
Leben. – SRF zeigt den Klassiker
im Rahmen des Themenschwerpunktes «Big Dada».
Tagestipp
ARD
ZDF
ORF 1
20.15 Einfach Rosa – Verliebt, verlobt, verboten O U D. TV-Drama
(D 2016) 21.45 Tagesthemen O
22.00 Polizeiruf 110 O U 23.30
Mankells Wallander O D. Das Gespenst. TV-Kriminalfilm (S/D 2010)
1.00 Nachtmagazin O
20.15 Der Staatsanwalt O 21.15
Soko Leipzig O 22.00 Heute-Journal O 22.30 Heute-Show 23.00 Familie Braun O. Lara / Abschiebung
gescheitert 23.10 Aspekte. U.a.:
Reportage von der Berlinale 23.55
Heute+ 0.10 Neo Magazin Royale
20.00 ZiB 20 20.15 Wer singt für
Österreich? U 22.15 (22.15) ZiB
Flash 22.25 (22.20) Wer singt für
Österreich? U Die Entscheidung
23.00 (22.25) Was gibt es Neues?
O 23.40 (23.35) ZiB 24 0.05 Skifliegen. Zus. aus Vikersund
SAT 1
VOX
KABEL 1
17.00 Mein dunkles Geheimnis
17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr
19.55 Landuf, landab (W) 20.15 The
Voice Kids. Blind Audition (2/4)
(Forts.: Fr, 19.2., 20.15) 22.45 Jetzt
wird’s schräg 23.40 Ladykracher
0.10 The Voice Kids (W)
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Law & Order:
Special Victims Unit O 0.00 Nachrichten 0.20 Law & Order: Special
Victims Unit O (W)
15.50 News 16.00 Castle D 16.55
Abenteuer Leben 17.55 Mein Lokal,
dein Lokal 18.55 Achtung Notaufnahme! Murmel in der Nase 19.30
Achtung Kontrolle! 20.15 The Mentalist O 0.10 The Mentalist O (W)
1.05 Late News
RTL
3SAT
PULS 8
16.00 Verdachtsfälle 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell
19.05 Alles was zählt 19.40 Gute
Zeiten, schlechte Zeiten 20.15 Die
Puppenstars 22.50 Rene Marik live!
Autschn! 0.00 Nachtjournal
20.15 Wenn Ärzte Fehler machen
21.00 Makro. Bezahlbare Mieten
21.30 Auslandsjournal extra 22.10
ZiB 2 O 22.35 Mississippi Burning
– Die Wurzel des Hasses O D.
Drama (USA 1988) 0.35 BerlinaleStudio (2/7) (Forts.: Mo, 15.2.)
16.20 Die Simpsons D 17.15 Elementary D. Spione 18.10 Blue
Bloods D 20.00 Beauty and the
Beast D. Mensch oder Bestie
20.55 Beauty and the Beast 0.30
Blue Bloods D (W) 1.50 Elementary D (W) 2.30 Alle hassen Chris
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
17.45 How I Met Your Mother U
18.35 The Big Bang Theory U (W)
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Navy CIS 21.10 NCIS: New
Orleans 22.05 NCIS: Los Angeles
23.05 Navy CIS U. Kopfsache
0.05 Navy CIS (W)
16.30 Navy CIS U (W) 17.25 CSI:
New York U (W) 18.25 CSI: New
York U 19.20 Navy CIS U
20.15 Ausnahmezustand. Actionfilm (USA 1998) 22.30 The Blacklist. Die Front (Nr. 74) 23.20 Navy
CIS U (W) 0.10 Mediashop
20.00 Chappie U D. Thriller
(USA 2015). Mit Sharlto Cople
22.00 Frontera U D. Drama
(USA 2014) 23.45 Barcelona Heat:
Wo bist du? U 1.05 Dying of the
Light – Jede Minute zählt U D.
Thriller (USA/BHA 2014)
20.30 Fussball. Copa del Rey. FC
Valencia – FC Barcelona 22.30
World of Freesports 23.00 Extratime Ligabarometer 23.30 Fussball
U. Challenge League. FC Wil –
FC Schaffhausen 1.40 Eishockey.
Champions Hockey League
15.55 Next, Please! 17.00 Die Strassencops – Spezial 17.57 Promiflash News 18.00 Köln 50667
19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00
News 20.15 Game of Thrones D
23.30 Game of Thrones D (W)
0.35 Game of Thrones D (W)
ANZEIGE
Swiss Music Awards 2016 20.00 SRF 2
Unterhaltung. Die festliche Gala zur neunten Verleihung des grössten Schweizer Musikpreises findet im Zürcher Hallenstadion statt. Zu
den vielen Nominierten gehören unter anderen Dodo (Bild), Müslüm
oder Patent Ochner. Und auch Beatrice Egli, 77 Bombay Street, Adele,
Muse oder Unheilig gehen ins Rennen um die begehrten Preise. Die
Musiker Robin Schulz, Sido und Seven gehören zum Showacts des
Abends. Durch den Abend führen Melanie Winiger, Mario Torriani und
Andi Rohrer.
35
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Patrick Fischer
Der Nati-Trainer
vor seinem zweiten
Turnier im
Interview
Seite 37
FCZ: Hyypiä verliert die
Geduld mit Schönbächler
ZÜRICH. Noch immer fehlt
Marco Schönbächler dem
FCZ. Wird er heuer
überhaupt noch spielen?
15. November 2014: Mit dem
Aussenrist stoppt Marco Schönbächler einen 60-Meter-Pass
von Fabian Schär. Der Zürcher
kommt beim 4:0 in der EMQualifikation gegen Litauen zu
seinen ersten Minuten im roten
Dress. Mit knapp 25 Jahren ist
er an einem Karriere-Höhepunkt angelangt, ein Wechsel
in eine Top-Liga scheint nur
eine Frage der Zeit.
11. Februar 2016: Schönbächlers schwarzer Audi steht
auf dem Parkplatz vor der Zürcher Saalsporthalle. Unter den
20 Spielern, die FCZ-Trainer
Sami Hyypiä über den Trainingsplatz scheucht, sucht
man den Offensivmann jedoch
vergeblich. Einmal mehr. «Er
ist nicht hier», sagt der Finne
und macht ein noch längeres
Gesicht, als es ihm die Natur eh
schon mitgegeben hat.
Eine schmerzhafte Entzündung im Bereich der Adduktoren und des Schambeins
zwingt Schönbächler seit bald
einem Jahr auf die Tribüne. Seinen letzten Ernstkampf bestritt
er am 15. März 2015. Für Hyypiä
wird die Personalie zunehmend
zur Belastung. Im 25er-Kontingent des FCZ sind 24 Spielernamen aufgeführt, eine Zeile ist
noch frei. Hyypiä hat sie offengelassen für Schönbächler.
«Ich habe Geduld, aber ich
kann nicht ewig warten», sagt
der Cheftrainer, der daran
zweifelt, dass Schönbächler
seine gesundheitlichen Probleme innert nützlicher Frist beheben kann.
Im Training
kümmert sich
Hyypiä auffällig um Moussa
Koné. Der senegalesische U20Internationale ist die Alternative als 25. Name auf der
Kontingentliste. Entscheidet
sich Hyypiä für Koné, würde er
damit Schönbächlers Saison
unwiderruflich beenden. «Irgendwann muss ich eine Entscheidung treffen.»
SANDRO COMPAGNO
RAIFFEISEN SUPER LEAGUE
20. RUNDE
Morgen spielen:
Thun – Lugano
Vaduz – YB
Teleclub 17.45
Teleclub 20.00
Am Sonntag spielen:
Sion – St. Gallen
GC – Basel
Luzern – Zürich
Teleclub 13.45
SRF 2 16.00
Teleclub 16.00
Rangliste
1. Basel
2. Grasshoppers
3. Young Boys
4. Luzern
5. Sion
6. St. Gallen
7. Thun
8. Lugano
9. Vaduz
10. Zürich
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
46:20
47:33
31:23
24:27
22:25
20:23
26:32
27:39
22:29
27:41
46
34
29
26
25
23
23
19
18
17
Der letzte Einsatz von Marco Schönbächler: Seit dem 15. März 2015 hat der Flügel keinen Ernstkampf mehr bestritten. KEYSTONE
Denksport: Wohin mit Chiumiento?
Wieder da: Davide Chiumiento.
ZÜRICH. In einem klassischen
4-4-2 liess Sami Hyypiä den
FCZ am vergangenen Sonntag
gegen Sion spielen. Das System mit Vierer-Abwehrkette
und Mittelfeld mit DoppelSechs ist die bevorzugte Aufstellung des langjährigen England-Söldners. Am Tag nach
der 0:1-Niederlage überraschte
der FCZ mit der Begnadigung
von Davide Chiumiento. Der
im Januar in die U21 versetzte
Ex-Captain ist ein feiner Techniker und intelligenter Spielmacher, der in manches System passt, nur nicht in dieses
4-4-2! «Das Problem begleitet
mich schon meine ganze Karriere», flachst der 31-Jährige.
Am Sonntag tritt der Tabellenletzte der Super League
beim FC Luzern an. Trainer
Hyypiä muss eine knifflige
Denksport-Aufgabe lösen: Wohin mit Chiumiento? Opfert er
eine «Sechs»? Oder verzichtet
er auf einen der zwei Stürmer?
«Wir können verschiedene
Systeme spielen», sagt der Finne und verweist auf die Vorbereitung. Dort bestritt der FCZ
zwei Testspiele mit zwei
Sturmspitzen und zwei mit einem Angreifer und drei offensiven Mittelfeldspielern. SCO
36
Sport
ZAHLEN
Fussball
Challenge Rangliste. 20. Runde.
Morgen spielen (beide 17.45):
Chiasso – Aarau. Wil – Le Mont. Am
Sonntag (beide 15.00): Schaffhausen – Xamax. Wohlen – Lausanne. Am Montag: Biel – Winterthur
(19.45). Rangliste: 1. Lausanne
19/39. 2. Wil 19/33. 3. Xamax 19/27.
4. Wohlen 19/25. 5. Winterthur
19/25. 6. Le Mont 19/23. 7. Biel
19/22. 8. Schaffhausen 19/22. 9.
Chiasso 19/21. 10. Aarau 19/19.
Frankreich. Cup. Achtelfinals:
Trélissac – Marseille 0:2.
Spanien. Cup. Halbfinals. Rückspiel: Celta Vigo – FC Sevilla 2:2
(Hinspiel 0:4). Final: Sevilla – FC
Barcelona am 21. Mai.
Eishockey
45. und letzte Runde. Morgen
spielen (alle 20 Uhr): Olten – GCK
Lions. Martigny – Langenthal. Ajoie
– Winterthur. Thurgau – Lakers.
ChdF – Visp. Rangliste: 1. Lakers*
92. 2. Langenthal* 90. 3. Olten* 83.
4. ChdF* 80. 5. Ajoie* 75. 6. Visp*
67. 7. Martigny* 58. 8. Thurgau* 52.
9. GCK Lions 39. 10. Winterthur 24.
*in den Playoffs
Biathlon
Presque Isle (USA). Weltcup.
Männer. Sprint (10 km): 1. Thingnes Bö (NOR) 24:38,8 (0 Strafrunden). 2. Schipulin (RUS) 27,9 (0). 3.
Fourcade (FRA) 28,9 (1). – 5. Wiestner (SUI) 50,3 (1). 6. Weger (SUI)
52,5 (1).
Frauen. Sprint (7,5 km): 1. Soukalova (CZE) 20:02,2 (0). 2. Dunklee
(USA) 17,8 (0). 3. Guzik (POL) 19,1
(0). – 6. S. Gasparin (SUI) 38,0 (1).
Ski alpin
Crans-Montana. 1. Training zur
Weltcup-Abfahrt von morgen: 1.
Gut (SUI) 1:10,80. 2. Stuhec (SLO)
0,33 zurück. 3. Goggia (ITA) 0,34.
Ferner: 10. F. Suter (SUI) 0,75. 15.
Hählen (SUI) 0,93. 16. Vonn (USA)
0,97.
Bundesliga will
Videobeweis
Die Bundesliga bewirbt sich bei der Fifa um eine
zweijährige Testphase für den
Videobeweis. Dies teilte die
Deutsche Fussballliga (DFL)
gestern mit. Dazu braucht es
das Einverständnis der Regelhüter des International Football Association Board (Ifab),
das am 5. März in Cardiff über
den Test berät. Der Video Assistent Referee (VAR) solle dabei kein Oberschiedsrichter
sein, sondern den Unparteiischen als weiterer Assistent
vor offensichtlichen Fehlentscheidungen bewahren. SCO
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Die Auferstandenen fordern
die Spektakelmacher
TURIN. Zweiter gegen
Erster, Titelsammler gegen
Sehnsüchtige: Juventus –
Napoli ist das aufregendste
Spiel des Wochenendes.
ITALIEN
Gestern spielten:
Lazio Rom – Hellas Verona
5:2
Heute spielen:
Carpi – AS Roma
20.45
Morgen spielen:
Empoli – Frosinone
15.00
Chievo Verona – Sassuolo
18.00
Juventus – Napoli
Teleclub 20.45
Spannung in der Serie A, welch
Wohltat! Sie war dem italienischen Fussball mehr und mehr
abhandengekommen, seit Juventus 2012 den Thron einnahm und zum Solo mit vier Titeln in Folge ansetzte. Nun hat
die Liga ihre Attraktivität zurück. Der Zweikampf zwischen
Napoli und Juventus fasziniert.
So paradox es klingen mag:
Dass der Serienmeister involviert ist, erstaunt. Nach dem
schlechtesten Saisonstart seit
103 Jahren und einem Herbst im
Niemandsland der Tabelle deutete lange nichts darauf hin.
Seither haben die Turiner 14
Liga-Spiele in Folge gewonnen
– Clubrekord. Beeindruckend
ist die Bilanz 2016: Neun Partien, neun Siege, 21:1 Tore. Zuletzt siebenmal in Serie ohne
Gegentor, fünfmal in der Meisterschaft, zweimal im Cup. Die
Abwehr agiert traditionell verlässlich, die Jungstars Paul Pogba und Paulo Dybala, beide 22,
beseelen die Offensive.
Mit Napoli kommt morgen
der Leader ins Juventus-Stadion, den die Sehnsucht nach
dem ersten Titel seit 1990 antreibt. War es damals Diego Maradona, der das Spiel der
Süditaliener orchestrierte, ist
nun Gonzalo Higuaín die prägende Figur. 24 Tore hat der Argentinier in 24 Spielen erzielt,
er harmoniert prächtig mit Lorenzo Insigne und José Callejón, seinen Adjutanten im Angriff. Das Team von Maurizio
Sarri bastelt wie Juve an einer
Serie. Achtmal in Folge ist es
siegreich geblieben und hat die
Bestmarke aus der MaradonaÄra (1987/88) übertroffen.
Morgen wird mindestens
eine Serie enden. Sarri sagt:
«Wenn mir jemand ein Unentschieden anböte, würde ich das
nicht annehmen.»
KAI MÜLLER
Am Sonntag spielen:
AC Milan – Genoa
Teleclub 12.30
Palermo – Torino
15.00
Sampdoria – Atalanta
15.00
Udinese – Bologna
15.00
Fiorentina – InterMailand Teleclub 20.45
Rangliste
1. Napoli
2. Juventus
3. Fiorentina
4. Inter Mailand
5. AS Roma
6. AC Milan
7. Lazio Rom
8. Empoli
9. Sassuolo
10. Chievo Verona
11. Bologna
12. Torino
13. Atalanta Bergamo
14. Udinese
15. Palermo
16. Genoa
17. Sampdoria
18. Frosinone
19. Carpi
20. Hellas Verona
24
24
24
24
24
24
25
24
24
24
24
24
24
24
24
24
24
24
24
25
53:19
45:15
42:23
30:20
44:26
35:26
34:34
29:32
28:28
29:32
28:31
30:32
23:27
21:37
26:39
24:28
36:43
24:50
22:40
21:42
56
54
46
45
44
40
36
34
34
30
30
28
28
27
26
25
24
19
19
15
Wird Napolis Gonzalo Higuaín gegen Paul Pogbas (l.) Juve wie beim 2:1 im Herbst zum Matchwinner? IMAGO
Der jüngste Bundesliga-Trainer aller Zeiten
Beim Bundesligisten
TSG Hoffenheim übernimmt
der 28-jährige Julian Nagelsmann per sofort den Trainerposten. Er ist damit der jüngste Trainer in der BundesligaGeschichte – wenn man Bernd
Stöber nicht mitrechnet: Dieser
sass 1976 mit 24 Jahren beim
1. FC Saarbrücken für ein Spiel
als Interimscoach auf der
Bank. Nagelsmann sollte das
Amt beim abstiegsbedrohten
Bundesligisten ursprünglich
erst zur neuen Saison antreten.
Der bisherige Chefcoach Huub
Stevens hatte seinen Posten
am Mittwoch aber aus gesundSINSHEIM.
FRANKFURT.
Der 28-jährige Julian Nagelsmann soll Hoffenheim retten. EPA
heitlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Nagelsmann betreute bisher die U19 Hoffenheims. Seine Karriere als Fussballer hatte er wegen Kniebeschwerden bereits mit 20
Jahren beenden müssen.
Hoffenheim mit den Schweizern Pirmin Schwegler, Fabian
Schär und Steven Zuber hat bereits sieben Punkte Rückstand
auf den 15. Rang, der den Ligaerhalt bedeutete. Der Abstand zum 16. Platz (Barrage)
beträgt vier Punkte. Fünf Spieler im Kader sind älter als Trainer Nagelsmann – darunter
auch Schwegler. SDA/MAL
Sport
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Prinz Ali kritisiert Uefa und Scheich
GENF. Fifa-Präsidentschaftskandidat Prinz Ali bin al-Hussein
aus Jordanien hat in einem
Gespräch mit Journalisten in
Genf die Kandidaturen des
Schweizers Gianni Infantino
und von Scheich Salman bin
Ibrahim al-Khalifa aus Bahrain
kritisiert. Über die Bewerbung
des Wallisers Infantino, der
von der Uefa unterstützt wird,
sagte er: «Die Regeln verbieten
es, dass eine Konföderation
Mittel für eine Kandidatur zur
Verfügung stellt.» Zu Scheich
Sieht sich selbst als den «besten Kandidaten»: Prinz Ali. AP
Salman sagte er: «Er hat seine
Spieler nicht geschützt. Eine
solche Person sollte nicht kandidieren dürfen.»
Menschenrechtsorganisationen werfen dem Königshaus
Khalifa vor, an der Niederschlagung von Anti-Regierungsprotesten in Bahrain beteiligt gewesen zu sein. Scheich Salman
soll zudem als Chef des nationalen Fussball-Verbandes an
der Inhaftierung und Folterung
von Fussballern eine Mitschuld
getragen haben. SDA
«Gegenüber Hanlon haben
wir einen riesigen Vorteil»
ZILINA. Patrick Fischer
steht vor seinem zweiten
Turnier als Nati-Trainer.
Er will seine Ungeschlagenheit wahren.
Patrick Fischer, Sie bestreiten
den Slovakia Cup mit einer sehr
jungen Mannschaft. Was wollen
Sie von dieser sehen?
Es wird interessant sein zu sehen, ob wir mit diesem jungen
Team bestehen können. Aber es
ist klar, wir wollen auch gewinnen. Wir treten an, um zwei
Siege und den Turniersieg zu
holen. Wir wollen aber primär
auch wieder diese Einstellung
sehen, welche die ältere Garde
an der Arosa-Challenge vorgelebt hat – harte Arbeit in beide
Richtungen.
Damals im Dezember ging alles
sehr schnell. Sie wurden Nationaltrainer, dann kam sogleich
das erste Turnier. Im Januar begann für Sie dann quasi der Alltag. Wie sah dieser aus?
Es stimmt, das war ein turbulenter Start. Aber auch ein guter,
der uns Trainern etwas Rückenwind gab. Im Januar wurde es
dann ein wenig ruhiger und wir
konnten uns mit der strategischen und organisatorischen
Planung befassen, auch die
politischen Aufgaben wahrnehmen und die Clubs besuchen.
Wie funktioniert eigentlich die
Kommunikation mit Ihren Assistenztrainern Felix Hollenstein
und Reto von Arx? Wird mehrmals täglich telefoniert?
Nein. Wir drei haben gegenüber
unserem Vorgänger Glen Hanlon einen riesigen Vorteil, denn
wir kennen bereits alle Spieler
und ihre Geschichten. Das hilft
enorm, daher müssen wir uns
auch nicht ständig austauschen. Wir haben ein ziemlich
klares Bild und auch eine sehr
ähnliche Denkweise, welche
Spieler wir in der Mannschaft
wollen. Wir treffen uns jeweils
am Wochenende, wenn wir gemeinsam an die Spiele gehen.
Dort haben wir dann genügend
Zeit, uns zu besprechen. MAL
CHIASSO. Der Challenge-League-
Vorletzte FC Chiasso hat Verteidiger Michele Monighetti (24)
suspendiert. Dieser soll in der
Nacht auf Mittwoch an der Fasnacht in Bellinzona einen
24-Jährigen spitalreif geprügelt
17.00
Morgen spielen:
haben. Das Opfer reichte gegen
den früheren Schweizer U19Internationalen Strafanzeige
wegen Körperverletzung ein. Es
sind Schlagzeilen zur Unzeit:
Chiasso bestreitet morgen das
Kellerduell gegen Aarau. SDA
EISHOCKEY. NLB-Klub Visp engagiert für nächste Saison die
NLA-Verteidiger Kim Lindemann
(33, SCL Tigers) und Luca Camperchioli (25, Fribourg). SDA
FCL setzt auf Babbel
FUSSBALL. Der FC Luzern hat
den Ende Saison auslaufenden
Vertrag mit seinem deutschen
Trainer Markus Babbel (43) verlängert. Details zum neuen Kontrakt gibt der Club heute bekannt. SDA
Samstag
20.40 Fussball
Serie A, 25. Spieltag:
Juventus – Napoli
2:1
Chiasso-Spieler verprügelt Mann
Visp kauft ein
Freitag
20.00 Fussball
Bundesliga, 21. Spieltag:
Mainz – Schalke
Heute spielen:
TV24 17.00
EISHOCKEY. Am Tag des 2:1-Sieges gegen die Arizona Coyotes
wurde Yannick Weber wieder ins
Kader der Vancouver Canucks
aufgenommen, weil Verteidiger
Alexander Edler verletzt ist. SDA
SPORT-TV
HIGHLIGHTS
Gestern spielten:
Slowakei – Schweiz
Weber zurück in NHL
BARCELONA. Weltfussballer Lionel Messi ist gestern ins Mannschaftstraining des FC Barcelona zurückgekehrt. Der 28-jährige Argentinier hatte Anfang
Woche wegen Untersuchungen
aufgrund von anhaltenden
Nierenproblemen das Training
verpasst und war am Mittwoch
im Cup-Halbfinal-Rückspiel
gegen Valencia (1:1) geschont
worden. In der spanischen
Meisterschaft trifft Leader Barcelona am Sonntag zu Hause
auf Celta Vigo. SDA
SLOVAKIA-CUP
Weissrussland – Schweiz
20 Sekunden
Messi zurück im
Barça-Training
Lesen sie das ausführliche Interview
auf 20min.ch
Slowakei – Weissrussland
37
Patrick Fischer will mit der Nati den Slovakia Cup gewinnen. KEYSTONE
Sonntag
12.45 Fussball
Premier League, 26. Spieltag:
Arsenal – Leicester
Huggel bei Black Stars freigestellt
Nach knapp achtmonatiger Zusammenarbeit trennt
sich der Basler Erstligist Black
Stars von Trainer Benjamin
Huggel (38). Gemäss der «Basler Zeitung» liegen der Trennung «atmosphärische StörunBASEL.
gen» zugrunde. Der Ex-Internationale fasst die «komplexe
Angelegenheit» so zusammen:
«Unsere Auffassungen von der
Art und Weise, wie die gemeinsamen Ziele zu erreichen sind,
war zu unterschiedlich.» SDA
Benjamin Huggel. KEYSTONE
38
Sport
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Hefti greift nach WM-Medaille
Auf der fahrerisch
wenig anspruchsvollen Bahn in
Innsbruck/Igls zeichnet sich
morgen und am Sonntag ein
spannendes Zweierbob-WMRennen der knappen Abstände
ab. Der frisch gekürte EuropaINNSBRUCK.
meister Beat Hefti gehört zu den
Topfavoriten. Er stand bei sieben Weltcup-Einsätzen in Igls
immer auf dem Podest (4 Siege). Ein WM-Titel als Pilot fehlt
noch im Palmarès des OlympiaZweiten von 2014. SDA
Den Russen Nikita Kriukow hatte niemand auf der Rechnung. EPA
Überraschung und
Schweizer Statisten
Der Russe Nikita
Kriukow gewann überraschend den Weltcup-Sprint in
Stockholm vor drei Norwegern
und durchbrach damit die
Phalanx der derzeit erfolgreichsten Langlauf-Nation.
Diese schlug dann im Frauenrennen wieder zu – durch Maiken Caspersen Falla.
Die Schweizer Equipe, die
STOCKHOLM.
unter anderem ohne den angeschlagenen Dario Cologna und
ohne Nadine Fähndrich antrat,
erreichte kein Spitzenresultat.
Laurien Van der Graaff blieb in
der von ihr nicht sonderlich geliebten Klassisch-Technik in
den Viertelfinals chancenlos.
Auch Ueli Schnider wurde auf
Skatingskis in seinem Viertelfinal-Heat Letzter. SDA
Schienbein-Kicken
ZÜRICH. Schon mal
von GummipuppenSchwimmen gehört? Oder
von Schaf-Rodeo? Neun
Sportarten, die mehr
Beachtung verdient hätten.
Schienbein-Treten: Ziel ist es,
den Gegner mit gezielten Tritten gegen dessen Schienbein
zu Fall zu bringen. Prellungen
und blaue Flecken sind garantiert, Knochenbrüche keine
Seltenheit. Entstanden ist das
Schienbein-Treten Anfang des
17. Jahrhunderts in England.
Gummipuppen-Brustschwimmen: Bei St. Petersburg stürzen sich Schwimmer
(und Schwimmerinnen!) in
den Fluss Vuoksa. Mit dabei
eine Gummipuppe, die sicher
ins 1,2 km entfernte Ziel gebracht werden muss. Ein Russe plante den Event ursprünglich als Scherz. Seit 2003 findet
er fast jährlich statt.
Käse-Rennen: Der über
200-jährige Traditionsanlass
findet jährlich in Gloucestershire im Südwesten Englands
statt. Todesmutige rennen
einen steilen Abhang hinunter
und versuchen, einen vier Kilo-
gramm schweren Käselaib einzuholen. Verletzungen sind bei
Stürzen nicht ausgeschlossen.
Frauen-Tragen: Ein Parcours
von 253,5 Metern Länge, die
Laufstrecke auf Rasen, Kies
und Sand sowie als Hindernisse zwei trockene und zwei
Wassergräben von rund einem
Meter Tiefe. Die Aufgabe: Die
Frau irgendwie ins Ziel bringen, ohne dass sie den Boden
berührt. Erfunden haben
es die Finnen.
Schaf-Rodeo: Viel Spass für die Kids, vermutlich ziemlich viel weniger
Lara Gut legt Bestzeit
in die langsame Spur
CRANS-MONTANA. Lara
Gut hat das nächste Duell
gegen Lindsey Vonn mit
einer Bestzeit lanciert.
Tina Weirather brachte es gestern nach der ersten Trainingsfahrt auf der Abfahrt in CransMontana auf den Punkt. In erster Linie müsse eine Fahrerin in
diesen Wochen und Monaten
«extrem flexibel» sein, so die
Liechtensteinerin. «Hier war es
nun nicht anders», wie Weirather berichtete: «Ursprünglich
war der Trainingsstart auf 10.30
Uhr angesetzt, später auf 12.00,
dann auf 13.00. Los ging es
schliesslich um 13.20 Uhr. Und
zuerst hätte auf der gesamten
Strecke gefahren werden sollen, danach war der Super-GStart als Ausgangspunkt vorgesehen und letztlich wurde
nochmals drei Tore weiter unten gestartet.»
Eine Fahrerin, die sich von
diesen Änderungen nicht beeindrucken liess, war Lara Gut:
«Es war eine relativ kurze Fahrt
bei relativ weichen und damit
langsamen Verhältnissen.»
Dass sie ihre Gegenspielerin
Lindsey Vonn, die im SpeedBereich die Massstäbe setzt,
fast um eine Sekunde distanziert hatte, wollte Gut nicht
überbewerten. Die Piste könne
sich bis zum Rennen noch stark
verändern, so die Tessinerin.
Sofern denn morgen überhaupt
eine Abfahrt ausgetragen werden kann – angekündigt sind
bis zu 70 cm Neuschnee. Hinter
Gut war Ilka Stuhec (Sln) mit
0,33 Hundertsteln Rückstand
die Zweitschnellste. Fabienne
Suter belegte gemeinsam mit
Tina Weirather Platz 10. SDA
Lara Gut gelang es trotz nach unten verlegtem Start glänzend, Tempo aufzunehmen. EPA
Sport
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
39
und andere verrückte Sportarten
Schaf-Rodeo: Früh übt sich,
wer ein Rodeo-Meister werden
will. In mehreren US-Bundesstaaten werden Kinder auf ein
Schaf gesetzt, das anschliessend in die Arena prescht.
Nach wenigen Sekunden fallen
die Kids zwar runter, sind aber
fürs Schaf. GETTY
durch eine gepolsterte Weste
gut geschützt.
Gorilla-Rennen: Acht Kilometer weit an Londons Sehenswürdigkeiten vorbeirennen –
und das im Gorilla-Kostüm.
Seit 2003 findet dieser Anlass
mit mehreren hundert Teilnehmern statt. Der Erlös geht an
eine Organisation, die sich für
die vom Aussterben bedrohten
Berg-Gorillas einsetzt.
Gladiator-Kampf: Zwei Teams
versuchen den Spielball,
«Jugg» genannt, ins gegnerische Tor zu bringen. Der Ball
darf nur von einer Person aufgenommen werden. Die Teamkollegen schützen diese mit
verschiedenen Instrumenten.
Entstanden ist die Idee nach
dem australischen Film «Die
Jugger – Kampf der Besten»
aus dem Jahr 1989.
Baumstamm-Werfen: Nichts
für Schwächlinge. Robuste Typen stemmen einen fünf bis
sechs Meter langen Baumstamm, der zwischen 35 und
60 Kilogramm wiegt. Ziel ist es,
mit dem Wurf eine 180-GradDrehung des Stammes durch
die Luft zu erreichen. Sonst
gibt es Punktabzüge. Geworfen
wird traditionellerweise in
Laaksonen unterliegt Querrey
MEMPHIS. Henri Laaksonen (ATP
188) scheiterte am ATP-Turnier
in Memphis (USA) in den Achtelfinals. Der Schweizer Qualifikant unterlag dem als Nummer 4 gesetzten Amerikaner
Sam Querrey 3:6, 4:6. Der
23-jährige Tennisprofi stand
zum vierten Mal in seiner Karriere in der 2. Runde eines ATPTurniers. Gegen Querrey (ATP
58) musste sich Laaksonen
allerdings schon nach 53 Minuten geschlagen geben. SDA
Serafin Wiestner erreicht in Presque Isle sein Karriere-Bestresultat. KEY
Exploit der Schweizer Biathleten
Dem Schweizer
Männerteam der Biathleten gelang im Sprint-Weltcup im
amerikanischen Presque Isle
ein Befreiungsschlag. Serafin
Wiestner und Benjamin Weger
belegten nach je einem FehlPRESQUE ISLE.
schuss die Ränge 5 und 6. Erstmals überhaupt klassierten
sich damit auf höchster Stufe
zwei Schweizer in den Top Ten.
Der 25-jährige Wiestner schaffte zudem sein Karriere-Bestresultat. SDA
Schottland, aber auch bei den
vielen Highland-Games weltweit.
Massen-Ball: In der Altjahreswoche geht es im irischen Kirkwall zur Sache. Ein Team aus
der Südstadt tritt gegen eines
aus der Nordstadt an und
kämpft um einen grösseren Lederball. Regeln gibt es praktisch keine und auch keine Begrenzung der Spieleranzahl.
Das Spielfeld ist die ganze
Stadt. Ziel ist es, den «Ba» in
eines der beiden Tore zu befördern. Die Tore liegen rund 1,6
Kilometer auseinander.
HERBIE EGLI
Begleitetes Schwimmen: Die Bubble Baba Challenge in Losevo, in der Nähe von St. Petersburg. GETTY
Bencic nimmt die erste Hürde
Belinda Bencic
steht am WTA-Turnier in St. Petersburg in den Viertelfinals.
Der 18-Jährigen fehlen damit
noch zwei Siege für den erstmaligen Vorstoss in die Top
Ten des WTA-Rankings. Bei ihrem ersten Auftritt nach dem
Halbfinal-Einzug im Fedcup
setzte sich Bencic gegen die
deutsche Weltnummer 39 Annika Beck nach Anlaufschwierigkeiten (1:3-Rückstand im
ersten Satz) doch noch standesgemäss 7:6 (7:3), 6:3 durch.
Viertelfinal-Gegnerin der Weltranglisten-Elften ist die Russin
Anastasia Pawljutschenkowa
(WTA 26).
Stefanie Vögele steht in
Kaohsiung auf Taiwan ebenfalls in den Viertelfinals. Die
Nummer 117 der Welt besiegte
die als Nummer 5 gesetzte Chinesin Zheng Saisai 6:4, 6:4.
Vögele (WTA 117) trifft in ihrem
ersten WTA-Viertelfinal seit
Oktober (Luxemburg) auf die
Kasachin Julia Putinzewa
(WTA 64). SDA
ST. PETERSBURG.
Belinda Bencic hat in St. Petersburg die Viertelfinals erreicht. AP
MORGEN
N ACHMITTAG
-1°
6°
Wetter
Schweiz
FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Basel
5°
Luzern
6°
Neuenburg
3°
Aussichten
Zürich
6°
St. Gallen
4°
Schwyz
6°
Bern
3°
Sonntag
St. Moritz
-5°
Dienstag
1
7
2
9
1
6
1
4
Süden
2
7
1
8
3
6
3
8
Locarno
5°
Sitten
2°
25 % Neueröffnungsrabatt*
Grösster LINDT Chocolate Shop!
*Gültig bis 27.02.2016
Schneesummen (bis morgen 6 Uhr)
Europa
-10°– -5°
-5°– 0°
0°– 5°
Pilgerweg 58
8802 Kilchberg
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
Paris
-1
Koblenz
Rafz
6
Bülach
-1
5
-1
6
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv
MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch
Wetter fürs Handy: meteonews.mobi
Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch
Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775
(CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz)
6
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
-1
Pfäffikon
-3
Uster
Wohlen
0
Rapperswil
5
Zug
Speer
5
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
-3°
27°
11°
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
W
Unteriberg
O
S
Schnee
Flumserberg
Arosa
Davos
Braunwald
Elm
Hoch-Ybrig
Engelberg
Laax
Lissabon
Bern
50/80 cm
60/110 cm
58/153 cm
80/150 cm
40/180 cm
30/100 cm
30/340 cm
30/225 cm
pulver
pulver
pulver
pulver
pulver
pulver
pulver
hart
Istanbul
Madrid
Athen
Algier
wetter.20min.ch
Wald
Meilen
-1
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
6
Kiew
Wien
Rom
Andelfingen
Frauenfeld
-1
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
-1
Montag
Chur
8°
Interlaken
3°
Genf
4°
Samstag
Norden
28°
28°
37°
Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national
Infos unter: meteosms.20min.ch
Kapstadt
Nairobi
Sydney
27°
26°
27°
Hongkong
Tokio
Bangkok
ALLE KRAVATTEN FÜR
NUR CHF 30.–
22°
14°
33°
pop-up-outlet.ch
40
USTERISTRASSE 12, ZÜRICH
ANZEIGE
zu Gast!
«Apfelmeer», Ausstellung
aus abertausenden Äpfeln!
17.02. – 05.03.2016
| Pfäffikon SZ | seedamm-center.ch | Mo – Fr 9.00 – 21.00, Sa 8.00 – 18.00 | Gratisparkplätze
Veranstaltungen während
der Ausstellung unter
seedamm-center.ch
Die Ausstellungs-Äpfel werden
beim Abbau am 05. März
direkt vermostet.
Überraschend vielseitig!