Die neue Frühlingskollektion und Ladies-Shopping. BIS 30% RABATT*. *NICHT KUMULIERBAR MIT ANDEREN AKTIONEN. AUSGENOMMEN SIND GESCHENKKARTEN, MULTIPACK UND MODESCHMUCK. Schweizer Büsi-Koch löst Shitstorm aus Zürich FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 Auftakt 2 ZÜRICH. Ein teuer produziertes Video über ein neues SBB-Gleise sollen Strassen weichen hund-Gulasch zubereitet. Tausende User reagieren mit wütenden Kommentaren. Alles deutet auf eine Rätsel-Kampagne hin – der vermeintliche Koch tut so, als wisse er von nichts. SEITE 3 Restaurant in der Schweiz ist aktuell ein InternetHit. Ein Hipster-Koch erklärt darin, wie er Katzenrücken und Sennen- Schweiz Antoine und Laura: «Wir lieben uns» 8 SISSACH. Die Schweiz hat ein neues Glamour-Paar: Star-DJ Antoine (40) und das Zermatter Model Laura Zurbriggen (21) bestätigen gegenüber 20 Minuten erstmals, dass sie zusammen sind. Damit setzen sie den Gerüchten ein Ende. «Wir haben es lässig zusammen», beschreibt Antoine seine Gefühle. «Ich bin mega happy und glücklich verliebt», schwärmt SEITE 19 Laura Zubriggen. So sucht die Polizei das Ausbrecher-Paar Wirtschaft 16 750 Zurich-Jobs weg – die Branche zittert Wetter MORGEN -1° NACHMITTAG G 6° Kennen sich schon lange, nun hat es gefunkt: DJ Antoine (40) und Laura Zurbriggen (21) sind frisch verliebt. SUSANNE OBERLI/GLOBAL BOOKINGS ANZEIGE Hoi min ängel möcht mich uf dem weg bi dir bedanke, dass du immer zu mir gstande bisch uh immer Samstagseisch, Sonntag Montag Schweiz Aussichten da bisch ih guete uh ih schlechte zite, ih lieb di unendlich fescht ... uh wie du immer mir schaffet alles ...Dienstag Basel 5° Zürich 6° St. Gallen Norden 1 7 4° .... Liebi Sandra, wetsch du mini frau werde Und drum frög ich dich jetzt uf dem weg ...? Neuenburg 3° Luzern 6° Bern 3° Interlaken 3° Schwyz 6° Chur 8° Süden 2 7 Din schatz ricci 2 9 1 6 1 4 1 8 3 6 3 8 2 Auftakt 20 Sekunden Saubere Energien LONDON. Bundesrätin Doris Leuthard plädierte gestern in London für mehr Energieeffizienz. Saubere Energien könnten bei der Reduktion der CO2Emissionen eine entscheidende Rolle spielen, sagte sie. SDA Terrorverdacht STOCKHOLM. In Schweden ist ein Mann unter Terrorverdacht festgenommen worden. Er werde verdächtigt, Terrorangriffe geplant zu haben, so der Sprecher der Sicherheitspolizei. SDA Clintons Mails publik WASHINGTON. Die restlichen Mails, die Hillary Clinton als US-Aussenministerin über einen privaten Server verschickt hat, müssen bis Ende Monat veröffentlicht werden. Das verfügte ein Gericht. SDA FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Die Bahn verliert – die Zukunft gehört der Strasse» BERN. Nicht der Bahn, sondern dem Auto gehört die Zukunft, sagt ein Ökonom. Der Grund: Der technische Fortschritt. Der bekannte Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger provoziert die Bähnler: Er sagt, dass die Bahn auf lange Sicht gegen die Strasse verlieren werde, da das Auto im Vergleich immer effizienter werde. «Die Zukunft gehört der Strasse», schreibt er in der «Weltwoche». Dies gehe in der Debatte um Milliarden-Projekte wie der zweiten Gotthardröhre gerne vergessen. Denn laut Eichenberger wird sich unser Verkehrsverhalten bis 2030 komplett verändern. Viele Fahrzeuge würden ganzoder teilautonom, womit ein grosser Nachteil der Strasse wegfalle: «Man kann dann auch im Auto arbeiten.» Zudem eroberten Elektroautos die Strassen, was die Ökobilanz des Individualverkehrs verbessere. Autobahn am Genfersee: Gehört der Strasse die Zukunft? KEYSTONE Laura verlässt «GNTM» wegen Haaren Der Traum vom Modebusiness hat sich für Laura ausgeträumt: Die Thurgauerin schied gestern bei «Germany’s Next Topmodel» bereits in der zweiten Sendung aus. Grund: Das 19-jährige Hippie-Mädchen weigerte sich, seine BERLIN. Hippie-Mädchen Laura. Da die Steuereinnahmen aus Treibstoffen grösstenteils wegfielen, käme das Road-Pricing: «Damit lassen sich die Verkehrsströme so steuern, dass auf den bestehenden Strassen viel mehr Autos fahren könnten.» Im Szenario ist ein Ausbau Dreadlocks abzuschneiden. «Es sind mehr als Haare für mich, es wäre, als ob ein Teil von mir abgeschnitten würde», sagte sie. Hätte sie den Schritt gewagt, wäre Laura vermutlich eine Runde weitergekommen. HAL/FIM der Strassen dennoch nötig. Eichenberger sagt, dass «Bahntrassen Autobahnen weichen» werden. «Die SBB werden zu einer Strassenbetreiberin und der Steuerzahler spart Geld.» Für ETH-Dozent Peter de Haan liegt Eichenberger «in der Tendenz richtig». Das Auto hole bezüglich Ökobilanz auf. Kippen werde diese aber nicht zugunsten des Individualverkehrs: «Der ÖV braucht massiv weniger Platz. Fiele er weg, kollabierten Städte wie Zürich schon heute.» Auch Road-Pricing schaffe den Stau nicht aus der Welt, wie Erfahrungen aus London oder Mailand zeigten. «Da müsste man extrem hohe Gebühren einführen. Das ist politisch aber nicht durchsetzbar.» RAHEL LANDOLT ZAHL DES TAGES 20 000 Berliner sollen im kommenden Jahr im Rahmen eines Eco-Mobility-Festivals für vier Wochen auf ihre Autos verzichten. Die Menschen vom Prenzlauer Berg sollen dann mit dem ÖV, mit Carsharing-Fahrzeugen oder Elektrovelos fahren, berichtet der deutsche «Tagesspiegel». VRO Dutzende Tote bei Gefängnisrevolte Vor dem Gefängnis in Monterrey versammelte sich eine Menschenmenge, darunter viele besorgte Angehörige von Insassen. REUTERS MONTERREY. Bei einem Brand während einer Gefängnisrevolte in Mexiko sind gestern 52 Menschen ums Leben gekommen. Zwölf Menschen seien verletzt worden, sagte der Gouverneur des Bundesstaates Nuevo León, Jaime Rodríguez. Auslöser sei ein heftiger Kampf von Mitgliedern zweier Drogengangs im Topo-Chico-Gefängnis von Monterrey gewesen. Zeugen sagten, es seien Schüsse und Explosionen zu hören gewesen. Vor dem Gefängnis versammelte sich eine Menschenmenge, die Einlass forderte, was ihr jedoch verweigert wurde. Geflohen sei niemand, die revoltierenden Häftlinge hätten keine Schusswaffen verwendet, so Rodríguez. Eine der Streitparteien sei von einem bekannten Mitglied des berüchtigten Drogenkartells Zetas angeführt worden. Den Chef der anderen Gruppe identifizierten lokale Medien als Mitglied des konkurrierenden Golf-Kartells. Beide Parteien hatten sich bereits früher blutige Kämpfe geliefert. SDA Auftakt FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 3 Martin Brunner, wie sich der Koch von La Table Suisse nennt, serviert angeblich Büsirücken und Gulasch vom Sennenhund. SCREENSHOT «LA TABLE SUISSE» «Die Schweiz ist ein abartiges und unzivilisiertes Land» ZÜRICH. La Table Suisse tischt angeblich Katzen und Hunde auf. Resultat: Das Image der Schweiz geht das Katzenklo runter. Moritz Brunner kocht mit Leidenschaft, «inspiriert von der Natur» und von «Schweizer Traditionen». Er wirbt mit einem teuren Video für sein Restaurant La Table Suisse, wo er Rezepte seiner Grossmutter – neu erfunden – auftischt. Ab hier schlucken viele leer: Der Schnitt geht von Kräutern und Crème brûlée zu einer gehäuteten Katze. Brunner schwelgt: «Büsirücken – das zarteste Stück Fleisch der Katze.» Ebenfalls auf der Karte: «Gulasch vom Sennenhund.» Der weltweite Shitstorm ist schnell ausgebrochen: Tierschutz-Organisationen, darunter auch Peta (über 3 Millionen Fans auf Facebook) teilten den Clip – Hunderttausende haben ihn gesehen. Die Schweizer Katzenküche wird nicht goutiert: Ein «abartiges und unzivilisiertes» Land sei die Schweiz, man solle sie meiden, heisst es. Die Aufregung ist echt – die Story mit dem Büsi-Restaurant erfunden. Zwar ist unklar, wer dahintersteckt – es sind weder die Vegane Gesellschaft Schweiz, Vier Pfoten, Tier im Fokus, Tier im Recht noch ist es Peta. Doch sicher ist: Das Restaurant existiert nicht, Teile des Films wurden in Zürich gedreht und der «Koch» arbeitet eigentlich in der Filmbranche. Von 20 Minuten darauf angesprochen, sagte er: «Ich weiss nicht, wovon Sie sprechen.» Womöglich werden die Auftraggeber bald die Katze aus Das Video des Büsi-Restaurants sehen Sie unter Buesi.20min.ch dem Sack lassen. Sie haben der Schweiz einen Bärendienst erwiesen: Die Welt denkt einmal mehr, die besten Freunde des Menschen gingen hierzulande öfters durch den Magen. GABRIEL BRÖNNIMANN DAS SAGEN DIE LESER «Wo ist der Unterschied, ob man Katze oder Kuh isst?» Sascha B.: Eine Katze isst man nicht, Delfine ja auch nicht. Es geht nicht darum, dass die Tiere süss sind, sondern, dass man zu einer Katze eine Beziehung hat. Sie ist eher ein Teil der Familie. Tier ist eben nicht gleich Tier. A.B.: Bin selber Metzger, und ich finde, jedem sollte selbst überlassen sein, ob er sich karnivor, vegetarisch oder vegan ernährt, solange man sich bewusst ist, dass jedes Steak oder Würstchen den Tod eines anderen Lebewesens bedeutet. TsX0815: Ich habe selber einen Hund. Den würde ich nicht essen, aber Katzenrücken würde ich probieren. Tier ist Tier ... Sue L.: Wir haben Katzen. Aber wo ist der Unterschied, ob ihr nun eine Katze, eine Kuh oder ein Schwein esst? Forscher bestätigen Einsteins Theorie Staaten beraten über eine Waffenruhe in Syrien US-Forscher haben nach eigenen Angaben erstmals direkt sogenannte Gravitationswellen beobachten können. Damit bestätigten sie einen zentralen Baustein von Albert Einsteins hundert Jahre alter Theorie. Erfasst wurden die Gravitationswellen den Angaben zufolge am 14. September von den beiden Laserdetektoren des Ligo-Observatoriums. Die winzigen Wellen sind Verzerrungen der Raumzeit, die bei sehr energiereichen Albert Einstein. KEYSTONE Ereignissen im Universum entstehen – etwa bei Explosio- schwarze Löcher. Danach saunen von Riesensternen oder sen sie mit Lichtgeschwindigdurch zusammenstossende keit durchs All. PAT/FEE WASHINGTON. MÜNCHEN. Vertreter von 17 Staaten und drei internationalen Organisationen haben vor der heutigen Münchner Sicherheitskonferenz über eine Waffenruhe in Syrien beraten. Russlands Aussenminister Ser- gej Lawrow sagte bei einem Treffen mit seinem US-Kollegen John Kerry, Moskau habe der Syrien-Kontaktgruppe dazu «ziemlich konkrete Vorschläge» vorgelegt. Kerry sagte «ernsthafte Beratungen über alle Aspekte der Lage in Syrien» zu. Aus US-Diplomatenkreisen hiess es, Washington poche auf eine «sofortige Waffenruhe». Moskau hatte zuvor bereits «neue Ideen» angekündigt. SDA Ahmed J. bleibt ohne Pass Der 26 Jahre alte Schweizer Ahmed J., der im April 2015 mutmasslich in das syrisch-irakische Kriegsgebiet zu reisen versuchte, erhält seine Reisedokumente weiterhin nicht zurück. Das Bundesstrafgericht hat eine Beschwerde des Mannes gegen die Weiterführung dieser Massnahme BELLINZONA. abgewiesen. Die Beschwerdekammer des Bundesstrafgerichts bestätigt in ihrem Entscheid den dringenden Tatverdacht hinsichtlich der Förderung von Aktivitäten der verbotenen Gruppierung «Islamischer Staat». Die dem Mann vorgeworfene Straftat wiege schwer, sodass bei einer Verur- teilung mit einer hohen Strafe zu rechnen sei. Das erhöhe die Fluchtmotivation. Zudem sei klar, dass die familiären Verhältnisse in der Schweiz ihn nicht davon abhielten, in das syrisch-irakische Kriegsgebiet zu reisen. Der Mann wurde 2015 am Flughafen Zürich festgenommen. SDA 4 Zürich/Region FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Wenigesser-Gebühr von 10 Franken sorgt für Kritik ZÜRICH. Die WenigesserGebühr im Neumarkt löst einen Shitstorm aus. Der Wirt findet sie hingegen gerechtfertigt. 10 Franken: Diesen Zuschlag müssen Kunden zahlen, wenn sie im Restaurant Neumarkt in der Zürcher Altstadt nur eine Vorspeise nehmen. Den Hinweis auf diesen «Deckungsbeitrag für die Dienstleistung» findet man auf der Speisekarte. Wirt René Zimmermann sagt dazu zur «Limmattaler Zeitung»: «Es gibt zunehmend Leute, die im Speiserestaurant zu Stosszeiten Plätze besetzen, ohne etwas zu essen.» Da gehe die Rechnung hinten und vorne nicht auf. Auf Facebook und bei den 20-Minuten-Lesern sorgt der Zuschlag trotzdem für heftige Reaktionen. Viele waren empört und auch in der Onlineumfrage waren rund zwei Drittel der Leser gegen den Zuschlag. Unterstützung erhält diese Mehrheit von der Stiftung für Konsumentenschutz. «Konsumentenfreundlich ist das definitiv nicht», sagt Geschäftsleiterin Sara Stalder. Mühe hat sie auch damit, dass der Gast erst im Restaurant von der Klausel erfährt: «Die Gebühr müsste bereits am Eingang klar deklariert werden.» Dieser Meinung ist auch Rolf Hiltl, Inhaber des gleichnamigen Vegi-Restaurants: «Letztlich herrscht freie Marktwirtschaft und jeder kann selber entscheiden. Ich persönlich kann das jedoch nicht nachvollziehen.» Das Hiltl funktioniere ja prima ohne Ge- bühr für Wenigesser. «Mir würde das nie in den Sinn kommen», so der Gastronom. Er ist der Meinung, dass Kunden bei attraktiven Angeboten gerne konsumieren. Hiltl: «Vielleicht müsste man das Geschäftsmodell überdenken.» CÉDRIC KNAPP DAS SAGEN DIE LESER «Dem Wirt mein Kompliment für seinen Mut» gastronom bern: Wenn die Rechnung nicht aufgeht und man nicht fähig ist, kostendeckend zu arbeiten, dann besser gleich schliessen! Das ist ein No-Go gegenüber den Gästen. Esserin: Die Restaurants müssen schon sehr knapp kalkulieren, um zu überleben. Da erschweren solche wenig rentierenden Gäste das Business zusätzlich. Dem Wirt mein Kompliment für seinen Mut. Banker: Wir sind jeweils ein bis zwei Mal pro Woche ins Neumarkt gegangen und haben sehr gut konsumiert. Aber diese Machenschaften unterstützen wir nicht mehr und suchen uns ein neues Altstadtbeizli. Wird kritisiert: Das Restaurant Neumarkt in der Altstadt. CED M.K: Niemand zwingt euch, dorthin zu gehen. Wer sparen will, soll zu Hause bleiben. Gibt genügend andere Restaurants. Letztlich sind die Kunden schuld, wenn Wirte zu solchen Massnahmen gezwungen werden. Initiative für Verbot von Kirchengeläut ZÜRICH. Ein Stimmbürger aus Uster will mit einer Einzelinitiative erreichen, dass im Kanton «das Kirchengeläute verboten oder zumindest stark reduziert» wird. Lärm sei gesundheitsschädigend und Kirchen- glockenlärm «völlig unnötig und vermeidbar». Er möchte zudem, dass sich der Kanton mit einer Standesinitiative dafür einsetzt, dass ein entsprechendes Verbot auch in der übrigen Schweiz gesetzlich veran- kert wird. Die Glaubens- und Gewissensfreiheit sei kein Freipass, um andere Personen täglich zu stören, schreibt er. Damit das Anliegen weiter geprüft wird, ist die Unterstützung durch mindestens ein Drittel des Parlaments nötig. Eine Volksabstimmung gibt es nur, wenn in einem zweiten Schritt aufgrund eines Berichts des Regierungsrats eine Mehrheit des Kantonsrats dem Anliegen zustimmt. SDA Der Traktor von Farmy steht beim Vergewaltigung nicht erwiesen Das Zürcher Obergericht hat einen Algerier vom Vorwurf der Vergewaltigung einer 15-jährigen Schülerin freigesprochen und die sofortige Haftentlassung angeordnet. Sie sahen das Delikt als nicht erwiesen an. Der heute 19-Jährige wurde aber wegen Raubes, Gewalt, Drohung und Schwarzfahrens zu einer Busse von 100 Franken und einer Freiheitsstrafe von elf Monaten verurteilt. Diese hat er aber bereits abgesessen. SDA ZÜRICH. ANZEIGE -30% auf das zweite PRODUKT VALENTINSTAG, 14. FEBRUAR 2016 GÜLTIG VOM 01.02. BIS 14.02.2016 marionnaud.ch Beim Kauf von zwei Produkten, erhalten Sie 30% Rabatt auf das günstigere Produkt. Gültig in allen Marionnaud Filialen in der Schweiz und auf marionnaud.ch. Nicht mit anderen Vergünstigungen und Rabatten kumulierbar. Nicht gültig beim Kauf von Geschenkgutscheinen, keine Barauszahlung. Gültig vom 01.02. bis 14.02.2016. Zürich/Region FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Kurierdienst-Traktor ging nach 30 Minuten kaputt ZÜRICH. Der Online-Hofladen Farmy wollte Passbüro – und bewegt sich keinen Meter. ANZEIGE seine Waren mit einem Traktor in Zürich ausliefern (20 Minuten berichtete). Doch schon während der dritten Testfahrt gab er gestern den Geist auf. Der KurierdienstTraktor mit dem markanten Huhn auf der Ladefläche war eine halbe Stunde unterwegs, als das Gefährt um 13 Uhr auf der Sihlstrasse keinen Wank mehr tat. «Der Fahrer rief mich verzweifelt an, da er den Verkehr blockierte», sagt Farmy-Mitarbeiterin Sophie Känzig. Da sei er kurzerhand ausgestiegen und habe den roten Einachser von Hand von der Strasse geschoben. «Weil er Landwirt ist, wusste er, wie das geht», sagt Känzig. Ein Landmaschinen-Mechaniker eilte zu Hilfe, der zuerst einen Lachkrampf bekam: «Er sagte, dass er noch kaum je ein so altes Gefährt gesehen habe», so Känzig. Er habe es aber wieder zum Laufen gebracht: «Es gab ein Problem am Benzintank.» Trotzdem glaubt Känzig, dass Farmy wohl doch keine Produkte von Bauernhöfen an die Kunden mit dem Traktor liefern wird: «Das ist uns zu unsicher – wir bleiben bei den Velokurieren.» SOM 15-Jährige wird vermisst Die Aargauerin Anna Mäder (15) wird seit Samstag vermisst. Vor ihrem Verschwinden lebte sie in der Jugendstätte Bellevue in Altstätten SG. Dort werden 13- bis 22-Jährige in «schwierigen sozialen Lebenssituationen» betreut. Laut Kapo Aargau liegen bisher keine Anhaltspunkte über den Verbleib von Mäder vor. Eine Eigengefährdung könne nicht ausgeschlossen werden. Anna ist rund 1,60 Meter gross und von fester Statur. QLL AARGAU. 5 20 Sekunden Fleissige Velopolizei ZÜRICH. Die Bike-Police hat im letzten Jahr rund 3300 Ordnungsbussen verteilt – 2100 an Velofahrer. 75 Stadtpolizisten sind regelmässig in einer Nebenfunktion mit dem Velo in Zürich unterwegs. SDA Passantin überfallen ZÜRICH. Eine Passantin (46) ist am Mittwochabend im Langstrassenquartier von drei Unbekannten überfallen worden. Die Räuber flüchteten mit ihrer Rolltasche. 20M Gegen Offenlegung Wo ist Anna Mäder? KAPO AG ZÜRICH. Parteien sollen ihre Wahlkampffinanzierung auch in Zukunft nicht offenlegen müssen. Der Regierungsrat würde eine Transparenz-Pflicht, die eine Motion fordert, nicht befürworten. Zu kontrollieren sei die Finanzierung ohnehin kaum, schreibt er. SDA ������������������������ 8 Schweiz FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Für Magdici könnte es sehr gefährlich werden» DIETIKON. Wärterin Angela Magdici befreite Häftling Hassan Kiko. Ein Experte erklärt das Vorgehen der Polizei. Herr Melzl*, was tut die Polizei bei einer solchen Fahndung als Erstes? Neben einem persönlichen Diagramm der beiden, in dem ihr gesamtes Umfeld abgeklärt wird, reizt sie die technischen Hilfsmittel aus. Sie sichtet Bilder von Überwachungskameras. Sie prüft, ob und wie viel Geld Angela Magdici abgehoben hat. Ihr Handy wird geortet. Woher kommt die Vermutung, dass sie nach Italien geflüchtet sind? Vielleicht wurden sie irgendwo geblitzt, was bei einer Flucht leicht passieren kann. Auch Magdicis Computer wird überprüft, um festzustellen, ob und wie sie ihre Flucht geplant hat. Vielleicht hat sie Flugtickets gekauft. Was, wenn die beiden längst im Ausland sind? Ein internationaler Haftbefehl wurde bereits ausgestellt. Ihre Kreditkarten werden gesperrt. Irgendwann geht den beiden das Geld aus. Aber bald könnte es für Magdici sehr gefährlich werden. Warum? Die Vermutung liegt nahe, dass er sie manipuliert hat. Er konnte sie vielleicht davon überzeugen, dass sie seine grosse Liebe ist, und sie so auf seine Seite ziehen. Aber dieser gemeinsame «Bonnie und Clyde»Moment kann schnell kippen. Wenn sie für ihn auf der Flucht nur noch hinderlich ist oder wenn sie zum Beispiel aufgeben und sich stellen will, kann sie plötzlich zum Opfer werden. Was sollte sie Ihrer Meinung nach tun? Sie sollte versuchen, sich auf sichere Art abzusetzen. Also ihn nicht noch davon überzeugen wollen, ebenfalls aufzugeben, sondern zum nächsten Polizeiposten gehen und sich melden. ROMAN NEUMANN *Markus Melzl war Kriminalkommissär in Basel. Das Fluchtpaar bewegt die Welt ZÜRICH. Der verurteilte syrische Vergewaltiger Hassan Kiko ist in der Nacht auf Dienstag mit der Hilfe der 32-jährigen Schweizer Aufseherin Angela Magdici aus dem Gefängnis Limmattal geflohen. Mit dieser Tat wurden sie auf einen Schlag weltberühmt. Denn die spektakuläre Flucht ist längst nicht nur in der Schweiz ein Thema: Auch internationale Medien wie etwa die britische «Daily Mail» haben über die beiden Flüchtigen berichtet. Von Europa bis Asien, die Meldung geht um die Welt. Wo immer sie sich derzeit aufhalten – die Möglichkeit besteht, dass sie im Ausland erkannt werden. Auch wenn es durchaus naheliegt, dass der gelernte Coiffeur Kiko sich und seiner Begleiterin mittlerweile eine neue Frisur verpasst hat. QLL Hassan Kiko und Angela Magdici: Wann kippt der gemeinsame «Bonnie und Clyde»-Moment? FACEBOOK «Dieser Fall wird allen Strafgefangenen schaden» ZÜRICH. Peter Zimmermann, der selbst lange hinter Gittern sass, setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte der Schweizer Häftlinge ein. Der Präsident des Vereins für Strafgefangene Reform 91 sagt zur Flucht: «Das ist ein krasser Einzelfall.» Von Liebesaffären zwischen Gefängnisangestellten und Häftlingen habe er kaum je gehört. Generell sei ein gutes Verhältnis zu den Be- treuern etwas vom Wichtigsten für jeden Gefangenen. «Leider gibt es aber die Tendenz, die Aufseher zu Schlüsselknechten zu degradieren und stattdessen nur noch Psychologen und Fo- Mit Vollgas über den Kontinent hinaus LAUSANNE. Zwei Stu- dentinnen der ETH Lausanne bereiten sich derzeit auf eine besondere Rallye mit einem Renault 4 mit Baujahr 1985 vor. Ihre 8000 Kilometer lange Reise führt sie von Frankreich über Spanien nach Marokko. Der Startschuss fällt am 18. Februar in Biarritz (F). Dieses Jahr werden rund 1400 Teams – vorwiegend Studenten – teilnehmen. SDA/FOTO: KEYSTONE rensiker auf die Insassen loszulassen.» Er befürchte, dass sich diese Entwicklung nun noch verstärken werde. «Dieser Fall wird allen Strafgefangenen schaden.» Zimmermann wun- dert sich, dass man im Gefängnis Limmattal nichts von einer Beziehung zwischen Magdici und Kiko bemerkt hat: «Da scheint etwas schiefgelaufen zu sein.» LÜS Für 3.50 Franken pro Stunde geschuftet Ein polnischer Arbeiter soll auf einer Baustelle des Getränkeherstellers Ramseier Suisse in Sursee LU im Dezember zu einem Stundenlohn von 3.50 Franken gearbeitet haSURSEE. ben, berichtete Radio Pilatus gestern unter Berufung auf die Gewerkschaft Unia. Diese will die Vorwürfe abklären. Sie richten sich an ein polnisches Subunternehmen. SDA Polizei fasst Schläger von «Klaus» SCHAFFHAUSEN. Die Schaffhauser Polizei hat einen 60-jährigen Schweizer ermittelt, der seit Mai 2015 mehrere Male auf «Klaus» eingeschlagen hat – jeweils nachts. Das «Opfer» wurde dabei zwar nicht verletzt, dafür aber beschädigt. Es handelt sich nämlich um eine Geschwindigkeitsmessanlage, die von der Polizei Klaus genannt wird. Er dürfte sich in seiner Laufbahn wohl noch weitere Feinde gemacht haben. Der geständige Schweizer jedenfalls muss sich jetzt vor der Staatsanwaltschaft verantworten. VRO Schweiz FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Fasnachts-Raketen flogen mitten in die Zuschauer SOLOTHURN. Feuerregen und Schrecken: Bei der Verbrennung des Böögg flogen in Solothurn Raketen in die Menge. Sie versetzten die Menschen in Angst und Schrecken. «Der erste Schuss flog direkt auf uns zu», so ein Leser-Reporter, der am Mittwochabend die Böögg-Verbrennung in Solothurn miterlebte. Einige Leuchtbälle seien in die Zuschauer, andere gegen Hauswände geflogen. «Die Jacke meiner Frau ist verbrannt», so der Mann weiter. Er scheint nicht der einzige geschockte Zuschauer gewesen zu sein. Auf dem Video, das der Leser-Reporter drehte, ist zu hören, wie Besucher «Spinnen die?» und «Hier hats Kinder!» schreien. Verletzte oder grössere Schäden gab es zum Glück keine. Bööggier Rolf Grau berief gestern eine Sondersitzung mit seinen Kollegen ein, um das Problem zu analysieren. Dabei habe man festgestellt, dass sich die Konstruktion während des Transports ver- schoben habe. «Dadurch war die Schussrichtung nicht mehr vertikal in die Luft, sondern horizontal Richtung Kathedrale. Dieser Fehler wurde beim Aufstellen leider nicht bemerkt», so Grau. Man habe vorgängig mit der Feuerwehr, der Polizei und dem Werkhof ein Sicherheitsdispositiv erstellt, das streng umgesetzt und kontrolliert werde. «Die Verantwortlichen entschuldigen sich in aller Form bei den Zuschauern, die in der Nähe standen», schreibt Grau weiter. Die Bööggiergruppe der Narrenzunft Honolulu zieht Konsequenzen: Man werde künftig auf herausspickende Elemente verzichten. NORA CAMENISCH 9 20 Sekunden Skifahrer verunfallt SCUOL. Bei einem Selbstunfall ist ein 64-jähriger Skifahrer am Montag im Gebiet Motta Naluns schwer verletzt worden. Er musste mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die Ursache werde ermittelt, teilte die Kapo Graubünden gestern mit. SDA Einzige Kandidatin BERN. Die bisherige Co-Präsidentin Regula Rytz soll die Grüne Partei Schweiz in den nächsten zwei Jahren allein präsidieren. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist ist die Berner Nationalrätin die einzige Kandidatin für das Amt. SDA Reden mit Nuntius BERN. Die Katholische Kirche Beim Zwischenfall in Solothurn wurde zum Glück niemand verletzt. Region Bern will mit dem Nuntius reden. Ihre Seelsorger schreiben dem Papstvertreter, die Schliessung von Pfarreien wäre «seelsorgerisch unklug». SDA ANZEIGE 1234: Lieber besser aussehen als viel bezahlen. Fielmann zeigt Ihnen die ganze Welt der Brillenmode – zum garantiert günstigsten Preis. 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Nach den Überfällen sei er beunruhigt gewesen und habe sich gezwungen gefühlt zu handeln: «Man muss sich ja irgendwie wehren können.» Er habe legal eine Waffe und wisse, wie er damit umgehen müsse. Laut der St. Galler Staatsanwaltschaft gibt es keinen Grund einzuschreiten. Damit eine Drohung strafrechtlich verfolgt werden kann, müsse sie explizit gegen eine Person ausgesprochen werden. Das sei nicht der Fall. BP unterstütze solche Massnahmen nicht, sagt BP-Schweiz-CEO Constantin Cronenberg. Die Tankstelle unterstehe aber einer Partnerfirma, was eine direkte Einwirkung erschwere: «Wir versuchen, den Partner dazu zu bewegen, dass er den Tankstellenbesitzer die Plakate entfernen lässt», so Cronenberg. MLÜ 11 UNHCR kritisiert SVP-Initiative BERN. Das Büro des UNO-Flücht- lingshilfswerks (UNHCR) für die Schweiz und Liechtenstein weist «mit Nachdruck» auf Mängel bei der Durchsetzungsinitiative hin. Sie sei mit grundlegenden völkerrechtlichen Normen nicht vereinbar. So ber- ge die Initiative das Risiko, dass Personen, deren Schutzbedürftigkeit von der Schweiz anerkannt wurde, in Länder abgeschoben würden, in denen ihnen unter anderem Verfolgung drohe – und dies bereits wegen geringfügiger Straftaten. SDA Drohnen: «Mässige Bedrohung» «Plötzlich sahen wir unter uns ein Sesseli»: Leser-Reporter Rey. Rund 20 000 zivile, unbemannte Luftfahrzeuge – auch Drohnen genannt – bewegen sich derzeit am Schweizer Himmel. Das besagt ein Bericht des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Bazl). Da die Zahl wegen der technischen Entwicklung weiter steigen dürfte, hat der Bund in einem Bericht eine Drohnen- FLUMSERBERG. Leser-Reporter Mi- BERN. strategie skizziert. Die Arbeitsgruppe kommt etwa zum Schluss, dass Drohnen zu kriminellen Zwecken eingesetzt werden könnten. Sie geht aber nur von einer «mässigen Bedrohung» aus. Aus Sicht des Eidgdenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi) wäre deshalb in einem be- stimmten Umkreis von Kraftwerken die Einrichtung eines Flugverbots wünschenswert. Die Verfasser des Berichts halten eine solche Regelung derzeit jedoch nicht für sinnvoll. Es sei aber dennoch denkbar, in naher Zukunft ausgereifte Systeme zur Drohnenabwehr zu entwickeln. SDA Sesseli fällt während Fahrt vom Seil chael Rey und sein Kollege sind gestern im Skigebiet Flumserberg mit dem Sessellift von Chrüz nach Stelli gefahren. «Plötzlich sahen wir unter uns ein Sesseli», sagt der 19-Jährige. Offenbar hatte sich dieses kurz zuvor vom Seil gelöst. Das Sesseli verfehlte laut Rey die Ski- piste nur knapp. Die Bergbahnen Flumserberg erklärten: «Eine Klemme hat beim Verlassen der Bergstation nicht richtig gegriffen, deshalb kam der Sessel ins Rutschen.» Bei einem Mast sei der Sessel durch die Vibrationen vom Seil getrennt worden und zu Boden gefallen. Verletzt wurde niemand. 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Die UNO und die EU hatten die Türkei in den vergangenen Tagen dazu aufgerufen, die Grenzen für Zehntausende von Syrern zu öffnen, die vor den Angriffen der Regierungstruppen und der russischen Luftwaffe aus Aleppo fliehen. An die UNO gerichtet sagte Erdogan, sie solle diesen Appell auch an andere Länder richten. Zugleich drohte der türkische Präsident damit, die Türkei werde bald «die Geduld verlieren» und aktiv in Syrien eingreifen. Erdogan warf zudem dem Iran vor, indirekt an «gnadenlosen Massakern» beteiligt zu sein, und er sagte, die UNO müsse eine drohende «ethnische Säuberung» in Syrien verhindern. KMO/SDA Frau rächt sich mit Waffe für schlechte Frisur SAN DIEGO. Eine Frau in San Diego hat dem Ausdruck «Bad Hair Day» eine neue Dimension gegeben: Sie war derart unzufrieden mit ihrer neuen Frisur, dass sie kurze Zeit später in den Coiffeursalon zurückkehrte und auf den Stylisten zielte. Zum Glück hatte die Waffe laut «San Diego Union-Tribune» eine Schusshemmung. Die Angestellten des Salons «619 Barber Shop» konnten die Frau überwältigen und später der Polizei übergeben. KMO Immer wieder festgenommen, immer wieder freigekommen: Mafia-Patin ANZEIGE LINDOR wünscht Ihnen einen schönen Valentinstag Gewinnen Sie ein romantisches Wochenende und viele weitere Erlebnisse mit LINDOR & . Jetzt Foto hochladen: www.lindor.ch/momente Ausland FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Polizei nimmt hoch gefährliche Mafia-Patin fest PALERMO. Bei Razzien auf Sizilien ist der Anti-Mafia-Polizei auch die Chefin des LaudaniClans ins Netz gegangen. Concetta Scalisi im Jahr 1999. KEYSTONE 109 Personen verhaftete die Polizei am Mittwoch in einer gross angelegten Razzia auf Sizilien. Eine der Festgenommenen: Concetta «Concettina» Scalisi, laut «Corriere della Sera» Kopf des berüchtigten Laudiani-Clans, der mit der ’Ndrangheta zusammenarbeitet. «Die Mafia-Frauen sind kein bisschen weniger grausam als ihre Männer», sagt Umberto Santino vom Ma- fia-Dokumentations-Zentrum Giuseppe Impastato in Palermo. Das trifft auch auf die 60-jährige Scalisi zu: «Mit Scalisi legt sich keiner an», sagte etwa Enzo Montemagno von der Anti-MafiaEinheit in Catania bereits 1999. Scalisi hatte die Macht von ihrem Bruder übernommen, nachdem dieser 1987 von der Polizei erschossen worden war. Von da an herrschte sie unangefochten und im Schutz des 20 000Seelen-Orts Adrano. Zu Scalisis Geschäften gehören Schutzgelderpressung, Entführungen, Morde sowie Drogen- und Waffengeschäfte. Die Scalisi-Fami- ANZEIGE Testsieger im Hotline-Kundenservice. Bestnote in der Kategorie «Mobile Telefonie» im Netztest. lie gilt als enorm brutal: Ihr werden bis zu 100 Morde angelastet, darunter an einem Polizeiinspektor und einem Anwalt. Scalisi persönlich soll drei Auftragsmorde orchestriert haben, in denen bei zeitgleichen Anschlägen in Acireale und Adrano 1994 drei Konkurrenten aus dem Weg geräumt wurden. Dazu kamen mehrere Anschläge auf Polizeiposten. In den Neunzigerjahren konnte einmal Schlimmeres verhindert werden, als die Polizei nach einem Tipp ein Waffenarsenal aushob – und dabei unter anderem zwei Raketenwerfer aus dem JugoslawienKrieg sicherstellte. GUX 13 20 Sekunden Ferguson verklagt CHICAGO. Das US-Justizministerium kündigt eine Klage gegen die Kleinstadt Ferguson an, da diese nach dem Tod des schwarzen Jugendlichen Michael Brown eine Polizei- und Justizreform verweigert. SDA Anti-PKK-Einsatz ISTANBUL. Der türkische Innenminister Efkan Ala erklärte den Militäreinsatz gegen die PKK in der südosttürkischen Stadt Cizre für beendet; die Ausgangssperre bleibt bestehen. In anderen Bezirken des Südostens gehen die Kämpfe weiter. SDA Schüler getötet ROCHEFORT. In Frankreich kam es erneut zu einem tödlichen Unfall mit einem Schulbus. Sechs Jugendliche starben in Rochefort, als sich die Ladeklappe eines LKWs löste und den Bus aufschlitzte. SDA x ss.ch e Herzlichen Glückwunsch zum Sportpreis der Stadt Zürich 2015 Mit den Sportpreisen zeichnet die Stadt Zürich erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler für ihre Spitzenleistungen aus, fördert Nachwuchstalente und würdigt Persönlichkeiten für die lokale Sportförderung. Die Stadt Zürich dankt den über 500 Zürcher Vereinen, die das vielfältige Sportangebot ermöglichen. Die Daumenabdrücke der Preisträgerinnen und Preisträger sind in der Sportpreisgalerie im Foyer der Saalsporthalle verewigt. Infos sowie Bilder und Filme der Sportpreisverleihung: sportamt.ch Kategorie Sport Mathias Seger Mathias Seger, langjähriger Captain der ZSC Lions, gewann mit dem Club fünf Mal den Schweizer Meistertitel. Kategorie Sportförderung Martin Kömeter Martin Kömeter engagiert sich für die Sicherheit an diversen grossen Schwimmveranstaltungen. Dank der Unterstützung von Kategorie Nachwuchs Angelica Moser Angelica Moser gilt in Leichtathletikkreisen als Ausnahmetalent und ist aktuelle U20-Europameisterin im Stabhochsprung. Medien- & Konferenztechnik infos sportamt.ch Ausland FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 15 «Junior Jihadi» (4) sprengt mehrere Geiseln in die Luft RAQQA. Die Terroristen des IS veröffentlichen ein neues Video – mit einem vierjährigen Henker. «Wir werden jetzt die Ungläubigen töten», sagt der kleine Junge mit britischem Akzent in die Kamera. Er trägt Tarnkleider und ein Stirnband mit dem Emblem der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Dann drückt er auf den Knopf eines Geräts: Ein Auto mit drei gefesselten, in orange Overalls gekleideten Gefangenen fliegt in die Luft. Zuvor haben die drei Opfer im IS-Video «gestanden», «britische Spione» zu sein. Ein bärtiger Mann bedrohte laut «Telegraph» Grossbritannien, namentlich Premierminister David Cameron. Genauso wie der britische Premier aus sicherer Distanz IS-Kämp- fer mit einem Knopfdruck töten lasse, werde man nun seine Spione töten. Nach der Tat sieht man den Jungen neben dem ausgebrannten Auto stehen. Er reckt die Faust in die Luft und ruft «Gott ist gross». Die britische Presse nennt das Kind «Junior Jihadi». Es ist das zweite Mal, dass der IS den Jungen in einem Tötungsvideo einsetzt. Sein Grossvater in London hatte ihn Anfang Januar erkannt, nachdem Bilder des ersten Films veröffentlicht worden waren: Isa heisst der Bub, er ist etwa vier Jahre alt und der Sohn von Grace «Khadijah» Dare. Die Britin ist laut «Evening Standard» in London aufgewachsen; mit etwa 15 Jahren konvertierte die Christin mit nigerianischen Wurzeln zum Islam. 2012 reiste die heute 24-Jährige mit dem Jungen nach Syrien. KMO Das Video zeigt, wie der kleine Isa ein Gerät betätigt. Kurz darauf explodiert ein Auto mit Geiseln. Nato jagt ab sofort Schlepper BRÜSSEL. Die Nato schickt sofort Die deutsche Verteidigungsministerin von der Leyen und Nato-Chef Stoltenberg (M.). AP drei Kriegsschiffe unter deutschem Kommando ins östliche Mittelmeer, um das Schleusen von Flüchtlingen zwischen der Türkei und Griechenland zu unterbinden. Die Schiffe «werden sich jetzt in Bewegung setzen», sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg gestern in Brüssel. Die Flotte soll aufklären, überwachen, aber nicht direkt Flüchtlingsboote stoppen. Die Nato will zudem an der türkisch-syrischen Grenze Geheimdienst-, Aufklärungsund Überwachungsaktivitäten verstärken. Er nannte die Lage eine menschliche Tragödie. Zuvor hatten die Nato-Länder Deutschland, Griechenland und die Türkei einen Beitrag des Verteidigungsbündnisses zur Bewältigung der Flüchtlingskrise gefordert. US-Verteidigungsminister Ashton Carter sagte, es gebe ein verbrecherisches Syndikat, das die Flüchtlinge ausbeute. Dieses müsse getroffen werden. SDA ANZEIGE Presenting Partner r l zu Paralle MOTO SWISS- Co-Sponsors 18.–21. FEBRUAR 2016 Messe Zürich www.swiss-moto.ch 16 Wirtschaft FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Zurich-Kahlschlag: Ganze Branche bangt um ihre Jobs Der Versicherungskonzern Zurich will bis 2018 eine Milliarde US-Dollar sparen. 8000 Stellen sollen abgebaut, zusammengelegt oder verlagert werden. In der Schweiz sind laut der Versicherung rund 750 Stellen vom Sparprogramm betroffen, wobei der bisher angekündigte Abbau von 300 Schweizer Arbeitsplätzen bereits in dieser Zahl enthalten sei, wie ZurichChef Tom de Swaan erklärt. Hierzulande beschäftigt die Zurich 5000 Personen. «Der Abbau von 750 Arbeitsplätzen in der Schweiz und das Sparprogramm sind ein einschneidendes Signal an die Mitarbeitenden – die Verunsicherung steigt», sagt Karin Oberlin vom Kaufmännischen Verband zu 20 Minuten. GETTY ZÜRICH. Die Zurich will in der Schweiz rund 750 Stellen streichen. Das sorgt für Job-Angst bei Versicherungsangestellten. In der Versicherungsbranche verschwinden hunderte Arbeitsplätze. Sie verlangt, dass der Sozialplan für die Angestellten nun angewendet werde. Laut Oberlin geschehe in der Versiche- rungsbranche das, was bei den Banken bereits weiter fortgeschritten sei: «Durch die Digitalisierung und die Verlage- rung von Stellen ins günstigere Ausland verschwinden hierzulande hunderte Arbeitsplätze.» Sie spricht von einem negativen Trend in der Branche. Dass im Finanzsektor bisher vor allem bei den Banken Stellen verloren gingen, zeigen die aktuellen Zahlen des Bundesamts für Statistik: Zwischen 2008 und 2014 wurden rund 6000 Vollzeitarbeitsplätze abgebaut. Damit liegt die Zahl der Vollzeitstellen bei den Banken wieder etwa auf demselben Niveau wie im Jahr 2000. Bei den Versicherungen blieb die Zahl der Vollzeitstellen gemäss dem BAK Basel zwischen 2008 und 2014 hingegen stabil. FABIAN LINDEGGER Hohe Wertschöpfung durch Versicherungsbranche ZÜRICH. Der Schweizer Finanzsektor bot 2014 rund 218 000 Vollzeitarbeitsplätze, wie Zahlen des Bak Basel zeigen, wobei rund die Hälfte dieser Stellen auf die Ban- ken entfiel und rund 52 000 auf die Versicherer. Die Versicherungsbranche zählt zu den produktivsten Sektoren der hiesigen Wirtschaft. Pro Arbeitsstunde beträgt die Wertschöpfung laut Bak Basel mehr als das Dreifache des gesamtwirtschaftlichen Durchschnitts und gut doppelt so viel wie bei den Banken. LIN PostFinance baut App aus ZÜRICH. Der Finanzdienstleister PostFinance bringt neben Twint eine weitere Bezahlfunktion für das Smartphone auf den Markt. Dabei wird die bestehende PostFinance-App erweitert. Der Vorteil der neuen Lösung: Sie funktioniert über den normalen Kreditkartenstandard und über die NFCTechnologie. Man hält die App also einfach ans bisherige Terminal – schon ist bezahlt. SDA Franken auf Viermonats-Hoch ZÜRICH. Der Franken hat gestern zu einem neuerlichen Höhenflug angesetzt. Zum Dollar legte er deutlich zu und markierte den höchsten Stand seit vier Monaten. Der Dollar fiel auf 0,9660 Franken. Zu Monatsbeginn lag er noch bei gut 1,02 Franken. Experten begründeten den Anstieg mit den Börsenturbulenzen. Der Franken ist bei Investoren vor allem in unsicheren Zeiten gefragt. SDA Börse Börsendaten: Täglich aktuell – ein Service von money-net.ch Indizes SMI 7496.62 SPI 7783.35 Stoxx 50 2566.26 Dax 8752.87 Dow Jones 15660.18 Nasdaq 4266.84 1 1 1 1 1 1 -3.04% -2.94% -3.76% -2.93% -1.60% -0.39% Notenkurse Kauf Verkauf EUR/CHF 1.0740 1.1360 USD/CHF 0.9380 1.0220 GBP/CHF 1.3575 1.4795 SMI-Titel Schluss Veränd.% 1 ABB N 16.13 1 Actelion N 125.20 1 Adecco N 53.75 1 CS Group N 12.31 1 Geberit N 335.50 1 Givaudan N 1744.00 1 Julius Bär N 36.95 1 LafargeHolcim N 34.06 1 Nestlé N 70.85 1 Novartis N 69.55 1 Richemont N 60.75 1 Roche GS 240.70 1 SGS N 1830.00 1 Swatch Group I 314.10 1 Swiss Re N 84.75 1 Swisscom N 458.20 1 Syngenta N 391.00 1 Transocean N 8.28 1 UBS N 13.80 1 Zurich Ins. N 200.00 -3.12% -2.87% -4.02% -8.41% -2.41% -2.68% -4.37% -5.36% -2.75% -3.27% -3.49% -1.96% -2.24% -4.64% -3.91% -3.01% -0.58% -5.21% -4.63% -2.68% Brille ab: Das dreidimensionale Fernsehen hat sich in den Stuben nie wirklich durchgesetzt. LG 3-D-Fernseher hat ausgedient Der Blockbuster «Avatar» machte 3-D-Filme 2009 salonfähig. Was auf der grossen Leinwand inzwischen zur Normalität wurde, konnte sich in der eigenen Stube nie richtig durchsetzen. Dies, obwohl das 3-D-Fernsehen lange Zeit von allen TV-Herstellern als grosser Trend angepriesen und mit viel SEOUL. Aufwand beworben wurde. Damit ist offenbar Schluss. Laut einem Bericht des koreanischen IT-Portals Etnews.com haben LG und Samsung – zwei Branchenriesen im Fernsehgeschäft – beschlossen, die Produktion von 3-D-TV-Geräten drastisch zurückzufahren. LG wolle die Zahl der 3-D-fähi- gen TV-Geräte noch 2016 halbieren. Künftig soll die Funktion nur bei Premium-Modellen vorhanden sein. Auch bei Philips scheint 3-D ausgedient zu haben. So verfügt das neue Topmodell 65PUS8901 zwar über einige technische Neuheiten, 3-D sucht man aber auch dort vergebens. TOB Alle Angaben ohne Gewähr. ANZEIGE Mit E-Trading am Puls der Börse Wirtschaft FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Sponsoring-Aus führt zu Shitstorm gegen Nestlé ZÜRICH. Nestlé streicht der Leichtathletik die Sponsorengelder. Im Netz gibts dafür Häme. Wie kann ein Multi richtig entscheiden? Der Lebensmittelkonzern Nestlé beendet seine Zusammenarbeit mit dem LeichtathletikWeltverband IAAF fristlos. Er zieht sich als Hauptsponsor eines Programms zur Förderung von Sport bei Kindern zurück. Ein Sprecher sagte, man habe den Entscheid angesichts der negativen öffentlichen Wahrnehmung des IAAF im Zuge des Dopingskandals getroffen. Nestlé glaubt, dass sich dies negativ auf das eigene Image auswirken könnte. Eigentlich hätte der Vertrag noch bis 2017 laufen sollen. Im Internet ergiesst sich Häme über Nestlé. Auf Twitter witzelt ein Nutzer: «Wenn dich Nestlé aus ethischen Gründen fallen lässt, weisst du, dass du in Schwierigkeiten bist.» Trotz des Shitstorms in den sozialen Medien ist der Entscheid von Nestlé zur Beendigung des Leichtathletik-Engagements Die Ausgleichsfonds von AHV, IV und EO, die unter dem Sammelnamen Compenswiss zusammengefasst sind, haben 2015 kein Geld mit ihren Anlagen verdient. Im Gegenteil: Die Rendite betrug -0,77 Prozent, es ging also Geld ver- 20 Sekunden Beschäftigungsrate BRÜSSEL. Die Beschäftigungsra- te in der EU hat erstmals wieder den Stand von 2008 erreicht, dem Jahr des Ausbruchs der Finanzkrise. 70,6 Prozent der zwischen 20- und 64-jährigen Menschen hatten Ende September 2015 eine Arbeit. SDA/AFP Jobs für Griechen ATHEN. Die Arbeitslosenquote in Griechenland geht weiter leicht zurück, bleibt aber die höchste in der Eurozone. Sie betrug im November 24,6 Prozent und war damit um 1,3 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahresmonat. SDA/AFP IWF: Nur Lagarde Nestlé hat wegen des Dopingskandals die Zusammenarbeit mit dem IAAF beendet. NESTLÉ laut Fachleuten richtig. Sponsoring-Experte Hans-Willy Brockes erklärt, dass es für einen Lebensmittelkonzern sehr heikel sei, wenn er mit Doping in Verbindung gebracht wird. Wenn nur einzelne Sportler gedopt sind, ist es ratsam, IAAF akzeptiert Kündigung nicht MONTE CARLO. Der Leichtathletik- Weltverband IAAF will die sofortige Beendigung des Sponsorenvertrags durch Nestlé nicht akzeptieren. «Wir sind verärgert über die Ankündigung. Wir werden das nicht akzeptieren», sagte IAAF-Präsident Sebastian Coe. «Es sind die Kinder, die darunter leiden.» Die IAAF sei mit Nestlé im Gespräch. SDA sich als Sponsor nicht zurückziehen, sondern bei der Aufklärung zu helfen. «Ist aber die ganze Sportart betroffen, muss sich ein Geldgeber zum Schutze des Images zurückziehen.» Markenexperte Stefan Vogler unterstützt diese Position: «Nestlé wird durch den Rückzug keinen Schaden davontragen, sondern wendet damit Schaden von sich ab.» KASPAR WOLFENSBERGER Die AHV schreibt hohe Verluste ZÜRICH. 17 loren. Im Jahr 2014 betrug die Rendite noch gute 7,1 Prozent. Insgesamt legten die Ausgleichsfonds 2015 rund 30 Milliarden Franken an. Somit beläuft sich der Verlust auf fast 300 Millionen Franken. Die Verantwortlichen be- zeichneten das Jahr 2015 gestern vor den Medien als schlecht. Die Marktverhältnisse seien widrig gewesen. Zu den rückläufigen Aktienmärkten sei die Aufhebung der Euro-Kursuntergrenze gekommen, die sich ebenfalls negativ ausgewirkt habe. Viel Geld musste Compenswiss deshalb für Währungsabsicherungen ausgeben. Geld kosteten auch die Negativzinsen der SNB. WASHINGTON. Beim Internationalen Währungsfonds (IWF) steht einer zweiten Amtszeit von Chefin Christine Lagarde praktisch nichts im Wege. Sie ist die einzige Kandidatin für den Ende Juli neu zu besetzenden Spitzenposten. SDA GESAGT «Die Gebühren sind der hauptsächliche Grund, warum wir in Zürich nicht stärker ausbauen.» Carolyn McCall Die Easyjet-Chefin im Interview mit dem «Tages-Anzeiger». SDA Ölpreis soll bald SMI fällt unter wieder steigen 7500 Punkte Die Welt wird nach Einschätzung des britischen Rohstoffriesen BP in 20 Jahren rund ein Drittel mehr Energie verbrauchen als heute. Das entspreche einem jährlichen Anstieg von rund 1,4 Prozent, sagt der Ölmulti in einer Studie voraus. Man dürfe sich durch den derzeitigen Preisverfall beim Erdöl nicht beirren lassen, meinte BP-Chef Bob Dudley vorgestern vor Experten in London. SDA/DPA LONDON. ZÜRICH. Der Schweizer Aktienmarkt hat seine Verluste gestern weiter ausgebaut. Der Leitindex SMI markierte ein neues Mehrjahrestief und fiel zeitweise unter 7500 Punkte. Am Morgen lag er 3,3 Prozent, bei Börsenschluss schliesslich 3,0 Prozent im Minus. Die Zweifel an der weltweiten Konjunktur gewinnen bei den Investoren und Anlegern somit anscheinend erneut die Oberhand. SDA/AWP Trotz Verlust: Tesla-Aktie schiesst nach oben SAN FRANCISCO. Der US-Elektro- autopionier Tesla wird trotz erneut roter Zahlen an der Börse gefeiert. Der Grund: Das Unter- nehmen geht davon aus, bereits Ende 2016 profitabel zu sein. Gestern gab Tesla zunächst aber den elften Quartalsverlust in Folge be- kannt. Im vierten Quartal nahm der Verlust um fast das Dreifache im Vergleich zum Vorjahr auf 320 Millionen Dollar zu. SDA/FOTO: AFP 18 People FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 20 Sekunden Kanyes neues Album NEW YORK. Rapper Kanye West (38) hat via Twitter den Namen seines neuen Albums, das er schon bald veröffentlichen will, bekannt gegeben: «The Life of Pablo» soll das gute Stück heissen. LOS Duncan wird Vater LONDON. Einen Monat nach dem Tod seines Vaters David Bowie (†69) verkündet Duncan Jones (44) die Nachricht via Twitter. Bowie soll vom Glück seines Sohnes gewusst haben. LOS «Bestatter»-Quote ZÜRICH. Das Finale der 4. Staffel erreichte laut SRF einen Marktanteil von 37,4 Prozent. Ein Erfolg: Im Schnitt schauten sich wöchentlich 700 000 Zuschauer die SRF-Kultsendung an. LOS Aus Freundschaft wurde Liebe: DJ Antoine und Laura Zurbriggen sind verliebt. SUSANNE OBERLI / GLOBAL BOOKINGS Emma Watson über ihre Rolle als Feministin ZÜRICH. Emma Watson (25) spielt in ihrem neuen Film «Colonia» eine Frau, die rettet, anstatt selbst gerettet zu werden. Friday traf sie in London zum Gespräch über die Rolle ihres Lebens – jene als Feministin. Ausserdem: Auch Mastermind Kanye West (38) braucht Leute, die ihn inspirieren. Weiter im Heft: Wie es wäre, eine Prinzessin zu sein; und ob Snapchat, Instagram und Co. deinen Stil beeinflussen. JOI Erlebe unzählige Filmpremieren, brandneue Serien und die tollsten Sportmomente – alles ohne Werbeunterbrechung. Pausenlos beste Unterhaltung Mehr Infos: www.teleclub.ch/film www.teleclub.ch/film * Preis/Monat für Basispaket Cinema, gilt für Swisscom TV-Kunden (alle anderen Kunden CHF 19.90), Angebot gilt bis 30.04.2016. Traumfrauen: © 2015 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved. / Ted 2: © Universal Pictures / Pixels: © Impuls Pictures / Still Alice: © Frenetic Films Cortesi: «Tschiller ZÜRICH. «Tschiller: Off Duty» mit Til Schweiger ist der erste «Tatort» im Kino. 20 Minuten hat ihn mit Polizeisprecher Marco Cortesi angeschaut. Til Schweiger (52) hat den Hamburger «Tatort» revolutioniert. Statt dröge zu ermitteln, fährt er als Nick Tschiller die harte Tour und greift auch mal zur Panzerfaust. Nach diesem Strickmuster funktioniert auch «Tschiller: Off Duty», der erste Kino-«Tatort». Der beurlaubte Polizist Nick Tschiller macht sich auf der Suche nach seiner Tochter auf den Weg nach Istanbul und Moskau. Dort lässt er es in hamburgischer Manier krachen, dass sich die Pistolenläufe biegen. Für 20 Minuten hat der Sprecher der Zürcher Stadtpolizei, Marco Cortesi, den Film analysiert. Realitätsbezug «Die erste Hälfte ergibt Sinn. Was nicht geht, ist, dass ein Polizist im Ausland tun und lassen kann, was er will.» Tschillers Lebenswandel «Ein Zürcher Stadtpolizist darf, wie Tschiller auch, mit Mass Alkohol trinken oder rauchen. Kiffen jedoch liegt nicht drin. Ein Polizist muss wissen, wie er sich zu benehmen hat.» Tschillers derbe Arbeitsweise «Nach solchen Aktionen wäre er nicht mehr Polizist bei uns.» Tschiller als Zürcher Stadtpolizist «Nur gut auszusehen reicht nicht. Was wir brauchen, sind Menschen mit Sozialkompetenz und solche, die verhältnismässig handeln. In diesen Bereichen hat Tschiller massive Defizite.» Cortesis Fazit: «Ein guter Film. Ich kann Action-Fans den Film mit bestem Gewissen empfehlen.» LUCIEN ESSEIVA People FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 19 DJ Antoine: «Laura ist eine coole Wildsau» SISSACH BL. DJ Antoine und Model Laura Zurbriggen lieben sich. Mit 20 Minuten spricht das neue Glamourpaar exklusiv über seine Gefühle. Lange wurde gemunkelt, jetzt reden DJ Antoine (40) und das Walliser Model Laura Zurbriggen (21) Klartext: «Laura und ich sind zusammen», verrät er 20 Minuten. Kennen würden sie sich schon zwei Jahre, gefunkt habe es erst vor Kurzem: «Wir haben uns immer schon sehr gut verstanden. In den letzten paar Wochen aber entwickelte sich aus Freundschaft Liebe», erzählt Antoine Konrad, wie der Basler mit bürgerlichem Namen heisst. An Laura schätze er besonders, dass sie «anders» sei: «Eine coole Wildsau. Mit ihr kann ich auf die Pauke hauen, wir haben es echt lässig zusammen.» Und auch sie schwärmt: «Ich bin mega happy und glücklich verliebt. Er ist extrem bodenständig, humorvoll und versteht mich einfach.» So schön die Liebe zwischen dem neuen Glamourpaar ist – die beiden trennen knapp 20 Jahre Altersunterschied. «Ach, man ist doch immer so alt, wie man sich fühlt», winkt Antoine ab. Dennoch wollen sie nichts überstürzen. Während er in Sissach BL ist, pendelt sie noch immer zwischen Bern und Zermatt: «Klar ist das Zusammenziehen ein Thema, doch eins nach dem anderen», sind sich Antoine und Laura einig. Nicht nur in der Liebe läuft es bei DJ Antoine: Am 18. März erscheint sein neues Album «DJ Antoine – Provocateur». Er verrät: «Zum einen oder anderen Liebeslied hat mich Laura bestimmt inspiriert.» LORENA SAUTER Nathaniel Rateliff mit The Night Sweats. STEVAN BUKVIC/CUSTOM IMAGES Nathaniel Rateliff zeigt Bern den Blues Gerade erst mit seiner Single «S.O.B.» in der Schweiz Gold geholt, schon in der Hauptstadt auf der Bühne: Nathaniel Rateliff (37) war gestern bei «The Showcase» von 20 Minuten und PostFinance im Bierhübeli zu Gast. Über die goldene Platte freut sich der Amerikaner besonders: «Das ist grossartig. Wir machen schon so lange Musik. Dass dieser Song so gut ankommt, hat uns echt überrascht.» Mit «wir» BERN. meint er seine neue Band The Night Sweats. Statt solo steht der Musiker also nun mit sechs Männern auf der Bühne. Mehr Testosteron, mehr Stimmung lautet die einfache Rechnung. Und das sahen auch die rund 800 Gäste so. Die Zuschauer feierten Nathaniel und seine Jungs wie Helden. Und spätestens beim letzten Song – natürlich «S.O.B» – gab es auch in den hinteren Reihen kein Halten mehr. INK ANZEIGE Lernen oder Ausgang? ERST KAFFEE dann entscheiden Für ein gutes Bauchgefühl. Angebot regional unterschiedlich. wäre in Zürich den Job los» Thomas mit Tochter Lara. ZDF «Familie Braun»: Nazi-Satire im ZDF Kai und Thomas sind Neonazis. Doch plötzlich taucht das dunkelhäutige Mädchen Lara auf – das Ergebnis einer durchzechten Nacht von Thomas mit einer Eritreerin. Er soll sich um die Sechsjährige kümmern, weil die Mutter bald abgeschoben wird. Das ZDF lancierte «Familie Braun» als Youtube-Produktion. Nun kommt die Miniserie ins Fernsehen. Zu sehen heute um 23 Uhr. SCY ARD, STEVAN BUKVIC/CUSTOM IMAGES MAINZ. Ginge es nur um Tschillers Qualität als Schütze, würde ihn Marco Cortesi, Sprecher der Zürcher Stadtpolizei, sofort einstellen. Wissen ST. GALLEN. Die Schweiz war nicht am Ersten Weltkrieg beteiligt, dennoch hatte dieser für die Bevölkerung enorme Folgen. Welche, erfahren Interessierte an einer Führung durch die Ausstellung «Die Schweiz und der grosse Krieg». SCI Mi, 17.2., 17.30 Uhr, Historisches und Völkerkundemuseum, Museumstrasse 50, St. Gallen. Früchte der Tropen WOLHUSEN. Ob Bananen, Mango oder Papaya: Viele unserer Lebensmittel stammen aus dem Regenwald. Wer mehr über diese tropischen Gewächse erfahren will, besucht eine Führung durch den Tropengarten. SCI Sa, 13.2., 10.30 Uhr, Tropenhaus, Hiltenweg 4, Wolhusen. ISTOCK Gewusst? Rekord: Schräger Kirchturm. Welcher Turm ist der schiefste der Welt? Wegen seiner Schieflage fasziniert er Leute rund um den Globus: der Turm von Pisa. Doch die Liste der schiefsten Türme führt ein anderes Bauwerk an: Der Kirchturm von Suurhusen in Ostfriesland ist mit über fünf Grad Neigung noch etwas schräger. Grund dafür ist sein Fundament aus Eichenholz, das mit der Zeit morsch geworden ist und das Bauwerk immer mehr einsacken liess. Erst eine Sanierung im Jahr 1982 verhinderte die Zerstörung. Inzwischen ist der Turm im «Guinnessbuch der Rekorde» eingetragen und lockt jährlich Tausende von Touristen an. SCI Produced by Scitec-Media GmbH Leitung: Beat Glogger Verantwortliche Redaktorin: Santina Russo [email protected], www.scitec-media.ch Inserateverkauf: print-ad kretz gmbh LAUSANNE. Beim Essen bestimmt der Magen, wann wir genug haben. Irrtum, zeigt ein neues Experiment. Wie satt man sich fühlt, hängt kaum davon ab, wie viel man tatsächlich gegessen hat. Das haben Forschende von Nestlé zusammen mit Psychologen aus England herausgefunden. Sie untersuchten, ob Menschen überhaupt merken, wie schnell und wie viel sie essen. Dazu servierten sie 40 Personen jeweils eine Schüssel Tomatensuppe. Was die Probanden nicht sehen konnten: Bei einigen von ihnen wurden während der Mahlzeit zwei Deziliter Suppe durch einen versteckten Schlauch abgesaugt. Bei anderen wurden hingegen zwei Deziliter hinzugefügt (siehe Grafik). «Die Täuschung ist keinem der Probanden aufgefallen», sagt Nicolas Godinot, Leiter des Projekts. Stattdessen hätten die Testpersonen unbewusst ihre Essgeschwindigkeit angepasst. So assen jene, denen die Forscher eine Extraportion Suppe untergejubelt hatten, einfach schneller. Und wem Suppe weggesaugt wurde, der löffelte langsamer. Am Schluss jedoch fühlten sich alle gleich satt, obschon die einen deutlich weniger im Bauch hatten als die anderen. «Für das Sättigungsgefühl ist also nicht nur der volle Magen entscheidend, sondern vor allem, was wir beim Essen sehen», sagt Godinot. Dieser optische Effekt liesse sich nutzen: Etwa für neuartige Verpackungsformen, die einem schneller das Gefühl geben, satt zu sein – und so verhindern, dass man sich den Bauch zu voll schlägt. MICHAEL BAUMANN Jetzt wird zugeschlagen! Merkt der Bauch wirklich, wann man satt ist? ISTOCK Suppe essen im Testlabor Ahnungsloser Proband Flugzeug landet selbstständig WIENER NEUSTADT. Was, wenn der Pilot ohnmächtig wird und sein Flugzeug abzustürzen droht? Um dieses Horrorszenario zu verhindern, haben deutsche und österreichische Forschende zusammen mit dem Flugzeughersteller Diamond Aircraft einen neuartigen Autopiloten entwickelt. Dieser kann ein Kleinflugzeug selbststän- dig landen. Dazu sucht er sich automatisch eine geeignete Landebahn auf einem nahe gelegenen Flugplatz. Alle Testflüge seien erfolgreich verlaufen, schreiben die Forscher. Bisher wurde der Notfallmodus allerdings noch per Knopfdruck ausgelöst. Künftig soll das intelligente Notfallsystem mittels Kameras oder Sensoren selbst erkennen, ob der Pilot bei Bewusstsein ist. In spätestens zwei Jahren wollen die Entwickler das System auf den Markt bringen. Ein Autopilot landet das Flugzeug selbstständig. SCI Heimlich werden 2 Deziliter Suppe abgesaugt oder hinzugefügt DISSOID.COM Leben im Krieg Satt oder nicht? Der Bauch hat nicht viel zu melden Trennwand Agenda FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH DIAMOND AIRCRAFT 20 Kröten und Molche spüren den BASEL. Die aussergewöhnlich warmen Temperaturen haben manche Amphibien bereits Ende Januar aus der Winterstarre geweckt – so früh wie seit 20 Jahren nicht mehr. Normalerweise nehmen Frösche, Kröten und Molche erst ab Mitte März den Weg zu ihren Laichplätzen unter die Füsse. Dass sie jetzt schon unterwegs sind, hat Naturschützer überrascht. So sind noch FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH INITIATED BY Wissen 21 Raumstation ISS ist am Abendhimmel sichtbar Auf ihren Erdumrundungen zieht die Internationale Raumstation ISS täglich über Europa und die Schweiz hinweg – meist unbemerkt. Doch zurzeit kann man sie dabei mit blossem Auge beobachten. Sichtbar wird sie dann, wenn es auf der Erde schon dunkel ist, die Raumstation im Orbit aber noch beZÜRICH. sonnt wird. Wegen ihrer Grösse – die ISS umfasst annähernd die Fläche eines Fussballfeldes – reflektiert sie so viel Licht, dass sie heller leuchtet als jeder Stern. Schon bald aber ist die für die Sichtbarkeit günstige Periode vorbei. Am 21. Februar wird die ISS für eine Weile das letzte Mal zu sehen sein. SCI DIE RAUMSTATION ÜBER DER SCHWEIZ Die ISS ist jeweils etwa vier Minuten lang sichtbar, während sie den Himmel annähernd von West nach Ost durchquert. Freitag, 12.2.: 18.20 und 19.56 Uhr Samstag, 13.2.: 19.04 und 20.40 Uhr Sonntag, 14.2.: 19.47 Uhr Montag, 15.2.: 18.55 und 20.31 Uhr Dienstag, 16.2.: 19.39 Uhr Dialekte: S Heidi oder d Heidi? In manchen Schweizer Dialekten werden weibliche und männliche Vornamen nicht gleich behandelt: Heisst ein Bub Michael, nennen ihn viele «de Michi». Handelt es sich aber um eine Michaela, wird sie oft «s Michi» gerufen. Weshalb der sächliche Artikel nur bei Mädchen angewendet wird, ob aus Überheblichkeit oder aus Liebe, untersuchen Forschende der Uni Freiburg. Für ihre Umfrage suchen sie noch Teilnehmende. SCI FREIBURG. Dialekt.20min.ch Frühling nicht alle Zäune installiert, die die Tiere vor dem Verkehr schützen sollen. Deshalb ruft Pro Natura die Autofahrer zu besonderer Vorsicht auf. BUS/FOTO: PRISMA/CH. WERMTER Mittwoch, 17.2.: 18.46 und 20.23 Uhr Donnerstag, 18.2.: 19.29 Uhr Freitag, 19.2.: 18.36 Uhr Samstag, 20.2.: 19.21 Uhr Sonntag, 21.2.: 18.29 Uhr Gewaltige Anlage im Weltall: Mit ihren Solarmodulen ist die ISS fast so gross wie ein Fussballfeld. NASA Fehler ansprechen rettet Patientenleben BOSTON/ZÜRICH. Viele Fehler im Spital wären vermeidbar. Es braucht eine bessere Verständigung zwischen dem medizinischen Personal. Im Spital können Fehler fatale einer neuen Methode verbesFolgen haben. Schätzungen sert werden: Der Leitfaden nazufolge sterben in der Schweiz mens Speak-up der Stiftung jedes Jahr bis zu 1700 Men- Patientensicherheit enthält schen, weil während einer Be- Formulierungsvorschläge und handlung etwas schiefgelau- soll Ärzteschaft und Pflegefen ist – ein falsches Medika- personal motivieren, beobachment verabreicht, ein gesun- tete Missstände oder Irrtümer der Körperteil operiert oder frühzeitig anzusprechen. «GeOperationsnau das fällt nämlich viebesteck in der «Die Leute scheuen Wunde verlen schwer», gessen wursagt David sich, andere auf Schwappach, de. Von solFehler hinzuweisen.» chen «KunstwissenschaftDavid Schwappach licher Leiter fehlern» Wissenschaftlicher Leiter Stiftung könnte rund der Stiftung Patientensicherheit Patientensiein Drittel durch bessere cherheit. «Die Kommunikation verhindert Leute scheuen sich, andere auf werden. Das belegt nun eine Fehler hinzuweisen.» amerikanische Studie, die die Dabei spielt nicht allein die Fälle von 400 US-Spitälern un- Hierarchie eine Rolle: Nicht tersucht hat. Um die Situation nur Pflegepersonal, sondern zu verbessern, haben manche auch ein Arzt hat gegenüber Kliniken inzwischen das Stan- einem Kollegen Mühe, ein Prodard-Programm I-Pass einge- blem anzusprechen. Dabei soll führt. Dieses regelt die Kom- in Zukunft der Leitfaden helmunikation bei der Übergabe fen, der Spitälern ab sofort zur von Patienten bei Schicht- Verfügung steht. Damit, hofft wechseln. David Schwappach, könnten Auch in Schweizer Spitälern Behandlungsfehler bald seltesoll die Kommunikation mit ner werden. SANDRA SIEGENTHALER Im Spital traut sich so mancher nicht, Fehler anzusprechen. ISTOCK 22 Community FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Her mit den besten Fasnachts-Duos! Wieso allein, wenn es zu zweit viel schöner ist? Die Leser schickten Bilder ihrer Paar-Kostüme ein. Machen auch Sie mit! Sie werden zu T-Rex-Bändigern, zu Ash mit Pikachu, und ein kreatives Paar verwandelte sich dieses Jahr sogar in den HippieBus – zu zweit ist Verkleiden einfach lustiger. Die Luzerner sind schon bald wieder nüchtern, bei den Bernern und Baslern starten die scheenschte Dääg erst noch: Deshalb suchen wir weiterhin Paar-Kostüme. Schicken auch Sie ein Foto Ihrer Duo-Verkleidung ein! Machen Sie mit! Bettina und Stefanie: «In Baden wurde der Mammutbaum beim Schulhausplatz wegen Umbaus gefällt. Wir bewerben uns als Nachfolger.» Schicken Sie ein Foto Ihres Paar-Kostüms ein und spielen Sie das Fasnachts-Duell auf Verkleidung.20min.ch In Rorschach: «Armin ist der Blitz, Rahel wurde vom Blitz getroffen.» Muriel und Aline in Feuerthalen: «Meine Schwester und ich gingen dieses Jahr als Captain Jack Sparrow.» Roger und Carla in Luzern: «Eine Erklärung braucht es wohl nicht. Ein Geistesblitz war der Ursprung.» Impressum Gesamte Gratisauflage 2015: 447552 Exemplare D-CH 187018 Exemplare W-CH 33117 Exemplare I-CH Total Audience CH 2.770 Mio. Leserschaft gemäss Mach Basic 2015-2: 1468000 Leser D-CH 530000 Leser W-CH 88000 Leser I-CH Herausgeberin: Tamedia AG Verleger: Pietro Supino Leiter 20 Minuten: Marcel Kohler Chefredaktion: Marco Boselli (Chefredaktor), Peter Wälty stv, Gaudenz Looser, Marcel Zulauf NachrichtenAssociated Press agenturen: Reuters Schweizerische Depeschenagentur Sportinformation Adresse: Werdstrasse 21 8004 Zürich Telefon Redaktion: 044 248 68 20 Telefon Verlag: 044 248 66 20 Fax Redaktion: 044 248 68 21 Fax Verlag: 044 248 66 21 E-Mail Redaktion: [email protected] Inserate: [email protected] Telefon Anzeigen: 044 248 66 20 Vertrieb: [email protected] Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Bubenbergstrasse 1 Postfach 8021 Zürich Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v.Art.322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS, Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien AG,Zürcher Regionalzeitungen AG Ombudsmann der Tamedia AG: Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1 [email protected] Stefanie und Zana in Hittnau: «Adele ruft an: Hello!» Erika und Daniel in Luzern: «Wir sind Pfauen, weil diese Vögel einfach wunderschön sind!» Kai und Kevin in Luzern: «Wie bändigt man einen T-Rex? Man reitet ihn!» Community FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 23 Und welches Tier wären Sie gerne? Claudine wäre ja am liebsten ein Faultier. Aus verständlichen Gründen. Die Leser haben aber noch andere tierische Vorbilder. Auf der 20-Minuten-FacebookSeite postet die Redaktion regelmässig Fragen, die die Fans mit wenigen Worten beantworten können. Diesmal wollten wir wissen: «Welches Tier wären Sie gerne und warum?» KAM MARKUS LEHNER THOMAS TITTE DITTRICH «Eine Kakerlake. Die hat schon alles und jeden überlebt und ich wäre live dabei, wenn sich die Menschheit selbst zerstört. Die werden wohl einige der ganz wenigen Tiere sein, die der Mensch nicht ausrotten wird.» «Ich wäre gerne ein Löwe. Fressen, Sex und immer eine geile Frisur am Start.» CORNELIA WIRZ-BIERI CLAUDIE DE BEAUVOIR «Ein Faultier. Nur keine Hetze, nur kein Stress. Eile mit Weile. Das ist mein Ding.» FUNDA FIS «Eine Giraffe. Dann würde ich endlich mal zu den Grösseren zählen.» «Ich wäre eine Taube. Wem ich auf den Kopf scheissen würde, weiss ich auch schon.» «Ich wäre eine Katze. Den ganzen Tag herumliegen, das Fressen wird einem serviert, das Klo geputzt und wenn man will, wird man gestreichelt und verwöhnt.» «Ein Schwein. Dann müsste ich mich nicht gross verändern.» TAMI CHITVANNI MARTIN SPRECHER ALESSANDRA LEHNER «Ich möchte ein Pandabär sein. Die fressen den ganzen Tag, werden fett und trotzdem finden sie alle putzig.» «Ein Steinadler. Der König der Lüfte, immer in den Alpen und die grenzenlose Freiheit geniessen.» «Ein Bazillus. Ausser Medikamenten könnte mich nichts umbringen. Ich würde gar den Weltuntergang überleben.» FABIO NOVO ANZEIGE KEVIN KARMA SIGNER Wie entspannt wäre das Leben, wenn man eine Katze wäre! COLOURBOX.DE ANZEIGE 2 SWISSMUSICAWARDS.CH 5.-9. APRIL 2016 JAMES MORRISON JUANES SIMPLE MINDS CHRIS CORNELL ANGUS & JULIA STONE MAX HERRE & FREUNDE LISA STANSFIELD # 13 YOAV XAVIER RUDD JACK SAVORETTI ALEX CLARE JOHANNES OERDING THE SLOW SHOW LES INNOCENTS ANDREW ROACHFORD # 14 TOM BAXTER # 15 FRASER ANDERSON Künstler: FABER SUNNEGGA SESSIONS FE B 1 TH Co-Partner Main Partner Supported by Media Partner Powered by 24 Break FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Kreuzworträtsel TAGESPREIS 1 × 100 Franken WOCHENPREIS 15 × ein Gutschein von Sherpa Outdoor im Wert von je 200 Franken. Mit einer Ausrüstung von Sherpa Outdoor gehen Sie auf Nummer sicher: Kleider und Zubehör sehen nicht nur gut aus, sondern halten jeder Herausforderung stand. 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Die Gutscheine werden an die Hotelrechnung akzeptiert und sind in der Schweiz, Österreich, Deutschland und im Südtirol einlösbar. Infos: www.swisswellness.com 2 9 8 5 1 4 3 TAGESPREIS 7 8 9 1 × 100 Franken 4 7 1 8 3 9 5 2 7 4 8 TAGESPREIS 3 3 5 2 6 8 5 Conceptis Puzzles 2 4 9 7 06082002044 Auflösung 11.2.: 254 TEILNEHMEN 6 4 5 1 8 7 2 3 9 SMS: Senden Sie SUDOKU L gefolgt 1 3 2 6 9 5 4 7 8 von der Lösungszahl, Ihrem Namen 7 9 8 4 2 3 1 5 6 und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS) 5 2 7 8 3 6 9 1 4 3 1 9 2 5 4 6 8 7 Bsp.: SUDOKU L 123 Hans Muster, 8 6 4 9 7 1 5 2 3 Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen 4 5 1 7 6 8 3 9 2 Telefon: 0901 450 002 (Fr. 1.50/ 2 7 3 5 4 9 8 6 1 9 8 6 3 1 2 7 4 5 Anruf ab Festnetz)* Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten: http://m.vpch.ch/20GDD1105 (gratis über das Handynetz) Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt. 06082002043 WOCHENPREIS 4 × ein Gutschein für den Online-Möbelshop von Beliani im Wert von je 250 Franken. 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Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen. 06082002143 Break FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Sherman 25 Calvin + Hobbes Fit + Fertig Beule Horoskop.20min.ch Steinbock 22.12.–20.1. Fische 20.2.–20.3. Stier 21.4.–21.5. Krebs 22.6.–22.7. Jungfrau 24.8.–23.9. Skorpion 24.10.–22.11. Aufregung wegen einer Kleinigkeit können Sie nicht nachvollziehen und reagieren eventuell entsprechend gereizt, wenn es dazu kommen sollte. Gut, wenn Sie dafür sorgen, dass sich die Situation schnell wieder entspannt. Verwöhnen Sie den Menschen, den Sie in Ihr Herz geschlossen haben. Sie können eine Nähe leben, von der Sie beide schon lange geträumt haben. Vernachlässigen Sie anderes aber nicht. Ein Plan hilft dabei. Lassen Sie sich ruhig mal ein wenig treiben und nehmen Sie sich Dinge vor, die Sie in letzter Zeit in den Hintergrund gerückt haben. Auch ein Hobby könnte intensiviert werden. Es belebt Sie absolut. Sie dürfen sich auf interessante Begegnungen freuen. Zeigen Sie, dass Sie offen für Veränderungen sind. Hören Sie daher nicht auf die, die Sie auf Bewährtes fixieren möchten. Das hemmt Sie lediglich. Zwingen Sie sich nicht zu einer Sache, die andere seit einiger Zeit angehen. Vergleichen Sie sich nicht mit anderen, sondern schauen Sie auf sich. Sie werden schon bald allen zeigen, wie vorteilhaft das ist. Prüfen Sie nicht ständig, was Ihr Schatz macht, sondern setzen Sie auf Vertrauen. Sie provozieren sonst noch einen Streit. Hilfreich könnte es sein, einen Tapetenwechsel mit Kuschelstunden einzuplanen. ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ Wassermann Widder Zwillinge Löwe Waage 21.1.–19.2. 21.3.–20.4. 22.5.–21.6. 23.7.–23.8. 24.9.–23.10. Schütze 23.11.–21.12. Der Trend ist durchaus positiv und Sie dürfen sich an Dinge machen, die Sie bisher an den Rand gedrängt hatten. So dürften auch die Finanzen in ein schönes Hoch gelangen. Das entlastet Sie sofort. Setzen Sie gezielt auf Entspannung und delegieren Sie manche Aufgabe. Sie halten die Fäden fest in der Hand und greifen notfalls ein, wenn andere Ihre Unterstützung benötigen. Sorgen sind unbegründet. Lassen Sie sich nicht zu einer Sache zwingen, die Ihnen missfällt oder absolut nicht entspricht. Saturn schenkt Ihnen noch mehr Eloquenz als sonst, sodass Sie anderen gut erklären, was Sie möchten. Sie sollten nicht ständig an etwas Zurückliegendes denken, sondern nach vorne schauen. Venus verwöhnt Sie und Sie müssen lediglich offen bleiben. Schliessen Sie sich also nicht in Ihrer Gedankenwelt ein. Ein Traum kann nun Wirklichkeit werden. Freuen Sie sich, wenn jemand aus dem Hintergrund unterstützend eingreift. Schneller als vermutet können Sie Dinge bewegen, die niemand für möglich gehalten hat. Jemand möchte deutlich mehr Zeit mit Ihnen verbringen, als Sie es derzeit zulassen. Überlegen Sie in aller Ruhe, was Sie wirklich möchten,und äussern Sie das ehrlich. Nur so erleben Sie bald Harmonie. ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ 26 Krimi FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH FACTUM.CH IMPORT PARFUMERIE verlost täglich – von Montag bis Freitag – eine Geschenkkarte im Wert von CHF 50.—. Tagesfrage beantworten und gewinnen ! TA GE SF R A GE Wem haben Steffi und John geholfen? A Einem Fabrikdirektor B Einem Hoteldirektor C Einem Zirkusdirektor SO NEHMEN SIE TEIL: SMS: JT plus die richtige Lösung A, B oder C an 2020 senden (Fr.1.50/SMS). (Beispiel: JT B Hans Muster Mustergasse 20 8000 Zürich) Online: www.jt.20min.ch Richtige Antworten, die bis 15 Uhr eintreffen, nehmen an der TagesVerlosung teil. Korrespondenz wird keine geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden am folgenden Tag online aufgeführt und direkt vom WochenSponsor angeschrieben. AUFLÖSUNG VON GESTERN B ALLE DÜF TE MIT SUPERPUNKTEN** ÜFTE * D E L L A F AU ÜLTIG VOM 09.02. G 16 BIS 14.02. . * NICHT KUMULIERBAR MIT LAUFENDEN AKTIONEN. ** SUPERPUNKTE NICHT GÜLTIG IM E-SHOP. ZAHLEN. BIS 29.02.16 Promotions FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 27 The Dance: Bewirb dich jetzt für das Tanzspektakel Stell dir vor, du stehst auf der Bühne im Hallenstadion Zürich, vor dir ein unglaubliches Publikum, und du zeigst deine Moves – und haust alle vom Hocker. Das könnte bald Wirklichkeit werden! Ab Mitte Februar sucht die The Dance Swisstour powered by Mazda in den grössten Schweizer Städten 16 Tanztalente. Das Online-Casting dazu läuft bereits auf Thedance.ch. Um die Chance zu bekommen, an der Tour teilzunehmen, muss du einfach zum «The Dance Song», der auf der Homepage zur Verfügung steht, tanzen, davon ein Video drehen und es hochladen. Die Videos werden laufend von einer Jury gesichtet und bewertet. Zusätzlich kann jedermann für die Videos voten – die bestbewerteten werden zu den Dabu: «Fanta4»Gig im Plaza Vortanz-Castings eingeladen. Mit dem Auftakt in Zürich am 20. Februar beginnt die Tour durchs ganze Land. Schliesslich werden 16 Kandidaten ausgewählt und bekommen nach professionellem Training durch die Choreographen Sarah Keusch und Burim «B1» Jusufi die Möglichkeit, als Vorgruppen der weltbesten Crews auf der HallenstadionBühne gegeneinander anzutreten. Weitere Infos auf Thedance.20min.ch Dieser Wettbewerb entstand in Kooperation mit The Dance. Zeige uns deine Moves und hau uns damit vom Hocker! Doppelt fantastisch: Dabu Fantastic übersetzen Songs von Die Fantastischen Vier auf Schweizerdeutsch und spielen diese am 11. März im Zürcher Plaza. Da wird aus einem «Tag am Meer» plötzlich ein «Tag am See» und aus «Gebt Uns Ruhig Die Schuld» ein «Gänd Ois Nume Tschuld». Dabu als Fanta-4Fan der ersten Stunde hat die Songs aufwendig übersetzt und in ein Schweizer Umfeld übertragen. Eine einmalige Gelegenheit für alle Fans der einen oder anderen fantastischen Band. 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets. Dabu.20min.ch ANZEIGE Jeans! A N N A B E L L E - L E S E R I N N E N Z E I G E N , W I E M A N D I E N E U E N D E N I M - LO O KS T R ÄGT Letzte Zuflucht W E N N D I E A N G ST VO R D E M E I G E N E N M A N N Z U G R O SS W I R D : R E P O R TA G E A U S D E M F R A U E N H A U S W I N T E R T H U R Frühlingsfrisuren G E S C H E I T E LT, T O U P I E R T, G E F L O C H T E N : DIE HAARTRENDS DER SAISON MIT STYLINGTIPPS > Jetzt im Hef t Jetzt am Kiosk. Oder im Abo: www.annabelle.ch 28 FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Durchsetzungsinitiative ist ein Risiko für Türsteher Läuft bei ihm ZÜRICH. Einmal einen Gast zu hart angefasst – ausgeschafft. Die SVPInitiative stellt Securitys vor Herausforderungen. Samstagnacht in einem Schweizer Grossclub: Die Gäste feiern, trinken, tanzen. Doch plötzlich kommt es zum Streit. Zwei Männer pöbeln. Einer der Türsteher macht einen Streithahn im Polizeigriff am Boden fest. Für den Sicherheitsmann eine normale Reaktion – die bald schwere Folgen haben könnte. Das befürchtet auch der FDP-Politiker und Anwalt Pablo Bünger auf Facebook: «Wird sich nach Annahme der Durchsetzungsinitiative noch irgendein Ausländer als Türsteher oder Security finden lassen?» Eine berechtigte Frage. Das Risiko, von einem Betrunkenen, der sich im Ausgang daneben benimmt, wegen einfacher Körperverletzung angezeigt zu werden, sei nämlich gross. «Mit einer geringen Vorstrafe – schwere Verkehrsverletzung oder etwa Ehrverletzung – hätte eine Verurteilung schon eine automatische Ausschaffung zur Folge», sagt Bünger weiter. Auch für Y. Z.*, Betreiber einer Zürcher Security-Firma, wäre das ein Problem: «Der Grossteil meiner Angestellten sind Ausländer. Sie würden alle leiden.» Gut getarnt Unter dieser blonden Haarpracht verbirgt sich nicht etwa Donald Trump, sondern Johnny Depp. Ja wirklich. Der Schauspieler hat soeben eine 50-minütige Parodie «The Art of the Deal» auf der Satire-Website «Funny or Die» veröffentlicht, in der er den Immobilien-Mogul mimt und ordentlich auf die Schippe nimmt. Das Internet liebt ihn dafür. Und wir auch. OPFER DER WOCHE Fasst ein Türsteher einen Gast hart an, muss er mit einer Anzeige rechnen. SYMBOLBILD: FLICKR.COM/BARNEY MOSS O. P.*, Chef einer weiteren Zürcher Sicherheitsagentur: «Bei manchen Gästen liegt es gar im Trend, unsere Mitarbeiter zu provozieren, um sie dann anzuzeigen.» Ein Problem für O. P., denn für ihn arbeiten auch vorbestrafte Ausländer als Türsteher: «Wer angetrun- ken Auto gefahren ist, ist kein Gewalttäter», sagt der Sicherheitsfachmann. Man schätze es von Fall zu Fall ab. So jemanden anzustellen, wäre in Zukunft aber zu riskant: «Wenn die Initiative durchkommt, müssen wir uns wohl neue Mitarbeiter suchen», sagt O. P. «Es gibt kaum Schweizer, die in dem Bereich arbeiten oder arbeiten wollen», meint Y. Z. Und preislich könne sich keiner erlauben, mehr für Sicherheitsdienste zu verlangen: «Es herrscht jetzt schon genug Preisdumping.» JULIAN RIEGEL *Namen der Redaktion bekannt Zum Beischlaf die Musik aufdrehen Laute Musik fördert laut einer Studie ein aktives Sexleben. GETTY ZÜRICH. Wer bei sich zu Hause öfter die Musik laut aufdreht, hat tendenziell mehr Sex. Das haben Apple Music und der Lautsprecher-Hersteller Sonos in einer neulich durchgeführten Studie herausgefunden. Klar, für die beiden Firmen ist das Werbung in eigener Sache. Dass zum menschlichen Balzverhalten laute Musik gehört, ist uns ebenfalls längst bekannt – wir sind ja nicht von gestern. Diese Studie macht aus unseren Annahmen aber harte Fakten. Im Rahmen der Untersuchungen wurden 30 Haushalte rund um den Globus beobachtet. Eine Woche lang lebten die Testpersonen ohne Musik. In der zweiten Woche wurden die Wohnungen mit Boxen und Musikdiensten zur freien Nutzung bestückt. Das Resultat: Die Testpersonen verbrachten 37% mehr Zeit wach im Bett. Ausserdem sei die Qualität des Beischlafs besser. Wir gehen uns jetzt neue Boxen kaufen. SEB Heute strecken wir dem Valentinstag den Mittelfinger ins Gesicht und sagen: Blumen schenken, den Partner zum romantischen Dinner einladen, sich lieben und ordentlich Liebe machen, das sollte man jeden Tag tun. Dafür brauchen wir diesen konsumistischen Ich-lieb-dich-Tag nicht. Danke schön. FÜNF DINGE... Auch wenn uns eigentlich vieles am Allerwertesten vorbeigeht, hier fünf Dinge, auf die wir mit gutem Gewissen verzichten können: 1. Sich bei der Intimrasur schneiden 2. Beim Sex furzen 3. Bei Tinder auf das Profil von Mama und Papa stossen 4. Zeuge einer Nasenbohr-Finger-inden-Mund-Aktion werden 5. Selfie-Sticks 29 FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Sind wir Millennials die «Generation uncool»? LAUT GEDACHT «Erbarmt euch der Hipster. Sie leiden selbst am meisten unter ihrer Scheinindividualität.» ZÜRICH. Uns fehlen die Idole. Wir sind gesteuert vom Konsum. Sagen viele. Sind wir Millennials wirklich so unrebellisch? Kürzlich stand in einem Beitrag auf dem amerikanischen Blog Powerrevolution Folgendes: «Millennials gehen nicht ihren eigenen Weg. Sie lassen sich zu sehr von Grosskonzernen steuern und brechen keine Konformen.» Das sei uncool und angepasst, meinte der aufgebrachte Autor. Die Helden früherer Generationen wie die Rolling Stones, Nirvana oder The Clash seien alle gegen den Strom geschwommen. Doch sind wir wirklich so unrebellisch? Was meint unsere Generation dazu? «Es existiert vermutlich eine Gegen- Jürg Halter (35) alias Kutti MC Folge uns jetzt auf Snapchat Yoga und «Vogue» statt Klassenkampf: Millennials gelten als angepasst und konformistisch. GETTY bewegung. Wir sehen sie einfach nicht, weil Netflix, 9Gag und Tinder uns ablenken», sagt TV-Moderatorin Gülsha Adilji. Juso-Präsident Fabian Molina meint hingegen: «Statt im Klassenkampf suchen viele die Verbesserung bei Yoga, ‹Vogue› und Fair-Trade-Früchten». «Es gibt kaum mehr die Anliegen oder Interessen der jungen Generation, sondern ganz unterschiedliche junge Leute mit ganz unterschiedlichen Anliegen», fügt JungeSVP-Präsident Benjamin Fischer hinzu. RGL/SEB Diskutiere mit auf 20 Minuten Tilllate ANZEIGE tisch «Die Fantas en W ir» c i t s a t n a F Dabu laza Zürich 16, P 11. März 20 Tickets unter Starticket.ch Wettbewerb: 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets für das Konzert von Dabu Fantastic Doppelt fantastisch: Dabu Fantastic übersetzen Songs von Die Fantastischen Vier auf Schweizerdeutsch und spielen diese am 11. März im Zürcher Plaza exklusiv vor Publikum. Da wird aus einem «Tag am Meer» plötzlich ein «Tag am See» – eine einmalige Gelegenheit für alle Fans der einen oder anderen Band! 20 Minuten verlost dazu 5 x 2 Tickets: Sende das Keyword DABU an die Nummer 2020 (Fr. 1.50/SMS). Gratis-Teilnahme unter Dabu.20min.ch Stellenmarkt Inag-Nievergelt AG Hohlstrasse 536 8048 Zürich Telefon 044 432 32 32 Telefax 044 432 41 41 www.inag.ch Weitere Stellen auf www.jobwinner.ch Jeden Montag, Mittwoch und Freitag Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung für den Hauptsitz in Zürich Inag-Nievergelt AG Hohlstrasse 536 8048 Zürich Telefon 044 432 32 32 Telefax 044 432 41 41 www.inag.ch Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung für unsere Heizungs-Abteilung dynamische, geschäftsorientierte Universal-Job AG · Schulstrasse 36 · 8050 Zürich · www.universal-job.ch Heizungs-Junior-Projektleiter/in Selbständig in der ganzen Schweiz unterwegs! Dieses gut etablierte mittelständische Schweizer Traditionsunternehmen im Raum Zürich ist seit bald 80 Jahren auf Erfolgskurs. Dank einer klaren Strategie, kompetenten Mitarbeitenden und stetigem Pioniergeist hat es sich im Bereich Fertigungslösungen einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Servicetechniker CNC-Werkzeugmaschinen Als Fachmann sind Sie vor Ort der kompetente Ansprechpartner für Kunden aus der gesamten Schweiz. In diesem Rahmen gewährleisten Sie eine reibungslose Inbetriebnahme der CNC-Maschinen, nehmen die Programmierung vor und instruieren den Kunden in der Handhabung. Bei technischen Störungen lokalisieren Sie die Ursache und sorgen für die saubere Behebung. Weiter übernehmen Sie die Rolle als Instruktor für Bediener- und Programmierschulungen und überzeugen dabei mit Ihren breiten Branchenund Fachkenntnissen. Dieser Aufgabenbereich erfordert absolute Selbstständigkeit, denn Sie fungieren weitgehend unabhängig vom Hauptsitz. Sämtliche zur erfolgreichen Ausführung dieser Funktion nötigen Arbeitsmittel inklusive Firmenfahrzeug werden Ihnen zur Verfügung gestellt. Es erwarten Sie ausgezeichnete Anstellungsund Rahmenbedingungen mit einem sehr attraktiven Fixlohn und Zuschlägen für den Pikettdienst. Mechaniker oder Elektromechaniker Ihre technische Ausbildung haben Sie erfolgreich abgeschlossen und Erfahrungen in der Fertigung gesammelt, wodurch Sie mit der Handhabung und Funktionalität von CNC-Maschinen verschiedenster Marken bestens vertraut sind. Idealerweise haben Sie sich bereits in der Funktion eines Servicetechnikers bewiesen und weisen Praxiserfahrung aus. Auf jeden Fall verstehen Sie sich im Umgang mit Kunden, haben Freude an einer selbstständigen Tätigkeit und gehen unternehmerisch vor. Pikettdienst nach Plan ist für Sie kein Thema. Sie sind ein Mann, auf den Verlass ist! Sie können etwas Englisch und Französischkenntnisse sind von Vorteil. Interessiert? Dann bin ich gespannt auf Ihre Bewerbungsunterlagen und freue mich darauf, Sie persönlich kennenzulernen. Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. mit entsprechender Aus- und Weiterbildung Ihr Profil: – Lehre als Heizungsinstallateur oder Planer – ev. 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Herda lnag-Nievergelt AG Hohlstrasse 536, 8048 Zürich www.inag.ch E-Mail: [email protected] EVENTS Wenn Sie interessiert sind und über die nötigen Voraussetzungen verfügen, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Herr A. Alber lnag-Nievergelt AG Hohlstrasse 536, 8048 Zürich www.inag.ch E-Mail: [email protected] 29. JANUAR – 20. MÄRZ 2016 SCHÜTZENHAUS ALBISGÜTLI ZÜRICH WWW.ALBISGUETLI.CH Michael Weil · Telefon 044 315 74 35 · [email protected] BILDUNG ■ Handelsschule VSH ■ Höheres Wirtschaftsdipl. HWD/VSK ■ Betriebswirtschafter VSK ■ Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA BVS Business-School Beginn ab 25. April 16 ■ ■ Montag Freitag ■ ■ Abend Samstag KADER/MA N A G E M E N T ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Dipl. oek. Betriebsökonom/in BVS Dipl. Betriebswirtschafter/in VSK/HF Eidg. Betriebswirtschafter/in des Gewerbes Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bachelor-/Master-Degree Logistikassistent/Logistikfachmann eidg. FA Bürofachdiplom/Handelsdiplom MARKETING / VERKAUF ■ ■ ■ ■ ■ ■ Personal-Assistent/in mit Zertifikat HR-Fachmann/-frau eidg. FA Sachbearbeiter/in RW VSK Finanzfachmann/-frau eidg. FA Informieren Sie sich unverbindlich. Militärstr. 106 (Nähe Hauptbahnhof) 8004 Zürich P Gratis Parkplätze ■ Telefon: 044 241 08 89 www.bvs-bildungszentrum.ch Zürich Bern Luzern St. Gallen Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiterin Med. Sprechstundenassistentin Ernährungsberater/-in Gesundheitsmasseur/in / -berater Wellness-/Fitnessberater/-in eidg. FA am ■ Abend ■ Montag ■ ■ Minigruppen (3–6 Personen) und Einzelunterricht. PATENT OCHSNER 30.+31.3.2016 Volkshaus Zürich Vorverkauf: starticket.ch Samstag Beginn: ab 25. April 2016 anerkannter Diplom-Abschluss Informieren Sie sich unverbindlich! Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA PERSONAL/FI N A N Z E N ■ Deutsch lernen. 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FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 31 Hot-Tipps am Wochenende «Die Wilden Kerle: Die Legende lebt» «El abrazo de la serpiente» «La loi du marché» «Mustang» Karamakate, ein Schamane, und der Ethnobotaniker Evan begeben sich auf eine Reise in das Herz des Amazonas. Thierry beginnt einen Job als Wachmann. Er stürzt jedoch in ein moralisches Dilemma, als er seine Kollegen bespitzeln soll. Angeführt von Leo treffen Elias, Finn, Joshua, Oskar, Matze und Müller im ultimativen Endspiel auf die «Galaktischen Sieger». Lale und ihre Schwestern spielen auf dem Schulweg mit ein paar Jungs. Doch dieses Herumalbern tritt einen Skandal los. «Nichts passiert» «Sisters» «Swing it Kids» «Die Schwalbe» Seine Frau hat keine Zeit und die Tochter keine Lust. Trotzdem will Thomas mit seiner Familie Skiferien in den Schweizer Alpen verbringen. Zwei Schwestern beschliessen, eine letzte Party im Haus ihrer Familie zu feiern, bevor es von den Eltern verkauft wird. Die Swing Kids begeistern nicht nur am Montreux Jazz Festival, sondern auch «on tour» durch die Schweiz, Amerika und Japan. Auf der Suche nach ihren Wurzeln begibt sich die junge Schweizerin Mira ins irakische Kurdistan. Top-Tipp am Wochenende «Deadpool» Der ehemalige Special-Forces-Soldat Wade Wilson erlangt nach einem skrupellosen Experiment unglaubliche Selbstheilungskräfte und nimmt sein Alter Ego Deadpool an. Mit schwarzem, schrägem Sinn für Humor und ausgestattet mit neuen Fähigkeiten begibt er sich auf die unerbittliche Jagd nach seinen Peinigern, die beinahe sein Leben zerstörten. ANZEIGE Nightlife 32 Freitag Partys Partytunes Nighthawk Express PurPur, Zürich Club, Mash Up, Partytunes | 21.00 h Nokilscheur Party’s High Five Kanzlei, Zürich Plaza, Zürich Charts, Hip-Hop, House, Open Format | 23.00 h Hip-Hop, House | 23.00 h Inked Alice Choo, Zürich Hip-Hop, House, R&B | 23.00 h It’s Friday: Valentine’s Day Special Escherwyss, Zürich Urban | 23.00 h Partytunes | 22.00 h Electronika Retro Grooves 10 Jahre Hive Partytunes | 22.00 h Hive, Zürich House, Techno | 23.00 h Rollschuh Disco 118 Bpm Blues X-tra, Zürich Zukunft, Zürich Pop, Rock | 22.00 h Electro | 23.59 h Royal Flush Clubnacht Mascotte, Zürich Revier, Zürich 80s, 90s, Disco, Electro, Hip-Hop 23.00 h House, Minimal | 23.00 h Somebody call the Doctor JIL, Zürich Partytunes 22.00 h Romare Stall 6, Zürich Mucho Valmann Urban | 22.00 h Valmann, Zürich House | 21.00 h Electronika Schrittmacher Night Beats Café Gold, Zürich Zukunft, Zürich Electro | 23.00 h Electro | 22.00 h Traumwelt World Club HW, Zürich House | 23.00 h Dubby Conquerors Exil, Zürich Latin Dancehall, Reggae, Urban | 21.00 h Reggaeton De La Calle Diverses Vior, Zürich Bachata, Dancehall, Hip-Hop, Kizomba | 22.30 h Diverses Konzerte Photography Playground Photobastei, Zürich Pop ab 12.00 h Hiltl Club, Zürich Mayday Parade House | 23.00 h Dynamo, Zürich Samstag Frequenz 8001 Glitzer den Hütten, Steine den Palästen Urban Urban Homeparty – Ü23 Rote Fabrik, Zürich Marquee Club, Zürich FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Pop, Rock | 20.00 h, Werk 21 Partys Swiss Music Award 2016 Frieda's Büxe, Zürich Hallenstadion, Zürich-Oerlikon Techno | 23.00 h Pop, Rock | 20.00 h Partytunes Haifisch, Zürich Gram Agency Night The Doors Celebration 70s 80s 90s Urban 23.00 h Härterei, Zürich Alte Kaserne Zürich, Zürich Marquee Club, Zürich Drum’n’Bass | 23.00 h Pop, Rock | 21.00 h 70s, 80s, 90s | 22.00 h Aystep ANZEIGE 2020 High Five Bei «High Five» wird der Name zum Konzept! Fünf handverlese DJs sorgen für feinste Sound-Selection und beste Mixes. Mike Grieder, der schon mit 15 Jahren auf öffentlichen Parties auflegte, spielt eines seiner seltenen ZürichGigs. Ebenfalls im Plaza-Saal: DJ Sam, einer der schweizweit meistgebuchten House-DJs, und DiscoD, 50% von Smash FX und Gründer und Booker von KILLER, KillOut oder dem Future Sound Festival. Während es im Saal elektronisch zugeht, spielen Freaza (Bild) und A.S. One auf dem oberen Handzh Up Floor Hip-Hop. 12.2.2016, 23.00 Uhr, Plaza, Zürich Foto: ZVG ANZEIGE Von Showbiz bis Showdown: 20 Minuten sorgt für spannende Gespräche und überraschende Einsichten. Rede mit als Leserreporter auf 20minuten.ch, Facebook, Twitter oder über unsere App. 20minuten.ch SONNTAG, 14. FEBRUAR 2016 VALENTINSTAG FÜR ALLE KINOLIEBHABER! PAKET FÜR 2 PERSONEN: 2 KINOTICKETS, 1 ROSE, 1 POPCORN MEDIUM, 1 YOGI FLOW DUSCHSCHAUM, 1 SAMURAI DUSCHSCHAUM CHF 24.50 PRO PERSON* ® Bringt Gesprächsstoff. Tickets sind ab 9.2.2016 online und an der Kinokasse erhältlich. *Angebot gültig am 14.2.2016. 3D-Vorstellungen nur gegen Zuschlag. Gilt nicht für das Ciné Deluxe. Nur solange Vorrat. pathe.ch Nightlife FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Büsi – Die Heile Welt des Pop The Message Club HW, Zürich Hip-Hop, Partytunes, R&B, Rap | 23.00 h Partytunes | 23.00 h EDX – No Xcuses Mascotte, Zürich Electronika Kaufleuten, Zürich 10 Jahre Hive Partytunes | 23.00 h Hive, Zürich La Vie En Rose House, Techno | 23.00 h Unite Family Nacht: Chapter 1 Cancer Bats & Lord Dying Deux à 4 Dynamo, Zürich Supermarket, Zürich Zukunft, Zürich Rock | 20.00 h, Werk 21 House | 20.00 h Dancing Me & the Ska Machine Latin Langstars, Zürich Bailando Electro, House 23.59 h Latin Florida Affentheater Mash Up, Partytunes, Reggaeton, Urban | 21.00 h Supermarket, Zürich VDF – Valmann Disco Funk Dosenfutter Valmann, Zürich Frieda's Büxe, Zürich Partytunes | 21.00 h House, Techno | 23.00 h Urban Fat Sushi Haifisch, Zürich DJogani Live 2 Reasons House | 23.00 h JIL, Zürich Ibiza Global Radio Dance, Folk, Pop 22.00 h Plaza, Zürich Hip-Hop, R&B, Urban | 23.00 h Endlezz Escherwyss, Zürich Alice Choo, Zürich House 23.00 h Urban | 23.00 h Lust & Laune Flyday! Café Gold, Zürich Kanzlei, Zürich Hip-Hop, R&B | 23.00 h Hip-Hop Don’t Stop Härterei, Zürich Bachata, Hip-Hop, Latin, Mash Up, R&B 22.00 h Diverses ab 12.00 h Plaza, Zürich Exil, Zürich Pop, Rock | 20.00 h Sonntag Langstars, Zürich Partys Tortoise Pop, Rock | 16.00 h Partytunes Pop, Rock | 20.00 h Gastro Party – Valentines Day Diverses Hiltl Club, Zürich Partytunes | 23.00 h Diverses Electronika Olympus Photography Playground Zürich Volkshaus Zürich, Zürich 10 Jahre Hive Photobastei, Zürich Metal 20.00 h Hive, Zürich Diverses ab 12.00 h Hip-Hop, R&B | 23.00 h Rock MTV Hauptstadt Club w/ Fine Matinée Pervert Zürich Black Stone Cherry Alte Kaserne Zürich, Zürich Hiltl Club, Zürich House, Progressive, Uplifting Tribal 22.00 h ANZEIGE Grandbrothers Stall 6, Zürich Pop, Rock 19.00 h Electro 23.00 h Urban | 23.00 h Pop Sunday Session @ Cafe Nz Exil, Zürich Manege 8 Showcase Revier, Zürich Photobastei, Zürich Jerusalem In My Heart Pop, Rock 19.30 h Konzerte Olympus Photography Playground Zürich Pop Rhodes Diverses Diverses Konzerte House 23.00 h Kaufleuten, Zürich Latin, Mambo, Salsa | 21.00 h Vior, Zürich PurPur, Zürich House | 23.00 h Alternative, Rock, Metal | 21.30 h 33 House, Techno | 20.00 h ANZEIGE r uar, 19.45 Uh r b e F . 6 s 1 , g Diensta Kloten Flyer ZSC Lions – Mitmachen und beste Plätze sichern! 2x2 ätze Sofa-Pl en nn zu gewi Swiss Life und 20 Minuten laden Sie ein aufs rote Sofa von Swiss Life im Hallenstadion. Senden Sie ein SMS mit dem Keyword SwissLife an dieZielnummer 2020 (Fr. 1.50/SMS). Mitmachen können Sie auch unter swisslife.ch/zsc. Teilnahmeschluss: Montag, 15. Februar 2016, 12 Uhr. Ende Saison verlosen wir unter allen Teilnehmenden die beiden exklusiven Sofas mit allen Unterschriften der ZSC Lions-Cracks. Die Gewinner werden rechtzeitig benachrichtigt. Die Teilnahme für MitarbeiterInnen von Swiss Life, 20 Minuten und der ZLE Betriebs AG sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen. 34 TV SRF 1 FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH SRF 2 PRO 7 TV-Tipps Wenn Ärzte Fehler machen 20.15 3sat 18.15 Mini Beiz, dini Beiz 18.40 Glanz & Gloria spezial O Vom roten Teppich der Swiss Music Awards 19.00 Schweiz aktuell / Börse 19.30 Tagesschau / Meteo O 20.05 SRF bi de Lüt O Durch dick und dünn (1/3) (Forts.: Fr, 19.2., 20.05) 21.00 Auf und davon O (6/6) Den Traum leben 21.50 10 vor 10 / Meteo O 22.25 Arena O Abstimmungs-Arena: Zweite Gotthardröhre 23.45 Tagesschau Nacht 0.00 Fear and Loathing in Las Vegas O U D KOMÖDIE (USA 1998) 18.30 Gadget Box An die Arbeit, Gadgets, fertig, los! 19.00 Top Gear 20.00 Swiss Music Awards O Gala. Live aus Zürich 21.50 Swiss Music Awards – Backstage O 22.20 Sport aktuell 22.45 Unstoppable – Ausser Kontrolle O U D ACTIONFILM (USA 2010) Mit Denzel Washington 0.20 (0.25) Gadget Box (W) 0.50 (0.55) Top Gear (W) 1.55 Ski alpin Riesenslalom Herren. 1. Lauf. Live aus Yuzawa Naeba 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons 19.05 Galileo U.a.: Russland Foodtrends 20.15 G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra O D ACTIONFILM (USA 2009) Mit Channing Tatum, Marlon Wayans, Sienna Miller 22.30 Matrix Revolutions D SCI-FI-FILM (USA/AUS 2003) Mit Keanu Reeves, Carrie-Anne Moss 0.50 Ruinen D THRILLER (USA/D/AUS 2008) Mit Jonathan Tucker, Laura Ramsey, Jena Malone Doku. Eine Frau wurde im Spital verwechselt. Sie wäre um ein Haar auf dem OP-Tisch gelandet und wegen eines vermeintlichen Tumors operiert worden. Sie ist kein Einzelfall. Jährlich werden in Deutschland rund 170 000 Ärztefehler bekannt. Was können die Opfer tun, wie können Ärzte mit ihren Fehlern leben und wie geht es eigentlich in den Spitälern zu? Die Reportage bietet Einblicke in den Spitalalltag. Mississippi Burning 22.35 3sat Fear and Loathing in Las Vegas 0.00 SRF 1 Drama (USA 1988). In einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Mississippi wurden drei schwarze Bürgerrechtler ermordet. Die Ermittlungen übernehmen der zynische Ex-Sheriff Rupert Anderson und der junge Beamte Alan Ward. – Aufwühlendes Rassismus-Drama von Meisterregisseur Alan Parker. Komödie (USA 1998). Der Journalist Raoul ist mit seinem Freund Gonzo nach Nevada gekommen, um über ein spektakuläres Sandpistenrennen zu berichten. Aber bald bestimmen die Drogen im Kofferraum beider Leben. – SRF zeigt den Klassiker im Rahmen des Themenschwerpunktes «Big Dada». Tagestipp ARD ZDF ORF 1 20.15 Einfach Rosa – Verliebt, verlobt, verboten O U D. TV-Drama (D 2016) 21.45 Tagesthemen O 22.00 Polizeiruf 110 O U 23.30 Mankells Wallander O D. Das Gespenst. TV-Kriminalfilm (S/D 2010) 1.00 Nachtmagazin O 20.15 Der Staatsanwalt O 21.15 Soko Leipzig O 22.00 Heute-Journal O 22.30 Heute-Show 23.00 Familie Braun O. Lara / Abschiebung gescheitert 23.10 Aspekte. U.a.: Reportage von der Berlinale 23.55 Heute+ 0.10 Neo Magazin Royale 20.00 ZiB 20 20.15 Wer singt für Österreich? U 22.15 (22.15) ZiB Flash 22.25 (22.20) Wer singt für Österreich? U Die Entscheidung 23.00 (22.25) Was gibt es Neues? O 23.40 (23.35) ZiB 24 0.05 Skifliegen. Zus. aus Vikersund SAT 1 VOX KABEL 1 17.00 Mein dunkles Geheimnis 17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr 19.55 Landuf, landab (W) 20.15 The Voice Kids. Blind Audition (2/4) (Forts.: Fr, 19.2., 20.15) 22.45 Jetzt wird’s schräg 23.40 Ladykracher 0.10 The Voice Kids (W) 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Law & Order: Special Victims Unit O 0.00 Nachrichten 0.20 Law & Order: Special Victims Unit O (W) 15.50 News 16.00 Castle D 16.55 Abenteuer Leben 17.55 Mein Lokal, dein Lokal 18.55 Achtung Notaufnahme! Murmel in der Nase 19.30 Achtung Kontrolle! 20.15 The Mentalist O 0.10 The Mentalist O (W) 1.05 Late News RTL 3SAT PULS 8 16.00 Verdachtsfälle 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20.15 Die Puppenstars 22.50 Rene Marik live! Autschn! 0.00 Nachtjournal 20.15 Wenn Ärzte Fehler machen 21.00 Makro. Bezahlbare Mieten 21.30 Auslandsjournal extra 22.10 ZiB 2 O 22.35 Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses O D. Drama (USA 1988) 0.35 BerlinaleStudio (2/7) (Forts.: Mo, 15.2.) 16.20 Die Simpsons D 17.15 Elementary D. Spione 18.10 Blue Bloods D 20.00 Beauty and the Beast D. Mensch oder Bestie 20.55 Beauty and the Beast 0.30 Blue Bloods D (W) 1.50 Elementary D (W) 2.30 Alle hassen Chris 3+ 4+ TELECLUB TC SPORT1 RTL 2 17.45 How I Met Your Mother U 18.35 The Big Bang Theory U (W) 19.25 The Big Bang Theory U 20.15 Navy CIS 21.10 NCIS: New Orleans 22.05 NCIS: Los Angeles 23.05 Navy CIS U. Kopfsache 0.05 Navy CIS (W) 16.30 Navy CIS U (W) 17.25 CSI: New York U (W) 18.25 CSI: New York U 19.20 Navy CIS U 20.15 Ausnahmezustand. Actionfilm (USA 1998) 22.30 The Blacklist. Die Front (Nr. 74) 23.20 Navy CIS U (W) 0.10 Mediashop 20.00 Chappie U D. Thriller (USA 2015). Mit Sharlto Cople 22.00 Frontera U D. Drama (USA 2014) 23.45 Barcelona Heat: Wo bist du? U 1.05 Dying of the Light – Jede Minute zählt U D. Thriller (USA/BHA 2014) 20.30 Fussball. Copa del Rey. FC Valencia – FC Barcelona 22.30 World of Freesports 23.00 Extratime Ligabarometer 23.30 Fussball U. Challenge League. FC Wil – FC Schaffhausen 1.40 Eishockey. Champions Hockey League 15.55 Next, Please! 17.00 Die Strassencops – Spezial 17.57 Promiflash News 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 News 20.15 Game of Thrones D 23.30 Game of Thrones D (W) 0.35 Game of Thrones D (W) ANZEIGE Swiss Music Awards 2016 20.00 SRF 2 Unterhaltung. Die festliche Gala zur neunten Verleihung des grössten Schweizer Musikpreises findet im Zürcher Hallenstadion statt. Zu den vielen Nominierten gehören unter anderen Dodo (Bild), Müslüm oder Patent Ochner. Und auch Beatrice Egli, 77 Bombay Street, Adele, Muse oder Unheilig gehen ins Rennen um die begehrten Preise. Die Musiker Robin Schulz, Sido und Seven gehören zum Showacts des Abends. Durch den Abend führen Melanie Winiger, Mario Torriani und Andi Rohrer. 35 FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Patrick Fischer Der Nati-Trainer vor seinem zweiten Turnier im Interview Seite 37 FCZ: Hyypiä verliert die Geduld mit Schönbächler ZÜRICH. Noch immer fehlt Marco Schönbächler dem FCZ. Wird er heuer überhaupt noch spielen? 15. November 2014: Mit dem Aussenrist stoppt Marco Schönbächler einen 60-Meter-Pass von Fabian Schär. Der Zürcher kommt beim 4:0 in der EMQualifikation gegen Litauen zu seinen ersten Minuten im roten Dress. Mit knapp 25 Jahren ist er an einem Karriere-Höhepunkt angelangt, ein Wechsel in eine Top-Liga scheint nur eine Frage der Zeit. 11. Februar 2016: Schönbächlers schwarzer Audi steht auf dem Parkplatz vor der Zürcher Saalsporthalle. Unter den 20 Spielern, die FCZ-Trainer Sami Hyypiä über den Trainingsplatz scheucht, sucht man den Offensivmann jedoch vergeblich. Einmal mehr. «Er ist nicht hier», sagt der Finne und macht ein noch längeres Gesicht, als es ihm die Natur eh schon mitgegeben hat. Eine schmerzhafte Entzündung im Bereich der Adduktoren und des Schambeins zwingt Schönbächler seit bald einem Jahr auf die Tribüne. Seinen letzten Ernstkampf bestritt er am 15. März 2015. Für Hyypiä wird die Personalie zunehmend zur Belastung. Im 25er-Kontingent des FCZ sind 24 Spielernamen aufgeführt, eine Zeile ist noch frei. Hyypiä hat sie offengelassen für Schönbächler. «Ich habe Geduld, aber ich kann nicht ewig warten», sagt der Cheftrainer, der daran zweifelt, dass Schönbächler seine gesundheitlichen Probleme innert nützlicher Frist beheben kann. Im Training kümmert sich Hyypiä auffällig um Moussa Koné. Der senegalesische U20Internationale ist die Alternative als 25. Name auf der Kontingentliste. Entscheidet sich Hyypiä für Koné, würde er damit Schönbächlers Saison unwiderruflich beenden. «Irgendwann muss ich eine Entscheidung treffen.» SANDRO COMPAGNO RAIFFEISEN SUPER LEAGUE 20. RUNDE Morgen spielen: Thun – Lugano Vaduz – YB Teleclub 17.45 Teleclub 20.00 Am Sonntag spielen: Sion – St. Gallen GC – Basel Luzern – Zürich Teleclub 13.45 SRF 2 16.00 Teleclub 16.00 Rangliste 1. Basel 2. Grasshoppers 3. Young Boys 4. Luzern 5. Sion 6. St. Gallen 7. Thun 8. Lugano 9. Vaduz 10. Zürich 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 46:20 47:33 31:23 24:27 22:25 20:23 26:32 27:39 22:29 27:41 46 34 29 26 25 23 23 19 18 17 Der letzte Einsatz von Marco Schönbächler: Seit dem 15. März 2015 hat der Flügel keinen Ernstkampf mehr bestritten. KEYSTONE Denksport: Wohin mit Chiumiento? Wieder da: Davide Chiumiento. ZÜRICH. In einem klassischen 4-4-2 liess Sami Hyypiä den FCZ am vergangenen Sonntag gegen Sion spielen. Das System mit Vierer-Abwehrkette und Mittelfeld mit DoppelSechs ist die bevorzugte Aufstellung des langjährigen England-Söldners. Am Tag nach der 0:1-Niederlage überraschte der FCZ mit der Begnadigung von Davide Chiumiento. Der im Januar in die U21 versetzte Ex-Captain ist ein feiner Techniker und intelligenter Spielmacher, der in manches System passt, nur nicht in dieses 4-4-2! «Das Problem begleitet mich schon meine ganze Karriere», flachst der 31-Jährige. Am Sonntag tritt der Tabellenletzte der Super League beim FC Luzern an. Trainer Hyypiä muss eine knifflige Denksport-Aufgabe lösen: Wohin mit Chiumiento? Opfert er eine «Sechs»? Oder verzichtet er auf einen der zwei Stürmer? «Wir können verschiedene Systeme spielen», sagt der Finne und verweist auf die Vorbereitung. Dort bestritt der FCZ zwei Testspiele mit zwei Sturmspitzen und zwei mit einem Angreifer und drei offensiven Mittelfeldspielern. SCO 36 Sport ZAHLEN Fussball Challenge Rangliste. 20. Runde. Morgen spielen (beide 17.45): Chiasso – Aarau. Wil – Le Mont. Am Sonntag (beide 15.00): Schaffhausen – Xamax. Wohlen – Lausanne. Am Montag: Biel – Winterthur (19.45). Rangliste: 1. Lausanne 19/39. 2. Wil 19/33. 3. Xamax 19/27. 4. Wohlen 19/25. 5. Winterthur 19/25. 6. Le Mont 19/23. 7. Biel 19/22. 8. Schaffhausen 19/22. 9. Chiasso 19/21. 10. Aarau 19/19. Frankreich. Cup. Achtelfinals: Trélissac – Marseille 0:2. Spanien. Cup. Halbfinals. Rückspiel: Celta Vigo – FC Sevilla 2:2 (Hinspiel 0:4). Final: Sevilla – FC Barcelona am 21. Mai. Eishockey 45. und letzte Runde. Morgen spielen (alle 20 Uhr): Olten – GCK Lions. Martigny – Langenthal. Ajoie – Winterthur. Thurgau – Lakers. ChdF – Visp. Rangliste: 1. Lakers* 92. 2. Langenthal* 90. 3. Olten* 83. 4. ChdF* 80. 5. Ajoie* 75. 6. Visp* 67. 7. Martigny* 58. 8. Thurgau* 52. 9. GCK Lions 39. 10. Winterthur 24. *in den Playoffs Biathlon Presque Isle (USA). Weltcup. Männer. Sprint (10 km): 1. Thingnes Bö (NOR) 24:38,8 (0 Strafrunden). 2. Schipulin (RUS) 27,9 (0). 3. Fourcade (FRA) 28,9 (1). – 5. Wiestner (SUI) 50,3 (1). 6. Weger (SUI) 52,5 (1). Frauen. Sprint (7,5 km): 1. Soukalova (CZE) 20:02,2 (0). 2. Dunklee (USA) 17,8 (0). 3. Guzik (POL) 19,1 (0). – 6. S. Gasparin (SUI) 38,0 (1). Ski alpin Crans-Montana. 1. Training zur Weltcup-Abfahrt von morgen: 1. Gut (SUI) 1:10,80. 2. Stuhec (SLO) 0,33 zurück. 3. Goggia (ITA) 0,34. Ferner: 10. F. Suter (SUI) 0,75. 15. Hählen (SUI) 0,93. 16. Vonn (USA) 0,97. Bundesliga will Videobeweis Die Bundesliga bewirbt sich bei der Fifa um eine zweijährige Testphase für den Videobeweis. Dies teilte die Deutsche Fussballliga (DFL) gestern mit. Dazu braucht es das Einverständnis der Regelhüter des International Football Association Board (Ifab), das am 5. März in Cardiff über den Test berät. Der Video Assistent Referee (VAR) solle dabei kein Oberschiedsrichter sein, sondern den Unparteiischen als weiterer Assistent vor offensichtlichen Fehlentscheidungen bewahren. SCO FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Die Auferstandenen fordern die Spektakelmacher TURIN. Zweiter gegen Erster, Titelsammler gegen Sehnsüchtige: Juventus – Napoli ist das aufregendste Spiel des Wochenendes. ITALIEN Gestern spielten: Lazio Rom – Hellas Verona 5:2 Heute spielen: Carpi – AS Roma 20.45 Morgen spielen: Empoli – Frosinone 15.00 Chievo Verona – Sassuolo 18.00 Juventus – Napoli Teleclub 20.45 Spannung in der Serie A, welch Wohltat! Sie war dem italienischen Fussball mehr und mehr abhandengekommen, seit Juventus 2012 den Thron einnahm und zum Solo mit vier Titeln in Folge ansetzte. Nun hat die Liga ihre Attraktivität zurück. Der Zweikampf zwischen Napoli und Juventus fasziniert. So paradox es klingen mag: Dass der Serienmeister involviert ist, erstaunt. Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 103 Jahren und einem Herbst im Niemandsland der Tabelle deutete lange nichts darauf hin. Seither haben die Turiner 14 Liga-Spiele in Folge gewonnen – Clubrekord. Beeindruckend ist die Bilanz 2016: Neun Partien, neun Siege, 21:1 Tore. Zuletzt siebenmal in Serie ohne Gegentor, fünfmal in der Meisterschaft, zweimal im Cup. Die Abwehr agiert traditionell verlässlich, die Jungstars Paul Pogba und Paulo Dybala, beide 22, beseelen die Offensive. Mit Napoli kommt morgen der Leader ins Juventus-Stadion, den die Sehnsucht nach dem ersten Titel seit 1990 antreibt. War es damals Diego Maradona, der das Spiel der Süditaliener orchestrierte, ist nun Gonzalo Higuaín die prägende Figur. 24 Tore hat der Argentinier in 24 Spielen erzielt, er harmoniert prächtig mit Lorenzo Insigne und José Callejón, seinen Adjutanten im Angriff. Das Team von Maurizio Sarri bastelt wie Juve an einer Serie. Achtmal in Folge ist es siegreich geblieben und hat die Bestmarke aus der MaradonaÄra (1987/88) übertroffen. Morgen wird mindestens eine Serie enden. Sarri sagt: «Wenn mir jemand ein Unentschieden anböte, würde ich das nicht annehmen.» KAI MÜLLER Am Sonntag spielen: AC Milan – Genoa Teleclub 12.30 Palermo – Torino 15.00 Sampdoria – Atalanta 15.00 Udinese – Bologna 15.00 Fiorentina – InterMailand Teleclub 20.45 Rangliste 1. Napoli 2. Juventus 3. Fiorentina 4. Inter Mailand 5. AS Roma 6. AC Milan 7. Lazio Rom 8. Empoli 9. Sassuolo 10. Chievo Verona 11. Bologna 12. Torino 13. Atalanta Bergamo 14. Udinese 15. Palermo 16. Genoa 17. Sampdoria 18. Frosinone 19. Carpi 20. Hellas Verona 24 24 24 24 24 24 25 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 25 53:19 45:15 42:23 30:20 44:26 35:26 34:34 29:32 28:28 29:32 28:31 30:32 23:27 21:37 26:39 24:28 36:43 24:50 22:40 21:42 56 54 46 45 44 40 36 34 34 30 30 28 28 27 26 25 24 19 19 15 Wird Napolis Gonzalo Higuaín gegen Paul Pogbas (l.) Juve wie beim 2:1 im Herbst zum Matchwinner? IMAGO Der jüngste Bundesliga-Trainer aller Zeiten Beim Bundesligisten TSG Hoffenheim übernimmt der 28-jährige Julian Nagelsmann per sofort den Trainerposten. Er ist damit der jüngste Trainer in der BundesligaGeschichte – wenn man Bernd Stöber nicht mitrechnet: Dieser sass 1976 mit 24 Jahren beim 1. FC Saarbrücken für ein Spiel als Interimscoach auf der Bank. Nagelsmann sollte das Amt beim abstiegsbedrohten Bundesligisten ursprünglich erst zur neuen Saison antreten. Der bisherige Chefcoach Huub Stevens hatte seinen Posten am Mittwoch aber aus gesundSINSHEIM. FRANKFURT. Der 28-jährige Julian Nagelsmann soll Hoffenheim retten. EPA heitlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Nagelsmann betreute bisher die U19 Hoffenheims. Seine Karriere als Fussballer hatte er wegen Kniebeschwerden bereits mit 20 Jahren beenden müssen. Hoffenheim mit den Schweizern Pirmin Schwegler, Fabian Schär und Steven Zuber hat bereits sieben Punkte Rückstand auf den 15. Rang, der den Ligaerhalt bedeutete. Der Abstand zum 16. Platz (Barrage) beträgt vier Punkte. Fünf Spieler im Kader sind älter als Trainer Nagelsmann – darunter auch Schwegler. SDA/MAL Sport FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Prinz Ali kritisiert Uefa und Scheich GENF. Fifa-Präsidentschaftskandidat Prinz Ali bin al-Hussein aus Jordanien hat in einem Gespräch mit Journalisten in Genf die Kandidaturen des Schweizers Gianni Infantino und von Scheich Salman bin Ibrahim al-Khalifa aus Bahrain kritisiert. Über die Bewerbung des Wallisers Infantino, der von der Uefa unterstützt wird, sagte er: «Die Regeln verbieten es, dass eine Konföderation Mittel für eine Kandidatur zur Verfügung stellt.» Zu Scheich Sieht sich selbst als den «besten Kandidaten»: Prinz Ali. AP Salman sagte er: «Er hat seine Spieler nicht geschützt. Eine solche Person sollte nicht kandidieren dürfen.» Menschenrechtsorganisationen werfen dem Königshaus Khalifa vor, an der Niederschlagung von Anti-Regierungsprotesten in Bahrain beteiligt gewesen zu sein. Scheich Salman soll zudem als Chef des nationalen Fussball-Verbandes an der Inhaftierung und Folterung von Fussballern eine Mitschuld getragen haben. SDA «Gegenüber Hanlon haben wir einen riesigen Vorteil» ZILINA. Patrick Fischer steht vor seinem zweiten Turnier als Nati-Trainer. Er will seine Ungeschlagenheit wahren. Patrick Fischer, Sie bestreiten den Slovakia Cup mit einer sehr jungen Mannschaft. Was wollen Sie von dieser sehen? Es wird interessant sein zu sehen, ob wir mit diesem jungen Team bestehen können. Aber es ist klar, wir wollen auch gewinnen. Wir treten an, um zwei Siege und den Turniersieg zu holen. Wir wollen aber primär auch wieder diese Einstellung sehen, welche die ältere Garde an der Arosa-Challenge vorgelebt hat – harte Arbeit in beide Richtungen. Damals im Dezember ging alles sehr schnell. Sie wurden Nationaltrainer, dann kam sogleich das erste Turnier. Im Januar begann für Sie dann quasi der Alltag. Wie sah dieser aus? Es stimmt, das war ein turbulenter Start. Aber auch ein guter, der uns Trainern etwas Rückenwind gab. Im Januar wurde es dann ein wenig ruhiger und wir konnten uns mit der strategischen und organisatorischen Planung befassen, auch die politischen Aufgaben wahrnehmen und die Clubs besuchen. Wie funktioniert eigentlich die Kommunikation mit Ihren Assistenztrainern Felix Hollenstein und Reto von Arx? Wird mehrmals täglich telefoniert? Nein. Wir drei haben gegenüber unserem Vorgänger Glen Hanlon einen riesigen Vorteil, denn wir kennen bereits alle Spieler und ihre Geschichten. Das hilft enorm, daher müssen wir uns auch nicht ständig austauschen. Wir haben ein ziemlich klares Bild und auch eine sehr ähnliche Denkweise, welche Spieler wir in der Mannschaft wollen. Wir treffen uns jeweils am Wochenende, wenn wir gemeinsam an die Spiele gehen. Dort haben wir dann genügend Zeit, uns zu besprechen. MAL CHIASSO. Der Challenge-League- Vorletzte FC Chiasso hat Verteidiger Michele Monighetti (24) suspendiert. Dieser soll in der Nacht auf Mittwoch an der Fasnacht in Bellinzona einen 24-Jährigen spitalreif geprügelt 17.00 Morgen spielen: haben. Das Opfer reichte gegen den früheren Schweizer U19Internationalen Strafanzeige wegen Körperverletzung ein. Es sind Schlagzeilen zur Unzeit: Chiasso bestreitet morgen das Kellerduell gegen Aarau. SDA EISHOCKEY. NLB-Klub Visp engagiert für nächste Saison die NLA-Verteidiger Kim Lindemann (33, SCL Tigers) und Luca Camperchioli (25, Fribourg). SDA FCL setzt auf Babbel FUSSBALL. Der FC Luzern hat den Ende Saison auslaufenden Vertrag mit seinem deutschen Trainer Markus Babbel (43) verlängert. Details zum neuen Kontrakt gibt der Club heute bekannt. SDA Samstag 20.40 Fussball Serie A, 25. Spieltag: Juventus – Napoli 2:1 Chiasso-Spieler verprügelt Mann Visp kauft ein Freitag 20.00 Fussball Bundesliga, 21. Spieltag: Mainz – Schalke Heute spielen: TV24 17.00 EISHOCKEY. Am Tag des 2:1-Sieges gegen die Arizona Coyotes wurde Yannick Weber wieder ins Kader der Vancouver Canucks aufgenommen, weil Verteidiger Alexander Edler verletzt ist. SDA SPORT-TV HIGHLIGHTS Gestern spielten: Slowakei – Schweiz Weber zurück in NHL BARCELONA. Weltfussballer Lionel Messi ist gestern ins Mannschaftstraining des FC Barcelona zurückgekehrt. Der 28-jährige Argentinier hatte Anfang Woche wegen Untersuchungen aufgrund von anhaltenden Nierenproblemen das Training verpasst und war am Mittwoch im Cup-Halbfinal-Rückspiel gegen Valencia (1:1) geschont worden. In der spanischen Meisterschaft trifft Leader Barcelona am Sonntag zu Hause auf Celta Vigo. SDA SLOVAKIA-CUP Weissrussland – Schweiz 20 Sekunden Messi zurück im Barça-Training Lesen sie das ausführliche Interview auf 20min.ch Slowakei – Weissrussland 37 Patrick Fischer will mit der Nati den Slovakia Cup gewinnen. KEYSTONE Sonntag 12.45 Fussball Premier League, 26. Spieltag: Arsenal – Leicester Huggel bei Black Stars freigestellt Nach knapp achtmonatiger Zusammenarbeit trennt sich der Basler Erstligist Black Stars von Trainer Benjamin Huggel (38). Gemäss der «Basler Zeitung» liegen der Trennung «atmosphärische StörunBASEL. gen» zugrunde. Der Ex-Internationale fasst die «komplexe Angelegenheit» so zusammen: «Unsere Auffassungen von der Art und Weise, wie die gemeinsamen Ziele zu erreichen sind, war zu unterschiedlich.» SDA Benjamin Huggel. KEYSTONE 38 Sport FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Hefti greift nach WM-Medaille Auf der fahrerisch wenig anspruchsvollen Bahn in Innsbruck/Igls zeichnet sich morgen und am Sonntag ein spannendes Zweierbob-WMRennen der knappen Abstände ab. Der frisch gekürte EuropaINNSBRUCK. meister Beat Hefti gehört zu den Topfavoriten. Er stand bei sieben Weltcup-Einsätzen in Igls immer auf dem Podest (4 Siege). Ein WM-Titel als Pilot fehlt noch im Palmarès des OlympiaZweiten von 2014. SDA Den Russen Nikita Kriukow hatte niemand auf der Rechnung. EPA Überraschung und Schweizer Statisten Der Russe Nikita Kriukow gewann überraschend den Weltcup-Sprint in Stockholm vor drei Norwegern und durchbrach damit die Phalanx der derzeit erfolgreichsten Langlauf-Nation. Diese schlug dann im Frauenrennen wieder zu – durch Maiken Caspersen Falla. Die Schweizer Equipe, die STOCKHOLM. unter anderem ohne den angeschlagenen Dario Cologna und ohne Nadine Fähndrich antrat, erreichte kein Spitzenresultat. Laurien Van der Graaff blieb in der von ihr nicht sonderlich geliebten Klassisch-Technik in den Viertelfinals chancenlos. Auch Ueli Schnider wurde auf Skatingskis in seinem Viertelfinal-Heat Letzter. SDA Schienbein-Kicken ZÜRICH. Schon mal von GummipuppenSchwimmen gehört? Oder von Schaf-Rodeo? Neun Sportarten, die mehr Beachtung verdient hätten. Schienbein-Treten: Ziel ist es, den Gegner mit gezielten Tritten gegen dessen Schienbein zu Fall zu bringen. Prellungen und blaue Flecken sind garantiert, Knochenbrüche keine Seltenheit. Entstanden ist das Schienbein-Treten Anfang des 17. Jahrhunderts in England. Gummipuppen-Brustschwimmen: Bei St. Petersburg stürzen sich Schwimmer (und Schwimmerinnen!) in den Fluss Vuoksa. Mit dabei eine Gummipuppe, die sicher ins 1,2 km entfernte Ziel gebracht werden muss. Ein Russe plante den Event ursprünglich als Scherz. Seit 2003 findet er fast jährlich statt. Käse-Rennen: Der über 200-jährige Traditionsanlass findet jährlich in Gloucestershire im Südwesten Englands statt. Todesmutige rennen einen steilen Abhang hinunter und versuchen, einen vier Kilo- gramm schweren Käselaib einzuholen. Verletzungen sind bei Stürzen nicht ausgeschlossen. Frauen-Tragen: Ein Parcours von 253,5 Metern Länge, die Laufstrecke auf Rasen, Kies und Sand sowie als Hindernisse zwei trockene und zwei Wassergräben von rund einem Meter Tiefe. Die Aufgabe: Die Frau irgendwie ins Ziel bringen, ohne dass sie den Boden berührt. Erfunden haben es die Finnen. Schaf-Rodeo: Viel Spass für die Kids, vermutlich ziemlich viel weniger Lara Gut legt Bestzeit in die langsame Spur CRANS-MONTANA. Lara Gut hat das nächste Duell gegen Lindsey Vonn mit einer Bestzeit lanciert. Tina Weirather brachte es gestern nach der ersten Trainingsfahrt auf der Abfahrt in CransMontana auf den Punkt. In erster Linie müsse eine Fahrerin in diesen Wochen und Monaten «extrem flexibel» sein, so die Liechtensteinerin. «Hier war es nun nicht anders», wie Weirather berichtete: «Ursprünglich war der Trainingsstart auf 10.30 Uhr angesetzt, später auf 12.00, dann auf 13.00. Los ging es schliesslich um 13.20 Uhr. Und zuerst hätte auf der gesamten Strecke gefahren werden sollen, danach war der Super-GStart als Ausgangspunkt vorgesehen und letztlich wurde nochmals drei Tore weiter unten gestartet.» Eine Fahrerin, die sich von diesen Änderungen nicht beeindrucken liess, war Lara Gut: «Es war eine relativ kurze Fahrt bei relativ weichen und damit langsamen Verhältnissen.» Dass sie ihre Gegenspielerin Lindsey Vonn, die im SpeedBereich die Massstäbe setzt, fast um eine Sekunde distanziert hatte, wollte Gut nicht überbewerten. Die Piste könne sich bis zum Rennen noch stark verändern, so die Tessinerin. Sofern denn morgen überhaupt eine Abfahrt ausgetragen werden kann – angekündigt sind bis zu 70 cm Neuschnee. Hinter Gut war Ilka Stuhec (Sln) mit 0,33 Hundertsteln Rückstand die Zweitschnellste. Fabienne Suter belegte gemeinsam mit Tina Weirather Platz 10. SDA Lara Gut gelang es trotz nach unten verlegtem Start glänzend, Tempo aufzunehmen. EPA Sport FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 39 und andere verrückte Sportarten Schaf-Rodeo: Früh übt sich, wer ein Rodeo-Meister werden will. In mehreren US-Bundesstaaten werden Kinder auf ein Schaf gesetzt, das anschliessend in die Arena prescht. Nach wenigen Sekunden fallen die Kids zwar runter, sind aber fürs Schaf. GETTY durch eine gepolsterte Weste gut geschützt. Gorilla-Rennen: Acht Kilometer weit an Londons Sehenswürdigkeiten vorbeirennen – und das im Gorilla-Kostüm. Seit 2003 findet dieser Anlass mit mehreren hundert Teilnehmern statt. Der Erlös geht an eine Organisation, die sich für die vom Aussterben bedrohten Berg-Gorillas einsetzt. Gladiator-Kampf: Zwei Teams versuchen den Spielball, «Jugg» genannt, ins gegnerische Tor zu bringen. Der Ball darf nur von einer Person aufgenommen werden. Die Teamkollegen schützen diese mit verschiedenen Instrumenten. Entstanden ist die Idee nach dem australischen Film «Die Jugger – Kampf der Besten» aus dem Jahr 1989. Baumstamm-Werfen: Nichts für Schwächlinge. Robuste Typen stemmen einen fünf bis sechs Meter langen Baumstamm, der zwischen 35 und 60 Kilogramm wiegt. Ziel ist es, mit dem Wurf eine 180-GradDrehung des Stammes durch die Luft zu erreichen. Sonst gibt es Punktabzüge. Geworfen wird traditionellerweise in Laaksonen unterliegt Querrey MEMPHIS. Henri Laaksonen (ATP 188) scheiterte am ATP-Turnier in Memphis (USA) in den Achtelfinals. Der Schweizer Qualifikant unterlag dem als Nummer 4 gesetzten Amerikaner Sam Querrey 3:6, 4:6. Der 23-jährige Tennisprofi stand zum vierten Mal in seiner Karriere in der 2. Runde eines ATPTurniers. Gegen Querrey (ATP 58) musste sich Laaksonen allerdings schon nach 53 Minuten geschlagen geben. SDA Serafin Wiestner erreicht in Presque Isle sein Karriere-Bestresultat. KEY Exploit der Schweizer Biathleten Dem Schweizer Männerteam der Biathleten gelang im Sprint-Weltcup im amerikanischen Presque Isle ein Befreiungsschlag. Serafin Wiestner und Benjamin Weger belegten nach je einem FehlPRESQUE ISLE. schuss die Ränge 5 und 6. Erstmals überhaupt klassierten sich damit auf höchster Stufe zwei Schweizer in den Top Ten. Der 25-jährige Wiestner schaffte zudem sein Karriere-Bestresultat. SDA Schottland, aber auch bei den vielen Highland-Games weltweit. Massen-Ball: In der Altjahreswoche geht es im irischen Kirkwall zur Sache. Ein Team aus der Südstadt tritt gegen eines aus der Nordstadt an und kämpft um einen grösseren Lederball. Regeln gibt es praktisch keine und auch keine Begrenzung der Spieleranzahl. Das Spielfeld ist die ganze Stadt. Ziel ist es, den «Ba» in eines der beiden Tore zu befördern. Die Tore liegen rund 1,6 Kilometer auseinander. HERBIE EGLI Begleitetes Schwimmen: Die Bubble Baba Challenge in Losevo, in der Nähe von St. Petersburg. GETTY Bencic nimmt die erste Hürde Belinda Bencic steht am WTA-Turnier in St. Petersburg in den Viertelfinals. Der 18-Jährigen fehlen damit noch zwei Siege für den erstmaligen Vorstoss in die Top Ten des WTA-Rankings. Bei ihrem ersten Auftritt nach dem Halbfinal-Einzug im Fedcup setzte sich Bencic gegen die deutsche Weltnummer 39 Annika Beck nach Anlaufschwierigkeiten (1:3-Rückstand im ersten Satz) doch noch standesgemäss 7:6 (7:3), 6:3 durch. Viertelfinal-Gegnerin der Weltranglisten-Elften ist die Russin Anastasia Pawljutschenkowa (WTA 26). Stefanie Vögele steht in Kaohsiung auf Taiwan ebenfalls in den Viertelfinals. Die Nummer 117 der Welt besiegte die als Nummer 5 gesetzte Chinesin Zheng Saisai 6:4, 6:4. Vögele (WTA 117) trifft in ihrem ersten WTA-Viertelfinal seit Oktober (Luxemburg) auf die Kasachin Julia Putinzewa (WTA 64). SDA ST. PETERSBURG. Belinda Bencic hat in St. Petersburg die Viertelfinals erreicht. AP MORGEN N ACHMITTAG -1° 6° Wetter Schweiz FREITAG, 12. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Basel 5° Luzern 6° Neuenburg 3° Aussichten Zürich 6° St. Gallen 4° Schwyz 6° Bern 3° Sonntag St. Moritz -5° Dienstag 1 7 2 9 1 6 1 4 Süden 2 7 1 8 3 6 3 8 Locarno 5° Sitten 2° 25 % Neueröffnungsrabatt* Grösster LINDT Chocolate Shop! *Gültig bis 27.02.2016 Schneesummen (bis morgen 6 Uhr) Europa -10°– -5° -5°– 0° 0°– 5° Pilgerweg 58 8802 Kilchberg 5°– 10° 10°– 15° 15°– 20° 20°– 25° 25°+ Helsinki Oslo Zürich Moskau Paris -1 Koblenz Rafz 6 Bülach -1 5 -1 6 MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch Wetter fürs Handy: meteonews.mobi Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775 (CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz) 6 Winterthur Baden Weltwetter Hörnli Zürich -1 Pfäffikon -3 Uster Wohlen 0 Rapperswil 5 Zug Speer 5 (1950m) N Einsiedeln Luzern -3° 27° 11° Rio de Janeiro São Paulo Buenos Aires W Unteriberg O S Schnee Flumserberg Arosa Davos Braunwald Elm Hoch-Ybrig Engelberg Laax Lissabon Bern 50/80 cm 60/110 cm 58/153 cm 80/150 cm 40/180 cm 30/100 cm 30/340 cm 30/225 cm pulver pulver pulver pulver pulver pulver pulver hart Istanbul Madrid Athen Algier wetter.20min.ch Wald Meilen -1 New York Los Angeles Vancouver (1133m) 6 Kiew Wien Rom Andelfingen Frauenfeld -1 Warschau Berlin London Schaffhausen -1 Montag Chur 8° Interlaken 3° Genf 4° Samstag Norden 28° 28° 37° Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national Infos unter: meteosms.20min.ch Kapstadt Nairobi Sydney 27° 26° 27° Hongkong Tokio Bangkok ALLE KRAVATTEN FÜR NUR CHF 30.– 22° 14° 33° pop-up-outlet.ch 40 USTERISTRASSE 12, ZÜRICH ANZEIGE zu Gast! «Apfelmeer», Ausstellung aus abertausenden Äpfeln! 17.02. – 05.03.2016 | Pfäffikon SZ | seedamm-center.ch | Mo – Fr 9.00 – 21.00, Sa 8.00 – 18.00 | Gratisparkplätze Veranstaltungen während der Ausstellung unter seedamm-center.ch Die Ausstellungs-Äpfel werden beim Abbau am 05. 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