SVP-Initiative würde heute klar abgelehnt

Transithölle Schweiz
NEIN zur 2. Gotthard-Röhre
28. Februar
www.facebook.com/zweite.roehre.nein
twitter.com/2roehren_nein
SVP-Initiative würde
heute klar abgelehnt
Zürich
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016
Wirtschaft
www.zweite-roehre-nein.ch
15
ZÜRICH. Nur noch 43 Prozent stimmen der Durch-
Öl-Kartell reagiert: Wird
das Benzin jetzt teurer?
Noch Anfang Jahr waren 61 Prozent für die
automatische Ausschaffung krimineller Ausländer. Der Meinungsumschwung hat bei MitteSEITE 2
Wählern stattgefunden.
setzungsinitiative zu. Eine deutliche Mehrheit
sagt Nein, wie die letzte gewichtete Umfrage von
20 Minuten bei über 34 000 Personen zeigt.
Glück bei Explosion in Chemiefabrik
People
16
Lady Gaga
begeistert
bei den
Grammys
Sport
33
Wichtiger Sieg für
die Flyers im Derby
Bahnhof Pratteln: Durch die Explosion landeten Teile der Fabrikfassade auf den Gleisen, der Zugverkehr wurde unterbrochen. EPA
Wetter
MORGEN
0°
Ein lauter Knall hat gestern
Morgen das Gebiet um den Bahnhof Pratteln erschüttert: Dichter Rauch drang aus
den Fenstern der Rohner Chem, Trüm-
PRATTELN.
NACHMITTAG
G
3°
merteile der Fassade lagen auf Gleisen
und Perrons, nachdem es aus noch unbekannten Gründen zu einer Explosion
gekommen war. Zwei Mitarbeiter der Che-
miefabrik erlitten leichte Verbrennungen,
ein Feuerwehrmann wurde beim Einsatz
leicht verletzt. Für die Bevölkerung beSEITE 9
stand keine Gefahr.
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2
Auftakt
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
56 Prozent sind gegen die
BERN. Die SVP-Initiative
hat an Boden verloren:
Laut der neusten Umfrage
von 20 Minuten sagen nur
noch 43 Prozent Ja.
Die Kollision forderte 11 Tote. EPA
Fahrdienstleiter
soll schuld sein
Vor einer Woche
kam es im bayrischen Bad Aibling zu einem der schwersten
Zugunglücke in Deutschland.
Jetzt steht nach Ansicht der Ermittler fest: Nicht die Technik
war für die Katastrophe verantwortlich, sondern menschliches Versagen. Gegen den
39-jährigen Fahrdienstleiter,
der zwei Züge auf eingleisiger
Strecke hatte passieren lassen,
sei ein Ermittlungsverfahren
unter anderem wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden, sagte gestern der Leitende
Oberstaatsanwalt Wolfgang
Giese. Inzwischen habe sich
auch der Fahrdienstleiter ausführlich geäussert. SDA
BAD AIBLING.
Seit Anfang Jahr hat die Durchsetzungsinitiative stetig an
Zustimmung verloren. Wie die
letzte 20-Minuten-Umfrage vor
der Abstimmung zeigt, wollen
derzeit noch 43 Prozent der
Stimmbürger dem SVP-Begehren sicher oder eher zustimmen. 56 Prozent lehnen es ab.
Zum Vergleich: Anfang Jahr be-
Umfrage-Resultat
Ja
43%
56%
34 400
Teilnehmer
Keine Angaben
1%
Deutschschweiz (42 Prozent),
spricht sich im Tessin eine
überwiegende Mehrheit für die
automatische Ausschaffung
krimineller Ausländer aus. Aufgrund zu kleiner Fallzahlen
kann hier jedoch kein genauer
Wert ausgewiesen werden.
Wer schwere oder wiederholte Delikte verübe, habe in
der Schweiz nichts verloren,
lautet das meistgenannte Argu-
ment der Befürworter. Nur eine
Minderheit will Ja stimmen,
weil sie findet, die Ausschaffungsinitiative sei zu lasch umgesetzt worden. Bei den Geg-
Romands gegenüber
2. Röhre skeptisch
Die Gegner der zweiten
Gotthard-Röhre haben aufgeholt: Das Nein-Lager hat sich
von 35 auf 42 Prozent vergrössert. Allerdings haben die Befürworter mit 54 Prozent noch
immer die Oberhand. Offen
ist der Ausgang der Abstimmung über die Heiratsstrafe.
49 Prozent Befürworter stehen 45 Prozent Gegnern gegenüber. Auffällig: Männer
(52%) wollen die CVP-Initiative eher annehmen als Frauen
(47%). Chancenlos dürfte die
Spekulationsstopp-Initiative
BERN.
Stimmen Sie der
Durchsetzungsinitiative zu?
Nein
absichtigten noch 61 Prozent,
ein Ja einzulegen.
Insbesondere bei den MitteWählern ist der Rückhalt seither geschwunden. Von den
FDP-Wählern stehen noch
29 Prozent hinter der Vorlage.
Grosse Unterschiede zeigen
sich zwischen den Sprachregionen: Während die Zustimmung in der Romandie (40 Prozent) tiefer ist als in der
sein. Derzeit unterstützen 39
Prozent das Anliegen, während 46 Prozent Nein stimmen wollen. Die Zahl der
Unentschlossenen ist mit
15 Prozent hoch. An der dritten Welle der gewichteten
Abstimmungsumfrage von
20 Minuten haben am 15. und
16. Februar rund 34 400 Personen aus allen Landesteilen
teilgenommen. Die Politologen Lucas Leemann und Fabio Wasserfallen haben die
Ergebnisse ausgewertet und
gewichtet. JBU
Zurück in Paris: Die Eagles of Death Metal trotzen dem Terror
Spüren Aufwind: Die Gegner der
Umwelt-Wächter
ins All geschickt
Mit einem Umweltsatelliten will Europas Weltraumorganisation ESA den
Gesundheitszustand der Erde
erforschen. Sentinel-3A (Englisch für «Wächter») soll die
Ozeane beobachten, den Fluss
der Meeresströme und den Anstieg des Meeresspiegels messen. Es ist der bereits dritte
Satellit des europäischen Copernicus-Programms. SDA
DARMSTADT.
ZAHL DES TAGES
35
PARIS. Die Eagles of Death Metal traten drei
Monate nach dem Terroranschlag an ihrem
Konzert im Bataclan mit 90 Toten gestern im
Pariser Konzertsaal Olympia auf. Das Publikum musste drei Sicherheitskontrollen durchlaufen. In einem Interview mit i-Télé sagte
Sänger Jesse Hughes: «Wir müssen dieses
Konzert zu Ende bringen. Für uns und alle, die
im Bataclan waren.» NUM/FOTO: AFP
Prozent der 20-Minuten-Leser
sind bereit, in der Schweiz zehn
Prozent mehr als im Ausland für
dieselben Produkte zu bezahlen.
Das ergab eine Umfrage mit
mehr als 10 000 Teilnehmern.
Trotz Parallelimporten zahlt man
in der Schweiz drauf. RAH
Auftakt
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Durchsetzungsinitiative
nern dominieren zwei Argumente: Es sei unverhältnismässig, Ausländer ohne Rücksicht
auf die Umstände auszuschaffen, lautet das meistgenannte.
Praktisch gleich viele Befragte
führten an, dass die Initiative
den Gesetzgeber ausheble und
den Spielraum der Justiz beschneide. JACQUELINE BÜCHI
«Wir werden massiv bekämpft»
Herr Brunner*, die SVP-Initiative verliert an Boden. Ist das
Rennen schon gelaufen?
Keineswegs! Wir werden bis
zum 28. Februar für eine sicherere Schweiz kämpfen. Es
geht darum, dass die Ausschaffungsinitiative gemäss
dem Volkswillen umgesetzt
wird. Wenn die Durchsetzungsinitiative abgelehnt
wird, bleibt es beim Status
quo. Mit der Härtefallklausel
wird man jede Ausschaffung
verhindern können. Ich bin
aber zuversichtlich, dass wir
noch gewinnen können.
Wie erklären Sie die schwindende Zustimmung?
Wir werden massiv
bekämpft. Was im
Moment läuft, ist
nicht mehr rational.
So hört man von
der
freisinnigen
Spitze, die Initiative
sei daneben. Dies ausgerechnet aus dem Mund von Präsident Philipp Müller, dem
Vater der 18-Prozent-Initiative, der unbescholtene Ausländer aus dem Land jagen
wollte. Dagegen ist unsere
Initiative massvoll.
Laut unserer Umfrage lehnen
viele die Initiative ab, weil sie
unverhältnismässig sei.
Wer den Deliktekatalog studiert, sieht, dass keine Straftaten dabei sind, bei denen
man mir nichts, dir nichts
zum Täter wird. All die Kifferund «Gartenhägli»-Beispiele
sind schlicht erstunken und
erlogen. DAW
* Toni Brunner ist Parteipräsident der SVP.
Durchsetzungsinitiative konnten Boden gutmachen. KEYSTONE
Darum schlagen linke
Extremisten heftiger zu
BERN. Gewalttätige
Aktionen von
Linksextremen häufen
sich. Was ein Aussteiger
und ein Fachmann sagen.
Der jüngste Vorfall liegt wenige
Tage zurück: Am Samstagabend bewarfen Vermummte in
Zürich Polizisten mit Steinen
und Knallpetarden. Drei Beamte erlitten Verletzungen am Gehör. Linksautonome schlagen
längst nicht mehr nur am 1. Mai
zu. 2014 wurden laut NDB 218
Ereignisse im Bereich des gewalttätigen Linksextremismus
registriert, eine Zunahme von
rund fünf Prozent. Doch warum?
Extremismus-Experte Samuel
Althof: «Im Moment dominieren die SVP und Rechtsaussenpolitiker die Diskussion.» Die
Linksextreme gegen Polizisten: Solche Szenen nehmen zu. KEYSTONE
linke Szene fühle sich von der
rechten Stimmung bedroht.
Adrian Oertli war mehrere
Jahre Mitglied in linksextremen
Kreisen und glaubt an eine
Identitätskrise der Linksextre-
men. Grund: das Erstarken der
Juso und das Aufkommen weiterer Kräfte, die das System auf
dem parlamentarisch-demokratischen Weg kritisieren. Mit
den gewalttätigen Aktionen
versuchten die linksextremen
Organisationen sich von den
«verräterischen Reformisten»
abzugrenzen, sagt Oertli. Wer
nicht bereit sei, Gewalt anzuwenden, könne es nicht ernst
meinen mit der sozialen Gerechtigkeit und werde die Unterdrückten früher oder später
verraten. «Der Staat wird für alles Böse in der Welt verantwortlich gemacht.» Erlösung gebe
es nur in einer Revolution.
Auch die Juso verurteilt die
linksextreme Gewalt. Präsident
Fabian Molina sagt, dass die
Chaoten positive Veranstaltungen in Verruf brächten. 20M
3
20 Sekunden
Notstand verlängert
PARIS. Mit einer Verlängerung
des Ausnahmezustandes hat
die französische Nationalversammlung der Regierung weiter
umfassende Sonderrechte im
Kampf gegen den Terrorismus
eingeräumt. Das Parlament beschloss gestern, die umstrittenen Regelungen weitere drei
Monate in Kraft zu lassen. SDA
Sarkozy unter Druck
PARIS. Gegen Frankreichs kon-
servativen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy ist wegen illegaler
Wahlkampffinanzierung ein formelles Ermittlungsverfahren eröffnet worden, wie die Staatsanwaltschaft in Paris mitteilte.
Seine Partei soll 2012 illegal
Wahlkampfkosten für ihn übernommen haben. SDA
Schwere Vorwürfe
NEW YORK. Im Skandal um den
Kindesmissbrauch durch ausländische Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik sind
weitere Fälle öffentlich geworden. Wie ein UNO-Sprecher mitteilte, werden Blauhelmsoldaten aus dem Kongo verdächtigt,
2014 und 2015 vier Minderjährige in einem Flüchtlingslager sexuell missbraucht zu haben. SDA
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Vater Magdici hat
Angst um Tochter
ZÜRICH. Gefängniswärterin Angela Magdici (32) flüchtete vor
einer Woche mit dem verurteilten Vergewaltiger Hassan Kiko
(27) aus dem Gefängnis Limmattal. Seither werden die beiden von der Polizei gesucht.
Kurt Bill, der Vater von Magdici, sagte gestern zu TeleZüri,
er fühle sich hilflos und habe
Angst um seine Tochter. Er
hoffe, dass sie bald wieder auftauche. «Was passiert ist, kann
man nicht mehr rückgängig
machen.» NUM
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Zürich/Region
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Kanton Zürich von
oben hochaufgelöst
ZÜRICH. Neu sind unter Maps.zh.ch/luft-
bild 40 000 einzelne Luftaufnahmen
vom gesamten Kanton Zürich aufgeschaltet und kostenlos abrufbar – und
das hochaufgelöst. «Sowohl bessere
Kameras als auch leistungsstärkere
Computer garantieren ein gestochen
scharfes Bild», sagt Markus Pfanner,
Sprecher der Baudirektion. So könne
man im Vergleich zu früheren Karten
nun viel näher heranzoomen, ohne
dass die Bildqualität leidet. CED
Probebohren für
Brüttener Tunnel
Polizisten müssen
Kaninchen fangen
Der Bahntunnel zwischen Zürich und Winterthur,
genannt Brüttener Tunnel,
könnte wieder aktuell werden.
Zurzeit finden zwischen Bassersdorf und Baltenswil Probebohrungen statt. Der Tunnel ist
laut «Zürcher Unterländer»
aber nur eines von vielen Projekten, das mit Zeithorizont
2030 geprüft wird. SDA
ZÜRICH.
WINTERTHUR. Ein Spaziergänger meldete der Polizei am Samstag, dass
beim Reitplatz in Töss vier Kaninchen
frei herumlaufen. Die ausgerückte
Patrouille konnte zwei davon einfangen, die anderen sind verschwunden,
wie die Stapo gestern mitteilte. Da in
der benachbarten Kleintieranlage
keine Tiere fehlen, dürften die Kaninchen ausgesetzt worden sind. 20M
Mann belästigt Mädchen
(12 und 13) an der Fasnacht
WINTERTHUR. Ein
Chauffeur fragte am
Fasnachtsumzug zwei
Mädchen nach einem Date.
Er ist der Polizei bekannt.
Die 12-jährige Tochter von Lisa
P.* war am Sonntag mit ihrer
Kollegin (13) in der Winterthurer Marktgasse unterwegs – sie
wollte beim Fasnachtsumzug
zuschauen. Wie die Mutter erzählt, stellte sich ein Mann
Mitte vierzig zwischen die Mädchen und fragte sie nach ihrem
Alter. «Beide antworteten –
dann wandte er sich an die Kollegin und fragte, ob sie denke,
dass meine Tochter ein Date
mit ihm wolle.» Die 13-Jährige
sei derart erschrocken, dass sie
sofort weggerannt sei. P.: «Bevor meine Tochter ihr folgen
konnte, drückte ihr der Mann
eine Visitenkarte in die Hand.»
Nach der Schilderung ihrer
Tochter ging P. sofort zur Stadtpolizei. «Es stellte sich heraus,
dass der Mann bereits bekannt
ist. Laut seiner Visitenkarte ist
er als Chauffeur tätig», so die
Mutter. «Er habe eine Neigung
zu 11- bis 12-jährigen Mädchen,
hat man mir auf dem Polizei- viele Eltern zu sensibilisieren.
posten gesagt.» Jedoch sei es Inzwischen hat die Zürcher
ausser zu Gesprächen noch nie Kantonspolizei die weiteren
zu einem konAbklärungen
kreten Vorfall
übernom«Wie
kann
es
sein,
dass
men. Spregekommen,
solche Männer einfach cherin Carweshalb der
Mann nicht
men Surber:
frei herumlaufen?»
«Entsprebelangt werLisa P.
Die Mutter des einen Mädchens hat
chende Erden könne.
kein Verständnis dafür, dass der
Für P. ist das
mittlungen
Mann nicht belangt werden kann.
nicht nachsind eingeleivollziehbar:
tet.» Es werde
«Wie kann es sein, dass solche untersucht, inwiefern eine
Männer einfach frei herumlau- strafrechtlich relevante Tat vorfen?» Sie will den Vorfall nun liege. CED
publik machen, um möglichst *Name geändert
An der Swiss Moto gehts feurig zu und her
5
Fassaden-Streit
um Rote Fabrik
Die Stadt Zürich kann
die Rote Fabrik noch nicht
nach ihren Wünschen umbauen: Ein Denkmalschutzexperte
müsse sich erst eingehend mit
der Fassade auseinandersetzen, verlangt das Verwaltungsgericht. Denn immerhin sei
diese für das Fabrikensemble
namensgebend gewesen. Stein
des Anstosses sind geplante
Gitterverkleidungen an der
Fassade, hinter denen die Belüftung der Konzerthalle montiert werden soll. SDA
ZÜRICH.
Die Rote Fabrik. KEYSTONE
Occasions-Container für Asylsuchende
Die Asyl-Organisation
Zürich hat 60 Occasions-Wohncontainer einer Baufirma gekauft. Rund die Hälfte davon
soll ab Frühjahr auf dem mittleren Teil des Duttweiler-Areals
ZÜRICH.
im Kreis 5 als temporäre Wohnsiedlung für Asylsuchende dienen. Die restlichen Container
sollen mittelfristig an einem
anderen, noch unbekannten
Ort zum Einsatz kommen. SDA
Milde Strafen für
Pink-Panther-Diebe
ZÜRICH. Von Burnout-Shows bis zur Präsentation des
James-Bond-Bikes des Zürchers Grisu Grizzly – es
gibt zig Gründe, die Swiss Moto in der Messe Zürich
zu besuchen. Morgen Donnerstag geht es los. 245
Aussteller mit über 400 Marken – so viele wie noch
nie – sind bis Sonntag präsent. In den Hallen trifft
man auch auf Promis, darunter etwa Moto2-Star
Tom Lüthi und Burlesque-Queen Zoe Scarlett. 20M
ZÜRICH. Zwei Mitglieder der
berüchtigten Pink-PantherBande gingen der Polizei im
Dezember 2014 im Kreis 5 nur
durch Zufall ins Netz. Gestern
mussten sich der 32-jährige
Bosnier und der 31-jährige
Serbe vor dem Bezirksgericht
Zürich verantworten. Laut Anklage sollen sie mehrere Raubüberfälle auf Juweliergeschäfte
im Raum Zürich vorbereitet haben. Die Anklage stützte sich
dabei auf Indizien wie Einträge
in Notizbüchern oder auch
zehn geknackte BMWs und forderte hohe Freiheitsstrafen von
sechs und vier Jahren. Die Beschuldigten stritten die Hauptvorwürfe allerdings ab. Laut
den Verteidigern hatten die
beiden höchstens Einbruchdiebstähle geplant.
Die Richter folgten dieser
Argumentation. Selbst gewichtige Indizien seien keine Beweise, argumentierten sie. Die
beiden Angeklagten wurden
zu 20 respektive 27 Monaten
Gefängnis verurteilt. ATT
Blick hinter
die Kulissen:
sbb.ch/erleben.
Erleben Sie hautnah, wie wir uns täglich für unsere Kundinnen
und Kunden einsetzen, damit sie pünktlich, sauber und sicher
ans Ziel kommen. Tauchen Sie in unsere Welt ein, und werden
Sie zu einem Teil der SBB. Wir freuen uns auf Sie.
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Zürich/Region
Die Studentenzimmer im
Freilager gehen nicht weg
ZÜRICH. Im Freilagerareal beginnt
in einem Monat der Bezug von 196
neuen Studentenzimmern. Obwohl
diese sonst sehr begehrt sind, ist
erst die Hälfte davon vermietet.
Pascal Wyrsch ist ratlos. Am 9. Januar hat
der Verantwortliche Vermietung bei der
Studentischen
Wohngenossenschaft
Woko 196 Zimmer für Studierende im Freilagerareal in Albisrieden inseriert. Sie sind
möbliert und in 7er-, 5er- oder 4er-Wohngemeinsschaften aufgeteilt. Jede WG habe
eine grosse Wohnküche, mehrere Badezimmer, Balkone und sei topmodern, so
Wyrsch. Die zwei sechsgeschossigen
Wohnblöcke sollen Mitte März zum ersten
Mal bezogen werden. Man kann laut
Wyrsch dort sogar mit seinen Freunden
eine WG gründen: «Und das für nur 545
bis 680 Franken pro Monat und Person,
inklusive Nebenkosten.» Trotzdem habe
man bisher nur etwa die Hälfte der Zimmer vermieten können, so Wyrsch. Über
7
20 Sekunden
Bedroht und beraubt
WOHLEN AG. Ein 19-jähriger
Mann ist am Montagabend von
einem Unbekannten überfallen
und beraubt worden. Dann verpasste der Täter dem Opfer
einen Faustschlag und verletzte
es damit mittelschwer. SDA
Website für Wildtiere
WINTERTHUR. Ein Fuchs, der
durch den Eulachpark schlendert, oder ein Dachs, der über
die Rychenbergstrasse schlendert: Wo genau Wildtiere unterwegs sind, kann man neu auf einer Webplattform eintragen. SDA
Winterthur.stadtwildtiere.ch
Fünf Verhaftungen
Erst die Hälfte der 196 Studentenzimmer im Freilager sind vermietet. CED
die Gründe könne er nur spekulieren:
«Vielleicht suchen aufs Frühlingssemester nicht so viele eine Bleibe.»
Über das mangelnde Interesse wundert
sich auch Tobias Hensel, Woko-Vertreter
im Verband der Studierenden der Uni Zü-
rich: «Die Lage ist doch attraktiv. Das Ausgehviertel ist nicht weit weg und die Uni
auch nicht.» Andere Studentensiedlungen wie jene in Affoltern seien viel abgelegener: «Trotzdem gingen dort die Wohnungen schnell weg.» SOM
MÜLLIGEN AG. Fünf mutmassli-
che Kriminaltouristen sind am
Montag bei einer Kontrolle auf
der A1 von der Aargauer Kapo
festgenommen worden. Die
Mehrheit der fünf Rumänen war
der Polizei bereits bekannt. SDA
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8
Schweiz
20 Sekunden
Wirbel um Catering
BELLINZONA. Zur Eröffnung des
Gotthard-Basistunnels am
1. Juni werden allein in Pollegio
TI rund 1000 Gäste erwartet.
Für das Catering wurde ein Luzerner Unternehmen beauftragt, was der Tessiner CVP sauer aufstösst: Ein Tessiner Anbieter sei übergangen worden. SDA
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Zu Hause hatte ich mit
Frauen nie etwas zu tun»
ZÜRICH. Der Ägypter Hany
Rashidy gibt Flüchtlingen
Integrationskurse. Anfangs
überforderte ihn die
offene Gesellschaft selbst.
Wittmann gestorben
BAD RAGAZ. Der Bündner Öko-
nom Walter Wittmann ist am
Freitag 80-jährig verstorben.
Der streitbare Professor trat
auch nach seiner Emeritierung
regelmässig als liberaler Denker
in der Öffentlichkeit in Erscheinung. Er verstarb laut Todesanzeige in der NZZ nach kurzer
Leidenszeit. SDA
Gegen Verbot
BERN. Die Sicherheitspolitische
Kommission des Nationalrats
ist gegen ein Verbot von Rüstungsexporten in Staaten, die in
den Jemen-Konflikt verwickelt
sind. Sie hat eine Kommissionsmotion für ein generelles Moratorium gegen die Stimmen der
Linken abgelehnt. SDA
Integrationsexperte Rashidy.
Herr Rashidy, Sie sagen, Sie
seien selber mit einem «falschen Frauenbild» nach Europa
gekommen. Wie meinen Sie
das?
In Ägypten ging ich nur mit
Jungs zur Schule. Mit Frauen
hatte ich nie etwas zu tun. Als
ich vor über zehn Jahren mit 20
für mein Germanistikstudium
nach Deutschland kam, erlebte
ich einen Kulturschock. Das
begann schon im Studenten-
wohnheim: Meine Mitbewohnerin kam aus der Dusche und
begrüsste mich lediglich mit einem Handtuch bekleidet.
Wie haben Sie reagiert?
Es war mir sehr unangenehm.
Ich starrte auf den Boden und
verschwand in mein Zimmer.
Wie lassen sich Übergriffe wie
jene in Köln verhindern?
Es gibt eine Gruppe junger
Männer, die schon ein freundliches Lachen als Einladung
zum Sex verstehen. Da muss
man hart durchgreifen. Sie
müssen eng begleitet werden,
sobald sie in Europa ankommen.
Was heisst das?
Ich spreche in den Kursen vie-
le Alltagssituationen an: Ich
sage den Flüchtlingen etwa,
dass sie den Frauen Angst machen, wenn sie sie anstarren.
Es ist wichtig, dass Personen
mit demselben kulturellen
Hintergrund ihnen diese Botschaften vermitteln. Ich unterrichte auf Arabisch. Und ich
kenne die Vorurteile, die diese
Personen mitbringen.
Was halten Sie von BenimmFlyern, wie sie etwa in Luzern
verteilt wurden?
Ich bin skeptisch, dass so etwas wirkt. Leute, die sich nicht
zu benehmen wissen, verstehen nur eine Sprache: Man
muss ihnen harte Strafen androhen. JACQUELINE BÜCHI
Neue Masche von Internet-Betrügern
BERN. Die Behörden warnen vor
einer neuen Betrugsmasche im
Internet. Die Täter versuchen
dabei, auf das E-Banking ihrer
Opfer zuzugreifen. Nach Angaben der Melde- und Analysestelle Informationssicherung
Thorberg-Zelle wird
nicht mehr benutzt
beginnt der Angriff mit einem
Telefonanruf. Unter einem Vorwand erkundigen sich die Täter
nach der E-Mail-Adresse von
Schweizer Unternehmen. An
diese versenden sie dann ein
plausibel klingendes E-Mail mit
einem Link zu einem CloudAnbieter. Dahinter verbirgt sich
ein ZIP-Archiv mit einer Schadendatei. Das Anklicken ändert
die Systemeinstellungen des
Computers, was den Angreifern
erlaubt, auf das E-Banking des
Opfers zuzugreifen. Erscheint
beim Login ins E-Banking ein
Sperrbildschirm oder ein Minuten-Timer, greifen die Täter
möglicherweise gerade auf das
Konto zu – die Bank sollte sofort informiert werden. SDA
In Stroh und Schnee aufgelöst – das Sport-Pressefoto 2016
Nach Kritik an der Ankettung eines Insassen darf in der Berner Strafanstalt Thorberg die dafür vorgesehene
Zelle einstweilen nicht mehr benutzt
werden. Das hat der Vorsteher des bernischen Amts für Freiheitsentzug und
Betreuung, Thomas Freytag, angeordnet. Die Zeitung «Der Bund» hatte berichtet, in einer sogenannten Sicherungszelle würden auf dem Thorberg
Insassen an die Wand gekettet, wenn
sie die Selbstkontrolle verlören und
sich oder andere gefährdeten. SDA
BERN.
Ex-Fedpol-Mann wegen
Kinderpornos verurteilt
Ein Mitarbeiter des Bundesamts
für Polizei (Fedpol) hatte auf seinem
Computer 1900 Fotos und 170 Filme gespeichert, die sexuelle Handlungen mit
Kindern zeigten. Er wurde daraufhin
fristlos entlassen. Das Regionalgericht
Bern-Mittelland verurteilte ihn nun zu
einer unbedingten Busse von 4480
Franken und einer bedingten Geldstrafe von 17 920 Franken, wie die «Berner
Zeitung» berichtet. Zudem muss er in
Therapie. LÜS
BERN.
BERN. Bis zu 130 km/h haben die Skeletonfahrer drauf, die sich auf den Cresta Run
zwischen St. Moritz und Celerina wagen.
Die gefährlichste Stelle, der Shuttlecock,
ist mit Stroh gesichert. Das kam auch diesem unbekannten Rider zugute. Arnd
Wiegmann gewinnt in der Kategorie Sport
des Swiss Press Photo 2016 den ersten
Preis. 20M/FOTO: SWISS PRESS PHOTO/ARND WIEGMANN
Schweiz
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
9
Explosion: Trümmer flogen
meterweit durch die Luft
PRATTELN. Eine Explosion in
einer Chemiefabrik in Pratteln
forderte drei Verletzte. Die
Ursache ist noch unklar.
Michel Peiry ist schon seit 1987 in Haft.
Hat der Sadist
von Romont
Kinder getötet?
ROMONT. Die französischen Behörden haben ein Rechtshilfegesuch an die Schweiz
gestellt: Sie wollen den Fall von zwölf
vermissten Kindern im französischen Isère
endlich aufklären. Einige Kinder wurden
später tot gefunden, andere gelten bis
heute noch als vermisst. Frankreich hat
entschieden, drei Fälle neu aufzurollen,
wie «Le Parisien» berichtet. Als möglicher
Täter für zwei davon kommt derzeit Michel
Peiry, auch bekannt als der Sadist von
Romont, infrage – einer der schlimmsten
Serienmörder, den die Schweiz je gesehen
hat. Er entführte, folterte, vergewaltigte
und tötete in den 80er-Jahren mehrere junge Männer und wurde zu lebenslanger
Haft verurteilt. Nun gibt es Hinweise darauf, dass sich Peiry zur selben Zeit wie die
Opfer in Frankreich aufgehalten haben
soll. Die französischen Behörden wollen
Einsicht in die Akten, die bei den Walliser
Behörden liegen. Peiry, der am 28. Februar 57 Jahre alt wird, sitzt seit seiner Verhaftung 1987 in Sembrancher VS hinter
Gittern. TAB
Nach der Detonation stieg vom Areal der Rohner Chem eine riesige Rauchsäule auf.
«Ich bin total erschrocken», sagt eine
Augenzeugin. «Mir war sofort klar,
dass da etwas Grosses explodiert sein
musste.» Bei der Firma Rohner Chem
in Pratteln BL hat sich gestern Morgen
gegen 8.15 Uhr eine Explosion ereignet.
Trümmerteile der Fassade landeten auf
der Strasse und auf dem Perron des
nahegelegenen Bahnhofs. Danach
brach im Parterre der Chemiefabrik ein
Brand aus – eine grosse Rauchsäule
war weitherum zu sehen. Zwei Mitarbeiter der Chemiefabrik erlitten Verletzungen. Einer zog sich Verbrennungen
zweiten Grades zu, der andere wurde
von Glassplittern getroffen. Der Brand
wurde noch am Morgen gelöscht, ein
Feuerwehrmann verletzte sich bei dem
Einsatz leicht.
Der Krisenstab Basel-Landschaft
sperrte das Gebiet lokal ab. Auch der
Zugverkehr wurde kurz unterbrochen.
Bei Luftmessungen wurden laut Krisenstab nur «unbedenkliche» Werte
festgestellt. Der CEO von Rohner Chem,
Daniel Pedrett, sagt: «Ich bin froh, dass
niemand ernsthaft verletzt wurde.» Die
Unfallursache müsse nun abgeklärt
werden. Die Explosion sei wohl bei einem Nebenprozess bei der Abfallentsorgung entstanden. Ob technisches
oder menschliches Versagen vorliege,
sei noch offen. OFI/SDA
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MITTWOCH, 17.2.2016
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Schweiz
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
11
Wo Wohnen noch bezahlbar ist
ZÜRICH. Neue Daten
zeigen: Besonders für
Geringverdiener wird es
immer schwieriger, eine
Wohnung zu finden.
Auch im Jahr 2015 sind die
Mietpreise in der Schweiz wieder angestiegen. 20 Minuten
hat Daten von 1,7 Millionen
Homegate-Wohnungsinseraten ausgewertet. Dabei zeigt
sich: Seit 2002 haben sich die
Mieten um rund 30 Prozent erhöht. Gleichzeitig stiegen die
Löhne nur etwa halb so schnell
wie die Mieten, so dass für die
meisten Schweizer die Zahl der
erschwinglichen Wohnungen
in den letzten 14 Jahren gesunken ist. Mit dem Schweizer
Medianlohn von 6189 Franken
ist eine 4,5-Zimmer-Wohnung
in 30 Prozent der Schweizer Gemeinden zu teuer. Besonders
Städte wie Zürich oder Gemeinden mit Seeanschluss
sind für viele unbezahlbar ge-
worden. Was diese Entwicklung für Ihre persönliche Woh-
nungssituation heisst, können
Sie online unter Mietrechner.
20min.ch erfahren. Ge-
ben Sie Ihr Monatsgehalt ein Schweiz noch leisten können.
und sehen Sie auf der interakEin fiktives Beispiel illustiven Grafik, wo Sie sich die triert, wie schwierig die Wohnungssuche sein kann: Berufseinsteiger Luca, der in seine
erste eigene Wohnung ziehen
will. Luca verdient 4000 Franken im Monat – für solche Tieflöhne wird ein maximaler Anteil von 25 Prozent des Lohnes
für Mietkosten empfohlen.
Eine 2-Zimmer-Wohnung ist für
ihn in 65 Prozent der Schweizer
Gemeinden zu teuer. Im Jahr
2002 hätte er sich mit demselben Lohn in 89 Prozent der
Schweizer Gemeinden eine
2-Zimmer-Wohnung leisten
können. NIKOLAI THELITZ
Interaktive Grafik
Finden Sie heraus, wo Sie sich
das Wohnen
noch leisten können.
Städte wie Zürich oder Gemeinden mit Seeanschluss sind für viele unbezahlbar geworden. ETHEL KELLER
Hilfswerk zeigt
falschen Sepp Blatter
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verbindet das Hilfswerk mit dem Aufruf, einen Brief an den künftigen FifaPräsidenten zu unterzeichnen, in dem
dieser aufgefordert wird, sich um faire
Arbeitsbedingungen für jene zu kümmern, die die WM-Stadien in Russland
und Katar bauen. LÜS
YOUTUBE/SOLIDAR SUISSE
ZÜRICH. Das Hilfswerk Solidar Suisse hat
gestern unter dem Titel «Blatter TV»
vier Videos veröffentlicht, in denen
Sepp Blatter (79) als Figur auftritt. Darin spricht sich der gesperrte FifaPräsident für Scheich Salman als seinen Nachfolger aus: «Er kann die FifaKritiker für immer zum Schweigen bringen.» Blatter äussere sich «in sichtlich
besserer Verfassung als bei seinen letzten öffentlichen Auftritten», teilt Solidar Suisse mit. Die bessere Verfassung
lässt sich damit erklären, dass es sich
natürlich nicht um den echten Blatter
handelt, der Walliser wird vom Schauspieler Walter Andreas Müller parodiert. Die Veröffentlichung der Videos
Mietrechner.20min.ch
Walter Andreas Müller als Sepp Blatter.
Niederländer mit 160 Die meisten Schweizer
Kilo Fleisch erwischt stimmen ab
Ein 28-jähriger Mann hat
am Sonntag über den Grenzübergang
Rheinfelden-Autobahn rund 160 Kilogramm Fleisch in die Schweiz schmuggeln wollen. In Kühltaschen hatte er
Schweinebraten, Spareribs, Rindsentrecotes und Wurstwaren versteckt. Der
Fahrer gab an, in der Schweiz Skifahren
zu gehen und das Fleisch für mehrere
Freunde mitzubringen. Er musste Abgaben und eine Busse von mehreren
tausend Franken bezahlen. SDA
RHEINFELDEN.
BERN. Neun von zehn Schweizer Stimm-
bürgern und Stimmbürgerinnen gehen
zumindest ab und zu an die Urne. Der
Anteil an Politikverdrossenen ist damit
relativ gering, wie eine neue Studie
zeigt. Gleichzeitig gibt es nur wenige
«Musterdemokraten», die immer abstimmen gehen. Die Studienautoren
stützten sich für die Studie auf Daten
des Kantons Genf und auf die Schweizer Wahlstudie Selects aus dem Jahr
2011. SDA
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12
Ausland
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Machtkampf
in Kiew eskaliert
KIEW. Der ukrainische Präsident
Petro Poroschenko hat Ministerpräsident Arseni Jazenjuk
laut einem Präsidialsprecher
zum Rücktritt aufgefordert und
eine Umbildung der Regierung
verlangt. Neben Jazenjuk soll
demnach auch Generalstaatsanwalt Viktor Schokin sein
Amt niederlegen. Beiden wird
vorgeworfen, Reformen zu verschleppen und zu wenig gegen
die Korruption zu tun. SDA
Schauspieler
erstochen
Haarsträubend: So sieht es aus, wenn sich die Männer von Norman Wells mit Schafschur-Scheren schön gemacht haben. TWITTER/CBC.CA
Kanadisches Kaff braucht
dringend einen Coiffeur
NORMAN WELLS. Dass der
nächste Friseur 17 Autostunden entfernt ist, sieht
man den Einwohnern von
Norman Wells an.
Der 800-Seelen-Ort Norman
Wells im Nordwesten Kanadas
hat zwei Probleme: Im Winter
wird es bis zu minus 50 Grad
kalt. Und: Das Dorf verfügt
zwar über einen voll ausgestat-
teten Salon, doch ein dazugehöriger Coiffeur fehlt. Seit zwei
Jahren greifen die Männer und
Frauen darum selbst zur Schere – mit im wahrsten Sinne des
Wortes haarsträubenden Ergebnissen. Die Situation sei
«ziemlich verzweifelt», erzählten die Leute dem kanadischen
Sender CBC. Angesichts all der
zotteligen Menschen auf den
Strassen entschloss sich Nicky
Richards, die Suche nach ei-
nem Coiffeur öffentlich zu machen. Interessierte müssten
sich zwar an die Kälte gewöhnen, würden aber viel Arbeit
haben, denn auch die umliegenden Gemeinden haben keinen Hairstylisten.
Wer sich in dem Dorf, das
von der Ölindustrie lebt, nicht
selbst die Haare schneidet, bittet Richards zufolge einfach
Freunde um Hilfe. Eines dieser
Do-it-yourself-Opfer ist Ryan
Spurrell. «Ich brauchte dringend einen Haarschnitt, also
haben wir es einfach im Vorgarten gemacht – mit einem
Paar Schurscheren für Schafe
und normalen Scheren», sagte
er. Laut dem britischen «Guardian» ist der nächstgelegene
Coiffeur ganze 17 Auto- oder
vier Flugstunden entfernt. Wer
den Flieger nimmt, bezahlt für
eine neue Frisur umgerechnet
rund 570 Franken. MLR
Teleskop vertreibt
9000 Chinesen
9000 Menschen wegen des
grössten Radioteleskops der
Welt umgesiedelt werden. Laut
der Nachrichtenagentur Xinhua müssten Bewohner der
Provinz Guizhou ein Gebiet
von fünf Kilometern rund um
das Teleskop verlassen. Dadurch werden elektromagnetische Störungen beim Betrieb
des Teleskops verhindert. Laut
Behörden erhalten die Betroffenen neue Wohnungen und
eine Entschädigung von umge-
rechnet 1776 Franken. Mit einem Schüssel-Durchmesser
von 500 Metern wird die auch
FAST genannte Anlage das bisher grösste Radioteleskop in
Puerto Rico ablösen. Radioteleskope zeichnen Strahlung
aus den Tiefen des Weltalls
auf. Dadurch erhoffen sich Forscher neue Erkenntnisse über
das Universum. Zudem soll das
neue Teleskop das internationale SETI-Projekt bei der Suche nach ausserirdischem Leben unterstützen. SDA
GESAGT
«Wenn die
komische
Petry
meine
Frau
wäre, würde ich mich
heute Nacht noch
erschiessen.»
Günther Oettinger
Der EU-Kommissar bezog sich auf
Aussagen der AfD-Chefin Frauke
Petry, wonach zum Schutz der
deutschen Grenzen nötigenfalls
auch Waffengewalt anzuwenden sei.
Atomentsorgung:
Zu wenig Geld
Den 16 EU-Ländern
mit Atomkraftwerken fehlen
insgesamt über 118 Milliarden
Euro für den Abriss von AKW
und die Entsorgung strahlenden Mülls. Allein Frankreich
benötigt zusätzliche 52 Milliarden Euro. Nur in Grossbritannien gibt es laut einem Arbeitspapier der EU-Kommission
ausreichende Rückstellungen,
wie die Nachrichtenagentur
Reuters berichtet. SDA
BRÜSSEL.
AFP
PEKING. In Südchina sollen über
TOKIO. Während einer Theaterprobe ist in Japan ein Schauspieler mit einem Samuraischwert erstochen worden.
Der 33-jährige Daigo Kashino
habe am Montag mit mehreren
Kollegen in einem Studio in Tokio geprobt, als sich der Vorfall
ereignete. Kashino sei in ein
Spital gebracht worden und
dort gestorben. Laut lokalen
Medien bemerkten seine Kollegen erst etwas, als sie ihn ächzen hörten. SDA
Das Radioteleskop hat einen Schüssel-Durchmesser von 500 Metern.
Ausland
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Grapscher im Fernsehen von
Opfer erkannt – verhaftet
DÜSSELDORF. In einem Bericht von
«Spiegel TV» tritt ein Taschendieb
auf. Eine Frau erkennt in ihm den
Mann, der sie an Silvester belästigte.
Taoufik M. gilt bei der Düsseldorfer Polizei
als Chef einer nordafrikanischen Diebesbande. Wegen Körperverletzung und gewerbsmässigen Diebstahls war er laut
«Bild» bereits 22-mal angezeigt und zu
einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt
worden. Ein TV-Beitrag, der am 31. Januar
bei «Spiegel TV» auf RTL ausgestrahlt wurde, sorgt nun dafür, dass der Marokkaner
auch wegen sexueller Nötigung belangt
wird. Eine junge Frau aus Mönchengladbach sah das TV-Interview mit dem «König der Taschendiebe» und traute ihren
Augen kaum: Sie erkannte in dem 33-Jährigen den Mann, der sie in der Silvesternacht in Düsseldorf sexuell belästigt hatte, und informierte die Polizei.
Die 18-Jährige erzählte, sie sei damals
zusammen mit zwei Freundinnen von ei-
13
20 Sekunden
Grenzkontrollen
WIEN. Österreich setzt in der
Flüchtlingspolitik mehr denn je
auf Abschreckung und plant
weitere Grenzzäune. Wien will
die Südgrenze des Landes
lückenlos deutlich strenger als
bisher kontrollieren. SDA
Für Bodentruppen
ISTANBUL. Die Türkei sprach
sich gestern erneut für den Einsatz von Bodentruppen in Syrien aus, allerdings nur zusammen mit internationalen Verbündeten. Es gebe Beratungen
mit dem Anti-IS-Bündnis. SDA
Boutros-Ghali tot
In «Spiegel TV» erzählte der «König der Taschendiebe» Taoufik M. von seinem Alltag. SPIEGEL TV
ner Gruppe junger Männer umringt worden. Der Mann, den sie wiedererkannt
hatte, habe ihr mehrfach unter den Rock
gefasst und auch versucht, sie zu
schlagen. Abseits der Gruppe habe er sie
kurz darauf erneut angegriffen und im
Intimbereich berührt. Die Ermittlungskommission «Silvester» habe die Ermittlungen übernommen, berichtet Bild.de.
Seit Freitagnacht sitzt er wegen sexueller
Nötigung mit versuchter Körperverletzung in Untersuchungshaft. MLR
NEW YORK. Der ehemalige UNOGeneralsekretär Boutros Boutros-Ghali ist mit 93 Jahren gestorben. Der Ägypter war von
1992 bis 1996 sechster Generalsekretär der Vereinten Nationen und der erste Afrikaner auf
diesem Posten. SDA
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14
Wirtschaft
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
So wirkt sich das Gehalt
auf die Gesundheit aus
ZÜRICH. Die Schweizer
Bevölkerung lebt immer
gesünder. Ein wichtiger
Faktor: die Höhe des
Einkommens.
Welchen Einfluss haben Einkommen, Geschlecht oder Bildung auf das Gesundheitsverhalten in der Schweiz? Forscher
der Universität Luzern haben
diese Frage untersucht. Die
Resultate:
■ Alkohol
Reichere Leute konsumieren
tendenziell mehr Alkohol. Zudem kommt chronischer Alkoholkonsum und Rauschtrinken
relativ gesehen in den wohlhabenden Bevölkerungsschichten öfter vor als in den ärmeren.
Die Studie zeigt auch, dass der
Alkoholkonsum zwischen 1997
und 2012 in der Schweiz insgesamt abgenommen hat. Obwohl vor allem Personen mit
hohem Einkommen heute gesünder leben, konsumieren sie
immer noch mehr Alkohol.
■ Rauchen
Der Konsum von Tabak hat seit
1997 in der Schweiz deutlich
abgenommen. Damals rauchten Reiche signifikant mehr als
jene mit tiefen Einkommen. Ab
Wohlhabende trinken mehr Alkohol. KEYSTONE
2012 ist dieser Effekt verschwunden und es gibt keine
Unterschiede mehr zwischen
den Einkommensgruppen.
■ Sport
Nur wenig verändert hat sich
über die Jahre der Zusammenhang zwischen Einkommen
und der körperlichen Aktivität:
Je höher das Einkommensniveau, desto mehr Sport wird
getrieben.
■ Ernährung
Bei der Ernährung zeigt sich
ein ähnliches Bild wie beim
Sport: Je höher das Einkommen, desto mehr wird auf eine
gesunde Ernährung geachtet.
Zudem tendieren besser Gebildete und Frauen stärker
dazu, auf die Ernährung zu
achten. FABIAN LINDEGGER
Es scheint, dass Alkohol in
unserer Gesellschaft auch in
höheren Einkommensschichten weiterhin gut akzeptiert
ist. Er ist nicht geächtet wie
Rauchen oder Übergewicht.
Funktioniert die Gesundheitsprävention bei Reichen besser?
Besser Situierte haben ihr Gesundheitsverhalten in den letz-
SMI
7813.79
SPI
8112.22
Stoxx 50
2708.72
Dax
9135.11
Dow Jones
16196.41
Nasdaq
4435.96
1
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1
1
3
3
-0.44%
-0.39%
-0.52%
-0.78%
1.39%
2.27%
Notenkurse
Kauf
Verkauf
EUR/CHF
1.0765
1.1385
USD/CHF
0.9480
1.0320
GBP/CHF
1.3650
1.4870
Schluss Veränd.%
ten Jahren stärker verbessert.
Personen mit höherem Einkommen sind oft auch besser
gebildet und werden deshalb
eher von Prävention angesprochen. Warum das so ist, ist
aber nicht ganz klar. LIN
*Paul Camenzind ist Stv. Leiter des
Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums Obsan
Ein Elektro-Roadster zum Vollgasgeben
Börsendaten: Täglich
aktuell – ein Service
von money-net.ch
Indizes
SMI-Titel
«Alkohol ist nicht geächtet»
Herr Camenzind*, warum leben
Arme eher ungesund?
Es gibt verschiedene Erklärungsansätze. Leute mit tieferem Einkommen haben oft
mehr Stress im Leben und deshalb weniger Zeit, um sich
langfristigen Themen wie der
Gesundheit zu widmen.
Beim Alkohol ist das nicht so.
Börse
16 Leibwächter
für Zuckerberg
CUPERTINO. Insgesamt 16 Bodyguards soll der Facebook-CEO
Mark Zuckerberg unter Vertrag
genommen haben. Grund dafür sind laut einem Bericht der
«New York Post» Morddrohungen, die gegen Zuckerberg
selbst und gegen die Familie
des frischgebackenen Vaters
ausgesprochen wurden. TOB
VW verliert
Marktanteile
Volkswagen hat im Januar den grössten Verkaufsrückgang seit dem Abgas-Skandal verzeichnet. Im Vergleich
zum Vorjahr habe VW in der EU
3,8 Prozent weniger Fahrzeuge
der Hauptmarke abgesetzt als
im Vorjahreszeitraum, teilte die
europäische Autoherstellervereinigung gestern mit. SDA
3 ABB N
17.19
1 Actelion N
133.70
1 Adecco N
55.50
1 CS Group N
13.26
1 Geberit N
358.10
3 Givaudan N 1824.00
3 Julius Bär N
39.69
1 LafargeHolcim N 36.24
1 Nestlé N
73.05
3 Novartis N
72.30
1 Richemont N 64.70
1 Roche GS
248.50
3 SGS N
1932.00
3 Swatch Group I 340.50
1 Swiss Re N
89.15
1 Swisscom N 479.00
1 Syngenta N 398.50
1 Transocean N
8.57
1 UBS N
14.67
1 Zurich Ins. N 209.30
0.47%
-0.15%
-0.36%
-1.41%
-0.25%
0.72%
0.10%
-2.00%
-0.75%
0.14%
-0.08%
-0.68%
0.52%
1.46%
-0.34%
-0.37%
-0.45%
-3.76%
-0.88%
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ZÜRICH. Kleinere Anbieter wie der Schweizer
Hersteller Kyburz erobern den Markt für Elektrogefährte. Auf dem Bild: Der Kyburz eRod, ein
Elektro-Roadster, der es auf eine Maximal-
Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern
bringt. Allerdings ist der Preis für das umweltfreundliche Gefährt stattlich: Neu kostet es
27 000 Franken. KWO
Schöne Aussichten?
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Wirtschaft
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Kleinere Fördermengen –
wird Benzin jetzt teurer?
ZÜRICH. Wichtige Länder
in der Ölförderung frieren
die Produktion ein. Was
hat das für Auswirkungen?
Wird Benzin nun teurer?
Warum haben die Saudis, Katar,
Venezuela und Russland die Fördermengen eingefroren?
Der Rohölpreis befand sich zuletzt auf einem Zwölfjahrestief.
Seit 2014 brach der Ölpreis um
rund 70 Prozent ein. Das tiefe
Preisniveau ist die Folge einer
riesigen Überproduktion und
hat für Länder, deren Staatshaushalte stark vom Öl abhängig sind, ruinöse Folgen. Das
Fass Rohöl (159 l) der Sorte
Brent kostete kürzlich 27 Dollar.
2014 waren es 100 Dollar.
Was bewirkte die Ankündigung?
Der Preis für ein Fass Brent stieg
zeitweise um knapp vier Prozent auf über 34 Dollar. Ein Einfrieren bedeute nicht eine sofortige Normalisierung des Preises, schaffe aber eine Grundlage für die Preiserholung in der
zweiten Jahreshälfte, sagte Experte Olivier Jakob.
Wirds nun teurer beim Tanken?
Steigt der Rohölpreis wegen des
Deals der mächtigen Förder-
Seidenstrasse
SHANGHAI. Die Seidenstrasse ist
wieder in Betrieb: Mehr als 700
Jahre nach der China-Reise
Marco Polos wird nun die historische Handelsroute wieder
genutzt. Berichten zufolge fuhr
der erste Güterzug auf diesem
Weg aus China in den Iran. SDA
ANDWIL. Das Verpackungsunter-
nehmen PetroplastVinora plant,
2016 die Produktion in Andwil
SG einzustellen. Rund 90 von
140 Mitarbeitern verlieren den
Job. Im Werk Jona mit 140
Mitarbeitenden wird vorerst
weiter produziert, doch
auch dort ist ein Abbau zu
erwarten. SDA
Michelin: Gewinn
PARIS. Der schwache Euro sorgt
Der Rohölpreis befand sich zuletzt auf einem Zwölfjahrestief, auf dem Bild sind Arbeiter in Basra, Irak. AP
länder, so könnte dies an den
Schweizer Tankstellen innert
Tagen zu spüren sein, sagt Ramon Werner von der Firma
Oel-Pool. Sie betreibt die RuediRüssel-Tankstellen. Das günstigste Benzin gibts mit 1.15 Franken pro Liter in Gampelen.
Ab wann rentiert Ölförderung?
Kein Land kann für einen Preis
von unter 30 Dollar pro Barell
rentabel Öl fördern. Auch den
Swisscom hat mehr TV-Kunden als UPC Cablecom. KEYSTONE
Swisscom hängt UPC Cablecom ab
zehnten kommt es in der
Schweiz zu einem Wechsel an
der Spitze im TV-Geschäft: UPC
Cablecom hat ihre Führungsposition an die Swisscom verloren. Insgesamt schrumpfte
die Zahl der TV-Kunden um
84 700 auf noch 1,30 Millionen,
wie die Tochter des US-Kabel-
20 Sekunden
90 Entlassungen
Saudis droht bei sehr tiefen
Preisen irgendwann der Ruin,
doch der Konkurrenz aus Russland, dem Iran und den USA
droht er früher. Um gut über die
Runden zu kommen, brauchen
viele Länder einen Preis von 90
Dollar je Fass.
Ist der tiefe Ölpreis für die Wirtschaft gut oder schlecht?
Das billige Öl wurde von vielen
Ökonomen lange begrüsst. Der
Grund: Wenn Heizöl und
Benzin weniger kosten, bleibt
mehr Geld für anderes. Die
Kehrseite: Dem Sektor geht es
schlecht. Von weltweit 500
durch Deloitte untersuchten
Firmen sind 175 von der Pleite
bedroht. Wird das Realität,
dürften viele Banken, die über
Kredite im Ölsektor engagiert
sind, massive Verluste einfahren. SAS/KWO
Emmi eröffnet
Joghurt-Take-away
WALLISELLEN. Erstmals seit Jahr-
15
netzkonzerns Liberty Global
gestern bekannt gab. Die Zahl
an Anschlüssen von SwisscomTV legte im letzten Jahr um 14,2
Prozent auf 1,33 Millionen zu.
Trotzdem hielt sich UPC Cablecom auf Wachstumskurs. Der
Umsatz nahm 2015 um 3,4 Prozent auf 1,338 Milliarden Franken zu. SDA
LUZERN. Der Schweizer Milchverarbeiter Emmi steigt mit einem eigenen Laden in Luzern
ins Take-away-Geschäft ein.
Die Eröffnung ist für April geplant. Mit dem Lokal will Emmi
vor allem Joghurtprodukte vermarkten. Das Unternehmen
schliesst den Aufbau weiterer
Läden nicht aus. Das erste Verkaufslokal soll unter dem Titel
YoBar im Zentrum von Luzern
unweit des Bourbaki-Panoramas an der Löwenstrasse eröffnet werden. Gemäss dem Be-
triebskonzept will Emmi im Laden vor allem eigene Joghurtprodukte wie Fruchtjoghurts,
salzige Joghurts oder Frozen
Joghurts verkaufen. Im geplanten Sortiment sind aber auch
Bagels, Salate und Getränke.
Zudem sieht das Lokal mit 76
Quadratmetern Verkaufsfläche
eine Showküche vor. Der Laden sei in erster Linie ein neues Marketinginstrument für die
vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Joghurt, wie das
Unternehmen erklärt. SDA
bei Michelin für kräftigen
Rückenwind. Obwohl der Konzern wegen der wachsenden
Konkurrenz von chinesischen
Billiganbietern die Preise senkte, kletterte der Gewinn 2015
um 13 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro. SDA
Gazprom-Chef bleibt
MOSKAU. Der Chef von Gaz-
prom, Alexej Miller, bleibt fünf
weitere Jahre an der Spitze des
Konzerns. Das teilte die Firma
gestern mit. SDA
Migros sponsert
Jungläufer
Der grösste Schweizer
Detailhändler investiert bis
Ende 2019 in die Jugend und ermöglicht 70 000 Kindern die
Gratisteilnahme an Laufveranstaltungen. Dies gab die Migros
in Zürich bekannt. Kinder können laut Migros an folgenden
Volksläufen bald gratis starten: Kerzerslauf, Luzerner
Stadtlauf, GP Bern, Auffahrtslauf, Greifenseelauf, Stra Lugano, Murtenseelauf, Hallwilerseelauf, Basler Stadtlauf und
Zürcher Silvesterlauf. KWO
ZÜRICH.
Will Saint-Gobain Sika nun doch nicht kaufen?
ZÜRICH. Der bekannte Analyst
Phil Roseberg hat eine Studie
zur möglichen Übernahme von
Sika durch die französische
Saint-Gobain publiziert. Dabei
präsentierte er verschiedene
Szenarien betreffend den Ausgang des Übernahmekampfs.
Er kommt zum überraschenden Schluss, dass ein Rückzug
von Saint-Gobain vom Deal mit
der Sika-Familie Burkard mit
inzwischen 50 Prozent die
wahrscheinlichste – und für
SGO beste – Variante sei. KWO
16
People
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Grammys: Lady Gaga lässt
David Bowie wieder aufleben
LOS ANGELES. Taylor
Swift gewann gleich
drei Grammys. Für das
Show-Highlight sorgte
jedoch eine andere
Künstlerin.
Popsängerin Taylor Swift
(26) hat am Montagabend
drei weitere Grammys gewonnen, unter anderem jenen für das Album des Jahres. Mit dem Longplayer
Lady Gagas Auftritt in
voller Länge gibts auf
Gaga.20min.ch
«1989» setzte sie sich bei der
Verleihung in Los Angeles
unter anderem gegen Rapper Kendrick Lamar (28)
durch. Der wurde mit total
fünf Auszeichnungen aber
doch noch zum grossen
Gewinner des Abends. «Das
ist für den Hip-Hop! Wir
werden ewig leben, glaubt
mir», sagte Lamar, als er
sich den Preis für das beste
Rap-Album abholte.
Hätte es eine Kategorie
Performance des Abends gegeben, Lady Gaga (29) wäre
die klare Siegerin gewesen.
Sie zollte dem im Januar mit
69 Jahren verstorbenen Sänger David Bowie Tribut. Es
war indes kein trauriger
Abgesang auf das Leben des
Briten, sondern ein Freudenfest. Gemeinsam mit
Stargitarrist Nile Rodgers
(63) zelebrierte Gaga ihr
Idol, dessen Konterfei sie
sich erst einen Tag vor der
Grammy-Verleihung auf die
Rippen hatte tätowieren lassen. Songs wie «Space Oddity» oder «Heroes» fanden in
ihrem Medley Platz, begleitet von Bowie-esken Tanzmoves und Outfits, die den
britischen Sänger bestimmt
stolz gemacht hätten.
Weniger rund lief der
heiss erwartete Auftritt von
Adele: Während ihrer Darbietung von «All I Ask» fiel
wiederholt der Ton aus.
«Shit happens», twittere sie
nach der Show. Der Bühne
gleich gänzlich fern blieb
Superstar Rihanna: Obwohl
als Show-Act angekündigt,
musste Riri wegen einer
Bronchitis-Erkrankung passen. INK/SCY/FIM
«Ich esse
einfach
nicht
mehr
wie ein
Schwein.»
Sam Smith (23)
Der britische Sänger beruhigt seine
Fans, die sie sich wegen seines
Gewichtsverlusts schon Sorgen
gemacht haben.
Teigen weist
Motzer zurecht
Chrissy Teigen
(30) postete auf Instagram ein
Foto von sich aus der aktuellen
«Sports Illustrated». Dazu
schrieb das Model ironisch:
«An alle, die jeden Zentimeter
meines Körpers auseinandernehmen, ihr seid alle wundervolle, fehlerlose, nette Schönheiten. Das sehe ich an euren
Profilen.» Teigens letzter Post,
ebenfalls ein «Sports Illustrated»-Bild, hatte viele negative
Kommentare wie «Ihr Hintern
ist viel zu flach» ausgelöst. INK
LOS ANGELES.
Lady Gaga zollte ihrem Idol David Bowie Tribut. GETTY IMAGES
Wie sieht Cruise denn aus?
LONDON. Tom Cruise (53) lächelt
Tom Cruise neben Leonardo DiCaprio an den Bafta-Awards. EPA
GESAGT
mit Leonardo DiCaprio (41),
dem Abräumer der BaftaAwards, in die Kamera. Doch
was ist mit seinem Gesicht passiert? Er sieht verdächtig glatt
und aufgedunsen aus, findet
die Web-Gemeinde. Drunk
Wolf schreibt auf Twitter: «Tom
Cruise hat sein Gesicht gegen
ein Kissen getauscht.» Daniel
Fuchs, Spezialarzt für medizinische und ästhetische Dermatologie aus Zürich glaubt auch,
dass sich Cruise Hilfe holte. «Er
hat mit grosser Wahrscheinlichkeit zu viel Filler in die
mittlere Gesichtspartie gespritzt bekommen. Die Nasolabialfalten und die Wangenknochen wurden nicht behandelt,
was zu diesem aufgedunsenen
Gesamtaspekt passt», sagt der
Arzt zu 20 Minuten. LME
Hozier: Single
für guten Zweck
Der irische Songwriter
Hozier (25, «Take Me to
Church») nutzt seine Bekanntheit für eine schöne Geste: Die
Einnahmen seiner Single
«Cherry Wine» gehen im jeweiligen Absatzland an Stiftungen,
die sich gegen häusliche Gewalt einsetzen. Die Hauptrolle
im dazugehörigen Video spielt
die oscarnominierte Saoirse
Ronan (21, «Brooklyn»). FIM
DUBLIN.
Chrissy Teigen hatet zurück. GETTY
Britney sucht
«heissen Nerd»
Britney Spears (34)
hat verraten, wie ihr Traummann aussehen soll. Nach ihrer Las-Vegas-Show am Sonntag rief sie ins Publikum: «Es
ist Zeit, einen heissen Nerd zu
finden, einen heissen Typen
mit einem grossen Penis.» Das
berichtet Tmz.com. Ob sie fündig geworden ist, ist nicht bekannt. Dafür verriet Britney
der «Las Vegas Sun» Details zu
ihrem neuen Album. «Ich
schätze, es geht noch drei Monate, bis es ganz fertig ist.» SCY
LAS VEGAS.
People
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Emily Ratajkowski will sexy
sein, wann immer sie will
LOS ANGELES. Model und Schauspielerin Emily
Ratajkowski gilt als Inbegriff von Sexyness. In
einem offenen Brief definiert sie nun den Begriff.
«‹Blurred Lines› ist der Fluch meines Lebens», sagte
Emily Ratajkowski (24) der britischen «In Style», denn
seit ihrem Auftritt 2013 im Musikvideo von Robin Thicke
gilt sie als Sexsymbol. Ihre Wirkung auf andere beschäftigte die Amerikanerin schon im jungem Alter. Im aktuellen Newsletter von «Girls»-Erfinderin Lena Dunham
(29) beschreibt sie die Reaktionen ihres Umfelds auf sie
als schöne Frau. «Mein Vater nannte mich Baby-Frau.
Und das ist es, was ich war», beginnt sie den offenen
Brief. «Ich war eine 12-Jährige, die Körbchengrösse D
trug, aber immer noch ins Bett meiner Eltern kroch.»
Bald wurde ihr bewusst, dass sie als Frau dauernd unbewusste Signale an die Männer sendet. «Doch was ist
die falsche Botschaft?», fragte sich Ratajkowski immer
wieder. Mit den Jahren fand sie ihre eigene Definition
von Sexyness. «Schuld am falschen Verständnis von
Sexyness sind Pornos und mit Photoshop bearbeitete
Bilder von Berühmtheiten», schreibt sie. «Dabei ist sexy
zu sein eine Form von Schönheit und Selbstentfaltung
und muss gefeiert werden!» LUCIEN ESSEIVA
20 Sekunden
DiCaprios Flamme
LONDON. Die irische MTV-Mode-
ratorin Laura Whitmore (30)
wurde nach den Bafta-Awards
in London morgens um drei Uhr
an Leos (41) Seite gesichtet. Sie
soll ihn laut «Daily Mail» gar in
seine Suite begleitet haben. INK
Hitler-Film-Remake
ROM. In Italien soll ein Remake
der Filmsatire «Er ist wieder
da» entstehen, wie «Variety»
berichtet. Statt Adolf Hitler würde aber Benito Mussolini zurückkehren. Die Produktionsfirma Indiana Production arbeite bereits am Drehbuch. HAU
Stürmer wird Mami
WIEN. Gemeinsam mit ihrem
Emily Ratajkowski (24) haderte lange mit ihrer Schönheit und Sexualität. DUKAS
Basler überrascht Jauch
Am Montagabend ist Nicolas Fässler Kandidat bei
«Wer wird Millionär?». Der
34-jährige Schweizer hat an
fast jeder Stelle seines Körpers
ein Tattoo. So auch auf seinem
rechten Knie, wo der Schriftzug «Mama» prangt. Es war die
Mutter selbst, die diese TätoKÖLN.
Fässler gewinnt 64 000 Euro. RTL
17
wierung vor rund fünf Jahren
gestochen hat, wie Fässler erklärt. «Sie hat es sehr selbstbewusst gemacht – ohne zu überlegen. Das hat schon wehgetan», gibt der Basler in der Sendung zu. Moderator Günther
Jauch (59) staunt.
Als Kandidat meistert Fäss-
ler die ersten Runden souverän. Erst bei der 125 000-EuroMarke scheitert er. Mit dem Gewinn von 64 000 Euro will der
Tätowierer nun seiner Mutter
eine Freude machen und sie
nach Paris einladen. Der Zeitpunkt passt gut: «Sie ist gerade pensioniert worden.» SCY
langjährigen Freund und Gitarristen Oliver Varga (33) erwartet die österreichische Sängerin
Christina Stürmer (33, «Ich
lebe») ihr erstes Kind. Stürmer
gab die glückliche Nachricht via
Facebook bekannt. HAU
M’Barek will heiraten
MÜNCHEN. Elyas M’Barek (33)
und seine Freundin Julia (26)
sind erst seit September zusammen. Dennoch könnte er
sich vorstellen, seine Partnerin
zu heiraten und mit ihr Kinder
zu haben. «Davon träumt doch
jeder Mensch», sagte der
Schauspieler der «Bild». SCY
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Charts
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Heiterefahne, da
bleibt Riri Zweite!
Der Berner Alpentainer
Trauffer ist weiterhin die
Nummer eins.
Bereits seit drei Wochen krallt
sich Mundartrocker Trauffer auf
Platz eins der Schweizer Hitparade fest. Selbst Pop-Prinzessin
Rihanna kann ihn nicht vom
Thron stossen. In der zweiten
Release-Woche schafft sie mit
«Anti» zwar den Sprung von
Platz neun auf Platz zwei. Die
Spitze bleibt ihr jedoch verwehrt. Dass der internationale
Popstar dem Brienzer Mundartrocker unterliegt, dürfte auch
am Zielpublikum liegen. Während sich unter
Trauffers Hörerschaft viele traditionelle CDKonsumenten
finden, sind die
Marlies Seifert, Fans der 27-Jährigen grösstenRedaktorin
teils Digital Natives. Und die
streamen ein Album lieber, als
es zu besitzen. Oder laden es
auch mal gratis runter.
In den USA ist «Anti» gar nur
auf dem 27. Platz eingestiegen.
Riri steht jedoch keinesfalls vor
dem Karriere-Aus. Die Erklärung für das Debakel: Wie auch
in der Schweiz war die Platte in
der ersten Woche nur digital erhältlich. Zudem wurden die fast
Wie süss! Robbie Williams hat
zum Valentinstag ein Bild von
Schokomuffins gepostet, die
alle mit seinem Antlitz verziert
sind. Ob der 42-Jährige die narzisstischen Küchlein selber gebacken
hat, wollte der «Feel»-Sänger leider
nicht verraten. So oder so – Ehefrau
Ayda (36) hat sich bestimmt darüber
gefreut.
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1. RIHANNA
ANTI
2. ADELE
25
3. DAVID BOWIE
BLACKSTAR
4. ELTON JOHN
WONDERFUL CRAZY NIGHT
5. SIA
THIS IS ACTING
Genre-Charts:
Hip-Hop
(2)
(3)
(4)
(7)
(9)
1. PRINZ PI
IM WESTEN NIX NEUES
2. SSIO
0,9
3. XEN
ICH GÄGE MICH
4. MIMIKS
C.R.A.C.K
5. WIZ KHALIFA
KHALIFA
(5)
(26)
(31)
(40)
(43)
Pop-Prinzessin Rihanna bleibt hinter Trauffer zurück. UNIVERSAL
Robbie ist zum
Anbeissen
SEI
Genre-Charts:
Pop
19
1,5 Mio. Album-Downloads,
welche Sponsor Samsung an
seine Kunden verschenkt hatte,
von den Billboard-Charts nicht
berücksichtigt. Was die Geschichte zeigt: Rihanna ist so
erfolgreich, dass sie getrost auf
eine gute Charts-Platzierung
pfeifen kann. Natürlich hat sie
ihre Nummer 1 in den USA dann
doch noch bekommen. Einfach
erst eine Woche später.
Singles Top Ten
Alben Top Ten
1
2
3
1
2
3
2
1
5
ALAN
WALKER
FADED
GLASPERLENSPIEL
GEILES LEBEN
LUKAS
GRAHAM
7 YEARS
4. ANDREAS GABALIER
HULAPALU
(11)
5. ADELE
HELLO
(4)
6. MATT SIMONS
CATCH & RELEASE
(6)
7. X AMBASSADORS
RENEGADES
(3)
8. JUSTIN BIEBER
LOVE YOURSELF
(9)
9. JONAS BLUE FEAT. DAKOTA
FAST CAR
(10)
10. TWENTY ONE PILOTS
STRESSED OUT
(14)
1
9
4
TRAUFFER
HEITEREFAHNE
RIHANNA
ANTI
ADELE
25
4. DAVID BOWIE
BLACKSTAR
(7)
5. PRINZ PI
IM WESTEN NIX NEUES
(NEU)
6. COLDPLAY
A HEAD FULL OF DREAMS
(12)
7. ELTON JOHN
WONDERFUL CRAZY NIGHT (NEU)
8. SHAKRA
HIGH NOON
(2)
9. SIA
THIS IS ACTING
(3)
10. ANDREAS GABALIER
MOUNTAIN MAN
(14)
Die Schweizer Hitparade wird im Auftrag von IFPI durch GfK Entertainment ermittelt und auf SRF3 ausgestrahlt.
20
Reisen
20 Sekunden
Schlafen wie Van Gogh
CHICAGO. Im Rahmen der Ausstellung «Van Goghs Bedrooms» hat das Art Institute of
Chicago das Gemälde «Schlafzimmer in Arles» nachgebildet.
Für zehn Dollar pro Nacht kann
man es für bestimmte Daten via
Airbnb buchen. SEI
Artic.edu
Titanic II kommt
BELFAST. Eine Nachbildung der
Titanic soll mit zwei Jahren
Verspätung 2018 erstmals in
See stechen. Die Jungfernfahrt
startet im chinesischen Jiangsu, wo das Schiff gebaut
wird. Ziel ist Dubai. SEI
Bluestarline.com.au
Tier-Attraktionen
LONDON. Die Tierschutzorgani-
sation World Animal Protection
hat die grausamsten Touristenattraktionen benannt, bei denen Tiere zu Schaden kommen.
Unter anderem wird von Elefantenreiten, Spaziergängen mit
Löwen und Delfinshows abgeraten. SEI
Ronja Sakata. RETO OESCHGER
Insidertipps
für Japan
ZÜRICH. Vor 15 Jahren reiste Ron-
ja Sakata, geborene Müller, zum
ersten Mal nach Japan. Beim
Praktikum in einer Kaugummifabrik verliebte sich die Lebensmittelingenieurin nicht nur in
das Land, sondern auch in ihren jetzigen Mann, dem sie den
klingenden Nachnamen zu verdanken hat. Ihr Insiderwissen
teilt Sakata im neuen JapanBlog auf 20min.ch. In der ersten
Ausgabe klärt die 38-Jährige
über die Dos und Dont’s beim
Besuch eines Ryokans, eines
traditionellen japanischen Hotels, auf. Da lauert nämlich so
manches Fettnäpfchen. SEI
Japanblog.20min.ch
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Atemlos durch Saigons
HO-CHI-MINH-STADT.
Streetfood mal anders:
Mit der Vespa geht es
durch die Strassen der
Millionenmetropole von
Snack zu Snack.
Saigon ist laut. Ho Chi Minh
City – so der offizielle Name –
hat acht Millionen Einwohner.
Halb so viele Motoroller brummen Tag für Tag durch die
Strassen von Vietnams wirtschaftlichem Zentrum. An
Kreuzungen strömt die Blechlawine unter Hupen und Heulen
scheinbar unkontrolliert in alle
Richtungen. Etwas Überwindung braucht es schon, um
sich auf den Sozius zu schwingen und auf der Vespa ins Gewusel einzutauchen. «Mitten
im Chaos erlebt man diese
Stadt erst richtig», findet Reiseleiterin Dieu. Eine Runde Mojitos für die Nerven – und los!
Fahrer Dung fädelt sich geschickt in den Verkehr ein und
navigiert vorbei an Zweirädern
mit vierköpfigen Familien zum
Fischrestaurant 662 Vinh
Khanh. Es gibt überbackene
Muscheln, knusprige Krabben
mit Chili-Salz – und Froschschenkel. «Schmeckt wie Poulet», meint Dieu ermutigend.
Von Abgasen umnebelt geht
es weiter. Zu den «brutzelnden
Kuchen», wie die Banh Xeo auf
Deutsch heissen. In einer Garküche werden die ReismehlCrêpes auf dem Holzfeuer gebacken und mit Lattich serviert. Ein Genuss! Zeit zum
Schwelgen bleibt jedoch keine.
Durch enge Gassen führt der
Weg in einen Hinterhof. Im ersten Stock versteckt sich ein
Café, dessen Name sich mit
«Sesam, öffne dich» übersetzen lässt. Das Licht ist gedämpft. Es ist mucksmäuschenstill – bis auf den Gesang einer jungen Frau, die,
begleitet von Violine und Gitarre, eine Ballade vorträgt.
Wenn Vietnamesen etwas
noch mehr lieben als Essen,
dann ist es Musik. Und deshalb geht es jetzt noch für ein
letztes 333-Bier in den LiveClub Acoustic. Auf einen gelungenen Abend mit vielen
Entdeckungen! Und darauf,
dass wir das Verkehrschaos
Saigons überlebt haben.
MARLIES SEIFERT
Ein kurzes Video der
Vespa-Tour finden Sie auf
Reisen.20min.ch
Es wird in grossen Töpfen angerührt: Brutzelnde Banh Xeo.
In den Strassen Saigons – offiziell auch Ho-Chi-Minh-Stadt
Reisetipps
Leben am Wasser
Leben am
Wasser Saigons: das
Tor zum
Mekongdelta. Auf
einer zweitägigen
Flusskreuzfahrt erhält
man einen Einblick in den Alltag der sogenannten Speisekammer Vietnams. Höhepunkt ist der Floating Market in Can Tho,
wo von Booten und schwimmenden Häusern aus mit frischen
Waren von den Plantagen gehandelt wird. SEI
Mekongeyes.com
Ruinen im Regenwald
An der beeindruckenden Tempelanlage My Son hat nicht nur
der Zahn der Zeit genagt. Während des Vietnamkriegs stand
sie unter Beschuss. Einst sollen 70 Tempel auf dem Areal
gestanden haben. Heute sind nur noch wenige Türme und
Gebäude halbwegs intakt. SEI
Reisen
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
21
Nacht
INFOS
Die vierstündige Vespa-Tour «Saigon After Dark» kostet 93
US-Dollar pro Person. Vespaadventures.com
Hoteltipp in Saigon: Italienischen Schick und die beste Sicht
auf die Stadt gibt es im The Reverie. Thereveriesaigon.com
Die Reise fand auf Einladung von Vietnam Airlines statt, die
tägliche Verbindungen zwischen Europa und Vietnam anbieten. Paris–Hanoi wird mit dem neuen Airbus A350 geflogen.
Vietnamairlines.com
Allein in Bangkok locken 120 grosse Shopping-Malls. LOO
Thailand wird auf
Hochglanz poliert
BANGKOK. Thailands Regierung will den
Tourismus neu definieren und kämpft
gegen Schmutz und Kriminalität. Ziel:
eine Shopping-Destination zu werden
wie Singapur. Ein Beispiel dafür ist (neben mittlerweile 120 Malls allein in
Bangkok) der Asiatique Market, der als
Ersatz für den Nachtmarkt am LumpiniPark gebaut wurde: Wer die Sicherheitsschleuse passiert hat, kann auf über elf
sauberen, rauchfreien Hektaren in 1500
Shops und 40 Restaurants unter freiem
Himmel shoppen und gar Muay-ThaiTurniere verfolgen. Ähnlich auch The
Wharf, das neue, blitzsaubere Shopping- und Freizeit-Dorf in Bophut auf
Koh Samui auf 24 000 Quadratmetern.
Als mögliche Ausgangspunkte für Shopping-Trips hat Mövenpick kürzlich zwei
neue Standorte eröffnet: das Mövenpick
Sukhumvit 15 in Bangkok und das Laem
Yai Beach Resort auf Koh Samui. Thai
Airways fliegt täglich von Zürich nach
Bangkok mit Anschluss nach Samui. SEI
SUNNEGGA
SESSIONS
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Tradition
Wellness-Tempel
Hoi An in Zentralvietnam ist bezaubernd. Die Altstadt der Hafenmetropole ist ein Labyrinth aus prunkvollen
Tempeln, antiken Villen, coolen Cafés
und Boutiquen. Etwas ausserhalb in
Tra Que wird
man auf Erlebnis-Farmen in
das traditionelle
Bauernhandwerk der Region eingeweiht.
Am
Strand
der drittgrössten
Stadt
Vietnams
sind zahlreiche
Luxushotels entstanden. Eines davon
ist das Fusion Maia, welches unter
Schweizer Leitung steht. Eine Nacht
in der Privatvilla kostet circa 300
Franken pro Person – Spa-Behandlung inklusive. SEI
SEI
Traque-herbvillage.
com
Maiadanang.fusion-resorts.com
XAVIER RUDD
JACK SAVORETTI
ALEX CLARE
JOHANNES OERDING
THE SLOW SHOW
LES INNOCENTS
ANDREW ROACHFORD
# 14 TOM BAXTER
# 15 FRASER ANDERSON
Künstler: FABER
genannt – wuselt es auch in der Nacht.
5.-9. APRIL 2016
JAMES MORRISON
JUANES
SIMPLE MINDS
CHRIS CORNELL
ANGUS & JULIA STONE
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LISA STANSFIELD
# 13 YOAV
Co-Partner
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Community
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Ich muss disziplinierter
sein als andere Teenager»
Tamara ist 16 Jahre alt
und an Diabetes mellitus
erkrankt. Sie erzählt, wie
sie versucht, ein ganz
normales Leben zu führen.
Tamara, du warst sieben Jahre
alt, als du mit Diabetes Typ 1
diagnostiziert wurdest. Wie
hat sich die Krankheit erstmals geäussert?
Ich hatte damals ständig
Durst und habe unglaublich
viel getrunken. Ausserdem
war ich sehr müde und oft unkonzentriert.
Wie hast du auf die Diagnose
reagiert?
Ich habe das als Kind erst gar
nicht begriffen. Ich musste
halt Insulin spritzen. Als ich
dann in die Pubertät kam, begann ich, mich mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen. Mir wurde bewusst, dass
ich disziplinierter sein muss
als andere Teenager.
Inwiefern?
Ich muss mehrmals täglich
meinen Blutzuckerspiegel
messen. Ich habe eine Pumpe,
die mir dreimal täglich Insulin
spritzt. Zusätzlich muss ich
aber selber spritzen, wenn der
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Spiegel zu hoch ist. Ist er zu
niedrig, muss ich so schnell
wie möglich Traubenzucker
oder Orangensaft zu mir nehmen. Ich musste mich ganz
genau damit auseinandersetzen, welche Getränke, Nahrungsmittel
und Aktivitäten
welche
Auswirkung haben. Aber
das musste
ich auf die harte Tour lernen.
Was ist passiert?
Ich war 15 und musste mich
für eine Lehre entscheiden
und für die Prüfungen lernen.
Das wurde mir alles zu viel.
Ich kontrollierte meinen Blutzucker weniger und spritzte
auch zu selten Insulin. Ausserdem war ich halt einfach
Teenager und wollte in den
Badeferien am Strand die
Pumpe nicht tragen. Ich wurde darum hyperglykämisch,
brach zusammen und fiel für
sechs Stunden ins Koma.
Seither bist du verantwortungsbewusster?
Ja, sehr! Ich gehe zwar wie alle
meine Freunde auf Partys und
lebe ein verhältnismässig normales Leben, aber ich trinke
kaum Alkohol und achte sehr
streng auf meine Blutzuckerwerte. Ausserdem ist es mir
seither egal, ob man meine
Pumpe sieht oder nicht.
Achtest du speziell auf deine
Ernährung?
Nein, eigentlich nicht. Ich
kann alles essen. Ich muss nur
genau wissen, welche Inhaltsstoffe ich zu mir nehme, damit
ich mir Insulin spritzen kann.
Ausserdem ist es wichtig, dass
ich regelmässig etwas esse,
damit ich nicht unterzuckere.
Davon abgesehen, versuche
ich, das Leben eines normalen
Teenagers zu führen und es zu
geniessen. Auch wenn ich
mehr Verantwortung für mich
selber übernehmen muss als
andere Menschen meines
Alters.
BERIT-SILJA GRÜNDLERS
LESER STELLEN SICH VOR
In dieser Serie stellen sich Leserinnen
und Leser aus den verschiedensten
Bereichen und mit den unterschiedlichsten Hintergründen vor. Jede
Woche wird ein neues CommunityMitglied interviewt. Das Thema,
zu dem die Leser befragt werden,
wechselt monatlich. Im Februar
geht es um Menschen, die mit einer
unheilbaren Krankheit leben.
Meine
Krankheit
Bei Diabetes mellitus Typ 1 muss
künstliches Insulin gespritzt
werden.
Die Insulinpumpe versorgt Tamara
automatisch mit den Hormonen.
Tamara muss genau wissen, was in ihrem Essen enthalten ist.
ZUCKERKRANKHEIT
Der Typ 1, auch jugendliche
Diabetes genannt, beginnt meist
im Kindesalter. Es ist eine Autoimmunerkrankung. Der Körper
kann kein Insulin produzieren.
Damit Betroffene nicht zu viel
Zucker im Blut haben, müssen
sie sich mehrmals täglich
künstlich hergestelltes Insulin
spritzen.
Tamara macht gern Sport, geht mit Freunden aus und versucht, ein Leben wie jeder Teenager zu führen.
Community
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
23
Wer Nichtraucher
wird, gewinnt doppelt
Nichtraucher kennen das: Sie
gehen mit ihrem Liebsten oder
ihrer Liebsten essen und sitzen
spätestens nach dem Hauptgang allein am Tisch. Denn der
Partner friert sich im besten
Fall draussen den Allerwertesten ab. Im schlechtesten Fall ist
es ihnen allein zu langweilig
und sie frieren mit. Oder für die
jungen Leser: Es gibt wenig
Schlimmeres, als wenn Mama
oder Papa ständig nach Rauch
stinkt und beim Spielen ausser
Atem gerät.
Damit soll nun Schluss sein:
20 Minuten will in Zusammen-
COLOURBOX.DE
Haben Sie einen Menschen
in Ihrem Umfeld, den Sie
sehr gern haben, der aber
endlich aufhören soll zu
rauchen? Dann fordern
Sie ihn jetzt auf!
Packen Sie die Chance und fordern Sie einen Raucher heraus!
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Der Gewinn: Ein Wochenende im Parkhotel Bellevue & Spa.
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dazu bringen, das Rauchen an
den Nagel zu hängen. Und
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MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082002146
Break
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
25
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Eine interessante
Begegnung dürfte
möglich werden.
Es dürfte helfen,
manche Aufgabe
zu delegieren, um
mehr Zeit für Privates erübrigen
zu können. Finanzielles sollten
Sie aber möglichst sofort erledigen.
Ein Streit kann mit
viel Empathie umgangen werden.
Thematisieren Sie
daher manches
zunächst nicht.
Jupiter und Merkur schenken
Ihnen dafür reichlich Geschick.
Und hören Sie auch auf Ihre
innere Stimme.
Sie dürfen in Kürze auf schöne Ergebnisse schauen.
Wichtig bleibt,
dass Sie nicht
abheben, sondern
auch dann intensiv am Ball bleiben. Dennoch werden Sie sich
Schönem zuwenden können.
Planen Sie ruhig.
Sie dürften in
Flirtlaune kommen. Wenden Sie
sich intensiv dem
Menschen zu, den
Sie in Ihr Herz geschlossen haben und leben Sie
Ihre leidenschaftlichen Gefühle
aus. Venus verwöhnt Sie mehr
denn je.
Ihre Kontaktfreude dürfte sich
dank Saturn verstärken. Freuen
Sie sich auf interessante Gespräche, aber beweisen Sie dabei
auch, dass Sie Ihrer Kritikfreude
durchaus Einhalt gebieten können.
Manches dürfte
Ihnen durch den
Kopf gehen. Dabei
sollten Sie in Erwägung ziehen,
unter manche Sache endlich einen Schlussstrich
zu ziehen. Damit gelangen Sie in
eine innere Ruhe, die Ihnen bekommt.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Sie schwanken hin
und her. Nehmen
Sie sich auf keinen
Fall zu viel vor und
lassen Sie sich
erst dann auf
Neues ein, wenn sich die Lage
stabilisiert hat. Ein Rückzug
schenkt Ihnen dank Merkur
Klarheit.
Sie erhalten für
ein Projekt den
Rückenwind, den
Sie benötigen.
Achten Sie aber
bei allem darauf,
das nicht aus dem Auge zu verlieren, was Sie bereits begonnen
haben. Führen Sie das unbedingt
zu Ende.
Selbst wenn
Sie sich über
eine Sache
fürchterlich
ärgern und Ihre Laune sich dadurch verschlechtert, sollten Sie
weiterhin fair bleiben und nicht
diejenigen damit belasten, die
überhaupt nichts damit zu tun
haben.
Ihre Ausstrahlung
gewinnt enorm.
Freuen Sie sich,
dass Sie eine einflussreiche Person
für sich gewinnen
können. Gemeinsam können Sie
Besonderes auf den Weg bringen.
Den Finanzen dürfte es Schwung
geben.
Sie finden ohne
Weiteres die richtigen Worte und
entschärfen eine
missliche Situation dadurch bestens. Zeigen Sie sich weiterhin
einfühlsam und nehmen Sie auf
Belange anderer Rücksicht. Sie
gewinnen.
Sie können sich
dank Jupiter bestens entfalten und
Dinge anstossen,
die auch für andere hilfreich sind.
Unterlassen Sie es dabei aber
unbedingt, andere in eine Richtung drängen zu wollen. Weitsicht
hilft.
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26
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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AS Roma – Real Madrid.
Live aus Rom
23.05 Winter-Challenge
Am Madone: Mit dem
Snowboard in die
Steilwand – Sten Smola,
Freerider
23.35 Durchgeknallt O U D
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
19.05 Galileo
U.a.: Freaky Food-Fight
20.15 Zoo D
Das Heilmittel /
Die letzte Hoffnung
22.00 Long Weekend D
THRILLER (USA 2008)
23.45
0.35
1.30
DRAMA (USA/D 1999)
Mit Winona Ryder,
Angelina Jolie, Clea DuVall
1.35 (1.40) Gadget Box (W)
1.50
2.15
Mit Jim Caviezel, Claudia
Karvan, John Brumpton.
Regie: Jamie Blanks
Family Guy (W)
Odd Couple (W)
Wilfred
Respekt
Wilfred
Gewissen
Spätnachrichten
Doku. Mehr als zwölf Millionen Menschen kamen Ende des 2. Weltkrieges als so genannte Vertriebene nach Deutschland. Wie wurden
sie von den Einheimischen aufgenommen? Die Autoren haben mit
ehemaligen Flüchtlingen und ihren Familien gesprochen und festgestellt, dass die Integration nicht
die grosse Erfolgsgeschichte war,
als die sie gerne im Rückblick verklärt wurde. Im Bild ist Zeitzeuge
Franz Bachert zu sehen.
Der Hodscha und die
Piepen… 20.15 ARD
The Terminal
20.15 Kabel 1
TV-Komödie (D 2015). Die türkische Gemeinde von Lautringen will endlich ihre neue Moschee bauen. Das bringt die
Bürgermeisterin enorm in die
Bredouille. Es bleibt ihr nichts
übrig, als die Pläne zu durchkreuzen. – Eine unterhaltsame,
politisch nicht immer korrekte
Komödie.
Tragikomödie (USA 2004). Ausgerechnet als Viktor unterwegs
in die Staaten ist, brechen die
USA die Beziehungen zu seinem
Heimatland ab. Ohne gültige Papiere sitzt er nun monatelang im
New Yorker Flughafen fest. – Das
brillant inszenierte Drama basiert lose auf der Geschichte des
Iraners Mehran Karimi Nasseri.
Tagestipp
ARD
ZDF
ORF 1
20.15 Der Hodscha und die Piepenkötter O. TV-Komödie (D 15) 21.45
Plusminus O 22.15 Tagesthemen
22.45 Maischberger O. Sozialstaat
unter Druck: Kosten uns die Flüchtlinge zu viel? 0.00 Nachtmagazin
O 0.20 TTT – extra O. Die Berlinale
20.25 Fussball O. Uefa Champions
League. Achtelfinal. KAA Gent – VfL
Wolfsburg. Live dazw. 21.30 HeuteJournal anschl. Fussball. Zus. weiterer Spiele 23.15 Auslandsjournal.
U.a.: Auto-Paparazzi in Lappland
23.45 Markus Lanz O 0.55 Heute+
20.15 Fussball O. Die Stars 20.35
Fussball O U. Uefa Champions
League. Achtelfinal. Hinspiel. AS
Roma – Real Madrid. Live aus Rom
dazw. 21.30 ZiB Flash 23.10 CSI:
Vegas O D. Man stirbt nur zweimal
23.50 ZiB 24 0.10 Lilyhammer O
SAT 1
VOX
KABEL 1
17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr
19.55 Landuf, landab 20.15 Freundschaft Plus O D. Liebeskomödie
(USA 2011) 22.30 Spiegel-TV Reportage. Dem Tod auf der Spur
23.25 24 Stunden. Schmuggeln
zwecklos! 0.25 Auf Streife
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Die Immobilienjäger 19.00
Das perfekte Dinner – Wunschmenü 20.00 Prominent! 20.15 Rizzoli & Isles O D 22.10 Perception
D 23.05 Motive D 0.00 Rizzoli &
Isles O D (W) 0.55 Nachrichten
17.55 Mein Lokal, dein Lokal – Spezial 18.55 Achtung Notaufnahme!
19.30 Achtung Kontrolle! 20.15
The Terminal O D. Tragikomödie
(USA 2004) 22.45 Flightplan –
Ohne jede Spur O D. Actionfilm
(USA 2005) 0.25 Late News
RTL
3SAT
PULS 8
17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns
18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv
18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt
19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten
20.15 Der Bachelor 22.15 Stern-TV
0.00 Nachtjournal 0.30 Der Bachelor (W) 2.20 Undercover Boss (W)
19.00 Heute O 19.20 Kulturzeit
20.00 Tagesschau O 20.15 Fremde
Heimat (1+2/2) 21.45 Stadt, Land,
Lust – Leben am Niederrhein O
22.00 ZiB 2 22.25 Intimacy. Liebesdrama (F/I 01) 0.20 Berlinale-Studio (5/7) (Forts.: morgen, 23.50)
16.20 Die Simpsons D 17.15
Elementary D 18.10 Blue Bloods
D 20.00 Hardball D. Drama
(USA/D 2001) 22.05 Coach Carter
D. Sportfilm (USA/D 2005) 0.50
Wicker Man (W). Horrorfilm
(USA/D/CDN 2006)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
SPORTALHD.COM
16.55 How I Met Your Mother U
(W) 17.45 How I Met Your Mother
18.35 The Big Bang Theory U (W)
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Hawaii Five-0 21.10 Akte X
22.00 Criminal Minds 23.00 Hawaii
Five-0 (W) 0.00 Criminal Minds (W)
16.30 Navy CIS U (W) 17.25 CSI:
New York U (W) 18.25 CSI: New
York U 19.20 Navy CIS U 20.15
Sind denn alle Männer Schweine?
TV-Liebeskomödie (D 2010) 22.00
Blonder als die Polizei erlaubt. TVKomödie (D 12) 23.50 Mediashop
20.00 Miss Meadows – Rache ist
süss U D. Drama (USA 2014)
21.30 Chappie U D. Thriller
(USA 2015) 23.30 A Thousand
Times Goodnight U D. Drama
(N/IRL/S 2013) 1.25 Son of a Gun.
Actionfilm (AUS/GB/CDN 2014)
17.55 Extratime 18.25 Fussball U.
La Liga. Sporting Gijón – FC Barcelona. Live 20.30 Fussball U.
Champions League. AS Rom – Real
Madrid. Live 22.45 Extratime 23.15
Fussball. Sporting Gijon – FC Barcelona 1.15 Extratime
19.00 TheHockeyWeek
Gast: Harold Kreis
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Der Unbeirrbare 22.55 SRF 1
Doku. 70 Jahre nach Beginn der Nürnberger Prozesse entstand mit
«Der Unbeirrbare» ein berührendes Porträt über den Chefankläger im
Nürnberger Einsatzgruppenprozess und noch immer aktiven Friedenskämpfer, den 95-jährigen Benjamin Ferencz. Der Film wirft einen Blick
zurück in die Geschichte und ist gleichzeitig ein hoch aktueller Beitrag zur Diskussion über Krieg und Frieden, über Gerechtigkeit, Gewalt und den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag. Historische Filmdokumente, sehr persönliche Interviews mit Ben Ferencz
und Statements von Kollegen und Freunden machen den Film zu einer Abenteuerreise durch das Leben dieses charismatischen Mannes.
31
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Belinda Bencic
Die neue Weltnummer 9 verliert
nach zweieinhalb Stunden
Seite 35
Benaglio
fehlt
Wolfsburg
GENT. Ausgerechnet beim gröss-
ten internationalen Spiel der
Vereinsgeschichte des VfL
Wolfsburg fehlt der Captain
und Stammgoalie, der beste
Verteidiger und der Flügelflitzer. Wolfsburg muss im Achtelfinal-Hinspiel der Champions
League bei Gent auf den
Schweizer Keeper Diego Benaglio verzichten (Rippenprellung). Der Captain ist nicht mit
nach Belgien gereist. Auch der
gesperrte Abwehrchef Naldo
fehlt, sowie der angeschlagene
Angreifer Daniel Caligiuri. «Die
Favoriten-Rolle können wir
den Belgiern nicht zuschieben», sagt Manager Klaus Allofs trotz der Ausfälle. Er gesteht aber auch ein, derzeit
«kein Spitzenteam mehr zu
sein». Von Schwermütigkeit ist
Wolfsburgs Gegner nicht befallen. Im Gegenteil: Gent hat
2015 bei der CL-Premiere die
Schlagzeilen des Jahres produziert. Knapp zehn Monate nach
dem ersten Meistertitelgewinn
seit der Klubgründung 1900
steht für den Aussenseiter die
Partie des Jahrzehnts an.
In der zweiten Partie gastiert Trainer Zinedine Zidane
mit Real Madrid ohne Gareth
Bale bei der AS Roma. PBT/SDA
Joker Cavani lässt PSG
jubeln und träumen
Die Entscheidung: Edel-Joker Cavani bezwingt Chelsea-Goalie Courtois mit einem Schuss zwischen den Beinen hindurch. AFP
PARIS. Edinson Cavani
schiesst Paris St-Germain
zum verdienten 2:1-Sieg
im Hinspiel gegen Chelsea.
Benaglio hat Schmerzen. AP
Dank dem Treffer des Stürmers
aus Uruguay vier Minuten nach
seiner Einwechslung steigen
die Franzosen doch noch mit
den besseren Karten ins Achtelfinal-Rückspiel der Champions
League. Allerdings ist die Ausgangslage auch für die Londoner nicht schlecht: Ihnen reicht
am 9. März dank dem Auswärtstor ein 1:0-Heimsieg, um
das dritte Duell in Folge mit
dem PSG zum zweiten Mal für
sich entscheiden.
Cavanis Siegtreffer, nach genialem Zuspiel von Di María,
war jedoch hochverdient. Die
Gastgeber drückten vor allem
zu Beginn der Partie und nach
der Pause aufs Tempo. Doch
wie in der Startphase fanden sie
auch in der zweiten Halbzeit die
richtig grossen Lücken in der
ersatzgeschwächten, aber trotzdem massiven Chelsea-Abwehr
kaum. Gab es diese doch, stand
da noch Goalie Courtois, der
nicht nur gegen PSG-Star Ibrahimovic abwehrte.
Der Schwede hatte mit einem Freistoss den Führungstreffer für die Pariser erzielt.
Chelseas Mikel hatte in der
Mauer unglücklich abgelenkt.
Der Nigerianer machte seinen
«Fehler» indes wieder gut:
Nach einem Eckball traf er Sekunden vor der Pause zum Ausgleich. Er profitierte dabei von
einem missglückten Abwehrverhalten von Ibrahimovic. Das
1:1 war aufgrund der Spielanteile zwar schmeichelhaft,
Chelsea hatte aber mit einem
Kopfball von Diego Costa die
erste grosse Chance gehabt.
Keeper Trapp reagierte glänzend. Auch zu Beginn des zweiten Umgangs hatte Costa die
erste Möglichkeit, blieb aber erneut am PSG-Goalie hängen.
Trapps Taten und Cavanis Tor
lassen den PSG somit weiter
vom CL-Titel träumen. PBT
CHAMPIONS LEAGUE
Achtelfinals. Hinspiele
Gestern spielten:
Paris SG – Chelsea
2:1
Tore: 39. Ibrahimovic 1:0. 45. Mikel 1:1.
78. Cavani 2:1.
Benfica – Zenit St. Petersburg
Tore: 91. Jonas 1:0.
1:0
Heute spielen:
Gent – Wolfsburg
Teleclub 20.45
SRF 2 20.45
AS Roma – Real Madrid
Am 23. Februar spielen:
Arsenal – Barcelona
Juventus – Bayern
20.45
20.45
Am 24. Februar spielen:
PSV Eindhoven – Atlético
20.45
Dynamo Kiew – Manchester City 20.45
32
Sport
20 Sekunden
Stan gegen Sergej
TENNIS. Stan Wawrinka (ATP 4)
bekommt es beim Hallenturnier
in Marseille in seinem Auftaktspiel mit Sergej Stachowski
(Ukr/ATP 81) zu tun. SDA
Oprandi verliert
TENNIS. Die Bernerin Romina
Oprandi unterlag in Rio Silvia
Soler-Espinosa (Sp) 1:6, 2:6. SDA
Kleiber 3 Monate out
FUSSBALL. Der FC Zürich muss
mindestens für drei Monate auf
den Schweizer U21-Internationalen Mike Kleiber verzichten.
Der Mittelfeldspieler zog sich
beim 2:1-Sieg in Luzern einen
Innenbandriss am Knie zu. SDA
Probleme für Neymar
FUSSBALL. Wegen Steuerschul-
den hat die brasilianische Justiz
Privatflugzeug, Yacht, Bankkonten und Immobilien von Barcelona-Star Neymar blockiert. SDA
Fribourg ohne Partner
EISHOCKEY. Die Partnerschaft
zwischen Fribourg-Gottéron
und dem NLB-Club Red Ice
Martigny wurde auf Wunsch der
Walliser nicht verlängert. SDA
EUROPA LEAGUE
SECHZEHNTELFINALS. HINSPIELE
Gestern spielten:
Fenerbahce Istanbul – Lok. Moskau 2:0
Morgen spielen:
Saint-Étienne – Basel
SRF2 19.00
Anderlecht – Olymp. Piräus
19.00
Midtjylland – Manchester Utd. 19.00
Fiorentina – Tottenham
19.00
BVB Dortmund – Porto Teleclub 19.00
Villarreal – Napoli
19.00
Sevilla – Molde
19.00
Sion – Braga
SRF2 21.05
Sp. Lissabon–Leverkusen Teleclub 21.05
Valencia – Rapid Wien
Puls 4 21.05
Augsburg – Liverpool
Sport 1 21.05
Sparta Prag – Krasnodar
21.05
Galatasaray Istanbul – Lazio Rom 21.05
Sch. Donezk – Schalke Teleclub 21.05
Marseille – Athletic Bilbao
21.05
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Anzeige gegen den
FC Biel eingereicht
Die Lizenzadministration
der Swiss Football League
(SFL) reicht bei der Disziplinarkommission der SFL eine Anzeige gegen die FC Biel/Bienne
Football AG ein. Angezeigt
wurden beim ChallengeLeague-Klub zwei mutmassliche Verstösse gegen das Lizenzreglement in Zusammenhang mit den monatlichen
Lohnbestätigungen und der
Nichterfüllung einer Lizenzauflage. Biel drohen Bussen
und Punkteabzüge. Laut Carlo
BIEL.
Häfeli, dem Hauptaktionär
und VR-Präsidenten des FC
Biel, sind sämtliche Löhne und
Sozialleistungen für die Spieler, die Staff-Mitglieder und die
anderen Club-Angestellten beglichen. Laut Medienberichten
warten aber die Spieler noch
auf die Januar-Löhne. Offen
sind zudem die Mietkosten für
das neue Stadion gegenüber
der Stadt Biel, zudem laufen 30
Betreibungen gegen den Club.
Häfeli will bis in zwei Wochen
eine Lösung präsentieren. SDA
Carlo Häfeli will bis in zwei Wochen eine Lösung präsentieren. FRESHFOCUS
Der Rekordmeister, der
sich vor allem verteidigt
SAINT-ÉTIENNE. Mit SaintÉtienne trifft der FC Basel
auf einen Club mit grossem
Namen, aber auch auf
einen Unbekannten.
Gelson Fernandes hatte mit
dem Anruf aus Saint-Étienne
gerechnet, nachdem der FCB
als Gegner der «Grünweissen»
in den Sechzehntelfinals der
Europa League feststand. Als
Schweizer Internationaler, der
in der Saison 2009/10 33 Ligaspiele für «Les Verts» gemacht
hat, war er als «Spion» für den
aktuell Tabellen-Vierten der
Ligue 1 prädestiniert. «Viel
konnte ich nicht verraten», so
der Rennes-Verteidiger, «Basel
hat sich ja international längst
einen Namen gemacht.»
Wie auch Saint-Étienne, das
als Rekordmeister (10 Titel) auf
eine grosse Vergangenheit
zurückschauen kann. Allerdings liegt der letzte Meistertitel schon 32 Jahre zurück.
Topscorer aus dem damaligen
Meisterteam war Michel Platini. Der Höhepunkt in der Clubgeschichte ist bis heute die
Finalteilnahme im Pokal der
Landesmeister 1975/76 geblie-
Der kamerunische Internationale Benoît Assou-Ekotto ist der prominenteste Spieler im Team. GETTY IMAGES
ben, obwohl man gegen die
Bayern 0:1 verlor. Der bekannteste Name im aktuellen Kader
ist wohl der von Verteidiger Benoît Assou-Ekotto.
«Die Mannschaft ist gut organisiert und brilliert mit einer
starken Defensive. Und sie hat
zudem einen Top-Trainer», so
Verfahren gegen Taulant Xhaka eröffnet
BASEL. Die Swiss Football League hat ge-
gen Taulant Xhaka vom FC Basel ein
Verfahren eröffnet. Der Einzelrichter
untersucht dabei eine mutmassliche
Tätlichkeit des Mittelfeldspielers an GCVerteidiger Moritz Bauer. Xhaka hatte
Bauer an den Haaren gepackt. Der Aktion im Spiel vom Sonntag im Letzigrund
(0:4) war ein grobes Foul von FCB-Stürmer Marc Janko an Bauer vorausgegangen, das mit einer Roten Karte und zwei
Spielsperren bestraft wurde. SDA
Fernandes, der Christophe Galtier aus seiner Zeit noch kennt.
Bemerkenswert seien auch die
Fans. «Die Fanszene gilt als
eine der aktivsten und treuesten in Frankreich.» Ein Nachteil für Rotblau, das auf die
Unterstützung seiner Anhänger verzichten muss (wegen
Ausnahmezustand in Frankreich). Trotz allem sieht Fernandes Dinge, die für den FC
Basel sprechen. «In der Offensive fehlt es Saint-Étienne an
Qualität. Zudem fehlt es dem
Team an internationaler Erfahrung.»
EVA TEDESCO, FRANKREICH
GC holt bulgarischen Internationalen Milanov
ZÜRICH. Der 23-jährige Bulgare Georgi
Milanov wechselt leihweise bis Ende
Saison von ZSKA Moskau zu den Grasshoppers. Der 28-fache Internationale
(drei Tore) erzielte in der laufenden Saison für die Moskauer in 28 Pflichtspie-
len drei Tore. Im vergangenen Halbjahr
gehörte er beim Tabellenführer nur
noch selten der Stammformation an.
Die Zürcher besitzen für den polyvalent
einsetzbaren Mittelfeldspieler eine
Kaufoption. SDA
Sport
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Trotz Goalie-Drama: Kloten
setzt seinen Siegeszug fort
ZÜRICH. Kloten gewinnt
gegen den ZSC mit 4:3
nach Penaltys und stösst
die Playoff-Türe weit auf.
3:2 führte Kloten in diesem 199.
Zürcher Derby und dann wurde dieses in der 53. Minute so
richtig verrückt. Kloten-Goalie
Martin Gerber fuhr plötzlich
raus, liess sich durch Luca
Boltshauser ersetzen. Bis zum
nächsten Unterbruch, dann
stand Gerber wieder auf der
Matte. Was sollte das denn?
Nun, Gerber kassierte Sekunden später das 3:3. Beim
Weitschuss von Jonas Siegenthaler machte der 41-Jährige
keinen Wank und fuhr gleich
danach erneut zur Bank. Jetzt
war es offensichtlich: Gerber
hatte sich verletzt – es spielte
sich ein Klotener Goalie-Drama
ab! «Tinu hat eine Oberkörperverletzung, die wir nun genauer ansehen müssen», erklärte
Trainer Sean Simpson hinterher.
Dass es für Kloten im
Penaltyschiessen trotzdem den
vierten Sieg in Folge gab, lag
an Boltshauser. Es war wie im
Märchen: Der 22-Jährige war in
dieser Saison lange verletzt,
stand während keiner einzigen
NLA
Gestern spielten:
Servette – Davos
ZSC Lions – Kloten
SCL Tigers – Zug
Rangliste
1. ZSC Lions*
2. Servette*
3. Davos*
4. Zug*
5. Lugano*
6. Fribourg-Gottéron
7. Lausanne
8. Kloten Flyers
9. Bern
10. Ambri-Piotta
11. SCL Tigers
12. Biel+
*in den Playoffs
+in der Abstiegsrunde
1:6
n.P. 3:4
3:2
46 157:113
46 147:127
45 159:127
45 149:122
46 142:135
47 139:146
47 116:134
46 139:138
46 140:149
46 129:153
46 125:156
46 119:161
FAKTEN
Genf – Davos
1:6
(0:2, 1:3, 0:1)
Les Vernets. 6861 Zuschauer.
Head: Fischer/Vinnerborg.
Tore: 2. Walser (Setoguchi, Schneeberger) 0:1. 17. Forster (Axelsson, Ambühl)
0:2. 21. (20:38) Lindgren (Ausschluss
Loeffel) 0:3. 26. Rubin (Simek, Kast/
Ausschluss Paulsson) 1:3. 31. Marc Wieser (Axelsson) 1:4. 39. Setoguchi (Dino
Wieser) 1:5. 44. Walser 1:6.
ZSC Lions – Kloten Flyers
3:4 n. P.
(1:2, 0:1, 2:0, 0:0)
Hallenstadion. 11 073 Zuschauer.
Head: Eichmann/Koch.
Tore: 3. (2:04) Leone 0:1. 3. (2:22) Dominik Diem 1:1. 14. Collenberg 1:2 (Eigentor Blindenbacher). 37. Praplan 1:3.
43. Chris Baltisberger 2:3. 53. Siegenthaler 3:3. Penaltys: Hollenstein 0:1,
Wick -; Santala 0:2, Nilsson -; Praplan -,
Matthews -; Olimb 0:3.
SCL Tigers – Zug
3:2
(1:1, 0:1, 2:0)
Penalty-Held Luca Boltshauser pariert gegen ZSC-Stürmer Auston Matthews. EQ IMAGES
NLA-Minute auf dem Eis und
überzeugte bei seinem einzigen Einsatz im Cup-Halbfinal
gegen Lausanne (3:4) nicht.
Aber gestern wurde Boltshauser zum Helden. Er entschärfte
alles – auch im Penaltyschiessen. «Ich wollte keine Nervosi-
tät zeigen, obwohl ich sehr nervös war», gestand Boltshauser.
Und sein Chef Simpson war beeindruckt: «In einer solchen
Situation reinzukommen, ist
nicht einfach. Grosses Kompliment an Luca!»
Kloten hat damit einen gros-
sen Schritt Richtung Playoffs
gemacht. Für den ZSC ist dieses 3:4 kein Beinbruch. Aber
die desolate Bilanz im Penaltyschiessen schon. Das gestern
war die sechste Niederlage im
sechsten Anlauf diese Saison!
MARCEL ALLEMANN
SCL Tigers mit später Wende
Die SCL Tigers machten gegen Zug in den letzten
fünfeinhalb Minuten aus einem 1:2 noch ein 3:2. Kyle Wilson sicherte Langnau mit seinem zweiten Meisterschaftstor
den erst zweiten Sieg in den
letzten sieben Spielen. Die SCL
Tigers werden zwar die Playoffs
nicht mehr erreichen, vielleicht können sie aber noch
den Fall ins Playout vermeiden. Auch nach zuvor fünf Niederlagen in den letzten sechs
Spielen zeigten die Emmentaler jedenfalls eine beeindruckende Moral. Die Tigers zeigten mehr Biss und verdienten
sich so den Sieg. Bei den Zugern, die, statt auf Platz 2 vorzurücken, auf den 4. Rang zurückfielen, war von PlayoffIntensität indes noch nichts zu
spüren. SDA
LANGNAU.
89
83
82
81
75
69
64
63
61
60
54
47
NLB
Playoffs. Viertelfinals (Best of 7)
1. Runde. Gestern spielten:
Lakers – Thurgau
1:0
Langenthal – Martigny
2:1
Olten – Visp
6:1
ChdF – Ajoie
3:1
33
Zugs Johan Morant versucht Tiger Kyle Wilson zu bremsen. KEYSTONE
Ilfisstadion. 5856 Zuschauer.
Head: Massy/Stricker.
Tore: 6. Zangger (Morant) 0:1. 11. Bucher (Hecquefeuille, DiDomenico) 1:1.
39. Immonen (Bouchard, Martschini/
Ausschluss Schirjajew) 1:2. 55. Clark
(Gustafsson, Nüssli) 2:2. 58. Wilson
(Sven Lindemann, DiDomenico/Ausschluss Erni) 3:2.
Davos schon
in Playoff-Form
GENF. Gut zwei Wochen vor dem
Start zu den Playoffs befindet
sich Titelverteidiger Davos bereits in beneidenswerter Form.
In Genf liessen die Bündner
dem eigentlich formstarken
Servette mit 6:1 keine Chance.
Die Romands müssten heute
eigentlich mit einer Erkältung
aufgewacht sein: Während ihnen die schnellen Davoser gestern konstant um die Ohren
fuhren, standen die «Grenats»
fast permanent im Durchzug.
Sie durften nur gerade fünf
Minuten leise auf einen Punktgewinn hoffen. SDA
HCD-Stürmer Walser jubelt. KEY
SPIRAT ION
N
I
E
H
C
I
L
DEINE TÄGREM BLOG:
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DIE NEUE
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Sport
MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Die Kraft reichte nicht
mehr: Bencic ausgeschieden
DUBAI. Belinda Bencic
verlor zwei Tage nach
der Finalniederlage in
St. Petersburg in Dubai
schon in der 1. Runde.
Bencic unterlag der Serbin
Jelena Jankovic in zweieinhalb
Stunden 6:4, 5:7, 4:6. Die
30-jährige Jankovic, die ab August 2008 während insgesamt
18 Wochen die Weltrangliste
angeführt hatte, konnte in der
Bilanz der Direktbegegnungen
gegen die 18-jährige Ostschweizerin nunmehr auf 2:2 Siege
ausgleichen. Bencic führte mit
Satz und Break (4:3), mit zunehmender Dauer gewann Jankovic jedoch die Oberhand.
Im ersten Satz sah für die
Schweizerin, die neue Nummer 9 der Weltrangliste, alles
noch bestens aus. Sie brachte
ihre Aufschlagspiele durch,
ohne einen einzigen Breakball
abwehren zu müssen. So reichte ihr das Break zum 2:1 für den
Satzgewinn aus. Der zweite
Durchgang gestaltete sich wesentlich anders. Jankovic fand
besser ins Spiel, kam früh zu
zwei Break-Möglichkeiten, beantwortete Bencics Break zum
4:3 umgehend mit dem GegenBreak – und gab ab diesem
Zeitpunkt den Ton an, bis sie
35
ZAHLEN
Eishockey
NHL. Calgary (mit Hiller/13 Paraden, nach dem 3:4 in der 24. Minute ausgewechselt) – Anaheim 4:6.
Vancouver (mit Bärtschi und Sbisa,
ohne Weber/überzählig) – Minnesota (mit Niederreiter/Tor zum 5:2)
2:5. Nashville (mit Josi) – Dallas 2:3
n.V. Arizona– Montreal (mit Andrighetto) 6:2. Florida – Pittsburgh 2:1
n.P. NY Islanders – Detroit 4:1. Chicago – Toronto 7:2.
Tennis
Marseille. ATP-Turnier (596 790
Euro/Hart). 1. Runde: Gabaschwili (RUS) s. Simon (FRA/5) 3:6, 6:3,
7:6 (9:7). Stachowski (UKR) s. Lopez (ESP) 6:3, 2:6, 7:6 (7:5). Wawrinka (SUI/1) in der 2. Runde gegen Stachowski.
Rio de Janeiro. WTA-Turnier
(250 000 Dollar/Sand). 1. Runde: Soler-Espinosa (ESP) s. Oprandi (SUI) 6:1, 6:2.
Dubai. WTA-Turnier (2 Mio. Dollar/Hart). 1. Runde: Jankovic
(SRB) s. Bencic (SUI/5) 4:6, 7:5,
6:4. Ivanovic (SRB) s. Gavrilova
(AUS) 6:1, 6:0.
Adelboden taucht
– Biel staunt
Belinda Bencic hadert in der 1. Runde von Dubai und muss sich am Ende geschlagen geben. EPA
beim Stand von 6:5 und Aufschlag Bencic in einem äusserst umstrittenen Game den
sechsten Satzball verwertete.
Das hinterliess Spuren, Bencic
konnte zwischenzeitlich die
Tränen nicht mehr zurückhal-
ten und wirkte zwei Tage nach
der Finalniederlage in St. Petersburg gegen die Italienerin
Roberta Vinci müde.
Auch im Entscheidungssatz
hatte Bencic meistens mehr
Mühe, ihre Aufschlagspiele
durchzubringen. Bei 3:4 und
0:40 wehrte sie drei Breakbälle ab und glich mit fünf Punkten in Serie zum 4:4 aus. Eine
weitere Chance beim Stand
von 5:4 liess sich Jankovic indessen nicht entgehen. SDA
Blatter spricht – und schweigt wieder
Der gestürzte
Fifa-Chef Sepp Blatter ist
gestern Vormittag wie
geplant zu seiner Anhörung vor dem Berufungskomitee im Hauptquartier des Fussballweltverbandes in Zürich angetreten. Einen Tag nach
dem ebenfalls für acht
Jahre gesperrten UefaPräsidenten Michel Platini sagte damit auch
Blatter vor der Rekurskammer aus. Die Anhörung des 79-jährigen
Wallisers, der in Begleitung seines Anwalts
Lorenz Erni erschienen
war, endete erst nach
über sieben Stunden.
Seine Verteidigungsstrategie im dritten UnterZÜRICH.
Sepp Blatter sieht die gegen ihn verhängte Sperre als unrechtmässig an. AP
geschoss des Home of
Fifa mochte der Walliser
im Gegensatz zu Platini
nicht kommentieren. Er
verliess seinen langjährigen Stammsitz wortlos
durch den Hinterausgang. Den exakten Zeitpunkt der zweitinstanzlichen Urteilsverkündung wird Blatter heute
Morgen erfahren – Insider rechnen mit einem
Richterspruch bis Ende
Woche.
Sollten die beiden gesperrten Spitzenfunktionäre mit ihren Einsprüchen scheitern, bleibt
ihnen immer noch der
Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof
CAS in Lausanne. SDA
Die Curler des CC Adelboden, die Europameister von
2013, mussten in der 6. Runde
der Schweizer Meisterschaften
in Flims die erste Niederlage
hinnehmen. Sie verloren gegen
das zuvor sieglose Biel Touring
6:7. Es war die erste Überraschung überhaupt in der Finalrunde der Schweizer Meisterschaften, die Konkurrenz der
Frauen eingerechnet. Adelboden hat trotz des Ausrutschers
beste Chancen, die Playoffs der
ersten drei der Vorrunde zu
erreichen. SDA
FLIMS.
Spieler erschiesst
Schiedsrichter
CÓRDOBA. Bei einem Fussballspiel von Bewohnern eines Armenviertels im argentinischen
Córdoba hat ein Spieler den
Schiedsrichter erschossen,
nachdem er die Rote Karte erhalten hatte. Der 36-jährige
Täter fuhr auf seinem Motorrad
davon, kam aber bewaffnet wieder und gab drei Schüsse auf
den 48-jährigen Unparteiischen
ab. Zeugen zufolge hatten Täter
und Opfer kurz vor dem Spiel
bereits eine Auseinandersetzung gehabt. Die beiden seien
alte Bekannte gewesen. SDA
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