Transithölle Schweiz NEIN zur 2. Gotthard-Röhre 28. Februar www.facebook.com/zweite.roehre.nein twitter.com/2roehren_nein SVP-Initiative würde heute klar abgelehnt Zürich MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 Wirtschaft www.zweite-roehre-nein.ch 15 ZÜRICH. Nur noch 43 Prozent stimmen der Durch- Öl-Kartell reagiert: Wird das Benzin jetzt teurer? Noch Anfang Jahr waren 61 Prozent für die automatische Ausschaffung krimineller Ausländer. Der Meinungsumschwung hat bei MitteSEITE 2 Wählern stattgefunden. setzungsinitiative zu. Eine deutliche Mehrheit sagt Nein, wie die letzte gewichtete Umfrage von 20 Minuten bei über 34 000 Personen zeigt. Glück bei Explosion in Chemiefabrik People 16 Lady Gaga begeistert bei den Grammys Sport 33 Wichtiger Sieg für die Flyers im Derby Bahnhof Pratteln: Durch die Explosion landeten Teile der Fabrikfassade auf den Gleisen, der Zugverkehr wurde unterbrochen. EPA Wetter MORGEN 0° Ein lauter Knall hat gestern Morgen das Gebiet um den Bahnhof Pratteln erschüttert: Dichter Rauch drang aus den Fenstern der Rohner Chem, Trüm- PRATTELN. NACHMITTAG G 3° merteile der Fassade lagen auf Gleisen und Perrons, nachdem es aus noch unbekannten Gründen zu einer Explosion gekommen war. Zwei Mitarbeiter der Che- miefabrik erlitten leichte Verbrennungen, ein Feuerwehrmann wurde beim Einsatz leicht verletzt. Für die Bevölkerung beSEITE 9 stand keine Gefahr. ANZEIGE Schweiz Neuenburg 4° N E U E RÖ F F N U N G: 2 5 % R a b a t t * Basel 3° Zürich 3° Luzern 3° Bern 3° Interlaken 3° Schwyz 4° G r ö s s t e r L I N DT C h o c o l a t e S h o p ! Aussichten St. Gallen 1° Norden Donnerstag -1 7 Freitag 1 Samstag 5 0 7 Sonntag 5 13 Pilgerweg 58, 8802 Kilchberg · *Gültig bis 27.02.2016 Chur 5° Süden 4 8 2 10 1 10 4 14 2 Auftakt MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 56 Prozent sind gegen die BERN. Die SVP-Initiative hat an Boden verloren: Laut der neusten Umfrage von 20 Minuten sagen nur noch 43 Prozent Ja. Die Kollision forderte 11 Tote. EPA Fahrdienstleiter soll schuld sein Vor einer Woche kam es im bayrischen Bad Aibling zu einem der schwersten Zugunglücke in Deutschland. Jetzt steht nach Ansicht der Ermittler fest: Nicht die Technik war für die Katastrophe verantwortlich, sondern menschliches Versagen. Gegen den 39-jährigen Fahrdienstleiter, der zwei Züge auf eingleisiger Strecke hatte passieren lassen, sei ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden, sagte gestern der Leitende Oberstaatsanwalt Wolfgang Giese. Inzwischen habe sich auch der Fahrdienstleiter ausführlich geäussert. SDA BAD AIBLING. Seit Anfang Jahr hat die Durchsetzungsinitiative stetig an Zustimmung verloren. Wie die letzte 20-Minuten-Umfrage vor der Abstimmung zeigt, wollen derzeit noch 43 Prozent der Stimmbürger dem SVP-Begehren sicher oder eher zustimmen. 56 Prozent lehnen es ab. Zum Vergleich: Anfang Jahr be- Umfrage-Resultat Ja 43% 56% 34 400 Teilnehmer Keine Angaben 1% Deutschschweiz (42 Prozent), spricht sich im Tessin eine überwiegende Mehrheit für die automatische Ausschaffung krimineller Ausländer aus. Aufgrund zu kleiner Fallzahlen kann hier jedoch kein genauer Wert ausgewiesen werden. Wer schwere oder wiederholte Delikte verübe, habe in der Schweiz nichts verloren, lautet das meistgenannte Argu- ment der Befürworter. Nur eine Minderheit will Ja stimmen, weil sie findet, die Ausschaffungsinitiative sei zu lasch umgesetzt worden. Bei den Geg- Romands gegenüber 2. Röhre skeptisch Die Gegner der zweiten Gotthard-Röhre haben aufgeholt: Das Nein-Lager hat sich von 35 auf 42 Prozent vergrössert. Allerdings haben die Befürworter mit 54 Prozent noch immer die Oberhand. Offen ist der Ausgang der Abstimmung über die Heiratsstrafe. 49 Prozent Befürworter stehen 45 Prozent Gegnern gegenüber. Auffällig: Männer (52%) wollen die CVP-Initiative eher annehmen als Frauen (47%). Chancenlos dürfte die Spekulationsstopp-Initiative BERN. Stimmen Sie der Durchsetzungsinitiative zu? Nein absichtigten noch 61 Prozent, ein Ja einzulegen. Insbesondere bei den MitteWählern ist der Rückhalt seither geschwunden. Von den FDP-Wählern stehen noch 29 Prozent hinter der Vorlage. Grosse Unterschiede zeigen sich zwischen den Sprachregionen: Während die Zustimmung in der Romandie (40 Prozent) tiefer ist als in der sein. Derzeit unterstützen 39 Prozent das Anliegen, während 46 Prozent Nein stimmen wollen. Die Zahl der Unentschlossenen ist mit 15 Prozent hoch. An der dritten Welle der gewichteten Abstimmungsumfrage von 20 Minuten haben am 15. und 16. Februar rund 34 400 Personen aus allen Landesteilen teilgenommen. Die Politologen Lucas Leemann und Fabio Wasserfallen haben die Ergebnisse ausgewertet und gewichtet. JBU Zurück in Paris: Die Eagles of Death Metal trotzen dem Terror Spüren Aufwind: Die Gegner der Umwelt-Wächter ins All geschickt Mit einem Umweltsatelliten will Europas Weltraumorganisation ESA den Gesundheitszustand der Erde erforschen. Sentinel-3A (Englisch für «Wächter») soll die Ozeane beobachten, den Fluss der Meeresströme und den Anstieg des Meeresspiegels messen. Es ist der bereits dritte Satellit des europäischen Copernicus-Programms. SDA DARMSTADT. ZAHL DES TAGES 35 PARIS. Die Eagles of Death Metal traten drei Monate nach dem Terroranschlag an ihrem Konzert im Bataclan mit 90 Toten gestern im Pariser Konzertsaal Olympia auf. Das Publikum musste drei Sicherheitskontrollen durchlaufen. In einem Interview mit i-Télé sagte Sänger Jesse Hughes: «Wir müssen dieses Konzert zu Ende bringen. Für uns und alle, die im Bataclan waren.» NUM/FOTO: AFP Prozent der 20-Minuten-Leser sind bereit, in der Schweiz zehn Prozent mehr als im Ausland für dieselben Produkte zu bezahlen. Das ergab eine Umfrage mit mehr als 10 000 Teilnehmern. Trotz Parallelimporten zahlt man in der Schweiz drauf. RAH Auftakt MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Durchsetzungsinitiative nern dominieren zwei Argumente: Es sei unverhältnismässig, Ausländer ohne Rücksicht auf die Umstände auszuschaffen, lautet das meistgenannte. Praktisch gleich viele Befragte führten an, dass die Initiative den Gesetzgeber ausheble und den Spielraum der Justiz beschneide. JACQUELINE BÜCHI «Wir werden massiv bekämpft» Herr Brunner*, die SVP-Initiative verliert an Boden. Ist das Rennen schon gelaufen? Keineswegs! Wir werden bis zum 28. Februar für eine sicherere Schweiz kämpfen. Es geht darum, dass die Ausschaffungsinitiative gemäss dem Volkswillen umgesetzt wird. Wenn die Durchsetzungsinitiative abgelehnt wird, bleibt es beim Status quo. Mit der Härtefallklausel wird man jede Ausschaffung verhindern können. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir noch gewinnen können. Wie erklären Sie die schwindende Zustimmung? Wir werden massiv bekämpft. Was im Moment läuft, ist nicht mehr rational. So hört man von der freisinnigen Spitze, die Initiative sei daneben. Dies ausgerechnet aus dem Mund von Präsident Philipp Müller, dem Vater der 18-Prozent-Initiative, der unbescholtene Ausländer aus dem Land jagen wollte. Dagegen ist unsere Initiative massvoll. Laut unserer Umfrage lehnen viele die Initiative ab, weil sie unverhältnismässig sei. Wer den Deliktekatalog studiert, sieht, dass keine Straftaten dabei sind, bei denen man mir nichts, dir nichts zum Täter wird. All die Kifferund «Gartenhägli»-Beispiele sind schlicht erstunken und erlogen. DAW * Toni Brunner ist Parteipräsident der SVP. Durchsetzungsinitiative konnten Boden gutmachen. KEYSTONE Darum schlagen linke Extremisten heftiger zu BERN. Gewalttätige Aktionen von Linksextremen häufen sich. Was ein Aussteiger und ein Fachmann sagen. Der jüngste Vorfall liegt wenige Tage zurück: Am Samstagabend bewarfen Vermummte in Zürich Polizisten mit Steinen und Knallpetarden. Drei Beamte erlitten Verletzungen am Gehör. Linksautonome schlagen längst nicht mehr nur am 1. Mai zu. 2014 wurden laut NDB 218 Ereignisse im Bereich des gewalttätigen Linksextremismus registriert, eine Zunahme von rund fünf Prozent. Doch warum? Extremismus-Experte Samuel Althof: «Im Moment dominieren die SVP und Rechtsaussenpolitiker die Diskussion.» Die Linksextreme gegen Polizisten: Solche Szenen nehmen zu. KEYSTONE linke Szene fühle sich von der rechten Stimmung bedroht. Adrian Oertli war mehrere Jahre Mitglied in linksextremen Kreisen und glaubt an eine Identitätskrise der Linksextre- men. Grund: das Erstarken der Juso und das Aufkommen weiterer Kräfte, die das System auf dem parlamentarisch-demokratischen Weg kritisieren. Mit den gewalttätigen Aktionen versuchten die linksextremen Organisationen sich von den «verräterischen Reformisten» abzugrenzen, sagt Oertli. Wer nicht bereit sei, Gewalt anzuwenden, könne es nicht ernst meinen mit der sozialen Gerechtigkeit und werde die Unterdrückten früher oder später verraten. «Der Staat wird für alles Böse in der Welt verantwortlich gemacht.» Erlösung gebe es nur in einer Revolution. Auch die Juso verurteilt die linksextreme Gewalt. Präsident Fabian Molina sagt, dass die Chaoten positive Veranstaltungen in Verruf brächten. 20M 3 20 Sekunden Notstand verlängert PARIS. Mit einer Verlängerung des Ausnahmezustandes hat die französische Nationalversammlung der Regierung weiter umfassende Sonderrechte im Kampf gegen den Terrorismus eingeräumt. Das Parlament beschloss gestern, die umstrittenen Regelungen weitere drei Monate in Kraft zu lassen. SDA Sarkozy unter Druck PARIS. Gegen Frankreichs kon- servativen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy ist wegen illegaler Wahlkampffinanzierung ein formelles Ermittlungsverfahren eröffnet worden, wie die Staatsanwaltschaft in Paris mitteilte. Seine Partei soll 2012 illegal Wahlkampfkosten für ihn übernommen haben. SDA Schwere Vorwürfe NEW YORK. Im Skandal um den Kindesmissbrauch durch ausländische Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik sind weitere Fälle öffentlich geworden. Wie ein UNO-Sprecher mitteilte, werden Blauhelmsoldaten aus dem Kongo verdächtigt, 2014 und 2015 vier Minderjährige in einem Flüchtlingslager sexuell missbraucht zu haben. SDA EURO MILLIONS Die Gewinnzahlen 3, 10, 22, 37, 50 Sterne 6/10 Super-Star V768O ohne Gewähr Vater Magdici hat Angst um Tochter ZÜRICH. Gefängniswärterin Angela Magdici (32) flüchtete vor einer Woche mit dem verurteilten Vergewaltiger Hassan Kiko (27) aus dem Gefängnis Limmattal. Seither werden die beiden von der Polizei gesucht. Kurt Bill, der Vater von Magdici, sagte gestern zu TeleZüri, er fühle sich hilflos und habe Angst um seine Tochter. Er hoffe, dass sie bald wieder auftauche. «Was passiert ist, kann man nicht mehr rückgängig machen.» NUM AKTION 40% 30% 7.– statt 11.80 10.90 statt 15.60 M-Classic Tortellini oder Tortelloni im Duo-Pack 2 x 500 g, z.B. Tortellini Tre Colori Basilico Valflora Vollmilch UHT 12 x 1 Liter <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDEyNAcA1xtmuA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ4CQQwF0BN18n87bSmVZN1mxWb9GILm_oqAQzz39r194OexHdd2NsE5xWoqs718aEZn2UiwoVQF447yQmTOvy9ARQHrewQq1HUTTzFbNGeVxng_Xx9jKeRkdgAAAA==</wm> 20% 5.95 statt 7.75 Zweifel-Joujoux im Duo-Pack oder -Chips Nature sowie Paprika im XXL-Big-Pack z.B. Chips Paprika im XXL-Big-Pack, 380 g 30% 17.50 statt 25.05 Hakle Toilettenpapier in Mehrfachpackungen z.B. 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CED Probebohren für Brüttener Tunnel Polizisten müssen Kaninchen fangen Der Bahntunnel zwischen Zürich und Winterthur, genannt Brüttener Tunnel, könnte wieder aktuell werden. Zurzeit finden zwischen Bassersdorf und Baltenswil Probebohrungen statt. Der Tunnel ist laut «Zürcher Unterländer» aber nur eines von vielen Projekten, das mit Zeithorizont 2030 geprüft wird. SDA ZÜRICH. WINTERTHUR. Ein Spaziergänger meldete der Polizei am Samstag, dass beim Reitplatz in Töss vier Kaninchen frei herumlaufen. Die ausgerückte Patrouille konnte zwei davon einfangen, die anderen sind verschwunden, wie die Stapo gestern mitteilte. Da in der benachbarten Kleintieranlage keine Tiere fehlen, dürften die Kaninchen ausgesetzt worden sind. 20M Mann belästigt Mädchen (12 und 13) an der Fasnacht WINTERTHUR. Ein Chauffeur fragte am Fasnachtsumzug zwei Mädchen nach einem Date. Er ist der Polizei bekannt. Die 12-jährige Tochter von Lisa P.* war am Sonntag mit ihrer Kollegin (13) in der Winterthurer Marktgasse unterwegs – sie wollte beim Fasnachtsumzug zuschauen. Wie die Mutter erzählt, stellte sich ein Mann Mitte vierzig zwischen die Mädchen und fragte sie nach ihrem Alter. «Beide antworteten – dann wandte er sich an die Kollegin und fragte, ob sie denke, dass meine Tochter ein Date mit ihm wolle.» Die 13-Jährige sei derart erschrocken, dass sie sofort weggerannt sei. P.: «Bevor meine Tochter ihr folgen konnte, drückte ihr der Mann eine Visitenkarte in die Hand.» Nach der Schilderung ihrer Tochter ging P. sofort zur Stadtpolizei. «Es stellte sich heraus, dass der Mann bereits bekannt ist. Laut seiner Visitenkarte ist er als Chauffeur tätig», so die Mutter. «Er habe eine Neigung zu 11- bis 12-jährigen Mädchen, hat man mir auf dem Polizei- viele Eltern zu sensibilisieren. posten gesagt.» Jedoch sei es Inzwischen hat die Zürcher ausser zu Gesprächen noch nie Kantonspolizei die weiteren zu einem konAbklärungen kreten Vorfall übernom«Wie kann es sein, dass men. Spregekommen, solche Männer einfach cherin Carweshalb der Mann nicht men Surber: frei herumlaufen?» «Entsprebelangt werLisa P. Die Mutter des einen Mädchens hat chende Erden könne. kein Verständnis dafür, dass der Für P. ist das mittlungen Mann nicht belangt werden kann. nicht nachsind eingeleivollziehbar: tet.» Es werde «Wie kann es sein, dass solche untersucht, inwiefern eine Männer einfach frei herumlau- strafrechtlich relevante Tat vorfen?» Sie will den Vorfall nun liege. CED publik machen, um möglichst *Name geändert An der Swiss Moto gehts feurig zu und her 5 Fassaden-Streit um Rote Fabrik Die Stadt Zürich kann die Rote Fabrik noch nicht nach ihren Wünschen umbauen: Ein Denkmalschutzexperte müsse sich erst eingehend mit der Fassade auseinandersetzen, verlangt das Verwaltungsgericht. Denn immerhin sei diese für das Fabrikensemble namensgebend gewesen. Stein des Anstosses sind geplante Gitterverkleidungen an der Fassade, hinter denen die Belüftung der Konzerthalle montiert werden soll. SDA ZÜRICH. Die Rote Fabrik. KEYSTONE Occasions-Container für Asylsuchende Die Asyl-Organisation Zürich hat 60 Occasions-Wohncontainer einer Baufirma gekauft. Rund die Hälfte davon soll ab Frühjahr auf dem mittleren Teil des Duttweiler-Areals ZÜRICH. im Kreis 5 als temporäre Wohnsiedlung für Asylsuchende dienen. Die restlichen Container sollen mittelfristig an einem anderen, noch unbekannten Ort zum Einsatz kommen. SDA Milde Strafen für Pink-Panther-Diebe ZÜRICH. Von Burnout-Shows bis zur Präsentation des James-Bond-Bikes des Zürchers Grisu Grizzly – es gibt zig Gründe, die Swiss Moto in der Messe Zürich zu besuchen. Morgen Donnerstag geht es los. 245 Aussteller mit über 400 Marken – so viele wie noch nie – sind bis Sonntag präsent. In den Hallen trifft man auch auf Promis, darunter etwa Moto2-Star Tom Lüthi und Burlesque-Queen Zoe Scarlett. 20M ZÜRICH. Zwei Mitglieder der berüchtigten Pink-PantherBande gingen der Polizei im Dezember 2014 im Kreis 5 nur durch Zufall ins Netz. Gestern mussten sich der 32-jährige Bosnier und der 31-jährige Serbe vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Laut Anklage sollen sie mehrere Raubüberfälle auf Juweliergeschäfte im Raum Zürich vorbereitet haben. Die Anklage stützte sich dabei auf Indizien wie Einträge in Notizbüchern oder auch zehn geknackte BMWs und forderte hohe Freiheitsstrafen von sechs und vier Jahren. Die Beschuldigten stritten die Hauptvorwürfe allerdings ab. Laut den Verteidigern hatten die beiden höchstens Einbruchdiebstähle geplant. Die Richter folgten dieser Argumentation. Selbst gewichtige Indizien seien keine Beweise, argumentierten sie. Die beiden Angeklagten wurden zu 20 respektive 27 Monaten Gefängnis verurteilt. ATT Blick hinter die Kulissen: sbb.ch/erleben. Erleben Sie hautnah, wie wir uns täglich für unsere Kundinnen und Kunden einsetzen, damit sie pünktlich, sauber und sicher ans Ziel kommen. Tauchen Sie in unsere Welt ein, und werden Sie zu einem Teil der SBB. Wir freuen uns auf Sie. MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Zürich/Region Die Studentenzimmer im Freilager gehen nicht weg ZÜRICH. Im Freilagerareal beginnt in einem Monat der Bezug von 196 neuen Studentenzimmern. Obwohl diese sonst sehr begehrt sind, ist erst die Hälfte davon vermietet. Pascal Wyrsch ist ratlos. Am 9. Januar hat der Verantwortliche Vermietung bei der Studentischen Wohngenossenschaft Woko 196 Zimmer für Studierende im Freilagerareal in Albisrieden inseriert. Sie sind möbliert und in 7er-, 5er- oder 4er-Wohngemeinsschaften aufgeteilt. Jede WG habe eine grosse Wohnküche, mehrere Badezimmer, Balkone und sei topmodern, so Wyrsch. Die zwei sechsgeschossigen Wohnblöcke sollen Mitte März zum ersten Mal bezogen werden. Man kann laut Wyrsch dort sogar mit seinen Freunden eine WG gründen: «Und das für nur 545 bis 680 Franken pro Monat und Person, inklusive Nebenkosten.» Trotzdem habe man bisher nur etwa die Hälfte der Zimmer vermieten können, so Wyrsch. Über 7 20 Sekunden Bedroht und beraubt WOHLEN AG. Ein 19-jähriger Mann ist am Montagabend von einem Unbekannten überfallen und beraubt worden. Dann verpasste der Täter dem Opfer einen Faustschlag und verletzte es damit mittelschwer. SDA Website für Wildtiere WINTERTHUR. Ein Fuchs, der durch den Eulachpark schlendert, oder ein Dachs, der über die Rychenbergstrasse schlendert: Wo genau Wildtiere unterwegs sind, kann man neu auf einer Webplattform eintragen. SDA Winterthur.stadtwildtiere.ch Fünf Verhaftungen Erst die Hälfte der 196 Studentenzimmer im Freilager sind vermietet. CED die Gründe könne er nur spekulieren: «Vielleicht suchen aufs Frühlingssemester nicht so viele eine Bleibe.» Über das mangelnde Interesse wundert sich auch Tobias Hensel, Woko-Vertreter im Verband der Studierenden der Uni Zü- rich: «Die Lage ist doch attraktiv. Das Ausgehviertel ist nicht weit weg und die Uni auch nicht.» Andere Studentensiedlungen wie jene in Affoltern seien viel abgelegener: «Trotzdem gingen dort die Wohnungen schnell weg.» SOM MÜLLIGEN AG. Fünf mutmassli- che Kriminaltouristen sind am Montag bei einer Kontrolle auf der A1 von der Aargauer Kapo festgenommen worden. Die Mehrheit der fünf Rumänen war der Polizei bereits bekannt. SDA ANZEIGE #BE YOU HIPSTERKACKE FÜR ALLE www.joiz.ch/lifestyle 8 Schweiz 20 Sekunden Wirbel um Catering BELLINZONA. Zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels am 1. Juni werden allein in Pollegio TI rund 1000 Gäste erwartet. Für das Catering wurde ein Luzerner Unternehmen beauftragt, was der Tessiner CVP sauer aufstösst: Ein Tessiner Anbieter sei übergangen worden. SDA MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Zu Hause hatte ich mit Frauen nie etwas zu tun» ZÜRICH. Der Ägypter Hany Rashidy gibt Flüchtlingen Integrationskurse. Anfangs überforderte ihn die offene Gesellschaft selbst. Wittmann gestorben BAD RAGAZ. Der Bündner Öko- nom Walter Wittmann ist am Freitag 80-jährig verstorben. Der streitbare Professor trat auch nach seiner Emeritierung regelmässig als liberaler Denker in der Öffentlichkeit in Erscheinung. Er verstarb laut Todesanzeige in der NZZ nach kurzer Leidenszeit. SDA Gegen Verbot BERN. Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats ist gegen ein Verbot von Rüstungsexporten in Staaten, die in den Jemen-Konflikt verwickelt sind. Sie hat eine Kommissionsmotion für ein generelles Moratorium gegen die Stimmen der Linken abgelehnt. SDA Integrationsexperte Rashidy. Herr Rashidy, Sie sagen, Sie seien selber mit einem «falschen Frauenbild» nach Europa gekommen. Wie meinen Sie das? In Ägypten ging ich nur mit Jungs zur Schule. Mit Frauen hatte ich nie etwas zu tun. Als ich vor über zehn Jahren mit 20 für mein Germanistikstudium nach Deutschland kam, erlebte ich einen Kulturschock. Das begann schon im Studenten- wohnheim: Meine Mitbewohnerin kam aus der Dusche und begrüsste mich lediglich mit einem Handtuch bekleidet. Wie haben Sie reagiert? Es war mir sehr unangenehm. Ich starrte auf den Boden und verschwand in mein Zimmer. Wie lassen sich Übergriffe wie jene in Köln verhindern? Es gibt eine Gruppe junger Männer, die schon ein freundliches Lachen als Einladung zum Sex verstehen. Da muss man hart durchgreifen. Sie müssen eng begleitet werden, sobald sie in Europa ankommen. Was heisst das? Ich spreche in den Kursen vie- le Alltagssituationen an: Ich sage den Flüchtlingen etwa, dass sie den Frauen Angst machen, wenn sie sie anstarren. Es ist wichtig, dass Personen mit demselben kulturellen Hintergrund ihnen diese Botschaften vermitteln. Ich unterrichte auf Arabisch. Und ich kenne die Vorurteile, die diese Personen mitbringen. Was halten Sie von BenimmFlyern, wie sie etwa in Luzern verteilt wurden? Ich bin skeptisch, dass so etwas wirkt. Leute, die sich nicht zu benehmen wissen, verstehen nur eine Sprache: Man muss ihnen harte Strafen androhen. JACQUELINE BÜCHI Neue Masche von Internet-Betrügern BERN. Die Behörden warnen vor einer neuen Betrugsmasche im Internet. Die Täter versuchen dabei, auf das E-Banking ihrer Opfer zuzugreifen. Nach Angaben der Melde- und Analysestelle Informationssicherung Thorberg-Zelle wird nicht mehr benutzt beginnt der Angriff mit einem Telefonanruf. Unter einem Vorwand erkundigen sich die Täter nach der E-Mail-Adresse von Schweizer Unternehmen. An diese versenden sie dann ein plausibel klingendes E-Mail mit einem Link zu einem CloudAnbieter. Dahinter verbirgt sich ein ZIP-Archiv mit einer Schadendatei. Das Anklicken ändert die Systemeinstellungen des Computers, was den Angreifern erlaubt, auf das E-Banking des Opfers zuzugreifen. Erscheint beim Login ins E-Banking ein Sperrbildschirm oder ein Minuten-Timer, greifen die Täter möglicherweise gerade auf das Konto zu – die Bank sollte sofort informiert werden. SDA In Stroh und Schnee aufgelöst – das Sport-Pressefoto 2016 Nach Kritik an der Ankettung eines Insassen darf in der Berner Strafanstalt Thorberg die dafür vorgesehene Zelle einstweilen nicht mehr benutzt werden. Das hat der Vorsteher des bernischen Amts für Freiheitsentzug und Betreuung, Thomas Freytag, angeordnet. Die Zeitung «Der Bund» hatte berichtet, in einer sogenannten Sicherungszelle würden auf dem Thorberg Insassen an die Wand gekettet, wenn sie die Selbstkontrolle verlören und sich oder andere gefährdeten. SDA BERN. Ex-Fedpol-Mann wegen Kinderpornos verurteilt Ein Mitarbeiter des Bundesamts für Polizei (Fedpol) hatte auf seinem Computer 1900 Fotos und 170 Filme gespeichert, die sexuelle Handlungen mit Kindern zeigten. Er wurde daraufhin fristlos entlassen. Das Regionalgericht Bern-Mittelland verurteilte ihn nun zu einer unbedingten Busse von 4480 Franken und einer bedingten Geldstrafe von 17 920 Franken, wie die «Berner Zeitung» berichtet. Zudem muss er in Therapie. LÜS BERN. BERN. Bis zu 130 km/h haben die Skeletonfahrer drauf, die sich auf den Cresta Run zwischen St. Moritz und Celerina wagen. Die gefährlichste Stelle, der Shuttlecock, ist mit Stroh gesichert. Das kam auch diesem unbekannten Rider zugute. Arnd Wiegmann gewinnt in der Kategorie Sport des Swiss Press Photo 2016 den ersten Preis. 20M/FOTO: SWISS PRESS PHOTO/ARND WIEGMANN Schweiz MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 9 Explosion: Trümmer flogen meterweit durch die Luft PRATTELN. Eine Explosion in einer Chemiefabrik in Pratteln forderte drei Verletzte. Die Ursache ist noch unklar. Michel Peiry ist schon seit 1987 in Haft. Hat der Sadist von Romont Kinder getötet? ROMONT. Die französischen Behörden haben ein Rechtshilfegesuch an die Schweiz gestellt: Sie wollen den Fall von zwölf vermissten Kindern im französischen Isère endlich aufklären. Einige Kinder wurden später tot gefunden, andere gelten bis heute noch als vermisst. Frankreich hat entschieden, drei Fälle neu aufzurollen, wie «Le Parisien» berichtet. Als möglicher Täter für zwei davon kommt derzeit Michel Peiry, auch bekannt als der Sadist von Romont, infrage – einer der schlimmsten Serienmörder, den die Schweiz je gesehen hat. Er entführte, folterte, vergewaltigte und tötete in den 80er-Jahren mehrere junge Männer und wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun gibt es Hinweise darauf, dass sich Peiry zur selben Zeit wie die Opfer in Frankreich aufgehalten haben soll. Die französischen Behörden wollen Einsicht in die Akten, die bei den Walliser Behörden liegen. Peiry, der am 28. Februar 57 Jahre alt wird, sitzt seit seiner Verhaftung 1987 in Sembrancher VS hinter Gittern. TAB Nach der Detonation stieg vom Areal der Rohner Chem eine riesige Rauchsäule auf. «Ich bin total erschrocken», sagt eine Augenzeugin. «Mir war sofort klar, dass da etwas Grosses explodiert sein musste.» Bei der Firma Rohner Chem in Pratteln BL hat sich gestern Morgen gegen 8.15 Uhr eine Explosion ereignet. Trümmerteile der Fassade landeten auf der Strasse und auf dem Perron des nahegelegenen Bahnhofs. Danach brach im Parterre der Chemiefabrik ein Brand aus – eine grosse Rauchsäule war weitherum zu sehen. Zwei Mitarbeiter der Chemiefabrik erlitten Verletzungen. Einer zog sich Verbrennungen zweiten Grades zu, der andere wurde von Glassplittern getroffen. Der Brand wurde noch am Morgen gelöscht, ein Feuerwehrmann verletzte sich bei dem Einsatz leicht. Der Krisenstab Basel-Landschaft sperrte das Gebiet lokal ab. Auch der Zugverkehr wurde kurz unterbrochen. Bei Luftmessungen wurden laut Krisenstab nur «unbedenkliche» Werte festgestellt. Der CEO von Rohner Chem, Daniel Pedrett, sagt: «Ich bin froh, dass niemand ernsthaft verletzt wurde.» Die Unfallursache müsse nun abgeklärt werden. Die Explosion sei wohl bei einem Nebenprozess bei der Abfallentsorgung entstanden. Ob technisches oder menschliches Versagen vorliege, sei noch offen. OFI/SDA ANZEIGE % SALE % % % % % nur Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch % statt -40% JetZt Zahlen mit punkten Bügelstation GC 6603 Speed Care nur Elektrohaushaltgeräte 99. 199.90 -50% Portionensystem VIVA B6 white Staubsauger • Edelstahl-Teleskopsaugrohr Compact • Staubbeutelvolumen 4.5l Art. Nr. 215090 90 statt -21% Classic C1 EcoLine • Einsatzbereit in 2 Minuten, jederzeit nachfüllbar Art. Nr. 230198 Gültig bis 21.2.16 229.90 • 5 programmierbare Tasten für automatischen Kaffee- und Teebezug Art. Nr. 469984 Nespresso® nur 99. 95 statt 129.90 -23% % Letzte Tage! nur 179.90 249.90 Exclusivité % nur 149.90 statt SALE % % 239.90 AkkuBesenstaubsauger DC 45 statt 369.90 -35% • Behälterentleerung einfach per Knopfdruck • Inkl. Wandhalterung Art. Nr. 106135 nur 599.– statt 1090.– -45% Küchenmaschine KMT016 Chef Titanium Portionensystem Capri auto. sand • Automatische Abschaltung nach 9 Minuten Inaktivität Art. 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Auch im Jahr 2015 sind die Mietpreise in der Schweiz wieder angestiegen. 20 Minuten hat Daten von 1,7 Millionen Homegate-Wohnungsinseraten ausgewertet. Dabei zeigt sich: Seit 2002 haben sich die Mieten um rund 30 Prozent erhöht. Gleichzeitig stiegen die Löhne nur etwa halb so schnell wie die Mieten, so dass für die meisten Schweizer die Zahl der erschwinglichen Wohnungen in den letzten 14 Jahren gesunken ist. Mit dem Schweizer Medianlohn von 6189 Franken ist eine 4,5-Zimmer-Wohnung in 30 Prozent der Schweizer Gemeinden zu teuer. Besonders Städte wie Zürich oder Gemeinden mit Seeanschluss sind für viele unbezahlbar ge- worden. Was diese Entwicklung für Ihre persönliche Woh- nungssituation heisst, können Sie online unter Mietrechner. 20min.ch erfahren. Ge- ben Sie Ihr Monatsgehalt ein Schweiz noch leisten können. und sehen Sie auf der interakEin fiktives Beispiel illustiven Grafik, wo Sie sich die triert, wie schwierig die Wohnungssuche sein kann: Berufseinsteiger Luca, der in seine erste eigene Wohnung ziehen will. Luca verdient 4000 Franken im Monat – für solche Tieflöhne wird ein maximaler Anteil von 25 Prozent des Lohnes für Mietkosten empfohlen. Eine 2-Zimmer-Wohnung ist für ihn in 65 Prozent der Schweizer Gemeinden zu teuer. Im Jahr 2002 hätte er sich mit demselben Lohn in 89 Prozent der Schweizer Gemeinden eine 2-Zimmer-Wohnung leisten können. NIKOLAI THELITZ Interaktive Grafik Finden Sie heraus, wo Sie sich das Wohnen noch leisten können. Städte wie Zürich oder Gemeinden mit Seeanschluss sind für viele unbezahlbar geworden. ETHEL KELLER Hilfswerk zeigt falschen Sepp Blatter ANZEIGE verbindet das Hilfswerk mit dem Aufruf, einen Brief an den künftigen FifaPräsidenten zu unterzeichnen, in dem dieser aufgefordert wird, sich um faire Arbeitsbedingungen für jene zu kümmern, die die WM-Stadien in Russland und Katar bauen. LÜS YOUTUBE/SOLIDAR SUISSE ZÜRICH. Das Hilfswerk Solidar Suisse hat gestern unter dem Titel «Blatter TV» vier Videos veröffentlicht, in denen Sepp Blatter (79) als Figur auftritt. Darin spricht sich der gesperrte FifaPräsident für Scheich Salman als seinen Nachfolger aus: «Er kann die FifaKritiker für immer zum Schweigen bringen.» Blatter äussere sich «in sichtlich besserer Verfassung als bei seinen letzten öffentlichen Auftritten», teilt Solidar Suisse mit. Die bessere Verfassung lässt sich damit erklären, dass es sich natürlich nicht um den echten Blatter handelt, der Walliser wird vom Schauspieler Walter Andreas Müller parodiert. Die Veröffentlichung der Videos Mietrechner.20min.ch Walter Andreas Müller als Sepp Blatter. Niederländer mit 160 Die meisten Schweizer Kilo Fleisch erwischt stimmen ab Ein 28-jähriger Mann hat am Sonntag über den Grenzübergang Rheinfelden-Autobahn rund 160 Kilogramm Fleisch in die Schweiz schmuggeln wollen. In Kühltaschen hatte er Schweinebraten, Spareribs, Rindsentrecotes und Wurstwaren versteckt. Der Fahrer gab an, in der Schweiz Skifahren zu gehen und das Fleisch für mehrere Freunde mitzubringen. Er musste Abgaben und eine Busse von mehreren tausend Franken bezahlen. SDA RHEINFELDEN. BERN. Neun von zehn Schweizer Stimm- bürgern und Stimmbürgerinnen gehen zumindest ab und zu an die Urne. Der Anteil an Politikverdrossenen ist damit relativ gering, wie eine neue Studie zeigt. Gleichzeitig gibt es nur wenige «Musterdemokraten», die immer abstimmen gehen. Die Studienautoren stützten sich für die Studie auf Daten des Kantons Genf und auf die Schweizer Wahlstudie Selects aus dem Jahr 2011. SDA Hier könnte deine Botschaft stehen! Infos & Gratisteilnahme auf www.stimorol.ch 12 Ausland MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Machtkampf in Kiew eskaliert KIEW. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat Ministerpräsident Arseni Jazenjuk laut einem Präsidialsprecher zum Rücktritt aufgefordert und eine Umbildung der Regierung verlangt. Neben Jazenjuk soll demnach auch Generalstaatsanwalt Viktor Schokin sein Amt niederlegen. Beiden wird vorgeworfen, Reformen zu verschleppen und zu wenig gegen die Korruption zu tun. SDA Schauspieler erstochen Haarsträubend: So sieht es aus, wenn sich die Männer von Norman Wells mit Schafschur-Scheren schön gemacht haben. TWITTER/CBC.CA Kanadisches Kaff braucht dringend einen Coiffeur NORMAN WELLS. Dass der nächste Friseur 17 Autostunden entfernt ist, sieht man den Einwohnern von Norman Wells an. Der 800-Seelen-Ort Norman Wells im Nordwesten Kanadas hat zwei Probleme: Im Winter wird es bis zu minus 50 Grad kalt. Und: Das Dorf verfügt zwar über einen voll ausgestat- teten Salon, doch ein dazugehöriger Coiffeur fehlt. Seit zwei Jahren greifen die Männer und Frauen darum selbst zur Schere – mit im wahrsten Sinne des Wortes haarsträubenden Ergebnissen. Die Situation sei «ziemlich verzweifelt», erzählten die Leute dem kanadischen Sender CBC. Angesichts all der zotteligen Menschen auf den Strassen entschloss sich Nicky Richards, die Suche nach ei- nem Coiffeur öffentlich zu machen. Interessierte müssten sich zwar an die Kälte gewöhnen, würden aber viel Arbeit haben, denn auch die umliegenden Gemeinden haben keinen Hairstylisten. Wer sich in dem Dorf, das von der Ölindustrie lebt, nicht selbst die Haare schneidet, bittet Richards zufolge einfach Freunde um Hilfe. Eines dieser Do-it-yourself-Opfer ist Ryan Spurrell. «Ich brauchte dringend einen Haarschnitt, also haben wir es einfach im Vorgarten gemacht – mit einem Paar Schurscheren für Schafe und normalen Scheren», sagte er. Laut dem britischen «Guardian» ist der nächstgelegene Coiffeur ganze 17 Auto- oder vier Flugstunden entfernt. Wer den Flieger nimmt, bezahlt für eine neue Frisur umgerechnet rund 570 Franken. MLR Teleskop vertreibt 9000 Chinesen 9000 Menschen wegen des grössten Radioteleskops der Welt umgesiedelt werden. Laut der Nachrichtenagentur Xinhua müssten Bewohner der Provinz Guizhou ein Gebiet von fünf Kilometern rund um das Teleskop verlassen. Dadurch werden elektromagnetische Störungen beim Betrieb des Teleskops verhindert. Laut Behörden erhalten die Betroffenen neue Wohnungen und eine Entschädigung von umge- rechnet 1776 Franken. Mit einem Schüssel-Durchmesser von 500 Metern wird die auch FAST genannte Anlage das bisher grösste Radioteleskop in Puerto Rico ablösen. Radioteleskope zeichnen Strahlung aus den Tiefen des Weltalls auf. Dadurch erhoffen sich Forscher neue Erkenntnisse über das Universum. Zudem soll das neue Teleskop das internationale SETI-Projekt bei der Suche nach ausserirdischem Leben unterstützen. SDA GESAGT «Wenn die komische Petry meine Frau wäre, würde ich mich heute Nacht noch erschiessen.» Günther Oettinger Der EU-Kommissar bezog sich auf Aussagen der AfD-Chefin Frauke Petry, wonach zum Schutz der deutschen Grenzen nötigenfalls auch Waffengewalt anzuwenden sei. Atomentsorgung: Zu wenig Geld Den 16 EU-Ländern mit Atomkraftwerken fehlen insgesamt über 118 Milliarden Euro für den Abriss von AKW und die Entsorgung strahlenden Mülls. Allein Frankreich benötigt zusätzliche 52 Milliarden Euro. Nur in Grossbritannien gibt es laut einem Arbeitspapier der EU-Kommission ausreichende Rückstellungen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. SDA BRÜSSEL. AFP PEKING. In Südchina sollen über TOKIO. Während einer Theaterprobe ist in Japan ein Schauspieler mit einem Samuraischwert erstochen worden. Der 33-jährige Daigo Kashino habe am Montag mit mehreren Kollegen in einem Studio in Tokio geprobt, als sich der Vorfall ereignete. Kashino sei in ein Spital gebracht worden und dort gestorben. Laut lokalen Medien bemerkten seine Kollegen erst etwas, als sie ihn ächzen hörten. SDA Das Radioteleskop hat einen Schüssel-Durchmesser von 500 Metern. Ausland MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Grapscher im Fernsehen von Opfer erkannt – verhaftet DÜSSELDORF. In einem Bericht von «Spiegel TV» tritt ein Taschendieb auf. Eine Frau erkennt in ihm den Mann, der sie an Silvester belästigte. Taoufik M. gilt bei der Düsseldorfer Polizei als Chef einer nordafrikanischen Diebesbande. Wegen Körperverletzung und gewerbsmässigen Diebstahls war er laut «Bild» bereits 22-mal angezeigt und zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Ein TV-Beitrag, der am 31. Januar bei «Spiegel TV» auf RTL ausgestrahlt wurde, sorgt nun dafür, dass der Marokkaner auch wegen sexueller Nötigung belangt wird. Eine junge Frau aus Mönchengladbach sah das TV-Interview mit dem «König der Taschendiebe» und traute ihren Augen kaum: Sie erkannte in dem 33-Jährigen den Mann, der sie in der Silvesternacht in Düsseldorf sexuell belästigt hatte, und informierte die Polizei. Die 18-Jährige erzählte, sie sei damals zusammen mit zwei Freundinnen von ei- 13 20 Sekunden Grenzkontrollen WIEN. Österreich setzt in der Flüchtlingspolitik mehr denn je auf Abschreckung und plant weitere Grenzzäune. Wien will die Südgrenze des Landes lückenlos deutlich strenger als bisher kontrollieren. SDA Für Bodentruppen ISTANBUL. Die Türkei sprach sich gestern erneut für den Einsatz von Bodentruppen in Syrien aus, allerdings nur zusammen mit internationalen Verbündeten. Es gebe Beratungen mit dem Anti-IS-Bündnis. SDA Boutros-Ghali tot In «Spiegel TV» erzählte der «König der Taschendiebe» Taoufik M. von seinem Alltag. SPIEGEL TV ner Gruppe junger Männer umringt worden. Der Mann, den sie wiedererkannt hatte, habe ihr mehrfach unter den Rock gefasst und auch versucht, sie zu schlagen. Abseits der Gruppe habe er sie kurz darauf erneut angegriffen und im Intimbereich berührt. Die Ermittlungskommission «Silvester» habe die Ermittlungen übernommen, berichtet Bild.de. Seit Freitagnacht sitzt er wegen sexueller Nötigung mit versuchter Körperverletzung in Untersuchungshaft. MLR NEW YORK. Der ehemalige UNOGeneralsekretär Boutros Boutros-Ghali ist mit 93 Jahren gestorben. Der Ägypter war von 1992 bis 1996 sechster Generalsekretär der Vereinten Nationen und der erste Afrikaner auf diesem Posten. SDA ANZEIGE Birdy i l 2 0 16 2 5. A pr Zü r i c h , s u a h Volks CD OUT 25.03.16 Tickets: Starticket.ch und Allblues.ch 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets für das Konzert von Birdy Mit ihrem Lied «Wings» landete Birdy vor zwei Jahren einen Hit, der um die Welt ging. Nun legt sie nach und veröffentlicht ihr drittes Studioalbum «Beautiful Lies». Als Inspiration für das neue Album dienten Birdy, die ihre Songs auch selber schreibt, all die Lebenserfahrungen der letzten Jahre. 20 Minuten verlost 5 x 2 Tickets für das Konzert am 25. April im Volkshaus in Zürich. Sende ganz einfach das Keyword BIRDY inklusive Name und Adresse an die Nummer 2020 (Fr. 1.50/SMS). Gratis-Teilnahme unter Birdy.20min.ch 14 Wirtschaft MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH So wirkt sich das Gehalt auf die Gesundheit aus ZÜRICH. Die Schweizer Bevölkerung lebt immer gesünder. Ein wichtiger Faktor: die Höhe des Einkommens. Welchen Einfluss haben Einkommen, Geschlecht oder Bildung auf das Gesundheitsverhalten in der Schweiz? Forscher der Universität Luzern haben diese Frage untersucht. Die Resultate: ■ Alkohol Reichere Leute konsumieren tendenziell mehr Alkohol. Zudem kommt chronischer Alkoholkonsum und Rauschtrinken relativ gesehen in den wohlhabenden Bevölkerungsschichten öfter vor als in den ärmeren. Die Studie zeigt auch, dass der Alkoholkonsum zwischen 1997 und 2012 in der Schweiz insgesamt abgenommen hat. Obwohl vor allem Personen mit hohem Einkommen heute gesünder leben, konsumieren sie immer noch mehr Alkohol. ■ Rauchen Der Konsum von Tabak hat seit 1997 in der Schweiz deutlich abgenommen. Damals rauchten Reiche signifikant mehr als jene mit tiefen Einkommen. Ab Wohlhabende trinken mehr Alkohol. KEYSTONE 2012 ist dieser Effekt verschwunden und es gibt keine Unterschiede mehr zwischen den Einkommensgruppen. ■ Sport Nur wenig verändert hat sich über die Jahre der Zusammenhang zwischen Einkommen und der körperlichen Aktivität: Je höher das Einkommensniveau, desto mehr Sport wird getrieben. ■ Ernährung Bei der Ernährung zeigt sich ein ähnliches Bild wie beim Sport: Je höher das Einkommen, desto mehr wird auf eine gesunde Ernährung geachtet. Zudem tendieren besser Gebildete und Frauen stärker dazu, auf die Ernährung zu achten. FABIAN LINDEGGER Es scheint, dass Alkohol in unserer Gesellschaft auch in höheren Einkommensschichten weiterhin gut akzeptiert ist. Er ist nicht geächtet wie Rauchen oder Übergewicht. Funktioniert die Gesundheitsprävention bei Reichen besser? Besser Situierte haben ihr Gesundheitsverhalten in den letz- SMI 7813.79 SPI 8112.22 Stoxx 50 2708.72 Dax 9135.11 Dow Jones 16196.41 Nasdaq 4435.96 1 1 1 1 3 3 -0.44% -0.39% -0.52% -0.78% 1.39% 2.27% Notenkurse Kauf Verkauf EUR/CHF 1.0765 1.1385 USD/CHF 0.9480 1.0320 GBP/CHF 1.3650 1.4870 Schluss Veränd.% ten Jahren stärker verbessert. Personen mit höherem Einkommen sind oft auch besser gebildet und werden deshalb eher von Prävention angesprochen. Warum das so ist, ist aber nicht ganz klar. LIN *Paul Camenzind ist Stv. Leiter des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums Obsan Ein Elektro-Roadster zum Vollgasgeben Börsendaten: Täglich aktuell – ein Service von money-net.ch Indizes SMI-Titel «Alkohol ist nicht geächtet» Herr Camenzind*, warum leben Arme eher ungesund? Es gibt verschiedene Erklärungsansätze. Leute mit tieferem Einkommen haben oft mehr Stress im Leben und deshalb weniger Zeit, um sich langfristigen Themen wie der Gesundheit zu widmen. Beim Alkohol ist das nicht so. Börse 16 Leibwächter für Zuckerberg CUPERTINO. Insgesamt 16 Bodyguards soll der Facebook-CEO Mark Zuckerberg unter Vertrag genommen haben. Grund dafür sind laut einem Bericht der «New York Post» Morddrohungen, die gegen Zuckerberg selbst und gegen die Familie des frischgebackenen Vaters ausgesprochen wurden. TOB VW verliert Marktanteile Volkswagen hat im Januar den grössten Verkaufsrückgang seit dem Abgas-Skandal verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr habe VW in der EU 3,8 Prozent weniger Fahrzeuge der Hauptmarke abgesetzt als im Vorjahreszeitraum, teilte die europäische Autoherstellervereinigung gestern mit. SDA 3 ABB N 17.19 1 Actelion N 133.70 1 Adecco N 55.50 1 CS Group N 13.26 1 Geberit N 358.10 3 Givaudan N 1824.00 3 Julius Bär N 39.69 1 LafargeHolcim N 36.24 1 Nestlé N 73.05 3 Novartis N 72.30 1 Richemont N 64.70 1 Roche GS 248.50 3 SGS N 1932.00 3 Swatch Group I 340.50 1 Swiss Re N 89.15 1 Swisscom N 479.00 1 Syngenta N 398.50 1 Transocean N 8.57 1 UBS N 14.67 1 Zurich Ins. N 209.30 0.47% -0.15% -0.36% -1.41% -0.25% 0.72% 0.10% -2.00% -0.75% 0.14% -0.08% -0.68% 0.52% 1.46% -0.34% -0.37% -0.45% -3.76% -0.88% -0.95% Alle Angaben ohne Gewähr. ANZEIGE ZÜRICH. ZÜRICH. Kleinere Anbieter wie der Schweizer Hersteller Kyburz erobern den Markt für Elektrogefährte. Auf dem Bild: Der Kyburz eRod, ein Elektro-Roadster, der es auf eine Maximal- Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern bringt. Allerdings ist der Preis für das umweltfreundliche Gefährt stattlich: Neu kostet es 27 000 Franken. KWO Schöne Aussichten? postfinance.ch/e-trading Wirtschaft MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Kleinere Fördermengen – wird Benzin jetzt teurer? ZÜRICH. Wichtige Länder in der Ölförderung frieren die Produktion ein. Was hat das für Auswirkungen? Wird Benzin nun teurer? Warum haben die Saudis, Katar, Venezuela und Russland die Fördermengen eingefroren? Der Rohölpreis befand sich zuletzt auf einem Zwölfjahrestief. Seit 2014 brach der Ölpreis um rund 70 Prozent ein. Das tiefe Preisniveau ist die Folge einer riesigen Überproduktion und hat für Länder, deren Staatshaushalte stark vom Öl abhängig sind, ruinöse Folgen. Das Fass Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostete kürzlich 27 Dollar. 2014 waren es 100 Dollar. Was bewirkte die Ankündigung? Der Preis für ein Fass Brent stieg zeitweise um knapp vier Prozent auf über 34 Dollar. Ein Einfrieren bedeute nicht eine sofortige Normalisierung des Preises, schaffe aber eine Grundlage für die Preiserholung in der zweiten Jahreshälfte, sagte Experte Olivier Jakob. Wirds nun teurer beim Tanken? Steigt der Rohölpreis wegen des Deals der mächtigen Förder- Seidenstrasse SHANGHAI. Die Seidenstrasse ist wieder in Betrieb: Mehr als 700 Jahre nach der China-Reise Marco Polos wird nun die historische Handelsroute wieder genutzt. Berichten zufolge fuhr der erste Güterzug auf diesem Weg aus China in den Iran. SDA ANDWIL. Das Verpackungsunter- nehmen PetroplastVinora plant, 2016 die Produktion in Andwil SG einzustellen. Rund 90 von 140 Mitarbeitern verlieren den Job. Im Werk Jona mit 140 Mitarbeitenden wird vorerst weiter produziert, doch auch dort ist ein Abbau zu erwarten. SDA Michelin: Gewinn PARIS. Der schwache Euro sorgt Der Rohölpreis befand sich zuletzt auf einem Zwölfjahrestief, auf dem Bild sind Arbeiter in Basra, Irak. AP länder, so könnte dies an den Schweizer Tankstellen innert Tagen zu spüren sein, sagt Ramon Werner von der Firma Oel-Pool. Sie betreibt die RuediRüssel-Tankstellen. Das günstigste Benzin gibts mit 1.15 Franken pro Liter in Gampelen. Ab wann rentiert Ölförderung? Kein Land kann für einen Preis von unter 30 Dollar pro Barell rentabel Öl fördern. Auch den Swisscom hat mehr TV-Kunden als UPC Cablecom. KEYSTONE Swisscom hängt UPC Cablecom ab zehnten kommt es in der Schweiz zu einem Wechsel an der Spitze im TV-Geschäft: UPC Cablecom hat ihre Führungsposition an die Swisscom verloren. Insgesamt schrumpfte die Zahl der TV-Kunden um 84 700 auf noch 1,30 Millionen, wie die Tochter des US-Kabel- 20 Sekunden 90 Entlassungen Saudis droht bei sehr tiefen Preisen irgendwann der Ruin, doch der Konkurrenz aus Russland, dem Iran und den USA droht er früher. Um gut über die Runden zu kommen, brauchen viele Länder einen Preis von 90 Dollar je Fass. Ist der tiefe Ölpreis für die Wirtschaft gut oder schlecht? Das billige Öl wurde von vielen Ökonomen lange begrüsst. Der Grund: Wenn Heizöl und Benzin weniger kosten, bleibt mehr Geld für anderes. Die Kehrseite: Dem Sektor geht es schlecht. Von weltweit 500 durch Deloitte untersuchten Firmen sind 175 von der Pleite bedroht. Wird das Realität, dürften viele Banken, die über Kredite im Ölsektor engagiert sind, massive Verluste einfahren. SAS/KWO Emmi eröffnet Joghurt-Take-away WALLISELLEN. Erstmals seit Jahr- 15 netzkonzerns Liberty Global gestern bekannt gab. Die Zahl an Anschlüssen von SwisscomTV legte im letzten Jahr um 14,2 Prozent auf 1,33 Millionen zu. Trotzdem hielt sich UPC Cablecom auf Wachstumskurs. Der Umsatz nahm 2015 um 3,4 Prozent auf 1,338 Milliarden Franken zu. SDA LUZERN. Der Schweizer Milchverarbeiter Emmi steigt mit einem eigenen Laden in Luzern ins Take-away-Geschäft ein. Die Eröffnung ist für April geplant. Mit dem Lokal will Emmi vor allem Joghurtprodukte vermarkten. Das Unternehmen schliesst den Aufbau weiterer Läden nicht aus. Das erste Verkaufslokal soll unter dem Titel YoBar im Zentrum von Luzern unweit des Bourbaki-Panoramas an der Löwenstrasse eröffnet werden. Gemäss dem Be- triebskonzept will Emmi im Laden vor allem eigene Joghurtprodukte wie Fruchtjoghurts, salzige Joghurts oder Frozen Joghurts verkaufen. Im geplanten Sortiment sind aber auch Bagels, Salate und Getränke. Zudem sieht das Lokal mit 76 Quadratmetern Verkaufsfläche eine Showküche vor. Der Laden sei in erster Linie ein neues Marketinginstrument für die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Joghurt, wie das Unternehmen erklärt. SDA bei Michelin für kräftigen Rückenwind. Obwohl der Konzern wegen der wachsenden Konkurrenz von chinesischen Billiganbietern die Preise senkte, kletterte der Gewinn 2015 um 13 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro. SDA Gazprom-Chef bleibt MOSKAU. Der Chef von Gaz- prom, Alexej Miller, bleibt fünf weitere Jahre an der Spitze des Konzerns. Das teilte die Firma gestern mit. SDA Migros sponsert Jungläufer Der grösste Schweizer Detailhändler investiert bis Ende 2019 in die Jugend und ermöglicht 70 000 Kindern die Gratisteilnahme an Laufveranstaltungen. Dies gab die Migros in Zürich bekannt. Kinder können laut Migros an folgenden Volksläufen bald gratis starten: Kerzerslauf, Luzerner Stadtlauf, GP Bern, Auffahrtslauf, Greifenseelauf, Stra Lugano, Murtenseelauf, Hallwilerseelauf, Basler Stadtlauf und Zürcher Silvesterlauf. KWO ZÜRICH. Will Saint-Gobain Sika nun doch nicht kaufen? ZÜRICH. Der bekannte Analyst Phil Roseberg hat eine Studie zur möglichen Übernahme von Sika durch die französische Saint-Gobain publiziert. Dabei präsentierte er verschiedene Szenarien betreffend den Ausgang des Übernahmekampfs. Er kommt zum überraschenden Schluss, dass ein Rückzug von Saint-Gobain vom Deal mit der Sika-Familie Burkard mit inzwischen 50 Prozent die wahrscheinlichste – und für SGO beste – Variante sei. KWO 16 People MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Grammys: Lady Gaga lässt David Bowie wieder aufleben LOS ANGELES. Taylor Swift gewann gleich drei Grammys. Für das Show-Highlight sorgte jedoch eine andere Künstlerin. Popsängerin Taylor Swift (26) hat am Montagabend drei weitere Grammys gewonnen, unter anderem jenen für das Album des Jahres. Mit dem Longplayer Lady Gagas Auftritt in voller Länge gibts auf Gaga.20min.ch «1989» setzte sie sich bei der Verleihung in Los Angeles unter anderem gegen Rapper Kendrick Lamar (28) durch. Der wurde mit total fünf Auszeichnungen aber doch noch zum grossen Gewinner des Abends. «Das ist für den Hip-Hop! Wir werden ewig leben, glaubt mir», sagte Lamar, als er sich den Preis für das beste Rap-Album abholte. Hätte es eine Kategorie Performance des Abends gegeben, Lady Gaga (29) wäre die klare Siegerin gewesen. Sie zollte dem im Januar mit 69 Jahren verstorbenen Sänger David Bowie Tribut. Es war indes kein trauriger Abgesang auf das Leben des Briten, sondern ein Freudenfest. Gemeinsam mit Stargitarrist Nile Rodgers (63) zelebrierte Gaga ihr Idol, dessen Konterfei sie sich erst einen Tag vor der Grammy-Verleihung auf die Rippen hatte tätowieren lassen. Songs wie «Space Oddity» oder «Heroes» fanden in ihrem Medley Platz, begleitet von Bowie-esken Tanzmoves und Outfits, die den britischen Sänger bestimmt stolz gemacht hätten. Weniger rund lief der heiss erwartete Auftritt von Adele: Während ihrer Darbietung von «All I Ask» fiel wiederholt der Ton aus. «Shit happens», twittere sie nach der Show. Der Bühne gleich gänzlich fern blieb Superstar Rihanna: Obwohl als Show-Act angekündigt, musste Riri wegen einer Bronchitis-Erkrankung passen. INK/SCY/FIM «Ich esse einfach nicht mehr wie ein Schwein.» Sam Smith (23) Der britische Sänger beruhigt seine Fans, die sie sich wegen seines Gewichtsverlusts schon Sorgen gemacht haben. Teigen weist Motzer zurecht Chrissy Teigen (30) postete auf Instagram ein Foto von sich aus der aktuellen «Sports Illustrated». Dazu schrieb das Model ironisch: «An alle, die jeden Zentimeter meines Körpers auseinandernehmen, ihr seid alle wundervolle, fehlerlose, nette Schönheiten. Das sehe ich an euren Profilen.» Teigens letzter Post, ebenfalls ein «Sports Illustrated»-Bild, hatte viele negative Kommentare wie «Ihr Hintern ist viel zu flach» ausgelöst. INK LOS ANGELES. Lady Gaga zollte ihrem Idol David Bowie Tribut. GETTY IMAGES Wie sieht Cruise denn aus? LONDON. Tom Cruise (53) lächelt Tom Cruise neben Leonardo DiCaprio an den Bafta-Awards. EPA GESAGT mit Leonardo DiCaprio (41), dem Abräumer der BaftaAwards, in die Kamera. Doch was ist mit seinem Gesicht passiert? Er sieht verdächtig glatt und aufgedunsen aus, findet die Web-Gemeinde. Drunk Wolf schreibt auf Twitter: «Tom Cruise hat sein Gesicht gegen ein Kissen getauscht.» Daniel Fuchs, Spezialarzt für medizinische und ästhetische Dermatologie aus Zürich glaubt auch, dass sich Cruise Hilfe holte. «Er hat mit grosser Wahrscheinlichkeit zu viel Filler in die mittlere Gesichtspartie gespritzt bekommen. Die Nasolabialfalten und die Wangenknochen wurden nicht behandelt, was zu diesem aufgedunsenen Gesamtaspekt passt», sagt der Arzt zu 20 Minuten. LME Hozier: Single für guten Zweck Der irische Songwriter Hozier (25, «Take Me to Church») nutzt seine Bekanntheit für eine schöne Geste: Die Einnahmen seiner Single «Cherry Wine» gehen im jeweiligen Absatzland an Stiftungen, die sich gegen häusliche Gewalt einsetzen. Die Hauptrolle im dazugehörigen Video spielt die oscarnominierte Saoirse Ronan (21, «Brooklyn»). FIM DUBLIN. Chrissy Teigen hatet zurück. GETTY Britney sucht «heissen Nerd» Britney Spears (34) hat verraten, wie ihr Traummann aussehen soll. Nach ihrer Las-Vegas-Show am Sonntag rief sie ins Publikum: «Es ist Zeit, einen heissen Nerd zu finden, einen heissen Typen mit einem grossen Penis.» Das berichtet Tmz.com. Ob sie fündig geworden ist, ist nicht bekannt. Dafür verriet Britney der «Las Vegas Sun» Details zu ihrem neuen Album. «Ich schätze, es geht noch drei Monate, bis es ganz fertig ist.» SCY LAS VEGAS. People MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Emily Ratajkowski will sexy sein, wann immer sie will LOS ANGELES. Model und Schauspielerin Emily Ratajkowski gilt als Inbegriff von Sexyness. In einem offenen Brief definiert sie nun den Begriff. «‹Blurred Lines› ist der Fluch meines Lebens», sagte Emily Ratajkowski (24) der britischen «In Style», denn seit ihrem Auftritt 2013 im Musikvideo von Robin Thicke gilt sie als Sexsymbol. Ihre Wirkung auf andere beschäftigte die Amerikanerin schon im jungem Alter. Im aktuellen Newsletter von «Girls»-Erfinderin Lena Dunham (29) beschreibt sie die Reaktionen ihres Umfelds auf sie als schöne Frau. «Mein Vater nannte mich Baby-Frau. Und das ist es, was ich war», beginnt sie den offenen Brief. «Ich war eine 12-Jährige, die Körbchengrösse D trug, aber immer noch ins Bett meiner Eltern kroch.» Bald wurde ihr bewusst, dass sie als Frau dauernd unbewusste Signale an die Männer sendet. «Doch was ist die falsche Botschaft?», fragte sich Ratajkowski immer wieder. Mit den Jahren fand sie ihre eigene Definition von Sexyness. «Schuld am falschen Verständnis von Sexyness sind Pornos und mit Photoshop bearbeitete Bilder von Berühmtheiten», schreibt sie. «Dabei ist sexy zu sein eine Form von Schönheit und Selbstentfaltung und muss gefeiert werden!» LUCIEN ESSEIVA 20 Sekunden DiCaprios Flamme LONDON. Die irische MTV-Mode- ratorin Laura Whitmore (30) wurde nach den Bafta-Awards in London morgens um drei Uhr an Leos (41) Seite gesichtet. Sie soll ihn laut «Daily Mail» gar in seine Suite begleitet haben. INK Hitler-Film-Remake ROM. In Italien soll ein Remake der Filmsatire «Er ist wieder da» entstehen, wie «Variety» berichtet. Statt Adolf Hitler würde aber Benito Mussolini zurückkehren. Die Produktionsfirma Indiana Production arbeite bereits am Drehbuch. HAU Stürmer wird Mami WIEN. Gemeinsam mit ihrem Emily Ratajkowski (24) haderte lange mit ihrer Schönheit und Sexualität. DUKAS Basler überrascht Jauch Am Montagabend ist Nicolas Fässler Kandidat bei «Wer wird Millionär?». Der 34-jährige Schweizer hat an fast jeder Stelle seines Körpers ein Tattoo. So auch auf seinem rechten Knie, wo der Schriftzug «Mama» prangt. Es war die Mutter selbst, die diese TätoKÖLN. Fässler gewinnt 64 000 Euro. RTL 17 wierung vor rund fünf Jahren gestochen hat, wie Fässler erklärt. «Sie hat es sehr selbstbewusst gemacht – ohne zu überlegen. Das hat schon wehgetan», gibt der Basler in der Sendung zu. Moderator Günther Jauch (59) staunt. Als Kandidat meistert Fäss- ler die ersten Runden souverän. Erst bei der 125 000-EuroMarke scheitert er. Mit dem Gewinn von 64 000 Euro will der Tätowierer nun seiner Mutter eine Freude machen und sie nach Paris einladen. Der Zeitpunkt passt gut: «Sie ist gerade pensioniert worden.» SCY langjährigen Freund und Gitarristen Oliver Varga (33) erwartet die österreichische Sängerin Christina Stürmer (33, «Ich lebe») ihr erstes Kind. Stürmer gab die glückliche Nachricht via Facebook bekannt. HAU M’Barek will heiraten MÜNCHEN. Elyas M’Barek (33) und seine Freundin Julia (26) sind erst seit September zusammen. Dennoch könnte er sich vorstellen, seine Partnerin zu heiraten und mit ihr Kinder zu haben. «Davon träumt doch jeder Mensch», sagte der Schauspieler der «Bild». SCY ANZEIGE LIMITED EDITION Solange der Vorrat reicht. // Unverbindliche Empfehlung für Detailhandelspreis (RSP). Dans la limite des stocks disponibles. // Recommandation non contraignante de prix de vente au détail (RSP). Fino a esaurimento scorte. // Raccomandazione non vincolante di prezzo di vendita al dettaglio (RSP). Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno. 18 Krimi MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH FACTUM.CH Opel verlost täglich – von Montag bis Freitag – 4 Tickets für den Genfer Automobil Salon inklusive VIP Zugang zur Opel Lounge. Tagesfrage beantworten und gewinnen ! TA GE SF R A GE Steffi überwältigt einen Gauner mit … A ihren Skiern B ihrem Snowboard C ihren Schlittschuhen SO NEHMEN SIE TEIL: SMS: JT plus die richtige Lösung A, B oder C an 2020 senden (Fr.1.50/SMS). (Beispiel: JT B Hans Muster Mustergasse 20 8000 Zürich) Online: www.jt.20min.ch Richtige Antworten, die bis 15 Uhr eintreffen, nehmen an der TagesVerlosung teil. Korrespondenz wird keine geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden am folgenden Tag online aufgeführt und direkt vom WochenSponsor angeschrieben. 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In der zweiten Release-Woche schafft sie mit «Anti» zwar den Sprung von Platz neun auf Platz zwei. Die Spitze bleibt ihr jedoch verwehrt. Dass der internationale Popstar dem Brienzer Mundartrocker unterliegt, dürfte auch am Zielpublikum liegen. Während sich unter Trauffers Hörerschaft viele traditionelle CDKonsumenten finden, sind die Marlies Seifert, Fans der 27-Jährigen grösstenRedaktorin teils Digital Natives. Und die streamen ein Album lieber, als es zu besitzen. Oder laden es auch mal gratis runter. In den USA ist «Anti» gar nur auf dem 27. Platz eingestiegen. Riri steht jedoch keinesfalls vor dem Karriere-Aus. Die Erklärung für das Debakel: Wie auch in der Schweiz war die Platte in der ersten Woche nur digital erhältlich. Zudem wurden die fast Wie süss! Robbie Williams hat zum Valentinstag ein Bild von Schokomuffins gepostet, die alle mit seinem Antlitz verziert sind. Ob der 42-Jährige die narzisstischen Küchlein selber gebacken hat, wollte der «Feel»-Sänger leider nicht verraten. So oder so – Ehefrau Ayda (36) hat sich bestimmt darüber gefreut. ANZEIGE 1. RIHANNA ANTI 2. ADELE 25 3. DAVID BOWIE BLACKSTAR 4. ELTON JOHN WONDERFUL CRAZY NIGHT 5. SIA THIS IS ACTING Genre-Charts: Hip-Hop (2) (3) (4) (7) (9) 1. PRINZ PI IM WESTEN NIX NEUES 2. SSIO 0,9 3. XEN ICH GÄGE MICH 4. MIMIKS C.R.A.C.K 5. WIZ KHALIFA KHALIFA (5) (26) (31) (40) (43) Pop-Prinzessin Rihanna bleibt hinter Trauffer zurück. UNIVERSAL Robbie ist zum Anbeissen SEI Genre-Charts: Pop 19 1,5 Mio. Album-Downloads, welche Sponsor Samsung an seine Kunden verschenkt hatte, von den Billboard-Charts nicht berücksichtigt. Was die Geschichte zeigt: Rihanna ist so erfolgreich, dass sie getrost auf eine gute Charts-Platzierung pfeifen kann. Natürlich hat sie ihre Nummer 1 in den USA dann doch noch bekommen. Einfach erst eine Woche später. Singles Top Ten Alben Top Ten 1 2 3 1 2 3 2 1 5 ALAN WALKER FADED GLASPERLENSPIEL GEILES LEBEN LUKAS GRAHAM 7 YEARS 4. ANDREAS GABALIER HULAPALU (11) 5. ADELE HELLO (4) 6. MATT SIMONS CATCH & RELEASE (6) 7. X AMBASSADORS RENEGADES (3) 8. JUSTIN BIEBER LOVE YOURSELF (9) 9. JONAS BLUE FEAT. DAKOTA FAST CAR (10) 10. TWENTY ONE PILOTS STRESSED OUT (14) 1 9 4 TRAUFFER HEITEREFAHNE RIHANNA ANTI ADELE 25 4. DAVID BOWIE BLACKSTAR (7) 5. PRINZ PI IM WESTEN NIX NEUES (NEU) 6. COLDPLAY A HEAD FULL OF DREAMS (12) 7. ELTON JOHN WONDERFUL CRAZY NIGHT (NEU) 8. SHAKRA HIGH NOON (2) 9. SIA THIS IS ACTING (3) 10. ANDREAS GABALIER MOUNTAIN MAN (14) Die Schweizer Hitparade wird im Auftrag von IFPI durch GfK Entertainment ermittelt und auf SRF3 ausgestrahlt. 20 Reisen 20 Sekunden Schlafen wie Van Gogh CHICAGO. Im Rahmen der Ausstellung «Van Goghs Bedrooms» hat das Art Institute of Chicago das Gemälde «Schlafzimmer in Arles» nachgebildet. Für zehn Dollar pro Nacht kann man es für bestimmte Daten via Airbnb buchen. SEI Artic.edu Titanic II kommt BELFAST. Eine Nachbildung der Titanic soll mit zwei Jahren Verspätung 2018 erstmals in See stechen. Die Jungfernfahrt startet im chinesischen Jiangsu, wo das Schiff gebaut wird. Ziel ist Dubai. SEI Bluestarline.com.au Tier-Attraktionen LONDON. Die Tierschutzorgani- sation World Animal Protection hat die grausamsten Touristenattraktionen benannt, bei denen Tiere zu Schaden kommen. Unter anderem wird von Elefantenreiten, Spaziergängen mit Löwen und Delfinshows abgeraten. SEI Ronja Sakata. RETO OESCHGER Insidertipps für Japan ZÜRICH. Vor 15 Jahren reiste Ron- ja Sakata, geborene Müller, zum ersten Mal nach Japan. Beim Praktikum in einer Kaugummifabrik verliebte sich die Lebensmittelingenieurin nicht nur in das Land, sondern auch in ihren jetzigen Mann, dem sie den klingenden Nachnamen zu verdanken hat. Ihr Insiderwissen teilt Sakata im neuen JapanBlog auf 20min.ch. In der ersten Ausgabe klärt die 38-Jährige über die Dos und Dont’s beim Besuch eines Ryokans, eines traditionellen japanischen Hotels, auf. Da lauert nämlich so manches Fettnäpfchen. SEI Japanblog.20min.ch MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Atemlos durch Saigons HO-CHI-MINH-STADT. Streetfood mal anders: Mit der Vespa geht es durch die Strassen der Millionenmetropole von Snack zu Snack. Saigon ist laut. Ho Chi Minh City – so der offizielle Name – hat acht Millionen Einwohner. Halb so viele Motoroller brummen Tag für Tag durch die Strassen von Vietnams wirtschaftlichem Zentrum. An Kreuzungen strömt die Blechlawine unter Hupen und Heulen scheinbar unkontrolliert in alle Richtungen. Etwas Überwindung braucht es schon, um sich auf den Sozius zu schwingen und auf der Vespa ins Gewusel einzutauchen. «Mitten im Chaos erlebt man diese Stadt erst richtig», findet Reiseleiterin Dieu. Eine Runde Mojitos für die Nerven – und los! Fahrer Dung fädelt sich geschickt in den Verkehr ein und navigiert vorbei an Zweirädern mit vierköpfigen Familien zum Fischrestaurant 662 Vinh Khanh. Es gibt überbackene Muscheln, knusprige Krabben mit Chili-Salz – und Froschschenkel. «Schmeckt wie Poulet», meint Dieu ermutigend. Von Abgasen umnebelt geht es weiter. Zu den «brutzelnden Kuchen», wie die Banh Xeo auf Deutsch heissen. In einer Garküche werden die ReismehlCrêpes auf dem Holzfeuer gebacken und mit Lattich serviert. Ein Genuss! Zeit zum Schwelgen bleibt jedoch keine. Durch enge Gassen führt der Weg in einen Hinterhof. Im ersten Stock versteckt sich ein Café, dessen Name sich mit «Sesam, öffne dich» übersetzen lässt. Das Licht ist gedämpft. Es ist mucksmäuschenstill – bis auf den Gesang einer jungen Frau, die, begleitet von Violine und Gitarre, eine Ballade vorträgt. Wenn Vietnamesen etwas noch mehr lieben als Essen, dann ist es Musik. Und deshalb geht es jetzt noch für ein letztes 333-Bier in den LiveClub Acoustic. Auf einen gelungenen Abend mit vielen Entdeckungen! Und darauf, dass wir das Verkehrschaos Saigons überlebt haben. MARLIES SEIFERT Ein kurzes Video der Vespa-Tour finden Sie auf Reisen.20min.ch Es wird in grossen Töpfen angerührt: Brutzelnde Banh Xeo. In den Strassen Saigons – offiziell auch Ho-Chi-Minh-Stadt Reisetipps Leben am Wasser Leben am Wasser Saigons: das Tor zum Mekongdelta. Auf einer zweitägigen Flusskreuzfahrt erhält man einen Einblick in den Alltag der sogenannten Speisekammer Vietnams. Höhepunkt ist der Floating Market in Can Tho, wo von Booten und schwimmenden Häusern aus mit frischen Waren von den Plantagen gehandelt wird. SEI Mekongeyes.com Ruinen im Regenwald An der beeindruckenden Tempelanlage My Son hat nicht nur der Zahn der Zeit genagt. Während des Vietnamkriegs stand sie unter Beschuss. Einst sollen 70 Tempel auf dem Areal gestanden haben. Heute sind nur noch wenige Türme und Gebäude halbwegs intakt. SEI Reisen MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 21 Nacht INFOS Die vierstündige Vespa-Tour «Saigon After Dark» kostet 93 US-Dollar pro Person. Vespaadventures.com Hoteltipp in Saigon: Italienischen Schick und die beste Sicht auf die Stadt gibt es im The Reverie. Thereveriesaigon.com Die Reise fand auf Einladung von Vietnam Airlines statt, die tägliche Verbindungen zwischen Europa und Vietnam anbieten. Paris–Hanoi wird mit dem neuen Airbus A350 geflogen. Vietnamairlines.com Allein in Bangkok locken 120 grosse Shopping-Malls. LOO Thailand wird auf Hochglanz poliert BANGKOK. Thailands Regierung will den Tourismus neu definieren und kämpft gegen Schmutz und Kriminalität. Ziel: eine Shopping-Destination zu werden wie Singapur. Ein Beispiel dafür ist (neben mittlerweile 120 Malls allein in Bangkok) der Asiatique Market, der als Ersatz für den Nachtmarkt am LumpiniPark gebaut wurde: Wer die Sicherheitsschleuse passiert hat, kann auf über elf sauberen, rauchfreien Hektaren in 1500 Shops und 40 Restaurants unter freiem Himmel shoppen und gar Muay-ThaiTurniere verfolgen. Ähnlich auch The Wharf, das neue, blitzsaubere Shopping- und Freizeit-Dorf in Bophut auf Koh Samui auf 24 000 Quadratmetern. Als mögliche Ausgangspunkte für Shopping-Trips hat Mövenpick kürzlich zwei neue Standorte eröffnet: das Mövenpick Sukhumvit 15 in Bangkok und das Laem Yai Beach Resort auf Koh Samui. Thai Airways fliegt täglich von Zürich nach Bangkok mit Anschluss nach Samui. SEI SUNNEGGA SESSIONS ANZEIGE Tradition Wellness-Tempel Hoi An in Zentralvietnam ist bezaubernd. Die Altstadt der Hafenmetropole ist ein Labyrinth aus prunkvollen Tempeln, antiken Villen, coolen Cafés und Boutiquen. Etwas ausserhalb in Tra Que wird man auf Erlebnis-Farmen in das traditionelle Bauernhandwerk der Region eingeweiht. Am Strand der drittgrössten Stadt Vietnams sind zahlreiche Luxushotels entstanden. Eines davon ist das Fusion Maia, welches unter Schweizer Leitung steht. Eine Nacht in der Privatvilla kostet circa 300 Franken pro Person – Spa-Behandlung inklusive. SEI SEI Traque-herbvillage. com Maiadanang.fusion-resorts.com XAVIER RUDD JACK SAVORETTI ALEX CLARE JOHANNES OERDING THE SLOW SHOW LES INNOCENTS ANDREW ROACHFORD # 14 TOM BAXTER # 15 FRASER ANDERSON Künstler: FABER genannt – wuselt es auch in der Nacht. 5.-9. APRIL 2016 JAMES MORRISON JUANES SIMPLE MINDS CHRIS CORNELL ANGUS & JULIA STONE MAX HERRE & FREUNDE LISA STANSFIELD # 13 YOAV Co-Partner Main Partner Supported by Media Partner Powered by 22 Community MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH «Ich muss disziplinierter sein als andere Teenager» Tamara ist 16 Jahre alt und an Diabetes mellitus erkrankt. Sie erzählt, wie sie versucht, ein ganz normales Leben zu führen. Tamara, du warst sieben Jahre alt, als du mit Diabetes Typ 1 diagnostiziert wurdest. Wie hat sich die Krankheit erstmals geäussert? Ich hatte damals ständig Durst und habe unglaublich viel getrunken. Ausserdem war ich sehr müde und oft unkonzentriert. Wie hast du auf die Diagnose reagiert? Ich habe das als Kind erst gar nicht begriffen. Ich musste halt Insulin spritzen. Als ich dann in die Pubertät kam, begann ich, mich mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen. Mir wurde bewusst, dass ich disziplinierter sein muss als andere Teenager. Inwiefern? Ich muss mehrmals täglich meinen Blutzuckerspiegel messen. Ich habe eine Pumpe, die mir dreimal täglich Insulin spritzt. Zusätzlich muss ich aber selber spritzen, wenn der Impressum Gesamte Gratisauflage 2015: 447552 Exemplare D-CH 187018 Exemplare W-CH 33117 Exemplare I-CH Total Audience CH 2.770 Mio. Leserschaft gemäss Mach Basic 2015-2: 1468000 Leser D-CH 530000 Leser W-CH 88000 Leser I-CH Herausgeberin: Tamedia AG Verleger: Pietro Supino Leiter 20 Minuten: Marcel Kohler Chefredaktion: Marco Boselli (Chefredaktor), Peter Wälty stv, Gaudenz Looser, Marcel Zulauf NachrichtenAssociated Press agenturen: Reuters Schweizerische Depeschenagentur Sportinformation Adresse: Werdstrasse 21 8004 Zürich Telefon Redaktion: 044 248 68 20 Telefon Verlag: 044 248 66 20 Fax Redaktion: 044 248 68 21 Fax Verlag: 044 248 66 21 E-Mail Redaktion: [email protected] Inserate: [email protected] Telefon Anzeigen: 044 248 66 20 Vertrieb: [email protected] Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Bubenbergstrasse 1 Postfach 8021 Zürich Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v.Art.322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS, Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien AG,Zürcher Regionalzeitungen AG Ombudsmann der Tamedia AG: Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1 [email protected] Spiegel zu hoch ist. Ist er zu niedrig, muss ich so schnell wie möglich Traubenzucker oder Orangensaft zu mir nehmen. Ich musste mich ganz genau damit auseinandersetzen, welche Getränke, Nahrungsmittel und Aktivitäten welche Auswirkung haben. Aber das musste ich auf die harte Tour lernen. Was ist passiert? Ich war 15 und musste mich für eine Lehre entscheiden und für die Prüfungen lernen. Das wurde mir alles zu viel. Ich kontrollierte meinen Blutzucker weniger und spritzte auch zu selten Insulin. Ausserdem war ich halt einfach Teenager und wollte in den Badeferien am Strand die Pumpe nicht tragen. Ich wurde darum hyperglykämisch, brach zusammen und fiel für sechs Stunden ins Koma. Seither bist du verantwortungsbewusster? Ja, sehr! Ich gehe zwar wie alle meine Freunde auf Partys und lebe ein verhältnismässig normales Leben, aber ich trinke kaum Alkohol und achte sehr streng auf meine Blutzuckerwerte. Ausserdem ist es mir seither egal, ob man meine Pumpe sieht oder nicht. Achtest du speziell auf deine Ernährung? Nein, eigentlich nicht. Ich kann alles essen. Ich muss nur genau wissen, welche Inhaltsstoffe ich zu mir nehme, damit ich mir Insulin spritzen kann. Ausserdem ist es wichtig, dass ich regelmässig etwas esse, damit ich nicht unterzuckere. Davon abgesehen, versuche ich, das Leben eines normalen Teenagers zu führen und es zu geniessen. Auch wenn ich mehr Verantwortung für mich selber übernehmen muss als andere Menschen meines Alters. BERIT-SILJA GRÜNDLERS LESER STELLEN SICH VOR In dieser Serie stellen sich Leserinnen und Leser aus den verschiedensten Bereichen und mit den unterschiedlichsten Hintergründen vor. Jede Woche wird ein neues CommunityMitglied interviewt. Das Thema, zu dem die Leser befragt werden, wechselt monatlich. Im Februar geht es um Menschen, die mit einer unheilbaren Krankheit leben. Meine Krankheit Bei Diabetes mellitus Typ 1 muss künstliches Insulin gespritzt werden. Die Insulinpumpe versorgt Tamara automatisch mit den Hormonen. Tamara muss genau wissen, was in ihrem Essen enthalten ist. ZUCKERKRANKHEIT Der Typ 1, auch jugendliche Diabetes genannt, beginnt meist im Kindesalter. Es ist eine Autoimmunerkrankung. Der Körper kann kein Insulin produzieren. Damit Betroffene nicht zu viel Zucker im Blut haben, müssen sie sich mehrmals täglich künstlich hergestelltes Insulin spritzen. Tamara macht gern Sport, geht mit Freunden aus und versucht, ein Leben wie jeder Teenager zu führen. Community MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH 23 Wer Nichtraucher wird, gewinnt doppelt Nichtraucher kennen das: Sie gehen mit ihrem Liebsten oder ihrer Liebsten essen und sitzen spätestens nach dem Hauptgang allein am Tisch. Denn der Partner friert sich im besten Fall draussen den Allerwertesten ab. Im schlechtesten Fall ist es ihnen allein zu langweilig und sie frieren mit. Oder für die jungen Leser: Es gibt wenig Schlimmeres, als wenn Mama oder Papa ständig nach Rauch stinkt und beim Spielen ausser Atem gerät. Damit soll nun Schluss sein: 20 Minuten will in Zusammen- COLOURBOX.DE Haben Sie einen Menschen in Ihrem Umfeld, den Sie sehr gern haben, der aber endlich aufhören soll zu rauchen? Dann fordern Sie ihn jetzt auf! Packen Sie die Chance und fordern Sie einen Raucher heraus! Smokefree-App Der Gewinn: Ein Wochenende im Parkhotel Bellevue & Spa. arbeit mit Smokefree.ch Leser dazu bringen, das Rauchen an den Nagel zu hängen. Und dazu brauchen wir Ihre Hilfe: Fordern Sie im Formular auf Smokefree.20min.ch jemanden heraus, mit dem Rauchen aufzuhören, und gewinnen Sie mit etwas Glück ein gemeinsames Wochenende im Parkhotel Bellevue & Spa im Wert von 900 Franken. BSG Mit der Unterstützung von Freunden ist es einfacher, mit dem Rauchen aufzuhören. Im Rahmen der Tabakpräventionskampagne «Smokefree» lanciert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine App, die interaktive Hilfe bietet. Laden Sie die App runter auf Smokefree.20min.ch ANZEIGE ch Jetzt au roid für And Wenn Lesen Leidenschaft ist … Täglich 12 ausgewählte Artikel in einer App. Die 12-App präsentiert Ihnen täglich die besten Geschichten. Geniessen Sie die handverlesene Textauswahl. Die Artikel stammen aus führenden Schweizer Redaktionen, die allesamt für hohen journalistischen Anspruch und Qualität stehen. Unser 12-App-Team bereitet die relevanten Themen speziell für Sie auf, damit Sie auch unterwegs stets effizient informiert sind. Downloaden unter: 24 Break MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Kreuzworträtsel TAGESPREIS 1 × 100 Franken WOCHENPREIS 5 × einen Erlebnisaufenthalt für 4 Personen im Europa-Park, inkl. 1 Übernachtung mit Frühstück, im Wert von je 750 Franken. Abenteuer Energie: In der interaktiven GAZPROM Erlebnisausstellung erfahren Sie alles rund um den Energieträger Erdgas – von der Förderung bis zur Nutzung im Alltag. Bei einer rasanten Fahrt mit dem «blue fire Megacoaster powered by GAZPROM» spüren Sie die Energie anschliessend hautnah. www.gazprom-germania.de/abenteuer-energie TEILNEHMEN SMS: Senden Sie XWORT gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS) Bsp.: XWORT Sonne Hans Muster, Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen Telefon: 0901 450 001 (Fr. 1.50/Anruf ab Festnetz)* Internet: www.kreuzwortraetsel.20minuten.ch (CHF 1.50/Teilnahme) Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten: http://m.vpch.ch/20ADD1214 (gratis über das Handynetz) Auflösung 16.2.: AUSBILDER Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt. Sudoku leicht Sudoku mittel 1 × 100 Franken WOCHENPREIS 1 × zwei Nächte für 2 Pers. im Panorama-DZ des Central Sporthotel Davos, inkl. 4-Gang-Auswahlmenu, im Wert von 1000 Franken. Sie werden verwöhnt im Central Sporthotel Davos****. Freuen Sie sich auf frisch verschneite Tage im prächtigsten Sonnenschein! www.central-davos.ch www.SwissQualityHotels.com 7 5 3 TAGESPREIS 6 4 9 1 9 2 TAGESPREIS 1 × 100 Franken 8 8 2 7 6 8 5 1 5 2 4 7 9 7 5 3 1 6 2 9 1 6 5 Conceptis Puzzles 06082002047 Auflösung 16.2.: 845 TEILNEHMEN 6 5 1 9 2 3 4 8 7 SMS: Senden Sie SUDOKU L gefolgt 9 7 4 5 8 6 1 3 2 von der Lösungszahl, Ihrem Namen 2 3 8 4 1 7 5 9 6 und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS) 8 9 5 6 7 1 3 2 4 1 2 3 8 4 5 7 6 9 Bsp.: SUDOKU L 123 Hans Muster, 7 4 6 3 9 2 8 5 1 Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen 5 1 2 7 6 8 9 4 3 Telefon: 0901 450 002 (Fr. 1.50/ 3 6 9 1 5 4 2 7 8 4 8 7 2 3 9 6 1 5 Anruf ab Festnetz)* Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten: http://m.vpch.ch/20GDD1220 (gratis über das Handynetz) Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt. 06082002046 2 4 5 WOCHENPREIS 5 × ein Pauschalreisegutschein vom Türkeispezialisten BENTOUR REISEN im Wert von je 200 Franken. Erleben Sie die Vielfalt der Türkei im Sommerkatalog 2016 von BENTOUR REISEN, Ihrer Nr. 1 für Türkei-Ferien in der Schweiz. Reisegutschein nicht übertragbar, 1 Jahr gültig, keine Barauszahlung. www.bentour.ch 5 1 9 3 6 6 4 2 6 7 8 1 9 6 4 7 3 8 5 2 Conceptis Puzzles 9 5 7 06082002147 Auflösung 16.2.: 129 TEILNEHMEN 6 3 2 4 7 1 9 8 5 SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt 1 5 4 9 6 8 7 3 2 von der Lösungszahl, Ihrem Namen 7 9 8 5 3 2 4 1 6 und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS) 9 1 3 8 4 6 5 2 7 5 8 7 1 2 9 3 6 4 Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster, 2 4 6 7 5 3 8 9 1 Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen 8 7 9 6 1 4 2 5 3 Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/ 3 6 5 2 8 7 1 4 9 4 2 1 3 9 5 6 7 8 Anruf ab Festnetz)* Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten: http://m.vpch.ch/20TDD1233 (gratis über das Handynetz) Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt. Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen. 06082002146 Break MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Sherman 25 Calvin + Hobbes Fit + Fertig Beule Horoskop.20min.ch Steinbock 22.12.–20.1. Fische 20.2.–20.3. Stier 21.4.–21.5. Krebs 22.6.–22.7. Jungfrau 24.8.–23.9. Skorpion 24.10.–22.11. Eine interessante Begegnung dürfte möglich werden. Es dürfte helfen, manche Aufgabe zu delegieren, um mehr Zeit für Privates erübrigen zu können. Finanzielles sollten Sie aber möglichst sofort erledigen. Ein Streit kann mit viel Empathie umgangen werden. Thematisieren Sie daher manches zunächst nicht. Jupiter und Merkur schenken Ihnen dafür reichlich Geschick. Und hören Sie auch auf Ihre innere Stimme. Sie dürfen in Kürze auf schöne Ergebnisse schauen. Wichtig bleibt, dass Sie nicht abheben, sondern auch dann intensiv am Ball bleiben. Dennoch werden Sie sich Schönem zuwenden können. Planen Sie ruhig. Sie dürften in Flirtlaune kommen. Wenden Sie sich intensiv dem Menschen zu, den Sie in Ihr Herz geschlossen haben und leben Sie Ihre leidenschaftlichen Gefühle aus. Venus verwöhnt Sie mehr denn je. Ihre Kontaktfreude dürfte sich dank Saturn verstärken. Freuen Sie sich auf interessante Gespräche, aber beweisen Sie dabei auch, dass Sie Ihrer Kritikfreude durchaus Einhalt gebieten können. Manches dürfte Ihnen durch den Kopf gehen. Dabei sollten Sie in Erwägung ziehen, unter manche Sache endlich einen Schlussstrich zu ziehen. Damit gelangen Sie in eine innere Ruhe, die Ihnen bekommt. ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ Wassermann Widder Zwillinge Löwe Waage 21.1.–19.2. 21.3.–20.4. 22.5.–21.6. 23.7.–23.8. 24.9.–23.10. Schütze 23.11.–21.12. Sie schwanken hin und her. Nehmen Sie sich auf keinen Fall zu viel vor und lassen Sie sich erst dann auf Neues ein, wenn sich die Lage stabilisiert hat. Ein Rückzug schenkt Ihnen dank Merkur Klarheit. Sie erhalten für ein Projekt den Rückenwind, den Sie benötigen. Achten Sie aber bei allem darauf, das nicht aus dem Auge zu verlieren, was Sie bereits begonnen haben. Führen Sie das unbedingt zu Ende. Selbst wenn Sie sich über eine Sache fürchterlich ärgern und Ihre Laune sich dadurch verschlechtert, sollten Sie weiterhin fair bleiben und nicht diejenigen damit belasten, die überhaupt nichts damit zu tun haben. Ihre Ausstrahlung gewinnt enorm. Freuen Sie sich, dass Sie eine einflussreiche Person für sich gewinnen können. Gemeinsam können Sie Besonderes auf den Weg bringen. Den Finanzen dürfte es Schwung geben. Sie finden ohne Weiteres die richtigen Worte und entschärfen eine missliche Situation dadurch bestens. Zeigen Sie sich weiterhin einfühlsam und nehmen Sie auf Belange anderer Rücksicht. Sie gewinnen. Sie können sich dank Jupiter bestens entfalten und Dinge anstossen, die auch für andere hilfreich sind. Unterlassen Sie es dabei aber unbedingt, andere in eine Richtung drängen zu wollen. Weitsicht hilft. ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ ★★★★★★★★★★★★★★ 26 MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Stellenmarkt Weitere Stellen auf www.jobwinner.ch Jeden Montag, Mittwoch und Freitag Unsere Produktion an der Bubenbergstrasse 1 in Zürich braucht Verstärkung. Für den Versandraum, wo die fertig gedruckten Zeitungsprodukte mit modernen Produktionsanlagen versandbereit gestellt werden, suchen wir Sie per 1. Juli 2016 als Linienführer/in Zeitungsproduktion 100% Machen Sie bei der erfolgreichsten Pendlerzeitung der Schweiz den grossen Schritt in den Journalismus! Das Ressort Inland/Politik von 20 Minuten sucht ab 1. Mai 2016, befristet für sechs Monate, eine/n vielseitig interessierte/n Praktikant/in Inland/Politik 100% Sie bedienen selbstständig alle Speditionsanlagenteile (Ferag) von der Wickelstation über die Einstecktrommel und Paketiermaschine bis hin zur Speditionsrampe. Dabei sind Sie verantwortlich, dass die Produktion unter Einhaltung der auftragsbezogenen Zeit- und Qualitätsvorgaben effizient erfolgt. Im Weiteren arbeiten Sie aktiv mit beim Handanlegen im Beilageneinstecken in der Palettenbeschaffung bei Aufräumarbeiten und Sie beheben Störungen auf der Bedienerebene. Sie führen ein Team von 2-3 Mitarbeiter/innen in fachlicher Verantwortung. Die Einsatzzeiten sind vorwiegend am Tag und Abend sowie teilweise am Wochenende. Sie bringen eine abgeschlossene Berufslehre (z.B. Printmedienverarbeiter/in EFZ Versandtechnologie oder andere techn. Grundausbildung) mit und haben bereits Berufserfahrung vorzugsweise in einem Versandraum einer Zeitungsdruckerei gesammelt. 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März 2016 Tamedia AG, Personal-Management, Antonietta Bellonia, HR Consultant, Telefon 044 248 65 52 Das Druckzentrum Zürich ist die grösste und leistungsstärkste Zeitungsdruckerei der Schweiz und druckt wöchentlich rund zehn Millionen Tages, Wochen- und Kundenzeitungen sowie Werbemittel. Durchgehende Vierfarbigkeit, hohe Aktualität dank späten Abschlusszeiten sowie ISO- und CO2 Zertifizierungen zeichnen die Druckerei aus. Sie ist Mitglied im IFRA Color Quality Club – Top Printer of the World. Das Druckzentrum Zürich ist Teil der Mediengruppe Tamedia, die mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen und Druckzentren zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz gehört. Telefonverkauf Übersetzungen Wir suchen kontaktfreudige Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen zur Bedarfsabklärung von Sprachübersetzungen bei Firmenadressen. Stundenweise. Melden Sie sich bei: INTERSERV AG Zürich [email protected] Tel. 044 455 33 44 Die 1999 in der Deutschschweiz lancierte Pendlerzeitung 20 Minuten und die Newsplattform 20minuten.ch sorgen mit Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Sport, Digital, Unterhaltung und Service täglich für Gesprächsstoff. 20 Minuten zählt zum Medienverbund 20 Minuten, der die Pendlerzeitungen 20 Minuten, 20 minutes und 20 minuti, die Nachrichtenportale 20minuten.ch, 20minutes.ch und 20minuti.ch/tio.ch, die Nightlife-Plattform tilllate.com sowie das People-Magazin 20 Minuten Friday umfasst. Der Medienverbund 20 Minuten ist Teil der Mediengruppe Tamedia, die mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen und Druckzentren zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz gehört. CEVI LERNHILFE Nachhilfe und Prüfungsvorbereitung in der Zürcher Innenstadt! Cevi Zentrum Glockenhof, Sihlstrasse 33, 8001 Zürich Direkt neben der Bahnhofstrasse 5 Minuten vom HB Zürich! YMCA YWCA www.cevilernhilfe.ch STELLENMARKT BILDUNG Italiano? Sì, grazie! Züriwerk engagiert sich für die soziale und wirtschaftliche Teilhabe von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung im Kanton und stellt ihnen vielfältige Arbeits-, Ausbildungs-, Tages- und Wohnplätze zur Verfügung. An unseren Standorten in Zürich und Umgebung (Bubikon/Grüningen) bieten wir Personen mit IV-Rente diverse freie Arbeitsplätze an. 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Das Trainings�Center garan�ert ihnen eine op�male Vorbereitung auf das Vorstel� lungsgespräch sowie eine persönliche Betreuung während des Prak�kums. Placement�/Karriere�Management nach dem Studium Internship�/Prak�kums�Management Mit über 90% Erfolgsquote vermi�elt das während des Studiums eigene Placement� und Career�Center Bestandteil der Ausbildung ist es, die Masterwork den Absolventen bei renommi� Berufschancen und Karriereplan stehen im Vordergrund. Jeder Lehrgang dauert 12 Monate, die sich in 6 Monate Schule (Academia) und 6 Monate garan�ertes, bezahltes Betrieb� sprak�kum unterteilen. Der Prak�kums� lohn beläu� sich auf mind. CHF 2'168.� pro Monat. Erfolgreiche Studenten schliessen nach dem ersten und zweiten Jahr jeweils mit einem anerkannten Diplom und nach dem dri�en Jahr mit dem Bachelor Degree ab. Nach weiteren zwei Jahren kann der Studiengang mit einem MBA Degree abgeschlossen werden Die Abschlüsse sind interna�onal anerkannt und voll akkredi�� ert. erten na�onalen und interna�onalen Arbeitge� bern eine a�rak�ve Arbeitsstelle. Einen Auszug von möglichen Arbeitgebern finden Sie unter www.bhms.ch. Die BHMS freut sich über die Kontaktaufnahme für weitere Informa�onen. Baselstrasse 57 CH�6003 Luzern Tel: +41 41 248 70 70 www.bhms.ch BILDUNG MARKTPLATZ Noch keine Lehrstelle ? Kaufmann/frau eidg. FZ* Bürofach-/Handelsdiplom VSH Kaufmann/-frau E-/B-Profil* 2 Jahre Schule / 1 Jahr Praktikum 10. Schuljahr / Zwischenjahr 29. JANUAR – 20. MÄRZ 2016 SCHÜTZENHAUS ALBISGÜTLI ZÜRICH WWW.ALBISGUETLI.CH Informatiklehre eidg. FZ* Kursbeginn: ab 25. April 2016 * bezahltes Praktikum garantiert Informieren Sie sich unverbindlich! Betreibung? schuldenhilfe-zuerich.ch Seriöse Gratisberatung Wir übernehmen Ihre Zahlungen. 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[email protected], 031 351 77 71, www.einelternfamilie.ch Spenden: PC-Konto 90-16461-6 g, inu Werbun ag @20m Mehr zu 20 oder v ia verl 6 6 044 248 MARKTPLATZ Coca Cola Alprose je 6 x 1,5 Liter Classic oder Zero Hugo Boss Napolitains 2 x 500 g, Choco Dragées Box 400 g The Scent Homme EdT Vapo 100 ml 4.95 Neu Konkurrenzvergleich 6.50 6.95 10.15.- 90 Preis-Hit Hakle Toilettenpapier 3-lagig: Weiss, Orange oder Blau statt Elmex 11.25.-95 6.95 Konkurrenzvergleich statt 9.- statt Catania Sessel 58 x 79 x 64 cm, Bank 112 x 79 x 64 cm, Salontisch mit Glasplatte 80 x 38 x 41 cm je 6. 298.Preis-Hit je 100 WG je 2 x 400 ml 95 je 2 x 75 ml Wickergarnitur 13.50 90 je 30 Rollen 105.- Pulver oder Gel Konkurrenzvergleich 5.25 7. Konkurrenzvergleich Persil 8.95 div. Zahnpflegeprodukte 49.90 2.95 24.95 Konkurrenzvergleich 53.85 Konkurrenzvergleich Konkurrenzvergleich 4.20 11.- Satin-Bettbezug 100% BW, div. 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Akt, Zürich Partytunes Resident DJ | 18.00 h For You Cuba Club, Schaffhausen Partytunes 16.00 h Trapped – Gangster’s Paradise on Wednesdays Latin World Gonzo, Zürich Buena Salsa Urban Miles & Zakiya 23.00 h Andy McKee Vior, Zürich Kaufleuten, Zürich Bachata, Salsa | 22.00 h Jazz Support: Owen Campbell | 20.00 h Rock Konzerte Heldenbar Pop Palavrion, Zürich Partytunes 17.00 h Provitreff, Zürich Ian Fisher & Band, Perfect Disaster Boy More than Mode Country, Pop, Rock DJ Die Duse | 20.00 h Moods, Zürich Jam Roli Frei Gothic, Wave DJs Jesus *66† & Irmingott 22.00 h Mausefalle Zürich, Zürich Bukowski Partytunes | 16.30 h Zukunft, Zürich Wings & Oldies Electro DJs Nana Badam, Momo Love 20.30 h Lady Hamiltons, Zürich 90s, Partytunes DJ Cube 21.00 h Funk 20.00 h Electro, Rock La Venexiana und Aura Trauma 20.00 h Electronika Wein & Sport Lounge Ivan Ave & Mndsgn Exil, Zürich X-tra, Zürich Happy Wednesday 29 PR EV IE W Nightlife MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Esance Kraftfeld, Winterthur Langstars, Zürich JazzBaragge Wednesday Jam Jazz | 20.30 h Kafi für Dich, Zürich Pop, Rock | 20.00 h World | 20.30 h Wanda Zugluft Volkshaus Zürich, Zürich Indie, Pop Support: Kent Coda 20.00 h Werner und Company Salon Theater Herzbaracke, Zürich Jazz | 20.30 h Donnerstag Bierhalle Wolf, Zürich Mascotte, Zürich Charts, Partytunes, Pop, Schlager 17.00 h Partys Urban Electro, House 23.00 h Rock Partytunes Hump Day Midweek Clubing The Quireboys GrossKariert Longstreet, Zürich Basilica, Zürich Kammgarn, Schaffhausen Bagatelle §93, Zürich Hip-Hop, Old School, R&B, Rap, Soul K-Rim | 21.00 h Chillout, Electro, World 17.00 h Rock 20.00 h Partytunes Nico Massa, Timoteo | 22.30 h ANZEIGE GORILLA ist ein Programm der RT: VERSCHENKEN SIE FREESTYLESPO WWW.GORILLA.CH/SCHENKEN Bestellen Sie einen GORILLA Artikel. So verschenken Sie Freude und unterstützen gleichzeitig unser Programm zur Gesundheitsförderung. GORILLA motiviert Kinder und Jugendliche zu einer ausgewogenen Ernährung und mehr Bewegung. Sanktmoritz Leben, Leiden, Sex, Lieben. Melancholisch wie Element of Crime, taktvoll wie Giant Sand. Bittersüss, verhext und gefährlich. Ihr Sound flockt mal zärtlich, dann grollt er wie eine Lawine. Snow Rock mit deutschen Texten. Solche, die man versteht und nicht mehr vergisst. Keine Frage: Sanktmoritz aus Zürich gehört an den Gotthard. Oder wenigstens in die Gotthard-Bar. Sanktmoritz sind Grateful Guggi, Linus Sinus, Chris Kross und Pjm Powder. 18.2.2016, 21.00 Uhr, Gotthard-Bar, Zürich Foto: gotthard-bar.ch 30 TV SRF 1 MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH SRF 2 PRO 7 TV-Tipps Fremde Heimat (1+2/2) 20.15 3sat 18.00 Tagesschau / Meteo O 18.15 Mini Beiz, dini Beiz 18.40 Glanz & Gloria O 19.00 Schweiz aktuell / Börse 19.30 Tagesschau / Meteo O 20.05 Top Secret O 20.55 Rundschau O U.a.: Entlassungswelle 21.40 Lotto 21.50 10 vor 10 / Meteo O 22.20 Bilder zum Feiertag 22.25 Kulturplatz Es lebe der Spielplatz! 22.55 Der Unbeirrbare O Benjamin Ferencz, Chefankläger 23.55 Tagesschau Nacht 0.10 (0.05) Freifall – eine Liebesgeschichte 18.30 Gadget Box Gadgets im Kreise der Familie 19.05 Top Gear 20.00 Fussball O Uefa Champions League. Achtelfinal. Hinspiel. AS Roma – Real Madrid. Live aus Rom 23.05 Winter-Challenge Am Madone: Mit dem Snowboard in die Steilwand – Sten Smola, Freerider 23.35 Durchgeknallt O U D 18.00 Newstime 18.10 Die Simpsons 19.05 Galileo U.a.: Freaky Food-Fight 20.15 Zoo D Das Heilmittel / Die letzte Hoffnung 22.00 Long Weekend D THRILLER (USA 2008) 23.45 0.35 1.30 DRAMA (USA/D 1999) Mit Winona Ryder, Angelina Jolie, Clea DuVall 1.35 (1.40) Gadget Box (W) 1.50 2.15 Mit Jim Caviezel, Claudia Karvan, John Brumpton. Regie: Jamie Blanks Family Guy (W) Odd Couple (W) Wilfred Respekt Wilfred Gewissen Spätnachrichten Doku. Mehr als zwölf Millionen Menschen kamen Ende des 2. Weltkrieges als so genannte Vertriebene nach Deutschland. Wie wurden sie von den Einheimischen aufgenommen? Die Autoren haben mit ehemaligen Flüchtlingen und ihren Familien gesprochen und festgestellt, dass die Integration nicht die grosse Erfolgsgeschichte war, als die sie gerne im Rückblick verklärt wurde. Im Bild ist Zeitzeuge Franz Bachert zu sehen. Der Hodscha und die Piepen… 20.15 ARD The Terminal 20.15 Kabel 1 TV-Komödie (D 2015). Die türkische Gemeinde von Lautringen will endlich ihre neue Moschee bauen. Das bringt die Bürgermeisterin enorm in die Bredouille. Es bleibt ihr nichts übrig, als die Pläne zu durchkreuzen. – Eine unterhaltsame, politisch nicht immer korrekte Komödie. Tragikomödie (USA 2004). Ausgerechnet als Viktor unterwegs in die Staaten ist, brechen die USA die Beziehungen zu seinem Heimatland ab. Ohne gültige Papiere sitzt er nun monatelang im New Yorker Flughafen fest. – Das brillant inszenierte Drama basiert lose auf der Geschichte des Iraners Mehran Karimi Nasseri. Tagestipp ARD ZDF ORF 1 20.15 Der Hodscha und die Piepenkötter O. TV-Komödie (D 15) 21.45 Plusminus O 22.15 Tagesthemen 22.45 Maischberger O. Sozialstaat unter Druck: Kosten uns die Flüchtlinge zu viel? 0.00 Nachtmagazin O 0.20 TTT – extra O. Die Berlinale 20.25 Fussball O. Uefa Champions League. Achtelfinal. KAA Gent – VfL Wolfsburg. Live dazw. 21.30 HeuteJournal anschl. Fussball. Zus. weiterer Spiele 23.15 Auslandsjournal. U.a.: Auto-Paparazzi in Lappland 23.45 Markus Lanz O 0.55 Heute+ 20.15 Fussball O. Die Stars 20.35 Fussball O U. Uefa Champions League. Achtelfinal. Hinspiel. AS Roma – Real Madrid. Live aus Rom dazw. 21.30 ZiB Flash 23.10 CSI: Vegas O D. Man stirbt nur zweimal 23.50 ZiB 24 0.10 Lilyhammer O SAT 1 VOX KABEL 1 17.30 Schicksale 18.00 In Gefahr 19.55 Landuf, landab 20.15 Freundschaft Plus O D. Liebeskomödie (USA 2011) 22.30 Spiegel-TV Reportage. Dem Tod auf der Spur 23.25 24 Stunden. Schmuggeln zwecklos! 0.25 Auf Streife 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 Die Immobilienjäger 19.00 Das perfekte Dinner – Wunschmenü 20.00 Prominent! 20.15 Rizzoli & Isles O D 22.10 Perception D 23.05 Motive D 0.00 Rizzoli & Isles O D (W) 0.55 Nachrichten 17.55 Mein Lokal, dein Lokal – Spezial 18.55 Achtung Notaufnahme! 19.30 Achtung Kontrolle! 20.15 The Terminal O D. Tragikomödie (USA 2004) 22.45 Flightplan – Ohne jede Spur O D. Actionfilm (USA 2005) 0.25 Late News RTL 3SAT PULS 8 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20.15 Der Bachelor 22.15 Stern-TV 0.00 Nachtjournal 0.30 Der Bachelor (W) 2.20 Undercover Boss (W) 19.00 Heute O 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau O 20.15 Fremde Heimat (1+2/2) 21.45 Stadt, Land, Lust – Leben am Niederrhein O 22.00 ZiB 2 22.25 Intimacy. Liebesdrama (F/I 01) 0.20 Berlinale-Studio (5/7) (Forts.: morgen, 23.50) 16.20 Die Simpsons D 17.15 Elementary D 18.10 Blue Bloods D 20.00 Hardball D. Drama (USA/D 2001) 22.05 Coach Carter D. Sportfilm (USA/D 2005) 0.50 Wicker Man (W). Horrorfilm (USA/D/CDN 2006) 3+ 4+ TELECLUB TC SPORT1 SPORTALHD.COM 16.55 How I Met Your Mother U (W) 17.45 How I Met Your Mother 18.35 The Big Bang Theory U (W) 19.25 The Big Bang Theory U 20.15 Hawaii Five-0 21.10 Akte X 22.00 Criminal Minds 23.00 Hawaii Five-0 (W) 0.00 Criminal Minds (W) 16.30 Navy CIS U (W) 17.25 CSI: New York U (W) 18.25 CSI: New York U 19.20 Navy CIS U 20.15 Sind denn alle Männer Schweine? TV-Liebeskomödie (D 2010) 22.00 Blonder als die Polizei erlaubt. TVKomödie (D 12) 23.50 Mediashop 20.00 Miss Meadows – Rache ist süss U D. Drama (USA 2014) 21.30 Chappie U D. Thriller (USA 2015) 23.30 A Thousand Times Goodnight U D. Drama (N/IRL/S 2013) 1.25 Son of a Gun. Actionfilm (AUS/GB/CDN 2014) 17.55 Extratime 18.25 Fussball U. La Liga. Sporting Gijón – FC Barcelona. Live 20.30 Fussball U. Champions League. AS Rom – Real Madrid. Live 22.45 Extratime 23.15 Fussball. Sporting Gijon – FC Barcelona 1.15 Extratime 19.00 TheHockeyWeek Gast: Harold Kreis ANZEIGE Der Unbeirrbare 22.55 SRF 1 Doku. 70 Jahre nach Beginn der Nürnberger Prozesse entstand mit «Der Unbeirrbare» ein berührendes Porträt über den Chefankläger im Nürnberger Einsatzgruppenprozess und noch immer aktiven Friedenskämpfer, den 95-jährigen Benjamin Ferencz. Der Film wirft einen Blick zurück in die Geschichte und ist gleichzeitig ein hoch aktueller Beitrag zur Diskussion über Krieg und Frieden, über Gerechtigkeit, Gewalt und den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag. Historische Filmdokumente, sehr persönliche Interviews mit Ben Ferencz und Statements von Kollegen und Freunden machen den Film zu einer Abenteuerreise durch das Leben dieses charismatischen Mannes. 31 MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Belinda Bencic Die neue Weltnummer 9 verliert nach zweieinhalb Stunden Seite 35 Benaglio fehlt Wolfsburg GENT. Ausgerechnet beim gröss- ten internationalen Spiel der Vereinsgeschichte des VfL Wolfsburg fehlt der Captain und Stammgoalie, der beste Verteidiger und der Flügelflitzer. Wolfsburg muss im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Gent auf den Schweizer Keeper Diego Benaglio verzichten (Rippenprellung). Der Captain ist nicht mit nach Belgien gereist. Auch der gesperrte Abwehrchef Naldo fehlt, sowie der angeschlagene Angreifer Daniel Caligiuri. «Die Favoriten-Rolle können wir den Belgiern nicht zuschieben», sagt Manager Klaus Allofs trotz der Ausfälle. Er gesteht aber auch ein, derzeit «kein Spitzenteam mehr zu sein». Von Schwermütigkeit ist Wolfsburgs Gegner nicht befallen. Im Gegenteil: Gent hat 2015 bei der CL-Premiere die Schlagzeilen des Jahres produziert. Knapp zehn Monate nach dem ersten Meistertitelgewinn seit der Klubgründung 1900 steht für den Aussenseiter die Partie des Jahrzehnts an. In der zweiten Partie gastiert Trainer Zinedine Zidane mit Real Madrid ohne Gareth Bale bei der AS Roma. PBT/SDA Joker Cavani lässt PSG jubeln und träumen Die Entscheidung: Edel-Joker Cavani bezwingt Chelsea-Goalie Courtois mit einem Schuss zwischen den Beinen hindurch. AFP PARIS. Edinson Cavani schiesst Paris St-Germain zum verdienten 2:1-Sieg im Hinspiel gegen Chelsea. Benaglio hat Schmerzen. AP Dank dem Treffer des Stürmers aus Uruguay vier Minuten nach seiner Einwechslung steigen die Franzosen doch noch mit den besseren Karten ins Achtelfinal-Rückspiel der Champions League. Allerdings ist die Ausgangslage auch für die Londoner nicht schlecht: Ihnen reicht am 9. März dank dem Auswärtstor ein 1:0-Heimsieg, um das dritte Duell in Folge mit dem PSG zum zweiten Mal für sich entscheiden. Cavanis Siegtreffer, nach genialem Zuspiel von Di María, war jedoch hochverdient. Die Gastgeber drückten vor allem zu Beginn der Partie und nach der Pause aufs Tempo. Doch wie in der Startphase fanden sie auch in der zweiten Halbzeit die richtig grossen Lücken in der ersatzgeschwächten, aber trotzdem massiven Chelsea-Abwehr kaum. Gab es diese doch, stand da noch Goalie Courtois, der nicht nur gegen PSG-Star Ibrahimovic abwehrte. Der Schwede hatte mit einem Freistoss den Führungstreffer für die Pariser erzielt. Chelseas Mikel hatte in der Mauer unglücklich abgelenkt. Der Nigerianer machte seinen «Fehler» indes wieder gut: Nach einem Eckball traf er Sekunden vor der Pause zum Ausgleich. Er profitierte dabei von einem missglückten Abwehrverhalten von Ibrahimovic. Das 1:1 war aufgrund der Spielanteile zwar schmeichelhaft, Chelsea hatte aber mit einem Kopfball von Diego Costa die erste grosse Chance gehabt. Keeper Trapp reagierte glänzend. Auch zu Beginn des zweiten Umgangs hatte Costa die erste Möglichkeit, blieb aber erneut am PSG-Goalie hängen. Trapps Taten und Cavanis Tor lassen den PSG somit weiter vom CL-Titel träumen. PBT CHAMPIONS LEAGUE Achtelfinals. Hinspiele Gestern spielten: Paris SG – Chelsea 2:1 Tore: 39. Ibrahimovic 1:0. 45. Mikel 1:1. 78. Cavani 2:1. Benfica – Zenit St. Petersburg Tore: 91. Jonas 1:0. 1:0 Heute spielen: Gent – Wolfsburg Teleclub 20.45 SRF 2 20.45 AS Roma – Real Madrid Am 23. Februar spielen: Arsenal – Barcelona Juventus – Bayern 20.45 20.45 Am 24. Februar spielen: PSV Eindhoven – Atlético 20.45 Dynamo Kiew – Manchester City 20.45 32 Sport 20 Sekunden Stan gegen Sergej TENNIS. Stan Wawrinka (ATP 4) bekommt es beim Hallenturnier in Marseille in seinem Auftaktspiel mit Sergej Stachowski (Ukr/ATP 81) zu tun. SDA Oprandi verliert TENNIS. Die Bernerin Romina Oprandi unterlag in Rio Silvia Soler-Espinosa (Sp) 1:6, 2:6. SDA Kleiber 3 Monate out FUSSBALL. Der FC Zürich muss mindestens für drei Monate auf den Schweizer U21-Internationalen Mike Kleiber verzichten. Der Mittelfeldspieler zog sich beim 2:1-Sieg in Luzern einen Innenbandriss am Knie zu. SDA Probleme für Neymar FUSSBALL. Wegen Steuerschul- den hat die brasilianische Justiz Privatflugzeug, Yacht, Bankkonten und Immobilien von Barcelona-Star Neymar blockiert. SDA Fribourg ohne Partner EISHOCKEY. Die Partnerschaft zwischen Fribourg-Gottéron und dem NLB-Club Red Ice Martigny wurde auf Wunsch der Walliser nicht verlängert. SDA EUROPA LEAGUE SECHZEHNTELFINALS. HINSPIELE Gestern spielten: Fenerbahce Istanbul – Lok. Moskau 2:0 Morgen spielen: Saint-Étienne – Basel SRF2 19.00 Anderlecht – Olymp. Piräus 19.00 Midtjylland – Manchester Utd. 19.00 Fiorentina – Tottenham 19.00 BVB Dortmund – Porto Teleclub 19.00 Villarreal – Napoli 19.00 Sevilla – Molde 19.00 Sion – Braga SRF2 21.05 Sp. Lissabon–Leverkusen Teleclub 21.05 Valencia – Rapid Wien Puls 4 21.05 Augsburg – Liverpool Sport 1 21.05 Sparta Prag – Krasnodar 21.05 Galatasaray Istanbul – Lazio Rom 21.05 Sch. Donezk – Schalke Teleclub 21.05 Marseille – Athletic Bilbao 21.05 MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Anzeige gegen den FC Biel eingereicht Die Lizenzadministration der Swiss Football League (SFL) reicht bei der Disziplinarkommission der SFL eine Anzeige gegen die FC Biel/Bienne Football AG ein. Angezeigt wurden beim ChallengeLeague-Klub zwei mutmassliche Verstösse gegen das Lizenzreglement in Zusammenhang mit den monatlichen Lohnbestätigungen und der Nichterfüllung einer Lizenzauflage. Biel drohen Bussen und Punkteabzüge. Laut Carlo BIEL. Häfeli, dem Hauptaktionär und VR-Präsidenten des FC Biel, sind sämtliche Löhne und Sozialleistungen für die Spieler, die Staff-Mitglieder und die anderen Club-Angestellten beglichen. Laut Medienberichten warten aber die Spieler noch auf die Januar-Löhne. Offen sind zudem die Mietkosten für das neue Stadion gegenüber der Stadt Biel, zudem laufen 30 Betreibungen gegen den Club. Häfeli will bis in zwei Wochen eine Lösung präsentieren. SDA Carlo Häfeli will bis in zwei Wochen eine Lösung präsentieren. FRESHFOCUS Der Rekordmeister, der sich vor allem verteidigt SAINT-ÉTIENNE. Mit SaintÉtienne trifft der FC Basel auf einen Club mit grossem Namen, aber auch auf einen Unbekannten. Gelson Fernandes hatte mit dem Anruf aus Saint-Étienne gerechnet, nachdem der FCB als Gegner der «Grünweissen» in den Sechzehntelfinals der Europa League feststand. Als Schweizer Internationaler, der in der Saison 2009/10 33 Ligaspiele für «Les Verts» gemacht hat, war er als «Spion» für den aktuell Tabellen-Vierten der Ligue 1 prädestiniert. «Viel konnte ich nicht verraten», so der Rennes-Verteidiger, «Basel hat sich ja international längst einen Namen gemacht.» Wie auch Saint-Étienne, das als Rekordmeister (10 Titel) auf eine grosse Vergangenheit zurückschauen kann. Allerdings liegt der letzte Meistertitel schon 32 Jahre zurück. Topscorer aus dem damaligen Meisterteam war Michel Platini. Der Höhepunkt in der Clubgeschichte ist bis heute die Finalteilnahme im Pokal der Landesmeister 1975/76 geblie- Der kamerunische Internationale Benoît Assou-Ekotto ist der prominenteste Spieler im Team. GETTY IMAGES ben, obwohl man gegen die Bayern 0:1 verlor. Der bekannteste Name im aktuellen Kader ist wohl der von Verteidiger Benoît Assou-Ekotto. «Die Mannschaft ist gut organisiert und brilliert mit einer starken Defensive. Und sie hat zudem einen Top-Trainer», so Verfahren gegen Taulant Xhaka eröffnet BASEL. Die Swiss Football League hat ge- gen Taulant Xhaka vom FC Basel ein Verfahren eröffnet. Der Einzelrichter untersucht dabei eine mutmassliche Tätlichkeit des Mittelfeldspielers an GCVerteidiger Moritz Bauer. Xhaka hatte Bauer an den Haaren gepackt. Der Aktion im Spiel vom Sonntag im Letzigrund (0:4) war ein grobes Foul von FCB-Stürmer Marc Janko an Bauer vorausgegangen, das mit einer Roten Karte und zwei Spielsperren bestraft wurde. SDA Fernandes, der Christophe Galtier aus seiner Zeit noch kennt. Bemerkenswert seien auch die Fans. «Die Fanszene gilt als eine der aktivsten und treuesten in Frankreich.» Ein Nachteil für Rotblau, das auf die Unterstützung seiner Anhänger verzichten muss (wegen Ausnahmezustand in Frankreich). Trotz allem sieht Fernandes Dinge, die für den FC Basel sprechen. «In der Offensive fehlt es Saint-Étienne an Qualität. Zudem fehlt es dem Team an internationaler Erfahrung.» EVA TEDESCO, FRANKREICH GC holt bulgarischen Internationalen Milanov ZÜRICH. Der 23-jährige Bulgare Georgi Milanov wechselt leihweise bis Ende Saison von ZSKA Moskau zu den Grasshoppers. Der 28-fache Internationale (drei Tore) erzielte in der laufenden Saison für die Moskauer in 28 Pflichtspie- len drei Tore. Im vergangenen Halbjahr gehörte er beim Tabellenführer nur noch selten der Stammformation an. Die Zürcher besitzen für den polyvalent einsetzbaren Mittelfeldspieler eine Kaufoption. SDA Sport MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Trotz Goalie-Drama: Kloten setzt seinen Siegeszug fort ZÜRICH. Kloten gewinnt gegen den ZSC mit 4:3 nach Penaltys und stösst die Playoff-Türe weit auf. 3:2 führte Kloten in diesem 199. Zürcher Derby und dann wurde dieses in der 53. Minute so richtig verrückt. Kloten-Goalie Martin Gerber fuhr plötzlich raus, liess sich durch Luca Boltshauser ersetzen. Bis zum nächsten Unterbruch, dann stand Gerber wieder auf der Matte. Was sollte das denn? Nun, Gerber kassierte Sekunden später das 3:3. Beim Weitschuss von Jonas Siegenthaler machte der 41-Jährige keinen Wank und fuhr gleich danach erneut zur Bank. Jetzt war es offensichtlich: Gerber hatte sich verletzt – es spielte sich ein Klotener Goalie-Drama ab! «Tinu hat eine Oberkörperverletzung, die wir nun genauer ansehen müssen», erklärte Trainer Sean Simpson hinterher. Dass es für Kloten im Penaltyschiessen trotzdem den vierten Sieg in Folge gab, lag an Boltshauser. Es war wie im Märchen: Der 22-Jährige war in dieser Saison lange verletzt, stand während keiner einzigen NLA Gestern spielten: Servette – Davos ZSC Lions – Kloten SCL Tigers – Zug Rangliste 1. ZSC Lions* 2. Servette* 3. Davos* 4. Zug* 5. Lugano* 6. Fribourg-Gottéron 7. Lausanne 8. Kloten Flyers 9. Bern 10. Ambri-Piotta 11. SCL Tigers 12. Biel+ *in den Playoffs +in der Abstiegsrunde 1:6 n.P. 3:4 3:2 46 157:113 46 147:127 45 159:127 45 149:122 46 142:135 47 139:146 47 116:134 46 139:138 46 140:149 46 129:153 46 125:156 46 119:161 FAKTEN Genf – Davos 1:6 (0:2, 1:3, 0:1) Les Vernets. 6861 Zuschauer. Head: Fischer/Vinnerborg. Tore: 2. Walser (Setoguchi, Schneeberger) 0:1. 17. Forster (Axelsson, Ambühl) 0:2. 21. (20:38) Lindgren (Ausschluss Loeffel) 0:3. 26. Rubin (Simek, Kast/ Ausschluss Paulsson) 1:3. 31. Marc Wieser (Axelsson) 1:4. 39. Setoguchi (Dino Wieser) 1:5. 44. Walser 1:6. ZSC Lions – Kloten Flyers 3:4 n. P. (1:2, 0:1, 2:0, 0:0) Hallenstadion. 11 073 Zuschauer. Head: Eichmann/Koch. Tore: 3. (2:04) Leone 0:1. 3. (2:22) Dominik Diem 1:1. 14. Collenberg 1:2 (Eigentor Blindenbacher). 37. Praplan 1:3. 43. Chris Baltisberger 2:3. 53. Siegenthaler 3:3. Penaltys: Hollenstein 0:1, Wick -; Santala 0:2, Nilsson -; Praplan -, Matthews -; Olimb 0:3. SCL Tigers – Zug 3:2 (1:1, 0:1, 2:0) Penalty-Held Luca Boltshauser pariert gegen ZSC-Stürmer Auston Matthews. EQ IMAGES NLA-Minute auf dem Eis und überzeugte bei seinem einzigen Einsatz im Cup-Halbfinal gegen Lausanne (3:4) nicht. Aber gestern wurde Boltshauser zum Helden. Er entschärfte alles – auch im Penaltyschiessen. «Ich wollte keine Nervosi- tät zeigen, obwohl ich sehr nervös war», gestand Boltshauser. Und sein Chef Simpson war beeindruckt: «In einer solchen Situation reinzukommen, ist nicht einfach. Grosses Kompliment an Luca!» Kloten hat damit einen gros- sen Schritt Richtung Playoffs gemacht. Für den ZSC ist dieses 3:4 kein Beinbruch. Aber die desolate Bilanz im Penaltyschiessen schon. Das gestern war die sechste Niederlage im sechsten Anlauf diese Saison! MARCEL ALLEMANN SCL Tigers mit später Wende Die SCL Tigers machten gegen Zug in den letzten fünfeinhalb Minuten aus einem 1:2 noch ein 3:2. Kyle Wilson sicherte Langnau mit seinem zweiten Meisterschaftstor den erst zweiten Sieg in den letzten sieben Spielen. Die SCL Tigers werden zwar die Playoffs nicht mehr erreichen, vielleicht können sie aber noch den Fall ins Playout vermeiden. Auch nach zuvor fünf Niederlagen in den letzten sechs Spielen zeigten die Emmentaler jedenfalls eine beeindruckende Moral. Die Tigers zeigten mehr Biss und verdienten sich so den Sieg. Bei den Zugern, die, statt auf Platz 2 vorzurücken, auf den 4. Rang zurückfielen, war von PlayoffIntensität indes noch nichts zu spüren. SDA LANGNAU. 89 83 82 81 75 69 64 63 61 60 54 47 NLB Playoffs. Viertelfinals (Best of 7) 1. Runde. Gestern spielten: Lakers – Thurgau 1:0 Langenthal – Martigny 2:1 Olten – Visp 6:1 ChdF – Ajoie 3:1 33 Zugs Johan Morant versucht Tiger Kyle Wilson zu bremsen. KEYSTONE Ilfisstadion. 5856 Zuschauer. Head: Massy/Stricker. Tore: 6. Zangger (Morant) 0:1. 11. Bucher (Hecquefeuille, DiDomenico) 1:1. 39. Immonen (Bouchard, Martschini/ Ausschluss Schirjajew) 1:2. 55. Clark (Gustafsson, Nüssli) 2:2. 58. Wilson (Sven Lindemann, DiDomenico/Ausschluss Erni) 3:2. Davos schon in Playoff-Form GENF. Gut zwei Wochen vor dem Start zu den Playoffs befindet sich Titelverteidiger Davos bereits in beneidenswerter Form. In Genf liessen die Bündner dem eigentlich formstarken Servette mit 6:1 keine Chance. Die Romands müssten heute eigentlich mit einer Erkältung aufgewacht sein: Während ihnen die schnellen Davoser gestern konstant um die Ohren fuhren, standen die «Grenats» fast permanent im Durchzug. Sie durften nur gerade fünf Minuten leise auf einen Punktgewinn hoffen. SDA HCD-Stürmer Walser jubelt. KEY SPIRAT ION N I E H C I L DEINE TÄGREM BLOG: AUF UNSE ZINE.CH GA FRIDAY-MA HOL DIR JETZT DIE NEUE APP Sport MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Die Kraft reichte nicht mehr: Bencic ausgeschieden DUBAI. Belinda Bencic verlor zwei Tage nach der Finalniederlage in St. Petersburg in Dubai schon in der 1. Runde. Bencic unterlag der Serbin Jelena Jankovic in zweieinhalb Stunden 6:4, 5:7, 4:6. Die 30-jährige Jankovic, die ab August 2008 während insgesamt 18 Wochen die Weltrangliste angeführt hatte, konnte in der Bilanz der Direktbegegnungen gegen die 18-jährige Ostschweizerin nunmehr auf 2:2 Siege ausgleichen. Bencic führte mit Satz und Break (4:3), mit zunehmender Dauer gewann Jankovic jedoch die Oberhand. Im ersten Satz sah für die Schweizerin, die neue Nummer 9 der Weltrangliste, alles noch bestens aus. Sie brachte ihre Aufschlagspiele durch, ohne einen einzigen Breakball abwehren zu müssen. So reichte ihr das Break zum 2:1 für den Satzgewinn aus. Der zweite Durchgang gestaltete sich wesentlich anders. Jankovic fand besser ins Spiel, kam früh zu zwei Break-Möglichkeiten, beantwortete Bencics Break zum 4:3 umgehend mit dem GegenBreak – und gab ab diesem Zeitpunkt den Ton an, bis sie 35 ZAHLEN Eishockey NHL. Calgary (mit Hiller/13 Paraden, nach dem 3:4 in der 24. Minute ausgewechselt) – Anaheim 4:6. Vancouver (mit Bärtschi und Sbisa, ohne Weber/überzählig) – Minnesota (mit Niederreiter/Tor zum 5:2) 2:5. Nashville (mit Josi) – Dallas 2:3 n.V. Arizona– Montreal (mit Andrighetto) 6:2. Florida – Pittsburgh 2:1 n.P. NY Islanders – Detroit 4:1. Chicago – Toronto 7:2. Tennis Marseille. ATP-Turnier (596 790 Euro/Hart). 1. Runde: Gabaschwili (RUS) s. Simon (FRA/5) 3:6, 6:3, 7:6 (9:7). Stachowski (UKR) s. Lopez (ESP) 6:3, 2:6, 7:6 (7:5). Wawrinka (SUI/1) in der 2. Runde gegen Stachowski. Rio de Janeiro. WTA-Turnier (250 000 Dollar/Sand). 1. Runde: Soler-Espinosa (ESP) s. Oprandi (SUI) 6:1, 6:2. Dubai. WTA-Turnier (2 Mio. Dollar/Hart). 1. Runde: Jankovic (SRB) s. Bencic (SUI/5) 4:6, 7:5, 6:4. Ivanovic (SRB) s. Gavrilova (AUS) 6:1, 6:0. Adelboden taucht – Biel staunt Belinda Bencic hadert in der 1. Runde von Dubai und muss sich am Ende geschlagen geben. EPA beim Stand von 6:5 und Aufschlag Bencic in einem äusserst umstrittenen Game den sechsten Satzball verwertete. Das hinterliess Spuren, Bencic konnte zwischenzeitlich die Tränen nicht mehr zurückhal- ten und wirkte zwei Tage nach der Finalniederlage in St. Petersburg gegen die Italienerin Roberta Vinci müde. Auch im Entscheidungssatz hatte Bencic meistens mehr Mühe, ihre Aufschlagspiele durchzubringen. Bei 3:4 und 0:40 wehrte sie drei Breakbälle ab und glich mit fünf Punkten in Serie zum 4:4 aus. Eine weitere Chance beim Stand von 5:4 liess sich Jankovic indessen nicht entgehen. SDA Blatter spricht – und schweigt wieder Der gestürzte Fifa-Chef Sepp Blatter ist gestern Vormittag wie geplant zu seiner Anhörung vor dem Berufungskomitee im Hauptquartier des Fussballweltverbandes in Zürich angetreten. Einen Tag nach dem ebenfalls für acht Jahre gesperrten UefaPräsidenten Michel Platini sagte damit auch Blatter vor der Rekurskammer aus. Die Anhörung des 79-jährigen Wallisers, der in Begleitung seines Anwalts Lorenz Erni erschienen war, endete erst nach über sieben Stunden. Seine Verteidigungsstrategie im dritten UnterZÜRICH. Sepp Blatter sieht die gegen ihn verhängte Sperre als unrechtmässig an. AP geschoss des Home of Fifa mochte der Walliser im Gegensatz zu Platini nicht kommentieren. Er verliess seinen langjährigen Stammsitz wortlos durch den Hinterausgang. Den exakten Zeitpunkt der zweitinstanzlichen Urteilsverkündung wird Blatter heute Morgen erfahren – Insider rechnen mit einem Richterspruch bis Ende Woche. Sollten die beiden gesperrten Spitzenfunktionäre mit ihren Einsprüchen scheitern, bleibt ihnen immer noch der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne. SDA Die Curler des CC Adelboden, die Europameister von 2013, mussten in der 6. Runde der Schweizer Meisterschaften in Flims die erste Niederlage hinnehmen. Sie verloren gegen das zuvor sieglose Biel Touring 6:7. Es war die erste Überraschung überhaupt in der Finalrunde der Schweizer Meisterschaften, die Konkurrenz der Frauen eingerechnet. Adelboden hat trotz des Ausrutschers beste Chancen, die Playoffs der ersten drei der Vorrunde zu erreichen. SDA FLIMS. Spieler erschiesst Schiedsrichter CÓRDOBA. Bei einem Fussballspiel von Bewohnern eines Armenviertels im argentinischen Córdoba hat ein Spieler den Schiedsrichter erschossen, nachdem er die Rote Karte erhalten hatte. Der 36-jährige Täter fuhr auf seinem Motorrad davon, kam aber bewaffnet wieder und gab drei Schüsse auf den 48-jährigen Unparteiischen ab. Zeugen zufolge hatten Täter und Opfer kurz vor dem Spiel bereits eine Auseinandersetzung gehabt. Die beiden seien alte Bekannte gewesen. SDA MORGEN N ACHMITTAG 0° 3° Wetter Schweiz MITTWOCH, 17. FEBRUAR 2016 / 20MINUTEN.CH Basel 3° Luzern 3° Neuenburg 4° Aussichten Zürich 3° St. Gallen 1° Schwyz 4° Bern 3° Freitag St. Moritz -2° Sonntag -1 7 1 5 0 7 5 13 Süden 4 8 2 10 1 10 4 14 Locarno 7° Sitten 5° JETZT NEU: Grösster LINDT Chocolate Shop! Europa Sonnenscheindauer (heute) -10°– -5° -5°– 0° 0°– 5° Pilgerweg 58 8802 Kilchberg 5°– 10° 10°– 15° 15°– 20° 20°– 25° 25°+ Helsinki Oslo Zürich Moskau 0 Koblenz Rafz < 10 % 60-90 % 3 Bülach 0 3 0 3 3 Weltwetter Hörnli Zürich 0 Pfäffikon -4 Uster Wohlen -3 Rapperswil 3 0 Speer 3 (1950m) N Einsiedeln Luzern Bern 6° 22° 9° Rio de Janeiro São Paulo Buenos Aires W Unteriberg O S Schnee Flumserberg Arosa Davos Braunwald Elm Hoch-Ybrig Engelberg Laax 60/90 cm 60/110 cm 62/150 cm 70/140 cm 20/160 cm 20/110 cm 30/345 cm 25/230 cm pulver pulver pulver pulver pulver pulver pulver pulver Istanbul Madrid Athen Algier wetter.20min.ch Wald Meilen Zug New York Los Angeles Vancouver (1133m) 3 Lissabon MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch Wetter fürs Handy: meteonews.mobi Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775 (CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz) Winterthur Baden Paris 40-60 % Kiew Wien Rom Andelfingen Frauenfeld 0 10-40 % > 90 % Warschau Berlin London Schaffhausen 0 Samstag Chur 5° Interlaken 3° Genf 5° Donnerstag Norden 30° 29° 33° Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national Infos unter: meteosms.20min.ch Kapstadt Nairobi Sydney 34° 28° 24° Hongkong Tokio Bangkok 19° 11° 35° HEUTE BLUSEN FÜR CHF 50.– USTERISTRASSE 12, ZÜRICH ANZEIGE Fensterreinigung für 30 Franken pro Stunde (zzgl. 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