Bericht des Gemeinderates vom 12. Mai 2015 Nach Beginn der Gemeinderatssitzung gibt Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) die begründete Abwesenheit von Rätin Liane FELTEN (CSV) bekannt und heißt Herrn René SERTZNIG (DP) neues Mitglied des Gemeinderates, herzlich willkommen. Herr René SERTZNIG (DP) übernimmt das Mandat von Frau Kitty SCHIFFMANNBINDERNAGEL (DP), die, nach vielen Jahren Engagement, sowohl im sozialen als auch kulturellen Bereich, ihr Amt nun niedergelegt hat. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV), honoriert den unermüdlichen und kompetenten Einsatz von Rätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL und erwähnt zudem deren politische Fairness. Rätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL gebührt großer Dank für ihren Einsatz. Die scheidende Rätin wird am 5. Juni während einer Feierstunde verabschiedet werden. 1) Neue Vorrangtabelle des Gemeinderates. Rat René SERTZNIG (DP), bedankt sich bei Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) sowie bei allen Gemeinderatsmitgliedern für den ihm entgegenbrachten, herzlichen Empfang. Mit Freude und Motivation tritt er sein Mandat an und hofft, seine Funktion genauso ehrenvoll, kompetent und sachlich ausüben zu können, wie seine Vorgängerin, Frau Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL. Der ehemalige Gemeindesekretär und Schöffe, der über 35 Jahre treue Dienste in der Gemeinde geleistet hat, sieht sich als „Allrounder“ und wird in manchen Bereichen und Themen sein Wissen einbringen können. Fokussieren möchte er sich jedoch auf die kommunale Finanzpolitik. Fraktionssprecher der DP im Gemeinderat bleibt weiterhin Rat Roby STAHL (DP). Die neue Vorrangtabelle des Gemeinderates wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 2) Schulangelegenheiten: a) Projekt der Schulorganisation 2015–2016 und Anfrage des Lehrpersonals. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) begrüßt zu diesem Punkt der Tagesordnung Frau Pole Baum, Lehrerin und Präsidentin des Schulkomitees. Frau Baum gibt dem Gemeinderat Erläuterungen betreffend die Aufteilung der verschiedenen Schulzyklen und Klassen, die Anzahl der eingeschriebenen Kinder, sowie die Anzahl der Lehrpersonen. Grundlegend für die Aufstellung der Schulorganisation ist das vom Ministerium für Bildung und Jugend erstellte Kontingent der Unterrichtsstunden, welche der Grundschule für das Schuljahr 2015/2016 zur Verfügung stehen. Es handelt sich insgesamt um 840 Unterrichtsstunden. Frau Pole Baum weist darauf hin, dass in diesem Kontingent verschiedene Unterrichtsstunden nicht berücksichtigt werden, wie zum Beispiel die Stunden der Logopädie-Klasse, diejenigen der sogenannten „Classe de transition“, der „Primo-arrivants“ und des Werteunterrichts. Dadurch kommen weitere 110 Unterrichtsstunden hinzu, so dass die Grundschule Grevenmacher für das Schuljahr 2015/2016 über eine Gesamtzahl von 950 Unterrichtseinheiten verfügt. Unter diesen Voraussetzungen wird die Gemeinde, die zu besetzenden Posten ausschreiben müssen. Für das Schuljahr 2015/2016 werden folgende Vorschläge gemacht: In der Früherziehung (précoce) werden weiterhin zwei Klassen bestehen bleiben. Frau Pole Baum bemerkt, dass für das kommende Schuljahr 100 Kinder in der sog. „Spielschule“ eingeschrieben sind. Die Zyklen 2-4 werden von 299 Schülern besucht und sind wie folgt aufgeteilt: Zyklus 2.1.: 3 Klassen mit insgesamt 44 Kindern; Zyklus 2.2.: 4 Klassen mit insgesamt 56 Kindern; Zyklus 3.1.: 3 Klassen mit insgesamt 43 Kindern; Zyklus 3.2.: 4 Klassen mit insgesamt 57 Kindern; Zyklus 4.1.: 4 Klassen mit insgesamt 53 Kindern; Zyklus 4.2.: 3 Klassen mit insgesamt 38 Kindern. Zwei Übergangsklassen sowie eine „primo-arrivants-Klasse“ sind ebenfalls geplant. Des Weiteren erläutert Frau Baum, dass das Betreuungsverhältnis zwischen der Lehrkraft und dem einzelnen Schüler in der Grundschule in Grevenmacher über 2 Wochenstunden liegt. Der vom Ministerium vorgeschriebene Wert liege bei 1,65 Wochenstunden. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) bedankt sich bei Frau Baum für die Vorbereitung des Dokumentes und für die Ausführungen und bemerkt, dass seitens der Grundschule sehr gute Arbeit geleistet wird. Abschließend hebt Schöffin Monique HERMES (CSV) die Wichtigkeit von engagiertem Lehrpersonal, das auf die Bedürfnisse der Kinder eingehe, hervor. Sie stellt fest, dass dies in Grevenmacher der Fall ist, und bittet Frau Pole 1 Baum, dieses Lob an das Lehrpersonal weiterzuleiten. Das Projekt der Schulorganisation 2015/2016 wird einstimmig angenommen. b) Stellungnahme zu zwei verzögerten Aufnahmen in den ersten Zyklus der Grundschule. Die betreffenden Anträge werden einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 3) Finanzbeihilfe - Harmonie Municipale – Anpassung der Finanzbeihilfe für die Zahlung des Musikdirigenten. Die Anpassung der Finanzbeihilfe für die Zahlung des Musikdirigenten, Herrn Volker Biwer, wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 4) Einnahmebescheide 2014. Die Einnahmebescheide des Rechnungsjahres 2014 werden einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 5) Ausstehende Forderungen des Rechnungsjahres 2014. Der Gemeindeeinnehmer André Haas gibt Erläuterungen zum vorliegenden Dokument betreffend die noch ausstehenden Forderungen des Rechnungsjahres 2014, welches einstimmig vom Gemeinderat angenommen wird. 6) Konventionen: a. Konvention «Elternschule Janusz Korczak». Die besagte Konvention wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen. b. Konvention CRIAJ 2015. Die besagte Konvention wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen. c. Konvention Valorlux. Schöffen Aly GARY (déi Gréng) gibt diesbezüglich Erläuterungen. Besagte Konvention regelt die Rahmenbedingungen zwischen der Gemeinde Grevenmacher und Valorlux. Die Laufzeit der Konvention endete im Dezember 2014 und muss ab diesem Zeitpunkt für die nächsten 4 Jahre neu geregelt werden. Das Grundkonzept und die Leitlinien zum Aufbau einer zentralen Vermarktungsstelle für Leichtverpackungsabfälle aus Recyclingparks, sowie der Aufbau einer zentralen Bewirtschaftungsstelle für Verpackungsabfälle aus Glas sind die Hauptpunkte, die in besagter Konvention thematisiert werden. Kurzgefasst: alle Leichtverpackungsabfälle die im Recyclingpark gesammelt werden sowie alle Glasverpackungen aus der Haus-zu-Haus-Sammlung, werden von der Gemeinde auf das Gelände des SIGRE abtransportiert. VALORLUX kümmert sich anschließend um die zentrale Vermarktung besagter Wertstoffe. Die von der VALORLUX bezahlte Vergütung für Glasverpackungen wird der Gemeinde seitens des SIGRE gutgeschrieben. Rat Marcel LAMY (déi Gréng) erklärt den Gemeinderatsmitgliedern, dass die Hauptänderung besagter Konvention darin bestünde, dass die Gemeinde sich nicht mehr der Vermarktung der Abfälle annehmen muss, sondern VALORLUX diese Aufgabe nun übernehme. Rat René SERTZNIG (DP) erkundigt sich über einen bestimmten Artikel in der Konvention, der besagt, dass die Container im mobilen Recyclingpark einer besonderen Vereinbarung zwischen der Gemeinde Grevenmacher und VALORLUX unterliegen. Rat Marcel LAMY (déi Gréng) erklärt, dass lediglich der Presscontainer für Papier- und Pappeabfälle im mobilen Recyclingpark nicht vom SIGRE abgedeckt wird. Dieser Container wird über eine private Firma entsorgt und der geschuldete Zuschuss für Papierabfälle wird von der Firma VALORLUX direkt an die Gemeinde überwiesen. Die besagte Konvention wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 7) Friedhofkonzessionen. Einstimmig werden 2 Friedhofskonzessionen vom Gemeinderat angenommen. 8) Gemeindeverordnungen: a) Benutzungsreglement des Skateparks. Das besagte Benutzungsreglement des Skateparks wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 2 b) Benutzungsordnung für den mobilen Recyclingpark. Rat Marcel LAMY (déi Gréng) gibt diesbezüglich Erläuterungen. Die Benutzungsordnung wurde anhand einer großherzoglichen Verordnung vom 1. Dezember 1993 erstellt und dem zuständigen Ministerium zwecks Stellungnahme und Überprüfung übermittelt. Das vorgelegte Dokument wurde vom Ministerium gutgeheißen. Das Dokument schaffe eine legale Basis, um Regelverletzungen entgegenzuwirken. Einzig und allein die Umsetzung der besagten Benutzungsordnung muss noch geklärt werden. Rat René SERTZNIG (DP) äußert seinen Unmut zum vorgelegten Dokument und weist auf zwei konkrete Punkte der Benutzungsordnung hin, die besagen, dass der mobile Recyclingpark zwar von allen Bewohnern der Gemeinde Grevenmacher genutzt werden kann, das Personal allerdings berechtigt sei, dies durch Vorlage geeigneter Identifikationsnachweise zu überprüfen. Verschärfte Kontrollen / Identifikationsnachweise gelten auch, wenn die Abfälle aus privaten Haushalten durch beauftragte Dritte angeliefert werden. Hier besteht die Gefahr, dass eine konsequente Ausführung der geplanten Regelung mit einer Verzögerung des Ablaufs für alle anderen Nutzer einhergeht. Ausserdem ist der administrative Aufwand sehr hoch. Rat René SERTZNIG (DP) ist, wie auch seine Fraktionskollegen, der Meinung, dass das vorgelegte Dokument keine Flexibilität zulasse und zudem die derzeitige Problematik des Recyclingparks nicht behebe. Man hätte sich eine andere Lösung diesbezüglich gewünscht, wie z. B. eine Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden oder die Erwägung, das Recycling-Center täglich zu öffnen, resp. den Sperrmüll mindestens mehrmals monatlich entgegenzunehmen. Eine Standortalternative wäre zudem erstrebenswert. Die DP-Fraktion wird infolgedessen gegen die Benutzungsordnung stimmen. Bezüglich der Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden erläutert Rat Marcel LAMY (déi Gréng), man hätte sich bereits mit der Gemeinde Mertert/Wasserbillig in Verbindung gesetzt, um eine mögliche Konvention anzusprechen. Jedoch wäre man sich nicht einig geworden. Aus logistischen und organisatorischen Gründen sieht Rat Marcel LAMY (déi Gréng) allerdings keine günstigere Standortalternative auf dem Gebiet der Stadt Grevenmacher. Rat Marc SCHILTZ (CSV) erwähnt, dass man mit einer möglichen Konvention auf andere Gemeinden angewiesen sei. Er erläutert außerdem, dass die Standorte, die von der Opposition vorgeschlagen wurden, wie das Areal bei der Schleuse wegen dem Fahrradweg, sowie der Standort „Schantjen“ bei der Autobahn gelegen, keine Alternative darstellen würden für einen mobilen Recyclingpark. Die Benutzungsordnung wurde zusätzlich in der Umweltkommission von Marcel Lamy unter der Teilnahme der Arbeitsgruppe Recycling-Center vorgestellt und einstimmig von allen Mitgliedern angenommen. Rat Marcel LAMY (déi Gréng) bedauert die abweisende Haltung der DP-Fraktion bezüglich der Benutzungsordnung und zeigt sich enttäuscht über die Tatsache, dass die DP-Fraktion im Vorfeld kein Gespräch mit dem Schöffenrat diesbezüglich gesucht habe, um eventuelle Lösungsvorschläge vorzustellen. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erwähnt, dass man mit besagter Benutzungsordnung allen Anmerkungen der Gemeinderatsmitglieder in den letzten Gemeinderatssitzungen Rechnung tragen würde und erinnert auch, dass der aktuelle Standort durch den früheren DP-LSAP Schöffenrat bestimmt wurde. Der Schöffenrat wird die Gemeinde Mertert nochmals kontaktieren, um eine mögliche Kooperation anzustreben. Votum: 5 Gemeinderatsmitglieder (CSV + déi Gréng) stimmen für die Benutzungsordnung für den mobilen Recyclingpark, 5 Gemeinderatsmitglieder stimmen dagegen (DP + LSAP). Aufgrund der Patsituation wird dieser Punkt auf die nächste Gemeinderatssitzung, die am 9. Juni 2015 stattfindet, vertagt und den Gemeinderatsmitgliedern erneut zum Votum vorgelegt. 9) EMMG – befristete Arbeitsverträge. Die vorgelegten befristeten Arbeitsverträge betreffend die Musikschule werden einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 10) Örtliche Feuerwehr: a. Ernennung eines Feuerwehrkommandanten. Der Vorschlag, Herrn Jean Kayser als Feuerwehrkommandanten für die Dauer von 5 Jahren zu ernennen, wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 3 b. Ernennung eines stellvertretenden Feuerwehrkommandanten. Der Vorschlag, Herrn Claude Wagner als stellvertretenden Feuerwehrkommandanten für die Dauer von 5 Jahren zu ernennen wird vom Gemeinderat angenommen. Herr Claude Wagner hat nicht am Votum teilgenommen gemäss Artikel 20 des Gemeindegesetzes. 11) Genehmigung des Kostenvoranschlags der Forstarbeiten gelegen «Schwarzwiss». Der Kostenvoranschlag in Höhe von 54.990.-€ wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 12) Ratifizierung der Verlängerung des Pilotprojektes des SIGRE für die Biomüllsammlung. In seiner Sitzung vom 16. Mai 2013 hat der Gemeinderat das Pilotprojekt des SIGRE betreffend die Biomüllsammlung, das sich über den Zeitraum vom 1. Oktober 2013 bis zum 31. Dezember 2014 erstreckte, gutgeheißen. Die Laufzeit des Projektes wird nun bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. Rat Marcel LAMY (déi Gréng) erwähnt, dass die Verlängerung der Laufzeit von besagtem Projekt das Sammeln konkreter Auswertungen und Erfahrungen bezüglich der Biomüllsammlung ermögliche. Die Verlängerung des Pilotprojektes des SIGRE für die Biomüllsammlung wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 13) Informationen des Schöffenrates zu laufenden Projekten. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) informiert die Gemeinderatsmitglieder, dass die Arbeiten in der „rue de l’Eglise“ am 18. Mai 2015 beginnen werden. Alle Spielplätze erhielten erneut die nötigen Zertifikationen. Das Haus gelegen 16, rue Syr, wurde am 8. Mai 2015 zu einem Preis von 75.000.-€ an den meistbietenden Interessenten versteigert. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) lädt die Gemeinderatsmitglieder, alle Einwohner der Stadt Grevenmacher sowie alle anderen Interessierten herzlich ein zum ersten gemeinsamen „Nopeschfest“ Grevenmacher-Wellen, das am 30. Mai 2015 von 11.00 bis 16.00 Uhr in der Nähe der Kirche stattfindet. In diesem Zusammenhang erwähnt Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) das für diesen Anlass aufgeführte Szenenspiel „1815 Gréiwemaacher – Wellen: Eng Trennung mat Folgen“. Dieses historische Szenenspiel wurde von Kulturschöffin Monique Hermes in Zusammenarbeit mit der Integrationskommission sowie Privatpersonen auf die Beine gestellt. 14) Fragen an den Schöffenrat. Rat Claude WAGNER (DP) erkundigt sich, ob die in der „rue de Wecker“ platzierten Verkehrsinseln provisorisch oder definitiv installiert wurden. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erwähnt, dass besagte Verkehrsinseln in einer ersten Phase provisorisch installiert wurden, diese aber definitiv installiert werden, wenn die Straßenbauverwaltung die nötigen Umbau- und Erweiterungsarbeiten in der „rue de Wecker“ nächstes Jahr in die Wege leitet. In diesem Zusammenhang wird auch nach Lösungen betreffend den regen Durchgangsverkehr der Lastwagen in besagter Straße gesucht. Rat Marc SCHILTZ (CSV) erwähnt, dass das in der „rue de Manternach“ installierte Verkehrsschild „contrôle radar fréquent“ zwecks Verkehrsberuhigung nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Die Fahrgeschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer, die vom „Groesteen“ in Richtung Grevenmacher fahren, ist trotz Warnschild zu hoch. Darauf angesprochen von mehreren Bürgern, erkundigt sich Rat Marc SCHILTZ (CSV) über eine mögliche Zusammenarbeit mit der Straßenbauverwaltung, um diesbezüglich nach adäquaten Lösungen zu suchen zwecks Entschärfung der gefährlichen Situation. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) informiert die Gemeinderatsmitglieder über einen rezenten Vorfall in der „rue des Tanneurs“ – „rue de Wecker“. In besagter Straße wurde ein Kind beinahe von einem herannahenden Auto erfasst. Infolgedessen wurde ein Verkehrsschild mit einer orangen Warnblickanlage installiert, um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Im Rahmen der Verkehrsberuhigung wird nächstes Jahr ein globales Konzept ausgearbeitet, betreffend die Einführung einer 30er-Zone in den entlang und in der Nähe der Schule gelegenen Straßen. Bezüglich der in der Nähe des „Kinnebësch“, in einer Böschung, genannt „Schleedergeriecht“, vorhandenen wilden Mülldeponie, informiert Rat Marc SCHILTZ (CSV) die Gemeinderatsmitglieder, dass der Pritschenwagen der Gemeinde ganze 10 Mal beladen wurde, um den Sperrmüll ordnungsgerecht zu entsorgen. Der obere Teil der Böschung sei nun vom Müll befreit, allerdings müsse man im unteren Teil der Böschung, in Zusammenarbeit mit dem CIGR, die dort entstandene illegale Bauschuttdeponie entsorgen. Rat Marc SCHILTZ (CSV) erwähnt, dass man an besagter Stelle ein Hinweisschild installieren solle mit dem Vermerk, illegale Entsorgungen zu unterlassen. 4 Rat René SERTZNIG (DP) begrüßt die Eröffnung des erst kürzlich fertiggestellten Weinpavillons. Besagter Weinpavillon namens „Bistro Quai“ stelle eine echte Bereicherung für die Stadt Grevenmacher dar. Allerdings bemängelt er die zur Straßenseite sichtbare, auf dem Dach platzierte, ausladende Rohrinstallation und erkundigt sich über eine eventuelle Möglichkeit, dies attraktiver und einladender zu gestalten. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV), informiert die Gemeinderatsmitglieder, dass man schnellwachsende Pflanzenelemente auf dem Dach installiert hat, die in absehbarer Zeit die besagte Rohrinstallation verbergen sollen. Rat Marcel LAMY (déi Gréng) erwähnt, erwähnt in seiner Funktion als Präsident der Umweltkommission, dass die Holzversteigerung, die am 9. Mai auf Potaschberg in der Nähe des römischen Denkmals stattgefunden hat, ein voller Erfolg war. Einen besonderen Dank richtet er an Frau Margot Befort, an Herrn Philippe Fisch, Förster der Gemeinde Grevenmacher, sowie dessen Team, an Herrn John Zenner, sowie an alle Beteiligten der Umweltkommission, welche nicht nur für das leibliche Wohl der bietenden Interessenten sorgten, sondern sich im Voraus ebenfalls um die organisatorische Umsetzung der Holzversteigerung kümmerten. Abschließend informiert Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) die Gemeinderatsmitglieder, dass am 19. Mai eine Informationsversammlung betreffend die Arbeiten an der „Rouderbaach“ im Gemeindehaus stattfinden wird. 15) Definitive Ernennung eines Redakteurs. In einer nicht öffentlichen Sitzung wird die definitive Ernennung eines Redakteurs einstimmig vom Gemeinderat angenommen. 5
© Copyright 2025 ExpyDoc