Milchmorgen Ein jahrgangsübergreifendes Projekt der Grundstufe B und des Kindergarten Achslenweg Woher kommt eigentlich der Rahm? Irgendwie hat er mit Milch zu tun. Aber wie genau?? Und was passiert, wenn wir diesen Rahm schwingen und schlagen? Und wo hat es denn überall Milch drin? In den Spaghetti oder in der Schokolade?? Und was kann man denn aus Milch noch alles machen und wie schmeckt das denn?? Was und wieviel frisst und trinkt denn eine Kuh so an einem Tag? Und weiss der Bauer oder die Bäuerin immer, wo denn ihre Kühe gerade sind??? Diesen spannenden Fragen sind 41 Kinder vom ersten Kindergarten bis in die zweite Klasse in kleinen, altersgemischten Gruppen einen Morgen lang nachgegangen. Mit viel Lust wurde gespielt, probiert (und manchmal auch wieder ausgespuckt), geschnitten, gerührt, geraten und zum Teil auch heftig diskutiert. Der Morgen zwischen Schulhaus und Kindergarten ging schnell vorbei und am Schluss wartete ein kleines Buffet mit frischen Butter-Crackers und ein grosser Krug mit magerer Milch auf die Kinder. So eine selbstgemachte Kräuterbutter schmeckt schon besonders fein! Und was hat euch heute Morgen am besten gefallen? „Butter selber machen!“ „All die Sachen aus Milch probieren!“ „Kräuter schneiden!“ „In die Schule rauf gehen!“ „Miteinander spielen!“ Nicht nur den Kindern, sondern auch uns hat dieser Morgen so sehr gefallen, dass wir schon an eine Fortsetzung im nächsten Schuljahr denken. Ohne Unterstützung von Bauern wäre dieses Projekt allerdings nicht zustande gekommen: Ganz herzlich bedanken möchten wir uns deshalb noch bei der Familie Bänziger, Rehetobelstrasse101, die uns mit ihrer frischen Milch ein sonst nicht durchführbares Rahmexperiment ermöglicht hat und uns mit ihrer Grosszügigkeit und Offenheit beschenkte. Danke für die Milch, die Führung auf dem Bauernhof, den Znüni und die Geduld mit den Kindern! Wir können den Besuch bei der Familie Bänziger, sowie einen stufenübergreifenden Morgen, allen Lehrpersonen wärmstens empfehlen. Christa Truniger, Rahel Kalberer, Esther Müller, Claudia Fantelli
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