Q12 – LP 12.1.1 395 n. Chr.: Christentum wird Staatsreligion im römischen Reich Widerspruch zu antiker Philosophie: Christentum: Wahrheit von Gott geoffenbart Philosophie: Wahrheit als Ergebnis vertieften kritischen Denkens 529: Lehrverbot für nichtchristliche Philosophen an der Akademie zu Athen ABER: Erhalt der bekannten griechischen Schriften in den Klöstern und Versuch diese mit der christlichen Lehre in Einklang zu bringen Keine Weiterentwicklung Tradierung häufig über arabischen Sprachraum und damit über die Kreuzzüge Augustinus (354 – 430) entwickelt Platon weiter bzw. deutet diesen christlich um Platons Urbilder sind in Gottes Geist begründet Gott = Wahrheit Logisches Denken dient also dazu, christlichen Glauben zu bestätigen Älteste Universität (1119 Bologna) Ablösung der Kathedral-/Klosterschulen „universitas“ (Gemeinschaft): Rechts- und Arbeitsgemeinschaft Impulse durch wiederentdeckten Aristoteles Eröffnung des „studium generale“ Karte (S. 155) Dominikanermönch, Lehrte an den Universitäten von Paris und Neapel Versuch, Glaubensgeheimnisse durch Vernunft zu erklären Gott jenseits von Materie und Form als „unbewegter Beweger“ Englischer Franziskanermönch; wirkte in Oxford, London und München Prinzip des „Ockham‘schen Rasiermesser“: es ist sinnlos, etwas in mehrfacher Weise umständlich erreichen zu wollen, was auch einfach erreicht werden kann Gott und seine Lehre sind nicht beweisbar Glauben und Vernunft sind getrennt Trennung von Staat und Kirche Philosophisches Denken für Selbsterkenntnis und Zusammenleben von Individuen nutzen
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