Poulet-Leber-Terrine 4-6 Tage vor Gebrauch herstellen und im Kühlschrank lagern Sulz im ersten Schritt vor allem anderen gemäss Verpackungs-Anleitung mit dem Morchelwasser und etwas Cognac oder Portwein ansetzen und abkühlen lassen, leicht salzen. Danach erst Terrine bereiten. 1 Pack à 250gr halbgefrorene Pouletleber zerkleinern (zb. in Migros im Gefrierregal oder besser noch KAG-Leber vom Markt (Fiechters von Volketswil oder Schönholzer in Wädenswil) Ca. 10 gr. getrockene Morcheln (ca.1/2 Pack) mit ca. 0.5l Wasser aufquellen (Morchelwasser für Sulz verwenden) Aufgetaute, zerkleinerte Leber mit den gehackten Morcheln kurz und scharf in Butter anbraten, reichlich peffern und grosszügig Cayennepfeffer zufügen. Die Leber muss nicht völlig durchgegart sein. Mit 1.5 dl Cognac, Brandy o.ä. ablöschen, nicht zu fest einkochen, es darf ziemlich fest nach Cognac riechen. 200- 250gr Butter, alles zusammen sehr fein mit dem Stabmixer pürieren, es soll ganz fein und homogen sein. Die recht flüssige Masse festigt sich mit der Kälte und der Butter als Bindemittel. Variationen: 30- 50 gr. Burgundertrüffel oder Trüffelbutter beifügen Terrine noch warm in Form geben und abkühlen lassen. Sobald das Sulz dickflüssig wird, über die Terrine giessen, am besten über die Unterseite des Löffels. Sulz behält die Terrine frisch und schützt vor Verfärbung durch die Leber. Gut gekühlt, am besten 4-6 Tage im Kühlschrank aufbewahren und erst dann konsumieren. Die Terrine wird mit längerer Kühlzeit immer besser im Geschmack und bindet den Brandwein. Sollte die Terrine früher konsumiert werden wie 4 Tage, den Anteil Brandwein je nach Lust verringern.
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