Thailand 2016

Uelis neue Eindrücke
aus Thailand (aus
Kostengründen
diesmal alleine
unterwegs)
Reise im Januar 2016
nach Thailand
Achtung! Bitte genau lesen!
Inhalt:
(Ansonsten wird das kostenpflichtige Abo automatisch um 10 Jahre verlängert)
Das Kleingedruckte 1
Die Arbeitsthesen
2
Der Tresor
3
Die Abzocke
4
Der Tierschutz
5
Die pure Sünde
6
Das Fazit
7
Das Gesetz verlangt bei
anstössigem Inhalt, bei
raucherfreundlichen
Passagen oder bei
Verwendung von schlimmen
Wörtern ein Nachweis der
Volljährigkeit. Schicken Sie
mir bitte als gerichtssicheren
Beweis vor dem Lesen Ihren
gültigen Pass, die genauen
Bankdaten mit dem aktuellen
Pin, ein paar private Fotos
ihrer Lebensgefährtin und
alles, was sich gerade auf
Ihrem Arbeitsplatz befindet.
Ich melde mich dann aus Las
Vegas wieder. Danke!
ERKLÄRUNG AN EIDES
STATT
Hiermit erkläre ich, daß ich
diese wissenschaftliche
Arbeit selbst und ohne
unzulässige Hilfe Dritter
verfaßt habe. Die Arbeit
enthält, selbst in Teilen,
keine Kopien anderer
Arbeiten. Die benutzten
Hilfsmitteln sowie die
Literatur sind (fast)
vollständig angegeben.
Phuket, 18.1.2016
Aufgrund des lautstarken Protestes
meiner Frau (und letztendlich der
handfesten Drohung, sie würde noch
einmal meine Zehennägel schneiden)
habe ich etwa 100 Seiten über die
Mädchen in Phuket entfernt. Es stehen
also kein Beschrieb der
Dienstleistungen, der Preise, der
Adressen usw. drin. Auch die beliebten
Bewertungen (nicht von ungefähr
nennt man mich auch den Mr.
Michelin von Phuket) musste ich
wieder entfernen!!
Arbeitsreise Thailand
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Der wissenschaftliche Hintergrund meines Aufenthalts
hier in Phuket
Wir alle (allerdings aus unterschiedlichen Motiven) sind von den Ereignissen am Sylvester in
Köln empört.
Meine akademische Seite liess mir nun keine Ruhe. Ich wollte unbedingt herausfinden, wie stark
die betroffenen Frauen leiden mussten und ob es ein Rezept gäbe, wie diese schrecklichen
Erlebnisse baldmöglichst verarbeitet werden können. Nachdem nun meine Frau mit aller
Deutlichkeit gesagt hat, sie würde mich höchsten nach dem Duschen begrapschen, habe ich
mich kurz entschlossen, zum grössten mir bekannten Sündenpfuhl zu pilgern: Patong in
Thailand (nur Pattaya sei schlimmer).
Arbeiten unter erschwerten Bedingungen
Allerdings musste ich feststellen, dass der Weg zur Hölle ganz schön dornig ist. Das
ausgewählte Hotel war für Tage ausgebucht. Allerdings hatten sie zumindest bis ein erstes
Zimmer frei war, ihr Ersatzhotel für mich gebucht, so dass ich nicht auf der Strasse schlafen
musste (allerdings war der Unterschied dann doch nicht so gross). Das dieses (Ersatz-)Hotel
allerdings (nach einheimischer Betrachtungsweise) ein Minus-2-Sterne-Hotel war, durfte ich
erst spätabends, müde von der Reise und noch ganz im Einfluss meiner Flug-Schlaftablette
erfahren.
Ein Nichtraucherzimmer! Ein Balkon etwa so gross wie ein A4-Blatt (hochkant). Aber
zumindest recht frische Bettlaken. Bin erst einmal sofort in einen wunderbaren Tiefschlaf
gefallen. Bis, ja bis um 11.57 (trotz «Nicht Stören»-Schild an der Tür) ein penetrantes,
permanentes, lautes Klopfen mich aus meinem wunderbaren Schlaf riss (etwa ähnlich wie
wenn Kevin um 3.00 morgens uns unbedingt seine noch lebende Maus zeigen will und er
immer lauter und bösartiger miaut, zumindest bis wir ihn über den grünen Klee gelobt haben.
Und natürlich waren wir mittlerweile hellwach).
Die nette Dame (noch ohne Würgemale) erklärte mir, dass mein Zimmer höchst begehrt sei
und ich sofort umziehen müsse. Sie würde mir das Ersatzzimmer im Ersatzhotel sofort
zeigen. Ich brauchte meine Augen allerdings nicht zu öffnen, um zu merken, dass ein
Nichtraucherzimmer ohne Fenster und ohne Balkon für mich keine echte Alternative
darstellte. Das zweite Zimmer hatte immerhin einen Balkon, wenn auch noch etwas kleiner
als gewohnt. Kurz kam ein Gefühl der Sicherheit bei mir hoch als ich den Abstand Balkon –
Mauer als so klein empfand, so dass sicher kein Einbrecher auf den Balkon schleichen
konnte. Um mir dieses beruhigende Gefühl der Sicherheit noch zu verstärken, waren überall
dort wo eine sich eine Maus hindurchdrücken könnte, Klimageräte angebracht. Deren
Ventilatoren waren so laut, dass die Dame (mittlerweile mit Würgemale) glaubhaft
versicherte, dass noch nie auf dem Balkon ein Vogel gesehen wurde. Allerdings auch noch
nie ein Tourist.
Es ist allerdings schwierig in einer fast fremden Stadt innert dreier Minuten und mit fast
geschlossenen Augen ein anderes Hotel zu finden. Zumindest wenn man aus Kostengründen
(habe halt eine sauteure Frau) auf eine Buchung via Reisebüro verzichtet hat.
Thais sind schon von Natur aus klein. Ich hatte aber dann den Eindruck sie wird von Minute
zu Minute noch etwas kleiner. Vielleicht kommt daher der Ausdruck «in den Boden
versinken». Als die Dame schon fast nicht mehr zu sehen war durfte ich das letzte (und
sicherlich beste) verfügbare Zimmer ansehen. Ebenerdig. Mit so etwas wie einem keinen
Garten. Einem Stuhl und einem Tisch vor dem Zimmer. So in etwa muss das Paradies
aussehen (werde allerdings kaum Gelegenheit haben dies direkt zu vergleichen). Also
zügeln. Klimaanlage einstellen und sofort schlafen.
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Und fröhlich weiter:
(Das kann man gar nicht erfinden. Das wäre einfach unglaubhaft)
Bis um 18.00 war Ruhe. Dann stand ein vergleichsweise riesiger Thai vor meinem Zimmer. Klopfte
und klopfte nachhaltig an die Türe (natürlich war da ein Schild «Bitte nicht stören»). Mein Zimmer
sei sehr begehrt etc. Ich habe spontan mein bösestes Gesicht aufgesetzt (hat mir früher schon bei
Lohnverhandlungen geholfen. Nicht selten haben danach Mitarbeiter darum gebettelt, weniger Lohn
erhalten zu dürfen). Auf jeden Fall weiss ich jetzt, dass auch Thais sehr schnell rennen können. Und
um einen Kopf kürzer hatte der Thai schon fast wieder Normalmass.
Tresor zum Mitnehmen
Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, den Tresor zum Nachtessen mitzunehmen. Und wenn
dieses etwas teurer als geplant ausfällt, so hat man doch immer genügend Geld für ein anständiges
Trinkgeld dabei.
Und warum Unterhosen im Tresor?
Nach dem ich mich etwas im neuen Zimmer umgeschaut habe musste ich feststellen, dass der
Minitresor nicht angeschraubt war. Etwas ungewöhnlich aber sehr praktisch, falls man z.B. unter
dem Tresor Staub wischen muss. Wahrscheinlich aus Energiespargründen waren auch keine
Batterien im Tresor. Wiederum etwas ungewöhnlich. Hat aber den grossen Vorteil, dass man auch
nach 3 Bieren Zugang zum Pass, den Kreditkarten und
zur Bargeldreserve hat.
Da ich in jeder Hinsicht ein sehr pingeliger Mensch bin
und der Platz im sog. Schrank etwas beengt war, hat es
sich geradezu angeboten, auch diese Abstellfläche
auszunutzen. Allerdings kamen doch einige Bedenken
auf. Was wenn ein Dieb einfach so den Tresor plündert?
Deshalb habe ich die einzige Hose in der mir passenden
grossen Grösse versteckt. Nur so für den Notfall. Ich
verrate aber aus Sicherheitsgründen nicht wo. Die NSA
könnte ja mitlesen.
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Wie Touristen abgezockt werden
Habe soeben meine (ganz kleine) Wäsche von der Wäscherei abgeholt. Natürlich haben sie mich
beschissen, denn obwohl das Ganze nur wenig wog haben sie mir den Preis für ein ganzes Kilo
verlangt (gut, es war das orange Hemd dabei, das sie noch bügeln mussten). Immerhin habe ich 50
Baht, das sind doch annähernd 1.30 CHF, bezahlen müssen. Eine richtige Touristenabzocke!
Eigentlich wollte ich ja Taschentücher kaufen, da ich nur ein einziges dabeihabe. Aber es ist
einfacher hier einen Transvestiten oder ein Plastikeifelturm zu kaufen als (stoffige) Taschentücher.
Vielleicht finde ich ja bei Chanel oder so im Duty-free-Shop am Flughafen solche, auch wenn ein
einzelnes Stück teurer ist als eine Woche in diesem Hotel.
Die Thais sind wesentlich sparsamer. Nie würde eine Wäscherei ohne Touristen rentieren (trotz viel
Schweiss und ähnlichem). Ich bin zwar etwas unfreiwillig auf dieses landestypische Verhalten
aufmerksam geworden aber, wie heisst doch das passende Sprichwort: «Man soll den Spatz nicht
vor dem Abend loben» oder so ähnlich. Auf jeden Fall weiss ich jetzt, warum die Thais bei Regen
(dagegen ist die Aareschlucht Halbwüste) immer die dreckigsten Kleider anziehen und mitten auf
der Strasse tanzen (und endlich lächeln) und so die Kosten der Reinigung sparen. Allerdings, und
hier spricht der Volkswirt in mir, werden so auch keine Steuern und Arbeitsplätze generiert. Einziger
vernünftiger Ausweg: man erhöht die Abgaben für Touristen.
Rasieren unmöglich
Da hier das Energiesparen vorbildlich gelöst wurde (jede zweite Energiesparlampe war entfernt
worden) hatte ich endlich einen plausiblen Grund mich nicht zu rasieren. Bis mir einfiel, dass an der
Flughafenkontrolle ungepflegte, bärtige und bösartig aussehende Männer besonders scharf
kontrolliert werden. Ich habe dann halt alles, was sich ertasten liess, wegrasiert. Die restlichen 2
Wochen habe ich dann das Zimmer nicht mehr (freiwillig) verlassen. Wie heisst das Sprichwort:
«Wer den Schaden hat wird klug» oder so. Auf jeden Fall musste ich den aus Wut zerbrochenen
Spiegel bei der Abreise bezahlen (10 Baht plus 40 Baht Bearbeitungsgebühr. Meine Frau wird
lernen müssen sich einzuschränken).
Da siehts man wieder: nicht
einmal die defekte Lampe
ist klar zu erkennen. Oder
wie sagt meine liebe, liebe
Frau immer wieder zu ihrem
(fast) blinden Bürokollegen:
Du musst nur genau
hinschauen, dann siehst du
wo der Fehler liegt.Oder zu
unserer lieben Freundin im
Rollstuhl: wo hast du deine
Leiter versorgt?
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Wasser sparen (ein bisschen)
Ganz in der Tradition des Hotels und bei zunehmender Unsicherheit, ob
dieses Jahr der Monsum auch wirklich kommt, wurden sämtliche
Befestigungsmöglichkeiten beim z.B. Duschen entfernt oder zumindest
unbrauchbar gemacht. Ein Einseifen bei gleichzeitigem Duschen war
unmöglich. Es sei denn, man wolle das ganze Zimmer wässern. Wie
beim halb leeren oder beim halb vollem Glas: zumindest gab es Wasser!
Und wiederum hatte ich eine plausible Ausrede um meinem fast
zwanghaftem Duschverlagen nicht nachgeben zu müssen. Ich trau mich
kaum zu erwähnen, dass kaum habe ich das Zimmer bezogen und mich
gemütlich darin eingerichtet, die Klima-Anlage fast das gesamte Zimmer
untere Wasser gesetzt hat. Aber sofort bekam ich ein neues, fast
ebenbürtiges Zimmer
Nein, das Bild ist nicht verdreht
Tierschutz noch nicht ganz angekommen
Das K-Hotel hat eine ganz passable Küche. Sogar die Sauberkeit ist verglichen mit anderen
Restaurants von fast unanständiger Güte. Aber in einem Meerwasser-Showbecken (etwa halb so
lange wie das im Klosterdorf, schwimmen eine grosse, ausgewachsene Muräne und zwei noch
recht kleine Schwarzspitzenhaie (so etwa ein Meter lang, aber vielleicht jeden Tag mechanisch
etwas kleiner gemacht). Möglicherweise ist die Tendenz in Europa, nämlich immer grössere Becken
für immer kleinere und weniger Fische zu empfehlen, etwas gar übertrieben. Aber was man hier zu
sehen bekommt kann man bestenfalls als Käfighaltung bezeichnen.
Diese herrlichen 2 Haie schämen sich für den
Halter dermassen, dass die mir aus Scham nur
den «Rücken» zukehren. Manchmal möchte man
eine weitere Folge von «Free Willy» drehen!
Allerdings (muss man der Gerechtigkeit
erwähnen) hat es hier erheblich weniger
Plastikreste als am Badestrand von Phuket.
In einem noch viel kleinerem Aquarium
„schwimmen“ unter anderem ein Grouper (?) und
eine Languste (?). Selbst bei Zoo Kölle habe ich
so enge Verhältnisse nicht angetroffen. Und das
will was heissen.
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Endlich: die sündigste Meile in der verrufenen Stadt
Was für Zürich die Bahnhofstrasse ist für Patong die Bangla-Road. Da wie dort treffen sich die
schlimmsten Geschäftemacher. Und beide Strassen sind verkehrsfrei (Strassenverkehr). Und in
beiden Strassen gibt es ein unverfängliches McDonald. Aber hier in Patong stehen gefühlte 20
«Mitarbeiter» als undurchdringbare Kette auf der Strasse. Der einzige Ausweg ist ein Besuch bei …
McDonalds (ein weiteres Konzept um in der Freien Strasse in Basel endlich wieder einmal mehr
Kunden für den Buchhandel zu generieren. Natürlich liesse sich diese Modell noch weiter verfeinern
in dem man z. B. bei einem Antiquariat ältere Mitarbeiter …).
Da in Thailand Glas relativ teuer ist stehen die Perlen (sprich Transvestiten) nicht im Schaufenster
sondern mitten auf der Strasse. Ich brauchte sicherlich drei volle Tage um mich sattzusehen.
Allerdings war ich beileibe nicht der einzige. Viele Kinder, sehr viele Kinder ging es ebenso. Und
wenn die Eltern sie nicht nach Stunden ungläubigen Staunens zum Nachtessen weggezogen
hätten, so wären sie jetzt noch dort. Was allerdings die vielen Kleinkinder im Kinderwagen (im
Gewusel) genau erkunden wollten blieb mir ein Rätsel (manchmal übertreibe ich bei meinen
Schilderungen ein wenig, aber hier ist es tatsächlich nicht möglich). Übertrieben wäre es alerdings
zu behaupten, dass diese Wesen nicht von der Sonne sondern von den Blitzlichtern der Handys
ihren Sonnenbrand eingefangen haben.
Ich musste lange
warten bis das
Gewusel etwas
aufhörte (so bis
etwa 5.00 Uhr)
und habe
nachher viele
Stunden mit
Photoshop
verbracht um
dieses (fast)
einzigartige Bild
zu schiessen.
Die Wirklichkeit sieht eher so aus: Im Bild
die grösste Touristenattraktion vor allem für
Kinder (vergleichbar etwa mit dem
McDonalds vor dem Brandenburger Tor in
Berlin). Endlich wird gegrabscht was das
Zeug hält (oder so). Aber halt nur für die
Kamera.
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Fazit
Aus wissenschaftlicher Sicht ist meine Reise ein einziger Flop gewesen. Im Gegensatz zu z. B.
Kenia findet keinerlei Grabscherei statt. Selbst im grössten Getümmel geht man fleckenfrei
hindurch. Ich habe, in der Hoffnung Ergebnisse zu erzielen auch einige 100 Baht-Scheine so locker
aus meiner Gesässtasche lugen lassen. Aber auch das half nicht. Es wäre sicherlich etwas
übertrieben zu behaupten, es wäre nach 2 Stunden mehr Noten gewesen als vorher, Aber definitiv
und sicher kann ich berichten, dass die Noten keinen Schaden genommen haben. Ganz im
Gegenteil: nach einem (oder auch zwei) Bieren sahen die Noten wie geplättet aus, schöner als je
zuvor. Ich werde diese sicherlich als wissenschaftliche Beweisstücke nach Hause bringen (und vor
meiner Frau verstecken).
In allerletzter Not bin ich in eine Girlie-Bar gegangen. Ich musste da allerdings geschaut haben, wie
wenn mir meine liebe, liebe Frau erklärt, sie würde heute Abend selbst kochen. Auf jeden Fall war
die Bar ganz plötzlich leer. Und wiederum keine Grabscherei.
Ich bin nach langem studieren nun auf die Erfolg versprechende Geschäftsidee gekommen, den
jungen Mädchen aus Köln für teures Geld beizubringen wie man richtig böse in die Welt schaut,
damit auch garantiert keine Grabscherei stattfindet.
Allerdings bis ich mir sicher, dass alle Syrer, die die grossartige Touristenattraktion mit den
hochhacksigen, perfekt geschminkten und teilweise mit meterlangen Federn geschmückten
Menschen lang genug beobachtet haben, die doch relativ unscheinbaren Kölner Mädchen in Ruhe
gelassen hätten (nicht angewidert nur einfach desinteressiert).
Ich bin mir natürlich bewusst, dass bei einem solch sensiblen Thema die Gemüter schwer
auseinandergehen. Nur eine wissenschaftliche Betrachtungsweise (wie oben) kann diesem Thema
gerecht werden.
Eigentlich wollte ich ja diesen Text wie eine Doktorarbeit aussehen lassen. Dann aber hätte ich
noch mindestens 2 weitere Wochen anhängen müssen.
Mit thailändischem Gruss (auch nach Köln)
(Noch keine) Danksagung. Oder doch?
In meiner letzten Arbeit habe ich das Buchen einer Reise über Internet dem Buchen via Reisebüro
gegenübergestellt. Ich war der Meinung, ich sei nun alt genug, eine Reise selbst organisieren zu
können. Umso mehr als meine Reisefee eine Zeit lang abwesend war. Heute, nach den obig
geschilderten Goodies wird mir erst richtig klar, dass in einem Reisebüro arbeiten, insbesondere mit
einem solchen Kunden wie mir, grosse Anforderungen stellt. Ich werde also in jedem Fall meine
nächste richtige Reise (nicht die im April nach Madeira mit 2 (!) Frauen, die zählt nicht) wiederum
mit dem Reisebüro abwickeln. Was hingegen mein kleines persöhnliches Geheimnis bleiben soll:
ich habe meine Studienreise nach der Hälte der Zeit etwas frustriert abgebrochen und bin wieder
nach Hause zu meiner im Vergleich doch recht unscheinbaren Frau gepilgert.