Mehr Verkehrstote als letztes Jahr

1-1-2016
Mehr Verkehrstote
als letztes Jahr
IHRE DEUTSCHSPRACHIGE ZEITUNG FÜR THAILAND
Mittwoch, 6. Januar 2016
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Thailand 50 THB
``
Behörden beschlagnahmen Fahrzeuge
und sperren betrunkene Fahrer ein. Doch
das nutzt nichts, denn es gibt mehr Ver-
kehrstote als letztes Jahr. Dennoch verkauft die Regierung das als Erfolg.
Seite 3!
Neue Verfassung am 29. Januar
Die neue Verfassung soll am 29. Januar fertig werden, allerdings sind drei umstrittene
Punkte nach wie vor ausgeklammert. Weiterlesen auf Seite 3!
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Ihr deutschsprachiges Fernsehen in Thailand
TAT prognostiziert
Tourismus-Wachstum
Bericht auf Seite 3!
Nutzlose Laster sind Symbol für Wirtschaftslage
Fast die Hälfte aller Lastwagen, die
landwirtschaftliche und andere Produkte
in Thailand transportierten, stehen seit
Monaten auf Parkplätzen herum, weil
es für sie nichts mehr zu transportieren gibt.
Falls Logistikunternehmen nicht auf
Rücklagen zurückgreifen können, werden sie in den nächsten Monaten in die
Insolvenz gehen, sagte Yoo Chieyuenyongpong, Vorsitzender des Transportverbandes Thailand.
Viele Logistikunternehmen müssen inzwischen kritische Verluste hinnehmen, erklärte er, weil über 80.000
Lastwagen, die Produkte in ganz Thailand transportierten, jetzt ungebraucht
auf Parkplätzen herumstehen. Das seien
etwa 40 Prozent der insgesamt 200.000
Laster im Logistiksektor, sagte der Vorsitzende, der den Niedergang der thailändischen Wirtschaft, fallende Preise
für Landwirtschaftsprodukte und den
Preisanstieg bei Erdgas (CNG) dafür verantwortlich macht.
Die Anzahl der Güter, die in den
letzten paar Monaten transportiert wurden, sei um 40 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr gesunken, sagte er, eine Zeitspanne, die im Logistiksektor als Nebensaison gelte. Normalerweise würden
die Transporte in der kühlen Jahreszeit
wieder ansteigen. Dieses Jahr sei das
aber nicht so.
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THAILAND NACHRICHTEN
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Mehr Verkehrstote
TAT prognostiziert
Tourismus-Wachstum
als letztes Jahr
Behörden beschlagnahmen Fahrzeuge
und sperren betrunkene Fahrer ein. Doch
das nutzt nichts, denn es gibt mehr Verkehrstote als letztes Jahr. Dennoch verkauft die Regierung das als Erfolg.
Die Polizei hat an Kontrollpunkten
knapp 200 Autos und beinahe 2000 Motorräder beschlagnahmt, während über
23.000 Fahrern vorgeworfen wurde, betrunken hinter dem Steuer gesessen zu
haben. Demnach wurden Autos und Motorräder von rund 21.000 Fahrern nicht beschlagnahmt.
Letztes Jahr passierten über den Jahreswechsel 29. Dezember bis 2. Januar
2446 Unfälle. In diesem Jahr waren es
2753 Unfälle, eine Steigerung von zwölf
Prozent. Verletzt und getötet wurden bei
diesen Verkehrsunfällen letztes Jahr 2542
bzw. 260 Personen. In diesem Jahr wurden
2855 Personen verletzt und es gab bislang
292 Tote zu beklagen.
Das Ziel der Behörden, die Verkehrsunfallrate zu senken, indem betrunkene Fahrer buchstäblich aus dem Verkehr gezogen
und deren Fahrzeuge beschlagnahmt werden, ist demnach ein Misserfolg.
Regierungssprecher General Sansern
Kaewkamnerd sieht das anders. Er sagte,
dass das Alkoholverbot für Fahrzeugführer während des Jahreswechsels positive
Auswirkungen gehabt habe. Aus diesem
Grunde überlege die Regierung, dieses Alkoholverbot während des thailändischen
Neujahrsfestes Songkran wieder einzuführen. General Sansern sagte, dass Premierminister General Prayuth Chan-ocha mit
den Resultaten zufrieden sei und sich bei
allen Beamten bedanke, die das Alkoholverbot im Straßenverkehr durchsetzten.
Neue Verfassung am 29. Januar
Die neue Verfassung soll am 29. Januar
fertig werden, allerdings sind drei umstrittene Punkte nach wie vor ausgeklammert.
Dabei handelt es sich um die nationale Reform, Versöhnung und vorläufige Klauseln.
Das mit der Ausarbeitung der Verfassung beauftragte Verfassungskomitee
(CDC) ließ wissen, dass man noch nicht
entschieden habe, ob diese Themen überhaupt in der neuen Verfassung stehen sollen.
Wenn alles nach Plan verläuft, soll
voraussichtlich im August das Volk in
einem Referendum über die neue Verfassung abstimmen. Hier könnte es allerdings
Schwierigkeiten geben, weil in der Übergangsverfassung steht, dass „die Mehrheit
der Stimmberechtigen“ für die neue Verfassung stimmen muss, damit diese angenommen wird. Es wurde angedeutet, dass
die neue Verfassung unter diesen Umständen keine Chance hat, weil nicht die Mehrheit der Bürger, die ihre Stimme abgeben,
sondern die Mehrheit der Stimmberechtigen Wähler gezählt wird.
Es wurde vorgerechnet, dass es 49 Millionen Stimmberechtigte in Thailand gibt.
Nimmt man an, dass von diesen 70 Prozent
ihre Stimme beim Referendum abgeben,
dann wären das 34,3 Millionen. Von diesen Wählern müssten dann 24,5 Millionen
oder 72 Prozent für die Verfassung stimmen, damit diese nicht durchfällt. Dieses
Szenario sei unwahrscheinlich, denn 2007
nahmen weniger als 60 Prozent der Wähler
am Verfassungsreferendum teil und 58,3
Prozent der Stimmberechtigten stimmten
für die neue Verfassung.
CDC-Chef Meechai Ruchupan warnte
unterdessen Politiker davor, Kommentare
über die neue Verfassung abzugeben, wenn
diese die Tatsachen verdrehen.
Es solle vor dem geplanten Referendum
keine Missverständnisse geben, sagte er
und fügte hinzu, wer die Intention der Verfassung verdrehe, werde Konsequenzen zu
spüren bekommen.
2016 werde ein Jahr, in dem sich Thailand auf die Wahlen im kommenden Jahr
vorbereite und die politische Landschaft
werde sich im Laufe dieses Jahres normalisieren, kündigte er an.
Meechai ist zuversichtlich, dass die
neue Verfassung im Referendum angenommen wird und sagte, wenn sie durchfalle, dann nur, weil der Inhalt der Verfassung durch Kommentare verdreht wurde,
was zu Missverständnissen führe.
Was passiert, wenn die Verfassung
beim Volksentscheid durchfällt, ist bislang
nicht bekannt. Einige politische Beobachter spekulieren, dass die Regierung dann
eine der alten Verfassungen als neue gültige Verfassung in Kraft setzt, nachdem
diese vorher ein wenig angeglichen wurde.
Bestätigt wurde dies indes nicht.
Der Gouverneur der Tourism Authority
of Thailand (TAT) ließ in einem Interview
am Sonntag verlauten, er sei davon überzeugt, dass die Tourismusbranche in 2016
ein Wachstum von etwa 8% erleben werde.
"Die Branche hat allein zwischen Weihnachten und Neujahr etwa 20 Milliarden
Baht erwirtschaftet, womit unsere Erwartungen voll und ganz erfüllt wurden. Die
meisten Hotels sind bis März ausbucht ...
vor allem von asiatischen Touristen", sagte
Gouverneur Yutthasak Supasorn im Gespräch mit Reportern.
Auch Surapong Techaruvichit, Präsident der Thai Hotel Association, zeigte
sich optimistisch und erklärte, es gäbe keinen Grund zur Sorge, denn die Hotelbuchungen im Dezember 2015 hätten sich
zahlenmäßig in etwa auf dem gleichen
Level wie im Dezember 2014 bewegt. "Der
einzige Unterschied ist eine Verschiebung
innerhalb unserer Zielgruppen. So konnten
wir z.B. im Dezember 2015 deutlich mehr
Besucher aus asiatischen Ländern bei uns
begrüßen, als ein Jahr zuvor. Neben mehr
inländischen Touristen kamen vor allem
mehr Besucher aus China, Malaysia und
Süd-Korea. Ich glaube, dass sich diese Entwicklung auch in 2016 fortsetzen wird",
sagte Herr Surapong.
Plakat fordert zum
Wassersparen auf
Am Vibhavadi Rangsit Highway brachten die Wasserwerke (PWA) ein Plakat an,
das die Leute dazu anhält, wegen der zu erwartenden Dürre in der Trockenzeit Wasser zu sparen. PWA-Vorsitzender Chirachai
Moonthongroi sagte, es sei das erste Mal
seit 37 Jahren, dass die PWA eine derartige
Aktion begannen und die Öffentlichkeit
offen vor Wasserknappheit gewarnt wird.
Er sagte, dass die PWA drei Milliarden
Baht ausgaben, um der Wasserknappheit
kurz-, mittel- und langfristig vorzubeugen.
Dazu gehören das Bohren von Brunnen
und die Sicherung neuer Wasserreserven.
Chirachai sagte, dass die Unterbrechung der Wasserversorgung von zwei
Tagen im letzten Jahr ein Weckruf gewesen sei. 51 Wasserwerke in 31 Provinzen könnte das Wasser für die Einspeisung
in die Leitungen ausgehen, weil die Wasserstände in den Reservoirs, den Hauptquellen für die Wasserversorgung, bereits
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THAILAND NACHRICHTEN
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Alle Thais sollen an einem Strang ziehen
Premierminister General Prayuth
Chan-ocha wünschte sich in seiner Neujahrsansprache für dieses Jahr die Zusammenarbeit der Bevölkerung und rief die
Bürger dazu auf, daran teilzuhaben, Thailand zu einer stärkeren Nation zu machen.
„Möge 2016 ein Jahr mit einer rosigen
Zukunft sein, ein Jahr der Zusammenarbeit und des besseren Verständnisses, ein
Jahr, das Thais stärker macht, ein Jahr der
Einheit und ein Jahr der Kreativität und
Entwicklung, um anhaltende Stärke zu erreichen“, sagte der General in seiner gestrigen Neujahrsansprache.
„Jeder Thai ist wichtig, um das Land
in seiner Entwicklung zu einem Punkt zu
führen, in dem das Land starke Arbeitskräfte hat und Stabilität, Sicherheit und
Wohlstand gesichert werden“, sagte er.
Das Land sei jetzt in der dritten Phase
auf dem Weg zur sogenannten nachhaltigen Demokratie, in der eine neu gewählte
Regierung das Land zu wahrer Demokratie
führe. Zurzeit werde der neue Verfassungs-
entwurf abgeschlossen, über den dann bei
einem Volksentscheid abgestimmt werde.
Schließlich werde es Wahlen geben, sagte
er.
Unterdessen übersandte auch der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra Neujahrswünsche – via Instagram. Er
schrieb, er habe ein wundervolles Jahr mit
seinen Lieben verbracht und wünsche den
Thais ein glückliches und gesundes neues
Jahr.
Der ehemalige Energieminister Pichai
Naripthaphan, jetzt Mitglied des Wirtschaftsteams der Phuea Thai Party, sagte
anlässlich des Jahreswechsels, dass auch in
diesem Jahr die Wirtschaftsaussichten eher
bescheiden seien. Thais sollten sich auf
konjunkturelle Schwierigkeiten einstellen,
weil die globale Wirtschaftslage sich noch
nicht entspannt habe.
Thailand werde nicht von der Erholung der US-Wirtschaft profitieren, weil
die USA ankündigten, Steuerprivilegien
auf bestimmte Güter zu streichen. Es liefe
auch eine Kampagne gegen den Import
thailändischer Meeresfrüchte. Die Wirtschaftslage Chinas werde sich auch in diesem Jahr und in den kommenden Jahren
nicht bessern, während sich die japanische
Wirtschaft noch nicht erholte. Unterdessen
weigert sich die Europäische Union weitere
Gespräche über ein Handelsabkommen mit
Bangkok zu führen, weil Thailand von Militärs regiert wird, erklärte Pichai.
Junta verschärft Majestätsbeleidigungsgesetz
Trotz eines Rückgangs von Klagen in
den letzten Jahren hat sich das Gesetz für
Majestätsbeleidigung unter der thailändischen Junta verschärft, indem ein Militärgericht das Zivilgericht ersetzte, um
Urteile gegen Angeklagte zu fällen, die
eine maximale Haftstrafe von 15 Jahren
für jedes einzelne Vergehen nach sich ziehen kann, erklärten Kritiker und Rechtsanwälte.
„So wie Politiker in den vergangenen
zehn Jahren auf das Gesetz zurückgriffen,
um politische Feinde zu eliminieren, nutzen die herrschenden Generäle den Artikel
112 des Strafgesetzbuches, um ihre politischen Gegner zum Schweigen zu bringen.
Diese Anschuldigung wird jedoch vom
Nationalen Rat für Frieden und Ordnung
(NCPO) bestritten.“
„Es ist die Pflicht der Polizei, gegen die
Gesetzesbrecher vorzugehen und nicht die
des NCPO“, sagte der Sprecher des Rates
Oberst Winthai Suvaree.
David Streckfuss, ein Akademiker an
der Khon Kaen Universität, sagte, dass
die Zahl der Majestätsbeleidigungs-Klagen nach dem Putsch 2006 (In dem Jahr
wurde die Thaksin-Regierung gestürzt),
anstiegen. Die Anklagen der in Vorinstanz
akzeptierten Fälle stieg um das Vierfache
auf 126 im Jahr 2007, so Herr Streckfuss.
Zum Vergleich sanken die akzeptierten
Fälle ab dem 22. Mai 2014 auf 61, als General Prayuth Chan-o-cha die Macht in Thailand übernahm. Trotz des zahlenmäßigen
Rückgangs sagte Herr Streckfuss, gab es
einen Anstieg der „außergerichtlichen“
Majestätsbeleidigungs-Fälle, nachdem der
NCPO befahl diese Verbrechen von einem
Militärrichter beurteilen zu lassen.
„Die Tatsache, dass die Gerichtsverfahren, die in bestimmten Fällen nicht für
die Öffentlichkeit zugänglich sind, eine
Berufung nicht zulassen, hat die Angst
bei Menschenrechtsgruppen intensiviert“,
sagte der amerikanische Gelehrte. Laut
einem Bericht von iLAW wurden in diesem Jahr 37 Personen verhaftet, die in mindestens 17 Fällen der Majestätsbeleidigung
angeklagt wurden. Die Verfahren wurden
schnell abgeschlossen, weil die meisten
Angeklagten ein Geständnis ablegten und
keine Berufung einlegten. Die Haftstrafen
variierten von zweieinhalb bis 30 Jahren.
In gewisser Weise haben Lese-MajesteSträflinge eine bessere Chance, durch den
Empfang einer königlichen Amnestie aus
dem Gefängnis entlassen zu werden, als
Jene in einem Zivilprozess verurteilten,
die seit Jahren einen Kautionsantrag stellen. Lese-Majeste-Sträflinge haben diese
Möglichkeit nicht.
Anon Nampa, ein Rechtsanwalt, der
mehrere Majestätsbeleidigungs-Angeklagte vertreten hat, sagte, er habe im vergangenen Jahr gesehen, dass die Zahl der
Strafanzeigen gegen Regierungskritiker
gestiegen sei. Die meisten Anzeigen beliefen sich auf Störung der öffentlichen
Ordnung, die später in ein Majestätsbeleidigungs-Verfahren umgewandelt wurden,
damit sie nicht auf Kaution freigelassen
werden können.
„Das Terrorismus-Gesetz war ein leistungsfähiges Instrument, um Gegner der
Regierung abzuschrecken. Aber jetzt mit
der Verwendung des Artikels 112 wird
eine gruselige Waffe gegen die Kritiker der
Junta eingesetzt. Sie missbrauchen einfach
das Recht, um ihre politische Position zu
halten“, sagte der Menschenrechtsanwalt.
Das Büro des UN-Hochkommissars für
Menschenrechte hat erklärt, dass es über
die langen Haftstrafen wegen Beleidigung
der Monarchie in Thailand entsetzt sei. Die
UN forderte die sofortige Freilassung aller
Menschen, die wegen der Ausübung ihrer
Meinungsfreiheit inhaftiert wurden.
Diese Erklärung wurde im August in
Genf veröffentlicht, nachdem das thailändische Militärgericht einen Mann zu 30
Jahren und eine Frau zu 28 Jahren Haft
verurteilte, weil sie majestätsbeleidigende
Beiträge auf Facebook verschickten.
UN-Sprecherin Ravina Shamdasani
sagte, die UN drängt die thailändische Regierung das Gesetz zu ändern, um den
internationalen Menschenrechtsstandards
gerecht zu werden. Es sollte nicht dazu
verwendet werden, um öffentliche Debatten zu ersticken. Die thailändische Regierung hatte bisher nicht auf diese Empfehlung reagiert. Der NCPO-Sprecher Oberst
Winthai lehnte es ab auf einen der Vorwürfe oder Forderungen einzugehen.
„Es gab Versuche, eine solche Debatte
anzuzetteln, aber die Medien sollten sich
bewusst sein, welche Art von Menschen
diese Gegner und Kritiker des Artikels 112
sind“, sagte er.
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THAILAND NACHRICHTEN
Hintergründe: Todesurteil für Koh Tao-Mörder
Zwei junge Männer aus Myanmar wurden wegen des Mordes an zwei britischen
Rucksacktouristen auf einer idyllischen
Insel für schuldig befunden, dessen Fall
Thailands Justiz und die Behandlung von
Wanderarbeitern in Frage gestellt hatte.
Zaw Lin und Win Zaw Htun, beide
im Alter von 22 Jahren, haben den Mord
an David Miller (24) und den Vergewaltigungsmord an Hannah Witheridge (23) im
vergangenen Jahr auf der Insel Koh Tao im
Golf von Thailand energisch abgestritten.
Es wird erwartet, dass die Verurteilten in
Berufung gehen.
Die Brutalität des Mordes auf der
„Insel mit Tauchern und Partygästen“ hatte
der Tourismusindustrie schweren Schaden
zugefügt. Die beiden Opfer wurden am 14.
September 2014 mit einer rostigen Hacke
nach dem Besuch einer Late-Night-BeachParty erschlagen. Als der Morgen graute, lag Hannah Witheridge mit ihrem zertrümmerten Gesicht auf einem Felsen und
es gab Anzeichen einer Vergewaltigung.
David Miller lag etwa vier Meter entfernt
mit einer schweren Kopfverletzung und
Wasser in den Lungen.
Zaw Lin und Win Zaw Htun, die auf
der Insel arbeiteten, wurden nach Wochen
intensivem Drucks von Thailands militärischen Machthabern, den Medien und Diplomaten von der Polizei verhaftet. Die
Polizei erklärte, dass die beiden Burmesen ein Geständnis abgelegt hätten, aber
die beiden Männer haben diese später widerrufen und meinten, sie wären gefoltert
worden. Vorwürfe über polizeiliche Inkompetenz und falscher Handhabung von
Beweisen dominierten rund 20 Tage das
Geschehen auf der nahe gelegenen Insel
Samui. Rechtsgruppen sagten, der Fall
spiegelt einen Trend gegen NiedriglohnImigranten wieder, die für Verbrechen in
Thailand verantwortlich gemacht und von
der korrupten Justiz verurteilt werden. Ein
Senior-Polizeibeamter sagte gegenüber der
Presse: „Kein Thai kann solch ein Verbrechen begangen haben.“
Die Staatsanwaltschaft erklärte dem
Gericht, dass DNA-Spuren auf dem Körper von Hannah Witheridge und auf dem
Handy sowie der Sonnenbrille von David
Miller, die im Besitz der Verdächtigen
waren, die Schuld der Angeklagten beweisen würde.
Aber die Verteidigung bestritt die forensischen Beweise und meinte, dass die
DNA auf der Mordwaffe nicht mit denen
der Angeklagten übereinstimmen würde
und die angewandte Technik zur Analyse
der Spuren nicht den internationalen Standards entspreche.
Die Prominente Expertin in Thailand,
Porntip Rojanasunan, hatte ebenfalls die
Beweissammlung kritisiert und sagte, dass
es im Widerspruch zu den Grundsätzen der
forensischen Wissenschaften stehe.
Die Behörden sagten erst, dass Hannah
Witheridge vergewaltigt wurde und dann
doch nicht, bevor sie zu dem Entschluss
kamen, dass die Britin zweimal vergewaltigt worden sei. Der Fall verstrickte sich
über die Zeit immer mehr in Kontroversen.
Thailands Premierminister Prayuth
Chan-o-cha hatte mit einer Aussage für
Aufsehen gesorgt. Er sagte zu dem Mord-
fall: „Nur hässliche Frauen in Bikinis seien
sicher in Thailand.“
Die Polizei hatte Zaw Lin und Win
Zaw Htun zur Nachstellung des angeblichen Verbrechens mit einem Fernsehteam an den Strand geführt. Schaulustige
wurden von der Polizei ferngehalten. Man
konnte nur sehen, wie die Männer einen
Mülleimer in den Händen hielten, um zu
zeigen, wie sie das britische Paar erschlagen hatten.
Ein Verteidiger sagte am Vorabend des
Urteils, dass während des Verfahrens deutlich wurde, dass kaum eindeutige Beweise vorgelegt wurden, um die Schuld der
Verdächtigen zu untermauern. Die Anwälte sagten, dass den Angeklagten bei
ihrer Vernehmung keine Rechtsbeihil-
5
fe zur Seite stand und die Entnahme von
DNA-Proben gegen ihren Willen ausgeführt wurde.
Die Staatsanwaltschaft hatte zudem
keine Fotos des Tatorts, Autopsie-Berichte
oder DNA-Analyseverfahren vorgelegt.
Die Rechtsanwälte haben auch die Hinweise auf forensische Tests an der Kleidung von Frau Witheridge vermisst, wie
auch Filmmaterial von Sicherheits-Kameras, die offenbar unvollständig waren. Es
gab während des Verfahrens ebenso wenig
Fingerabdrücke oder Fußspuren, die dem
Gericht präsentiert wurden.
Ein Bericht von britischen Ermittlern, die nach Thailand reisten, um die gesammelten Beweise zu prüfen, wurde nicht
der Öffentlichkeit gezeigt.
Vom Straßenköter zur "gnädigen Frau"
Sie war des Königs Liebling, ein Buch
über sie verkaufte sich besser als "Harry
Potter" - nun trauert ganz Thailand um
Tongdaeng. Die Hundedame verstarb im
stolzen Alter von 17 Jahren, in denen sie
ein bewegtes Leben hatte. Geboren als
Straßenköter wurde Tongdaeng von König
Bhumibol "adoptiert" und in ein Leben
voller Luxus gebracht. Eine Beleidigung
des Tieres galt als Staatsverbrechen: Erst
Anfang des Monats wurde ein 27-jähriger
Mann festgenommen, weil er auf Facebook eine "satirische" Bemerkung über
den König und seinen Lieblingshund gemacht haben soll.
Vermeldet wurde der Tod des Tieres
von der Veterinärabteilung der Kasetsart Universität. "Khun Tongdaeng ist im
Schlaf friedlich im Klai Kangwon Palast
verstorben", hieß es in einer Erklärung hoheitsvoll: Der Begriff "Khun" entspricht
etwa der Bezeichnung "gnädige Frau".
Die Hundedame ist im ganzen Land
bekannt, insbesondere seit der inzwischen
schwer kranke Bhumibol im Jahr 2002 ein
herzergreifendes Buch über sie veröffentlichte. Darin wurde Tongdaeng als tapfer, treu und dankbar gepriesen. Das Buch
wurde damals allgemein verstanden als
Belehrung des Monarchen, wie seine Un-
tertanen leben und ihren Platz in der rigiden Gesellschaft verstehen sollten. Die
Verkaufszahlen übertrafen in Thailand
sogar jene von Bestsellern wie "Harry Potter".
Ende dieses Jahres kam dann auch noch
ein Zeichentrickfilm in die Kinos - "Khun
Tongdaeng: Die Inspiration" wurde umgehend zum Kassenschlager. Auch dabei
nutzte der Palast das Tier, um die Ratschläge des Königs unters Volk zu bringen. "Das
Verhalten Tongdaengs wird allgemein gelobt, sie ist bekannt für ihre unglaubliche
Treue, Dankbarkeit und Tapferkeit", sagte
zur Premiere Vinij Lertratanachai, der die
Filmidee hatte.
König Bhumibol ist der am längsten
amtierende Monarch der Welt. Seine ökonomischen und sozialen Lehren sind in
dem südostasiatischen Land allgegenwärtig, verehrt wird er fast schon wie eine
Gottheit. Wegen des schlechten Gesundheitszustandes des 88-Jährigen, der als Garant der Einheit gilt, herrscht aber große
Verunsicherung über die Zukunft des seit
einem Militärputsch im vergangenen Jahr
tief gespaltenen Landes. Hinzu kommt,
dass eines der weltweit strengsten Gesetze
gegen Majestätsbeleidigung Kritik an der
Monarchie oder eine öffentliche Debatte
über ihre Rolle in der Gesellschaft fast unmöglich macht. Bhumibol selbst machte
seine Vorstellungen über den perfekten
Untertan schon in seinem Buch über Tongdaeng klar: Diese sei "ein respektvoller
Hund mit ordentlichen Manieren". Sie
zeichne sich durch Zurückhaltung aus und
folge dem Protokoll.
"Und sie sitzt immer eine Stufe unter
dem König."
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Touristen vor Elefanten gewarnt
Der Nationalpark Khao Yai warnte
Touristen, dass sie keine Bilder von wilden Elefanten machen sollen, da dies gefährlich sei und den Verkehr behindere.
Die Chancen stehen gut, dass Touristen, die über die Neujahrsfeiertage nach
Khao Yai fahren, wilde Elefanten sehen.
Doch der Chef des Nationalparks Kanchit
Srinoppawan sagte gestern, dass es gefährlich sei, zu nahe an die Tiere heranzugehen. Dies würde Stress bei den Tieren auslösen und könnte zu einem Angriff führen.
„Wilde Elefanten kann man im Nationalpark Khao Yai häufig antreffen. Sie werden
oft beim Überqueren der Straße beobach-
tet, und das ist für Touristen aus den Städten sehr spannend. Ich empfehle jedoch, die
Tiere nicht zu behindern und vorsichtig an
ihnen vorbeizufahren“, sagte Kanchit.
Er sagte, dass während des langen Wochenendes die Straßen zum Park verstopft
sind, weil täglich über 17.000 Touristen
den Park besuchen oder den Highway von
Prachinburi nach Nakhon Ratchasima befahren, der sich ebenfalls im Nationalpark
befindet.
Fahrer sollten daher extra vorsichtig
sein, wenn Tiere die Straße passieren. Sie
sollten auch nicht gefüttert oder fotografiert werden.
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„Nase voll von Yingluck“
Die Regierung sagte am Donnerstag,
sie habe von der ehemaligen Premierministerin Yingluck Shinawatra „die Nase
voll“, weil sie versuche, Zeit zu schinden, was das mögliche Einfrieren ihrer
Vermögenswerte wegen des umstrittenen
Reisprogramms anbelange.
Yingluck hatte sich an den Untersuchungsausschuss des Wirtschaftsministeriums gewandt und gebeten, die Frist, die
am 30. Dezember auslief, zu verlängern,
damit sei 18 weitere Zeugen in dem Fall
aufrufen kann.
Regierungssprecher General Sansern
Kaewkamnerd sagte am Donnerstag, das
Ministerialkomitee habe die Frist, die ursprünglich im April ablief, bereits dreimal
verlängert, weil Yingluck immer neue Zeugen aufrief.
„Die Regierung hat vom Verhalten
Yinglucks die Nase voll“, sagte General
Sansern. „Dreimal hat sie nach mehr Zeugen verlangt, jetzt sind es Dutzende von
Personen.“ Der Sprecher sagte, dass viele
Zeugen nicht kooperativ seien und der Untersuchungssausschuss mehr Zeit als normalerweise brauche, um Informationen zu
erhalten. Es gebe auch Zeugen, die behaupten, mit dem Fall gar nichts zu tun haben
und sich wundern, weshalb sie aussagen
sollen.
Yingluck soll sich der Pflichtverletzung
im Amt schuldig gemacht haben, weil sie
nichts gegen das finanziell aus dem Ruder
laufende umstrittene Reisprogramm während ihrer Regierungszeit unternahm. Dieserhalb wurde sie bereits nachträglich des
Amtes enthoben. Das Reisprogramm soll
den Staat Steuergelder in Höhe von mehr
als 500 Milliarden Baht gekostet haben.
Wenn die Ermittlungen des Untersuchungsausschusses abgeschlossen sind,
könnte das Wirtschaftsministerium von
Yingluck Entschädigung verlangen. Es ist
nicht ausgeschlossen, dass dann Yinglucks
Privatvermögen eingefroren wird.
Die weiße Bauernstellung beweist fünf
Schlagfälle. Also sind noch drei weiße und
zwei schwarze Figuren einzusetzen: wK,
wT, wL, sK und eine weitere schwarze
Figur. – Der schwarze g-Bauer hatte als einziger Bauer in dieser Partie mittels direktem
Durchmarsch auf g1 umgewandelt (sL), also
kann der letzte Zug nicht wBg2xh3 gewesen sein, und somit kann auf g4 auch nicht
der sK (im Schach stehend) sein. Der sK
passt legal nur auf f8. Daraus folgt: wKc6.
Der schwarzfeldrige wL passt nur auf a3
und bietet Schach (mittels wKc5-c6+). Der
wK war, als er noch auf c5 gewesen war,
selbst im Schach gestanden aufgrund sSe3g4+. Also: sSg4. – Restbesetzung: wTg6.
6
LÖSUNG Nr. 371
Die nächste Ausgabe erscheint am
Impressum
20. Januar 2016
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Herausgeberin:
Pimsiri Böer
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2228 - 8953
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Ein Karriereschub und neue Möglichkeiten
Professionelle Promotionsvermittlung
und Promotionsberatung durch das Institut für Management, Tourismus und Social
Sciences (IMTS)
Ein Doktortitel verspricht ein höheres
Einkommen, eine schnellere Karriere und
gesellschaftliche Anerkennung. Vor allem
zu Jobs im oberen Management oder internationale Unternehmen erhält man dann
leichter Zugang, wenn der Bewerber einen
höheren akademischen Grad vorweisen
kann und sich auf diese Weise vom Mitbewerber unterscheiden kann. Wer z.B.
als Expatriat einen Doktorgrad erwerben
möchte, sollte kein unnötiges Risiko eingehen und sich die Unterstützung des Instituts für Management, Tourismus und
Social Sciences (IMTS) sichern. IMTS
vermittelt Interessenten an staatliche europäische Universitäten (ausschließlich H+
Kategorie) und erledigt alle Formalitäten.
Zudem erhalten die Kandidaten eine persönliche Beratung und Betreuung im Promotionsverlauf.
Diesen Service nutzt bereits Janko
Naumann, Spezialist für Finanzen und
Bankenwesen. „Ich hatte einfach keine
Zeit, eine passende Universität nebst betreuendem Professor zu suchen. Das erledigte IMTS für mich“, so Laumann. Dem
kann Henrike Losekamp, Key Account
Managerin, nur zustimmen und ergänzt:
„Für meine weitere Karriere ist ein Doktorgrad ein wichtiger Pushfaktor. Mir war
es dabei wichtig, individuelle Unterstützung und Betreuung, auch aus der Ferne
zu erhalten. Dies bietet mir IMTS.“ Für
Petra Schneider bietet die Promotion hingegen eine sinnvolle Überbrückung ihrer
beruflichen Pause. Sie ist als „mitreisender
Ehepartner“ in Singapur zur Zeit nicht beruflich tätig. „Die Promotion bietet mir die
Möglichkeit einer weiteren Qualifikation
und der Persönlichkeitsentwicklung. Ich
bleibe beweglich und nehme am professionellen Diskurs teil“, so umschreibt sie ihre
Motivationslage.
Bei IMTS steht individuelle Passgenauigkeit im Vordergrund. Damit Interessenten ihre beruflichen Pläne verwirklichen
können, steht am Anfang die präzise Erfassung des Betreuungsbedarfs. Je nach-
dem, welches Thema für die Doktorarbeit
in Frage kommt, stellt IMTS den Kontakt zu passenden Professorinnen und Professoren her, von denen die Doktoranden
fachkundig betreut werden. Auch vor Ort,
z.B. in Bangkok oder Singapur.
Das Doktorats-Programm schließt mit
dem international anerkannten akademischen Grad eines PhDr. ab. Der Titel
kann nach Erstellung einer Thesis und erfolgreichem Absolvieren eines Rigoro-
sums/mündliche Prüfung innerhalb eines
Jahres erworben werden. Der Kandidat
muss daher nur ein Mal, nämlich zum Rigorosum an die Universität nach Europa
reisen.
Haben Sie Fragen? Wir informieren Sie
gerne über Ihren nächsten Karrieresprung.
Prof. Dr. PhDr. Raphael Breidenbach
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Putengeschnetzeltes
mit Karotten - Orangen - Soße
Zutaten für 3 Portionen
500 g geschnetzeltes Putenfleisch
1 EL Öl
3 Orangen
2 Karotten
1 Lauchzwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Stück Ingwer, walnussgroß
1/2 Chilischote
50 ml Weißwein
300 ml Hühnerbrühe
300 ml Sahne
Salz und Pfeffer
Zitronensaft
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 30 Min
Schwierigkeitsgrad: normal
Kalorien p. P.: ca. 450 kcal
2 Orangen schälen, dass keine weiße
Haut mehr dran ist und filetieren. 1 Orange
auspressen. Karotten schälen und in feine
Stifte schneiden oder in Julienne hobeln.
Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden.
Knoblauch, Ingwer und Chili-Schote fein
schneiden. Putenfleisch mit Öl in einer
großen Pfanne anbraten. Dann herausnehmen. Im verbliebenen Bratfett die Karottenstifte anbraten. Dann den Knoblauch,
die Lauchzwiebel, Ingwer und Chili dazugeben und kurz mitbraten. Mit Weißwein
ablöschen und reduzieren lassen. Dann den
Orangensaft und die Brühe dazugeben und
ebenfalls etwas reduzieren lassen. Dün-
sten, bis die Karottenstifte nicht mehr so
"strohig" sind. Dann mit Sahne aufgießen
und aufkochen. Das Fleisch wieder dazugeben und aufkochen.
Zum Schluss die Orangenfilets mit dazugeben, erwärmen und mit Salz, Pfeffer
und Zitronensaft abschmecken. Man kann
die Soße auch mit etwas Soßenbinder andicken. Dazu Reis servieren.
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OSTKÜSTE LOKALES
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Zwei Drogenkuriere mit Verbindung zum Gefängnis verhaftet
Kurz vor Mitternacht nahmen Beamte
der Verkehrspolizei bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle an einem Checkpoint im Distrikt Khaeng Hang Maeo zwei
Männer im Alter von 22 und 28 Jahren fest.
Den erfahrenen Cops war nicht entgangen,
dass sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer während der Kontrolle der Papiere
ausgesprochen nervös wirkten, woraufhin
man sich entschloss, die Toyota Limousine zu durchsuchen. Dabei stießen die Beamten im Kofferraum auf eine Tasche mit
1.800 Yaba Pillen und 45gr. Crystal Meth
und fanden im Handschuhfach zudem noch
zwei geladene nicht registrierte Handfeuerwaffen. Beim Verhör auf der Polizeistation gestanden die beiden Männer für einen
Großdealer zu arbeiten, der angeblich eine
langjährige Haftstrafe im Rayong Central
Prison absitzt. Die beiden Verdächtigen erklärten, sie hätten nicht die geringste Ahnung, wer ihr Auftraggeber sei. Die „Ware“
sei für sie immer durch einen Mittelsmann
an Orten hinterlegt worden, die man ihnen
kurzfristig per Handy mitgeteilt habe.
Pol. Col. Somnook, Chef der Polizeistation Khaeng Hang Maeo, erklärte vor
der Presse, es sei problematisch, dass nur
die landesweit bekannten Großdealer in
das mit Handy-Störsendern ausgestattete
Khao Bin Gefängnis in Ratchaburi verlegt
worden seien. Dadurch sei es den weniger prominenten Dealern gelungen, ihren
Einflussbereich zu erweitern. Im Grunde werde der Drogenhandel weiterhin mit
Handys aus den Gefängnissen gesteuert,
nur dass eben jetzt andere Personen die
Kontrolle übernommen hätten.
Tausende feiern Countdown unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen
Glaubt man den ersten Schätzungen der
City Hall, so haben trotz drastischer Sicherheitsmaßnahmen, die zu vielen Einschränkungen führten, um die 400.000
Besucher den auf drei Tage gekürzten Mega-Countdown im Seebad besucht und dort
fast eine Milliarde Baht ausgegeben.
Die ewig optimistische Leiterin der
Tourism Authority of Thailand (TAT), Bereich Ostküste behauptet sogar, dass proportional betrachtet — also auf drei Tage
bezogen — nicht weniger Touristen als in
den Jahren zuvor den Event besucht hätten.
Allerdings gibt Direktorin Suladda Sarutilavan zu, dass sich dieses Jahr deutlich
mehr Thais und weniger Ausländer unter
den Besuchern befanden. Alles in allem
muss gesagt werden, dass der Countdown
in Pattaya in diesem Jahr unter keinem
guten Omen stand:
Berichte des russischen Inlandsgeheimdienstes über mögliche Attentate
gegen russische Einrichtungen in Pattaya
und Bangkok sorgten dafür, dass die Walking Street in Süd Pattaya von der Tourist Police als einer der landesweit meist
gefährdeten Standorte an Silvester eingestuft wurde.
Zahlreiche Hotels kündeten bereits im
Vorfeld an, ihre traditionell aufwendig gestalteten Silvesterfeiern aufgrund ausbleibender Gäste in diesem Jahr ausfallen zu
lassen ... was den Schilderungen der TATDirektorin widerspricht, denn laut Frau
Suladda sind die meisten Hotels zwischen
dem 31. Dezember und dem 4. Januar von
Wochentermine Pattaya
Samstags, ab 12:00 Uhr: Internationaler Frühschoppen
SONJA-BEACH CAFE, in Soi 4, 70 m. von der Beach Rd. rechts
Samstags ab 18:00 Uhr: Internationaler Stammtisch
Nachtcafe, Naklua Rd., in Soi 19 rechts 250 m
Sonntags ab 11:00 Uhr: Sonntags-Schlager-Frühschoppen
BORUSSIA PARK, Naklua Rd., zw. Soi 11 und 13
Montags ab 18:00 Uhr: Internationaler Stammtisch
Michael & Net Restaurant, Naklua Rd., Soi 14
Dienstags ab 20:00 Uhr: Stammtischtreffen
smurfbar, Soi Buakao 408/86, www.smurfbar.com
Mittwochs, ab 18:00 Uhr Stammtischtreffen
Soi 9 Coffee Bistro,Soi Buakao, in Soi 11 (zur 3.Rd.)
Donnerstags, ab 15:00 Uhr: Internationaler Stammtisch
Begegnungszentrum, Naklua Rd. zw. Soi 11 und Soi 13
Freitags ab 18:00 Uhr: Premium-Stammtisch
Pfälzer Stüble, Beach Rd., Soi 7
INTERNATIONAL - auch Sie sind willkommen
Thailändern aus der Ostküsten- und Zentral-Region ausgebucht.
Auch beim Thema Alkohol-Regulierung zeigte die City Hall kein gutes Gespür: Statt die Fragen der Pattaya Business
and Tourism Association (PBTA) hinsichtlich der angekündigten Zonenregelung,
die gemäß § 44 der Übergangsverfassung
den Verkauf von Alkohol „in der Nähe“
von Schulen auch an Silvester unterbinden
soll, klar und deutlich zu beantworten, entschied man sich das Thema lieber nicht an
die große Glocke zu hängen sondern einfach unter den Tisch zu kehren.
Das angeblich aus Sicherheitsgründen
angeordnete Verbot für Verkaufsstände auf
der Beach Road Promenade stieß auf eine
gemischte Resonanz: Viele Besucher empfanden die fehlenden Stände als „atmosphärisches Defizit“, andere dagegen empfanden das Spazieren auf der Promenade
weniger stressig als zwischen den dicht an
dicht stehenden Ständen.
Ähnlich kontrovers wurde auch die
umstrittene Entscheidung aufgenommen,
die legendäre Chang-Bier-Techno-PartyLocation am Strand zu entfernen und dafür
einen mangelhaften Ersatz auf dem Bürgersteig vor dem Central Festival zu errichten, der der hypnotisch beleuchteten
Strand-Party nicht annähernd das Wasser
reichen konnte und sich zudem auch nicht
als Aussichtspunkt für das Feuerwerk eignete.
Fazit: Es bleibt spannend, in welche
Richtung sich das für die Tourismusbranche der Party-Stadt Pattaya nicht gerade unwichtige Thema Countdown in den
kommenden Jahren entwickeln wird. Die
Chancen, dass man wieder zu einer siebentägigen Feier zurückkehren wird, sind
allerdings eher gering.
Polizei findet Schauplatz
des “Toiletten-Sex-Videos”
Mit großem Engagement fahnden Ermittler der Polizei seit einigen Tagen nach
mindestens drei Personen, die an der Erstellung eines schlüpfrigen Vidoeclips
auf der Toilette einer Bar beteiligt waren,
der vor kurzen auf Facebook auftauchte.
Neben dem jungen Paar, das in dem Clip
in diversen Stellungen beim Geschlechtsverkehr zu sehen ist, fahndet die Polizei
nach einer dritten Person, die das Video
aus der angrenzenden Kabine von oben
filmte (Wochenblitz berichtete: http://goo.
gl/oHCmHA).
Obwohl die Ermittler noch keinen der
mit Hochdruck gesuchten drei "Täter" aufspüren konnten, gelang es den Beamten
zumindest den Pub ausfindig zu machen,
in dem der verbotene Clip angeblich gedreht wurde.
Bei der groß angelegten Razzia in den
dem verdächtigen "Fast Pub" in der Soi 18
in Süd Pattaya erlebten die Beamten eine
weitere Überraschung, denn in dem Laden,
der längst hätte geschlossen sein müssen,
feierten mindestens 30 Gäste bei Alkohol und lauter Musik ... eine der Besucherinnen war zudem noch unter 20.
"Wir mussten den Geschäftsführer
festnehmen, da dieser nicht einmal eine
Lizenz vorweisen konnte", sagte Pol. Lt.
Chainarong Thong-in, Leiter der Razzia,
vor Reportern.
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KOLUMNE
13
Microsoft Mobile 10 - Ist es wirklich so schlecht?
Nachdem Microsofts neueste Mobile
Phones herausgekommen sind, wird wie
schon so oft Microsofts Sorgenkind Windows Mobile in vielen Reviews schlecht
dargestellt. „Sowohl Hardware als auch
Software sind mangelhaft“, kann man auf
vielen Webseiten und in ebenso vielen Zeitungen nachlesen. Ich frage mich manchmal, ob die Verfasser solcher Reviews
denn jemals ein Windows Phone in der
Hand hatten, oder ob sie es nur einseitig
sehen, da sie nicht anders wollen.
Der Web Designer Mihai Cristian Andrei hingegen hat sich für Windows Phone
und damit gegen sein iPhone entschieden.
Auf verschiedenen Blogs ist seine Aussage zu finden:
„Als Web-Designer und Fotograf müssen Sie sich auf Ihr Handy verlassen können, wenn es um Effizienz, Produktivität
und Qualität geht. Ich benutzte mein iPhone 6 täglich für fünf Monate, als ich beschloss, auf ein Lumia 930 umzusteigen.
Ich wusste, dass ich ein sehr renommiertes
Produkt wegwerfe, aber ich fühlte, dass
ein Windows Phone tatsächlich besser für
mich sein könnte, und - oh Boy - ich hatte
Recht.“
Hier einige Punkte, die man bedenken
sollte:
1. Das Keyboard
Ich komme einfach nicht mit dem Keyboard des iPhones zurecht. Die Recht-
schreibhilfe ist einfach schrecklich. Auch
Microsoft hat da noch ein paar Probleme,
aber es geht alles viel einfacher und der
Lernprozess für Texteingaben in Windows
Mobile ist dem vom iPhone und Android
einfach überlegen.
2. Cortana
Dies ist eine Schwäche vom iPhone,
die ich erwartet hatte. Ich meine, wie viele
iPhone-Nutzer beschweren sich über Siri?
Alle von ihnen, so scheint es. Was mich
überrascht, ist jedoch, wie viel besser Cortana ist. Es ist wunderschön in Bing integriert, aber es ist mehr als nur ein Übersetzer für Internet-Suche. Cortana ist ein
digitaler Assistent, integriert in Windows
Mobile. Ich könnte einen ganzen Artikel
über die wundersamen Eigenschaften von
Cortana schreiben.
3. The „Back“ Button
mehr Apps als der Microsoft Store, aber
dies war auch bei iPhone und Android der
Fall, als die ersten Handys herauskamen.
Android und iOS gibt es nun schon seit
vielen Jahren und Microsoft hatte in dieser
Zeit nicht viel getan, um ihr Mobile Betriebssystem zu verbessern.
Während Android oder iPhone eine
größere Flexibilität in Sachen Apps bietet,
hat Windows Phone großes Potenzial, bessere Integration über mehrere Plattformen
und Fluidität. Mit dem sich verändernden
Smartphone-Markt braucht die Welt eine
solide Plattform, die Qualität hat und auch
das Potenzial, sich über Mobile, Desktop
und Cloud überspannend zu entwickeln.
Das iPhone hat nur einen Home Button
und das macht es nahezu unmöglich, nur
einen Schritt zurück zu gehen. Bei Windows Mobile habe ich beides, was die Bedienung bedeutend einfacher macht
4. Die Kamera
Ein spezielles Hardware-Element sind
Nokia Smartphone-Kameras. Die HighEnd-Nokia-Geräte hatten außergewöhnliche Kameras, und der Aufkauf von dem
Nokia Mobile Business war ein glänzender
Schachzug von Microsoft.
Die Pureview Technologie schenkt
Windows Mobile Nutzern hochauflösende
Sensoren, unglaublichen digitalen Zoom
und Carl Zeiss-Objektive, die sogar die
meisten zynischen Smartphone-Nutzer beeindrucken.
Die Microsoft-Kamera App bietet eine
einfache, aber stilvolle Benutzeroberfläche mit einer Vielzahl von Funktionen und
Optionen.
5. Die Benutzeroberfläche
In vielerlei Hinsicht ist die Benutzeroberfläche die wichtigste Sache bei der Auswahl eines Handy-Betriebssystems. Alle
drei großen Plattformen bieten mehr Apps,
als Sie jemals in ihrem Leben installieren können, und die Hardware ist abhängig vom Hersteller und nicht von dem Betriebssystem selbst.
Aber die Benutzeroberfläche ist total
unterschiedlich bei den verschiedenen Betriebssystemen. Um fair zu sein, sie sind
alle gut und viele User ziehen eine Betriebsoberfläche den anderen vor, aber es bedarf auch nur kurzer Eingewöhnung, um
sich in einen der anderen Betriebssysteme
zurecht zu finden.
Die Windows Mobile Benutzeroberfläche ist hervorragend - glatt, einfach und
schön untertrieben. In gewisser Weise ist
sie besser als iOS und Android, in anderer Hinsicht ist sie es nicht. Versuchen Sie
Windows Mobile und es besteht die Möglichkeit, dass Sie die Benutzeroberfläche
so mögen, dass Sie nicht mehr auf iOS oder
Android zurück wollen.
6. Hardware
Die neuen Lumia Handys unter Microsoft Brand bieten optisch gesehen nichts
Besonderes, aber bei dem Inneren ist es
anders. Das neueste Lumia 950 und 950XL
verfügen über einen AMOLED Display,
einen der besten Bildschirme, die in
Smartphones benutzt werden. Die Farben
sind leuchtend und es gibt keine Probleme
beim Betrachten von einer Seite. Der Qualcom Snapdragon 810 im 950 XL verfügt
über 8 Cores und die 3GB Arbeitsspeicher
machen dieses Smartphone rasend schnell.
Die Speicherkapazität kann mit einer SDKarte um bis zu 200 GB erweitert werden.
Das ist die zurzeit höchste Speicherkapazität von SD Karten! Zwar macht Blackberry
Werbung für das Blackberry Priv, welches
bis zu 2-TB-SD-Karten verwalten können
soll, aber das ist wohl erst in einigen Jahren möglich.
Der Akku lässt zwar etwas zu wünschen übrig, aber bei normaler Benutzung reicht es doch immernoch für über
einen Tag. Die neue Schnelllade Funktion
kann das Smartphone innerhalb kürzester
Zeit auf über 50 % aufladen. Mit GPS,
3G, WIFI und Bluetooth angeschaltet hält
meine Lumia 640 XL (Dual SIM) Batterie
immerhin fast einen Tag.
Iris Scan ist etwas ganz neues und deshalb auch noch nicht perfekt. Aber es ist
wert, ein Auge darauf zu halten - im wahrsten Sinne des Wortes. Continuum ermöglicht es das Smartphone in einen kleinen PC
zu verwandeln. Mit einer kleinen Docking
Station kann das Smartphone an Monitor,
Keyboard, Maus und externe Harddisks
angeschlossen werden, ohne dabei seine
Telefonfunktionen zu verlieren.
7. Fazit
Ja, das iPhone ist in vielerlei Hinsicht
genial, viele Android Phones sind auch
toll, aber deswegen ist ein Windows Mobile nicht weniger wert. Alle mobilen Betriebssysteme haben ihre Probleme. Windows Mobiles selbst sind bei weitem nicht
perfekt, aber auch Android oder iOS sind
nicht perfekt.
Der App-Markt von iPhone und auch
Google Play für Android, haben bedeutend
8. Die Zukunft
Und schließlich müssen wir in die Zukunft blicken. Die Zukunft kommt, und es
gibt nichts, was wir tun können, um sie zu
stoppen. Allerdings können wir sie ändern,
und ändern sollten wir sie zum Besseren.
In Bezug auf die mobilen Betriebssysteme, bedeutet dies: „Lasse dem kleinen
Kerl (Windows Mobile) eine Chance.“ Ich
weiß, es ist schwer, sich Microsoft als den
kleinen Kerl vorstellen, aber das Redmond
OS ist sowohl hinter Android als auch iOS,
was man an dem Unterschied im weltweiten Marktanteil sehen kann.
Wir benötigen Windows Mobile, um erfolgreich zu sein, um Google und Apple auf
Trab zu halten. Wenn wir verlieren, dann
wird Apple den High-End des Marktes
kontrollieren, während Google den LowEnd Markt dominiert. Und ein Mangel an
Wettbewerb bedeutet eine Verminderung
der Innovation und eine steigende Flut von
verbraucherschädlichen Praktiken.
Ich weiß, das ist nicht Ihr Problem.
Aber es wird es in den nächsten Jahren
sein, wenn wir alle Windows Mobile aus
Mangel an Interesse sterben lassen.
Wir brauchen eine starke dritte Plattform, um gegen iOS und Android zu kämpfen und um ein Gleichgewicht herzustellen.
Dr. Hermann „Somchai“ Quint
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KOLUMNE
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Von Herzen
-Ein Artikel von Wolfgang Payer-
Das thailändische Wort “Djai” heisst
woertlich übersetzt “Herz”. Geläufige Woerter wie “Djai dii” und “Djai damm” sind
so ziemlich jedem bekannt, der sich häufiger in Thailand aufhält und ein klein
wenig die Thaisprache beherrscht. Handelt es sich hierbei um Begriffe, die mit
dem Herzen in Verbindung gebracht werden. Während der Begriff “Djai dii” einen
gutherzigen Menschen beschreibt, handelt
es sich bei “Djai damm” um einen boesen, egoistischen Menschen. Wortwoertlich übersetzt heissen die Woerter jedoch:
“Herz gut” und “Herz schwarz”. Hier fällt
es einem gar nicht so schwer aufgrund der
beigefügten Adjektive auf die tatsächliche
Bedeutung des Wortes schlussfolgern zu
koennen. Bei anderen Begriffen ist dies
nicht immer so einfach. Nachfolgend eine
Auflistung einiger Thai-Woerter, die mit
dem Herzen in Verbindung gebracht werden, sowie deren wortwoertliche Übersetzung und das, was wirklich damit gemeint ist. Für manche Thai-Begriffe gibt
es jedoch keine hunderprozentige Übersetzung. Wir haben dann dafür das Wort
gewählt, welches der Bedeutung am nächsten kommt.
- Djai dii
Herz gut gutherzig sein
- Djai damm
Herz schwarz
böse/egoistisch/schlecht sein
- Noi djai
wenig Herz
eingeschnappt sein/schmollen
- Djai rai
Herz schlimm
bösartig sein/gehässig sein
- Dii djai gut Herz
froh sein
- Sabai djai
wohlbefinden Herz
beruhigt/zufrieden sein
- Plääk djai
fremdartig Herz
überrascht sein
- Djai ja kaart
Herz wird zerrissen
aufgeregt/erregt sein
- Dtok djai
Herz fällt
sich erschrecken
- Sia djai
kaputt Herz
enttäuscht sein
- Djai gwang
Herz breit
grosszügig sein
- Djai kääb
Herz eng
unfreigiebig sein
- Sao djai
traurig Herz
traurig sein
- Pratabb Djai aufdrücken Herz
beeindruckt sein
- Dtaam djai
folgen Herz
Wie du willst. Engl: Up to you
- Djai yenn
Herz kalt
ruhig und gelassen / besonnen sein
- Djai rohn
Herz heiss
hitzkoepfig/unbesonnen sein
- Greng djai
ängstlich/besorgt Herz
Rücksicht nehmen
- Dtemm djai
voll Herz
mit ganzem Herzen (etwas tun)
- Dtang djai
einstellen/justieren Herz
absichtlich/geplant (etwas tun)
- Sudd djai
Ende Herz
aus tiefstem Herzen (etwas tun)
- Djaak djai von Herz
von Herzen (etwas geben bzw. tun)
Das sind nur einige Beispiele. Es ließen sich noch viele weitere Begriffe finden. Um zu zeigen, wie einfach es ist in
Thai einen Satz zu formulieren, hier ein
paar Beispiele:
Wenn man also sagt: “Tschan pratabb
djai” , dann heisst das: “Ich bin beeindruckt“.
Oder man sagt zu seinem Freund/seiner
Freundin“Khun djai rohn”, dann bedeutet
das: “Du bist hitzköpfig“.
“Lisa sia djai” heisst: “Lisa ist enttäuscht”.
Bei der Thai-Sprache ist die Tonlage
der Schlüssel!
Mit ein wenig Übung kann man schon
nach sehr kurzer Zeit komplette Sätze auf
Thai sprechen. Während die Grammatik
sehr einfach zu verstehen ist, benötigt man
lediglich ein wenig Anleitung bei der Aussprache, da die Thai-Sprache eine Tonalsprache ist und die Tonlage ausschlaggebend ist für die Bedeutung des Wortes.
Schnupperkurse für Anfänger und
Fortgeschrittene bietet die Easy ABC
Sprachschule an. Man kann sich auch einfach mal kostenlos und unverbindlich für
eine Stunde in einen bereits laufenden
Thai-Gruppenkurs setzen, um sich einen
ersten Eindruck über das Thailernen zu
verschaffen. Viele der Thailehrer sind auch
deutschsprachig. Easy ABC gibt es drei
Mal in Pattaya.
Informationen hierzu finden Sie auf
Seite 2 oder unter: www.easy-abc-th.com
Der Thailand – Roman von Jürgen Evensen
“Phom rak Khun“ geht unter die Haut
Wir veröffentlichen an dieser Stelle Auszüge aus dem Buch.
Phom rak khun ist 2012 im Novum Verlag erschienen, kostet 16,90 Euro
(ISBN-Nr.: 978399026059-3) und ist im deutschen Buchhandel
sowie online bei Amazon.com erhältlich.
Hinter dem Buddha stand eine kleine
goldene Blumenvase, in der sich einige
Orchideen befanden.
Die Thais glauben an eine Vielzahl von
Geistern. Es ist üblich den Hausgeistern
Getränke bereitzustellen, deshalb standen zwei befüllte Schnapsgläschen, rechts
und links neben der Buddha-Figur. An der
Wand hinter den Matratzen befanden sich
Bilder vom König und der Königin. Unterhalb der Bilder waren kleine verzierte
Holzregale angeschraubt, auf denen kleine Blumenvasen mit Lotosblüten standen.
Die gesamte Königsfamilie wird von
den Thais verehrt. Besonders aber der
König, seine Majestät Bhumibol. Überall
im Lande kann man Porträts der Majestäten sehen. Der König ist beliebt wie kein
anderer im Land. Wer das Königreich bereist, wird diese Verehrung ständig miterleben. Thais würden niemals negativ über
ihren König sprechen. Ausländer müssen
sich ebenfalls daran halten. Majestätsbeleidigung ist ein schweres Vergehen.
„Take a seat“, forderten die Girls mich
auf und zeigten auf die Matratzen. Ich
folgte der Bitte und beide wechselten in
meinem Beisein ihre Garderobe. Beide
entkleideten sich zunächst. Dann streiften
sie verführerisch und ein wenig kess ihre
neuen Kleidungsstücke über. Schwarzer
Tanga, passender BH, Jeans-Shorts und
schwarze Tops. Eine gelungene Inszenierung nur für mich.
Als ich mich erkundigte, was wir denn
unternehmen wollten, entschieden sich
beide, den Tag am Strand ausklingen zu
lassen.
Normalerweise sieht man an thailändischen
Touristenstränden
kaum
Thaifrauen in Bikinis oder Badeanzügen.
Die Thailänderinnen gehen mit kurzen
Jeans und Blusen ins Wasser. Ich war der
Meinung, dass die jungen Thai-Ladys
keine modernen Badeanzüge tragen, weil
diese für sie unerschwinglich sind. Also
lud ich meine Freundinnen, zum Einkauf
schicker Badekleidung ein. Wir fuhren
ins nächste Shoppingcenter und stöberten
durch die Abteilungen für Sport- und Badeanzüge. Der Körper meiner Bar-Girls
war perfekt. Entsprechend unserer Personenwaage im Hotelzimmer wiegte Oh
vierundvierzig und Bah fünfundvierzig
Kilogramm. Ihre T-Shirts und Jeans entsprachen der Kleidergröße zweiunddreißig und das bei einer Körpergröße von
schätzungsweise einem Meter und sechzig
Zentimetern. Ich stellte mir beide schon in
einem supermini Bikini vor, musste dann
aber lernen, dass meine bisherige Meinung über Thailänderinnen falsch war.
Auch Bar-Girls sind in der Öffentlichkeit
eher schüchtern und prüde. Beide suchten
sich Badeanzüge aus, in denen ihre tollen
Körper, kaum zur Geltung kamen. Alle
Reize waren unsichtbar. Wir orderten uns
ein Taxi und fuhren zu einer abgelegenen
Stelle.
„Here you never see many tourists“,
sagte Oh.
„That is the place for Thais and their
friends“, fügte Bah hinzu.
Wir zogen unsere Badekleidung an.
Beim Strandservice mieteten wir Liegestühle und Sonnenschirme und bestellten
als Getränk, für jeden eine Kokosnuss. Als
Appetithäppchen schienen uns Garnelen,
Tintenfisch und Papaya-Salat als sehr geeignet.
Dann rannten die beiden Badenixen
zum Meer und sprangen ins Wasser. Wenige Minuten später wurde unsere Bestellung geliefert. Hunger und Durst trieben
Oh und Bah zurück zu den Liegestühlen.
Sie trockneten sich ab und schoben mir
einen Tintenfischring in den Mund. Wir
alberten umher und fütterten uns gegenseitig.
Dann gähnte Bah und meinte: „I am
tired.“ Beide ruhten in meinen Armen aus.
Nach wenigen Minuten der Entspannung
kam es wie ein Gewitter. Sie forderten
mich auf, mit ihnen ins Wasser zu gehen.
Ich bin eigentlich keine Wasserratte, und
wenn aufgewühlter Sand, das Wasser trübe
macht, schon gar nicht. Ich muss sehen,
was denn da so alles im Wasser umherschwimmt.
Meine beiden jedoch ließen mir keine
Zeit, über trübes Wasser nachzudenken.
Sie zogen unerbittlich an meinen Händen.
Ich hatte keine Chance. Ihre Überredungskunst war stärker. Ich rannte mit ihnen
ins Meer. Wie ein kleiner Junge freute ich
mich über unsere Ausgelassenheit. Am
späten Nachmittag erklärten mir beide Badenixen, dass sie wieder zur Arbeit müssen.
„I would like to pay the bar tip again for
you both. So, we can stay one more day together“, schlug ich den Girls vor.
Beide stimmten zu. Wir fuhren zurück
zur Wohnung, Oh und Bah zogen sich für
den Abend um. Mir wurde ein Taxi geordert und dem Fahrer erklärt, wo er mich
abzusetzen hat. „We paid already the driver, so don’t pay again“, ermahnte mich
Oh.
Ohne Stopp auf dem schnellsten Weg
brachte mich das Taxi zum Hotel. Ich betrat die Lobby.
Mark saß an der Bar. „What did you do
today“, fragte er mich.
Ich erklärte ihm die tolle Nacht und den
angenehmen Tag, den ich mit den beiden
Ladys verbracht hatte. Mark ging es nicht
so gut. Er berichtete von Magenproblemen,
die ihn die ganze Nacht geplagt hatten.
Fortsetzung in der nächsten Ausgabe.
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Weißt Du noch?
In den letzten Beiträgen betrachteten
wir die Entwicklung der Medien bis hin
zum Schmalfilm, stumm oder vertont für
den Privatgebrauch, Alben, Dias, Negative, Photoplatten, Formate, Druck usw..
Heute fasst man dies Zelluloidzeitalter generell als analoge Medien zusammen, wobei diese Bezeichnung nicht ganz
korrekt ist, wie wir später sehen werden.
Ich möchte diese Spanne besser als „mechanische Medien” bezeichnen, im Gegensatz zu den analogen elektronischen und
schließlich den digitalen Medien.
Was war nun eigentlich der Grund,
warum die „mechanischen Medien“ heute
nahezu komplett – sie führen lediglich ein
Nischendasein - verschwunden sind, trotz
herausragender Ergebnisse, fast unschlagbarer Qualität und weltweiter Verbreiterung?
Nun, bei all ihren Vorzügen hatten sie
dennoch 3 entscheidende Nachteile.
1.Verfügbarkeit:
Man musste die Filme oder Negative
zur Entwicklung einschicken, zum Photoladen oder zur Drogerie bringen und dann
auf das Ergebnis warten, manchmal gingen
auch Filme in der Post verloren.
Im Photobereich führte das zum Polaroid-System mit „Sofort Entwicklung in
ca. 60 Sekunden“. Das Verfahren konnte
sich jedoch nie vollständig durchsetzen. Es
mangelte an Duplizierbarkeit und der Möglichkeit von akzeptablen Vergrößerungen.
2.Kosten:
Schmalfilm war teuer, sehr teuer. Außerdem enthielt eine Kassette für den
Amateur gerade einmal 15 Meter Film,
Laufdauer nur ca. 3 Minuten. Ambitionierte Amateure versuchten sich in Heimentwicklung, dennoch der Preisfaktor
und die kurze Laufdauer blieben bestehen.
3. Keine Korrekturfähigkeit:
Einmal aufgenommen war aufgenommen – ob für immer oder für den Mülleimer -, eine Löschbarkeit, resp. Korrekturfähigkeit war nicht gegeben.
Fernsehkameras kannten diese Beschränkungen nicht. Unmittelbarer Zugriff
nach Aufnahme auf das Magnetbandmaterial war selbstverständlich. Magnetbänder kosteten nur einen winzigen Bruchteil
gegenüber Filmmaterial und liefen bis zu
6 Stunden pro Kassette. Und sie konnten
komplett gelöscht werden, falls die Aufnahmen „nichts geworden“ waren. Dafür
war die Qualität schlecht, anfangs sehr
schlecht sogar, auch war die Ausrüstung
anfangs schwer und unhandlich und zudem
fürchterlich umständlich. Und Bandkopien? Reden wir besser nicht davon…
Hier müssen wir nun eine kurze Pause
einlegen, um wiederkehrende Fachbegriffe
zum Fernsehen zu erklären.
Die Übertragung von Wellen in der
Atmosphäre erfolgt in sogenannten Frequenzbändern, die jeweils eine bestimmte
Breite oder Bereich einnehmen. Dies ist
die sog. Bandbreite, wobei das Wort Frequenz, d.h. die Anzahl der Schwingungen
pro Sekunde angibt.
Wichtig ist zu wissen, dass Bandbreiten
weltweit genormt, zugeteilt und definiert
sind, man bezeichnet sie auch als „Kanäle“.
In so einen Kanal muss nun alles herein,
was zur Wiedergabe erforderlich ist, also
schwarz/weiss Signal, Farbsignal, Synchronsignal sowie Hilfs- und Testsignale.
Damit das auch funktioniert und kein
Chaos auf dem Bildschirm entsteht, gibt
es sog. Fernsehnormen. In den USA, Japan
und einigen anderen Ländern wird in
NTSC aufgezeichnet und gesendet. In Europa und in Asien hat sich weitestgehend
das deutsche PAL-System durchgesetzt,
außerdem existieren noch vereinzelt das in
Frankreich eingeführte SECAM-Verfahren
und Untervarianten.
NTSC, PAL, SECAM und deren Untervarianten sind also Fernsehnormen, die
das Aufnahme- und Wiedergabe-SIGNAL
- also genau das, was wir nachher auf dem
TV-Monitor sehen - definieren.
Wie, d.h. auf welche Art und in welchem Verfahren eben dieses Signal letztendlich aufgezeichnet und gespeichert
wurde (z.B. in VHS, BETAMAX, Video
2000, BETACAM, U-Matic etc.) ist ein anderes Paar Schuhe.
Es bleibt also stets ein NTSC, PAL,
oder SECAM-Signal, das beispielsweise
in S-VHS oder Betamax aufgezeichnet (gespeichert) wurde.
Das Ganze nennt man „analoge Verfahren“.
Wenn Sie mir bis hierher gefolgt
sind und noch das Interesse nicht verloren haben, gibt es eine gute Nachricht; sie
haben das Schwerste überstanden. Digitaltechnik ist nämlich viel einfacher als
Analogtechnik, z.B. „TV funktioniert oder
funktioniert nicht“, oder „Bild ist da oder
ist nicht da“. Kurzum immer „entweder
oder“, binär 0 oder 1 genannt. Dazu dann
mehr unter digitalen Medien.
Kehren wir zurück zu unserem Thema.
Gegenüber den „mechanischen“ Medien,
dem Zelluloid waren die analogen elektronischen Medien anfangs deutlich unterlegen. Aber die Technik entwickelte sich
rapide. Für Amateure entstanden Speicherverfahren, z.B. Video 2000, Betamax, VHS und die entsprechenden Kameras zum Aufzeichnen. Video 2000 war
das beste Verfahren, VHS das schlechteste
Verfahren.
VHS und später S-VHS machte das
Rennen, da Erfinder JVC die geringsten
Lizenzgebühren verlangte.
Sie mögen sich fragen, warum ich
dies hier so expliziert erkläre und was der
Grund dafür ist.
Nun, es steht zu vermuten, dass Sie den
Beitrag lesen, weil Sie ebenfalls gemeinsam mit vielen anderen über Alben, Bilder, Filme, Dias, Negative, Videos auf unterschiedlichen Kassetten, groß und klein,
dick und dünn verfügen, die zumeist in irgendeinem Schuhkarton verstaut sind, da
sie ja selbst ein Teil dieser Entwicklung
waren und die Zeit fortgeschritten ist - man
sich aber von seinen Erinnerungen nicht
trennen möchte, verständlich.
Sicher haben Sie Interesse das „Zeug“
noch einmal anzusehen, wo aber gibt es
die Tonbandgeräte, Video-Rekorder und
Wandler/Converter um alles auf einem
„HDMI Flatscreen“ in Full HD wackelfrei
zu sehen oder auf einer HDD zu speichern.
Viel zu aufwendig und so ruht es eben weiter in Stille und verfällt beständig.
Das muss nicht sein!
Sie sind nämlich jetzt in der Lage, z.B.
bei unserer Firma CandilorONE (Thailand) Ltd. www.candilor.com qualifiziert
anzufragen und beispielsweise zu sagen.
Sehr geehrte Herren,
beim Aufräumen meiner Speicherräume entdeckte ich 5 Stk. 16mm Filmrollen,
offensichtlich aus dem Russlandfeldzug
1944 sowie ca. 30 Stk. kleine 8mm Filmrollen von der Einschulung meiner Tochter
1952. Hinzu kommen ein Schuhkarton mit
Negativen unseres ersten Urlaubs in Brasilien und etwa 400 Dias der Weinlese in
Burgund. Weiter fand sich ein Album vom
Besuch unseres Großvaters auf den Fidschi
Inseln, Originale als Negative auf Glasplatten und ein 120 Meter langer Super 8
mm Tonfilm der Weltausstellung 1964 in
New York - so die Beschriftungen. Dieses
Material befindet sich in Deutschland.
In dem Zusammenhang sei gesagt,
dass ich hier in Thailand noch über 20
Stk. 240m S-VHS Kassetten in PAL verfüge und 10 Stk. NTSC Kaufkassetten
aus Japan in VHS und Brasilien in MSECAM. Des Weiteren existieren noch etliche
S-VHS C, Hi8 und 3 Stk. Digital 8 Cassetten von Geschäftsreisen nach Hongkong
und Nairobi, sowie eine Atlantiküberquerung auf der Queen Mary, so die Beschrif-
tungen jeweils dem Inhalt tatsächlich entsprechen sollten. Leider verfüge ich nicht
länger über das Equipment dies zu prüfen.
Meine Frage lautet, welche Alternativen bestehen diese Zeitdokumente entsprechend zu restaurieren, farblich aufzufrischen, und - wo notwendig - eine
Bildstandsberuhigung vorzunehmen sowie
das Material in Full HD zu konvertieren
und nach Prüfung meinerseits unter Umständen der interessierten Öffentlichkeit
gegen Kostenbeteiligung zur Verfügung
zu stellen.
Mit besten Grüßen
Kunibert von Wüsst-Ich-Gern
Bevor Sie jedoch dieses oder ähnliche
(realistische)
Schreiben
an
CandilorONE(Thailand) Ltd. www.candilor.com senden, lesen sie bitte die folgenden Teile dieses Beitrags, in dem die
digitalen Verfahren erklärt werden, Transfermethodik diskutiert sowie Fragen beantwortet werden wie:
Was kann man selber machen, lohnt
sich die Anschaffung von Konvertierenausrüstungen, welche Qualitätsstufen sind
notwendig, welche sind sinnlos?
Zu welchem Zweck soll welches Material digitalisiert aufgearbeitet werden,
wie hoch sind die Kosten, welche Möglichkeiten bestehen, ein optimales PreisLeistungsverhältnis zu erreichen, sowie
welche realen Möglichkeiten bestehen mit
dem vorhandenen Material Geld zu verdienen.
HHM
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Der Deutsche Hilfsverein Thailand (DHV) e.V. braucht Ihre Unterstützung!
Helfen, wo Hilfe Not tut
Seit über acht Jahren hilft der gemeinnützige Deutsche Hilfsverein in Thailand
(DHV) in Not geratenen Menschen vorwiegend deutscher Staatsangehörigkeit.
Der Verein ist inzwischen in Thailand
fest etabliert und anerkannt. Er steht Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite,
vermittelt rechtliche Beratung, gewährt
psycho-sozialen Beistand und zählt die Unterstützung von Maßnahmen bei der Betreuung von Kranken und besonders älteren Menschen zu seinen Hauptaufgaben.
Wer sich allerdings durch verantwortungsloses oder leichtsinniges Verhalten in eine
schwierige Lage gebracht hat, der wird
nach den Vereinsstatuten auch keine Hilfe
vom DHV erwarten können.
Der Verein arbeitet in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft,
den Honorarkonsuln und anderen Institutionen, z.B. den beiden deutschsprachigen
Kirchengemeinden sowie der DeutschThailändischen Handelskammer. Die Hilfe
für deutsche Staatsangehörige kommt oft
auch deren thailändischem Umfeld zu
Gute.
Der Deutsche Hilfsverein verfügt über
ein Netzwerk ehrenamtlich engagierter
Mitglieder und Netzwerker in ganz Thailand. Eine Sozialstation mit Büros in Bang-
kok und Pattaya koordiniert alle Maßnahmen. Finanzielle Unterstützungen werden
durch einen fünfköpfigen Vergabeausschuss entschieden.
Der unabhängige und überkonfessionell agierende Verein finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Veranstaltungserlösen. Haupteinnahmequelle ist das
Fest der Deutschen, das jährlich in Bangkok stattfindet. Das Fest wird ausschließlich von ehrenamtlich tätigen Helferinnen
und Helfern organisiert und durchgeführt.
Für die Vorbereitung dieser Großveranstaltung im kommenden Jahr bitten wir
auch Sie um Ihre Unterstützung. Es gibt
zahlreiche Möglichkeiten, sich dabei persönlich einzubringen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei unserem Organisationsleiter, Herrn Frank Boer via E-Mail:
[email protected]
Falls es Ihre Zeit nicht erlaubt, sich
persönlich zu engagieren, können Sie den
DHV auch mit einer Spende unterstützen. In diesem Fall können Sie gerne direkt auf das Vereinskonto bei der Deutschen Bank Berlin Ihre Spende überweisen
(IBAN: DE11 1007 0024 0068 2534 00;
BIC: DEUTDEDBBER) oder melden Sie
sich bitte bei der Leiterin der Sozialisation
des DHV, Frau Sirirat (Jiab) Sukharapat:
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RECHTSKOLUMNE
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Rechtskolumne von Marcus Scholz
Marcus Scholz ist ein in Deutschland
zugelassener Rechtsanwalt, mit einer mehr
als zehnjährigen Berufserfahrung. Das
erste und zweite Staatsexamen hat er 1999
und 2002 vor dem Landgericht Frankfurt
am Main abgelegt.
Rechtsanwalt Scholz lebt und arbeitet
in Thailand. Gemeinsam mit seinen thailändischen Kollegen hilft er insbesondere ausländischen Mandanten sich im thailändischen Rechtssystem zurechtzufinden.
So berät er unter anderem in Fragen
des Visa- und Aufenthaltsrechts, Immobilienrechts, bei Firmengründungen, des Vertragsrechts, aber auch in Nachlassfragen,
Patientenverfügungen und sonstigen vertragsrechtlichen Angelegenheiten.Rechtsanwalt Scholz wird über die Anwaltsliste der
deutschen Botschaft in Bangkok empfohlen.
Marcus Scholz steht den Wochenblitz Lesern neben der Rechtskolumne auch gerne für Fragen unter
www.thairecht.com zur Verfügung.
E-Mail: [email protected]
"Landkauf" in Thailand durch die Ehefrau
Ein Eigentumserwerb an Grundstücken, wie man ihn aus Deutschland kennt,
ist in Thailand Ausländern gesetzlich untersagt. Da viele Ausländer jedoch den
Wunsch hegen, in Thailand rechtssicher
über Grund und Boden verfügen zu wollen, zumindest auf Zeit, wird vielfach auf
einen Leasingvertrag, also eine Langzeitpacht zurückgegriffen.
Nach dem thailändischen Gesetz ist die
maximale Pachtdauer für ein Grundstück
30 Jahre, es sind darüber hinaus gesetzlich zwei Verlängerungen um jeweils 30
vorgesehen, wobei die Landämter lediglich die ersten 30 Jahre registrieren, es ist
somit nicht möglich, bereits im Jahr 2014
eine weitere Pacht für das Jahr 2044 bzw.
2074 einzutragen.
Eine Pacht von mehr als 3 Jahren muss,
so schreibt es ebenfalls das thailändische
Gesetz vor, in die Landbesitzurkunde,
dem Chanod eingetragen werden, dies geschieht durch Pachtvertrag, der dann dem
örtlichen Landoffice zur Registrierung
vorgelegt werden muss.
Ein solcher Vertrag, der allgemein als
Pachtvertrag bezeichnet wird, gibt dem
Pächter in der Regel weitreichendere Möglichkeiten, als nur das Land für eine Zeit zu
besitzen, er kann u.a. das Land unterverbachten, Gebäude errichten, aber auch den
Verkauf durch den "Eigentümer" während
der Pachtdauer untersagen.
Bei solchen Pachtverträgen tritt allerdings regelmäßig immer die Frage aus, von
wem darf ein Ausländer pachten.
Vollkommen unproblematisch ist die
Pacht von einem Dritten, also von einem
Thailänder zu dem man in keinem engen
Familienverhältnis steht.
In der Regel zahlt der Ausländer dann
den "Kaufpreis" im voraus. Dieser sogenannte Kaufpreis ist der Wert, den der
Verkäufer für das Grundstück erzielen
möchte. Statt eines Kaufvertrags wird
dann zwischen den Parteien ein Pachtvertrag abgeschlossen, der Ausländer pachtet
das Grundstück für 30 Jahre mit Verlängerungsoptionen und bezahlt die Kaufsumme, die als Pachtzahlung für die gesamte
Vertragslaufzeit im Vertrag bezeichnet
wird.
So funktioniert es auch, wenn ein Ausländer durch seine thailändische Freundin
Land "erwirbt". Hier wird diese, nachdem
sie das Geld an den Verkäufer bezahlt hat,
als Eigentümerin in das Chanod eingetra-
gen und der ausländische Freund pachtet
dann für 30 Jahre mit Verlängerungsoptionen.
Etwas schwieriger wird es, wenn ein
Ausländer über seine thailändische Ehefrau ein Grundstück "erwerben" will, teilweise lehnen Landämter die erforderliche
Registrierung der anschließenden Pacht
mit der Begründung ab, es sei eine Umgehung der thailändischen Gesetze, wonach
Ausländer kein Grund erwerben dürfen.
Eine solche Weigerung ist jedoch nicht
gerechtfertigt. Ausländern ist es sehr wohl
gestattet, ordnungsgemäß und rechtssicher
ein Grundstück von der eigenen Ehefrau
zu pachten.
Denkbar sind hierbei zwei Konstellationen, wenn sich das Grundstück vor der
Hochzeit im Eigentum der Ehefrau befunden hat sei es, dass es durch den ausländischen Freund finanziert wurde oder das
es aus Familienbesitz stammt. In diesem
Fall kann der jetzige ausländische Ehemann das Grundstück problemlos von seiner Ehefrau pachten, da das Grundstück
offensichtlich nicht während der Ehezeit
erworben wurde.
Etwas schwieriger stellt sich die Situation dar, wenn ein Grundstück durch
die Ehefrau nach der Hochzeit erworben
wurde, um dann an den Ehemann, zu "dessen besser Absicherung" verpachtet werden soll.
In diesem Fall müssen beide Vertragspartner eidesstattlich versichern, dass das
Grundstück durch Mittel der Ehefrau erworben wurde, über die sie bereits vor der
Eheschließung verfügt hat.
Bei Vorlage einer solchen Versicherung
werden die Landämter den Pachtvertrag
zwischen den Eheleuten ordnungsgemäß
und rechtssicher eintragen.
Lediglich ein ordnungsgemäß registrierter und im Chanod, also der Landbesitzurkunde eingetragener Pachtvertrag,
schützt ausländische "Grundstückskäufer"
wirksam.
Alle anderen Modelle, wie lediglich die
Absicherung durch einen Darlehensvertrag, sind vollkommen unzureichend und
führen im Ernstfall zu erheblichen Problemen seine vermeintlichen Rechte am "eigenen" Grundstück durchzusetzen.
Dies liegt zum einen daran, dass es
das thailändische Recht in Section 538 des
Civil and Commercial Codes vorsieht, dass
Pachtverträge über 3 Jahre bei der zustän-
digen Behörde registriert werden müssen.
Wird dies unterlassen, wird lediglich eine
Pachtdauer von 3 Jahren angenommen, der
Pachtvertrag ist somit nach Ablauf von 3
Jahren vollkommen hinfällig und eine Berufung auf den Vertrag nicht mehr möglich, bzw. rechtlich nicht relevant.
Zum anderen besteht bei einem Darlehensvertrag auch im Falle des Obsiegens,
ob der Schuldner überhaupt leistungsfähig,
also in der Lage die Verbindlichkeiten zurück zahlen zu können.
Als Fazit bleibt somit festzustellen das
Ausländer, die in Thailand in Land investieren dies niemals ohne einen Pachtvertrag
tun sollten. Weiterhin bleibt festzustellen,
dass es auch im nachhinein verheirateten
oder unverheirateten Ausländern jederzeit
möglich ist, eine nicht schriftlich vereinbarte und nur auf gutem Willen basierende Nutzung des Grundstücks, welches von
ihnen finanziert wurde, jederzeit vertraglich rechtssicher anzupassen und dies beim
Landoffice eintragen zu lassen. Viele Berichte von Ausländern zeigen leider oftmals, dass ein solches unterlassen im nach
hinein ein großer Fehler war und sie hierdurch sehr viel Geld verloren haben.
Bei weitergehenden Fragen zu diesem
Themenkomplex, sowie anderen rechtlichen Fragen, wenden Sie sich gerne jederzeit entweder unter www.thairecht.com
oder [email protected] mich und meine
Thaikollegen.
Silvesterparty im
Deutschen Eck Bangkok
Auch dieses Jahr veranstaltete Wirt Frank Boer im Restaurant und Pub Deutsches
Eck in Bangkok wieder ein rauschendes Fest, bei dem die Gäste mit einem hervorragenden Buffet mit heißen und kalten Speisen das neue Jahr begrüßen konnten.
Gefeiert wurde bis in die Morgenstunden, und natürlich gab es auch deutsche Biere
für die trockenen Kehlen.
Bei dieser Gelegenheit wünscht sowohl das Team vom Deutschen Eck als auch vom
Wochenblitz ein frohes neues Jahr 2016.
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032 512 923
038 374 146
038 612 210
042 344 012
038 455 142
038 612 210
Mobile:
086 963 6551
089 700 6398
089 589 4029
086 325 0001
086 248 8898
081 857 4370
081 344 6989
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Teil 68
Immer öfter mußte sie Pausen in der
Soi Lenkee einlegen. Es kostete sie unendlich viel Zeit, die Soi Buakhao zu überqueren, sie hatte nun große Angst vor Autos
oder Motorrädern.
Schließlich schaffte sie es doch noch
bis zum Hotel Metropolis und legte sich
vor der Eingangstür auf die Lauer, bis diese
geöffnet wurde.
Dann quälte sich die Katze zum Treppenhaus und nach oben. Sie wollte unbedingt zu ihrem Herrchen, der würde ihr
helfen können.
Die Treppen wurden eine Tortur für
Nam Chok, es wurde schwerer und schwerer für sie, diese zu erklimmen, weil jede
Stufe mit einem kleinen Sprung verbunden
war. Nach einer scheinbaren Ewigkeit war
sie endlich im siebenten Stock angelangt,
aber zu schwach, um noch eine weitere
Etage zu schaffen. Sie schleppte sich den
Gang entlang, nahm Witterung auf und gelangte zur Mitte des Flurs. Die Beine gehorchten nicht mehr, mit letzter Kraft erreichte sie eine Tür und blieb dort liegen.
Einmal kratzte sie zaghaft, dann schloß
Nam Chok die Augen.
„War da was?“ fragte Eva. Sie lag im
Bett.
„Stimmt etwas nicht?“ fragte David
neben ihr. Er hatte einen ziemlich schweren Tag hinter sich. Seine neueste Bettgeschichte war… nun, sie war anstrengend.
Zumal er das Gefühl hatte, sich nicht auf
Eva einstellen zu müssen, so als ob die beiden sehr vertraut miteinander waren.
Nach seiner Rückkehr aus Kalifornien
war Eva tatsächlich noch in seinem Apartment gewesen. David konnte sich nicht erinnern, wie oft die beiden miteinander geschlafen hatten. Sie war gut, sehr gut sogar.
Es würde sich durchaus lohnen, ein paar
Tage zu warten, bevor er sie wegschickte.
Er fühlte sich müde und ausgelaugt.
Sie hatte das letzte aus ihm herausgeholt,
überlegte er, während er mit geschlossenen
Augen im Bett lag. Hatte er es an diesem
Tag überhaupt schon verlassen? Pinkeln
gehen zählte dabei nicht. Ach ja, die beiden
hatten den Zimmerservice gerufen, einen
kleinen Imbiß eingenommen.
Es war schon lange dunkel. Mußte er
nicht irgendwann nach Kalifornien? David
überlegte einen Moment. Sein Gefühl sagte
ihm, daß der Treff an diesem Abend ausfallen würde. Aber weshalb? Das war noch
nie vorgekommen. Seit er von Kalifornien wußte, ging er jeden Abend dorthin.
Manchmal früher, manchmal später. Aber
diesmal? Eva konnte dieses Gefühl nicht
ausgelöst haben, sie war nur eine Frau, und
auf Frauen nahm David nie Rücksicht. Er
machte immer nur das, was er wollte. Und
wenn sie damit nicht einverstanden waren:
„Hasta la vista, Baby. Du weißt, wo die
Tür ist.“
Eva stand auf und tastete sich in der
Dunkelheit vorwärts.
„Wohin gehst du“? fragte er.
„Ins Wohnzimmer. Ich bin gleich wieder zurück. Warte hier auf mich.“
Sie lehnte die Tür an und schaltete offensichtlich das Licht nebenan ein. Was sie
anschließend machte, entzog sich vorläu-
KOLUMNE
FUNNY GAMES
Bis zur bitteren Neige
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fig Davids Kenntnis, es interessierte ihn
nicht. Wenn sie sich anzog und ihn verließ,
konnte er zu Bernd gehen und sehen, wie
es um dessen Bar bestellt war. David hatte
versprochen, ab und zu einmal vorbeizuschauen, so lange Bernd nicht da war. Der
traute den Weibern nicht, und erst recht
nicht seiner „teuren Alten“, wie Bernd
immer sagte. Er hatte Angst, daß die den
Gewinn einstrich und nicht in neue Getränke investierte.
Anscheinend machte sich Eva an der
Stereoanlage zu schaffen. Erst hörte David
einen TV-Ton, weil er das Fernsehgerät
mit der Anlage gekoppelt hatte, dann war
es wieder still, und plötzlich hörte er einen
Song, bei dem er unwillkürlich mit dem
Fuß wippen mußte.
Komisch, dachte er, der war ihm völlig entfallen, obwohl er einmal sein Lieblingslied gewesen war. Aber wenn man
in Pattaya war, vergaß man offensichtlich
seine Ver-gangenheit und begann ein neues
Leben.
Noch merkwürdiger allerdings war die
Tatsache, daß dieses Lied nie in den Bars
gespielt wurde, wo es sich doch anbot. Normalerweise gefiel David dieser BummBumm-Bumm-Disko-Kram
überhaupt
nicht, aber dann war Kylie Minogue in sein
Leben getreten. Mit ihrem Hit, den er jahrelang nicht aus seinem Kopf bekam. Und
nun hörte er dieses Stück. Tausend Erinnerungen wurden wiederbelebt, während er
lauschte und mit dem Fuß wippte.
Eva löschte das Licht, kam wieder ins
Schlafzimmer und setzte sich auf die Bettkante.
David konnte sie nur schemenhaft erkennen.
Sie sang mit: „La la la, I just can’t you
get you out of my head.“ Etwas später:
„There’s a dark secret in my heart.“ Sie
beugte sich zu David hinunter und küßte
ihn.
„Geiler Sound“, sagte David.
„Das gefällt dir, nicht wahr?“
„Ja, das war mal mein Lieblingslied.
Ich konnte mich einfach nicht satt hören.“
„Ich weiß“, sagte sie.
„Woher weißt du das?“
„Willst du das wirklich wissen? Du hast
die Wahl. Ich kann verschwinden, und wir
werden uns nie mehr wiedersehen. Oder
ich erzähle dir jetzt etwas.“
David mußte nicht lange überlegen. Er
platzte vor Neu-gier. Und die Aussicht, Eva
nach einer gemeinsamen Nacht und einem
Tag ziehen zu lassen, gefiel ihm auch nicht.
„Das Geheimnis“, sagte David. „Ich
möchte es wissen.“
„Mir wurde erzählt, daß du diesen Song sehr magst.“ Eva stand auf und
machte Licht im Schlafzimmer. David rieb
sich wegen der plötzlichen Helligkeit die
Augen. Als sich seine Pupillen an das gleißende Licht gewöhnt hatten, sah er Eva an.
Wieder hatte er das Gefühl, sie irgendwoher zu kennen. Sicherlich war es möglich,
daß er sie gemeinsam mit Robert in der
Lobby oder vor dem Hotel gesehen hatte,
aber da war noch etwas anderes.
„Erkennst du mich nicht?“ fragte sie.
„Wir haben uns einmal getroffen. Bei deiner Hochzeit.“
David überlegte. Er sah sich doch nie
Gesichter von Frauen an, sondern bestenfalls deren Pussys.
„Ich bin…“, begann Eva. Aber da war
ihm mit einem Schlag schon alles klar ge-
23
worden. Als David seine Frau heiratete,
gönnten die beiden sich etwas ganz Besonderes und feierten ihre Hochzeit an einem
Strand an der spanischen Costa Brava.
Dort war ein Partygast aufgetaucht, mit
dem David am Polterabend heftig geflirtet
und dabei überlegt hatte, ob er nicht einen
Fehler beginge, wenn er am nächsten Tag
heiratete. Denn das Liebesgeplänkel ging
nicht nur von seiner Seite aus. Bei dem
heißen Flirt handelte es sich um seine designierte Schwägerin, die Schwester seiner
Frau. Sie lebte in Kanada. Er hatte sie nach
der Hochzeit nicht mehr wiedergesehen.
„…deine Schwägerin“, vollendete Eva
den Satz. „Du hattest die Wahl. Ich habe
dich gewarnt.“
„Gewarnt? Wovor?“
„Den Folgen.“
„Den Folgen?“ wiederholte David, der
nicht recht wußte, was er sagen sollte.
„Glaubst du, ich finde es toll, wenn
meine Schwester von ihrem Mann verlassen wird, damit er nur noch mit Thai-Huren rumvögeln kann?“
Fortsetzung folgt!
Louis Anschel und Hermann U. Loewel
Short Times
Gerhard bewegt sich in Wien fast ausschließlich in der thailändischen Community. Maria sieht sich in Pattaya nach
einem neuen Partner um. Der Lehrer
Martin verliebt sich in Bangkok in eine
Schülerin aus der High Society. Alain
kann sich in Pattaya nicht zwischen seiner Freundin und amourösen Abenteuern entscheiden. Eine tiefgründige
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24
SPORT
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Duell in Offenburg
Thema Motorenregelung
De Carolis?
Langeweile?
Feigenbutz bleibt cool Mercedes gesprächsbereit
Das zweite Duell zwischen Vincent
Feigenbutz und Giovanni De Carolis, das
am 9. Januar in Offenburg stattfindet, wirft
seine Schatten voraus. Während der Italiener und sein Team auf Konfrontationskurs
gehen, gibt sich der Sauerland-Schützling
betont gelassen. Ein Erfolg würde dem
Deutschen wohl eine große Chance eröffnen.
"Er ist arrogant, abgehoben und unerfahren", sagte De Carolis über seinen
Gegner, der sich nach dem fragwürdigen
Punktsieg im ersten Duell beider Boxer
sowie aufgrund unpassender Aussagen
einige Kritik anhören musste. Auch das
Feigenbutz-Team nahm der 31-Jährige ins
Visier und stieß dabei teils massive Drohungen aus.
"Er hat sich danach schriftlich bei uns
entschuldigt", beruhigte Kalle Sauerland
im Anschluss und richtete den Fokus auf
das Geschehen im Seilgeviert: "Vincent
war im ersten Duell angeschlagen und hat
trotz dessen eine kämpferische Glanzleistung abgeliefert. Beide Boxer haben zwölf
Runden lang alles gegeben. Jetzt sind
beide absolut fit. Das wird ein WahnsinnsKampf."
Feigenbutz bleibt gelassen
Auch Feigenbutz selbst gab sich zuletzt
zurückhaltend: "Ich habe mich sofort dafür
entschuldigt, erst bei De Carolis, dann bei
allen anderen auf der anschließenden Pressekonferenz. Ich habe aus der Sache aber
etwas gelernt: Noch einmal werde ich mich
nicht so aus der Reserve locken lassen und
einfach lachen", so der 20-Jährige.
Zudem stellte der Interims-Weltmeister
der WBA im Supermittelgewicht klar: "Ich
bin kein prügelnder Fiesling. Der Boxsport
ist mein Leben und ich liebe es, zu kämpfen. Mein großer Traum ist es, Weltmeister
aller Verbände zu werden und junge Menschen zu motivieren, mehr Sport zu treiben. Ich möchte ein Vorbild für andere sein
- jemand der aus seinen Fehlern lernt und
stärker zurückkommt, als zuvor."
In der Baden-Arena in Offenburg bekommt Feigenbutz zusätzlich die große
Chance, sich mit einem klaren Erfolg über
De Carolis für höhere Aufgaben zu empfehlen. Auch ein Titelkampf um die Krone
der WBA scheint im Falle eines Sieges
möglich.
Vincent Feigenbutz (r.) sieht dem zweiten Duell mit De Carolis
gelassen entgegen
Toto Wolff hat
Gesprächsbereitschaft signalisiert
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff
signalisiert Gesprächsbereitschaft beim
Thema Motorenregelung und glaubt an
eine spannende Formel-1-Saison 2016.
Auch ohne unabhängige Hersteller könnte
sich in der Königsklasse des Motorsports
einiges ändern, die nächsten Wochen sind
dabei jedoch entscheidend.
"Wir sind uns alle einig, dass wir einen
Schritt nach vorne machen wollen. Ich
führe mit Bernie jeden Tag gute Gespräche
darüber, wohin sich die Dinge entwickeln
könnten", sagte Wolff im Hinblick auf das
Ziel Ecclestones, das Feld in der kommenden Saison wieder enger zusammenzuführen und so für eine größere Spannung im
Kampf um die Weltmeisterschaft zu sorgen. Bis zum 15. Januar haben die vier Motorenhersteller aktuell Zeit, eine Liste mit
Vorschlägen zu erarbeiten.
"Manchmal haben wir unterschiedliche
Meinungen und unterschiedliche Ziele. Ich
kenne und akzeptiere sein Ziel absolut. Er
kann sein Produkt schwer verkaufen, wenn
man vorher schon weiß, welches Team oder
welcher Fahrer gewinnt. Gleichzeitig hat
er aber schon oft gesagt, dass er es auch
akzeptiert, dass wir die Performance von
Mercedes in unserer Welt verbessern müssen", erklärte Wolff weiter: "Jetzt müssen
wir uns angleichen und einen Kompromiss
finden. Wir müssen uns fragen, wie wir es
etwas weniger vorhersehbar machen und
für eine größere Vielfalt sorgen können.
Ich glaube, dass es von seinem Standpunkt
aus viele andere Mitspieler gibt, die deutlich opportunistischer sind und zu ihrem
eigenen Vorteil auf diesen Zug aufspringen."
Da Ecclestone die Verantwortung
trage, müsse man ihm auch die entsprechende Aufmerksamkeit schenken, erklärte der Österreicher. Deshalb gelte es, die
Wünsche der Motorenherstellern, Ecclestones und der FIA unter einen zu Hut bringen. Es ginge darum, einen Kompromiss
zu finden, der alle Beteiligen zufrieden
stelle, so Wolff.
DFB-Kapitän schielt auf Titel - Schweini: „Nur große Ziele setzen“
Bastian Schweinsteiger hofft auch
bei der EURO 2016 auf den ganz großen Wurf. "Wir werden wieder alles dafür
tun, damit es reichen kann für den Titel",
sagte der DFB-Kapitän. "Mehr kann ich
nicht versprechen, aber auch nicht weniger.
Als Weltmeister können wir uns nur große
Ziele setzen."
Dass Schweinsteiger (13 EM-Spiele)
die EM-Rekordspieler Lilian Thuram
(Frankreich) und Edwin van der Sar (Niederlande/beide 16) bei seiner vierten Europameisterschaft überholen könnte, interessiert den 31-Jährigen dagegen nicht.
"Statistiken haben für mich grundsätzlich keine große Relevanz. Mit Blick auf
Frankreich 2016 gibt es da nur eine Ausnahme: Der EM-Titel wäre ein toller statistischer Wert", sagte Schweinsteiger.
Seinen Wechsel im Sommer von Bayern München zum englischen Rekordmeister Manchester United bezeichnete der
Mittelfeldspieler indes als "perfekte Erfahrung, die nicht nur mein berufliches Leben
enorm bereichert". Insbesondere die Spielweise in der englischen Premier League
schätzt Schweinsteiger.
"Die Körperlichkeit ist enorm hoch.
Mir kommt das entgegen. Auch die Mannschaften im unteren Tabellendrittel verlangen einem alles ab. Das Leistungsniveau
liegt näher beieinander. Und das Publi-
kum peitscht die Mannschaften immer
nach vorne", sagte der England-Legionär,
der sich in seiner neuen Heimat wohlfühlt:
"Auch privat gefällt mir Manchester, es
gibt viele nette Menschen hier, gute Restaurants."
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SPORT
25
Vierschanzentournee: 3. Springen in Innsbruck
Freund Zweiter bei erneutem
Prevc-Sieg
Severin Freund genoss kurz die Freude
über seinen starken zweiten Platz von Innsbruck, dann verneigte er sich vor Tournee-Dominator Peter Prevc: Trotz zweier
Traum-Flüge am ungeliebten Bergisel hat
der Weltmeister die wohl entscheidende
Niederlage im Kampf um den ersten deutschen Vierschanzentournee-Sieg seit Sven
Hannawalds "Grand Slam" 2001/2002 kassiert.
"Jetzt braucht es schon ein Wunder.
Peter war heute einfach der Bessere", sagte
Freund, der im dritten Tournee-Springen
zum dritten Mal auf dem Podest landete.
Nach Sprüngen auf 122,5 und 128,0 Meter
betrug der Rückstand auf den Tagessieger
allerdings klare 11,1 Punkte. Der Abstand
ist jetzt schon sehr, sehr groß. Ich glaube,
für die Gesamtwertung muss man nicht
mehr groß überlegen", sagte Freund.
Prevc segelte vor 22.000 Zuschauern
auf überragende 125,0 und 132,0 m und
geht mit einem Vorsprung von beruhigenden 19,7 Zählern oder umgerechnet elf
Metern auf Freund in das Finale am Mittwoch in Bischofshofen.
Den ersten slowenischen Tournee-Erfolg seit Primoz Peterka 1996/1997 dürfte
er sich kaum noch nehmen lassen. "Ich bin
wirklich zufrieden. Aber bis Bischofshofen hat niemand irgendwas gewonnen. Ich
muss fokussiert bleiben", sagte der 23-Jährige nach seinem zweiten Sieg in Folge.
Schuster "sehr stolz auf Severin"
Hochzufrieden war indes auch Werner
Schuster. "Ich bin sehr stolz auf Severin.
In Anbetracht der Umstände war das gigantisch", sagte der Bundestrainer über
den Oberstdorf-Sieger, der in der Probe
nach der Landung noch gestürzt war: "Das
hätte böse enden können. Nach so einem
Sturz muss man sich erst einmal einen Telemark trauen." Den alles überragenden
Prevc bezeichnete Schuster als "fantastischen Sportler. Er ist momentan einfach
der Beste."
Rang drei belegte Kenneth Gangnes
mit 251,5 Zählern, auch in der Gesamtwertung ist der Norweger mit 22,2 Punkten hinter Freund nun schon Dritter. Der
Österreicher Michael Hayböck (247,5)
musste sich zwei Tage nach Platz zwei in
Garmisch-Partenkirchen noch hinter dem
Norweger Johann Andre Forfang mit dem
fünften Rang begnügen.
Da auch Titelverteidiger Stefan Kraft
(231,9) nur Elfter wurde, schwanden die
Chancen auf den erhofften achten AustriaSieg in Folge auf ein Minimum. "Hut ab,
wie Peter und Severin derzeit marschieren", sagte ÖSV-Trainer Heinz Kuttin.
Wellinger starker Sechster
Zweitbester DSV-Adler wurde Andreas Wellinger, der als starker Sechster
sein bestes Saisonresultat verbuchte. "Das
kann sich sehen lassen", sagte Wellinger.
Auch Andreas Wank überzeugte auf Position neun, in der Gesamtwertung belegen
Richard Freitag und Wank die sehr guten
Ränge neun und zehn.
Vorjahressieger Freitag hatte allerdings
Pech mit dem Wind und belegte nur den
zehnten Rang. "Meine Sprünge haben nicht
gepasst, ich war ein bisschen zu verkrampft",
sagte der Sachse, der seinem Zimmerkollegen Freund für das Finale Mut machte:
"Noch ist es drin. Prevc wird aufgeregt sein,
Sevi heiß. Das ist ein Unterschied."
Punkte sammelte zudem Stephan
Leyhe auf Platz 21. Leer gingen dagegen
Karl Geiger (31.) und Michael Neumayer (39.) aus. Das gleiche Schicksal ereilte
wie schon in Oberstdorf den zweimaligen
Tournee-Sieger Gregor Schlierenzauer aus
Österreich und überraschend auch Klingenthal-Sieger Daniel-Andre Tande aus
Norwegen.
Severin Freund musste sich Peter Prevc erneut geschlagen geben
"Das ist auf den ersten Blick ein Schlag für
uns, aber vielleicht entpuppt es sich ja noch
als Treffer", sagte Schuster, ehe Freund
im Wettkampf tatsächlich überragte - nur
Prevc war besser. Die Entscheidung um
den Gesamtsieg fällt am Mittwoch in Bi-
schofshofen, bereits am Dienstag steht die
Qualifikation an. Auf der Paul-Außerleitner-Schanze hat Freund bislang einen achten Rang als bestes Resultat stehen. "Aber
Serien sind ja dafür da, gebrochen zu werden", sagte Freund.
Jules Verne Trophy
Weltrekordversuche
abgebrochen
Tag beginnt mit Schrecksekunde
Für Freund hatte der Arbeitstag mit
einer Schrecksekunde begonnen. In der
Probe segelte er auf starke 129,0 m, verlor nach der Landung aber das Gleichgewicht und zog sich leichte Prellungen zu.
Aufgrund eines Sturmtiefs mussten die Weltrekordversuche abgebrochen
werden
Bei dem Versuch, die Welt in Rekordzeit mit einem Segelboot zu umrunden,
sind die Trimarane "Spindrift 2" und "Idec"
gescheitert. Beide Crews hätten spätestens
am 6. Januar die Insel Ouessant vor der
bretonischen Küste erreichen müssen, um
die berühmte Jules Verne Trophy zu gewinnen. Ein aufziehendes Sturmtief über
dem Atlantik stoppte den Rekordversuch.
Damit bleibt der französische Skipper
Loick Peyron der Mann, den es zu schlagen
gilt. Gemeinsam mit seiner 13-köpfigen
Crew hatte der heute 56-Jährige im Januar 2012 mit der "Banque Populaire V" die
knapp 45.000 km um die berühmten Kaps
in 45 Tagen, 13 Stunden, 42 Minuten und
53 Sekunden zurückgelegt.
Die "Banque Populaire V" war bei
dem nun gescheiterten Versuch unter dem
Namen "Spindrift 2" erneut dabei.
Die Schweizer Unternehmerin Dona
Bertarelli hatte das Boot gekauft und es
am 22. November 2015 von Ouessant aus
auf die Reise geschickt.
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RÄTSEL / UNTERHALTUNG
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Sudoku
Spruch der Woche
Die Anzahl unserer Neider bestätigen unsere Fähigkeiten.
(Oskar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
Kreuzworträtsel
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1
Witze Ecke
Warum gibt es im Flugzeug Schwimmwesten und keine Fallschirme?
***
Wenn jemand eine Buchstabensuppe auskotzt ist das dann gebrochenes Deutsch?
***
Wie merkt man, wenn unsichtbare Tinte
alle ist?
***
Haben blinde Eskimos Blinden-Schlittenhunde?
***
Müssen bei Todesstrafe die Spritzen sterilisiert sein?
***
Warum hat Tarzan keinen Bart?
***
Wenn Supermann unverletzlich ist, wie rasiert es sich und wer schneidet ihm wie die
Haare?
***
Bekommt man Geld zurück, wenn das
Taxi rückwärts fährt?
***
Ist eine volle Harddisk schwerer als eine
leere?
***
Ist Wintereinbruch strafbar?
***
Kann ein Glatzkopf eine Glücksträhne bekommen?
***
Können Vegetarier auch Schmettlinge im
Bauch bekommen?
***
Der Arzt zum Patienten: "Es gibt jetzt auch
ein Viagra für die eigene Frau."
"Wirklich? Wie wirkt die denn, Herr Doktor?"
"Nun, sie sind etwa 2 Stunden lang blind."
Eine Schwangere Dame in der Bäckrei sagt
zur Bedienung: "Ich bekomme ein Brot!"
Der Arzt hinter ihr in der Schlange sagt
etwas geistesabwesend: "Ihre Phantasie
möchte ich haben."
Auflösung des Rätsels
aus der letzten Ausgabe:
www.wochenblitz.com
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