RedevonJohannesBüttner(KI)zumNachtragshaushaltNHH2015– 19.10.2015 WerteKollegInnen! DieKIhattedenHaushalt2015abgelehnt!AuchwennderNachtragshaushaltTeil desHaushaltes2015ist,wirddieKIdemNachtragshaushaltzustimmen! Warum? WirhattendenHH2015abgelehntweilnureinTeilderKI-Forderungen aufgenommenwurden.Übernommenwurden: -derbarrierefreieUmbauderStrietwaldschuleundderGrünewaldschule -dieKostenbeteiligungderStadtwerkeamHaushalt -dieAngleichungderHebesätzefürGewerbe-undGrundsteuerB -dieZusagederÖffentlichkeitderHauptsenatsberatungenüberFinanzbeschlüsse Abgelehntwurden: -dieBezuschussungfürdas1EuroTicketimStadtbus -derfahrscheinloseNahverkehrfürJugendliche -derticketfreiePark&RideBusbzw.derRingbus -dieÜbernahmedesKindergarten-Beitragesfürdes1.Und2.KiGa-Jahr -dieAusweitungdesKultur-undSozialpassesfürBürgerinnenundBürgermit niedrigemEinkommenbis1000,-bzw.1200,-EuroimMonat -eineklareAussagezurGewinnabführungderSparkasse. DadieabgelehntenPunktefürunsentscheidendwarenfüreinezukunftsorientierte, ökologischeundsozialePolitikhattedieKI-FraktiondenHaushalt2015abgelehnt. EsgibtgewichtigeGründe,dasswirdenNachtragshaushalt2015nichtablehnen: 1.FürdieKIsinddasAsylrechtundderKampfgegenRassismusGrundpfeiler unseresPolitikverständnisses.DieZunahmederFlüchtlingeundAsylsuchenden aufgrunddesBürgerkriegesinSyrien,derUnterdrückunginAfghanistanund Äthiopien(aberauchinderTürkei),dervonwestlichenStaatenverursachtenArmut inAfrikakostetGeld.DieseFinanzmittelsindimNachtragshaushalteingestellt.Für dieseAusgabenstellenwirunsereBedenkenwegenfehlendersozialeroder ökologischerAusrichtungendesHaushaltesfür2015zurückundstimmenzu. 2.Allerdingsmüssenwirhierklarfeststellen:ObwohldieStadtunbürokratisch, schnellundgutdieProblemederFlüchtlingsaufnahmegelösthat,istdieKIder Meinung,dassseitderletztenKommunalwahldieStadtpolitikindenanderen Bereichenimmermehrerstarrtundverkrustet. LassenSiemicheinpaarBeispielenennen: ! TrotzgroßmundigerBeschlüssedenIndividualverkehraufdenÖPNVzuverteilen wirdkontraproduktivweitergewurstelt,dieGrundversorgungdurchBusse ausgehebelt(NachtbusundSonntagsfrühverkehr),demParkchaosinder InnenstadtunddenangrenzendenStadtteilentatenloszugeschaut–kostenlose PendlerparkplätzeindenWohngebietenbereitgestellt–gegendieStagnationim ÖPNVunddemRückgangderBusnutzernichtsunternommen.Stadtratund Stadtwerkehabenhiergnadenlosversagt!WirerwartenvomHaushalt2016 endlicheineklareKehrtwendeinökologischerundverkehrspolitischerSicht! ! AberauchsozialstagniertdieStadtpolitik.AuchwenndersozialeWohnungsbau nunendlichangepacktwerdensoll.DerKultur-undSozialpassmussaufärmere BürgerdieoberhalbderHartz4-Grenzeliegenausgeweitetwerden.DiePreisefür Kultur–imStadttheaterundderStadthallemüssengespreizt–dieniedrigen weitergesenkt–dieteurenkönnenerhöhtwerden.AuchdaseineForderungder KIfür2016. ! UnddemokratischermussdieStadtauchwerden-derHaushaltmussals BürgerhaushaltmitdenBürgernvorderVerabschiedungdiskutiertundberaten werden.HiersindneueFormen-analogderVorgehensweiseinderStadt Darmstadt-anzuwenden.TransparenzundÖffentlichkeitsinddieGrundpfeiler derDemokratie–wichtigeEntscheidungenin„Ältestenräten“lehnenwirab. AuchhiersolltenwirvorJanuardieWeichenstellen. UndwasdieFinanzenangeht:DieZukunftsaufgabensindzubewältigenohneden BürgernübermöglicheStraßenausbausatzungendasGeldausdemGeldbeutelzu ziehen.Von2012bis2014hättedieStadtüberdiemöglicheGewinnabführung unsererkommunalenSparkasse–derBürgerbank–3,9MillionendemHaushaltfür gemeinnützigeZweckezuführenkönnen.Dieunnötigverschobenen Jahresüberschüsse2012und2013inHöhevon70MillionenEurohättenzu50%an StadtundLandkreisverteiltwerdenkönnen.DaswärenbeidemAnteilvon40%der Stadt14MillionenfürdenstädtischenHaushaltgewesen.DieKostender KrankenhauszusammenführungfürdienächstenJahrehättenwirdamitausder „Portokasse“bezahlenkönnen. WirstimmendemNachtragshaushaltzu. JohannesBüttner(StadtratderKI)
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