Tagung Weyer 2016 von 15. bis 17. April Liebe ebe Kolleginnen und Kollegen in Bayern und in den anderen Teilen Deutschlands und in Südtirol und wo immer Euch diese Einladung erreicht Ich lade Euch recht herzlich zur Rindertagung in Weyer/OÖ Weyer ein. Das Wissen zu den ausgewählten Themen soll dabei möglichst möglichs praxisnah dargestellt werden. Auch heuer gibt es wieder eine sehr bunte Palette an interessanten Themen. Wir veranstalten diese Tagung heuer zum insgesamt 22. Male Die Vorträge werden von mir moderiert und mit begleitender Diskussion Diskussion ablaufen. Den Beginn am Samstag macht Dr. Josef Selmair vom Rinderzentrum Holzland in Bayern. Er berichtet von häufigen und weniger häufigen Operationen, die er in seiner Chirurgischen Überweisungspraxis in den vergangenen Jahren durchgeführt hat. Neben den gängigen Operationen am Nabel und am Darm zeigt er weniger häufig häu vorkommende Fälle, wie eine OP eines periarteriellen eriarteriellen Hämatoms im Nabelbereich – ein Entropium bei einem Stier – und frische interessante Fälle, die bis zum Tagungstermin noch so anfallen werden. Weiter geht es mit drei Impulsreferaten aus der Praxis, Praxis, wo drei Kolleginnen und Kollegen berichten, welche praxisorganisatorischen praxisorganisatorische Wege sie eingeschlagen haben, um trotz bürokratischer Hürden, mit ihrer Firma und dem tierärztlichen Tagesablauf zufrieden sind.- Wege, wie Berufszufriedenheit und angemessener Verdienst zusammenkommen, werden das Thema sein. Eine gute Arbeitseinteilung, eine gute elektronische Unterstützung und die Klarheit im Umgang mit den Bauern, sind ein möglicher Schlüssel zum Erfolg. Dr. Berhard Takcs wird in launiger Weise darüber berichten, wie es ihm bei der Umstellung auf ein neues Abrechnungssystem mit den Landwirten ergangen ist. ist Professor Dr. Arwid Daugschies aus Leipzig berichtet anschließend über Protozoen als Durchfallerreger beim Rind. - Einige davon haben auch ein ein ernstzunehmendes zoonotisches Potential. Auch auf die Sarkosporidien und auf Besnoitose wird interessehalber ganz kurz eingegangen. Bei der medikamentösen Behandlung von Kokzidien und Kryptosporidien sind uns von der Anzahl der zu verwendenden Medikamente ziemlich enge Grenzen gesetzt. Obwohl bei den Kryptosporidien eventuell ein neues Medikament dazukommen wird, muss man sich bei diesen en ubiquitär vorkommenden Erregern auch intensiv mit der Fütterung dieser Kälber auseinandersetzen. Dr. Franz Schlederer hat dies getan und hat dazu ganz eigene Überlegungen angestellt. Prof. Dr. Wolfgang Heuwieser von der Tierklinik für Fortpflanzung der Freien Universität in Berlin berichtet über die Verbesserung des Tierwohls bei Kühen durch Management.-Dies Management. Dies gelingt durch die allgemeine Verminderung von Stressfaktoren, durch die Erhöhung des Kuhkomforts , durch Verminderung rminderung von etwaiger Hitzebelastung und durch Optimierungen in der Trockenstehzeit.– Rascheres Trockenstellen von hochleistenden Kühen könnte in diesem Zusammenhang einerseits einen ein Beitrag zum Tierschutz darstellen und gleichzeitig durch vermindertes verminde “Milchrinnenlassen“ die Neuinfektionsrate bei Mastitis senken. In einem zweiten Teil wird er uns ein Update zu wichtigen ichtigen Themen aus der Praxis geben und über die Rolle von Hormonbehandlungen in der postpartalen postpartalen Phase berichten und deren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit aufzeigen. aufzeigen Dr. Iris Kolkmann arbeitet bei den A7 Noord Tierärzten in Drachten im holländischen Friesland Friesla und zeigt uns, wie man im Team eine wichtige Funktion einnehmen kann und man sich als Frau ein wenig von jenen Aufgaben freispielen kann, die auf hauptsächlich körperlicher Arbeit beruhen. beruhen Sie berichtet in ihrem ersten Vortrag über ihre interessante Arbeit als Beraterin Berateri in landwirtschaftlichen landwirtscha Betrieben und was ihre Praxis in diesem Zusammenhang an Fortbildungsveranstaltungen ihren Landwirten anbietet. “Keine Keine Scheu vorm Geldverlangen“. Geldverlangen Das ist in unseren Strukturen vielleicht leichter gesagt als getan, aber auch sie haben einmal damit angefangen. Sie wird berichten zu welchen lchen Preisen diese Services angeboten werden, welche Problemfelder am häufigsten nachgefragt werden, werden und wie es gelingen kann, ein solches Geschäftsmodell in der Praxis umzusetzen. Dass aber auch das “Anpacken Anpacken“ im Berufsalltag für sie kein fremdes Thema ist, beweist sie in ihrem zweiten Vortrag am Sonntag, Sonntag wo sie ihr chirurgisches Geschick beim Operieren von Kühen zeigen wird. Es ist nämlich in erster Linie die Übung und das “Sich Trauen“, das einen auf den Weg des Erfolges führt. Denn was man gern macht, macht man gut.gut . “Keine Angst vor großen Tieren“. Im Vorgespräch hat sie auch angedeutet, dass auch andere Tierarten, Tierarten insbesondere nsbesondere das Schaf Sc in Bezug auf die Sectio ein Thema sein könnte. – Wäre jedenfalls interessant. Ein weiteres wichtiges Thema hema ist die Tatsache, dass die d Tierhaltung vermehrt in der Öffentlichkeit einer undifferenzierten Kritik ausgesetzt ist - auch die Milchkühe. Dort wo es um das Aufzeigen von Missständen geht, ist die Kritik vollends berechtigt. Wenn es aber darum geht, eine Bewegung zu fördern, die kritiklos rückwärts gerichtet ist und in der fälschlichen Annahme lebt,, dass geringleistende geri Kühe einfach die besseren wären, dann muss man versuchen chen etwas gegenzusteuern. Dr. Michael Neumayer wird in diesem Zusammenhang verschiedenen Fragen nachgehen: nach Sind niedrigleistende Tiere ökologisch “ korrekter“ ? - Brauchen wir eine andere Genetik? Genetik - Mit welchen Fütterungs- und Managementtechniken gelingt es uns die Laktationskurven so zu gestalten, dass man die Tiere mit geringerem em Kraftfuttereinsatz trotzdem gesund, fruchtbar und leistungsbereit halten kann. Als nächster spricht Dr. Rudolf Stückler – er ist Marketingmanager im Bereich Landwirtschaft und wird uns zeigen, dass man undifferenzierter Kritik einerseits mit Bereitstellung der richtigen Informationen entgegenwirken werden kann – (eine neue Werbelinie im Fernsehen sehen geht in diese Richtung) und andererseits auch nicht jene Konsumenten sumenten als doof hinstellen hin stellen kann, die diese Informationen nicht haben. Im Anschluss daran gibt es eine e Foto- und Videoshow, wo die lustigsten, igsten, die interessantesten und die grauslichsten slichsten Beiträge gezeigt werden. werden Ein historischer Filmausschnitt von einer Kastration eines ausgewachsenen Ebers, s, den Impfschäden“, die ein Tierarzt nach der Blauzungenimpfung Blauzungen an sich selber aufzuweisen hatte und ein Operationsergebnis nach dem Einsetzen eines Tracheotubus Trache bei einem Stier, der nahe am Ersticken rsticken war und so gerettet werden konnte.konnte Spektakulär sind die Videoclips von einem lebenden Kalb mit zwei Köpfen und einem mit einem aus dem Brustkorb hervorgelagertem Herzen. Sehr spektakulär aber auch mitleidserregend. - Bitte schickt mir weitere Fotos bzw. Videoclips auf [email protected] – jeder hat doch schon solche Schnappschüsse gemacht. Der Sonntag beginnt wieder mit Dr. “Detective“ Hoeltershinken, der weitere schwierige Fälle löst. Gefolgt von Professor Daugschies augschies, der sich dem wirtschaftlich nicht uninteressanten Thema widmet, wie man parasitologische Probleme bei landwirtschaftlichen andwirtschaftlichen Hobbytieren fachlich korrekt lösen kann und dies einem auch zu einem finanziellen Vorteil gereicht.- Würmer beim Freilandhuhn – Kokzidien beim Kaninchen - Histomonaden (Black Head) bei den Puten – die Rote Vogelmilbe – die kleinen Leberegel bei den Neuweltkameliden, Neu das sind alles fachliche Herausforderungen, Herausf die schon allein aus Imagegründen bewältigt gehören. - Viele der Landwirtschaftlichen Hobbyhalter kommen nicht aus diesem Bereich. Dr. Iris Kolkman zeigt uns als al vorletzten Vortrag am Sonntag: “ Keine Angst vor großen Tieren“ Abgeschlossen wird der Sonntag mit allen möglichen Arten von Prolapsfällen. Prolapsfällen Viele seltene Fälle in Bild ild & Ton und eine Vielzahl in der Praxis bewährter Lösungsansätze werden gezeigt. – Die Naht Marke “Topfentascherl“ Topfentascherl“ nach Schlederer bei chronischem Tenesmus Tenesmu und vieles mehr. Beim Uterusprolaps zeigt eigt Kollege Dr. Martin Trcka wie die “Sackmethode Sackmethode“ funktioniert und. Dr. Franz Schlederer beschreibt die “Plenistüte“ als Hilfsmittel bei der Reposition. Das sind alles lles gute Gründe um bis zum Schluss der Veranstaltung dabei zu bleiben, da die Fotos nur teilweise und die Videos natürlich gar nicht im Skriptum abgedruckt werden können.- Sowohl Uterus als auch Scheide,Zervix,Rektum Scheide, Rektum und Blase werden in prolabiertem Zustand gezeigt und die therapeutischen therapeutis Maßnahmen zur Reposition beschrieben, oder per Video vorgeführt. Bereits am Freitag zwischen 17.00 und 19.30 wird Dr. Martin Hoeltershinken auf spezielle Fragestellungen in der täglichen Praxis eingehen, die oft nur mit detektivischen Fähigkeiten zu einer Lösung zu bringen sind. Als Leiter des klinischen Labors an der Hochschule in Hannover wird er uns zeigen, welche Rolle dabei die Labormedizin einnimmt und wie es durch selektiven Einsatz gelingt, die Kosten sten im Griff zu behalten. Als Tagungshotel habe ich das Jutel utel Weyer ausgewiesen.(2 km vom Tagungsort) Es hat sehr viele Zimmer, die hauptsächlich als Doppelzimmer gebucht werden sollen. Bitte bleibt auch zum Abendessen in Weyer, damit dadurch das Gesellschaftliche gepflegt werden kann. Ein verlässlicher Gratis-Heimbringservice wird innerhalb von Weyer u nd Gaflenz unterwegs sein. Bitte besucht die Homepage für weitere weiter Informationen.- http://www.tagung-weyer.at/ http://www. Weyer bietet auch heuer wieder ein “Volles Programm“ und die Praxisbezogenheit und die angeregten Diskussionen werden auch diesmal wieder im Vordergrund stehen. Bitte aus organisatorischen Gründen früh anmelden! Mit freundlichen Grüßen Dr. Rudolf Grogger Ich freue mich! Vielen Dank den “Außendienstlern“ für’s Verteilen der Einladungen.
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