Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Thayngen Einzelpreis fr. 2.50 1. Jahrgang, Nr. 25 uns dienstag, 23. Juni 2015 Auf stehen alle. W Auf uns stehen alle. W Lesung für Senioren 7,8 Millionen für Wasser Die Gemeinde hat die Jungbürger eingeladen. Mit der Drehleiter ging es hoch hinaus. Seite 3 Ein Kinderbuchautor hat vorgelesen. Sein Publikum: Bewohner des Altersheims. Seite 5 Der Einwohnerrat hat einen Rahmenkredit für die Wasser versorgung gesprochen. Seite 6 Kanalisationen Werkleitungen Kanalisationen Bachverbauungen Werkleitungen Strassen Bachverbauungen Plätze Strassen Plätze Tiefbau · Strassenbau Rohrleitungsbau Postfach | 8240 Thayngen Telefon 052 645 00 45 Fax 052 645 00 49 [email protected] www.imthurnag.ch IMTHURN AG A1390208 Hoch hinaus Tiefbau · Strassenbau Rohrleitungsbau Postfach | 8240 Thayngen Telefon 052 645 00 45 Fax 052 645 00 49 [email protected] www.imthurnag.ch A1390208 IMTHURN AG Kanalisationen Werkleitungen Kanalisationen Bachverbauungen Werkleitungen Strassen Bachverbauungen Plätze Strassen Plätze Willkomm für Pfarrer Jürgen Ringling Am Sonntag hielt Pfarrer Jürgen Ringling seine An trittspredigt in Thayngen. Die reformierte Kirch gemeinde hiess ihn dabei herzlich willkommen. Ulrich Flückiger Für die zurücktretende Pfarrerin Sabine Aschmann suchte die Kirchgemeinde eine Stellvertretung. Und schon bald wurde sie fündig. Pfarrer Jürgen Ringling hatte auf Ende Mai eine Stellvertretung in Neuhausen beendet und stellte sich zur Verfügung, die 25-Prozent-Pfarrstelle in Thayngen bis auf Weiteres zu übernehmen. Pfarrer Matthias Küng stellte Jürgen Ringling, der während 18 Jahren in Büsingen als Seelsorger gewirkt hatte, kurz vor. Vor sieben Jahren trat Jürgen Ringling in den Ruhestand, aber nicht um auszuruhen, sondern um überall einzuspringen, wo es nötig war. Pfarrer Sie betreuen in nächster Zeit die reformierte Kirchgemeinde Thayngen: Jürgen Ringling (links) und Matthias Küng. Bild: Ulrich Flückiger Ringling klärte die Kirchenbesucher auf, was seine Initialen J. R. bedeuten: in Reichweite. Es sei ihm ein Anliegen, den Menschen Gottes Reichtum weiterzugeben. Pfarrer Ringling wird – im Wechsel mit Pfarrer Matthias Küng – für Gottesdienste, Amtswochen und Geburtstagsbesuche zuständig sein. Er wird voraussichtlich in Thayngen bleiben, bis ein Entscheid nach einer eventuellen Fusion mit Opfertshofen gefallen ist. «Was macht uns Mut? Was gibt uns Auftrieb?» Auf diese Fragen trat er in seiner Predigt ein. Wir lebten heute in einer Welt, in der häufig Hoffnungsmüdigkeit herrsche. Viele Ereignisse sind für uns unverständlich und schrecklich. Sie nehmen uns jeglichen Mut. Um wieder Hoffnung und Zuversicht zu schöpfen, brauchen wir Aufwinde. Gott kann uns solche geben. Wenn wir auf Gottes Werk und auf das, was er uns gegeben hat, schauen, finden wir Hoffnung. Als Christen ist es auch unsere Aufgabe, «müden» Menschen nachzulaufen, sie zu ermuntern und ihnen Hoffnung zu geben. Pfarrer Matthias Küng gab Jürgen Ringling als Segen für sein Wirken in Thayngen viele gute Aufwinde mit, damit er – so wie ein Adler in den Lüften schwebt – mit Leichtigkeit die Aufgaben in der Kirchgemeinde erfüllen kann. Nach dem Gottesdienst bot sich für die Besucher des Antrittsgottesdienstes die Möglichkeit, den neuen Pfarrer im Gespräch etwas näher kennenzulernen. anzeige www.schaffusia.ch FREITAG ERKERSINGEN MIT DEN SWISS TENORS SAMSTAG BJÖRN AGAIN � FREITAG THE AUSTRALIANERKERSINGEN ABBA SHOW MIT DEN SWISSEINTRITT TENORS FREIER SAMSTAG BJÖRN AGAIN � THE AUSTRALIAN ABBA SHOW FREIER EINTRITT A1395027 MEHR ALS 150 ATTRAKTIONEN SILBER ÜBER DEM RHEIN BRILLANTES FEUERWERK ÜBER MEHR ALS 50 150LIVE�ACTS ATTRAKTIONEN SILBER RHEIN ALTSTADTÜBER VON DEM SCHAFFHAUSEN BRILLANTES FEUERWERK ÜBER 50 LIVE�ACTS ALTSTADT VON SCHAFFHAUSEN www.schaffusia.ch Co-Sponsoren: Medienpartner: Co-Sponsoren: Medienpartner: 2 Tribüne THAYNGER Anzeiger leserbrief Evangelisch-reformierte Kirche Thayngen-Barzheim Evangelisch-reformierte Kirche Opfertshofen Mittwoch, 24. Juni Freitag, 3. Juli A1397817 Senioren-Essen in der «La Résidence». An- und Abmeldung jeweils bis Mittwoch, 12.00 Uhr, an Silvia Vonrufs, Hauptstrasse 3, 8242 Bibern, 052 649 13 75 A1397926 20.00 Hauskreisleitertreffen im Adler Donnerstag, 25. Juni 15.15 Bibelstunde im Adler 19.30 Schulungsabend Team Heilungsgebet im Adler Freitag, 26. Juni 9.30 Wochengottesdienst im Alterswohnheim – offen für alle, wird von verschiedenen Pfarrpersonen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden abwechslungsweise gestaltet Samstag, 27. Juni 17.00 Lobpreis in der Kirche Sonntag, 28. Juni 9.00 Gebet vor dem Gottesdienst im Adler 9.15 Chinderhüeti im Adler 9.30 Sonntagsschule im Adler 9.30 Gottesdienst. Pfr. Jürgen Ringling. Predigttext: Apostelgeschichte 8, 26–39. Kollekte: GdV (Gemeinschaft d. Versöhnung Jerusalem). Autoabholdienst: Christoph Winkler, Tel. 078 708 92 24 10.00 Sonntagsschule Barzheim im Schulhaus Voranzeige: Am Dienstag, 25. August, 20 Uhr findet in der Aula des Zentralschulhauses eine erste Informationsveranstaltung zu den laufenden Fusionsgesprächen mit der Kirchgemeinde Opfertshofen statt. Seniorenausflug am 8. September ins Appenzellerland (nähere Details später) Bestattungen: 29. Juni bis 3. Juli, Pfr. Matthias Küng, Tel. 0526492875 Sekretariat: Dienstag und Mittwoch 8-12 Uhr, Donnerstag 13.30-17.30 Uhr, www.ref-thayngen.ch Sonntag, 5. Juli 9.15 Gottesdienst Kirche mit Pfrn. Beatrice Kunz und Roger Tischhauser, Orgel. Die Jugendlichen sind herzlich zum Erwachsenengottesdienst eingeladen Katholische Kirche Mittwoch, 24. Juni A1397925 Geburt des hl. Johannes des Täufers 17.30 Schulschluss-Gottesdienst, anschliessend «Brötlete» Sonntag, 28. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier, anschliessend Kirchencafé Dienstag, 30. Juni 8.45 Rosenkranz 9.30 Eucharistiefeier im AltersWohnheim Thayngen Weiter Infos im «forumKirche» www.kathschaffhausen.ch Freie Evangelische Gemeinde Dienstag, 23. Juni 20.00 Gemeindegebet A1397818 Mittwoch, 24. Juni 8.15 Seniorenausflug, Anmeldung: 058 649 37 43 Freitag, 26. Juni 17.30 Unihockey, Hammen (1.Stock) Samstag, 27. Juni 20.00 Jugendgruppe (15+) Sonntag, 28. Juni 9.30 Gottesdienst mit Aufnahme neuer Gemeindemitglieder, Thema: «Meine Gemeinde – ein kleines Paradies», Chilekafi, Sonntagsschule und Kinderhüte. weitere Infos: www.feg-thayngen.ch die gemeinde informiert Das Bauinspektorat des Kantons Schaffhausen hat am 27. Mai 2015 folgende Baubewilligungen erteilt: • An die Weder Immobilien GmbH, Mühlentalstrasse 248, 8200 Schaffhausen, für das Erstellen einer Eventhalle (Bowling, Billard, Lounge, Bar, Küche und WC-Anlagen etc.) mit Bushalle, Wohnung und Büroräumlichkeiten sowie insgesamt 45 Parkplätzen (gemäss neuem Parkplatzkonzept) auf dem Grundstück GB Thayngen Nr. 2699 bzw. Anbau an die bestehende Liegenschaft VS Nr. 674 auf dem Grundstück GB Thayngen Nr. 2889 an der Industriestrasse. • An Hans Jakob und Claire Winzeler, Erlengasse 12, Thayngen, für den Einbau von Lift und Dachflächenfenstern, Erstellen Aussentreppe und Ausbau Kranhaus zu einem Atelierraum an die Liegenschaften VS Nrn. 300 A und 1235 auf den Grundstücken GB Thayngen Nrn. 3477 und 1631 an der Bohlstrasse 5 / Erlengasse 14. Linien 24 /26 und das ganzheitliche Denken Die Linie 24 von Schaffhausen nach Opfertshofen soll gekürzt werden. Für uns verständlich, dass dies Wellen wirft. Aber es geht unserer Meinung nach nicht nur um die Linie 24, sondern auch um die Anschlüsse der anderen Orts teile im Unteren Reiat und somit auch um die Linie 26. Wir erinnern uns. Eines Tages wurde von den verantwortlichen Stellen mit grossem Enthusiasmus der Bevölkerung mitgeteilt, dass die bis dahin durchgehende Linie Thayngen via die Gemeinden des Unteren und des Oberen Reiat nach Schaffhausen nun in Opferts hofen getrennt werde und daraus neu die Linie 24 und 26 entstün den. Grund war damals der An schluss an den Schnellzug in Schaffhausen beziehungsweise an die S16. Die Kröte, die wir zu schlu cken hatten, war, dass es keinen durchgehenden Anschluss mehr gab. Die Busse verfehlten sich jeweils um etwa eine Minute in Opfertshofen. Positiv war der Aus bau der Linien. Doch schon bald stellte sich her aus, dass die Linie 26 aufgrund der Trennung und der weiterhin gleich bleibenden Einwohnerzahl die ge forderte Auslastung nicht er reichte. Die gleichen Stellen, die den Ausbau lanciert hatten, muss ten nun vermelden, dass die Linie 26 massiv zurückgestuft und bis zum heutigen Stand gekürzt wer den muss. Die Linie 24 bis Opferts hofen und die damit auch zum Unteren Reiat gehört, wurde nicht angetastet, da die Auslastung offenbar stimmte. Die Proteste waren damals nicht so laut, auch seitens des Gemeinde rates nicht. Wir nahmen die Ände rungen und Kürzungen hin, zähne knirschend zwar. Wir haben Ver ständnis für die Wirtschaftlichkeit Witz der Woche Ein Mann ruft bei der Feuerwehr an und erklärt: «Ich habe kürzlich meinen Vorgarten neu gestaltet, ich habe ein schönes Blumenbeet, einen Fischteich mit einem Spring brunnen und einen wunderbaren dienstag, 23. Juni 2015 und dass der Fahrplan nicht für jeden Benutzer angepasst fahren kann. Vermisst haben wir aber kreative Ideen seitens der verant wortlichen Stellen. Stattdessen wurde nebst dem Abbau immer nur mehr Geld gefordert. Doch ein gewisses Mass an Service public muss schon vorhanden sein, insbesondere für unsere Jugend lichen, unsere Lernenden, unsere Kantischüler, unsere älteren Ein wohnerinnen und Einwohner und unsere Mitbürger, die aus irgend einem Grund auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind. Nicht zu vergessen auch die Besu cher und Wanderer, die unsere schöne Region besuchen! Nach der ganzen Geschichte der Linie 26 folgt nun der Abbau der Linie 24. Es mutet uns schon komisch an, wenn der Bus kurz vor Opfertshofen wendet, aus Zeit- und Kostengründen. Wo sind hier die kreativen Ideen? Zum Beispiel: Ver minderung der Haltstellen in der Stadt (siehe diverse Leserbriefe), keine Schlaufe mehr in Stetten (Variante: Stetten wird durch den Stadtbus bedient) usw. könnten Zeitersparung bringen und so wenigstens Opfertshofen mit einer Haltestelle angefahren werden. Thayngen hat auf die Kürzungen der Linie 26 reagiert und das Reiat taxi ins Leben gerufen, um die feh lenden Buskurse und vor allem die «busfreien» Zeiten, insbesondere die Abende, abzudecken. Die Fahr kosten sind etwas teurer, aber man bezahlt pro Fahrt und nicht pro Person und wird erst noch vor die Haustür gebracht. Wir glauben aber auch heute noch daran, dass es ohne grosse finanzielle Aufwendungen eine Optimierung der Fahrpläne der Linien 24 und 26, inkl. Anfahrt nach Opfertshofen gibt. Die Lösung geht bis hin zur Wieder zusammenführung der beiden Linien. Eine Lösung für unsere ÖV-Benutzer. Familie Kurt und Sonja Bührer, Hofen, und Familie Kaspar und Heidi Fuchs, Altdorf Rosengarten.» – «Sehr schön», ant wortet der Einsatzleiter von der Brandwache, «und was hat das mit der Feuerwehr zu tun?» – «Nun ja», antwortet der Mann, «das Haus nebenan steht in Vollbrand, und ich will nicht, dass Ihre Jungs meinen Vorgarten zertrampeln!» Dienstag, 23. Juni 2015 THAYNGER Anzeiger Gemeindeleben 3 Jungbürger lernen die Gemeinde kennen An der diesjährigen Jungbürgerfeier stand eine Besich tigung der Gemeindeverwaltung auf dem Programm. Danach war Barbecue angesagt. Arnold Sigg Für vergangenen Freitagabend wa ren 42 Jungbürgerinnen und Jung bürger aus Thayngen sowie den Ortsteilen des Unteren Reiats zur traditionellen Jungbürgerfeier ein geladen worden. Angemeldet hat ten sich 18 Jungbürger, gekommen sind acht Frauen und sieben Män ner. Zehn Jungbürgern war die Ein ladung sogar nicht einmal eine Abmeldung wert. Behördlicherseits standen den Jungbürgern der Ge meinderat in corpore sowie Kurt Bührer, Einwohnerratspräsident und damit in diesem Jahr «höchster Thaynger», gegenüber. Kurt Bührer zur etwas deprimierenden Teil nemerzahl: «Man muss sich an denen freuen, die gekommen sind.» Wie immer nahm die Jungbür gerfeier vor dem Feuerwehrmaga zin ihren Anfang, wo Gemeinde präsident Philippe Brühlmann die in diesem Jahr volljährig werden den jungen Frauen und Männer die gemeinde informiert Der Gemeinderat hat Bau bewilligungen erteilt an: • Hans Ulrich und Priska Rüedi, Rebbergstrasse 25, Bibern, für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Gara gen auf Grundstück GB Thayngen (Bibern) Nr. 324 an der Dorfstrasse im Orts teil Bibern mit Getränkela den und Büroräumlichkeiten. • Philippe Brühlmann, Reb bergstrasse 46, Thayngen, für den Teilabbruch am bestehen den Gebäude VS Nr. 3049 auf Grundstück GB Nr. 6265 «Gmeindgäärte» und den Neubau eines Einfamilien hauses auf der bestehenden Garage im Ortsteil Barzheim. • Sasa Radosavljevic, Chleng lerweg 46, Thayngen, für die Erstellung eines Doppelhau ses auf dem bestehenden Garagengebäude VS Nr. 608 A auf Grundstück GB Nr. 884 im Abt, Thayngen. k ameradschaftlich begrüsste und an die nun auf sie zukommenden staatsbürgerlichen Rechte, aber auch Pflichten aufmerksam machte. Anschliessend gab der Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Thayngen, Stefan Leu, einen Einblick in das Feuerwehrwesen und stellte die umfangreichen Gerätschaften vor. Und als Überraschung machte er das Angebot, sich mit dem Ret tungskorb der Drehleiter auf aus sichtsreiche 30 Meter hieven zu lassen. Anschliessend traten die Ge meinderäte in Aktion. Strassen- und Tiefbaureferent Alex Muhl orientierte die Anwesenden über sein Ressort mit Blick in die betreffende Fahr zeughalle. Adrian Ehrat zeigte die Büros des Hochbauamtes, für das er zuständig ist. Finanzreferent Rainer Stamm orientierte in der Schalter halle des Steueramtes über seine Ver antwortlichkeiten, zu denen neben den Finanzen und Steuern auch Höhepunkt im doppelten Sinn: Jungbürger auf der Drehleiter. Bild: si Naturschutz, Forst und Landwirt schaft gehören. Und Walter Scheiwil ler, dem Schule und Soziales unter stehen, machte speziell auf das Büro der Sozialhilfe aufmerksam. Zu guter Letzt führte Gemeindepräsident Phi lippe Brühlmann die Jungbürger gruppe in die «Kommandozentrale» der Gemeinde, nämlich das Sitzungs zimmer des Gemeinderates. Dann stieg man zum gemütlichen Teil in den Ratskeller hinunter – zur legen dären Barbecue-Party vom «Rusti ca»-Wirt Fritz Schmitz. «Es war ein richtiger Plausch», so äusserte sich begeistert Clemens Stamm über den Anlass. Und Gemeindepräsident Phi lippe Brühlmann versuchte, die Be rührungsängste der jungen Mitbür ger zur Behörde abzubauen, indem er mit ihnen über Gott und die Welt konferierte. Besuch des Obst- und Gartenvereins Tuttlingen in der Gärtnerei Dülli Am Samstagnachmittag traf eine muntere Gruppe von 35 Leuten des Obst- und Gartenvereins Tuttlingen in der Gärtnerei Dülli ein. Die Gruppe wurde mit einer Maracuja bowle begrüsst. Sie kam vor allem wegen der Passionsblumen, wollte aber auch die gesamte Gärtnerei mitsamt Blumenladen besichtigen. Nach kurzer Einführung über Absatz und Organisation des Be triebes teilte sich die Gruppe auf. Die eine Hälfte wurde von Axel Frank durch den Passifloraschau garten geführt. Dabei erklärte er viel Interessantes und gab sein grosses Wissen an die Besucher weiter. Die andere Gruppe wurde von Sonja Dülli geführt. Zuerst zum Erdtreibhaus, wo die Gärtnerei einst ihren Anfang nahm. Dann ins Freilandquartier, Fundus von wun derbar blühenden Schnittblumen, vorbei an den Treibhäusern und hin zum Blumenladen mit seinen liebevoll gestalteten Sträussen und Gestecken. Die Besucher waren be eindruckt von der Vielfalt, stellten Fragen rund ums Gärtnern und nahmen nach zweieinhalb Stunden erfüllt den Heimweg unter die Füsse. Es freut uns, dass wir auch über die Grenze wahrgenommen werden. Sonja und Franz Dülli Gärtnerei Dülli, Thayngen Unter Anleitung Sommerkränze gesteckt Am Dienstag, 16. Juni, fand von 18 bis 20 Uhr ein floristischer Kurs zum Thema «Sommerkränze stecken» in der Gärtnerei Dülli statt. Sonja Dülli durfte elf Teilnehmerinnen mit einem kühlen Zitronen wasser willkommen heissen. Die Gruppe arbeitete dieses Mal nicht im Blumenladen, sondern im hergerichteten Treibhaus zwischen den Pflanzen und mit viel Licht. Nach kurzer Einführung und Erklärung konnten die Teilnehmerinnen und der eine Teilnehmer ans Werk ge hen. Es entstanden sehr schöne Arbeiten, individuell und persön lich gestaltet mit einer schönen Auswahl vorwiegend eigener Blu men. Es war ein schöner Abend. Der nächste Kurs ist voraussicht lich im September zum Thema Herbstkränze. (Eing.) Ein Sommerkranz. Bild: zvg «Schaffhauser Lebensqualität.» Mit unserem Sponsoring-Engagement leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Schaffhauser Lebensqualität und damit zur Attraktivität der Region. A1388499 Thayngen, im Juni 2015 Traueradresse: Walter Kramer Sennereistr. 50, 8200 Schaffhausen In Liebe und in unendlicher Dankbarkeit haben wir im engsten Kreis von unserer lieben Mutter, Oma und Urgrossmutter Abschied genommen. Lagerhalle – Gewerbe Nähe Zoll Thayngen – Preiswert Lore Hedwig Kramer-Fischer 17. Juli 1929 – 12. Juni 2015 Wir sind traurig: ab 400 m2, ab Fr. 1850.–, trockener, heller Raum, Hochregallager möglich, Rampe, A1397946 Tel. 052 620 44 55 Walter Kramer Sonya Codemo-Kramer mit Köbi Schudel Claudia, Angela, Marina Sylvia Kramer Marcel Kramer Anstelle von Blumenspenden bitten wir im Sinne der Verstorbenen, den Fahrdienst des Roten Kreuzes Schaffhausen, PK 82-361-9, Vermerk: Lore Kramer, zu berücksichtigen. A1397890 Altpapiersammlung THAYNGER Anzeiger Samstag Samsta g 27.Juni 2015 Grossauflage Papier bitte ab 8.00 Uhr gebündelt bereitstellen Die nächste Grossauflage mit 2300 Exemplaren Kontakt: 079 688 32 31 Vielen Dank DIE WOCHENZEITUNG FÜR DEN REIAT A1397367 erscheint in allen Haushalten der Gemeinden Thayngen, inkl. der Ortsteile Altdorf, Barzheim, Bibern, Hofen und Opfertshofen. am Dienstag, 30. Juni 2015 Mein Auto in guten Händen Für alle Automarken auch Wohnwagen- und Wohnmobil Service; inkl. Hol- und Bringservice A1392899 Dorfgarage A. Mayer, 8235 Lohn, Tel. 052 649 43 00 Nutzen Sie die Gelegenheit, und buchen Sie Ihre Anzeige jetzt. Ingo Knappich Telefon 052 633 32 67, Mobile 079 500 16 05 [email protected] A1388764 Dienstag, 23. Juni 2015 THAYNGER Anzeiger Gemeindeleben Altersheimbewohner mit einer Kindergeschichte begeistert Der Neuhauser Lehrer Thomas Pfeiffer hat im Alterswohnheim aus seinem Erstlingswerk vor gelesen. Die Geschichte dreier Primarschüler hat die zuhörenden Senioren berührt und sie an ihre eigene Kindheit erinnert. Das Zuhörergrüppchen war klein. Zehn Bewohnerinnen und Bewohner des Alterswohnheims Thayngen und zwei Angestellte hatten sich zur Lesung eingefunden. Thomas Pfeiffer, der in Neuhausen wohnt und unterrichtet, hat im letzten Herbst sein erstes Buch herausgegeben und am Dienstagabend daraus vorgelesen. Der Autor hat schon immer gerne Geschichten erzählt, daheim seinen mittlerweile erwachsenen zwei Söhnen oder an der Arbeit seinen Primarschülern. Einmal in seinem Leben wollte er den ganzen Prozess des Schreibens, der Buchherstellung und der Vermarktung miterleben. So ist «Blasius. Das Geheimnis der unheimlichen schwarzen Gestalt» entstanden. Es handelt von drei Freunden im Viertklassalter, die mitbekommen, wie Menschen aus ihrem Umfeld plötzlich verschwinden, um ein paar Stunden später verwirrt und ohne Erinnerung wiederaufzutauchen. Wie die Jungdetektive anderer, zum Teil bekannter Kindererzählungen versuchen sie dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Grosser Unterschied bei Thomas Pfeiffer ist, dass seine Geschichte in der fiktiven Ortschaft Randental angesiedelt ist, also das ländliche Schaffhausen wiedergibt. Zu Beginn ein Lied Ganz der Lehrer, begann Thomas Pfeiffer seine Lesung mit der Gitarre und sang den Senioren «Blos e chlini Stadt» von Dieter Wiesmann vor. Dann las er vor. Dies tat er – ebenfalls der Lehrer – bildhaft unterstützend mit den passenden Handbewegungen und Gesichtsausdrücken. Er griff vor allem Szenen aus dem Schulalltag heraus, wo die Helden der Geschichte einen Grossteil ihres Alltags verbringen. «Vieles von dem, was ich 5 Magische Quadrate In einem Magischen Quadrat ergeben die Zahlen in jeder Zeile, jeder Spalte und in beiden Diagonalen immer die gleiche Summe, und es darf keine Zahl mehrfach vorkommen. Im ersten Quadrat beträgt die Summe 191. Wie lautet die Zahl im blauen Feld? Etwas schwieriger Die Summe beträgt diesmal 72. Wie lautet nun die Zahl im blauen Feld? Thomas Pfeiffer vor seinem Publikum im Alterswohnheim. Bild: zvg erzähle, habe ich in der Schule in den letzten 30 Jahren so erlebt», sagte er den Senioren. Diese hörten ohne Gemütsregung, aber konzentriert zu. Am Ende sang Pfeiffer nochmals ein Lied vor. Dann war nach einer knappen Stunde Schluss. eine weitere Frau. Und eine dritte sagte: «Die Erzählung war sehr schön. Ich höre sehr gerne Geschichten.» Weitere Lesungen geplant Thomas Pfeiffer war sehr berührt von den positiven Rückmeldungen. Denn während der Lesung war er nicht sicher gewesen, wie seine Sätze Erinnerungen werden wach beim Publikum ankommen. KürzIn den Zuhörerrängen blieb es lich war er mit seiner Kindergestill. Bis ein Herr sich meldete. «Ich schichte im Altersheim Beringen und bin positiv überrascht», sagte er, «es erhielt ebenfalls ein gutes Echo. war überhaupt nicht langweilig.» Diese positiven Eine Frau pflichErfahrungen ertete ihm bei. «Ich konnte aufgrund «Vieles von dem, was ich muntern ihn, weider Erlebnisse erzähle, habe ich in der tere Vorlesetermine vor älterem meiner eigenen Schule in den letzten Publikum wahrSchulzeit mitzunehmen. fühlen; ich war 30 Jahren so erlebt.» Nächstens sind ganz in der Gezwei in Neuhauschichte», sagte sen und einer im Klettgau geplant. sie. Und dann erzählte sie, wie es daDer Autor hat bereits zwei weimals war, wie sie als Kinder den Antere Geschichten von den drei Freunweisungen von Lehrern und Eltern den geschrieben Er weiss allerdings Folge leisteten. Einmal habe sie zur noch nicht, ob sie erscheinen werStrafe eine Stunde lang auf einem den. Das hänge von seinem Verleger Bein verharren müssen. «Was der ab, sagt er. (vf) Lehrer damals sagte, das galt», sagte Schicken Sie eine oder beide Lösungen (Zahl im blauen Feld) bis nächsten Montag, 29. Juni, 8 Uhr, an [email protected]. Vergessen Sie nicht, Ihren Vornamen, Ihren Namen und Ihre Adresse aufzuführen. Jede richtige Antwort nimmt an der Verlosung eines Einkaufsgutscheins im Wert von 20 Franken teil. Hanspeter Leupp Schaffhausen IMPRESSUM Verlag Thaynger Anzeiger Postfach 230 8240 Thayngen [email protected] Telefon +41 52 633 33 66 Redaktion Vincent Fluck (vf) [email protected] Telefon +41 52 633 32 38 Anzeigenverkauf Ingo Knappich anzeigenservice@ thayngeranzeiger.ch Telefon +41 52 633 32 67 Erscheint jeweils am Dienstag 6 Gemeindeleben THAYNGER Anzeiger dienstag, 23. Juni 2015 Stimmvolk muss im Herbst an die Urne Die dritte Sitzung des Thaynger Einwohnerrats vom Donnerstag stand im Zeichen der Wasserversorgung. Der Preis für einen Kubikmeter Wasser steigt von 80 Rappen auf 1.50 Franken. Ulrich Flückiger Die Wasserversorgung muss stän dig erneuert werden, damit sie sich in einem guten Zustand befindet. Teuer ist die Erhaltung der Wasser leitungen. Das Thaynger Leitungs netz weist eine Länge von etwa 68 Kilometern auf. In der Gemeinde gibt es 1600 Wassermesser, 441 Hyd ranten und 34 Brunnen. Der Einwohnerrat hatte über einen Rahmenkredit für Sanie rungsprojekte der Wasserversor gung von 2016 bis 2022 zu befin den. Aufgrund des Kantonalen Brandschutzgesetzes sind Projekte der Gemeinden bis Ende 2015 ein zureichen, damit sie mit 25 Prozent subventioniert werden. Der Total betrag des Rahmenkredits beträgt 7,8 Millionen Franken. Darin eingeschlossen ist ein Beitrag von 2 Millionen Franken für den Neubau des Reservoirs Chapf. Besonders im Sommer ist der Was serverbrauch hoch, sodass das jet zige Reservoir Chapf an seine Ka pazitätsgrenzen stösst (heutiger Nutzwert 400 Kubikmeter, Lösch wasserreserve 200 Kubikmeter). Eine Erweiterung des Reservoirs Chapf steht deshalb in nächster Zeit an. Der Gemeinderat hat drei Varian ten der Erweiterung geprüft. Er ist zum Schluss gekommen, dass ein Neubau längerfristig am güns tigsten ist. Abstimmung am 18. Oktober Einstimmig hiess der Einwoh nerrat den Rahmenkredit gut. Auch das Stimmvolk muss zwingend über den Rahmenkredit befinden. Am 12. September soll eine Infor mation an die Stimmbürger erfol anzeige Einwohnergemeinde Thayngen Aktuelle Infos: www.thayngen.ch BEKANNTMACHUNG VON BESCHLÜSSEN DES EINWOHNERRATES Der Einwohnerrat Thayngen hat in seiner Sitzung vom 18. Juni 2015 beschlossen: 1. Anpassung von Art. 18 Trinkwassertarif der Beitrags- und Gebührenverordnung der Einwohnergemeinde Thayngen: Erhöhung des Wasserzinses von Fr. 0.80 pro m3 auf Fr. 1.50 pro m3 per 1. November 2015 (Beginn des Ablesejahres). 2. Anpassung von Art. 4 Verbrauchsgebühr des Reglementes über die Abwassergebühren: Senkung des Abwasserzinses von Fr. 1.50 pro m3 auf Fr. 1.20 pro m3 per 1. November 2015 (Beginn des Ablesejahres). Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Art. 18 lit. d) der Ortsverfassung dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beträgt 20 Tage und läuft am 13. Juli 2015 ab. IM NAMEN DES EINWOHNERRATES Der Präsident: Kurt Bührer Der Aktuar: Andreas Wüthrich A1398012 gen, und am 18. Oktober findet die Abstimmung statt. Wassergebühr: Drei Varianten Finanzreferent Rainer Stamm schilderte, weshalb der Wasserzins erhöht werden muss. Die Erträge der Spezialfinanzierung Wasser ver mögen aktuell und langfristig die Aufwendungen nicht zu decken. Der Erneuerungsfonds Wasser weist zurzeit einen Minussaldo von 200 000 Franken aus. Gemäss Bud get 2015 steigt dieser bis Ende des Jahres auf rund 340 000 Franken. Der Gemeinderat beantragte dem Einwohnerrat, per 1. November 2015 den Trinkwassertarif von 80 Rappen pro Kubikmeter auf 1.50 Franken zu erhöhen. In der Eintretensdebatte be zeichnete Marco Passafaro (SP) den Vorschlag als guten Kompromiss. Doris Brügel (ÖBS/GLP) meinte, ein höherer Wasserzins sei ein An reiz zum Sparen. Dadurch gehe der Wasserverbrauch zurück, und die durch den Aufschlag errechneten Mehreinnahmen seien kleiner als erwartet. Ein Teil des Aufschlags sollte deshalb durch eine erhöhte Grundgebühr abgedeckt werden. Urs Winzeler, der sich im Namen der SVP-Fraktion äusserte, gab zu bedenken, dass nach dem Vor schlag der Gemeinde Landwirt schaftsbetriebe, die einen grossen Wasserverbrauch aufwiesen, zu stark zur Kasse gebeten würden. «Wer viel Wasser braucht, wird extrem geschröpft», meinte er. Es brauche einen anderen Verteil schlüssel. Ueli Kleck (SVP) stellte eine Alternative vor. Die Wasserge bühr soll um 35 Rappen erhöht werden und zusätzlich 0,1 Promille vom Gebäudeversicherungswert erhoben werden. Der Gemeinderat hatte diesen Vorschlag als mögliche Alternative durchgerechnet. Da durch würden die Landwirte weni ger stark belastet. Für Heinrich Bührer (SVP) sind einige der Sanierungsprojekte un nötig, weshalb er den Antrag stellte, den Wasserzins nur um 35 Rappen zu erhöhen und die Grundgebühr bei 0,2 Promille des Gebäudeversi cherungswerts zu belassen. Ge meindepräsident Philippe Brühl mann warnte vor irgendwelchen «Science-Fiction-Anträgen». Doris Brügel beantragte daraufhin den alternativen Vorschlag von Ueli Kleck. So musste über drei Varian ten abgestimmt werden. Der An trag von Heinrich Bührer erhielt gegenüber dem Antrag von Doris Brügel den Vorzug (6 zu 5 Stim men). Nun wurde der Antrag von Heinrich Bührer demjenigen des Gemeinderats gegenübergestellt. Schliesslich erhielt der Antrag des Gemeinderats 6 Stimmen gegen über dem Antrag von Heinrich Büh rer (5 Stimmen). Somit kostet ab 1. November ein Kubikmeter Was ser 1.50 Franken. Kurios am ganzen Abstim mungsprozedere war, dass ein Vor schlag aus den Reihen der SVP, der den Landwirten entgegengekom men wäre, von einigen ihrer Mit glieder abgelehnt wurde und da durch zu Fall kam. Abwasser wird billiger Da die Spezialfinanzierung Abwasser positive Rechnungsab schlüsse aufweist, konnte hier eine Senkung um 30 Rappen pro Kubik meter ins Auge gefasst werden. Ohne Diskussion stimmte der Rat der Sen kung der Abwassergebühr zu. FC Thayngen Resultate: FC Thayngen Herren 1 - FC Feuerthalen 1 7:1 FC Tössfeld b - Reiat United Junioren C 7:4 SV Schaffhausen d - Reiat United Junioren Db 6:5 FC Ramsen – Reiat United Junioren B 1:3 FC Thayngen Herren 2 - NK Dinamo Schaffhausen 1 0:3 FC Diessenhofen - Reiat United Junioren A+ 5:16 Nächste Spiele: Samstag, 27. Juni, 9.45 Uhr: Reiat-Fussball-Schülerturnier Mit den obigen Spielen ging die Saison 2014/2015 zu Ende. Der Start in die Spielzeit 2015/2016 erfolgt am Wochenende vom 15./16. August. (fct) Dienstag, 23. Juni 2015 Sport THAYNGER Anzeiger 7 Das Beste kommt zum Schluss Zum Ende der Saison kommt die erste Mannschaft des FC Thayngen so richtig in Fahrt. Das 7:1 gegen Feuerthalen war der höchste Sieg des Jahres. Im letzten Saisonspiel präsentierte sich die Mannschaft von Tobias Mülling noch einmal von ihrer besten Seite – begünstigt jedoch von einem doch harmlosen Gegner. Schon in der Startphase war Thayngen überlegen. Dies zahlte sich nach 18 Minuten aus, als Damir Ajvazi zwei Gegner umdribbelte und herrlich Joel Reber bediente. Dieser musste alleine vor dem Torwart nur noch einschieben. Nach einer halben Stunde kam Feuerthalen dem Ausgleich für einmal nahe, doch der Schiedsrichter entschied beim Nachschuss an einen Freistoss auf Ab- seits. Nur sechs Minuten später war die Partie schon entschieden: Sebastian Stelz mit einem sehenswerten Fallrückzieher – und notabene seinem 20. Saisontreffer – und Joel Reber hatten auf 3:0 gestellt. Nach der Pause folgte mit dem 4:0 der schönste Treffer des Tages: Der frisch eingewechselte Melis Ajvazi schloss eine Kombination über mehrere Stationen mit einem Schuss aus 20 Metern ins Lattenkreuz ab. Der Rest des Spiels war ein Schaulaufen der Offensive der Reiater. Zweimal Edrien Villareal und einmal Marvin Ritter schos- Jugi Unterer Reiat am kantonalen Turnfest Die Jugi Unterer Reiat trat am Samstag, 13. Juni, im Einzelwettkampf und am Sonntag, 14. Juni, im Vereinswettkampf an. Am Samstag turnten wir in Leichtathletikdisziplinen wie Weitsprung, Sprint und 1000-Meter-Lauf, ausserdem absolvierten wir Übungen am Boden und am Trampolin. Die Jungs erbrachten eine sehr gute Leistung, jedoch konnten wir den erhofften Podestplatz nicht erreichen. Zum Beispiel verpassten einige (Patrick Vögtle: 5. Platz, U16 Leichtathletik; Dominic Bührer: 6. Platz, Jahrgang 06) das Treppchen nur knapp. Am Sonntag stand der Vereinskampf vor der Tür. Wir turnten die Disziplinen «Spieltest Allround», «60 Meter Sprint» und «Ballwurf» Wir erreichten den 3. Rang in der 4. Stärkeklasse mit der Note 25,23. Sowohl die Jugibuben wie auch die Leiter dürfen stolz auf diese Leistung sein, die mit viel Vorbereitung erreicht werden konnte. Vincent Fuchs Hauptleiter Jugi Unterer Reiat Die Reiater Jugibuben am Turnfest in Dörflingen. Bild: zvg sen die Tore 5, 6 und 7. Getrübt wurde der Abend nur etwas durch das zwischenzeitliche 6:1 und dass Topscorer Stelz seine persönliche Bilanz nicht mehr aufbessern konnte. Er liegt in der regionalen Torjägerliste zurzeit «torgleich» mit einem Stürmer aus dem Rafzerfeld an der Spitze. Dieser hatte jedoch am letzten Wochenende noch die Möglichkeit, die Wertung allein zu gewinnen. Die erste Mannschaft schliesst die Saison in der 3. Liga auf dem 6. Tabellenplatz ab. Das Team hat gleich oft gewonnen wie verloren und viermal unentschieden gespielt. Dass die Mannschaft Potenzial nach oben hat, haben die letzten vier Spiele bewiesen, in denen zehn Punkte eingefahren werden konnten. Die erste Mannschaft bedankt sich hiermit auch für die Treue und die Unterstützung ihrer Fans. Dass diese wichtig ist, beweist die Heimstärke der Reiater (von elf Spielen sieben gewonnen, zwei unentschieden und zwei verloren). Die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt am 13. Juli. FC Thayngen – FC Feuerthalen 7:1 (3:0). – Tore: 18. J. Reber 1:0. 36. Stelz 2:0. 39. J. Reber 3:0. 49. M. Ajvazi 4:0. 62. Villareal 5:0. 84. Ritter 6:0. 90. Refiku 6:1. 91. Villareal 7:1. – Thayngen: Keller; Müller, Murer, Matthys, Mengel; Villareal, D. Ajvazi, N. Reber, Leuzinger; J. Reber, Stelz. – Ebenfalls eingesetzt: Ritter, Nart, Gutwein, M. Ajvazi. – Bemerkungen: 33. Tor von Jacimovic (Feuerthalen) wgen Abseits aberkannt. 79. Lattenschuss Ritter. Roland Brühwiler FC Thayngen Turnfest-Wochenende war erfreulich Nachdem vorletztes Wochenende bereits die Einzelwettkämpfe stattgefunden hatten, war dieses Wochenende nun der gesamte Verein am Kantonalturnfest in Dörflingen im Einsatz. Bereits am Freitag durften die Turnerinnen und Turner ihr Können unter Beweis stellen. Im dreiteiligen Wettkampf galt es, in den insgesamt neun Disziplinen alles zu geben und das Beste aus sich herauszuholen. Lanciert wurde der Wettkampf mit dem Hochsprung, dem Wurfkörper sowie der Vorführung der Gerätekombination. Der zweite Wettkampfteil setzte sich zusammen aus Weitsprung, Fachtest, 800 m sowie Team Aerobic. Den Abschluss machten die Geräteturner und -turnerinnen an den Ringen und die Sprinter und Sprinterinnen in der Pendelstafette. Die Leistungen waren überall sehr ansprechend, konnte man sich doch gerade in beiden Geräten gegenüber den letzten Wettkämpfen nochmals enorm steigern. Aber auch auf die glatte 10,00 in der Pendelstafette dürfen wir sehr stolz sein. Mit einem Total von 28,12 Punkten reichte es für den hervorragenden 4. Rang in der ersten Stärke- klasse und klar für die beste Klassierung unter allen Schaffhauser Vereinen! Der Erfolg wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert, am Samstag konnte ausgeschlafen werden, um wieder Kräfte für den Sonntag zu sammeln. Leider waren der Samstag und auch der Sonntag nicht vom Wetterglück gekrönt, und das Gerätezelt war dadurch stets bestens besucht. Am Sonntag standen, einbezogen in die riesige Schlussfeier, die kantonalen Pendelstafetten an. Die Frauen gingen als Titelverteidigerinnen ins Rennen und konnten ihrem Druck ohne Probleme standhalten. Souverän brachten sie den Pokal wieder in die Vitrine nach Thayngen! Bei den Männern reichte es leider nicht ganz, sie wurden am Ende ganz knapp geschlagen, können aber mit dem zweiten Rang zufrieden sein und sind ganz bestimmt alle bereit für nächstes Jahr! Lukas Fendt TV Thayngen 8 Die Letzte agenda Mi., 24. Juni • Seniorenausflug der FEG nach Malbun (FL): Greifvogel-Flugshow: Abfahrt 8.15 Uhr. Anmeldung: Tel. 058 649 37 43 Sa., 27. Juni • Reiat-Schülerturnier Sportplatz Stockwiesen, Thayngen • Ausstellung Gabriela Buff und Marc Roy; Sa. und So., 11 bis 17 Uhr, Kulturzentrum Sternen, Thay. So., 28. Juni • Fussballturnier SC Unilever: Sportplatz Stockwiesen, Thayngen Di., 30. Juni • Blutspende Samariterverein: Reckensaal, Thayngen THAYNGER Anzeiger Drei «H» und ein fettes «D» Hilfe geben, Hilfe ermöglichen und Hilfe annehmen – so lautet das Motto des Vereins Netzwerk freiwillige Begleitung. Und das fette «D» steht für Danke an die fleissigen und herzlichen Freiwilligen. Danke sagten wir am wunderschönen, sonnigen Mittwochabend und durften 50 Freiwillige zu einem Apéro in der idyllischen Gartenwirtschaft des Restaurants Hüttenleben begrüssen. Danach wurden wir von Renato Pedroncelli und seinem Team kulinarisch vom Feinsten verwöhnt. Dies ist der Lohn für die freiwilligen Helfer, für ein ganzes Jahr intensiver Arbeitsstunden. Aber man sieht es in ihren Gesichtern – sie strahlen und sie geben einem zu verstehen: Wir helfen sehr gerne und erhalten viel Herzlichkeit und Glück zurück. Als kleines Geschenk bekam jeder eine liebevoll eingepackte Claro-Handcreme mit den symbolischen Worten unserer Präsidentin Heidi Fuchs: Nehmt euch Zeit, Zeit für euch, und gönnt euch Ruhe, damit ihr für eure wundervoll geschätzte Arbeit viel Energie auftanken könnt. Wir brauchen euch! Auch aus den Worten von Gemeindepräsident Philippe Brühlmann und Gemeinderat Walter Scheiwiller spürte man die Wichtigkeit des Vereins mit den drei «H». Es war wirklich ein herrlicher Abend mit schönen Begegnungen und i nteressanten Gesprächen, und es war «ein kleiner Lohn für eine grossartige Arbeit». Am 12. September werden wir uns beim Markthüsli/Kreuzplatz mit einer kleinen Festwirtschaft präsentieren. Kommen Sie vorbei, um uns und unseren Verein näher kennenzulernen. Vielleicht dürfen wir Sie schon bald als freiwilligen Helfer, als Passivmitglied oder auch als Person, die Hilfe annehmen möchte, herzlich willkommen heissen. Wir freuen uns auf Sie! Marion Fringer Verein Netzwerk freiwillige Begleitung Aktstudien von Daniela Benz Menschen, wie Gott sie schuf, zu skizzieren und zu malen, dürfte wohl eine der schwierigsten Aufgaben sein, die sich einem Künstler stellen. Nicht vergebens gehören Aktzeichnen und -malen zu den Grundlagen jeder künstlerischen Ausbildung, gleich welcher Art. So ist und war es auch bei der in Thayngen wohnenden und wirkenden Künstlerin Daniela Benz, seit sie vor neun Jahren angefangen hat, Zeichnen, Malen und Videokunst an prominenten Hochschulen zu studieren. Wir erinnern uns: An zwei Museumsnächten projizierte sie faszinierende Videoinstallationen an den anzeige ABACUS CLOUD Ihr Vertriebspartner für www.softtech.ch A1389006 dienstag, 23. Juni 2015 Thayngen liest – lesen Sie mit! Die Gemeindebibliothek lädt zum Lesewettbewerb ein. Es gibt Preise zu gewinnen. Unter dem Motto «Achtung, fertig, lesen!» führt die Gemeindebibliothek Thayngen einen Sommer-Lesewettbewerb für die ganze Familie durch. In drei Gruppen – Erwachsene, Jugendliche, Kinder – lesen die Teilnehmenden für die Dauer der Sommerferien um die Wette. Sind es Thayngens vife Kinder, die die meisten Seiten lesen? Oder gar die Jugendlichen, von denen gemunkelt wird, sie lesen kaum noch? Oder sind es die das Jahr durch viel beschäftigten Erwachsenen, die endlich Zeit finden, um im Liegestuhl liegend den Sommer lesend zu geniessen? Mach auch Du mit, lesen auch Sie um die Wette! Selbstverständlich zählen auch die Seiten von E-Books, Reiseführer oder Gebrauchsanweisungen. Dauer des Lesesommers: Samstag, 4. Juli, bis Sonntag, 9. August. Am Schlussfest, das am 19. August in der Bibliothek stattfinden wird, werden in jeder Kategorie je drei Preise ausgelost. Lesestoff für die Ferienzeit Einen oder mehrere Lesepässe, sowie viel spannender Lesestoff können kostenlos und fast unbegrenzt in der Gemeindebibliothek Thayngen bezogen werden. Infos: http://bibliothek.thayngen.ch Daniela Benz mit Studien des weiblichen Körpers. Bild: Arnold Sigg Turm der Thaynger Dorfkirche. Wie auch in Randegg (D), Herblingen, Schaffhausen und Wil SG. Und ihre grossformatigen plakativen und farbenprächtigen Bilder, jeweils ausgewählt von einer gestrengen Jury, konnten in den Jahren 2010 bis 2014 in der bekannten Freiluftgalerie in Radolfzell jeweils über die ganzen Sommermonate bestaunt werden. Im Restaurant Schönbühl in Schaffhausen erregte sie im Jahre 2012 Aufsehen mit eindrucksvollen Bildern naiver Kunst. Und letztes Jahr konnte man im Kulturzentrum «Sternen» bereits eine Retrospektive mit über hundert Exponaten ihres bisherigen künstlerischen Schaffens geniessen. Nun ist ihr Ruf bis in die Galerie im alten Gemeindehaus Kleinandelfingen gelangt – von Margot und Herbert Heinzle liebevoll betreut. Dort singt Daniela Benz ein Hohelied auf den weiblichen Körper. 26 Aktstudien bezaubern die Besucher in unverbrämter üppiger Natürlichkeit und animalischer Unschuld bis hin zur angedeuteten Abstraktion Und zwar durch eine spannende Mischung zwischen Pop-Art und naiver Malerei. Galerie im Gemeindehaus, Schaffhauserstrasse 11, Kleinandelfingen; bis 28. Juni – Freitag, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 14 bis18 Uhr und Sonntag, 11 bis 15 Uhr Arnold Sigg Claudia Ranft Gemeindebibliothek Thayngen anzeigeN Ärztlicher Notfalldienst im Reiat Ärztlicher Notfalldienst bei Abwesenheit von Hausärztin und Hausarzt sowie deren Stellvertreter: Notfallpraxis im Kantonsspital: Telefon 052 634 34 00 Für dringende Notfälle und Ambulanz: A1387447 Telefon 144 Abwesende Ärzte: Dr. L. Margreth, 25.–28. 6. 2015 und 4.–21. 7. 2015 Ehe- und Lebensberatung Überkonfessionell, auf christlicher und individualpsychologischer Basis. Silvio und Ruth Spadin, Pfarrer (freiberuflich) ⁄ Ehe- und Lebensberater, Lohningerweg 81, 8240 Thayngen, A1389164 Tel. 052 533 16 05 – www.clbs.ch
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