Langfristige Partnerschaft zahlt sich aus

business LETTER
für SWICA-Unternehmenskunden, September 2014/3
Editorial
Prämien
beeinflussen
Neben Qualität und Leistung sind es
Kontinuität und Vertrauen, die einen
Preis rechtfertigen. Deshalb bleibt
uns Bioforce trotz einer Prämienerhöhung treu. Als Versicherer gewährleisten wir finanzielle Sicherheit bei
Krankheit und Unfall. Das ist zentral.
Ebenso wichtig sind die Massnahmen
des betrieblichen Gesundheitsmanagements, die wir unseren Kunden
anbieten. Durch diese lassen sich die
Prämien mit vergleichsweise geringem Aufwand positiv beeinflussen.
SWICA arbeitet eng mit den Unternehmen zusammen, um sie in der Reduktion der
Absenzquote zu unterstützen.
Langfristige Partnerschaft
zahlt sich aus
Wenn die Arbeitnehmenden eines
Unternehmenskunden zudem auch
privat bei uns versichert sind, profitieren sie von grosszügiger Unterstützung bei der Gesundheitsförderung
und können alle Leistungen aus einer
Hand beziehen. Wir hoffen, dass die
Abstimmung über die Einheitskasse
am 28. September 2014 so ausfallen
wird, dass dies auch in Zukunft noch
möglich sein wird.
Die Wahl des Versicherers ist für den Betriebserfolg entscheidend. Dabei ist nicht nur die Höhe der Prämie, sondern vor
allem die Qualität der Zusammenarbeit ausschlaggebend. Die
A.Vogel-Bioforce AG schätzt den Mehrwert, den ihr SWICA mit
ihren Dienstleistungen bietet.
Die Versicherungskosten zur Deckung
des Lohnausfalls bei Krankheit und Unfall sind kalkulierbar – die durch länger
dauernde Arbeitsausfälle verursachten
Kosten hingegen nicht. Je nach Branche
belasten diese das Betriebsbudget erheb-
lich; insbesondere wenn zusätzliches
Personal eingestellt werden muss.
Top­Service zu fairen Prämien
Der Versicherer gewährleistet die finanzielle Sicherheit bei Krankheit und

Dr. Reto Dahinden,
Generaldirektor
FÜR DIE BESTE MEDIZIN.
Unfall. Für SWICA sind risiko- und
marktgerechte Prämien Teil der Qualitätsstrategie. Steht der Leistungsbezug in
einem Missverhältnis zu den Prämien,
sucht SWICA mit ihren Unternehmenskunden eine partnerschaftliche Lösung.
Dies kann eine Prämienerhöhung bedeuten. Im Gegenzug gewährt sie ihnen bei
gutem Geschäftsverlauf auch Überschussbeteiligungen. Gleichzeitig setzt
SWICA auf eine enge Zusammenarbeit
mit den Unternehmen mit dem Ziel, sie
in der Reduktion der Absenzquote zu
unterstützen. Dazu bietet sie ihnen
Dienstleistungen des betrieblichen
Gesundheits­managements an. «Uns ist es
wichtig, dass wir den Kunden mit zusätz-
absenzen bei Bioforce eine Vertrags­
anpassung vornehmen. Für das Unternehmen war das kein Grund, den Versicherungspartner zu wechseln: «SWICA
zeichnet sich durch wertvolle Dienstleistungen aus, die wir nicht missen wollen.»
Dieter R. Hölterhoff ist überzeugt, dass die
Prämien in den nächsten Jahren ­wieder
sinken werden. «Als Arbeitgeber können
wir ja die Höhe der Prämien bis zu einem
gewissen Grad auch beein­flussen.»
BGM als Teil der Unternehmens­
philosophie
Für Bioforce sind der Erhalt und die Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeitenden Teil der Unternehmensphiloso-
«Uns ist es wichtig, dass wir einen erkrankten Mitarbeitenden
wieder in den Arbeitsprozess einbinden oder ihn anderweitig
unterstützen können.» Dieter R. Hölterhoff, A. Vogel-Bioforce AG
lichen Serviceleistungen ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis bieten können»,
sagt Alessandro Mileti, Verkaufsleiter
Unternehmen SWICA, «eine faire Prämie
schützt die Risikogemeinschaft und dient
letztlich allen Versicherten». SWICA ist
die grösste Taggeldversicherung der
Schweiz. Rund 27 500 Kunden setzen auf
das ganzheitliche Angebot.
Arbeitgeber kann Prämien
beeinflussen
Langfristige Partnerschaften zahlen sich
für die Kunden und für SWICA aus. Das
bestätigt Dieter R. Hölterhoff, Personalleiter der Firma A.Vogel-Bioforce im thurgauischen Roggwil: «Wir pflegen Geschäftsbeziehungen, die auf Kontinuität
ausgerichtet sind und auf gegenseitigem
Vertrauen basieren.» Im letzten Jahr
musste SWICA aufgrund von Langzeit-
phie. Das Unternehmen ist im Anbau von
Heilpflanzen und in der Produktion sowie im Vertrieb von Arzneimitteln nach
den Rezepturen von Alfred Vogel tätig.
Insgesamt beschäftigt es in Roggwil 150
Mitarbeitende, davon 60 in der Produktion sowie 15 in Teufen/AR. Bioforce ist
für eine nachhaltige und fortschrittliche
Personalführung bekannt. Das Unternehmen arbeitet eng mit SWICA im
­betrieblichen Gesundheitsmanagement
zusammen. «Zeichnet sich eine lange
krankheitsbedingte Abwesenheit eines
Angestellten ab, wenden wir uns frühzeitig an den Care Manager von SWICA»,
sagt Dieter R. Hölterhoff. «Uns ist es
­wichtig, dass wir einen erkrankten Mitarbeitenden wieder in den Arbeitsprozess
einbinden oder ihn anderweitig unterstützen können.» Die SWICA Care Manager beraten erkrankte oder verunfallte
Betriebliches Gesundheitsmanagement wirkt sich positiv auf das Betriebs­
klima der Firma A. Vogel-Bioforce AG aus.
Arbeitnehmende hinsichtlich des medizinischen Behandlungspfads und der
Wiedereingliederung am Arbeitsplatz
zur Zufriedenheit von Bioforce. «Meistens konnten wir mit den Care Managern
gute Lösungen für uns und auch für unser
Personal erarbeiten», sagt Hölterhoff.
Gesundheitsvorsorge mit santémed
Zusätzlich zur Zusammenarbeit mit dem
Care Management arbeitet Bioforce auch
in der Gesundheitsvorsorge mit SWICA
zusammen. So liess das Unternehmen
Gesundheits-Checks durch die zur
SWICA-Gruppe gehörende santémed
Gesundheitszentren AG durchführen.
Diese umfassten Messungen von Blutdruck und -zucker sowie die Bestimmung
des BMI der Mitarbeitenden. Hinzu kamen Hör- und Sehtests. «Unsere Mit­
arbeitenden schätzten diese kostenlosen
Checks und die ärztliche Beratung durch
das medizinische Fachpersonal von santémed», sagt Dieter R. Hölterhoff. Der
Anteil der Mitarbeitenden, die an den
Checks teilnahmen, war entsprechend
hoch.
Wirtschaftliche Vorteile durch BGM
Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) wirkt sich positiv auf das
Betriebsklima und die Mitarbeiterzufriedenheit bei Bioforce aus. Alle drei Jahre
führt sie eine Umfrage bei ihrer Belegschaft durch. 2009 hat das Unternehmen
das Label «Friendly Work Space» erlangt
und sich 2012 rezertifizieren lassen. Dieses Label wird durch die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz an Unternehmen
verliehen, die sich umfassend und systematisch für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen. Bioforce bietet ihren
Angestellten eine grosse Auswahl an gesundheitsfördernden Aktivitäten, die sie
eigenverantwortlich nutzen sollen. «Seit
wir diese Auszeichnung erhalten haben,
prüfen wir die Wirksamkeit der BGMMassnahmen. Wir thematisieren die Gesundheit regelmässig mit unseren Mitarbeitenden», erklärt Hölterhoff. Das Unternehmen erreichte damit bei ihrem
Personal ein hohes Gesundheitsbewusstsein, das sich bereits heute in einer niedrigeren Absenzquote manifestiert.» Das
ist für Bioforce ein weiterer Beweis dafür,
dass BGM sich für das Unternehmen
auch wirtschaftlich lohnt.
Interview
«Wir zeigen
pragmatische Lösungen auf»
Wie KMU mit knappen Ressourcen Massnahmen des betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
zweckmässig umsetzen können, erklärt Roland Reilly, Leiter BGM von SWICA, im Interview.
Wieso soll ein KMU betriebliches
Gesundheitsmanagement (BGM)
einführen?
Besonders ein kleines Unternehmen ist
auf ein starkes und gesundes Mitarbeiterteam angewiesen. Die Konsequenzen eines Arbeitsausfalls sind für einen Kleinbetrieb viel weitreichender als für einen
Grossbetrieb. Die Frage der Zweckmäs­
sigkeit von BGM sollte sich daher für ein
KMU gar nicht stellen: Erkrankt eine
Person, muss die ganze Arbeitslast auf
weniger Schultern verteilt werden. Dies
kann so weit gehen, dass Ferien gestrichen
oder an Wochenenden gearbeitet werden
nach Bedarf kann der Betriebsinhaber
oder einer seiner Mitarbeitenden einen
oder mehrere Kursmodule besuchen.
­Diese finden in zentral gelegenen Räumlichkeiten statt.
Welchen Nutzen bieten diese
BGM-Kurse?
Die Kursleiter vermitteln die Inhalte der
BGM-Kurse praxisnah und binden die
Teilnehmenden aktiv ein. Dabei spielt der
Erfahrungsaustausch zwischen den Kursteilnehmenden eine wichtig Rolle. Dies
erweist sich als besonders wertvoll, weil
die Teilnehmenden aus unterschiedlichs-
«Der Erfahrungsaustausch in diesen Kursen ist besonders
wertvoll, weil die Teilnehmenden aus verschiedenen Branchen
kommen.»
muss. Nicht vernachlässigbar ist der
nachteilige Einfluss von Absenzen auf
den betriebswirtschaftlichen Erfolg.
Massnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements fördern die Gesundheit der Mitarbeitenden und längerfristig
die Produktivität eines KMU.
ten Branchen kommen und sie sich
­gegenseitig inspirieren können. Das ist
eine sehr wirksame Massnahme gegen
­Betriebsblindheit.
Häufig verfügen KMU nicht über die
nötigen Ressourcen für BGM. Wie
hoch ist der effektive Aufwand?
Insgesamt sind es sieben Kurse. An dieser
Stelle erwähne ich nur einige davon: Fehlzeitenmanagement, Arbeitstechnik und
Zeitmanagement, Prävention Nichtberufsunfall sowie Versicherungs- und Arbeitsrecht (gesamtes Angebot S. 4). Unsere Fachspezialisten im Leistungsmanagement und in der Beratung pflegen engen
Kontakt mit den Kunden und kennen
deren Bedürfnisse. Unsere Kurse gehen
auf diese ein und vermitteln nur so viel
Theorie wie nötig. Es geht darum, pragmatische Lösungen in der Personal- und
Betriebsführung aufzuzeigen.
Es kann mit minimalem finanziellem und
organisatorischem Aufwand eine maximale Wirkung erzielt werden. Das betrifft
sowohl die Ausbildung in BGM als auch
die Erarbeitung sowie die Umsetzung von
Massnahmen. SWICA bietet den Betrieben einerseits ein kostengünstiges Kursangebot, andererseits erfahren die Kursteilnehmenden, wie sie BGM-Massnahmen auf ihre Bedürfnisse zuschneiden
und pragmatisch umsetzen können. Je
Ist es möglich, in wenigen Stunden
eher komplexe Themen wie Arbeitsund Versicherungsrecht oder Arbeitsund Zeitmanagement abzuhandeln?
Die Kurse gehen immer auf konkrete Fragen aus dem Alltag der KMU ein. So wird
zum Beispiel im Kurs «Versicherungsund Arbeitsrecht» nicht detailliertes juristisches Fachwissen erläutert, sondern
Möglichkeiten und Grenzen in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten aufgezeigt.
Das Arbeits- und Zeitmanagement zielt
darauf ab, den KMU aufzuzeigen, wie sie
sich in der Administration gut organisieren können. Dadurch können sie ihren
administrativen Aufwand möglichst
klein halten und ihre begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen vollumfänglich für das operative Geschäft
einsetzen.
Welches sind die Kursinhalte und
nach welchen Kriterien haben Sie
diese ausgewählt?
Kontakt:
Roland Reilly
Abteilungsleiter betriebliches
Gesundheitsmanagement
Telefon 052 244 27 78
[email protected]
Angebot
Setzen Sie Prioritäten!
Das neue Kursprogramm für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) von SWICA vermittelt
KMU das nötige Wissen über eine fortschrittliche Personalführung kompakt und praxisbezogen.
Ein Mitarbeiter fehlt montags regelmäs­
sig am Arbeitsplatz – die vorgebrachten
Begründungen sind nicht überzeugend.
Wie spricht der Betriebsinhaber oder Personalverantwortliche diese Person an? Im
Betrieb kommt es bei den Angestellten im
Sommer immer wieder zu Unfällen an
Grümpelturnieren. Kann der Arbeitgeber
etwas dagegen tun? Dies sind bloss zwei
von zahlreichen Situationen, mit denen
Betriebsinhaber und Personalverantwortliche regelmässig konfrontiert sind.
Anmeldungen online unter: www.swica.ch/bgmkurse
Nehmen Sie an der Verlosung eines BGM-Kurses teil
SWICA verlost für fünf Personen je einen Kursplatz und für eine Firma
einen Kurs «Fehlzeiten­management».
Kursziele
■Sie erkennen die Faktoren, die die
Motivation und Leistungsfähigkeit
der Mitarbeitenden beeinflussen.
■Sie nehmen Krisenmerkmale bei
Mitarbeitenden frühzeitig war.
■Sie fühlen sich sicher bei der
Führung von anspruchsvollen
Fehlzeiten­­gesprächen.
Inhalte
■Absenzen als Kostenfaktor für
Unternehmen
■Faktoren, die die Häufigkeit und
Dauer von Absenzen beeinflussen
■Prozessablauf «Meldung von
Absenzen»
Daten und Orte
Dienstag, 27. Januar 2015
SWICA, Sitzungszimmer Mond/Erde,
Römerstrasse 38, 8401 Winterthur
Die BGM-Kurse von SWICA geben auf
diese und viele weitere Fragen im Zusammenhang mit der Betriebs- und Personalführung sowie mit dem Selbstmanagement von Führungskräften Antwort.
Verlieren Sie keine wertvollen Ressourcen, setzen Sie Prioritäten und nehmen
Sie an einem BGM-Kurs teil.
Dienstag, 12. Mai 2015
SWICA, Sitzungszimmer,
Teufener Strasse 5, 9001 St. Gallen
Freitag, 18. September 2015
Hotel Mariott, Neumühlequai 42,
8006 Zürich
Donnerstag, 5. November 2015
Hotel Bildungszentrum 21,
Missionsstrasse 21, 4003 Basel
Senden Sie eine E-Mail mit dem
Kennwort «Verlosung BGM-Kurse»
an [email protected] bis
27. Oktober 2014.
Bestellung
Möchten Sie den businessLETTER regelmässig erhalten, per E-Mail oder per Post? Bestellen Sie ihn mit Angabe der
Zustellungsart bei [email protected] oder per Fax an 052 244 31 42.
SWICA Gesundheitsorganisation
Für die beste Medizin. Sicherheit für Privatkunden und Unternehmen.
Römerstrasse 38, 8401 Winterthur, Telefon 052 244 22 33, www.swica.ch