Stürzen ist menschlich

aktuell
Die Kundenzeitschrift
von SWICA
4 – 2015
Stürzen
ist menschlich
Testen Sie Ihr Sturzrisiko
Im Fokus
Produkte
Gesundheitswesen
Gut aufgehoben
bei SWICA
Neues Versicherungsmodell
FAVORIT MEDPHARM
Telefonwerbung:
höhere Anforderungen
Seite 4
Seite 14
Seite 15
EDITORIAL
NEWS
Kostenzusammenstellung
Steuernachweis
2015
SWICA stellt ihren Versicherten bis
Ende Februar 2016 automatisch
eine Zusammenstellung der Krankheits- und Unfallkosten (sofern diese
mindestens CHF 1.– betragen
haben) und Prämien 2015 für die
Steuererklärung zu. Bei Bedarf kann
die Kosten­zusammenstellung online
nachbestellt werden:
www.swica.ch ➞ Für Private ➞
Online Service ➞ Nachbestellungen
Aktion für SWICA-Kunden
Sicher auf die Piste
Wer seine Skibindungen noch vor der ersten Abfahrt von einer Fachperson testen
lässt, startet sicher in die Schneesportsaison. SWICA bietet ihren Ver­sicherten
und deren Familienangehörigen eine kostenlose Skibindungsprüfung: Bestellen Sie
jetzt Ihren Bon (solange Vorrat).
•Schicken Sie ein E-Mail an nbu.praevention @ swica.ch.
•Die Bons sind bis Ende Februar 2016 in allen SportXX-Filialen
einlösbar.
•Nehmen Sie Ihre Skischuhe zur Bindungskontrolle mit.
santémed
Grösseres Angebot dank Partnerschaft
mit Migros
Durch eine Mehrheitsbeteiligung der Migros-Tochter Medbase an den santémed
Gesundheitszentren von SWICA entsteht das grösste Netzwerk in der medi­
zinischen Grundversorgung der Schweiz. SWICA-Versicherte profitieren somit von
einem noch grösseren Angebot. Dies gilt ganz besonders für FAVORIT SANTEKunden. Ihnen stehen ab sofort auch alle Medbase Medical Center offen.
Mehr Informationen: www.swica.ch/de-ch/ihre-gesundheit/gesundheitspartner
SWICA aktuell 4–2015
2
«Winterfit»
Aktiv durch die kalte
Jahreszeit
Winterfit ist ein wöchentliches Ganzkörpertraining des Schweizerischen
Turnverbands (STV) in Zusammen­
arbeit mit der Suva. Wer sich regelmässig bewegt, bleibt körperlich
und geistig in Form und beugt aktiv
Verletzungen vor. Das Angebot
steht Turnvereinsmitgliedern wie auch
der ganzen Bevölkerung offen.
Die Winterfit-Saison dauert bis März
2016. SWICA ist Co-Partner des
STV und bietet dessen Mitgliedern
zahlreiche Vorteile.
www.winterfit.info
I N H A LT
«You get what you
pay for»
«Qualität hat
ihren Preis.» Vor
fast genau einem
Jahr haben Sie
sich in der
eidgenössischen
Volksabstim­
mung für die Wahlfreiheit und gegen
eine Einheitskasse entschieden. Nun
dürfen Sie bis Ende November wieder
entscheiden, ob Sie SWICA 2016
treu bleiben wollen. Sie können Ihre
Franchise anpassen, Ihr Grundver­
sicherungsmodell, den Umfang Ihrer
Zusatzversicherungen; wie es Ihrer
aktuellen Lebenssituation entspricht.
Wir beraten Sie gerne und unverbind­
lich telefonisch, an einem unserer
Standorte oder bei Ihnen zu Hause.
Was immer für Sie am besten passt.
Höchste Kundenzufriedenheit ist
unser oberstes Ziel. Wir freuen uns
deshalb ausserordentlich, dass wir
in Kundenzufriedenheits­bewertungen
dieses Jahr wiederum die Nummer 1
sind – so auch in der aktuellen K-TippUmfrage. Als Gesundheitsorganisa­
tion werden wir 2016 erneut alles
daran setzen, dass wir Sie zum besten
Preis-Leistungs-Verhältnis versichern
und dass Sie gesund bleiben oder
rasch wieder gesund werden. Unser
neues Grundver­sicherungsmodell
FAVORIT MEDPHARM (s. Seite 14)
ist ein Beispiel für dieses Engagement.
Ich danke Ihnen für Ihre Treue
und freue mich darauf, mit SWICA
auch 2016 für Sie da zu sein.
R atge b er
Stürzen ist menschlich
Testen Sie Ihr Sturzrisiko
Seite 6
I m F okus
Gut aufgehoben bei SWICA 4
R atge b er
Fakten zu Sturz- und
Stolperunfällen8
Risiken von Hustenmitteln
mit Codein9
Grippe: Wer sollte sich impfen?9
Beckenbodentraining
gegen Blasenschwäche9
C are management
«Wenn ich arbeite, kann ich
meine Krankheit vergessen»10
W ett b ewer b
Deine gesunde Idee12
TIPP
Mein Hausmittel13
PRODUKTE
FAVORIT MEDPHARM14
Dr. Reto Dahinden
CEO
GESUNDHEITSWESEN
Telefonwerbung:
höhere Anforderungen15
Sélection15
acti v e 4 life
Wie erreiche ich SWICA?
Bei Fragen zum Versicherungsschutz
Gerne beraten wir Sie persönlich. Standortfinder: www.swica.ch/standorte
Bei Fragen zu Leistungen und Rechnungen
Rufen Sie unsere Gratis-Servicenummer an (Montag – Freitag 8 –1
7 Uhr).
Telefon: 0800 80 90 80
In Notfallsituationen und für medizinische Beratung
sante24 – Ihre telefonische Gesundheitsberatung an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr,
weltweit. Telefon: +41 (0)44 404 86 86
Adressänderungen
Adressänderungen können per Mail (adressaenderung @swica.ch) oder kostenlos
per Telefon (0800 80 90 80) mitgeteilt werden.
3
Ihre Vorteile auf einen Blick16
IMPRESSUM
aktuell – Die Kundenzeitschrift von SWICA.
Erscheint 4 x pro Jahr
Herausgeber: SWICA Gesundheitsorganisation,
Römerstrasse 38, 8401 Winterthur
Redaktion: Silvia Schnidrig, Jasmin Lioliou, Christina
Wettstein, Kerstin Nanchen, Anna Fuchs
Übersetzungsdienst: Véronique Decoppet
Konzept und Gestaltung: Wirz Corporate, Zürich
Fotografie/Illustrationen: Kilian Kessler, Stephan
Schmitz, istockphoto, Getty Images
Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch
Auflage: 400 000 Exemplare
Korrektorat und Druck: Stämpfli AG, Bern
SWICA aktuell 4–2015
I m F okus
Versicherte sind bei SWICA
rundum gut aufgehoben
SWICA bietet nebst zahlreichen Optionen zur Prämien­
optimierung hervorragende medizinische Versorgung und
einen ausgezeichneten Kundenservice. Mit diesem Gesamt­paket
offeriert SWICA das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
SWICA
SWICA aktuell 4–2015
4
P
der Grundversicherung wie auch in
rämien dienen der Deckung
den Zusatzversicherungen belohnt.
der Gesundheitskosten und
Details dazu sind in der rechten Spalte
werden jährlich der kanto­
zu finden.
nalen und der regionalen
Entwicklung angepasst. Im
Kundenservice
Vergleich zum Vorjahr steigen diese in
als wichtiger Faktor
der Grundversicherung (obligatorische
Bei der Wahl des Versicherers sollte
Krankenpflegeversicherung OKP) im
die Prämie allein jedoch nicht aus­
gesamtschweizerischen Schnitt laut
schlaggebend sein, auch das Preisdem Branchenverband der schweize­
Leistungs-Verhältnis muss beachtet
rischen Krankenversicherer santé­
werden. SWICA
suisse um drei bis
bietet mit bester
vier Prozent an.
medizinischer
Das grösste
Das Wichtigste zur PrämienVersorgung und
Kostenwachstum
entwicklung bei den
überdurch­
ist gemäss
Zusatzversicherungen
schnittlichem
santésuisse bei
Service ein
den Ärzten und
Eine Prämienreduktion erfolgt bei:
ausgezeichnetes
bei ambulanten
•HOSPITA ALLGEMEIN
Gesamtpaket.
Spitalbehand­
«Es lohnt sich
lungen zu erwar­
Unverändert bleiben:
[…], nicht nur
ten. Verantwort­
•DENTA Stufe 1
die Prämien,
lich dafür sind
•COMPLETA TOP
sondern auch die
die stark ange­
•SUPPLEMENTA
Kundenzu­
stiegene Anzahl
•SALARIA
friedenheit zu
Fachärzte sowie
(Einzeltaggeldversicherung)
vergleichen», rät
die höheren
•GLOBAL CARE (internationale
KrankenkassenKosten pro
Krankenpflegeversicherung)
Experte Felix
ambulanter Be­Schneuwly vom
handlung. Auch
Der Kostenrealität angepasst
Vergleichsdienst
in den Zusatz­
werden müssen u.a.:
comparis.ch.
versicherungen
•HOSPITA HALBPRIVAT und
Der SWICAmüssen die
PRIVAT
Kundenservice
Prämien einzel­
•COMPLETA PRAEVENTA
erhält von den
ner Produkte
•DENTA Stufe 2 bis Stufe 4
Versicherten in
dem Kosten­
•OPTIMA
unabhängigen
wachstum ange­
•INFORTUNA Heilungskosten
Befragungen
passt werden.
regelmässig
Bestnoten. So erzielte SWICA bei der
Eigenverantwortung
diesjährigen Comparis-Umfrage mit
zahlt sich aus
einer Bewertung von 5,3 das beste
Die Prämien können einen erheblichen
Resultat ihrer Kategorie. In der
Teil des Haushaltsbudgets in An­
Kundenzufriedenheits-Umfrage des
spruch nehmen. SWICA bietet ihren
Konsumentenmagazins K-Tipp belegt
Versicherten eine Auswahl an Mög­
SWICA den ersten Platz.
lichkeiten, ihre Prämie ohne Qualitäts­
einbussen zu optimieren. So wird
Eigenverantwortung mit Rabatten in
5
So optimieren Sie Ihre Prämie
In der Grundversicherung
Wahl eines FAVORIT-Modells
Je nach Kanton und Region können
Sie gegenüber dem STANDARDModell mit einem FAVORIT-Grund­
versicherungsmodell bis zu 22 %
an Prämien einsparen.
Tipp: Mit einer individuellen Wahl­
franchise können Sie Ihre Prämie
in der Grundversicherung zusätzlich
reduzieren.
In den Zusatzversicherungen
Wahl des Selbstbehalts in
der Spitalversicherung
CHF 1000 = 15 % PR*
CHF 2000 = 25 % PR*
CHF 5000 = 50 % PR*
HOSPITA FLEX HALBPRIVAT = 62 % PR*
HOSPITA FLEX PRIVAT = 68 % PR*
*PR = Prämienrabatt
Prämienreduktion durch
das BENEVITA Bonusprogramm
Sichern Sie sich durch den Eintrag
von gesundheitsfördernden Aktivitäten
im Online-Portal Rabatte auf die
Zusatzversicherungen ­COMPLETA TOP
und HOSPITA.
Sämtliche Prämienoptimierungs­
möglichkeiten sind online abrufbar:
www.swica.ch/optimieren
Neue Police, neue Fragen?
Kontaktieren Sie uns:
Gratisnummer
0800 80 90 80
[email protected]
Standortfinder:
www.swica.ch/standorte
SWICA aktuell 4–2015
R atge b er
Stürzen
ist menschlich
Die meisten Unfälle in der Schweiz ereignen sich durch Stürze im
Haushalt, im Garten und in der Freizeit. Rund 300 000 Personen
stürzen jährlich. Besonders für ältere Menschen können Stürze
schwere Folgen haben. Eine gute Fitness ist für Jung und Alt die
beste Prävention.
H
and aufs Herz: Wer ist nicht
schon einmal durch einen
Misstritt gestürzt oder hat
sich dadurch sogar verletzt?
Sturzunfälle können jeden
treffen. Die meisten Menschen, unabhängig vom Alter, stürzen oder stolpern
am häufigsten auf gleicher Bodenebene.
Neben hohen Gesundheitskosten be­­
deuten die Folgen eines Sturzes persön­
liches Leiden und können eine längere
Arbeitsunfähigkeit nach sich ziehen. Im
Gegensatz zu jüngeren erleiden ältere
Personen eher schwerere Verletzungen
wie Oberschenkelhalsbrüche, weil ihre
Knochen aufgrund von Osteoporose viel­
fach brüchig sind. Im fortgeschrittenen
Alter kann ein Sturz zu einer starken
Einbusse der Lebensqualität oder zum
Verlust der Selbstständigkeit führen.
Risiken kennen und
vorbeugen
Sturzunfälle können vermieden werden.
Vorausgesetzt, dass man die Risiken
kennt und seine eigenen Kräfte richtig
einschätzt. Im Allgemeinen werden
äussere und innere Risikofaktoren
unterschieden. Äussere Faktoren sind
zum Beispiel ein rutschiger Fuss- oder
Duschboden oder Hindernisse wie
Kabel, lose Teppiche, Treppen, Tür­
schwellen, herumliegende Gegenstände
sowie schlechte Beleuchtung. Diese
Stolperfallen lauern im Haushalt, im
Garten und am Arbeitsplatz. Zu den
inneren Faktoren gehören vor allem
Schwindel, Gleichgewichtsstörungen,
Kraftverlust, verminderte Reaktions­
fähigkeit sowie schwindende Sehkraft.
Davon sind eher ältere Personen be­
troffen. Zusätzlich können die Neben­
wirkungen von Medikamenten ihre
Sturzgefährdung erhöhen.
Viele Unfälle ereignen sich durch nachlässiges Verhalten oder ungeeignete
Ausrüstung. Beim Frühjahrsputz zum
Beispiel wird auf Fenstersimse gestie­
gen oder andere ungeeignete Aufstiegs­
hilfen werden genutzt. Sowohl im
Haus als auch im Freien liegt die Sturz­ursache häufig auch bei unpassendem
Schuh­werk. Besonders in der Winterund Herbstsaison sind Schuhe mit
gutem Profil ratsam. Denn im Winter
verletzen sich mehr Menschen bei
Stürzen als bei Autounfällen.
Gleichgewicht und Kraft
trainieren
Eine angepasste Ausrüstung, richtiges
Verhalten und das Entfernen von
Stolperfallen sind Teil der Sturzprä­
vention. Ein weiterer wichtiger Aspekt
sind gezielte körperliche Aktivitäten.
60 Prozent der Schweizer Bevölkerung
bewegen sich zu wenig. Viele der
Erwachsenen weisen daher Defizite in
der physischen Leistungsfähigkeit auf.
Durch ein Training der Muskelkraft
und des Gleichgewichts können Aus­
rutscher und Stürze vermieden oder
besser aufgefangen werden.
*Quellen bfu und Suva
Wie trainiere ich meine Kraft und mein Gleichgewicht ?
Die Suva, die bfu und die Rheumaliga stellen Übungen zur Verbesserung der Kraft und des
Gleichgewichts für jedes Fitnessniveau zur Verfügung:
www.stolpern.ch (unter Informationsmittel/Film)
www.bfu.ch/de/ratgeber/ratgeber-unfallverhütung/im-und-ums-haus/stuerze
www.rheumaliga.ch/Sturzpraevention_Bewegung
SWICA aktuell 4–2015
6
7
Mobil und sicher zu Hause
leben
Die Rheumaliga Schweiz führt das Programm «Sicher durch den Alltag» durch.
Speziell ausgebildete Physio- und
Ergotherapeuten bieten Ihnen zuhause
eine umfassende Sturzpräventions­
beratung.
Schätzen Sie Ihr Sturzrisiko
selbst ein
•Sind Sie in den letzten ein bis zwei
Jahren einmal oder mehrmals gestürzt?
■ Ja ■ Nein
•Tragen Sie eine Brille oder
Kontaktlinsen?
■ Ja ■ Nein
•Verwenden Sie in der Wohnung
eine Gehhilfe?
■ Ja ■ Nein
•Haben Sie Mühe, von einem Stuhl
ohne Armlehne hochzukommen?
■ Ja ■ Nein
•Leiden Sie an Schwindel?
■ Ja ■ Nein
•Haben Sie Schmerzen beim Gehen?
■ Ja ■ Nein
•Gehen Sie nur in Begleitung aus
dem Haus?
■ Ja ■ Nein
Wenn Sie mehr als eine dieser Fragen
mit «Ja» beantwortet und bei SWICA
die Grundversicherung abgeschlossen
haben, kommt SWICA vollumfänglich für
die Kosten der individuellen häuslichen
Abklärung auf.
Melden Sie sich direkt bei der Rheumaliga Schweiz an:
www.rheumaliga.ch/
Sturzpraevention_Form
Bei Fragen hilft die Rheumaliga Schweiz
gerne weiter, Telefon 044 487 40 00,
sturz @ rheumaliga.ch.
SWICA aktuell 4–2015
R atge b er
R atge b er
Fakten zu
Sturz- und Stolperunfällen
Mehr Menschen erleiden Verletzungen durch Stürze als durch einen anderen Unfall –
Informationen und Zahlen rund um Sturz- und Stolperunfälle und deren Folgen.*
Warum
das menschliche
Gehen riskant ist
«Das menschliche
Gehen ist eine
riskante Angelegenheit. Ohne präzises
Timing würden wir auf die Nase fallen. Mit
jedem Schritt bewegen wir uns am Rand der
Katastrophe.» Das stellte der britische Arzt
John Russel Napier fest, der den Stütz- und
Bewegungsapparat des Menschen und des
Primaten erforschte.
Folgen eines
Sturzes im Alter
Ältere Personen ab 65 Jahren werden durch
einen Sturz besonders stark in Mitleidenschaft
gezogen.
82 %
Todesfälle aufgrund
eines Sturzes
6 %
Mobilitätseinschränkung
50 %
benötigen
Gehhilfen
20 %
Tod innerhalb
des ersten Jahres
40 %
Langzeitpflege
Häufigste
Unfallursache
Grippe:
Wer sollte sich
impfen?
Codein ist ein schmerzlindernder und
hustenreizstillender Wirkstoff zur
Behandlung von Schmerzen und
Reizhusten. Codeinhaltige Medika­
mente können bei empfindlichen
Patienten jedoch zu Atemproblemen
führen.
Die Grippe ist eine hoch ansteckende
Erkrankung der Atemwege. Die
typischen Symptome sind u.a. plötz­
liches Auftreten von starkem Fieber,
Gliederschmerzen, Frösteln, Schnup­
fen, Husten, Hals- und Schluckweh.
Grippeerkrankungen können für Frühgeborene, ältere oder kranke Men­
schen lebensbedrohlich sein.
Die meisten Menschen stürzen zu Hause,
im Garten und in der Freizeit.
auf Treppen und
Stufen
auf gleicher
Ebene
Stolpern und Stürzen ist die häufigste Unfall­
ursache in der Schweiz. Jährlich erleiden
rund 300 000 Personen einen Stolper- oder
Sturzunfall. Davon betreffen 170 000 unfall­
versicherte Arbeitnehmende im Beruf und
in der Freizeit sowie 130 000 Hausfrauen,
Pensionierte, Kinder und Studierende.
Unfallkosten
CHF
Die Stolper- und Sturzunfälle der rund
170 000 Arbeitnehmenden verursachen
einen wirtschaftlichen Schaden von jährlich
über einer Milliarde Franken. Hinzu kommen
Kosten, die dem Arbeitgeber aufgrund von
Arbeitsausfällen entstehen wie etwa für die
Anstellung eines Temporärmitarbeiters, für
verspätete Lieferungen von Waren oder für
nicht erbrachte Dienstleistungen.
*Quellen bfu und Suva
SWICA aktuell 4–2015
Wie die Unfälle
sich ereignen
Risiken von Hustenund Erkältungsmitteln
mit Codein
8
18 %
60%
20 %
2%
aus der
Höhe
wie von
Leitern
und Stühlen
anderer Sturz
Erhöhtes
Sturzrisiko
97%
In der Schweiz stürzt rund jeder dritte
über 65-Jährige mindestens einmal im Jahr.
Etwa die Hälfte davon mehrfach und ein
Drittel mit Verletzungen.
97 % der Oberschenkelhalsfrakturen sind auf
einen Sturz zurückzuführen.
Gefährdet sind:
•K
inder unter 12 Jahren
• Säuglinge stillender Mütter, wenn
diese Codein einnehmen
• Personen, die Codein schneller
zu Morphin umwandeln als normal
(so genannte «ultraschnelle Metabolisierer»)
• Jugendliche zwischen 12 und
18 Jahren, die eine eingeschränkte
Atemfunktion haben
Das Schweizerische Heilmittelinstitut
Swissmedic empfiehlt, Husten und
Erkältung bei diesen Patientengruppen
mit Präparaten ohne Codein zu be­
handeln. Swissmedic plant, die Bei­
packzettel der Medikamente entspre­
chend anpassen zu lassen.
Wer sollte sich jährlich impfen lassen?
• Menschen ab 65 Jahren
• Personen mit einer der folgenden
chronischen Erkrankungen (nicht
abschliessend): Herz- oder Lungen­
erkrankung wie COPD, Stoff­
wechsel­störungen sowie neurolo­
gische oder muskuloskelettale
Erkrankung, Immunschwäche
• Schwangere und Frauen, die in den
letzten vier Wochen entbunden
haben
• Frühgeborene ab sechs Monaten
• Patienten in Pflegeheimen und
in Einrichtungen für Personen mit
chronischen Erkrankungen
Auch wenn die Impfung nicht in
jedem Fall eine Erkrankung ver­
hindern kann, mildert sie jedoch oft
deren Dauer und Schweregrad.
Die Kosten für eine Grippeimpfung
werden für Personen über 65 Jahren
oder für Menschen mit chronischen
Erkrankungen im Rahmen der Grund­
versicherung übernommen, sofern
die Franchise und der maximale
Selbstbehalt bereits erreicht wurden.
9
Beckenbodentraining
gegen
Blasenschwäche
Frauen wie Männer können mit
zunehmendem Alter an einer Harn­
inkontinenz (Blasenschwäche) leiden.
Obwohl die Lebensqualität der Be­
troffenen oft eingeschränkt ist,
­schämen sich viele, rechtzeitig Hilfe
zu suchen. Als effektive Behandlungs­
methode bei allen Arten von Inkonti­
nenz hat sich die Beckenboden­
gymnastik erwiesen: Durch gezieltes
Training der Beckenbodenmuskulatur
können die Beschwerden gelindert
werden. Das Vermeiden von Über­
gewicht, Rauchverzicht, regelmässiger
Stuhlgang sowie körperliche Akti­
vitäten beugen einer Blasenschwäche
ebenfalls vor.
Weitere Informationen
Die Schweizerische Gesellschaft für
Blasen­schwäche hat auf ihrer Website eine
Reihe von Übungen zusammengestellt.
www.inkontinex.ch/german/
beckenboden.htm
SWICA aktuell 4–2015
CARE MANAGEMENT
«Wenn ich arbeite,
kann ich meine
Krankheit vergessen»
Das SWICA Care Management
Das Care Management ist eine
­kostenlose Dienstleistung für
SWICA-Versicherte und deren
­Angehörige. Die 85 Care Manager
schweizweit bieten Hilfe bei der
Bewältigung in komplexen
medizinischen Situationen oder
in schwierigen Lebensphasen.
SWICA aktuell 4–2015
Karin Frei-Zesiger hat infolge eines schweren Bandscheibenvorfalls bleibende neurologische Schädigungen
erlitten und war längere Zeit arbeitsunfähig. Ihre
Arbeitgeberin, die Genossenschaft Migros Basel, hat
ihr einen beruflichen Wiedereinstieg ermöglicht.
Mit 70 Prozent hat sie heute sogar ein höheres Arbeits­
pensum als zuvor.
«A
n die Taubheits­
gefühle in meinen
Händen muss
ich mich noch
ge­wöhnen», sagt
Karin Frei-Zesiger. Die alleiner­
ziehende Mutter zweier Söhne arbeitet
an der Kasse in der Migros Dreispitz
in Basel-Münchenstein. Schnell
kleines Wechselgeld aus der Kasse zu
­nehmen, bereitet ihr noch ab und zu
Mühe. Die 41-jährige, vor Energie
sprühende Frau sitzt an jenem warmen
Spätsommertag des Interviews auf
ihrem Balkon. Ihre braunen Augen
leuchten vor Freude. Sie hat seit
Anfang August einen festen Arbeits­
vertrag für ein 70-Prozent-Pensum als
Kassiererin. «Jetzt fühle ich mich
wieder als vollwertiges Mitglied der
Gesellschaft. Wenn ich arbeite, kann
ich meine Krankheit vergessen. Arbeit
ist meine beste Therapie.»
Ihr Leiden begann vor sieben Jahren.
Zusätzlich zu ihrem 50-ProzentPensum in der Migros Gourmessa
Schönthal arbeitete Karin Frei-Zesiger
damals jeweils am Sonntag an einer
Museums­kasse in Basel. Als sie für
eine Kundin etwas notieren wollte,
gehorchte ihr die rechte Hand nicht
mehr. Das Taubheitsgefühl dehnte sich
vom rechten Arm ins rechte Bein aus.
10
Ihr Hausarzt überwies sie an die
Neuro­logie des Universitätsspitals
Basel. Die Ärzte stellten einen schwe­
ren Bandscheibenvorfall der Hals­
wirbelsäule fest. Karin Frei-Zesiger
musste sich einer Operation unter­
ziehen. Vor fünf Jahren erlitt sie einen
schweren Rückfall. Eine weitere
Operation mit anschliessender Reha­
bilitation wurde nötig.
Infolge dieses Rückfalls leidet sie noch
heute an neurologischen Einschrän­
Das tat das Care Management
für Karin Frei-Zesiger
•Koordination mit der Invalidenversicherung, dem Arbeit­
geber und den behandelnden
Ärzten
•Beratung bezüglich medizinischer Therapien und deren
Organisation im santémed
Gesundheitszentrum in Basel
•Veranlassung der Evaluation
der funktionellen Leistungs­
fähigkeit (EFL) bei santémed
zur Abklärung der physischen
Belastbarkeit in Bezug auf die
neue Tätigkeit als Kassiererin
11
kungen wie Bewegungs- und Empfin­
dungsstörungen. Karin Frei-Zesiger
kann sich nur schwer damit abfinden:
«Am schlimmsten ist, zu wissen, dass
ich bei einem Sturz eine Querschnitts­
lähmung riskiere.» Sie erinnert sich
ungern an die Zeit, als sie nach der
zweiten Operation nicht mehr arbeiten
durfte. Die Arbeit an der Theke in
der Migros Gourmessa war für sie aus
medizinischen Gründen nicht mehr
zu bewältigen. Der Filialleiter war mit
ihren bisherigen Leistungen sehr
zufrieden. Daher kontaktierte Karin
Frei-Zesigers Arbeitgeberin, die
Genossenschaft Migros Basel, ihre
Krankentaggeldversicherung SWICA
zur Abklärung einer möglichen beruf­
lichen Wiedereingliederung. SWICA
Care Managerin Olivia Stalder er­
achtete nach eingehender Prüfung die
Arbeit an der Kasse als mögliche
Alternative. Sie koordinierte sämtliche
Angelegenheiten rund um die Invali­
denversicherung und leitete die für den
beruflichen Wiedereinstieg nötigen
medizinischen Abklärungen in die
Wege. Nach einem schrittweisen Einstieg konnte das Arbeitspensum auf
70 Prozent erhöht werden. Karin FreiZesiger ist erleichtert darüber, dass sie
bei der Migros mehr arbeiten und die
Sonntagsarbeit im Museum aufgeben
kann. Sie hat so mehr Zeit für ihre
beiden Söhne. «Ich bin froh, dass Frau
Stalder die Fäden im Hintergrund
zusammen­gehalten hat und immer für
mich da war. Auch mein Chef und das
Team stehen voll und ganz hinter mir.»
Fazit
Neben den Leistungen des Care
Management haben vor allem die
Motivation von Karin Frei-Zesiger und
die Bereitschaft des Arbeitgebers
sowie die gute Zusammenarbeit mit
der Invalidenversicherung zu diesem
Erfolg geführt.
SWICA aktuell 4–2015
T ipp
Mein
Hausmittel
Gute-Nacht-Drink
Fördern Sie eine gesunde
Schweiz und gewinnen Sie
eine Traumreise
Vor rund vier Monaten wurde der Wettbewerb «Deine
gesunde Idee» lanciert. Unterschiedlichste gesunde
und ­kreative Projektideen zu Entspannung, Ernährung,
Bewegung und Sicherheit wurden mittlerweile eingereicht.
Ein Projekt beispielsweise wirbt für eine App, die die Zeit
belohnt, die offline verbracht wird. Andere Projekte möchten
mittels Outdoor-Anlagen für Scooter, BMX, Rollerblades
sowie Skateboards Kinder und Jugendliche zu mehr
Bewegung animieren. Weitere Projekte fokussieren auf
eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Bei «Deine
gesunde Idee» sind nicht nur kreative Ideen gefragt,
sondern auch die Unter­stützung per Voting wird grossgeschrieben. Sowohl die besten Ideen werden belohnt als
auch all jene, die für ihre Lieblingsidee abstimmen. Die Jury
besteht aus Kunstturnerin Giulia Steingruber, dem aus der
Fernseh­sendung «Puls» bekannten Arzt Dr. med. Thomas
Kissling und Roland Reilly (Leiter betriebliches Gesundheitsmanagement bei SWICA).
Über deine gesunde Idee
Auf der Online-Plattform deine-gesunde-idee.ch präsentieren
Vereine, Gemeinden, Gruppen sowie Einzelpersonen ihre Ideen
Viele Mundspülungen können als
zu scharf und aggressiv empfunden
werden. Eine Alternative dazu:
­mehrere Tropfen Ringelblumentinktur
in ein wenig lauwarmes Wasser
geben und mehrmals am Tag gut
gurgeln.
Eingesandt von U. Leuthold, Uster
Mittel gegen Muskelkrämpfe
Gegen starken Husten
Zwiebeln fein hacken und in einen
schliessbaren Behälter (z.B. ein sauberes
Konfitürenglas) geben. Bienenhonig
zu den Zwiebeln hinzufügen und den
geschlossenen Behälter einige Stunden
ruhen lassen. Danach mehrmals am Tag
1 Teelöffel Flüssigkeit (ohne Zwiebeln)
zu sich nehmen.
Eingesandt von M. Karl, Lutzenberg
rund ums Thema Gesundheit. SWICA unterstützt die Projekte
mit einem Franken pro abgegebener Stimme und leistet damit
einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit der Schweizer
Bevölkerung. Alle Ideen sind ersichtlich unter:
deine-gesunde-idee.ch.
Wenn man während oder nach dem
Sport Muskelkrämpfe bekommt, ist
es hilfreich, 1 bis 2 Esslöffel puren Senf
zu sich zu nehmen. Nach wenigen
Minuten spürt man eine Linderung.
Eingesandt von W. Schmid, Tamins
Und so nehmen Sie teil
Reichen Sie Ihr gesundes Projekt ein oder stimmen Sie
auf der Website für Ihre Lieblingsidee ab. Einsendeschluss
für Ideen ist am 20. November, Abstimmungsende am
22. November 2015.
Teilnahmebedingungen
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Teilnahmebedingungen sind
ersichtlich unter:
deine-gesunde-idee.ch.
Reichen Sie bis zum 20. November Ihre gesunde Idee
ein oder schenken Sie bis zum 22. November 2015 Ihrem
Favoriten Ihre Stimme. Gewinnen Sie mit etwas Glück
eine sportliche Reise von Globetrotter im Wert von
CHF 8000.– sowie weitere attraktive Preise.
SWICA aktuell 4–2015
Was hilft bei entzündetem Zahnfleisch?
150 ml kochendes Wasser, 1 Teelöffel Honig und einen Schuss Milch
vermengen. Einen Beutel Kamille
darin während 30 Sekunden bis
maximal eine Minute ziehen lassen.
Die Mischung warm und vor dem
Zähneputzen trinken.
Eingesandt von A. Prati, Aldesago
WETTBEWERB
12
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Mitmach e
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SWICt die
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100.
F
CH
Halsschmerzen kurieren
2–3 noch heisse Gschwellti auf einem
Küchentuch mit der Gabel zerdrücken.
Das Tuch mit der Masse als Wickel
um den Hals binden und dranlassen,
bis es abgekühlt ist. Der Wickel wirkt
Wunder gegen Halsschmerzen.
Eingesandt von J. Matthey, Lausanne
Verraten Sie uns
Ihr Hausmittel.
Schicken Sie uns Ihren Tipp per
Mail an aktuell @swica.ch.
13
SWICA aktuell 4–2015
PRODUKTE
Exklusiver SWICA-Vorteil:
«Ich geh rasch in die
Apotheke»
Beim Hausarzt auf die Schnelle kein Termin möglich,
wenig Zeit, leichte oder bekannte Beschwerden?
Unser Rezept bei diesen oder ähnlichen «Symptomen»
heisst FAVORIT MEDPHARM, ein neues Grund­
versicherungsmodell.
Wer kennt solche Situationen nicht:
Samstagmorgen, die vertrauten
Anzeichen einer Nebenhöhlenent­
zündung melden sich. Die Hausarzt­
praxis hat geschlossen, ein Fall für die
Notaufnahme ist es defi­nitiv nicht ...
Sie gehen in eine Apotheke, schildern
dem Apotheker Ihre Beschwerden
und kaufen ein Medikament, das die
Beschwerden lindert. Für dieses
Verhalten haben wir ab Januar 2016
das neue Grundversicherungsmodell FAVORIT MEDPHARM im
Angebot, auf dem wir attraktive
Prämien­rabatte anbieten können.
Durch eine Zusammenarbeit mit
SWICA aktuell 4–2015
TopPharm-Apotheken können sich
die Versicherten in 118 Apotheken in
der Deutschschweiz kostenlos vom
Apotheker in einem separaten Be­
sprechungszimmer beraten lassen.
Alternativ können Sie vor einer Arztkonsultation wie bis anhin die tele­
fonische Gesundheitsberatung sante24
in Anspruch nehmen. Mit diesem
Modell möchten wir Versicherte
profitieren lassen, die sich eigenver­
antwortlich verhalten und in Bagatell­
fällen nicht sofort einen Arzt auf­
suchen. Wir leisten damit auch einen
Beitrag dazu, den Hausärztemangel
etwas zu entschärfen.
14
GESUNDHEITSWESEN
Ihre SWICA-Vorteile auf
einen Blick
Sélection
SWICA bietet mit bester medizi­
ni­scher Versorgung und hervor­
ragendem Service ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die wichtigsten Vorteile:
Neues aus dem
Gesundheitswesen
sante24
Bei Fragen zu Krankheit, Unfall,
Prävention oder Mutterschaft stehen
SWICA-Versicherten die Ärzte und
das medizinische Fachpersonal
kostenlos mit fachkundigem Rat zur
Seite; während 365 Tagen im Jahr,
rund um die Uhr, weltweit.
Grosszügige Präventionsbeiträge
SWICA belohnt Aktivitäten für
Fitness und Gesundheitsvorsorge
in den Bereichen Bewegung,
Ernährung und Entspannung mit
attraktiven Beiträgen von bis zu
CHF 800.– pro Jahr.
Gleichstellung von Schulund Komplementärmedizin
Gut ist, was der Gesundheit nützt.
Deshalb unterstützt SWICA
alternative Therapiemethoden und
stellt diese der Schulmedizin gleich.
Tiefere Kostenbeteiligung
SWICA und PROVITA rechnen
als einzige Krankenversicherer die
Kostenbeteiligung ihrer Grundversicherungen an diejenige der
SWICA-Zusatzversicherungen an,
wodurch die maximale jährliche
Kostenbeteiligung im Vergleich
zu anderen Krankenversicherern
deutlich tiefer liegt.
Der externe Standpunkt:
Höhere Anforderungen
für Telefonwerbung
D
ie neue Branchenvereinba­
rung der Krankenversicherer
zielt auf die Erhöhung der
Qualität der Telefonwerbung ab.
Die Konsumenten sollen besser vor
unerwünschten Anrufen geschützt
und die Entschädigung der Vermittler­
tätigkeit im Bereich der obligatorischen
Grundversicherung eingeschränkt
Verena Nold Rebetez,
Direktorin santésuisse
(Branchenverband
der schweizerischen
Krankenversicherer im
Bereich der sozialen
Krankenversicherung)
«Konkurrenz belebt das Geschäft. Der Wett­
bewerb schafft Auswahl und zwingt die
­Anbieter zum kostengünstigen Arbeiten. Er
bedeutet aber auch, dass ein Krankenver­
werden. Zu diesen Anforderungen
gehören unter anderem, dass der
Name des Anrufers, des Auftrag­
gebers sowie der Zweck des Anrufs
genannt werden. Auch darf die ver­
wendete Telefonnummer nicht unter­
drückt werden. Die Vereinbarung
tritt am 1. Januar 2016 in Kraft.
sicherer mit Werbeaktivitäten – zu denen
auch die ­Telefonwerbung zählt – auf sich und
seine Angebote aufmerksam machen muss.
Im Interesse der Konsumenten soll Telefonwerbung nur unter Einhaltung von strikten
Qualitätsvorgaben möglich sein. Um der von
den Versicherern freiwillig ­eingegangenen
Branchenvereinbarung mehr Nachdruck zu
verleihen, strebt santésuisse im Gesetz über
den unlauteren Wettbewerb (UWG) ein
­generelles Verbot jener Werbeanrufe an, die
ohne vorherige Einwilligung des Angerufenen
erfolgen (sogenannte Kaltakquise).»
15
Mehr Informationen für Patienten
Wer sich vor einer Operation über
ein Spital informieren möchte, kann
die Fallzahlen der Eingriffe der einzelnen Institutionen auf der Website
des Bundesamts für Gesundheit
vergleichen. Je höher die Fallzahl,
desto mehr Erfahrung hat ein Spital
mit einer bestimmten Operation.
E-Patientendossiergesetz
verabschiedet
Das Gesetz regelt die Voraus­
setzungen für die Bearbeitung der
Daten des elektronischen Patientendossiers. Einsicht haben nur jene
Personen, die von den Patienten
Zugriff erhalten. Die Patienten entscheiden selber, ob sie überhaupt
ein E-Dossier anlegen oder nicht.
Diese Freiwilligkeit gilt auch für
den ambulanten Bereich (Ärzte,
Apotheker). Spitäler und Pflegeheime ­müssen den Service jedoch
anbieten.
Kostenübernahme für BrustkrebsScan mit MRI
Frauen mit erhöhtem BrustkrebsRisiko können künftig mit Magnet­
resonanztomografie untersucht
werden. Der Bund hat entschieden,
dass die Krankenversicherer die
Kosten dafür übernehmen müssen.
Das Risiko wird neu mit einem
­standardisierten Abklärungsschema
ermittelt.
SWICA aktuell 4–2015
active4life
Ihre Vorteile auf einen Blick
SWICA unterstützt Ihren aktiven und gesunden Lebensstil. Mit dem Aktivitäten­
programm active4life profitieren alle SWICA-Kunden von über 100 gesunden
und vergünstigten Angeboten. Auf der Website www.swica.ch/active4life finden
Sie sämtliche Angebote.
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