Vorsicht Falle

aktuell
Die Kundenzeitschrift
von SWICA
3 – 2015
Vorsicht Falle
Wie Sie dubiose
Vermittler erkennen
Ratgeber
Care Management
Tipp
Sterblichkeitsrate bei
Krebs rückläufig
«Heute kann ich wieder
unbeschwert reisen»
Hausmittel unserer
Versicherten
Seite 6
Seite 10
Seite 13
EDITORIAL
NEWS
Kundenzufriedenheit
Spitzenplatz bei
comparis.ch-Umfrage
v.l.n.r.: Adrian Bult, Hans-Ulrich Vollenweider, Martin Frei, Ruth Fleisch-Silvestri, Rolf Engler,
Carlo Conti, Hans-Jürg Bernet, Casimir Platzer
Delegiertenversammlung 2015
SWICA
Krankenkassen
hat bei
gut : 5.3
der diesKundenzufriedenheit
03/2015
jährigen
Kundenzufriedenheitsumfrage von
comparis.ch einmal mehr einen
­Spitzenplatz erreicht. Mit der Note
5,3 erzielt SWICA das beste
­Resultat ihrer Kategorie und gehört
zu denjenigen Krankenversiche­
rungen, die mit einem «gut» beurteilt
wurden. Als besondere Stärke von
SWICA wurden die Kompetenz und
die Einsatzbereitschaft der Mitar­
beitenden genannt sowie die Übersichtlichkeit der Abrechnungen
und die Schnelligkeit der Auszahlung.
Wahl neuer Verwaltungsratsmitglieder
An der Delegiertenversammlung
der SWICA Gesundheitsorganisation
vom 27. Juni 2015 in Zürich wurde
Dr. Carlo Conti zum neuen Verwal-­
tungsratspräsidenten gewählt. Ebenfalls neu in den Verwaltungsrat auf­
genommen wurden Dr. med. Ruth
Fleisch-Silvestri sowie Casimir Platzer.
•
•
•
•
•
•
Im Rahmen einer kontinuierlichen
Verjüngung des Gremiums trat Verwaltungsratspräsident Dr. Hansueli
Raggenbass, der SWICA seit der
Gründungsphase um- und weitsichtig geführt hatte, zurück. Ebenfalls
altersbedingt auf eine Wiederwahl
verzichtete Tobias Zbinden. Der
Verwaltungsrat setzt sich nun wie
folgt zusammen:
SWICA aktuell 3–2015
•
•
arlo Conti, Präsident, Dr. iur. (neu)
C
Rolf Engler, Vizepräsident, lic. iur.
(bisher)
Hans-Jürg Bernet, Dr. oec. HSG
(bisher)
Adrian Bult, lic. oec. HSG (bisher)
M artin Frei, Betriebsökonom FH,
eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer (bisher)
Casimir Platzer, Hotelfachschule
Lausanne (dipl. Hotelier EHL) (neu)
Ruth Fleisch-Silvestri, Dr. med. (neu)
Hans-Ulrich Vollenweider,
Dr. oec. HSG (bisher)
2
santémed
I N H A LT
Neuanfang
«Survivors»
nennt man sie:
Menschen, die
nach einer erfolgreich behandelten Krebs­
erkrankung als
geheilt gelten. In der Schweiz gibt
es besonders viele davon. Unserem
ausgezeichneten Gesundheitswesen
ist es zu verdanken, dass wir bei
der Senkung der Sterblichkeitsrate
im Zusammenhang mit dieser Volkskrankheit führend sind. Zahlreiche
Informationen zu diesem Thema
bieten unsere Ratgeberseiten.
Eine Überlebende ist auch Maya
Zurfluh. Sie hat die Havarie der Costa
Concordia überlebt und auch das
mit dem Unfall verbundene Trauma
überwunden. Nach einer durch
SWICA organisierten und koordinier­
ten Behandlung arbeitet sie heute
wieder und kann sogar unbeschwert
reisen.
Einen Neuanfang machen wir auch
mit dieser Ausgabe des «aktuell».
Wir haben den Auftritt modernisiert
und die Artikellänge dem heutigen
Leserverhalten angepasst. Vor allem
aber wollen wir uns auch mit dem
Kundenmagazin noch stärker als
Gesundheitsorganisation positionieren.
Aus diesem Grund haben wir den
Ratgeberteil ausgebaut – zu dem
Kundinnen und Kunden mit ihren
Hausmittel-Tipps erstmals einen
Beitrag geleistet haben.
Dr. Reto Dahinden
CEO
Kursangebot
Gesundheitszentren
R ATGEBER
Krebs – Senkung der
Sterblichkeitsrate
Fakten zu Krebs
Sport hilft Asthmatikern
Gefahren im Gebirge
Gegen leise Übeltäter impfen
6
8
9
9
9
CARE MANAGEMENT
«Heute kann ich wieder
unbeschwert reisen»
10
WETTBEWERB
Deine gesunde Idee
12
TIPP
Mein Hausmittel
13
PRODUKTE
Kostenbeteiligung
14
GESUNDHEITSWESEN
Diplom für Naturheilpraktiker 15
Sélection
15
Wie erreiche ich SWICA?
Ob Entspannung in der Mittagspause,
Pilates oder medizinische ­Trainingstherapie: Nutzen Sie das vielfältige
Kurs- und Therapiean­gebot der
santémed Gesundheitszentren Basel,
St. Gallen, Winterthur, Zürich-Oerlikon
und Zürich-Wiedi­kon. SWICA beteiligt sich aus den Zusatzversicherungen
an Aktivitäten in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung
sowie an Therapien bei santémed.
Informationen unter www.santemed.ch.
IM FOKUS
Vorsicht Falle
Wie Sie dubiose
Vermittler erkennen
Seite 4
Bei Fragen zum Versicherungsschutz
Gerne beraten wir Sie persönlich. Standortfinder: www.swica.ch/standorte
Bei Fragen zu Leistungen und Rechnungen
Rufen Sie unsere Gratis-Servicenummer an (Montag – Freitag 8 –1
7 Uhr).
Telefon: 0800 80 90 80
In Notfallsituationen und für medizinische Beratung
sante24 – Ihre telefonische Gesundheitsberatung an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr,
weltweit. Telefon: +41 (0)44 404 86 86
Adressänderungen
Adressänderungen können per Mail ([email protected]) oder kostenlos
per Telefon (0800 80 90 80) mitgeteilt werden.
3
ACTIVE4LIFE
Ihre Vorteile auf einen Blick
16
IMPRESSUM
aktuell – Die Kundenzeitschrift von SWICA.
Erscheint 4 x pro Jahr
Herausgeber: SWICA Gesundheitsorganisation,
Römerstrasse 38, 8401 Winterthur
Redaktion: Silvia Schnidrig, Jasmin Lioliou, Christina
Wettstein, Kerstin Nanchen
Übersetzungsdienst: Véronique Decoppet
Konzept und Gestaltung: Wirz Corporate Zürich
Fotografie/Illustrationen: Kilian Kessler, Lea Hepp,
Stephan Schmitz, istockphoto, Getty Images
Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch
Auflage: 400 000 Expl
Korrektorat und Druck: Stämpfli AG, Bern
SWICA aktuell 3–2015
IM FOKUS
Vorsicht Falle
Aggressive Vermittler versuchen
mit falschen Informationen, an
Vetragsabschlüsse oder Termine zu
gelangen. SWICA distanziert sich
von solch unseriösen Geschäftspraktiken. Wie erkennt man dubiose Vertreter und wie setzt man
sich gegen sie zur Wehr?
SWICA aktuell 3–2015
4
K
aum haben Sie es sich nach
der Arbeit zu Hause ge­mütlich gemacht, läutet das
Telefon; zunehmend auch
das Mobile. Der Anrufende
gibt vor, eine Umfrage durchzufüh­­ren; oder noch dreister, im Auftrag
eines Amtes anzurufen. Er stellt Ihnen
zuerst ein paar belanglose Fragen,
oft mit starkem Akzent. Dann teilt
er Ihnen mit, dass Sie viel zu hohe
Krankenkassenprämien bezahlen
würden und unbedingt die Versicherung wechseln sollten. Ziemlich
ultimativ will er nun einen Beratungstermin vereinbaren. Mit solchen
Tricks wird versucht, potenzielle Kun­den zu einem Versicherungswechsel
zu bewegen. Die Versprechen, die
dabei gemacht werden, sind unseriös
bis völlig falsch.
Machen Sie sich nicht zur
leichten Beute
Während in der Vergangenheit auslän­dische Nummern oft ein untrügliches
Zeichen für einen unerwünschten
Anruf waren, erfolgen diese nun meist
mit einer unterdrückten oder gar mit
einer unverfänglichen Schweizer
Nummer. Unverändert ist, dass das
Gegenüber oft aggressiv auftritt
und unklar ist, in wessen Auftrag an­­ge­r ufen wird. Fragen Sie nach.
SWICA-Mitarbeitende rufen nie mit
unterdrückter Nummer an. Sie nennen
immer ihren vollen Namen und
­SWICA. Falls der Anrufende SWICA
als Auftraggeber nennt und Sie
skeptisch sind, notieren Sie sich alle
Informationen und melden Sie sich
bei einer SWICA-Geschäftsstelle in
Ihrer Nähe. Wenn Sie bedrängt
werden, hängen Sie ohne schlechtes
Gewissen einfach auf. Falls Sie einem
Gespräch bei Ihnen zu Hause zugestimmt haben, lassen Sie sich nie zu
einer Unterschrift drängen. Seien Sie
nicht überrascht, wenn der Anrufende
einige Informationen über Sie zu
haben scheint. Mit wenigen Mausklicks können online zahlreiche
frei zugängliche Daten zusammen­
getragen werden, u.a. aus den sozi­alen Netzwerken. Wenn der An­rufer z. B. weiss, welchen Jahrgang
Sie und Ihre Kinder haben und
wo Sie wohnen, dann könnte er die
Teilnehmerliste des letzten Volkslaufs angeschaut haben, an dem Sie
als Familie teilgenommen haben.
Wo Sie unerwünschte Anrufe
melden können
santésuisse, der Branchenverband
der Krankenversicherer, geht
gegen unseriös operierende Makler,
Callcenter und Vermittler vor. Auch
Kunden können mithelfen, indem
sie versuchen, die Anrufer zu identi­­fizieren, und diese santésuisse oder
dem Staatssekretariat für Wirtschaft
(Seco) melden (siehe «weitere
Informationen»).
Erkennungsmerkmale
eines dubiosen Vermittlers
1. Ruft mit unterdrückter oder
­Ihnen unbekannter Nummer an.
2. Spricht oft Ihre Muttersprache
nicht oder mit starkem Akzent.
3. Weiss evtl. einiges über Sie,
aber kennt z. B. die Höhe
Ihrer aktuellen Franchise nicht.
4. Versucht, Ihnen Auskünfte über
Ihre Versicherungssituation zu
entlocken.
Was Sie tun können
Am Telefon
• N ehmen Sie den kostenlosen
Sterneintrag im Telefonverzeichnis vor.
• Stellen Sie Fragen: «Wie ist Ihr
Name?», «Für welches Unternehmen arbeiten Sie?», «Woher
haben Sie meine Angaben?».
• H ängen Sie bei einem unbefrie­
digenden Gesprächsverlauf
ohne zu zögern auf.
• M achen Sie bei der geringsten
Unsicherheit keinen Termin ab.
Zu Hause
• Ziehen Sie eine Vertrauens­p erson
bei.
• M achen Sie sich vorab Gedanken
darüber, was Sie brauchen und
was nicht. Wir beraten Sie jederzeit gerne und unverbindlich.
• G eben Sie keine Dokumente aus
der Hand.
• U nterschreiben Sie nichts.
• Lassen Sie sich mündliche
Zusicherungen vor Ort schriftlich
bestätigen.
SWICA-Tipp
Gratismerkblatt
«Versicherungsmakler» der
Stiftung für Konsumentenschutz
zum Herunter­
laden unter:
www.konsumentenschutz.ch/merkblaetter
5. Geht nicht oder unbefriedigend
auf Fragen ein.
Weitere Informationen
Meldeformular von santésuisse:
www.santesuisse.ch/de/meldeformular
6. Fordert penetrant eine Terminvereinbarung.
Beschwerdeformular bei Telefonanrufen auf Nummern mit Sterneinträgen:
www.seco.admin.ch/kontakt
5
SWICA aktuell 3–2015
R ATG EBER
eine Krebsdiagnose gestellt worden
war (so genannte «Cancer Survivors»). 2010 stieg die Zahl auf beinahe
300 000 Personen an.
Das Schweizer Gesundheitssystem ist herausragend
Mit rund 37 000 jährlichen Neuerkrankungen ist Krebs in der Schweiz
längst zur Volkskrankheit geworden.
Die Qualität des hiesigen Gesund­
heitswesens zeigt sich auch im breiten
Angebot für die steigende Anzahl
von Krebspatienten. Diese haben
schnellen Zugang zu neuen Therapiemöglichkeiten, Medikamenten
sowie Spezialisten und Spitälern. All
diese Faktoren wirken sich auf die
Überlebenschancen der Patienten aus.
In anderen europäiEntwicklung der Sterblichkeitsrate
schen Ländern
Wachsende
1
bei Krebs (1990–2011)
bestehen grosse
Zahl von
Veränderung in Prozentangaben
Unterschiede hin«Cancer
20
sichtlich der
Survivors»
10
Wartezeiten für
Mit einer um rund
0
nicht notfallbe­
einen Drittel
–10
dingte chirurgische
gesenkten Sterb­
Eingriffe. Nebst
lichkeitsrate
–20
einer hohen Spitalnimmt die Schweiz –30
dichte gibt es in
international die
–40
der Schweiz auch
Spitzenposition
Institutionen,
ein. Dies ist umso
die sich auf die
bemerkenswerter,
Behandlung von
da statistisch
bestimmten
gesehen die Anzahl
1 Quelle: OECD Health Statistics 2013
Krebsarten wie
an Krebserkran­
2 Durchschnitt von 33 untersuchten Mitgliedstaaten
Brustkrebs
kungen auch hier­spezialisiert haben. Die Krebsliga
zulande zunimmt. Grund dafür ist
und die Schweizerische Gesellschaft
die demografische Entwicklung:
für Senologie haben ein QualitätsImmer mehr Menschen werden immer
label für Brustzentren lanciert, das
älter. Die Mehrheit der Krebser­
die bestmögliche Behandlung dieser
krankungen tritt bei Personen im
Krebsart garantiert. Von Brustfortgeschrittenen Alter auf. Zugleich
geht dank verbesserter Früherkenkrebs sind Frauen in der Schweiz am
nung, Diagnostik und Therapie die
häufigsten betroffen. Informationen
zur häufigsten Krebsart bei Männern
Sterblichkeitsrate zurück. 1990 lebten
und weitere Fakten finden sich auf
in der Schweiz schätzungs­weise
der nächsten Ratgeber-Seite.
140 000 Menschen, bei denen jemals
Senkung der KrebsSterblichkeitsrate:
Die Schweiz ist führend
Schweiz
USA
Deutschland
Grossbritannien
Dänemark
Frankreich
OECD²
Schweden
Japan
Norwegen
Südafrika
Brasilien
Kein anderes Land verzeichnet
einen stärkeren Rückgang der Todesfälle durch Krebs als die Schweiz.
Gründe dafür liegen unter anderem
in ver­besserten Therapien und
Medikamen­ten, zu denen Krebs­
patienten im Schweizer Gesundheitswesen schnel­­len Zugang haben.
SWICA aktuell 3–2015
D
Die Schweiz ist führend in der Senkung der
Sterblichkeitsrate
bei Krebserkrankungen.
Dies geht aus einer
Untersuchung der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (OECD) hervor.
Im Zeitraum von 1990 bis 2011 hat
hierzulande das Risiko, an Krebs
zu sterben, um 29 Prozent abgenommen (siehe Grafik). Als Vergleich:
Für Dänemark liegt die Verminderung
dieser Rate bei 18 Prozent. Global
gesehen ist die Sterblichkeitsrate bei
Krebserkrankungen um 15 Prozent
gesunken. In Ländern wie Südafrika
und Brasilien hat diese seit 1990
sogar etwas zugenommen.
6
7
Ein Blick zurück: Kurze
Medizingeschichte zu Krebs
Krebs ist kein modernes Leiden.
Archäologen haben im Sudan ein
mehr als 3 200 Jahre altes, von
Krebs befallenes männliches Skelett
entdeckt.
Die erste operative Entfernung
eines Brusttumors wurde 1880 in
den USA durchgeführt.
1903 wurden erstmals Röntgen­
strahlen zu Heilzwecken eingesetzt.
Im Zweiten Weltkrieg fand man
bei Experimenten mit chemischen
Kampfstoffen zufällig Substanzen,
die das Zellwachstum hemmen.
Die Chemotherapie, die Chirurgie
und die Strahlentherapie sind
heute die drei wichtigsten Pfeiler
der modernen Krebsbehandlung.
Die Zukunft liegt in einer auf den
Patienten und dessen Krebsart
ab­g estimmten individualisierten
Therapieform.
Die Krebsforschung zählt heute
zu den innovativsten Gebieten
der medizinischen Forschung. In der
Grundlagenforschung nimmt die
Schweiz eine internationale Spitzen­
stellung ein.
Für alle Fragen zu Krebs
sante24 – Die Gesundheitsberatung
an 365 Tagen im Jahr, rund um die
Uhr, weltweit. Die Dienstleistung steht
SWICA-Versicherten kostenlos zur Ver­
fügung. Telefon: +41 (0)44 404 86 86
Weitere Informationen
Begleitung, Beratung, Austauschmöglichkeiten, Informationsmaterial:
www.krebsliga.ch
Krebstelefon: 0800 11 88 11
(Montag – Freitag, 9 – 19 Uhr)
SWICA aktuell 3–2015
R ATG EBER
R ATG EBER
Fakten zu Krebs
Viele Schweizerinnen und Schweizer sind von Krebs betroffen – entweder als Patien­ten oder als Angehörige. Wissenswertes zu einer der häufigsten Volkskrankheiten.
Warum der Krebs
«Krebs» heisst
Die Bezeichnung geht auf den griechischen
Arzt Hippokrates (460 bis 370 vor Christus)
zurück. Er beschrieb Geschwüre, die von
erweiterten Blutgefässen umgeben waren.
Ihr Aussehen erinnerte ihn an Krebstiere,
die den Fischern seiner Heimatinsel Kos
täglich ins Netz gingen.
Therapien
Bei der Behandlung von Krebs sind die
fünf häufigsten Therapieformen:
•
•
•
•
•
peration
O
Strahlentherapie
Chemotherapie
A ntihormon- und Immuntherapie
Komplementärmedizin
(als Ergänzung der Schulmedizin)
SWICA aktuell 3–2015
«Den Krebs»
gibt es nicht
200
Krebs ist keine einheitliche Krankheit, sondern
ein Oberbegriff für rund 200 verschiedene
Krebsarten. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Entstehung, des Verlaufs und der
Behandlung stark.
Prävention
Etwa ein Drittel der Krebserkrankungen
könnte durch diese Massnahmen verhindert
werden:
•
•
•
•
•
•
•
•
Häufigste
Krebsarten
(in der Schweiz)
Prostatakrebs
30 %
Lungenkrebs
12 %
Dickdarmkrebs 11 %
Schwarzer Haut- 6 %
krebs (Melanom)
Blasenkrebs
4 %
Brustkrebs
32 %
Dickdarmkrebs 10 %
Lungenkrebs
9 %
Schwarzer Haut- 7 %
krebs (Melanom)
Gebärmutter-
5 %
körperkrebs
8
Gefahren im
Gebirge
Sport hilft
Asthmatikern
icht rauchen
N
Viel Bewegung
Vermeiden von Übergewicht
Wenig Alkohol
G esunde, faserreiche Ernährung
S onnenschutz
S chädliche Umwelteinflüsse meiden
Impfung (wie HPV)
Weshalb Krebs
krank macht
95 %
aller Krebserkrankungen sind zu Beginn
auf ein einzelnes Organ beschränkt.
Der Krebs schädigt oder zerstört das Organ,
aus dem er entstanden ist. Wenn sich
der Krebs im Körper ausbreitet und Meta­
stasen bildet, schädigt er andere lebens­
wichtige Organe, Strukturen und Funktionen.
Wer gut trainiert ist, braucht für kör­­perliche Aktivitäten weniger Luft
und Sauerstoff und leidet seltener unter
Atemnot. Aus diesem Grund gehört
Sport zur Asthmatherapie. Als Sport­arten eignen sich vor allem Schwimmen, Jogging, Velofahren, Wandern,
Langlaufen und Gymnastik. Es gilt
dabei, Reize zu vermeiden, die einen
Asthmaanfall auslösen können.
Solche «Trigger» sind zum Beispiel
Kälte, Hitze sowie hohe Ozon- und
Feinstaubwerte. Sportliche Aktivitäten
vermögen aber die medikamentöse
Asthmatherapie nicht zu ersetzen. Bei
Leistungssport können zusätzlich
zur entzündungshemmenden Basis­
therapie bronchialerweiternde Arz­neien inhaliert werden.
Bergwanderungen können ein Ge­sundheitsrisiko für ältere Menschen,
Kleinkinder und Säuglinge dar­stel­len. Für Senioren mit schlechter
Fitness kann bereits eine Höhe ab
1 100 Metern gefährlich werden und
zu plötzlichem Herzversagen führen.
Herzkranke Personen sollten je nach
Art und Grad der Erkrankung auf
mehrtägige Touren («Trekkings»)
verzichten und in moderatem Tempo
wandern. Eine weitere Gefahr in
den Bergen ist die Höhenkrankheit;
dies aufgrund des geringeren Sauerstoffgehalts in der Luft.
Anzeichen einer
Höhenkrankheit u.a.
•
•
•
•
•
Kopfschmerzen
Schwindel
Appetitverlust
Übelkeit und Erbrechen
Schneller Herzschlag
Das Risiko einer Höhenkrankheit
be­steht bereits ab 2 500 Metern.
Wanderungen mit Senioren und Kleinkindern müssen so geplant sein,
dass bei ersten Symptomen der Höhenkrankheit jederzeit ein Ab­stieg
möglich ist. Jede Verhaltensauffäl­­lig­keit bei Kindern kann ein An­
zeichen dafür sein. Säuglinge können
auf Tageswanderungen mitgenommen werden. Aufgrund des Risikos
eines Atemstillstands wird aber von
einer Übernachtung in diesen Höhen
abgeraten.
Weitere Informationen
www.aha.ch
Gegen leise
Übeltäter impfen
Schätzungen zufolge infizieren sich
70 % bis 80 % der sexuell aktiven
Frauen und Männer im Laufe ihres
Lebens mit HPV (humanen Papillo­
maviren). Besonders betroffen sind
16- bis 25-Jährige. Aus einzelnen HPV
können sich Krebsvorstufen oder
gar Krebs entwickeln, insbesondere
Gebärmutterhalskrebs. Einen guten
Schutz bietet eine Impfung vor den ersten sexuellen Erfahrungen. Im Rahmen der kanto­nalen Impfprogramme
ist diese für 11- bis 14-jährige Mädchen kostenlos. Für 15- bis 26-jährige
Mädchen und Frauen gilt die Kostenübernahme bis Ende 2017. Knaben und
jungen Männern wird die Impfung
als Ergänzung empfohlen. Sie ist
allerdings für diese Zielgruppe nicht
kostenlos; SWICA beteiligt sich aber
an den Kosten aus den Zusatzversi­­che­
rungen COMPLETA PRAEVENTA
und OPTIMA. Diese Regelung gilt
auch für Frauen zwischen 27 und 45
Jahren.
Weitere Informationen
www.bag.admin.ch/impfinformation
9
SWICA aktuell 3–2015
CARE MANAGEMENT
mitgeteilt, dass es sich nur um einen
Stromausfall handle und die Passa­
giere in die Kabinen zurückkehren
sollen. In den Gängen irren ältere
Menschen in ihren Pyjamas in Panik
umher. Ich will ihnen helfen, kann
es nicht. Diese eine Szene hat mich
in meinen Albträumen immer wieder
eingeholt. Ohnmachts- und Schuld­
gefühle liessen mich nicht mehr los.
Das SWICA Care Management
Das Care Management ist eine
­kostenlose Dienstleistung für
SWICA-Versicherte und deren
­A ngehörige. Die 85 Care
Manager schweizweit bieten
Hilfe bei der Bewältigung
in komplexen medizinischen
Situationen oder in schwierigen
Lebensphasen.
«Diese Ohnmachtsund Schuldgefühle
liessen mich
nicht mehr los»
«Heute kann ich wieder
unbeschwert reisen»
Maya Zurfluh aus Muttenz ist eine Überlebende
der Havarie des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia,
die sich im Januar 2012 vor der italienischen
Insel Giglio ereignete. Diese dramatischen Stunden
musste sie bis vor Kurzem immer wieder in ihren
Albträumen durchleben. Die 50-Jährige er­zählt ihre
Erlebnisse und wie sie das Trauma überwunden hat.
SWICA aktuell 3–2015
10
«E
in heftiger Ruck und
ein metallenes Ge­räusch schrecken mich
und meinen Mann
Daniel auf, als wir am
letzten Tag unserer Kreuzfahrt nach
dem Nachtessen in unsere Kabine
zurückkehren. Die Balkontüre öffnet
sich, weil das Schiff in Schräglage
gerät. Ich begreife sofort, dass es den
Felsen gerammt haben muss, den wir
eben noch betrachtet hatten. Plötzlich
gehen die Lichter aus und uns wird
bewusst, dass wir das Schiff so schnell
wie möglich verlassen müssen. Wir
begeben uns vom 9. in den 4. Stock
und versuchen, auf die andere Schiffsseite zu den Rettungsbooten zu ge­langen. Über die Lautsprecher wird
Das Trauma sass jedoch noch tiefer.
Das realisierte ich erst, als ich
einen Tag nach der Rückkehr meine
Ar­b eit wieder aufnahm. Damals
arbeitete ich als Laborantin bei Roche.
Am ersten Arbeitstag erlitt ich einen
Ner­venzusammenbruch und wurde für
zwei Wochen krankgeschrieben. In
der psychiatrischen Universitätsklinik
Basel erhielt ich erste Hilfe. Danach
Das tat das Care Management
für Maya Zurfluh
Beratung in Bezug auf
eine geeignete Behandlung
und Therapie
•
• Erstellung der Kostengutsprache
für den Klinikaufenthalt
Organisation einer an die
Klinik anschliessenden
ambulanten Traumatherapie
•
Klärung der Haftungsfrage
•
Koordination mit dem Care
Management der Stadt
Basel rund um die berufliche
Wiedereingliederung
•
Maya Zurfluh wurde ein Therapeut vermittelt, durch dessen Hilfe sie wieder arbeiten und die
Freizeit geniessen kann.
fühlte ich mich wieder stabil genug,
um zu arbeiten. Ich merkte jedoch
schnell, dass es nicht ging: Jedes Mal,
wenn ich im Labor war, zog sich
meine Brust schmerzvoll zusammen.
Ich kriegte keine Luft mehr, fühlte
eine dauernde innere Unruhe und Rastlosigkeit. In heller Panik kündigte
ich meine Stelle und fand innerhalb
zweier Wochen eine neue als Labo­
rantin im Wasser­­la­bor des Energieund Wasserver­sorgers IWB. Damit
war ich meine Beschwerden jedoch
nicht los. Ver­z weifelt beschloss ich,
mich in einer Klinik behandeln zu
lassen und wandte mich an SWICA.
Das SWICA Care Management han­delte schnell und stellte eine Kostengutsprache für den Aufenthalt in
einer Spezialklinik für Psychosomatik
und Trauma aus. Die Care Managerin
Claudia Dembinski-Tobleck sorgte
auch dafür, dass ich nach dem Klinikaufenthalt weiter durch einen Traumatherapeuten behandelt wurde. Durch
dessen Hilfe erkannte ich die Reize,
11
die das Trauma auslösten: Das Vibrieren der Analysegeräte und der Ölgeruch erinnerten mich unbewusst an die
Szene auf dem Schiff, als wir eine
Stunde ohnmächtig bei den Rettungsbooten auf die Evakuierung warten
mussten. Der Boden zitterte, die Motoren rochen nach Öl und ich spürte,
wie sich das Schiff immer mehr zur
Seite neigte.
Heute geht es mir viel besser und ich
arbeite wieder. Mein Vorgesetzter
hat meine Arbeit so organisiert, dass
ich nicht oft im Labor sein muss.
Auch kann ich wieder unbeschwert
reisen, fliegen und Lift fahren.»
Weitere Informationen
www.swica.ch/caremanagement
Haben Sie Erfahrungen mit
dem SWICA Care Manage­ment gemacht?
Melden Sie sich unter
[email protected] und erzählen Sie uns
Ihre Geschichte.
SWICA aktuell 3–2015
WETTBEWERB
TIPP
Mein
Mitmachen und
gewinnen
Haben Sie eine zündende Idee oder ein spannendes
Projekt aus den Bereichen Bewegung, Ernährung oder
Entspannung?
Hausmittel
deine-gesunde-idee.ch
ist eine Onlineplattform, auf der Vereine, Gemeinden,
Gruppen sowie Einzelpersonen ihre Ideen rund ums Thema
Gesundheit präsentieren und zur Wahl stellen können.
Es fehlt Ihnen aber an den nötigen finanziellen und zeitli­chen Ressourcen für die Umsetzung? Dank dem Wett­
bewerb «Deine gesunde Idee» von SWICA haben Sie
die Chance, Ihr Projekt zu realisieren.
Ende November zeichnet eine Jury die attraktivsten Ideen
leistet damit einen Beitrag zur Verbesserung der Gesund­heit der Schweizer Bevölkerung.
Ob eine neue Sporthalle, eine App zu Gesundheit und
Fitness oder ein Trainingslager für den Nachwuchs –
Ihre kreativen Ideen helfen, zu einem gesünderen Lebensstil
der Bevölkerung beizutragen. Um teilzunehmen, registrieren Sie sich auf der Website deine-gesunde-idee.ch und
stellen Ihr Projekt vor. Anschliessend gilt es, im Voting
so viele Stimmen wie möglich zu sammeln. Die Idee mit den
meisten Stimmen gewinnt den Publikumspreis in der Höhe
von CHF 10 000.–. Zudem werden alle Ideen einer Fachjury vorgelegt, die attraktive Projekte mit individuellen
Förderbeiträgen unterstützt. Aber auch kleinere Projekte
werden von SWICA belohnt, denn für jede erhaltene
Stimme spendet SWICA einen Franken an das jeweilige
Projekt. Unter allen, die am Voting teilnehmen, verlost
SWICA eine attraktive Reise sowie diverse sportliche Preise.
SWICA aktuell 3–2015
Wundermittel
gegen Mundgeruch
Was hilft bei
Muskelkater?
Bei Mundgeruch greifen die meisten
zu Pfefferminzbonbons. Diese enthalten
aber viel Zucker und helfen nur für
kurze Zeit. Viel effektiver ist das Lutschen
an Kaffeebohnen oder an einer
dünnen Scheibe frischen Ingwers.
Ein grosses Tuch in Apfelessig tränken
und für ca. 20 Minuten auf die
betroffene Stelle legen. Apfelessig löst
Verspannungen und lindert Schmerzen. Bei empfindlicher oder verletzter
Haut ist jedoch Vorsicht geboten.
Eingesandt von
Tina V.
Eingesandt von
Frau Hollenstein
Halsschmerzen ade
Grossmamas
Allrounder
mit bis zu CHF 10 000.– aus. SWICA unterstützt die
Projekte mit einem Franken pro abgegebener Stimme und
Und so nehmen Sie teil
Registrieren Sie sich auf deine-gesunde-idee.ch, beschreiben Sie Ihr Projekt oder geben Sie Ihrem Favoriten
Ihre Stimme. Einsendeschluss ist der 20. November 2015.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Teilnahmebedingungen sind
ersichtlich unter:
deine-gesunde-idee.ch.
In einer kleinen Schüssel 2 gehackte
Zwiebeln, 2 EL Kandiszucker und
1 EL heisses Wasser mischen und über
Nacht in den Kühlschrank stellen.
Nach Bedarf bis zu dreimal täglich 1 EL
einnehmen.
Ingwertee hilft bei Kopfschmerzen,
Migräne sowie bei Grippe. Für den
Tee 1 TL geriebene Ingwerwurzel,
1 TL getrocknete Lindenblüten sowie
1 TL getrocknete Kamillenblüten mit
250 ml heissem Wasser übergiessen.
Den Tee 10 Minuten ziehen lassen
und geniessen.
Eingesandt von
J. Nanchen
Eingesandt von
Désirée
Linderung
bei Sonnenbrand
Teilnahmebedingungen
n
Mit mache
und bis zu
ranken
10 0 0 0 F en .
ge winn
Kalten Magerquark aus dem Kühlschrank auf die verbrannte Haut
legen. Das kühlt die Haut und gibt
ihr Feuchtigkeit zurück.
Verraten Sie uns
Ihr Hausmittel.
Schicken Sie uns Ihren Tipp per
Mail an [email protected].
Eingesandt von
Frau Müller
12
A
SW ICt die
n
h
b e l o Ti p p s
b e ste n it
m
–
100.
F
H
C
13
SWICA aktuell 3–2015
PRODUKTE
GESUNDHEITSWESEN
Exklusiver SWICA-Vorteil:
Transparente und
vorteilhafte
Kostenbeteiligung
SWICA und PROVITA rechnen als einzige Kranken­versicherer die Kostenbeteiligung ihrer Grundver­sicherung
an diejenige der SWICA-Zusatzversi­cherungen an,
wodurch die maximale jährliche Kostenbeteiligung im
Vergleich zu anderen Krankenversicherern deutlich
tiefer liegt.
SWICA
Kostenbeteiligung
Kosten
Kostenbeteiligung
CHF 2 700.–
CHF 4 700.–
Kosten
Mitbewerber
CHF 2 000.–
Max Muster spart
2 000 Franken
Das Beispiel von Max Muster, der
die Grund- sowie die Zusatzversicherung bei SWICA abgeschlossen hat,
ver­deutlicht den finanziellen Vorteil der
maximalen jährlichen Kostenbeteiligung. Im März 2015 wurde bei Herrn
Muster eine Prostatavergrösserung
festgestellt, die er im Kantonsspital
Winterthur behandeln liess. Die Kosten
des Eingriffs beliefen sich auf rund
CHF 20 000.–. Hinzu kamen Kosten
in der Höhe von CHF 300.– für
ergän­zende Behandlungen wie Phyto­
therapie. Bei SWICA bezahlt Max
Muster für die gleiche Behandlung
CHF 2 000.– weniger als bei den Mitbewerbern. Er profitiert somit bei
SWICA vom besten Preis-LeistungsVerhältnis. Denn neben einer kleineren jähr­l ichen Kos­t en­beteiligung
spart er dank dem gewählten Selbst­
behalt in der Spitalversi­cherung zusätzlich 25 % Prämie in der Spitalversi­
cherung ein.
CHF 2 000.–
CHF 700.–
CHF 700.–
CHF 2 000.–
SWICA aktuell 3–2015
SWICA-Kunden können ihre maxi­male Kostenbeteiligung pro Jahr selber
bestimmen. Wenn sie beispielsweise
eine Franchise von CHF 2 000.– in der
Grundversicherung und CHF 2 000.–
in der Spitalversicherung vereinbaren,
haben SWICA-Versicherte die Ge­
wissheit, dass der Maximalbetrag von
CHF 2 700.– (Franchise plus 10 %
Selbstbehalt, max. CHF 700.– pro Jahr)
über alle Versicherungen hinweg gilt
und nicht überschritten wird.
CHF 2 000.–
14
Animierter Kurzfilm zur
Kostenbeteiligung:
www.swica.ch/kurzfilme
Sélection
Neues aus dem
Gesundheitswesen
Der externe Standpunkt:
Bund anerkennt Diplom
für Naturheilpraktiker
D
er Beruf des Naturheil­
praktikers verfügt hierzulande über eine lange
­Tradition. Gegenwärtig arbeiten rund
5 000 Personen in diesem Bereich.
Der Bund hat nun nach 15-jährigem
Prozess die Höhere Fachprüfung
genehmigt. Dadurch entsteht der natio­nal anerkannte und geschützte Titel
«Naturheilpraktiker/in mit eidg.
Diplom», der ein einheitliches Niveau
und eine hohe Behandlungsqualität
garantiert. SWICA verfolgt die
Entwicklungen in der Branche aktiv
und lässt die Ergebnisse zu Gunsten
ihrer Versicherten in ihre Qualitätsstrategie in der Komplementär­medizin einfliessen.
Heidi Schönenberger,
Vorstand «Organisation
der Arbeitswelt Alternativmedizin Schweiz»
(OdA AM)
nehmen wir europaweit eine Vorreiterrolle
ein. Ich freue mich sehr, durch das Beste­hen der Höheren Fachprüfung einen eidge­
nössisch anerkannten Beruf zu erlangen
und somit einen offiziellen Platz im Gesundheitswesen zu haben. Die OdA AM als
Trägerorganisation ist verantwortlich für die
Durchführung dieser Prüfungen. Ziel ist
die Steigerung der Professionalisierung bei
den Naturheilpraktikern. Dies führt wie­derum zu einer verbesserten Qualität im
Berufsalltag, was sich schliesslich in einer
hohen Patientensicherheit niederschlägt.»
«Diese Anerkennung stellt für mich als
­Co-Präsidentin der OdA AM wie auch als
Naturheilpraktikerin einen grossen Meilenstein dar. Mit der Schaffung des Diploms
15
Gegen höhere Minimalfranchise
Der Bundesrat ist dagegen, dass die
Versicherten einen höheren Anteil
der Gesundheitskosten aus der eige­
nen Tasche bezahlen müssen. Er
lehnt sowohl eine höhere Minimalfranchise als auch einen höheren
Selbstbehalt ab.
Grundversicherung vergütet
nicht-invasive Trisomie-Bluttests
Seit Juli 2015 vergütet die obliga­
torische Krankenpflegeversicherung
bei schwangeren Frauen nicht-­
invasive Trisomie-Tests. Bedingung
für die Vergütung dieser Bluttests
ist, dass ein sogenannter Ersttrimester-Test durchgeführt worden ist
und dieser ein erhöhtes Risiko für
Trisomie ergeben hat.
Kein Systemwechsel bei
Organspenden
Spenderorgane dürfen auch künftig
nur dann entnommen werden,
wenn der Betroffene oder allenfalls
Angehörige diesem Eingriff expli­zit zugestimmt haben. Das Parlament
hat die so genannte «Widerspruchsregelung» abgelehnt, die besagt,
dass jeder als Organspender zur
Verfügung steht, sofern er sich nicht
ausdrücklich dagegen ausgesprochen hat.
SWICA aktuell 3–2015
active4life
Ihre Vorteile auf einen Blick
SWICA unterstützt Ihren aktiven und gesunden Lebensstil. Mit dem Aktivitäten­
programm active4life profitieren alle SWICA-Kunden von über 100 gesunden
und vergünstigten Angeboten. Auf der Website www.swica.ch/active4life finden
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