aktuell Die Kundenzeitschrift von SWICA 1– 2016 Wenn die Gehirnleistung schwindet Im Fokus Care Management Gesundheitswesen SWICA-Jahr 2016: Das sollten Sie wissen «Die kleinen Schritte zurück in mein Leben» SWICA im Dialog mit Patientenvertreterinnen Seite 4 Seite 10 Seite 15 EDITORIAL NEWS Neue Website Seh- und Hörverluste erkennen und kompensieren Weg mit der Zigarette Rauchstopp-Programm mit Fotowettbewerb Bis zu 200 000 Schweizer sind damit konfrontiert, dass sie mit zunehmendem Alter immer weniger hören und sehen. Dies besagen aktuelle Berechnungen des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen. Trotz einer Hör- und Sehbeein trächtigung kann jedoch ein erfülltes Leben geführt werden. Eine neue Internetplattform zeigt Betroffenen und Angehörigen auf, wie sie eine solche Abnahme erkennen und damit umgehen können. www.sensus60plus.ch Am 31. Mai 2016 ist Rauchstopptag. ptag Im Vorfeld startet eine Fotoaktion top hs uc Ra auf Facebook, bei der sowohl Rauchstop pwettbewerb Rauchende wie auch Nichtrauchende Fotos posten können. Am Rauchstopptag wird das beste Bild gekürt und mit einem Gutschein im Wert von 100 Franken belohnt. Die ab 1. Mai erreichbare FacebookSeite soll den Teilnehmenden auch als Austauschplattform dienen. www.rauchstopp.ch 6 31. Mai 201 ei 1 Tag rauchfr 1.-30. Juni 1 Monat rau 2016 chfrei Mit Fotoaktion Alle Infos unter www.rauchstopp.ch I N H A LT 724 ganz Ohr für Sie Wir danken all unseren treuen Kunden, die uns ins 2016 begleitet haben und begrüssen all jene, die neu zu SWICA gestossen sind. Haben Sie sich im alten Jahr eine Versicherungs beratung gegönnt und wissen vielleicht inzwischen das eine oder andere Detail nicht mehr? Dann kommen Sie einfach bei uns vorbei oder noch einfacher, rufen Sie uns jederzeit schnell an. Und «jederzeit» meine ich wirklich so, denn seit Jahresbeginn bieten wir zusätzlich zur medizinischen Beratung von sante24 auch einen telefonischen Kundenservice 724 rund um die Uhr an. Mit diesem zusätzlichen Dienstleistungsangebot wollen wir einen weiteren Beitrag zu höchster Kundenzufriedenheit leisten. Ihre Bedürfnisse geben unseren Weg vor: Dies gilt sowohl für einzelne Zusatzversicherungen, die Sie neu online abschliessen können, als auch für das erweiterte Angebot an Gesundheitszentren, das wir dank der Zu sammenarbeit mit der Migros-Tochter Medbase anbieten können. Weitere Neuigkeiten für SWICA-Versicherte erfahren Sie ab Seite 4. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Kunden, die medizinische Leistungen zunächst selbst bezahlen, wird das Geld vom Versicherer anschliessend zurückerstattet («Tiers-Garant -Prinzip»). Dank effizienter Abläufe benötigt SWICA für die Rechnungsprüfung und interne Abwicklung lediglich zwei Tage. Danach wird die Zahlung ausgelöst. Eine Auswertung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zeigt, dass Kunden der Mitbewerber im Schnitt zehn Tage warten müssen. SWICA aktuell 1–2016 2 Wenn die Gehirnleistung schwindet Demenz – Seite 6 IM FOKUS SWICA-Jahr 2016: Das sollten Sie wissen4 R ATGEBER Fakten zu Demenz8 Vitamin-B12-Mangel9 Allergie gegen Hausstaubmilben9 Arthrose: Gelenkschmerzen im Alter9 CARE MANAGEMENT «Die kleinen Schritte zurück in mein Leben»10 WETTBEWERB Gewinner des Wettbewerbs «Deine gesunde Idee»12 TIPP Mein Hausmittel13 Dr. Reto Dahinden CEO Kurze Rückerstattungsfristen SWICA-Versicherte erhalten ihr Geld schnell zurück R ATGEBER PRODUKTE Erweiterung der Dienstleistung «Home Nanny»14 GESUNDHEITSWESEN SWICA im Dialog mit Patientenvertreterinnen15 Wie erreiche ich SWICA? Sie wählen den Kanal; wir sind für Sie da. ACTIVE4LIFE Persönliche Beratung An einem unserer rund 50 Standorte: www.swica.ch/standorte Ihre Vorteile auf einen Blick16 Telefonische Erreichbarkeit rund um die Uhr sante24 – für telefonische Gesundheitsberatung und medizinische Notfälle im Ausland Telefon: 044 404 86 86 Kundenservice 724 – für sämtliche Fragen und Meldungen an unseren Kundendienst, inkl. Adressänderungen Gratis-Nummer 0800 80 90 80 oder Telefonnummer der zuständigen Agentur auf Ihrer Versichertenkarte Kontaktaufnahme via E-Mail [email protected] für sämtliche Fragen und Meldungen an unseren Kundendienst [email protected] für Adressänderungen 3 IMPRESSUM aktuell – Die Kundenzeitschrift von SWICA. Erscheint 4 pro Jahr Herausgeber: SWICA Gesundheitsorganisation, Römerstrasse 38, 8401 Winterthur Redaktion: Silvia Schnidrig, Jasmin Lioliou, Christina Wettstein, Anna Fuchs Übersetzungsdienst: Véronique Decoppet Konzept und Gestaltung: Wirz Corporate, Zürich Fotografie/Illustrationen: Kilian Kessler, Stephan Schmitz, istockphoto, Getty Images Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch Auflage: 400 000 Exemplare Korrektorat und Druck: Stämpfli AG, Bern SWICA aktuell 1–2016 IM FOKUS SWICA-Jahr 2016: Das sollten Sie wissen Kann ich eine Offerte nach 20 Uhr anfordern? Sind Abschlüsse auch online möglich? Und was ändert sich durch die Zusammenarbeit von santémed und Migros? Wir haben Wissenswertes für Sie zusammengestellt. SWICA aktuell 1–2016 4 1 2 3 Jederzeit telefonisch erreichbar Versicherungen online abschliessen Vorteile für Versicherte dank Zusammenarbeit mit Migros Als erster Krankenversicherer der Schweiz bietet SWICA einen Kundendienst, der an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr zur Verfügung steht. Somit werden neu auch nichtmedizinische Fragen ausserhalb der Bürozeiten in gewohnt kompetenter Weise entgegengenommen und bearbeitet. Der Kundenservice 724 erbringt unter anderem diese Leistungen: • Erteilen von Kostengutsprachen • Auskünfte zu Leistungs- und Ver sicherungsdeckungen • Anpassen der Versicherungsdeckung • Erstellung von Offerten Erreichbar ist der Kundendienst über die Telefonnummer auf der Ver sicherungskarte oder über die GratisNummer 0800 80 90 80. Er wird auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch angeboten. Der Kunden service 724 ergänzt die telefonische Gesundheitsberatung sante24, die bei sämtlichen medizinischen Anliegen weiterhilft: • Koordination von Terminen bei geeigneten medizinischen Leistungserbringern • Auskünfte zu medizinischen Fragestellungen • Unterstützung bei medizinischen Notfällen im In- und Ausland • Organisation von Repatriierungen Die Gesundheitsberatung ist ebenfalls rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr unter der Nummer 044 404 86 86 erreichbar. Die Beratung ist eine kostenlose Dienstleistung für SWICAKunden. Parallel zum Ausbau des telefonischen Kundendiensts treibt SWICA ihr Online-Angebot voran: Ausgewählte Zusatzversicherungen werden auf der Website angeboten. Kunden können mit wenigen Klicks die Zusatzde ckungen COMPLETA PRAEVENTA, SUPPLEMENTA, VACANZA sowie eine Gästeversicherung abschliessen. Letztere sorgt dafür, dass Besucher aus dem Ausland vor finanziellen Einbussen durch Unfall oder Krankheit bewahrt werden. Auch bei Online-Abschlüssen steht der SWICAKundendienst selbstverständlich beratend zur Seite. Durch die Beteiligung der MigrosTochter Medbase an santémed entsteht das grösste Schweizer Netzwerk in der medizinischen Grundversorgung. SWICA-Versicherten stehen nebst den bestehenden 23 santémed Gesundheitszentren neu auch die zwölf Medbase Medical Center offen. Für Versicherte mit Grundversicherungsmodell FAVORIT SANTE gilt insbesondere: Zusätzlich zu den santémed Gesundheitszentren oder den SWICA-Partnerpraxen stehen ab 1. Juli 2016 auch die Medbase Medical Center als erste Anlaufstelle zur Verfügung. Tele fonische Terminvereinbarungen durch sante24 sowie alle weiteren Dienstleistungen für SWICA-Versicherte bleiben bestehen. ht alle Noch nic eklär t ? Fragen g u ns: Kontakt ie ren Sie ummer Grati s-N 0 80, 9 0 8 0 0 8 0 St u nden 4 /2 7 Tage ic hbar erre .c h a@swic a swic er: dor tfind dor te St an a.c h /s tan ic w .s w ww Weitere Informationen Details unter: www.swica.ch/zusatzversicherungen www.swica.ch/gesundheitszentren/medbase 5 SWICA aktuell 1–2016 R ATG EBER Wenn die Gehirnleistung schwindet Die Lebenserwartung der Menschen steigt. Das ist zwar erfreulich, aber die Kehrseite der Medaille ist die Zunahme von altersbedingten Erkrankungen wie Demenz. Diese Krankheit ist nicht heilbar. Es kann ihr jedoch etwas entgegengesetzt werden. «S chon wieder einen Namen vergessen?» Eine gewisse Ver gesslichkeit kennt jeder. Sie nimmt im Alter zu und muss noch kein An zeichen für Demenz sein. Die meisten Demenzpatienten sind zwischen 80 und 90 Jahre alt. In der Schweiz sind schätzungsweise 116 000 Personen betroffen. Durch die demografische Entwicklung wird die Anzahl von Erkrankten in den nächsten Jahren stark zunehmen. Die Alzheimer vereinigung und Pro Senectute haben deshalb 2015 im Auftrag des Bundes im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie 2014 bis 2017 die erste nationale Sensibilisierungskampagne «Demenz kann jeden treffen» lanciert. Tabus brechen Die Kampagne soll Wissen über Demenz vermitteln, Tabus und Stigmatisierungen abbauen und die Früherkennung verbessern. Die Diagnose verunsichert sowohl die erkrankte Person als auch Freunde und An gehörige. Die Erkrankung ist der häufigste Grund für eine Pflege bedürftigkeit. Meistens werden die Patienten nicht im Heim, sondern Fünf Tipps zur Demenzprävention: 1.Tragen Sie dem Herzen Sorge. 2.Bewegen Sie sich regelmässig. 3.Essen Sie gesund. 4.Trainieren Sie Ihr Gedächtnis. 5.Treffen Sie sich mit Menschen. SWICA aktuell 1–2016 6 zu Hause von Angehörigen gepflegt, die meist auch schon älter sind. Das ist für die Betroffenen eine grosse Last, die durch die Tabuisierung noch verstärkt wird. Eine umfassende Auf klärung über die Krankheit ist daher zentral. Test für Betroffene und Angehörige www.memo-info.ch/de/ demenz-test Langsamer Abbau von Hirnfunktionen Demenz ist der Oberbegriff für mehrere Krankheitsformen, bei denen das Denken, das Gedächtnis, die Orientierung, die Erinnerung, die Sprache sowie die Wahrnehmung gestört sein können. Alzheimer ist die bekannteste und mit 50 Prozent der Fälle häufigste Demenzform. Dabei kommt es vor allem im Schläfen lappen des Gehirns zu einem Schwinden von Nervenzellen, das bereits Jahrzehnte vor dem ersten Auftreten von Symptomen einsetzt. Diese äussern sich zunächst in einem ge ringen und später fortschreitenden Abbau verschiedener Hirnf unktionen. In den letzten acht bis zehn Jahren sind die intellektuellen Fähigkeiten und die Mobilität massiv eingeschränkt und auch die Sprache geht verloren. Der Verlust lebenswichtiger Körperfunktionen führt schliesslich zum Tod. Früherkennung ist wichtig Heute können Medikamente den Abbau des Gehirns zwar verlangsamen, aber nicht aufhalten. Eine möglichst frühe Diagnose ermöglicht Betrof fenen und Angehörigen, sich auf die Zukunft vorzubereiten und Unter 7 stützung zu organisieren. Entscheidend ist, die Warnzeichen einer beginnenden Demenz ernst zu nehmen und diese frühzeitig abklären zu lassen. Menschen mit beginnender Demenz sind in der Bewältigung des Alltags eingeschränkt: Sie können nicht mehr planen und organisieren. Alltägliche Abläufe, wie etwa die Waschmaschine einschalten, werden ihnen fremd. Durch den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses gehen Ab machungen, die am Vortag getroffen wurden, vergessen. Häufig zeigen sie ein aggressives Verhalten. Wenn mehrere Warnzeichen auftreten und eine Veränderung gegenüber früher feststellbar ist, sollte ein Demenz verdacht durch einen Arzt abgeklärt werden. Hilfe für die Pflege zu Hause Pro Senectute Schweiz Lavaterstrasse 60/Postfach 8027 Zürich Telefon 044 283 89 89 Ein gesunder Lebensstil kann das Demenzrisiko reduzieren Demenz ist weltweit im Vormarsch. Deshalb fliessen international bedeutende Summen in die Hirnforschung. Ein wirksames Medikament gegen den Abbau des Gehirns existiert noch nicht. Zahlreiche Studien geben jedoch Anlass zur Hoffnung, dass ein ge sunder Lebensstil das Demenzrisiko senkt. So kam eine Studie der finnischen Altersforscherin Miia Kivipelto zum Schluss, dass das Vermeiden von Bluthochdruck, Übergewicht und körperlicher Inaktivität die Zahl der Erkrankungen bis 2050 weltweit um 8,3 Prozent senken könnte. SWICA aktuell 1–2016 R ATG EBER R ATG EBER Fakten zu Demenz Vitamin-B12Mangel Obwohl immer mehr Menschen von Demenz betroffen sind, entweder als Patienten oder Angehörige, ist noch wenig darüber bekannt. Wissenswertes zu einer Krankheit im Vormarsch.* Weshalb der Name «Alzheimer»? Prognosen für die Schweiz Krankheitsrisiko Der grösste Risikofaktor an Demenz zu erkranken, ist das Alter. Frauen sind häufiger betroffen. 3 Die Krankheit ist nach ihrem Entdecker Alois Alzheimer benannt. Der deutsche Psychiater beschrieb 1906 erstmals den fortschreitenden Abbau von Nervenzellen im Gehirn, der für Alzheimer typisch ist. Die Krankheit beein trächtigt nicht nur das Gedächtnis, sondern auch andere lebenswichtige Hirnfunktionen. Formen der Demenz 50 % Alzheimerkrankheit In der Schweiz leben aktuell 116 000 Menschen mit Demenz. Diese Zahl wird sich bis 2050 auf über 300 000 verdreifachen. Kosten in der Schweiz 5 % 70 –79-Jährige 3 % 60– 69-Jährige 1– 2 % Unter 60-Jährige 16 % 80–89-Jährige 30 % Ab 90-Jährige Globale Entwicklung 10 % Mischformen CHF 20 % vaskuläre Demenz (gefäss- und durchblutungsbedingt) 20 % seltenere Formen (z.B. ParkinsonDemenz, Creutzfeldt -Jakob) Es gibt über hundert verschiedene Krankheitsbilder. In der Schweiz verursachen Demenzkrankheiten Kosten von über 7 Milliarden Franken (2009). Davon entfallen 95 Prozent auf Pflege und Betreuung. *Quellen Schweizerische Alzheimervereinigung, Welt-Alzheimer-Report SWICA aktuell 1–2016 8 Weltweit leiden derzeit 44 Millionen Menschen an Demenz. Im Jahr 2030 werden es 76 Millionen sein und 2050 wird sich ihre Zahl nochmals auf 135 Millionen verdoppeln. Vitamin B12 ist für das Funktionieren vieler Prozesse in unserem Körper verantwortlich. Es wird u.a. für die Bildung von roten Blutkörperchen und die Zellteilung benötigt. Da der Körper das Vitamin nicht selbst produzieren kann, ist eine regelmässige Aufnahme über die Nahrung erforderlich. Ein hoher Vitamin-B12-Gehalt ist vor allem in Lebensmitteln tierischer Herkunft zu finden. B12 wird zum Teil in der Leber gespeichert, weshalb eine vorübergehende ungenügende Zufuhr kein Problem für den Körper darstellt. Wird jedoch während mehrerer Jahre zu wenig davon eingenommen, kann ein Vitamin-B12Mangel entstehen. Dieser zeigt sich dann häufig an Depressionen, Reiz barkeit, Schlaf- und Verdauungs störungen. Zu den Risikogruppen gehören u.a. Vegetarier und Veganer, Personen über 60 und chronisch Kranke, aber auch schwangere und stillende Frauen oder starke Raucher und Kaffeetrinker. Wird ein Vitamin-B12-Mangel nicht behandelt, steigt das Risiko für Herzinfarkt, Hirnschlag oder Sehstörungen. Allergie gegen Hausstaubmilben Hausstaubmilben sind etwa 0,3 mm grosse Spinnentierchen, die in warmen, dunklen und feuchten Um gebungen leben. Sie ernähren sich von menschlichen und tierischen Hautschuppen und sind mehrheitlich in unseren Betten zu finden. Die Milben sind an sich harmlos, jedoch kann ihr Kot allergische Reaktionen auslösen. Laut aha! Allergiezentrum Schweiz sind 5 bis 8 Prozent der Schweizer Bevölkerung von einer Hausstaub milbenallergie betroffen. Typische Symptome sind: • • • • erstopfte Nase und Niesen V Gerötete Augen Atembeschwerden Ekzeme bei Personen mit Neurodermitis Bei einer Hausstaubmilbenallergie ist es wichtig, den Kontakt mit den Tierchen und deren Kot zu vermeiden. Milbendichte Überzüge («Encasings») für Matratzen, Kissen und Duvets können dabei helfen. Damit es sich die Milben unter den Encasings nicht zu gemütlich machen, sollten Bettbezüge sowie Decken und Kissen regelmässig bei 60 °C gewaschen werden. Weitere Informationen Auf der Website des aha! Allergiezentrums Schweiz sind Broschüren und Informa tionen zur Hausstaubmilbenallergie und weiteren Allergien zu finden. www.aha.ch/allergiezentrum-schweiz Arthrose: Gelenkschmerzen im Alter Arthrose, auch Gelenkverschleiss, ist eine chronische, degenerative Gelenk erkrankung. Sie entsteht hauptsächlich durch langjährige Überbelastung, die einen Abbau der Gelenkknorpel verursacht. Arthrose tritt vor allem mit zunehmendem Alter auf und führt bei den Betroffenen oft zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Eine bestehende Arthrose lässt sich nicht rückgängig machen. Mit Therapien können jedoch die Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit erhalten werden. Durch vorbeugende Massnahmen kann das Risiko eines Gelenkverschleisses verringert oder die Notwendigkeit eines künstlichen Gelenkersatzes hinausgezögert w erden. Präventiv sind u.a. eine gesunde Ernährung, das Meiden von körperlichen Überbelastungen sowie gelenk schonende Bewegung essentiell. Weitere Informationen Die Rheumaliga Schweiz bietet auf ihrer Website nützliche Informationen zum Thema «Bewegen trotz Arthrose» an: www.rheumaliga.ch/Arthrose_Bewegung 9 SWICA aktuell 1–2016 CARE MANAGEMENT «D Das SWICA Care Management Das Care Management ist eine kostenlose Dienstleistung für SWICA-Versicherte und deren Angehörige. Die über 85 Care Manager schweizweit bieten Hilfe bei der Bewältigung in komplexen medizinischen Situationen oder in schwierigen Lebensphasen. «Die Schritte in mein Leben zurück sind klein, aber konstant» Nachdem Denise Dollinger die erste – lebensrettende – Sauerstofftherapie erst 24 Stunden nach ihrem Tauchunfall erhalten hatte, setzte sie die Therapie in der Druckkammer in Basel fort. SWICA aktuell 1–2016 Denise Dollinger ist eine erfahrene Taucherin. Sie liebte ihren Sport über alles, bis zu jenem verhängnisvollen Tauchgang vor drei Jahren auf den Malediven. Seither ist nichts mehr wie vorher: Schwindel und Gleichgewichtsstörungen schränken ihren Alltag ein. Die 41-jährige Journalistin der Basler Zeitung erzählt, wie es dazu kam und wie sie sich in ihr Leben zurückkämpft. 10 ieses Karussell im Kopf macht mich hilflos. Ich wünsche mir die Unbeschwertheit meines Lebens ohne Drehschwindel zurück», sagt Denise Dollinger. Ihre Erinnerungen an den Tauchunfall im Spätsommer 2012 sind noch sehr präsent: An jenem Tag tauchte sie mit ihrer Freundin in 20 Meter Tiefe. Schon nach wenigen Minuten unter Wasser merkte sie, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Sie schleppte sich mit grösster Mühe an Land, ihr Körper war zentnerschwer. «Alles drehte sich vor meinen Augen und mir war furchtbar übel. Mein Tauchlehrer fragte mich, ob ich Juckreiz verspürte. Das sind die ersten Anzeichen der Folgen eines Tauch unfalls, der Dekompressions- oder Taucherkrankheit.» Bei dieser Krankheit gelangen Gasbläschen aus Stickstoff ins Gewebe und Blut und können zu einem lebensbedrohlichen Verschluss von Blutgefässen (Embolie) führen. Weder der Tauchlehrer noch der herbeigerufene Arzt erkannten, dass Denise Dollinger schon in einem fortgeschrittenen Stadium der Taucherk rankheit war. Erst nach 24 Stunden wurde sie auf die Nachbarinsel gebracht, wo ein deutscher Arzt ihr die lebensrettende Sauerstofftherapie verabreichte. Dieser Tauchgang war ihr hundertster und wird wohl ihr letzter sein. Denise Dollinger erlitt eine Embolie im rechten Ohr und verlor dadurch den Gleichgewichtssinn. Erst im Alltag wurde ihr bewusst, was dieser Verlust bedeutet. Schwindel, Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen sind ihre konstanten Begleiter: «Viele Das tat das Care Management für Denise Dollinger •Koordination mit der Arbeit geberin Basler Zeitung und mit den Sozialversicherungen IV und Pensionskasse •Administrative Entlastung •Beratung bezüglich medi zinischer Therapien alltägliche Tätigkeiten wie Haare waschen und Schuhe binden wurden zur Qual, weil sich der Schwindel dadurch noch verstärkte. Der Schwindel zwang mich auch zu Langsamkeit. Kleinere Strecken zurücklegen wie 11 zum Hauseingang gehen und den Briefkasten leeren, erschienen mir wie eine Weltreise. Auch heute, drei Jahre nach dem Unfall, kann ich viele alltägliche Dinge wie zum Beispiel mit dem Velo losfahren nicht mehr spontan tun, weil mir das fehlende Gleichgewicht zu schaffen macht.» An Arbeiten war nach dem Unfall lange nicht zu denken. Die behandelnden Ärzte des Universitätsspitals setzten Denise Dollinger jedoch unter Druck. Wenn es nach ihnen gegangen wäre, hätte sie schon nach neun Monaten wieder Vollzeit arbeiten sollen. Ihre berufliche Wiedereingliederung erfolgte jedoch schrittweise. Am Anfang schaffte sie es gerade einmal, beim Arbeitsplatz vorbei zugehen, ihre Kollegen zu begrüssen und den Computer einzuschalten. Später erledigte sie einfache Telefonate. «Meine Arbeitgeberin, die Basler Zeitung, und auch meine Kollegen unterstützen mich voll und ganz. Sie geben mir genug Zeit, um gesund und wieder leistungsfähig zu werden.» Aufgrund ihrer langen Arbeitsu n fähigkeit traten Fragen im Zusammenhang mit den Sozialversicherungen auf. Zu diesem Zeitpunkt nahm Olivia Stalder, Care Managerin der SWICA Basel, Kontakt mit ihr auf. Denise Dollinger war froh darüber, eine kompetente Ansprechpartnerin zu haben. «Ich kann ihr voll und ganz vertrauen. Sie führte mich sicher durch den Versicherungsdschungel.» Olivia Stalder riet ihr zudem zu einer neurologischen Therapie. Dadurch soll ihr Gehirn langfristig lernen, den Verlust des Gleichgewichtsorgans zu kompensieren. Denise Dollinger freut sich über jeden Fortschritt: «Die Schritte zurück in mein Leben sind klein, aber konstant.» SWICA aktuell 1–2016 WETTBEWERB TIPP Mein Gewinnen Sie eine Reise an die Kocholympiade in Erfurt Vom 22. bis 25. Oktober 2016 findet die Olympiade der Köche statt. Er leben Sie mit, wie die weltbesten Köche unter dem Motto «Grenzenlos kochen – kommen, sehen, staunen und probieren» kulinarische Meister- Gewinner des Wettbewerbs «Deine gesunde Idee» leistungen an den Tag legen. nationalmannschaft nach Erfurt und lassen Sie sich vom Handwerk der SWICA verlost eine zweitätige Reise für zwei Personen inkl. Flug, Über- Gewinner Publikumspreis Die Projektidee «Müeslibar» gewann das Voting mit insgesamt 2574 Stimmen. Abgepackte Müesli ent halten oftmals viel Zucker und andere SWICA aktuell 1–2016 Gegen Ohrenschmerzen Bei entzündetem Zahnfleisch Begleiten Sie die Schweizer Koch- internationalen Kochelite inspirieren. Im Juli 2015 wurde der Wettbewerb «Deine gesunde Idee» lanciert. Bis zum Einsendeschluss im November wurden insgesamt 107 kreative Projektideen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Sicherheit auf der Online-Plattform «deine-gesunde-idee.ch» eingereicht. Nachdem fleissig für die Lieblingsideen abgestimmt wurde, konnten im Dezember 2015 ein Publikumspreis (Idee mit den meisten Stimmen) sowie zwei Jurypreise (von Fachjury gewählt) verliehen werden. Die Jury bestand aus Kunstturnerin Giulia Steingruber, dem aus der Fernsehsendung «Puls» bekannten Arzt Dr. med. Thomas Kissling und Roland Reilly, Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement bei SWICA. Zu gewinnen gab es Förderpreise in der Höhe von bis zu 10 000 Franken. Hausmittel A SWICt die n h o bel Tipps besten it m – 100. F CH ungesunde Zutaten. Mit einer mobilen Verkaufsstätte wollen die Initianten ein ausgewogenes und zugleich sättigendes Frühstück anbieten. Die Müeslis können individuell zusammengestellt werden. Gewinner Jurypreise Die Fachjury wählte «GORILLA» als Siegerprojekt aus: Freestyle-Sportler und Ernährungsprofis geben im Rahmen dieses Gesundheitsförderungsprogramms ihr Wissen an die junge Generation weiter. Zusätzlich wurde das Projekt «PEBS» in der Kategorie der besten Vereinsidee ausgezeichnet. PEBS hat zum Ziel, Frauen während der Schwangerschaft und im ersten Jahr nach der Geburt mit Informationen rund um Ernährung und Bewegung zu versorgen. Wir danken allen Teilnehmenden für die kreativen Projektideen und die vielzähligen Stimmen und gratulieren den Gewinnern ganz herzlich. 12 nachtung und speziellem Rahmen programm. Lassen Sie sich diese einmalige Möglichkeit nicht entgehen und nehmen Sie am Wettbewerb teil! Eine Zwiebel in dünne Scheiben schneiden und auf ein Haushaltspapier legen. Das Papier falten und leicht zusammendrücken. Aufs Ohr legen und mit einer Mütze oder einem Stirnband befestigen, damit es nicht rutscht. Etwa 20 Minuten auf dem Ohr lassen. Eingesandt von A. Hasler, Speicher Salbeiblatt reinigen und zwischen Zahnfleisch und Lippen dort platzieren, wo das Zahnfleisch entzündet ist. Salbeiblatt tagsüber mehrmals wechseln. Auch während der Nacht kann man ein Salbeiblatt auf der entzündeten Stelle lassen. Eingesandt von H. Schmid, Onex Halsschmerzen bekämpfen Erkältungen trotzen Einen Tee aus Wasser, Zitronensaft, zwei Esslöffeln Ingwer und einem Esslöffel Honig zubereiten. Die Menge kann je nach Geschmack variiert werden. Besonders der Ingwer hilft gegen Erkältungen, da er auf Schleimhäute und Atemwege einwirkt. Eingesandt von B. Piotrowska, Gossau Einen Teelöffel Salz in ein Glas lauwarmes Wasser geben und umrühren, bis es sich aufgelöst hat. Mindestens dreimal täglich damit gurgeln, jeweils mehrmals hintereinander. Danach das Wasser immer ausspucken. Eingesandt von I. Hug, Glattbrugg Teilnehmen können Sie unter: www.swica.ch/kocholympiade Einsendeschluss ist der Mit freier Nase schlafen 7. August 2016. en Mitmach und n. gewinne Eine Zwiebel grob schneiden und auf einen kleinen Teller legen. Den Teller auf dem Nachttisch platzieren, am besten in die Nähe des Gesichts. Sehr hilfreich bei kleinen Kindern, die wegen einer verstopften Nase nicht schlafen können. Eingesandt von C. Girardin, Courtételle 13 Verraten Sie uns Ihr Hausmittel. Schicken Sie uns Ihren Tipp per Mail an aktuell @swica.ch. SWICA aktuell 1–2016 PRODUKTE GESUNDHEITSWESEN SWICA im Dialog mit Patientenvertreterinnen Erweiterung der Dienstleistung «Home Nanny» In Ruhe gesund werden Was passiert aber, wenn ein Spital- oder Kuraufenthalt der Mutter oder des Vaters ansteht? Damit die Betreuung der Kinder auch in dieser Situation sichergestellt ist, wurde der Home-Nanny-Service ausgebaut. Seit Anfang 2016 k ümmern sich die erfahrenen Fachkräfte auch bei einer spitalbedingten Abwesenheit der Eltern um das Wohl der Kinder und bieten den Eltern damit eine grosse Entlastung während der Genesungszeit. Seit Januar 2016 wird der Home-NannyService nicht nur bei erkrankten oder verunfallten Kindern, sondern auch bei spitalbedingter Abwesenheit der Eltern angeboten. S Versicherte können bei Bedarf die telefonische Gesundheitsberatung sante24 unter der Telefonnummer +41 (0)44 404 86 81 anrufen. sante24 organisiert schweizweit innerhalb von wenigen Stunden eine qualifizierte und erfahrene Betreuungsperson. Sofern Sie für sich und Ihr Kind eine Spitalzusatzversicherung HOSPITA oder eine Unfallversicherung INFORTUNA Heilungskosten abgeschlossen haben, profitieren Sie von einem reduzierten Stundensatz der Home Nanny. Je nach Versicherungs deckung erfolgt eine zusätzliche Rückvergütung. tellen Sie sich vor, Ihr Kind liegt krank im Bett, doch Sie können nicht von der Arbeit fernbleiben. Sie kennen ausserdem niemanden, der spontan Zeit hat, sich um Ihr Kind zu kümmern. In diesem Fall können Sie den Dienst einer Home Nanny in Anspruch nehmen. SWICA bietet ihren Versicherten seit 1.1.2014 den HomeNanny-Service an. Diese Dienstleistung beinhaltet eine Betreuung zuhause von erkrankten oder verunfallten Kindern im Alter von vier bis 15 Jahren, wenn die Eltern die Be treuung aus beruflichen Gründen nicht übernehmen können. SWICA aktuell 1–2016 14 D ie SWICA Gesundheitsorganisation stellt seit jeher die Kunden mit ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt. Sie ist weit mehr als eine Zahlstelle für Leistungsabrechnungen. Sie versteht sich als Gesundheitspartnerin, die ihre K unden umfassend bezüglich des optimalen medizinischen Behandlungspfads berät. Aber was genau erwarten Versicherte von SWICA bei Krankheit oder Unfall? Um Antworten auf solche Fragen zu erhalten und die Prozesse Margrit Kessler, Präsidentin der Schweizerischen Stiftung SPO Patientenschutz und Alt Nationalrätin GLP «Die Krankenversicherungen haben den Auftrag, ihre Kunden laufend über Neues zu informieren. Ihnen kommt daher eine bedeutende Rolle in der Unterstützung der und Dienstleistungen danach auszurichten, ist SWICA mit der Schweizerischen Stiftung SPO Patientenschutz und der Patientenstelle Ostschweiz in den Dialog getreten. Der Erfahrungsaustausch mit den Patienten vertreterinnen hat uns darin bestärkt, dass eine aktive Rolle des Krankenversicherers in der Koordination und Unterstützung bei Krankheit und Unfall ein Anliegen ist. Die Patienten wünschen sich eine einzige Ansprechperson, die die Fäden für sie in der Patienten zu, sich im Gesundheitswesen orientieren zu können. Wichtige Mitteilungen wie Änderungen sollen schriftlich erfolgen. Gesunde interessieren sich für die günstigsten Versicherungsangebote. Wenn sie hingegen krank werden, lassen sie sich gerne von ihrer Krankenkasse hinsichtlich medizinischer Behandlung beraten. SWICA ist für ihren guten Service bekannt. Die Patientinnen und Patienten schätzen das Care Management. Auch für uns ist die gute Zusammenarbeit von SWICA mit der Schweizerischen Stiftung SPO Patientenschutz sehr wertvoll. Unsere Anliegen werden wahrgenommen.» 15 Hand hält. Mit dem Care Management und der telefonischen Gesundheits beratung sante24 befindet sich SWICA somit auf dem richtigen Weg. Nicht immer lässt sich alles über eine einzige Ansprechperson abwickeln, da verschiedenste Fachspezialisten involviert sind. Umso wichtiger ist eine einheitliche, verständliche und klare Kommunikation im täglichen Kundenkontakt. Ein weiteres Anliegen der Patientenvertreterinnen ist, dass SWICA unterstützt, wenn es darum geht, zu prüfen, ob eine medizinische Fehl behandlung vorliegt. Der Austausch mit den Patientenvertreterinnen war für SWICA sehr wertvoll. Sie wird die Anregungen und Ideen in die Weiterentwicklung ihrer Dienstleistungen einfliessen lassen. Die Patientinnen und Patienten haben das Wort Für Patientinnen und Patienten ist es oft schwierig, sich im Schweizer Gesund heitssystem zurechtzufinden. Sie sollen deshalb besser über ihre Rechte und über die bestehenden Beratungs angebote informiert werden. Das fordert der Bund in seinem Bericht «Patientenrechte und Patientenpartizipation» vom Juni 2015. Ausserdem ist die Patientenmitwirkung in der Schweiz im Vergleich mit anderen europäischen Ländern noch wenig entwickelt. Die stärkere Berücksichtigung der Patientenrechte und Patientenpartizipation ist auch ein wichtiges Ziel der gesundheitspolitischen Agenda «Gesundheit 2020». Zur Schaffung der gesetzlichen Grundlage prüft der Bund die Vor- und Nachteile eines Patienteninformationsgesetzes. SWICA aktuell 1–2016 active4life Ihre Vorteile auf einen Blick SWICA unterstützt Ihren aktiven und gesunden Lebensstil. Mit dem Aktivitäten programm active4life profitieren alle SWICA-Kunden von über 100 gesunden und vergünstigten Angeboten. Auf der Website www.swica.ch/active4life finden Sie sämtliche Angebote. % —50 itsdhe su n H e G l o g e icht e n C b a t t A. V hr Ra N ac 50 % ement lt en n a n h o r S i e e J a h re s a b e n b n a i g e ). s f Au au J ahr à 10 as erste d r ch ig f ü g e l. ( gül t . a vo ww w 53.– CHF 63.– statt % —15 s t len CH oun c ik s t i tt p D hO Raba bac 5 % r 1 t U n n o v by im e Sor t en Si e tiere esamte er Onlin Profi g z i s e a w d h . f Sc au o ps st e n n - Sh grös tlinse .c h k des a t e ns Kon unt l ww is w.d co m ma Ha H k r Z pa asse ess nen g Fitn nster sich ei inkl. M ü n Si e o r ss nd u ne mg Gön Hama assoul 3.– « r - Rh CHF 5 ). r it t t e n i p E r ör ge nzk S et » f ü as s a Ga m eM m n ma a h a /h Ham 3.– ( o .c h k r 6 t spa st a t n es ww % 20 — % 50 — www.swica.ch S ER . N D z CH duk t e E ST ro ei p w n h ge S c P f l e i e vo n d S u e h n n c i e e l tür fitier aket n a N Pro enkp liche das uf sch ätz . G e z us b a t t a m e n t ch cs. 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