Non-Profit-Projekte:

 Non-Profit und Social Business Projekte:
Bewerbungsstruktur für „Herausforderung Unternehmertum“ 2015
Diese Antragsstruktur empfehlen wir Bewerberteams, deren Vorhaben vorrangig gesellschaftliche Zielsetzungen verfolgt.
Social Businesses arbeiten wie herkömmliche Unternehmen. Das Geschäftsmodell ist
jedoch auf einen sozialen Zweck ausgerichtet, Erträge werden zur Aufrechterhaltung
des Geschäftsbetriebs erwirtschaftet, Gewinne in Maßnahmen zur Erfüllung der gesellschaftlichen Zielsetzung reinvestiert.
Bitte halten Sie sich an die vorgegebene Reihenfolge und gehen Sie auf jeden der genannten Unterpunkte ein. Die Bewerbungsunterlagen dürfen (inklusive Anhänge, exklusive Titelblatt und Inhaltsverzeichnis) den maximalen Umfang von 12 Seiten nicht überschreiten.
Titelblatt: Projekttitel, Hauptstandort, Ansprechpartner für Rückfragen zur Bewerbung
1.
Executive Summary (max. 600 Wörter)
Beschreiben Sie den Kern Ihrer Projekt- bzw. Gründungsidee.
2.
Das gesellschaftliche Problem und Ihr Lösungsansatz
In welchem Themenfeld ist Ihr Vorhaben angesiedelt?
Welches spezifische gesellschaftliche Problem gehen Sie an?
Ihr Lösungsansatz: Wie tragen Sie zur Bewältigung dieses Problems bei?
Vision: Was möchten Sie erreichen? Strategie: An welcher Stelle setzen Sie an? Was
verändert sich durch Ihren Lösungsansatz?
3.
Produkt / Dienstleistung / Angebot
Was ist Ihr Produkt / Ihre Dienstleistung / das Angebot Ihres Projektes?
Welche Eigenschaft gibt Ihrem Produkt / Ihrer Dienstleistung / Ihrem Angebot ein Alleinstellungsmerkmal (Unique Selling Proposition)?

Fall sich Ihr Vorhaben durch besondere Innovativität auszeichnet:
Was ist das spezifisch Neue an Ihrem Angebot?
4.
Marktanalyse
Auf welchem Markt positionieren Sie sich mit Ihrem Angebot?
Wer sind Ihre Konkurrenten? Wer sind Ihre potentiellen Kooperationspartner?
Wie grenzen Sie sich zu ähnlichen Lösungsansätzen ab?
5.
Zielgruppen / Kundennutzen
Welchen gesellschaftlichen oder individuellen Bedarf spricht Ihr Angebot / Projekt an?
Wer ist die direkte und indirekte Zielgruppe Ihres Produkts / Ihrer Dienstleistung / Ihres
Projekts? Wie groß ist Ihre Zielgruppe? Welchen Nutzen stiften Sie für Ihre avisierte
1
Zielgruppe? Wie wollen Sie Ihre Zielgruppe erreichen?
 Falls direkte Zielgruppe und Geldgeber auseinanderfallen: Wer zahlt für Ihr Produkt /
Dienstleistung / Aktivität? Welchen Mehrwert schaffen Sie für Ihre Geldgeber?
6. Gesellschaftliche Wirkung
Welche Ressourcen setzen Sie ein (Input)?
Was sind Ihre Leistungen / Ihr Angebot (Output)?
Welche konkreten Wirkungen / Veränderungen erwarten Sie als Folge Ihrer Angebote /
Leistungen? (Outcome, Impact)
Wie werden Sie kontinuierlich überprüfen, dass sich Ihr Vorhaben planmäßig entwickelt
und die gewünschten Wirkungen erzielt? Welche Indikatoren sind dafür relevant und
wie wollen Sie diese erheben?
7.
Projektzielsetzung und Ausblick
Welche Projektziele verfolgen Sie im Lauf des Förderjahres?
Was wollen Sie im Dezember 2015 konkret bewirkt haben?
Woran erkennen Sie im Dezember 2015, ob Ihr Projekt erfolgreich war?
Wo liegen die Risiken Ihres Vorhabens?
 Falls Sie das Projekt über die Förderzeit hinaus fortführen wollen:
Welche konkreten Ziele verfolgen Sie langfristig?
 Falls das Projekt auf die Förderzeit begrenzt ist:
Welchen gesellschaftlichen Mehrwert soll Ihre Arbeit am Projektende erzeugt haben?
Worin liegt die nachhaltige Wirkung Ihrer Arbeit?
8.
Organisationsstruktur und Team
Wie ist Ihr Team zusammengesetzt? Stellen Sie kurz alle Mitglieder vor:
Über welche für Ihre Unternehmung relevanten Kenntnisse und Erfahrungen verfügen
sie? Welches Teammitglied ist sdw-Stipendiat bzw. Alumnus?
Planen Sie Ihre Projektarbeit in Form einer bestimmten gemeinnützigen Organisationsstruktur (z. B. Verein, Stiftung, gUG, gGmbH)?
Planen Sie die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern?
9.
Zeitplanung und Zuständigkeiten
Bitte stellen Sie die wichtigsten Aktivitäten und Etappenziele in der Projektumsetzung
bis Dezember 2015 mithilfe der Vorlage „Meilensteinplan“ vor.
Welche Teammitglieder übernehmen welche Aufgaben?
2
10.
Finanzen
Füllen Sie die Vorlage „Einnahmen und Ausgaben im Förderjahr“ entsprechend Ihrer
Finanzplanung aus.
 Falls Sie das Projekt über das Förderjahr hinaus fortführen wollen, nehmen Sie bitte
im Kommentarfeld Stellung zu möglichen langfristigen Einnahmequellen.
3