Diese Ausgabe erscheint auch online Nr. 45 41. Jahrgang 6. November 2015 Ulrichstraße und Örlesweg werden Standorte für Anschlussunterbringung in Musberg „Die Zahlen treffen uns mit voller Wucht“ Kurzfristig war die Bürgerinformation am Montagabend vom Bürgersaal in die Festhalle verlegt worden, und das war gut angesichts des großen Interesses zum Thema Anschlussunterbringung in Musberg. Annähernd 400 Anwohner wollten sich über die Pläne der Stadtverwaltung zur Flüchtlingsunterbringung informieren. „Die Zahlen treffen uns mit voller Wucht“, sagte Bürgermeister Dr. Carl-Gustav Kalbfell und rechnete vor: Bis Jahresende werden 550 Flüchtlinge in den Gemeinschaftsunterkünften des Kreises leben (Steinbeisstraße, Renaultgelände, Nödinger Hof), sowie 70 in Anschlussunterbringung. Für 2016 rechnet man mit weiteren 200 Flüchtlingen, die in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden müssen, und 220 Menschen brauchen Platz in der Anschlussunterbringung. Bis 2016 werde man in der Stadt also bis zu 1.100 neue Mitbewohner haben, so Dr. Kalbfell. Für 2017 werden voraussichtlich weitere 300 bis 500 Wohnplätze in Anschlussunterbringung benötigt. Berücksichtigt man den Familiennachzug, muss die Stadt in den nächsten Jahren Wohnraum für 4.000 Menschen schaffen. In dem Zusammenhang rechnet die Stadt mit ca. 150 Flüchtlingskindern in der Kinderbetreuung. Während der Landkreis für die Gemeinschaftsunterkünfte zuständig ist, sind die Kommunen verpflichtet zur Anschlussunterbringung, d.h. nach Abschluss des Die Stadt informierte über die Standorte zur Flüchtlingsunterbringung. Asylverfahrens bzw. nach spätestens zwei Jahren, wenn die Asylsuchenden die Sammelunterkunft verlassen müssen. Wobei diese zeitliche Grenze voraussichtlich vom Bund gekürzt wird. Oberbürgermeister Roland Klenk machte deutlich: „Wenn wir keine Anschlussunterbringung bauen, dann machen dies staatliche Stellen, und zwar auf unsere Rechnung!“ Die Stadt wolle die Unterkünfte für Anschlussunterbringung auf alle Stadtteile soweit als möglich gleichmäßig verteilen. Man habe 40 Standorte in der Stadt über- Foto: Bergmann prüft, erläuterte Erste Bürgermeisterin Eva Noller das dezentrale Konzept. Ein Bebauungsplan und die Möglichkeit, rasch mit der Planung und dem Bau beginnen zu können, sei entscheidendes Kriterium bei der Standortwahl, erklärte die Baubürgermeisterin. Dies treffe zu für den Standort Ulrichstraße in Musberg, wo in Systembauweise und befristet auf zehn Jahre („eine dauerhafte Wohnbebauung würde eine Bebauungsplanänderung erfordern“) Fortsetzung Seite 3 Einladung zum Lampionumzug Die Werbegemeinschaft Echterdinger Fachgeschäfte lädt am Samstag ab 17 Uhr zum Lampionumzug, begleitet vom Spielmannszug der Feuerwehr. Die Route: Rathaus, Christophstraße, Hauptstraße, Zehntscheuer, Rathaus. Abschluss ist das große Martinsfeuer am Kirchplatz. Anschließend ist Bewirtung. 2 Aktuelles Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen Nr. 45 Freitag, 6. November 2015 Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Notdienst über Anrufbeantworter Tierarzt Notrufnummer 112 Sie gilt für Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr gleichermaßen und funktioniert von allen Festnetzen und Mobiltelefonen in ganz Europa. Ärztlicher Notfalldienst Wochenende/Feiertage: Freitagabend und Vorfeiertag 19-23 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertag 8-23 Uhr ist die Notfallpraxis an der Filderklinik besetzt. Begeben Sie sich bitte ohne Voranmeldung dorthin: Im Haberschlai 7, Bonlanden. Sie benötigen für den Notdienst Ihre Krankenversicherungskarte. Montag bis Donnerstag gilt für alle Notfälle ab 19 Uhr die Vermittlung über die Leitstelle unter Tel. 116 117 Für dringende Hausbesuche erreichen Sie zur Vermittlung des Hausbesuchs die Leitstelle des DRK ebenfalls unter der Nummer 116 117. Kinderärztlicher und Jugendärztlicher Bereitschaftsdienst Klinikum Esslingen, Hirschlandstraße 97, 78730 Esslingen: Mo-Fr: 19-8 Uhr; Sa, So, und Feiertage: 8-8 Uhr In lebensbedrohlichen Fällen: 112 Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: Wochenende und Feiertage 11-12, 17-18 Uhr. Dienst habenden Zahnärzte: Tel. 78 77 755 Augenärztlicher Bereitschaftsdienst: zu erfragen unter Tel. 26 28012 Frauen helfen Frauen: Tel. 79 49 414 Frauenhaus Filder: Tel. 99 77 461 Telefonseelsorge: Tel. 0800 111 0111 und 0800 111 0222. Wir sind da. Immer. www.leinfelden-echterdingen.de Sprechzeiten: Mo bis Fr 8-12 Uhr, Mi 14-18 Uhr Zentrale: Tel. 0711/1600-0 Jugend- u. Bürgersprechstunde bei OB Klenk: Anmeldung Tel.1600-215, Frau Sonja Kraus Bürgertelefon, jederzeit aufnahmebereit: T e l . 75 27 77; Fax 1600-228 Energieberatung der Stadtwerke: Tel.1600-570, [email protected]. Echterdingen, Zeppelinweg 2, Tel. 1600-810 [email protected] www.musikschule.leinfelden-echterdingen.de www.stadtbuecherei.leinfelden-echterdingen.de [email protected] Bücherei Echterdingen, Maiergasse 8, (Zehntscheuer), Tel.1600-634. Bücherei Leinfelden, Neuer Markt 1, Tel. 1600-276. Di, Do 15-19 Uhr, Mi 10-13 und 15-18 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr. Bücherei Musberg an der Eichbergschule, Schlossbergweg 17, Tel. 7585 7744. Di 15-18 Uhr, Do 15-18 Uhr. Schulferien: Di 15-18 Uhr. [email protected] Bücherei Stetten, Jahnstr. 62, Di 15-19 Uhr, Mi 15-19 Uhr, Do 9-12 Uhr. Tel. 48 93 344. [email protected] Apothekendienst Fr. 6.11. Hubertus-Apotheke Musberg, Filderstr. 55, Tel. 6 99 76 90 Sa. 7.11. Apotheke am Rathaus Sielmingen, Sielminger Hauptstr. 29, Tel.: 07158 - 86 44 So. 8.11. Neue Apotheke Echterdingen, Hauptstr. 44, Tel. 7 94 99 10 Mo. 9.11. Spitzweg-Apotheke Leinfelden, Echterdinger Str. 32, Tel. 75 02 50 Di. 10.11. Fleinsbach-Apotheke Bernhausen, Talstr. 23, Tel. 70 21 11 Mi. 11.11. Zeppelin-Apotheke Echterdingen, Hauptstr. 87, Tel. 79 35 20 Do. 12.11. Uhlberg-Apotheke Bonlanden, Bonländer Hauptstr. 77, Tel. 77 43 03 Fr. 13.11. Filder-Apotheke Bernhausen, Nürtinger Str. 6, Tel. 70 25 07 Hausmüll - alle 14 Tage: Echterdingen I, II, Unteraichen, Oberaichen: 16.11., Leinfelden, Musberg, Stetten: 17.11. Hausmüll - alle vier Wochen: Echterdingen I und Unteraichen: 16.11., Echterdingen II und Oberaichen: 30.11., Leinfelden: 1.12., Musberg, Stetten: 17.11. Gelber Sack: Echterdingen I, II, Unteraichen, Oberaichen: 16.11., Leinfelden: 18.11., Musberg, Stetten: 5.11 Biotonne: Echterdingen I, II, Unteraichen, Oberaichen: 9.11., Leinfelden, Musberg, Stetten: 19.11. Papiertonne: Echterdingen I, II, Unteraichen und Oberaichen: 16.11., Leinfelden: 17.11., Musberg und Stetten: 19.11. Dienstwechsel täglich 8.30 Uhr Apothekennotdienst: www.aponet.de Festnetz 0800 00 22 833 Mobilnetze (max. 65Ct/Min.) 22 8 33 Entsorgungsstation mit Kompostierungsplatz, Stetten, Sielminger Straße (bei der Kläranlage) Die Kompostierungsanlage ist Bestandteil der Entsorgungsstation. Sie hat deswegen die Öffnungszeiten der Entsorgungsstation: Mo-Fr 9.00-12.00 und 13.00-16.45 Uhr Sa 8.30-12.30 Uhr Giftnotruf-Infozentrum Tel. 0761/19 240 Rufbereitschaft der Stadtwerke außerhalb der Dienstzeit: Tel. 0700-53 78 23 89 Stromausfall-Notdienst: EnBW-Störungsdienst Tel. 0800-36 29 477 Störungsannahme rund um die Uhr. Notdienst der SHK-Innung Sanitär Heizung Klempner, 10-18 Uhr: 31.10./1.11., Uwe Köppl Installateur- und Heizungsbaubetrieb, Heilbronner Str. 31 B, Esslingen, Tel. 50 42 02 77 Polizeiposten Kornblumenweg 4, Leinfelden, Tel. 90 37 70, Mo-Fr 7-19 Uhr Leinfelden, Stuttgarter Str. 76, Tel. 1600-261 Einlass bis 1 Stunde vor Badeschluss. Badezeit unbegrenzt. Wb = Warmbadetag Hallenbad Mo Schul- und Vereinsschwimmen Di (Wb) 6-21 Uhr Mi 7-21 Uhr Do Schul- und Vereinsschwimmen Fr 7-21 Uhr Sa 7-17 Uhr So 7-17 Uhr Sauna/Dampfbad: Mo, Do Schul- und Vereinsschwimmen Damen: Di 6-13 Uhr, Mi 13-21 Uhr Herren: Mi 7-13 Uhr Gemischt: Di 13-21 Uhr, Fr 7-21 Uhr, Sa 7-17 Uhr, So 7-17 Uhr Lange Saunanacht am Samstag, 28.11., von 20 bis 1 Uhr, mit textilfreiem Schwimmen bei Fackelschein und ausgewählten Aufgüssen. Kindernachmittag mit Pluto: Jeden 1. Samstag im Monat 14-16.45 Uhr Wassergymnastik: Di und Mi 8 Uhr (kostenlos) Power-Aqua-Fitness: Mo 16.45-17.30 Uhr Geschäftsstelle Leinfelden, Neuer Markt 3 Tel.1600-315; Fax 1600-305 www.vhs.leinfelden-echterdingen.de Echterdingen: Mi, Sa 7-12 Uhr. Leinfelden: Mi, Sa 7-12 Uhr. Musberg: Fr 14-18 Uhr. Stetten: Do 7-12 Uhr. Nussbaum Medien, Büro Echterdingen Kanalstr. 17, 70771 L.-Echterdingen Tel. 99 07 60, Fax 99 07 610 [email protected] Impressum Erscheint wöchentlich freitags Herausgeber: Stadt Leinfelden-Echterdingen Verantwortlich für den Textteil (ausgenommen Vereinsteil): Klaus Peter Wagner, Marktplatz 1, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Tel. 1600-888 (keine Anzeigen) www.leinfelden-echterdingen.de Redaktion: Gisela Fechner, [email protected] Für den Inhalt der einzelnen Beiträge der nicht städtischen Organisationen sind die in den Beiträgen als verantwortlich genannten Personen verantwortlich. 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Doch der Blick richtet sich bereits auch auf andere Stadtteile. In Unteraichen wird das Flächendreick Goethe-/Stuttgarter Straße priorisiert, in Echterdingen ein Streifen entlang der Goldäckerstraße. Ein Zweckentfremdungsverbot werde es mit ihm nicht geben, sagte OB Klenk, „damit würde nur Zwietracht gesät“. Doch die Stadt müsse mit 20 bis 25 Mio. Euro für die Flüchtlingsunterbringung rechnen: „Das ist auch für eine wohlhabende Stadt wie unsere schwer zu schultern. Wir haben 57 Mio. Euro auf der hohen Kante. Wenn wir keine finanzielle Unterstützung vom Land und Bund bekommen, dann marschieren wir stramm innerhalb von zwei Jahren in die Verschuldung.“ Ernst nimmt man im Rathaus das Thema Betreuung der Flüchtlinge. Auch für die Anschlussunterbringung brauche man eine „intensive Betreuung,“ so OB Klenk. Eine halbe Stelle halte der Landkreis für ausreichend, man wolle deshalb „aus eigener Kraft“ die bestmögliche Betreuung schaffen. Ausdrücklich würdigte er das starke ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingsbetreuung mit jetzt schon 250 Frauen und Männern, und er hoffe, dass sich auch in Musberg ein Kreis von Helfern bilde. „Alleine schafft die Verwaltung das nicht.“ Aktuelles 3 Austausch mit den Bürgern: (v.l.) Peter Löwy (Leiter Amt für soziale Dienste), WolfgangChristian Konerth (Leiter Amt für Hochbau und Immobilien), Philipp Schwarz (Planungsamt), EBM Eva Noller, OB Roland Klenk, BM Dr. Carl-Gustav Kalbfell, Benjamin Irschik Foto: Bergmann (Abteilungsleitung Bauleitplanung). Dass 13 Prozent städtische Wohnungen leer stehen liege daran, dass sie saniert werden müssten, sagte BM Dr. Kalbfell in der anschließenden Fragerunde. Die Verwaltung werde dem Gemeinderat demnächst außerdem ein Modell vorschlagen, bei dem sie als Mieter auftrete, so OB Klenk. Sorgen wurden laut, weil 70 bis 80 Prozent alleinreisende junge Männer seien, „mit Kampferfahrung“, so ein Bürger. Auf die Zusammensetzung der Ankommenden mit mehr Familien hätten weder Stadt noch Land einen Einfluss, erklärte OB Klenk. Die Polizei wolle vermehrt Präsenz zeigen. Stadträtin Sabine Onayli, Mitglied im Arbeitskreis Asyl, gab zu bedenken, dass viele Männer doch gerade deshalb fliehen, weil sie nicht kämpfen wollen. Sie empfahl „ein offenes Herz“. Die meisten der Flüchtlinge, sagte Peter Löwy, Leiter Amt für soziale Dienste, wollten wieder in ihre Heimat zurück. Es gab auch Standort-Alternativvorschläge aus der Reihe der Bürger. Doch der Festplatz werde als Parkplatz dienen müssen, wenn die Festhalle neu gebaut werde, so OB Klenk. Und das Rathausareal werde noch von der VHS und dem St. Martin Kindergarten genutzt. „Angesichts der Herausforderungen bin ich froh, dass ich nicht mehr in der Verantwortung bin“, meinte Alt-Bürgermeister Rainer Häußler. Doch er sei bereit, in einem Musberger Flüchtlingskreis mitzuwirken. (gif) Gemeinderat tagt Am Dienstag, 10. November, tagt um 18.30 Uhr der Gemeinderat in der Zehntscheuer in Echterdingen. Auf der Tagesordnung: - Anschlussunterbringung: Bauprojekte in 2016 Technischer Ausschuss tagt Im Anschluss um 19 Uhr beginnt die sitzung des Technischen Ausschusses. Auf der Tagesordnung u.a.: Begrüßung im Containerdorf Seit nunmehr zwei Wochen leben rund 50 Flüchtlinge in Wohncontainern auf dem ehemaligen Renaultgelände. Bürgermeister Dr. Kalbfell hat am Mittwoch die aus Syrien, Georgien, Tunesien und Togo stammenden Menschen gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung, der AWO und des AK Asyl begrüßt. Als kleines Willkommensgeschenk erhielten die Neuankömmlinge u.a. einen Stadtplan, ein Zeige-Wörterbuch – und einen Aktenordner: „Deutschland ist ein bürokratisches Land, da können Sie diesen brauchen“, so Kalbfell. Der Bürgermeister sicherte den Neuankömmlingen eine „so gut wie mögliche Unterstützung“ zu, machte jedoch auch deutlich, dass Deutschland sehr viele Flüchtlinge aufnehmen muss und riet den Menschen, Geduld zu haben. Auf der Wunschliste der Flüchtlinge steht ein WLAN-Netz ganz oben, damit sie mit ihren Familien in Kontakt bleiben können. Nicht zuletzt hoffen einige, bald mit ihren in ganz Deutschland verteilten Verwandten und Bekannten zusammenzukommen. „Wir sind sehr Foto: Krämer dankbar für die Hilfe, die wir hier bekommen“, sagte einer ihrer Sprecher. - Erweiterung Filderhalle: Vorentwurfsplanung - Nutzungs- und Kulturplan Stadtwald 2016 - Sanierungsgebiet Westlich MaxLang-Straße Gebiet: Gesamtwettbewerb "Freianlagen und Jugendhaus" - Feinstaub- und Stickoxidmessungen in der Hauptstraße Bitte beachten Sie, dass die Tiefgarage Zehntscheuer derzeit nur eingeschränkt nutzbar ist. > Ausführliche Tagesordnung auf Seite 12 4 Aktuelles Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen Nr. 45 Freitag, 6. November 2015 Die Bürgerstiftung Leinfelden-Echterdingen feiert Zehnjähriges in der Filderhalle Geldstifter und Zeitstifter zugunsten der Stadt „Von Bürger für Bürger“: Moderator Peter Gorges (Mitte) lud zu einer kleinen Talkrunde mit (v.l.) OB Roland Klenk, Stiftungsmitglied Petra Kunz, dem Stiftungsvorsitzenden Prof. Edelbert Vees und stellvertretenden Stiftungsratsvorsitzenden Erich Klauser. Foto: Bergmann Es ist eine Stiftung von Bürger für Bürger, die engagierte Menschen zusammenbringt, um Ideen tatkräftig umzusetzen. Auf das Erreichte kann man stolz zurückblicken, und so feierte die Bürgerstiftung ihr Zehnjähriges mit rund 200 Gästen in der Filderhalle bei einem kulinarischen und unterhaltsamen Abend – dessen Erlös selbstredend aktuellen Projekten, darunter Sprachförderung für Flüchtlinge, zugutekommt. Das Ziel war es von Beginn an, bürgerschaftliches Engagement in der Stadt zu unterstützen, ob im sozialen oder kulturellen Bereich, ob für Jugendprojekte oder die Seniorenarbeit. Zugleich aber wurden und werden eigene Projekte initiiert, oft in Kooperation mit der Stadt und Institutionen. So wird auch demnächst wieder die Aktion „Wunschsterne für Kinder“ beginnen, unterstützt von Stadt und Kreissparkasse. Doch das Besondere sei, betonte Oberbürgermeister Roland Klenk als Schirmherr der Bürgerstiftung: „Von Anfang an waren nicht nur Geldstifter, sondern auch Zeitstifter vorgesehen.“ Bis heute gelte das Motto: „Gutes tun braucht Zeit. Und Geld.“ Das „Projekt Bürgerstiftung“ sei ein Gemeinschaftswerk der Bürger für ihre Stadt und „in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken.“ Professor Edelbert Vees, Vorsitzender der Stiftung, warf einen Rückblick auf die zehn Jahre und bestätigte: „Der Synergieeffekt zwischen Stadt, Unternehmen und Vereinen tut sehr gut.“ Angefangen hatte alles 2004 mit einer Zukunftswerkstatt, aus der heraus zwölf Teilnehmer sich auf den Weg zu einer Bürgerstiftung machten, erinnerte Peter Löwy, Leiter Amt für soziale Dienste. Inzwischen zählen rund 90 Stifterinnen und Stifter zum ehrenamtlichen Team. So gab es genug Grund für einen Galaabend, durch den Moderator Peter Gorges führte und der vom „Guerilla-Trio“ der Musikschule, von Kabarettpianist Armin Fischer und der Filderer-Tanzgruppe umrahmt wurde. Sternekoch Franz Feckl sorgte für das Gala-Menü. Ihm zur Seite standen die Schmücker-Gastronomie des Stiftungsratsmitglieds Michael Schmücker und die „Miniköche“ der Wirtschaftsoase (siehe unten). Namensgeber im Paul-Maar-Kinderhaus Bei der Eröffnung im Juni war Paul Maar leider verhindert. Doch jetzt konnte das nach ihm benannte Kinderhaus in LeinfeldenUnteraichen mit dem Elternbeirat den Namenspatron des Hauses für einen Besuch in den neuen Räumlichkeiten gewinnen, bei dem auch Erste Bürgermeisterin Eva Noller zu Gast war. Nach einer Hausführung durch die Kinder bat der Kinderbuchautor und Illustrator, der auch Drehbuch- und Theaterautor ist, zu einer kleinen Lesung. Das ließen sich die Kinder nicht zweimal sagen, die zu ihrer Freude in seine Geschichte auch gleich miteinbezogen wurden. Natürlich zeichnete er auch seine bekannte Figur Sams an eine Tafel. Dem Wunsch, die mitgebrachten Bücher mit einer Zeichnung und Widmung zu signieren, kam Paul Maar trotz großem Andrang geduldig nach. Miniköche der Wirtschaftsoase servieren beim Galaabend Mittlerweile Profis in Sachen Service Bereits zum zweiten Mal ließ Michael Schmücker, verantwortlich für das Catering der Filderhalle, die Miniköche bei einer seiner Veranstaltungen an die Teller. Gemeinsam mit dem professionellen Servicepersonal bedienten die Nachwuchsköche der Oase, nach ihrem Debüt bei der Veranstaltung der Kobra-Stiftung in der Staatsgalerie, nun erneut bei einem offiziellen Event – auch dieses Mal mit großem Erfolg. Bei dem Galadinner der Bürgerstiftung brachten die Kinder den rund 200 Gästen Vor- und Hauptspeise und servierten dabei vorbildlich. Kennenlernen durften die Miniköche in diesem Zusammenhang auch Sternekoch Franz Feckl, der sich nicht nur die Zeit genommen hatte, den Kindern ihre Halstücher fachmännisch zu binden, sondern auch mit ihnen über die Vorspeise fachsimpelte. Nach dem Hauptgang wurden die Miniköche geehrt, namentlich aufgerufen und auf die Bühne der Filderhalle gebeten. „Eine große Ehre“, wie Beate Graf, Initiatorin des Projektes befand. Sie nutzte diese Gelegenheit ebenfalls und überreichte Michael Schmücker ein Gastroschild, das ihm seine enormen Bemühungen um die aktive Unterstützung der Miniköche Foto: Schwarz bescheinigte. (cos) Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen Nr. 45 Freitag, 6. November 2015 Kostenlose Shuttles fahren von den S-Bahnhöfen zur Messe „Wirtschaftswunder“ auf der Wirtschaftsoase Fünf Jahre Wirtschaftsoase LE auf der Messe Familie und Heim. Das muss gefeiert werden. Passend zur Wirtschaftsoase spielt bei der vom Stadtmarketing LeinfeldenEchterdingens organisierten großen Jubiläumsparty am 18. November die Kultband „Wirtschaftswunder“. Für alle Partygänger ist der Eintritt frei. Egal, ob sie aus Leinfelden-Echterdingen sind oder woanders ihren Wohnsitz haben. Wer will, wird von den S-Bahnhöfen in Leinfelden und Echterdingen ab 17 Uhr kostenlos mit dem Busshuttle direkt zur Messehalle und bis 23 Uhr wieder zurück gefahren. Die Busse fahren durchgehend von 17 bis 23 Uhr. (Falls die Türen zur Veranstaltung wegen Überfüllung geschlossen werden müssen, wird der Busshuttleverkehr zur Messehalle eingestellt.) Das Fest in der Messehalle 6 beginnt um 18 Uhr, nachdem die Herbstmessen ihre Tore geschlossen haben. Ab 19 Uhr ist dann Party angesagt. beim Stuttgarter Messeherbst auf der »Familie & Heim« Mi, 18.11.2015, 18 Uhr Messe Stuttgart, Oskar-Lapp-Halle 6 Große Jubiläumsparty Eintritt frei! Busshuttle frei! Abfahrt von den S-Bahnhöfen Leinfelden und Echterdingen direkt zur Messe präsentiert: Leinfelden-Echterdingen – wo sonst. Freier Eintritt! Mit dem kostenlosen Busshuttle kommen Sie Mit frechem Augenzwinkern serviert die Band „Wirtschaftswunder“ dann eine schillernd bunte Musikrevue, in der sich Ironie und Nostalgie begegnen. Hier feiern die deutschen Schlager der 1950er und 1960er Jahre dank Helga und Oswald, Dr. Sputnik und Hans Albern, Jens von Eden und Eddie Schillinger eine Wiedergeburt im heutigen Sound. Die mitreißende Live-Show bringt die Gruppe regelmäßig vor die Fernsehkameras und in die großen Hallen, ebenso in Clubs sowie zu festlichen Galas. (db) Foto: Wirtschaftswunder > Mittwoch, 18.11., 18 Uhr, Halle 6 der Landesmesse. Eintritt frei! Aktuelles 5 5. Messeauftritt der Wirtschaftsoase startet in einer Woche Jubiläumsprogramm der Superlative Mit einem hochkarätigen und absolut vielseitigen Angebot geht der Messeauftritt der Wirtschaftsoase am kommenden Samstag, dem 14. November, in seine fünfte Runde. Das Projekt, das 2011 mit 20 Ausstellern auf kleiner Fläche begann, füllt in diesem Jahr erstmals mit fast 50 Ausstellern ein komplettes Hallenviertel mit 2.500 qm. „Wir haben uns wieder viele großartige Highlights für Sie ausgedacht“, freut sich Projektleiter Klaus P. Wagner auf den Messeauftritt der Oase 2015: Sämtliche Erfahrungswerte der vergangenen vier Jahre wurden in das diesjährige Projekt eingebracht und das Ergebnis macht einfach nur Lust. Lust auf neun Tage hochkarätiges Programm auf drei verschiedenen Bühnen, auf Spitzenangebote an fast 50 Ständen und auf die Begegnungen mit den Unternehmern aus allen Ortsteilen der Stadt. Stuttgarter Kickers und RingerWeltmeister Frank Stäbler zu Gast Neben den regelmäßigen Auftritten des Theaters unter den Kuppeln, das Ausschnitte aus seinen neuen Produktionen zeigen wird, wird die Fahrschule Mülln erstmals auch die Stuttgarter Kickers während der gesamten Messelaufzeit mit einem eigenen Stand auf der Oase präsentieren. Spieler, Trainer, Funktionäre und natürlich auch das neue Maskottchen Waldi werden immer wieder am Stand präsent sein und auch die aktuelle Spieltags-PK wird auf der LE-Bühne abgehalten. Ein weiteres großes Highlight wird der Besuch von Ringer-Weltmeister Frank Stäbler sein, der nicht nur über die neuesten Entwicklungen in seinem Leben erzählen, sondern zudem einen Schaukampf kommentieren wird, der inmitten der Oase vom Ringernachwuchs des TSV Musbergs ausgetragen wird. Ein weiteres Nachwuchstalent erwartet die Oase mit Finn Gehrsitz. Der elfjährige Kartfahrer lässt derzeit sämtliche Konkurrenten weit im Feld hinter sich, ist bereits badenwürttembergischer Meister und hat noch weitere große Pläne, über die er selbstverständlich im Gespräch auf der Oasen-Bühne berichten wird. Sollten Sie nun bei soviel sportlichem Angebot selbst Lust bekommen haben sich zu betätigen, dann können Sie entweder auf eines der Segways am Stand aufsteigen oder bei der Kickers-Torwand ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Auf Kunst und Kultur muss dennoch auch in diesem Jahr nicht verzichtet werden: Ebenfalls mit Freuden erwartet wird Sebi Mertens, einer der coolen Jungs von hatnut, der live auf der Bühne zeigt, wie jetzt auch die Füße behäkelt werden können. Und natürlich wird auch in diesem Jahr wieder auf der LE-Bühne gekocht. Dieses Mal schwin- gen die Miniköche mit den Spitzenköchen des Parkhotels die Rührlöffel und laden natürlich auch zum anschließenden Probieren und Fachsimpeln ein. Wie immer gibt es kreative Mitmachprogramme, den mittlerweile schon traditionellen Brotprobiertisch, die beliebte Modenschau, den gut besuchten Seniorentag und neu in diesem Jahr den Krauti-Stand mit Maltisch für die jüngsten Messebesucher. Wie auch in den Vorjahren lädt der LoungeBereich zum Entspannen, der Biergarten zum gemütlichen Verweilen und neue kulinarische Highlights wie Sushi, frisches Obst und Säfte sowie Frozen Yogurt und Popcorn zum Genießen ein. Dank der Kooperation mit der Landesmesse Stuttgart haben die Bürgerinnen und Bürger Leinfelden-Echterdingens auch in diesem Jahr wieder an drei Tagen freien Eintritt (Montag, Dienstag und Mittwoch). Mit einer Standparty am Mittwochabend möchte die Wirtschaftsoase ihren fünften Messeauftritt mit der gesamten Bevölkerung und allen Gästen gebührend feiern. Ab 17 Uhr spielt A Cup Of-T live auf der LE-Bühne und macht dann Platz für die Schlager-Kultband Wirtschaftswunder, präsentiert vom AMZ-Verlag. Ein kostenfreier Busshuttle von den S-Bahnhöfen Leinfelden und Echterdingen fährt Sie an diesem Abend zur Messe und natürlich auch wieder zurück. „Als wir 2011 den ersten Messeauftritt der Wirtschaftsoase organisierten, hätten wir nicht erwartet, dass das Projekt eine solche Erfolgsgeschichte schreiben würde“, so Oberbürgermeister Roland Klenk angesichts dieses Jubiläumsangebots. Das detaillierte Begleitprogramm mit allen Highlights und Hinweisen finden Sie in der kommenden Woche im Rahmen einer Sonderveröffentlichung im Amtsblatt. (cos) 6 Aktuelles Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen Nr. 45 Freitag, 6. November 2015 Das Partnerschaftsgremium plant das Austauschprogramm der beiden Städte Berufspraktikum für junge Franzosen im Angebotskatalog Alljährlich im Herbst treffen sich die Partnerschaftsgremien von Leinfelden-Echterdingen und Manosque zur Abstimmung des Programms, turnusgemäß dieses Mal am letzten Oktoberwochenende in LE. Als Sitzungsort war das Stadtmuseum gewählt worden, so dass die Gäste anhand der Fotoausstellung zum 40-jährigen Stadtjubiläum zugleich die Entwicklung unserer Stadt nachvollziehen konnten. Unter Leitung der beiden Vorsitzenden Petra Renz und Sabine Copeland wurde über die Begegnungen unterschiedlicher Vereine und Gruppen, beispielsweise von Musikern, der Kirchengemeinden oder der Feuerwehr, berichtet und erör- Ein Wochenende mit schwäbischen Impressionen für die Gäste aus der Provence. Foto: Bergmann tert, wie diese auch künftig erfolgreich fortgeführt bzw. erweitert werden können. Besonders aus- einer PR-Agentur in Stetten tätig; er schil- Bei einem Spaziergang durch die herbstlich führlich diskutiert wurde dabei der Schüler- derte dem Gremium seine bisherigen Erfah- eingefärbten Weinberge am Rotenberg präsentierte sich die Region von ihrer lebensaustausch, der ja einen wesentlichen Faktor rungen. Die gemeinsamen Unternehmungen des frohen und lebenswerten Seite. Der Besuch unserer Städtepartnerschaft darstellt. Aktuell sind im französischen Schulsystem restlichen Wochenendes standen unter dem der Grabkapelle auf dem Württemberg gab strukturelle Veränderungen und Stunden- Motto „Schwäbische Impressionen“. Am den Gästen einen kleinen Einblick in die Gereduzierungen beim Deutschunterricht Samstagabend genossen die französischen schichte Württembergs, wie schon am Vorgeplant, die unter Umständen massive Ein- Gäste und ihre Gastgeber in der historischen mittag eine Führung durch das Stuttgarter schränkungen im Schüleraustausch unserer Gaststätte „Ochsen“ in Echterdingen Maul- Bohnenviertel. Hier stand ein Rückblick auf beiden Städte zur Folge haben könnten. In taschen mit Kartoffelsalat. Mit den Geheim- das Alltagsleben in diesem Viertel, das bediesem Zusammenhang standen auch Über- nissen dieser schwäbischen Spezialität in- reits im 15. Jahrhundert von Handwerkern legungen, wie bereits Kinder im Grund- tensiv vertraut gemacht hatten sich einige und Weinbauern bewohnt war, im Mittelschulalter stärker als bislang miteinander in der Gäste bereits am Nachmittag: Da wurde punkt – eine weitere Möglichkeit, viel tygeschnippelt, abgeschmeckt, gerollt und mit pisch Schwäbisches zu illustrieren. Kontakt gebracht werden könnten. Erst vor kurzem wurde das Angebot eines viel Eifer das gemeinsame abendliche Essen Als stimmungsvoller Ausklang dieses Woberuflichen Praktikums für Jugendliche und zubereitet. Weitere Aspekte schwäbischer chenendes, das über die reine Arbeitsebene junge Erwachsene aus Manosque initiiert Kulinarik entdecken die Gäste aus Manos- hinaus einen intensiven Austausch zwiund zeitigt bereits erste Erfolge: Vincent que am nächsten Tag während eines tra- schen den beiden Partnerschaftsgremien erErario, Student der Politikwissenschaften, ditionellen schwäbischen Mittagessens im möglicht hat, erwies sich die „Missa in Jazz“ in der St. Peter und Paul Kirche. (ti) ist seit Anfang September als Praktikant in „Ochsen“ in Uhlbach. Die 38 städtischen Spielplätze müssen regelmäßig gepflegt und gewartet werden Bewegungsspaß an Kletterturm und Hängebrücke Bei rund 445.000 Euro lagen in den letzten Jahren die Pflege- und Sanierungskosten für die 38 städtischen Spielplätze. Dazu gehört die Kontrolle und ggf. Instandsetzung der Spielgeräte, Mauern, Treppen oder Bänke, sowie die gärtnerische Pflege und Reingung. Vor allem die Sandflächen und die Instandhaltung der Palisaden sind teuer, berichtete Andrea Egner, Leiterin Amt für Umwelt, Grünflächen und Tiefbau, im Technischen Ausschuss, der von dem Sachstandsbericht zustimmend Kenntnis nahm. Für 2015 sind 110.700 Euro im Stadthaushalt eingestellt. Dafür wurden bzw. werden folgende Spielplätze saniert: Adolf-Murthum-Straße (Wasserspielanlage, ca. 15.700 Euro), Häuserwiesenstraße (Rutsche, Palisadenaustausch, neue Kletter- und Schaukelanlage, Fallschutzbelag, ca. 48.500 Euro), Sportzentrum Leinfelden (Austausch Multifunktionsspielgerät, ca. 15.000 Euro), Klingenstraße (Schaukel, Sandeinfassung, ca. 5.000 Euro), Gräbleswiesenweg (Turm mit Hängebrücke, ca. 26.500 Euro). Schon Anfang des Jahres hatten Ausschussmitglieder nachgefragt, ob nicht wenig frequentierte Spielplätze zugunsten anderer aufgelöst werden können. Es gebe zwar Spielplätze, die aufgrund ihrer Größe und Ausstattung eher „im Vorbeigehen“ besucht werden, sagte Andrea Egner. Dennoch bestehe ein Interesse auch an Standorten wie etwa Forststraße und Charlottenstraße. Die Unterhaltkosten seien dort ohnedies gering. Wenn, dann schlägt die Verwaltung eher die Aufgabe der wenig besuchten Plätze am Starenweg und am Swiggerweg vor. Reduzieren möchte das Fachamt die Pflegekosten um rd. 10.000 Euro jährlich für die Spielplätze Stetter Halden (das Grundstück wird auf Sicht verkauft) und Im Wäldle in Oberaichen, wo die Sand- in eine Rasenfläche umgewandelt werden soll. Skater-Anlagen gibt es beim Sportzentrum in Stetten und beim Spielplatz Häuserwiesenstraße. Falls man sich für einen zentralen Skaterpark entscheidet, würde sich der Bereich des Areal-Neubaus anbieten. (gif) Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen Nr. 45 Freitag, 6. November 2015 Aktuelles 7 Gedenkstiftung der beiden Filderkommunen „Gemeinsame Erinnerung – gemeinsame Verantwortung für die Zukunft“ Jetzt bewerben: Bis 27. November Projektskizze einreichen Die beiden Städte Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen prämieren auch 2015/16 wieder Projekte durch die Gedenkstiftung. Gesucht werden – schwerpunktmäßig von Schülern und Jugendlichen – Projekte > welche die Integration sowie ein friedvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Weltanschauung und Religion fördern > die der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken > zur bürgerschaftliche Verantwortung. Dabei ist es wichtig, dass es sich um ein abgeschlossenes Projekt mit eigener Planung, Organisation und Umsetzung handelt. Die Dokumentation kann in schriftlicher Form, als eine kleine Ausstellung oder z. B. auch als Film geschehen. Wichtig dabei sind die Eigeninitiative von Schülern und Jugendlichen, die Neuartigkeit und der Bezug zum Stiftungszweck. Eine Teilnahme ist Vereinen, Schulen, Jugendgruppen, aber auch Unternehmen möglich, die Projekte im Sinne des Stiftungszwecks durchführen. Insgesamt stehen der Ausschreibung im Jahre 2016 Mittel in Höhe von 2.000 Euro zur Verfügung. Der Zeitplan: Das Verfahren ist zweistufig. > Bis zum 27. November 2015 muss die Projektidee, d.h. eine kurze Beschreibung eingereicht werden. Der Stiftungsrat prüft Prämierung beim Blumenschmuckwettbewerb Anlässlich des 40-jährigen Stadtjubiläums fand in diesem Jahr wieder ein Blumenschmuckwettbewerb statt – schließlich war er bei der Stadtgründung vor 40 Jahren erstmalig durchgeführt worden. 94 Teilnehmer haben ihre Blumenpracht auf Balkonen, Terrassen und in den Vorgärten der Jury, bestehend aus Vertretern es Gemeinderates, der Obst- und Gartenbauvereine, des Landratsamtes und der Stadtverwaltung, präsentiert. „Sie bereichern unser Stadtbild“, sagte Erste Bürgermeisterin Eva Noller zu den Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern, die von der Stadt in die Zehntscheuer zur Prämierung mit schwäbischem dann, ob das Projekt dem Stiftungszweck entspricht. Sie werden dann benachrichtigt und um die Einreichung eines ausführlichen Projektberichts bis 31. Mai 2016 gebeten. Einsendungen und Rückfragen: Stiftung „Gemeinsame Erinnerung – Gemeinsame Verantwortung für die Zukunft“ Geschäftsstelle: Stadtarchiv Filderstadt, Lange Str. 83, 70794 Filderstadt, Tel. 07158/8219 Für Unternehmen: Marcel Konrad, Vorsitzender Stiftungsrat, Tel. 7 98 81 80. Mehr zur Stiftung unter www.leinfelden-echterdingen.de/Soziales Vesper eingeladen wurden. Für alle Wettbewerbsteilnehmer gab es auch ein Päckle Blumenzwiebeln. Über einen Ausflug in den Schwetzinger Schlossgarten und in den Hermannshof freuen sich die 20 Gewinner der Sonderpreise: Isolde Beck, Rainer und Evi Burkhardt, Inge Eibel, Rolf und Ursula Grimm, Brigitte Hallwachs, Erich und Rose Jetter, Susanne Keck, Maria Philipp, Folker Probst, Elia Reimold, Dietmar Rieger, Waltraud Sengpiel, Elisabeth Schäfer, Marta Schäfer, Tanja Schäfer, Herbert und Margarete Schenkel, Carola Schmidt, Walter Schweizer, Helga Foto: Filder-Zeitung/Norbert J. Leven Stäbler, Hedwig Stierle. Aktuelles 8 Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen Nr. 45 Freitag, 6. November 2015 Vier Bühnen beim Abonnement "Das LokaLE" Auf schwäbisch g'schwätzt „Warum in die Ferne schweifen…“ – in unserer Stadt gibt es viele tolle Theaterangebote! Auch „Das LokaLE“ erfreut sich großer Beliebtheit. Das Theater unter den Kuppeln, die Mundartbühne Boggschdarg, das Ober- und Unteraicher Dorftheater und die Komedescheuer Mäulesmühle, um nur einige zu nennen, bieten vier humorvolle Volksstücke – wenn Sie jetzt schnell buchen! Das Programm: Freitag, 22.1.2016, 20 Uhr, Ober- und Unteraicher Dorftheater: „Die Bierkur“ Samstag, 13.2.2016, 20 Uhr, Theater unter den Kuppeln: „Die Perle Anna“ Samstag, 12.3. oder 19.3., 20 Uhr, Mundartbühne Boggschdarg: „Je oller, je doller“ Freitag, 13.5. oder 10.6., 20 Uhr, Komede-Scheuer Mäulesmühle: „Bergkristall“ Di, 10.11.2015, 18.00 Uhr Leinfelden, Ludwig-Uhland-Schule, Aula Film zur Stadterhebung von Leinfelden, 1965 Dokumentarfilm Stadt Leinfelden-Echterdingen, Stadtarchiv Do, 12.11.2015, 18.00 Uhr Echterdingen, Stadtmuseum „Wahrsagekarten” Führung mit Dr. Annette Köger durch die Ausstellung Deutsches Spielkartenmuseum Beim Theater unter den Kuppeln lernt man „Die Perle Anna“ Foto: TudK kennen. Abo-Bestellung Einfach ausfüllen, abtrennen und abschicken oder faxen an das Kulturamt Leinfelden-Echterdingen, Marktstraße 13, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 0711 1600-233, Fax 1600-271 Die Bezahlung der/des Abonnements ist nur per Rechnung möglich. Ich bestelle: Abos „Das LokaLE” 2016 á € 78,00 Datum _______________ Unterschrift ________________________________________ Name Do, 12.11.2015, 19.00 Uhr Echterdingen, Walter-Schweizer-Kulturforum Abschlussabend des Projekts „Ein Buch bewegt LE“ Reflexionen mit Texten, Bildern, Musik und Theaterinszenierungen zum Buch „Der wiedergefundene Freund“ von Fred Uhlman. PMHG in Kooperation mit der Stadt LeinfeldenEchterdingen, Kulturamt, und der Bürgerstiftung LE Weitere Informationen: www.leinfeldenechterdingen.de/qr/stadtjubilaeum Projektleitung: Stadt Leinfelden-Echterdingen, Kulturamt _______________ Vorname __________________________________________ Straße _______________ PLZ ________ Ort ________________________________ Telefon _______________ E-Mail _____________________________________________ Karlsruher Straße: Sanierung erst 2016 Die geplanten Straßensanierungsarbeiten im Bereich Karlsruher Straße 7 bis zur Einmündung Esslinger Straße, die in dieser Woche begonnen werden sollten, werden wegen dem Bezug der Wohnungen Karlsruher Straße 32- 42 verschoben. Die rund vierwöchigen Arbeiten werden dann bei geeigneter Witterung im Frühjahr 2016 ausgeführt. Bei Fragen erteilt Herr Schmid, Tel. 1600 608 vom Amt für Umwelt, Grünflächen und Tiefbau, Auskunft. Kinderkulturherbst: zu Gast im Kulturamt Kulturelle Orte galt es für 42 Kinder im Rahmen des Kinderkulturherbstes des Stadtjugendrings zu entdecken. Eine Station war das Kulturamt in der Marktstraße 13 in Leinfelden. Kulturbürgermeister Dr. Carl-Gustav Kalbfell und Kulturamtsleiterin Dorothea WissmannSteiner berichteten über die kulturellen Angebote in der Stadt und standen für Fragen und Ideen der Kinder zur Verfügung. Mit Mohrenköpfen im Bauch – auch Esskultur ist Kultur – und dem KulturbeuteLE mit wissenswertem Informationsmaterial verließen die Kinder Foto: Bergmann nach kurzweiligen eineinhalb Stunden wieder das Kulturamt. Stadtwerke Vertriebs GmbH mit Überschuss Der Jahresabschluss 2014 der Stadtwerke Vertriebs GmbH weist eine Bilanzsumme von 743.208 Euro und einen Jahresüberschuss von 75.052 Euro auf. Der Überschuss wird gemäß Ergebnisabführungsvertrag an den Eigenbetrieb Stadtwerke Leinfelden-Echterdingen ausgeschüttet. Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen Nr. 45 Zum Tod von Heinrich Stäbler Alt-Stadtrat Heinrich Stäbler aus Musberg ist am 30. Oktober im Alter von 85 Jahren verstorben. Er gehörte von 1962 bis 1975 dem Musberger Gemeinderat bis zu dessen Auflösung als Mitglied der CDU-Fraktion an. Anschließend war er Mitglied des Übergangsgemeinderates der neu gegründeten Stadt LeinfeldenEchterdingen, und von 1984 bis 1999 dann Mitglied des Gemeinderates der Großen Kreisstadt Leinfelden-Echterdingen. Unter anderem gehörte er dem Technischen Ausschuss und dem Gutachterausschuss für Gebäude- und Grundstücksbewertung an. Engagiert war Heinrich Stäbler auch bei der Feuerwehrabteilung Musberg, im DRK und, von Beruf Landwirt, als Obmann im Landwirtschaftlichen Ortsverein Musberg. 1991 wurde er für sein kommunalpolitisches Wirken mit der Ehrenmedaille des Gemeindetages Baden-Württemberg ausgezeichnet. 1996 ehrte ihn die Stadt Leinfelden-Echterdingen für 25-jährige Gemeinderatstätigkeit. „Sein ideenreiches bürgerschaftliches Engagement, seine Heimatverbundenheit und seine Menschlichkeit haben unsere Stadt bereichert,“ sagte Bürgermeister Dr. Kalbfell in der Trauerrede. Freitag, 6. November 2015 Aktuelles 9 Stadt und Polizei informieren über Einbruchschutz Wachsames Auge bewahren Jetzt in der dunklen Jahreszeit – vormittags, wenn die Hausfrau beim einkaufen ist, oder zwischen 16 und 20 Uhr, wenn kein Licht brennt – haben die Langfinger wieder Hochsaison. Wie man sich schützen kann, darüber informierte auf Einladung der Stadt Hendrik Kaiser von der Kriminalprävention Reutlingen in der Filderhalle, in die viele Interessierte gekommen waren. Die Stadt als untere Polizeibehörde pflege einen intensiven Austausch mit der Zum Thema Sicherheit im Gespräch: (v.l.) SicherheitsexPolizei, sagte Bürgermeister perte Kaiser, Revierleiterin Tränkle, BM Dr. Kalbfell. Dr. Carl-Gustav Kalbfell. Vom nuten dauert der ganze Einbruch nicht“, Runden Tisch zur häuslichen Gewalt über die Nachtwanderer bis hin sagt Sicherheitsexperte Kaiser. Die Menzum privaten Sicherheitsdienst bemühe schen bewahren ihre Wertsachen immer man sich um Präventionsmaßnahmen. Eine an der gleichen Stelle auf. Im Schlafzimmer „gut funktionierende Zusammenarbeit“ und Bad zum Beispiel den Schmuck. „Und bestätigte Christina Tränkle, Leiterin des was die Einbrecher erbeuten, reicht in ihrer Reviers Filderstadt. 215 Wohnungseinbrü- Heimat aus, um die ganze Familie ein Jahr che habe man 2014 gezählt, davon 83 in lang zu versorgen“. Leinfelden-Echterdingen. Die Zahlen seien Schon wenige technische Veränderungen leicht rückläufig, doch 61 Einbrüche habe aber, die Hendrik vorstellte, machen dem man auch in diesem Jahr schon registriert. Eindringling das Leben schwer. „Nach fünf Und nur zehn Prozent würden aufgeklärt. Minuten gibt er auf!“ Der Einbrecher will „Es sind reisende, bestens organisierte Ban- nicht durch allzu viel Lärm auf sich aufmerksam machen. Leider ist das Standardden aus Osteuropa,“ so Tränkle. Schnell muss es gehen: „Länger als 15 Mi- fenster nach 20 Sekunden aber schon aufgebrochen. Hendrik Kaiser rät auch zum wachsamen Auge. Beobachten oder fotografieren Männer Häuser im Wohnviertel? Parkt ein Auto verdächtig lange? „Rufen Sie uns an!“, sagt Revierleiterin Tränkle. Erst kürzlich wurde auf diese Weise in Musberg ein Einbruch verhindert. Vorsicht ist angebracht, wenn jemand an der Tür um ein Glas Wasser bittet. Und auch wenn es an der Klingel heißt: „Ein Paket für...“, sollte man kontrollieren, wer da ins Haus kommt. Mit den Wertsachen geht oft auch das Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden verloren. 10 Prozent der Geschädigten ziehen aus. (gif) 50 Jahre Posaunenchor Musberg 50-Jähriges feierte der Posaunenchor Musberg. 34 Musiker, davon sechs Frauen, spielen unter der Leitung von Frank Zuckschwerdt Choräle sowie Stücke von Barock bis Moderne, hauptsächlich als musikalischer Beitrag im Gottesdienst, aber auch bei Veranstaltungen in der Gemeinde. Beim Jubiläumskonzert in der Auferstehungskirche überbrachte OB Klenk die Gratulation der Stadt und würdigte den "wertvollen Beitrag für das Gemeinwesen in Leinfelden-Echterdingen", der von den Mitgliedern des Posaunenchors geleistet werde. Mädchen und Jungen, die ein Instrument spielen wollen, werden übrigens über den Posaunenchor in der Musikschule ausgebildet und finanziell unterstützt. (Info: www.posaunenFoto: Bergmann chor-leinfelden-musberg.de) > Schwachstellen am Haus und Möglichkeiten der Sicherungstechnik zeigt der Polizei-Truck am Montag, 9. November, von 13 bis 19 Uhr auf dem Kirchplatz in Echterdingen. Die Polizei bietet außerdem kostenlose Beratung zu Hause an. 10 Aktuelles Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen | Nr. 45 | Freitag, 6. November 2015 So., 8.11., 15 Uhr, Stephanuskirche So., 8.11., 14 Uhr, Treffpunkt: Innenhof Altes Schloss Stuttgart Einladung zum Stadtspaziergang Kindermusical „König David“ Somebody´s somewhere – ein Tarot für deine Stadt Das Tarot, entworfen von „flanerie. labor für gedanken & gänge" (Tina Saum und Daniela Raab, Stuttgart) mit der Künstlerin Joanna Latka (Lissabon), ist derzeit in der Ausstellung „40 Jahre Leinfelden-Echterdingen" im Stadtmuseum in Echterdingen zu sehen. Museal in der Vitrine präsentiert, erschließt sich der Zauber des Tarotspiels kaum. Deshalb lädt Annette Köger vom Deutschen Spielkartenmuseum zu einem Stadtspaziergang ein: „Wir lassen uns von den Tarotkarten durch die Stadt lenken." Mit dabei sind Moritz Bellers, Landschaftsarchitekt an der Universität Stuttgart, Joanna Latka aus Lissabon, die Illustratorin der Tarotkarten und Tina Saum von „flanerie. labor für gedanken & gänge“, Mitherausgeberin des Tarots. Sie erzählen über die Geschichte dieser Karte. Tarotkarten können zum Nachdenken anregen: über eine Idee, die das eigene Leben veränderte; über Orte in der Stadt, die man gerne aufsucht; über eine unvergessene Begegnung... Es soll ein Stadtspaziergang werden, bei dem man sich eigene Geschichte mit der Stadt einmal ganz anders erzählen kann. Das Monument Valley etwa, bekannt durch Wildwestfilme und Werbespots, die Nationalparks Grand Canyon, Zion, Arches, Bryce Canyon oder auch Las Vegas, die schillernde Metropole des Glücksspiels ... Begleiten Sie Sybille und Thomas Schröder, Reiseradler aus Leidenschaft, auf ihrer 2200-km-Runde durch diesen vielleicht faszinierendsten Teil Amerikas. Veranstalter: VHS LE. Tageskasse: € 7 Messeauftritt der Wirtschaftsoase LE auf der Einkaufs- und Erlebnismesse Familie&Heim 14.-22.11.15 Im Rahmen der Ausstellung „40 Jahre Stadt Leinfelden-Echterdingen 1975-2015“ präsentiert das Deutsche Spielkartenmuseum im Stadtmuseum Beispiele der beiden ersten Spielkarten-Ausstellungen in Leinfelden-Echterdingen: „Wahrsagekarten“ und „Kostbare Spielkarten“. Eintritt frei. Von Montag, 16.11., bis Mittwoch, 18.11.,lädt die Stadt LE in Kooperation mit der Landesmesse alle Bürgerinnen und Bürger von LE zum kostenlosen Messebesuch ein - bitte Ausweis mitbringen! So, 8.11., 16.30 Uhr , Echterdingen, Kulturtreff am Schafrain, Schafrain 2 Best of the West Mit dem Fahrrad durch die schönsten Naturparks von Southwest USA. Fragt man jemand, der von einer USA-Reise träumt: „Was willst du denn am liebsten sehen?“ – fast immer werden zuerst die fantastischen Sandstein-Landschaften des Südwestens genannt. Di., 10.11., 18 Uhr, Leinfelden, Aula Ludwig-Uhland-Schule Filmabend Stadterhebung Leinfeldens Messe Stuttgart Do., 12.11., 18 Uhr, Stadtmuseum, Echterdingen, Hauptstr. 79 Führung „Wahrsagekarten“ und „Kostbare Spielkarten“ Im Rahmen der Bezirkskirchenmusiktage wird das Kindermusical „König David“ von Thomas Riegler aufgeführt. Der Kinder- und Jugendchor der Ev. Kirchengemeinde Echterdingen und die teilnehmenden Kinder der Bezirkskindersingwoche werden mit einer kleinen Instrumentalgruppe die Geschichte vom Hirtenjungen David, der später zum König über ganz Israel wurde, singen und spielen. Der Eintritt zu dieser Aufführung, die vom Kulturamt unterstützt wird, ist frei! Spenden für die Kinderchorarbeit sind willkommen! Alle Infos unter www.wirtschaftsoase.com Leinfelden-Echterdingen – wo sonst. Ein Foto vom Festzug am 25. Juli 1965 von Fotograf Hutzel aus Leinfelden; links der damalige Bürgermeister Gustav Egler, daneben der Böblinger Landrat Karl Hess. Im Juli 1965 feierte Leinfelden seine Stadterhebung. Dazu erschien im Jahr darauf ein Dokumentarfilm, der neben den Veranstaltungen die junge Stadt mit ihren Vereinen, Kultureinrichtungen und der Industrie vorstellte. Der Film dauert rd. 70 Minuten. > Begleitveranstaltung zur Ausstellung „40 Jahre Leinfelden-Echterdingen 1975 - 2015“ im Stadtmuseum Leinfelden-Echterdingen, Hauptstr. 79. Noch bis 31.1.2016, immer sonntags, 10.30 – 12.30 Uhr und 14.30 –17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ab 7.11. samstags 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Theater unter den Kuppeln Mundart im Mörikesaal Die Perle Anna Anna ist als Dienstmädchen eine wahre Perle: geschäftstüchtig, gewitzt und mit einem Hang zum Alkohol. Als das Ehepaar, bei dem sie arbeitet, einen Kurzurlaub ankündigt und ihr die Gelegenheit gibt, völlig kostenlos zu ihrem kranken Vater zu reisen, spart sich Anna lieber ihr Reisegeld, um die sturmfreie Bude zu genießen. Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen | Nr. 45 | Freitag, 6. November 2015 Doch sturmfrei ist dieses Wochenende ganz und gar nicht, vielmehr zieht ein heftiger Orkan auf: Die Eheleute sind nämlich auch zugegen. Mit jeweils einem anderen Partner und natürlich ohne des Wissens der Gattin, des Gatten. Da hat Anna alle Hände voll zu tun, keinen Staub aufwirbeln zu lassen. Zum Glück ist sie eine Meisterin und weiß geschickt und gewinnbringend mit allen Irrungen und Wirrungen umzugehen ... Eintrittspreis: EUR 15 Aktuelles Heinrich Schütz. Diese doppelchörigen Werke entstanden unter dem Eindruck seiner Venedigreise, bei der Schütz das mehrchörige Musizieren im Markus-Dom kennengelernt hatte. Neben Kompositionen aus der Sammlung der Psalmen Davids werden Vertonungen von Psalmworten aus den „Kleinen geistlichen Konzerten“ und den „Symphoniae Sacrae“ zu hören sein. 11 Sa., 14.11., 20 Uhr, ab 18 Uhr Bewirtung, Walter-Schweizer-Kulturforum „Viva Warszawa“ Do., 12.11., 19 Uhr, Walter-SchweizerKulturforum Abschlussabend „Ein Buch bewegt LE“ Mit Reflexionen zum Buch „Der wiedergefundene Freund“ von Fred Uhlman. Mit Texten, Bildern, Musik und Theaterinszenierungen reflektieren Schülerinnen Fred Uhlman und Schüler, Leserinnen Der wiederund Leser das Buch. ggefundene fu Der Sprecher Frank Freund Vorwort von Streichfuss trägt SchlüsArthur Koestler selszenen des Buches Erzählung · Diogenes vor, die Autorin Susanne Stephan gibt einen Einblick in die Biografie Uhlmans. Der Eintritt ist frei. Veranstalter: PMHG in Kooperation mit der Stadt Leinfelden-Echterdingen, Kulturamt, und der Bürgerstiftung LE Weitere Informationen zu den Veranstaltungen von „Ein Buch bewegt LE“ unter www.leinfelden-echterdingen.de/lesezeit Es musizieren Maria-Barbara Stein (Sopran), Moritz von Cube (Altus), Tobias Meyer (Tenor) und Kai Florian Bischoff (Bass), das Ensemble Musiche Varie auf historischen Instrumenten und die Kantorei Echterdingen unter der Leitung von Bezirkskantor SvenOliver Rechner. Das Konzert wird durch das Kulturamt und den Freundeskreis Kirchenmusik unterstützt. Der Eintritt ist frei! Spenden für die Kirchenmusik sind wie immer herzlich willkommen! Di, 10.11., 19 Uhr, Leinfelden, VHS, Seminarraum 1 Westtürkei zwischen gestern und heute Der Förderverein des TVE präsentiert die 6. TVE Comedy Veranstaltung: Ob als Berater der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der EM 2012 in Polen, ob als Spiegelbestsellerautor oder als beliebter deutscher Schauspieler in Polen – Steffen Möller präsentiert die polnische Mentalität in humoriger Art und Weise auf der Bühne. Für seine Verdienste bekam er das Bundesverdienstkreuz und wer ihn mit seinem Liveprogramm gesehen hat, weiß um seine Qualitäten. Jetzt stellt Steffen Möller sein aktuelles Buch "Viva Warszawa" in seiner neuen Show vor. Vorverkauf beim Modehaus Kehrer und in der Buchhandlung Ebert in Echterdingen. 18 Euro/TVE-Mitglieder ermäßigt. Di., 17.11., 18 Uhr, Zehntscheuer, Bürgersaal Treffpunkt: Fremdsprachentheater „Tout va bien!“ In französischer Sprache mit dem Xenia Theater. Sa., 14.11., 14-15.30 Uhr, Festhalle Musberg Ski-/Snowboard-Börse Die Skiabteilungen des TSV Leinfelden und TSV Musberg laden zur 32. Ski-/ Snowboard-Börse ein. Sie haben die Möglichkeit, preiswert Wintersportgeräte aller Art, die der heutigen DIN Norm entsprechen, wie z.B. Ski-, Snowboard-, Langlauf-, Schlittschuhe, Schlitten, Wintersportbekleidung, oder eine gesamte Ausrüstung zu verkaufen und gleichzeitig nach Ersatz Ausschau zu halten. Der Verkauf findet im Auftrag der Anbieter statt. Kein Selbstverkauf! Mindestwert der Ware: 5 €. Gewerbliche Anbieter sind nur nach vorheriger Absprache zugelassen! Annahme von 9 bis 12 Uhr. Die Ware wird nach aktueller DIN-Sicherheitsnorm kontrolliert. Die Gebühr pro Anbieter beträgt bis zu fünf Artikel 3 €, ab sechs Artikel 5 €, sowie 15 % vom Verkaufserlös. Auszahlung und Abholung nicht verkaufter Artikel von 15.30 bis 16.30 Uhr. So., 15.11., 17 Uhr, Stephanuskirche Psalmen Davids Im Rahmen der Bezirkskirchenmusiktage. Auf dem Programm stehen u.a. die Psalmen Davids von dem barocken Großmeister Die Westküste der Türkei entlang des Ägäischen Meeres gehört zu den kulturell bedeutendsten und interessantesten Regionen am Mittelmeer und erschließt faszinierende Landschaften. Diese Küste beeindruckt nicht nur durch grandiose Küstenlandschaften mit türkisfarbenem Wasser, sie ist auch reich an antiken Zeugnissen der Vergangenheit. Der Vortrag führt von der pulsierenden Metropole Istanbul entlang der abwechslungsreichen türkischen Ägäisküste über Troja, Pergamon und Ephesus bis nach Pamukkale mit seinen weltberühmten Sinterterrassen. Veranstalter: VHS. Abendkasse: € 7 Das Stück spielt im Büro eines deutschfranzösischen Verlages, in dem eine Französin und ein Deutscher Erfahrungen mit der jeweils anderen Mentalität und den unterschiedlichen Arbeits- und Lebensweisen machen. So werden humorvoll und spielerisch Klischees und Vorurteile über das Nachbarland gegeneinander ausgespielt und aufgezeigt. Dabei wird das Publikum immer wieder in Gespräche über das Gezeigte verwickelt. „Tout va bien!“ eignet sich für Schüler ab der Klassenstufe 10 und für alle Frankophilen und kommt mit seinem interaktiven Charakter den Bedürfnissen des aktuellen Fremdsprachenunterrichtes entgegen. Karten sind im Vorverkauf zum Preis von 15,40 € für Erwachsene, 8,80 € für Jugendliche, 7,70 € pro Person für Gruppen ab 10 Personen bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen sowie über www.reservix.de erhältlich. Veranstalter: Stadt Leinfelden-Echterdingen, Kulturamt 12 Amtliches FilderhalLE Kongress- und Tagungszentrum So., 8.11., 10 Uhr, Kleiner Saal Lichtblick Gottesdienst Veranstalter: Liebenzeller Gemeinschaft Sa., 14.11., So., 15.11., 9-18 Uhr, Großer Saal 25. Gardetanzturnier Es darf wieder getanzt werden. Auf größerer Bühne und wieder mit allen drei Altersklassen! Die GFTB Filderer sind Ausrichter des 25. Gardetanzturniers im Karnevalistischen Tanzsport des Bundes Deutscher Karneval e.V., ein Qualifikationsturnier für die Halbfinale der Deutschen Meisterschaften 2016. 14.11.: Altersklasse I – Jugend(Jahrgänge 2005 – 2010) und Altersklasse II – Junioren (Jahrgänge 2001 – 2004) 15.11.: Altersklasse III – Ü15 (Jahrgang 2000 und älter) Startgebühr je Tanz: 30 Euro. Eintrittskarten Saal: 11 Euro je Tag Info und Tickets: www.filderer.de Veranstalter: GFTB Filderer e.V Fr., 20.11., Großer Saal Qualitätskongress 2015 „Perspektive Veranstaltungswirtschaft 2015 – Meine Ausbildung und dann?“ Am 20. November findet zum 2. Mal der Qualitätskongress statt. Es werden Workshops rund um die Veranstaltungsbranche angeboten, die von einer Ausstellung begleitet werden. Um sowohl Fachbesuchern als auch Studenten und Schüler eine Networking und Orientierungsmöglichkeit zu geben. 09:00 Einlass, Ausgabe der Tagungsunterlagen 10:00 Begrüßung im Großen Saal Bürgermeister Dr. Kalbfell 10:15 Impulsvortrag im Großen Saal 11:00 Pause im Ausstellungsbereich - Networking 11:30 Workshop 1 12:30 Mittagspause im Ausstellungsbereich - Networking 13:30 Workshop 2 14:30 Pause im Ausstellungsbereich - Networking 15:00 Workshop 3 16:00 Abschlussrede, Ausgabe der Zertifikate 16:30 Networking im Ausstellungsbereich 17:30 Ende der Veranstaltung Weitere Infos zu den Workshops, Partnern und Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen | Nr. 45 | Freitag, 6. November 2015 Anmeldung unter www.qualitaetskongress.de Veranstalter: Kongress- und Tagungszentrum Filderhalle, Marie-Nadine Wagner, Sinha Mailänder, +49 711 758575 336
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