Haltestellenplanung wird im Gemeinderat entschieden

Nr. 34
41. Jahrgang
21. August 2015
Leinfelden-Echterdingen äußert sich zum Planfeststellungsverfahren Verlängerung U6
Haltestellenplanung wird im Gemeinderat entschieden
Ende 2016 soll mit dem Bau der Verlängerung der Stadtbahnlinie U6 vom Fasanenhof bis Messe bzw. Flughafen begonnen
werden, drei Jahre später würden dann die
ersten Bahnen fahren. Die Strecke führt von
der derzeitigen Endhaltestelle Fasanenhof
Schelmenwasen mit einer Brücke über die
A8 und läuft über die Bliensäcker parallel
zur B27. Ein fünf bis acht Meter breiter
Streifen muss hier wegen der geplanten
sechsspurigen Erweiterung der B27 freigehalten werden. Die rund drei Kilometer lange Trasse unterquert die L1192, führt zum
Haltepunkt Messe West und taucht im Tunnel ab bis zur Endhaltestelle Messepiazza.
Leinfelden-Echterdingen ist Projektvertragspartner gemeinsam mit SSB und Landkreis.
Der Kostenanteil der Stadt liegt bei 3,6 Mio.
Euro, wovon eine Million bei Inbetriebnahme anfällt, der Rest erst nach Realisierung
des Gewerbeparks Echterdingen-Ost.
Zum vorliegenden Planfeststellungsverfahren hat die Stadt ihre Stellungnahme abgegeben, die im Gemeinderat mit drei Gegenstimmen akzeptiert wurde. Die Anregungen
betreffen vor allem die Baulogistik, aber
auch den Brandschutz. Zuständig für den
Ersteinsatz ist die Berufsfeuerwehr Stutt-
gart, nur zur Unterstützung würde die Freiwillige Feuerwehr Leinfelden-Echterdingen
hinzugezogen. Die Stadt verlangt ein konkretes Konzept für den Brandschutz. Die
Abteilung Naturschutz verweist auf die Biotopstrukturen mit geschützten Vogel- und
Fledermausarten und fordert entsprechende
Schutz- oder Ersatzmaßnahmen.
Die Landwirte wenden sich vor allem gegen
weiteren Flächenverbrauch durch Parkplätze. Er gehe davon aus, dass an der Haltestelle Stadionstraße lediglich ein Wetterschutz
und Radabstellplätze geplant seien, sagte
Stadtrat Vohl (FW). Die SSB sei nur für den
Bau der Haltestelle zuständig, so die Auskunft von EBM Noller, die weitere Planung
liege im Zuständigkeitsbereich der Stadt und
werde noch in diesem Jahr im Gemeinderat erörtert. Stadtrat Zellmer (SPD) vertrat
hingegen die Ansicht, „dass ein paar Fahrradständer als Infrastrukturmaßnahme nicht
ausreichen!“ Wichtig sei die Verknüpfung
der Verkehre, also eine Busanbindung.
Dass laut SSB zwei Regenrückhaltebecken
erforderlich seien, bezweifelte Stadtrat
Vohl: Schienen seien doch keine versiegelte
Fläche. Es werde vom Landratsamt so vorgegeben, sagte Andrea Egner, Leiterin Amt
für Umwelt, Tiefbau und Grünflächen. Das
Wasserwirtschaftsamt, so Vohl, müsse dies
„glaubhaft nachweisen“. Die Stadt werde
auf diesen Punkt achten, sagte OB Klenk.
Auch die Lärmwerte halte er für „geschätzt,
nicht gemessen“, so Vohl. Schließlich werde die U6 nicht die einzige Lärmquelle sein.
Beim Lärmgutachten werde jede Lärmquelle, ob Flug, Straße oder Schiene, einzeln
betrachtet, erläuterte Egner, und das Gutachten zeige „normale Werte“. Vorabberechnungen seien immer fragwürdig, sagte
Stadträtin Skudelny (FDP), Lärm addiere
sich, Lärmschutzwände würden den Schall
oft sogar verändern; allerdings sollte LE
„etwas tun, weil sonst niemand Interesse
daran hat.“ Vielleicht könne man über die
Lärmschutzbeauftragte etwas erreichen,
regte Stadträtin Koch an (CDU). „Lärm ist
Bundesrecht“, erinnerte Stadträtin Grischtschenko (Grüne). Auf ihre Nachfrage zu den
beiden anderen U6-Haltestellen an Messe
und Flughafen sagte EBM Noller, dass die
Stadt dafür nicht zuständig sei.
Stadträtin Moosmann (Filderpiraten) erkundigte sich nach den jährlichen Kosten für die
Stadt nach der Inbetriebnahme. OB Klenk
versprach, dies zu klären. (gif)
Feuerwehrhocketse in Stetten
Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr gibt es auch – vor allem
aber trifft man sich zur gemütlichen Hocketse bei der Abteilung
Stetten am Wochenende im Hof
der ehemaligen Haldenschule.
Start ist am Samstag ab 16 Uhr.
Am Sonntag werden Fahrzeuge
verschiedener Hilfsorganisationen
präsentiert.
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Aktuelles
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen
Nr. 34
Freitag, 21. August 2015
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
Notdienst über Anrufbeantworter Tierarzt
Notrufnummer 112
Sie gilt für Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr gleichermaßen und funktioniert von allen
Festnetzen und Mobiltelefonen in ganz Europa.
Ärztlicher Notfalldienst
Wochenende/Feiertage: Freitagabend und
Vorfeiertag 19-23 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertag 8-23 Uhr ist die Notfallpraxis an der Filderklinik besetzt. Begeben Sie sich bitte ohne
Voranmeldung dorthin: Im Haberschlai 7, Bonlanden. Sie benötigen für den Notdienst Ihre
Krankenversicherungskarte.
Montag bis Donnerstag gilt für alle Notfälle
ab 19 Uhr die Vermittlung über die Leitstelle
unter Tel. 116 117
Für dringende Hausbesuche erreichen Sie
zur Vermittlung des Hausbesuchs die Leitstelle
des DRK ebenfalls unter der Nummer 116 117.
Kinderärztlicher und Jugendärztlicher
Bereitschaftsdienst
Klinikum Esslingen, Hirschlandstraße 97,
78730 Esslingen: Mo-Fr: 19-8 Uhr; Sa, So, und
Feiertage: 8-8 Uhr
In lebensbedrohlichen Fällen: 112
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:
Wochenende und Feiertage 11-12, 17-18 Uhr.
Dienst habenden Zahnärzte: Tel. 78 77 755
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst:
zu erfragen unter Tel. 26 28012
Frauen helfen Frauen: Tel. 79 49 414
Frauenhaus Filder:
Tel. 99 77 461
Telefonseelsorge: Tel. 0800 111 0111 und
0800 111 0222. Wir sind da. Immer.
www.leinfelden-echterdingen.de
Sprechzeiten: Mo bis Fr 8-12 Uhr, Mi 14-18 Uhr
Zentrale: Tel. 0711/1600-0
Jugend- u. Bürgersprechstunde bei OB Klenk:
Anmeldung Tel.1600-215, Frau Sonja Kraus
Bürgertelefon, jederzeit aufnahmebereit:
T e l . 75 27 77; Fax 1600-228
Energieberatung der Stadtwerke:
Tel.1600-570, [email protected].
Echterdingen, Zeppelinweg 2, Tel. 1600-810
[email protected]
www.musikschule.leinfelden-echterdingen.de
www.stadtbuecherei.leinfelden-echterdingen.de
[email protected]
Bücherei Echterdingen, Maiergasse 8, (Zehntscheuer), Tel.1600-634.
Bücherei Leinfelden, Neuer Markt 1, Tel.
1600-276. Di, Do 15-19 Uhr, Mi 10-13 und
15-18 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr.
Bücherei Musberg an der Eichbergschule,
Schlossbergweg 17, Tel. 7585 7744. Di 15-18
Uhr, Do 15-18 Uhr. Schulferien: Di 15-18 Uhr.
[email protected]
Bücherei Stetten, Jahnstr. 62, Di 15-19 Uhr,
Mi 15-19 Uhr, Do 9-12 Uhr. Tel. 48 93 344.
[email protected]
Apothekendienst
Fr. 21.8. Neue Apotheke Filderstadt, Bernhäuser Hauptstr. 7, Tel. 70 26 08
Sa. 22.8. Rats-Apotheke Leinfelden, Irisstr. 9,
Tel. 75 14 38
So. 23.8. Mörike-Apotheke Plattenhardt, Uhlbergstr. 37, Tel.77 11 32
Mo. 24.8. Halden-Apotheke Stetten, Weidacher Steige 20, Tel. 79 19 79
Di. 25.8. Markt-Apotheke Bonlanden, Marktstr. 6, Tel. 77 29 10
Mi. 26.8. Hubertus-Apotheke Musberg, Filderstr. 55, Tel. 6 99 76 90
Do. 27.8. Apotheke am Rathaus Sielmingen,
Sielminger Hauptstr. 29, Tel. 07158 - 86 44
Fr. 28.8. Neue Apotheke Echterdingen, Hauptstr. 44, Tel.7 94 99 10
Dienstwechsel täglich 8.30 Uhr
Apothekennotdienst: www.aponet.de
Festnetz 0800 00 22 833
Mobilnetze (max. 65Ct/Min.) 22 8 33
Giftnotruf-Infozentrum Tel. 0761/19 240
Rufbereitschaft der Stadtwerke außerhalb
der Dienstzeit: Tel. 0700-53 78 23 89
Stromausfall-Notdienst:
EnBW-Störungsdienst Tel. 0800-36 29 477
Störungsannahme rund um die Uhr.
Notdienst der SHK-Innung Sanitär Heizung Klempner, 10-18 Uhr:
22./23.8. Julmi Gas- und Wasserinstallation,
Ostpreussenstr. 7, Ostfildern, Tel. 3429220
Polizeiposten Kornblumenweg 4, Leinfelden,
Tel. 90 37 70, Mo-Fr 7-19 Uhr
Leinfelden, Stuttgarter Str. 76, Tel. 1600-261
Einlass bis 1 Stunde vor Badeschluss. Badezeit
unbegrenzt. Wb = Warmbadetag
Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten während der Sommerferien
bis 11. September:
Hallenbad Sauna
Mo
14-21 Uhr 14-21 Uhr
Di (Wb) 6-21 Uhr 6-13 Uhr
13-21 Uhr
Mi
7-21 Uhr 7-13 Uhr
13-21 Uhr
Do
7-21 Uhr 14-21 Uhr
Fr
7-21 Uhr 7-21 Uhr
Sa
7-17 Uhr 7-17 Uhr
So
7-17 Uhr 7-17 Uhr
gemischt
Damen
gemischt
Herren
Damen
gemischt
gemischt
gemischt
gemischt
Kindernachmittag mit Pluto: Jeden 1. Samstag im Monat von 14-16.45 Uhr
Wassergymastik: Di, Mi 8 Uhr (kostenlos)
Power-Aqua-Fitness findet in den Ferien
nicht statt
Geschäftsstelle Leinfelden, Neuer Markt 3
Tel.1600-315; Fax 1600-305
www.vhs.leinfelden-echterdingen.de
Hausmüll - alle 14 Tage: Echterdingen I, II,
Unteraichen, Oberaichen: 24.8., Leinfelden,
Musberg, Stetten: 25.8.
Hausmüll - alle vier Wochen: Echterdingen
I und Unteraichen: 24.8., Echterdingen II und
Oberaichen: 7.9., Leinfelden: 8.9., Musberg,
Stetten: 25.8.
Gelber Sack: Echterdingen I, II, Unteraichen,
Oberaichen: 24.8.., Leinfelden: 26.8., Musberg, Stetten: 27.8.
Biotonne: Echterdingen I, II, Unteraichen,
Oberaichen: 24.8., Leinfelden, Musberg,
Stetten: 25.8.
Papiertonne: Echterdingen I, II, Unteraichen
und Oberaichen: 24.8., Leinfelden: 25.8.,
Musberg und Stetten: 27.8.
Entsorgungsstation mit Kompostierungsplatz, Stetten, Sielminger Straße
(bei der Kläranlage)
Die Kompostierungsanlage ist Bestandteil der
Entsorgungsstation. Sie hat deswegen die Öffnungszeiten der Entsorgungsstation:
Mo-Fr 9.00-12.00 und 13.00-16.45 Uhr
Sa 8.30-12.30 Uhr
Echterdingen: Mi, Sa 7-12 Uhr.
Leinfelden: Mi, Sa 7-12 Uhr.
Musberg: Fr 14-18 Uhr.
Stetten: Do 7-12 Uhr.
Nussbaum Medien, Büro Echterdingen
Kanalstr. 17, 70771 L.-Echterdingen
Tel. 99 07 60, Fax 99 07 610
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Impressum
Erscheint wöchentlich freitags
Herausgeber: Stadt Leinfelden-Echterdingen
Verantwortlich für den Textteil (ausgenommen Vereinsteil): Klaus Peter Wagner, Marktplatz 1, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Tel. 1600-888 (keine Anzeigen)
www.leinfelden-echterdingen.de
Redaktion: Gisela Fechner, [email protected]
Für den Inhalt der einzelnen Beiträge der nicht städtischen Organisationen sind die in den Beiträgen als verantwortlich genannten Personen verantwortlich.
Verantwortlich für den Vereinsteil, „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger
Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Tel.07033 525-0.
www.nussbaum-wds.de
[email protected]
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
Weil der Stadt GmbH & Co. KG,
Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt
Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu
entrichtenden Abonnementgebühr.
Zustellung und Vertrieb: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 9a,71263 Weil der Stadt, Tel. 07033
6924-0 oder 6924-13.
[email protected]
www.wdspressevertrieb.de
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen Nr. 34
Freitag, 21. August 2015
Aktuelles
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Stadtmarketing unterstützt Wir-in-LE.de und den SchätzeLE Markt
Gemeinsame Plattform für die Kreativen der Stadt
Im Jahr 2009 schlossen sich kreative Bürger/innen zusammen und präsentierten sich
erstmalig gemeinsam mit einem Internetauftritt und einem Künstlermarkt – inzwischen
allseits bekannt als SchätzeLE Markt. Die
Idee von Marion Mohr und Ilona Koch war
es, den verborgenen Schätzen unserer Stadt
eine Plattform zu geben. Seither ist die kleine Familie auf über 35 Partner gewachsen
und hat sich mit ihrem SchätzeLE Markt zur
Weihnachtszeit in ganz LE und auch über
die Grenzen unserer Stadt hinaus einen Namen gemacht.
Anfang dieses Jahres stellten die beiden
Gründerinnen einen Antrag beim Kulturbürgermeister und der Gemeinderat stimmte
zu, den SchätzeLE Markt zu unterstützen.
Seit Juli geht nun die Wir-in-LE.de Gemeinschaft eine offizielle Kooperation mit dem
Stadtmarketing ein. „Die Hauptaufgabe
des Stadtmarketings ist es, die Aktionen
Leinfelden-Echterdingens zu vermarkten“,
sagt Klaus Wagner, Leiter der Stabsstelle für
Grundsatzangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing. „Mit Wir-in-LE.
de unterstützen wir gerne eine innovative
Gruppe, die Künstler in unserer Stadt bün-
Messeauftritt der Wirtschaftsoase LE auf der Einkaufs- und
Erlebnismesse Familie&Heim
14.-22.11.15
Messe Stuttgart
Fünf Jahre Messeauftritt der Wirtschaftsoase bedeutet, dass sich hier
ein erfolgreiches Projekt etabliert
hat und durch Gemeinderat und Verwaltung unterstützt wird. Die Gewerbetreibenden der Stadt bekommen dadurch
eine außergewöhnliche Plattform der
Präsentation. Als einer der führenden
Rollladen- und Sonnenschutzanbieter
der Region sind wir nun wiederholt
und vor allem erfolgreich mit dabei.
Rolf Graap
Geschäftsführer
GSI Sonnenschutztechnik GmbH
Alle Infos unter www.wirtschaftsoase.com
Leinfelden-Echterdingen – wo sonst.
Unterstützung für die Kreativen in der Stadt: (v.l.) Klaus Wagner, Leiter Stadtmarketing,
Foto: Stadt
Marion Mohr und Ilona Koch von Wir-in-LE.de.
deln, die semi-professionell aktiv sind und
teilweise sogar Produkte mit Bezug zu unserer Stadt herstellen. Auch solche Gruppen
gehören zur Wirtschaftsoase LE und machen den Charme unserer Stadt aus.“ Schon
seit der ersten Stunde war die Stadt Partner
von Wir-in-LE.de und hat die Produkte und
Leistungen des Kulturamtes, des Stadtarchivs, der Musikschule und des Deutschen
Spielkartenmuseums auf deren Webpage
und beim SchätzeLE Markt präsentiert.
„Wir freuen uns sehr, dass der Gemeinderat
zugestimmt hat, Wir-in-LE.de zu unterstützen. Dieser Zuspruch bestätigt unser Konzept, die Kreativen aus dem Verborgenen zu
locken und der breiten Bevölkerung näher
zu bringen“, sagt Ilona Koch. Nachhaltigkeit, ständige Präsenz und die Stärke einer
Gemeinschaft seien das A+O: „Es ist wichtig,
eine dauerhafte, gemeinsame Plattform zu
haben, und das sowohl im Internet als auch
mit unseren sehr individuellen Märkten“.
Und genau das unterscheidet die SchätzeLE
Märkte von den üblichen Künstlermärkten.
Wir-in-LE.de ist eine kreative Gruppe, die
sich regelmäßig trifft, um auszutauschen, zu
informieren und sich gegenseitig zu unterstützen. Durch ihre gemeinsame Präsenz im
Web kann jeder Einzelne online gefunden
werden, auch jene, die über keinen eigenen
Internetaufritt verfügen.
Der nächste SchätzeLE Markt ist schon in
der Planung. Diesmal wird mit einigem
Stolz das 10. Jubiläum gefeiert. Am dritten
Advent (12./13. Dezember) wird wieder
ein Potpourri an Kreativität im Pavillon vertreten sein. „Neue Partner sind jederzeit
willkommen!“, betont Ilona Koch. Einzige
Voraussetzung ist, dass man in LeinfeldenEchterdingen lebt, eigene Produkte herstellt
oder kreative Dienstleistungen anbietet.
Bei Wir-in-LE.de geht es um Unikate, mit viel
Liebe zum Detail, und das in unbegrenzten
Bereichen: Bildende Kunst | Kunstgewerbe
| Keramik | Handarbeiten | Geschenkideen
| LE Spezialitäten | Kulinarisches | Textilien
| Accessoires | Dekorationsartikel | Mode |
Kultur | Event | Literatur | Druck | Wellness
| Therapie | Work-Life-Balance. Der Werbebeitrag zum zweitägigen SchätzeLE Markt
beträgt 50 Euro netto, womit Anzeigen und
Werbeflyer erstellt und geschaltet werden.
„Wir sind aber nicht nur der SchätzeLE
Markt, der inzwischen schon einen festen
Platz bei den Weihnachtsmärkten in LE
hat“, so Marion Mohr „Wir engagieren uns
das ganze Jahr füreinander. So ist im nächsten Sommer ein komprimierter SchätzeLE
Markt zum Bürgertreff im Leinfelder Haus
geplant und wir denken über eine Teilnahme am Messeauftritt der Wirtschaftsoase bei
der Familie&Heim im November nach, bei
der wir bereits 2011 einen Stand hatten.“
> www.Wir-in-LE.dei
Neubau Turn-/Festhalle
Musberg: Termine stehen
Das weitere Vorgehen in Sachen Abbruch
und Neubau der Turn- und Festhalle Musberg hat der Gemeinderat auf den Weg
gebracht. Von 19 Bewerbungen wurden
drei Architekturbüros beauftragt, bis Ende
Dezember ihre Entwürfe vorzulegen. Vorab
werden in einem Zwischenkolloquium im
September inhaltliche Fragen geklärt. Anfang 2016 werden die Entwürfe ausgewertet, so dass im März die konkrete Planung
vom Gemeinderat beschlossen werden
kann. In der Jury sitzen Vertreter der Stadt
und der Gemeinderatsfraktionen, des mit
dem europaweiten Architektenwettbewerb
beauftragten Büros Drees & Sommer, sowie
Dr. Joachim Beckmann für die AG Musberg
und Michael Burkhardt für die Dorfgemeinschaft Musberg; beide sind ebenfalls stimmberechtigt.
6,9 Mio. Euro Finanzmittel für das Projekt
sind im städtischem Haushalt 2015-17 eingeplant. Baubeginn soll im Frühjahr 2017
sein. (gif)
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Aktuelles
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen
Nr. 34
Freitag, 21. August 2015
Aus dem Stadtarchiv: Die Entstehung der Stadt Leinfelden-Echterdingen (III)
Angst vor der „Krake Stuttgart“
Vor 40 Jahren schlossen sich die
selbstständigen Gemeinden Echterdingen, Stetten und Musberg sowie
die Stadt Leinfelden im Zuge der Gemeindereform zur Stadt LeinfeldenEchterdingen zusammen. Das Zusammenwachsen zu einer Gemeinschaft
ist gelungen – ohne dass die Identität
der vier Ortsteile verloren gegangen
wäre. Der Leiter des Stadtarchivs,
Dr. Bernd Klagholz, erinnert an die
Entstehungsgeschichte.
Die Befürchtung, nach Stuttgart eingemeindet zu werden, spielte bei den Vorgesprächen zur Gemeindereform eine große Rolle.
Diese Eingemeindung zu verhindern, war
das gemeinsame Ziel der Fildergemeinden.
Es herrschte Einigkeit darüber, lieber in
einer von ihrer Größe her überschaubaren
Mittelstadt aufzugehen, „als einer Großstadt angegliedert zu werden, die sich schon
in der Vergangenheit nicht in der Lage gezeigt hat, für ihre Vororte die nötigsten Einrichtungen zu schaffen“ – so der Musberger
Bürgermeister Rainer Häußler. Ein möglicher Zusammenschluss zur Westfilderstadt
wurde als Bollwerk gegenüber Stuttgart angesehen.
Die Stadt Stuttgart schlug 1971 unter Oberbürgermeister Arnulf Klett zur Lösung des
Stadt-Umland-Problems einen erweiterten
Stadtkreis Stuttgart vor, dem 22 Gemeinden
angehören sollten. Diese Gemeinden sollten
Musbergs Bürgermeister Rainer Häußler
plädierte für eine Westfilderstadt mit SteiFoto: Archiv
nenbronn und Waldenbuch.
zwar rechtlich selbständig bleiben, aber aus
ihren bisherigen Landkreisen herausgelöst
werden. Der Stuttgarter Oberbürgermeister
sollte Landrat des Stadtkreises werden. Die
Fildergemeinden sahen sich durch diesen
Plan, den sie als Vorstufe zur Eingemeindung betrachteten, in ihren Befürchtungen
bestätigt und lehnten ihn entschieden ab.
Die Vorstellungen der Landesregierung
zur Gemeindereform schlugen sich in der
„Zielplanung“ nieder, die zwischen 1969
und 1973 mehrfach modifiziert wurde. In
der ersten Zielplanung von 1969/70 war
vorgesehen, den bestehenden Alt-Kreis
Esslingen in zehn Verwaltungsräume zu
untergliedern. Die Filder, inklusive der zum
Kreis Böblingen zählenden Stadt Leinfelden
und der Gemeinde Musberg, sollten dem
Kreis Esslingen zugeschlagen werden. Drei
Verwaltungsräume sollten entstehen: die
westlichen Filder mit dem Verwaltungsraum Echterdingen, die mittleren Filder
mit Bernhausen und die östlichen Filder
mit Nellingen. Der Gemeinde Echterdingen
sollten Leinfelden, Musberg und Stetten zugeordnet werden. Diese frühe Zielplanung
nahm, was die Filder betrifft, das Ergebnis
der späteren Gemeindereform in großen
Teilen vorweg. Ein wichtiges Merkmal war,
dass die Filder insgesamt dem Landkreis Esslingen zugeschlagen werden sollten.
Bei der Umsetzung der Kreisreform im Jahr
1971 wurde diese Vorstellung allerdings
nicht verwirklicht: Ein Teil der westlichen
Filder, nämlich die Stadt Leinfelden und
die Gemeinde Musberg, blieb nach wie vor
beim Landkreis Böblingen. Dies sollte später
die Verhandlungen zur Bildung der Westfilderstadt Leinfelden-Echterdingen wesentlich erschweren.
Von der „Sechser-Löung“ wollen Steinenbronn und Waldenbuch nichts wissen
Mit der Zustimmung Echterdingens und
Stettens zur Westfilderstadt war es schlagartig vorbei, als im April 1973 bekannt wurde,
dass Leinfelden und Musberg die Stadt Waldenbuch und die Gemeinde Steinenbronn
mit ins Boot holen wollten. Dies hätte statt
einer Vierer- eine Sechser-Lösung bedeutet.
In einem Schreiben vom 11. April 1973 an
Innenminister Schiess setzte sich der Musberger Bürgermeister Rainer Häußler für
die Sechserlösung ein: „Diese Forderung ist
unabdingbar, da eine geordnete Entwicklung des Westfilderbereichs nur in Richtung Steinenbronn/Waldenbuch möglich
ist und bereits zahlreiche Verflechtungen
bestehen…“ Dass seit 1970 ein gemeinsamer Nachbarschaftsausschuss der sechs
Gemeinden bestand, wurde zusätzlich als
Argument angeführt. Bereits am 7. März
1973 hatte Bürgermeister Laible ein Telegramm ähnlichen Inhalts an Ministerpräsident Dr. Hans Filbinger und Innenminister
Karl Schiess geschickt.
Das Ansinnen von Musberg und Leinfelden
war mit Waldenbuch und Steinenbronn al-
lerdings nicht
abgestimmt:
Dort wollte
man
von
dieser Lösung nichts wissen. Beiden Gemeinden gelang es, ihre Selbständigkeit zu
wahren. Sie gingen im Juni 1974 eine heute
noch bestehende Verwaltungsgemeinschaft
ein.
In Echterdingen und Stetten löste der Plan
einer Sechserlösung große Empörung aus.
Man befürchtete, dass auf diese Weise das
Gewicht Leinfeldens gestärkt und eine
Westfilderstadt mit Waldenbuch und Steinenbronn dem Landkreis Böblingen zugeschlagen werden würde. Das Tischtuch
war zunächst zerschnitten. Echterdingen
und Stetten wandten sich nun nach Osten,
Bernhausen, zu. Damit favorisierten sie eine
Dreierlösung.
Flughafenstadt oder Filderrandstadt?
Bürgermeister Schweizer sprach sich im
Mai 1973 auf einer Bürgerversammlung zur
Zielplanung für einen Zusammenschluss mit
Bernhausen aus. Damit plädierte er für die
Gründung einer „großen Mittleren Filderstadt“ oder „Flughafenstadt“. Echterdingen
und Bernhausen hätten, was den Flughafen
betreffe, ähnliche Interessen. Außerdem sei
die Bevölkerungsstruktur Echterdingens
der Bernhausens ähnlicher als der Leinfeldens. Die Idee der Flughafenstadt fand
in Echterdingen sowohl bei den Bürgern
als auch beim Gemeinderat große Zustimmung, jedoch nicht bei der Echterdinger
SPD-Gemeinderatsfraktion. Diese hielt nach
wie vor eine Westfilderstadt („Die Stadt der
Vernunft“) für die bessere Lösung.
Leinfelden und Musberg lehnten die Flughafenstadt ebenfalls ab und traten nach wie
vor für die um Steinenbronn und Waldenbuch erweiterte Westfilderstadt ein. Weil
man in Echterdingen und Stetten „ums
Verrecken nicht“ – so ein Zeitzeuge – mit
Leinfelden zusammengehen wollte, schlug
man die Bildung einer „Filderrandstadt“,
bestehend aus Echterdingen, Stetten, Plattenhardt und Bonlanden vor, was dort aber
auf wenig Gegenliebe stieß.
In Bernhausen favorisierten sowohl der Gemeinderat als auch die Bürgerschaft eine
Fünferlösung mit Bonlanden, Harthausen,
Plattenhardt und Sielmingen. Damit lag
Bernhausen voll auf der Linie des Landes,
das in seiner Zielplanung eine „Mittlere
Filderstadt“ in genau dieser Zusammensetzung vorsah. Auf einer Bürgerversammlung
in Bernhausen Ende Mai 1973 gab es zudem starke Vorbehalte gegen ein Zusammengehen mit Echterdingen. Auch das
Regierungspräsidium
Nordwürttemberg
riet von einer Flughafenstadt EchterdingenBernhausen ab. Entscheidend war letzten
Endes, dass in der endgültigen Zielplanung
des Landes die Gründung einer Flughafenstadt nicht vorgesehen war.
(Fortsetzung folgt)
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen Nr. 34
Freitag, 21. August 2015
Aktuelles
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Rückschnitt zur Verkehrssicherheit
Überhängende Hecken,
Sträucher und Bäume
Wer derzeit durch die Straßen geht, mit dem
Fahrrad oder Auto unterwegs ist, muss immer wieder überhängenden Anpflanzungen
ausweichen, die in den Straßenraum, also
auf Gehwege, Treppen, Radwege und Fahrbahnen hineingewachsen sind.
Bäume, Sträucher, Hecken und sonstige
Anpflanzungen dürfen die Sicherheit des
Straßenverkehrs nicht beeinträchtigen. Gerade wenn Kinder und ältere Menschen
auf die Fahrbahn ausweichen müssen, weil
der Gehweg durch überhängende Pflanzen
nicht mehr frei ist oder Autofahrer Ästen
und Zweigen ausweichen müssen, liegt
eine nicht unerhebliche Verkehrsgefahr
vor. Auch auf Radwegen kann es gefährlich
werden, wenn die Wegbreite durch hereinhängende Pflanzen eingeengt wird und der
Platz, um aneinander vorbeizukommen,
nicht mehr ausreicht. Auffällig ist derzeit
etwa der Bewuchs entlang den Treppenanlagen in Stetten und Musberg.
Die Eigentümer bzw. Verantwortliche bittet das Bürger- und Ordnungsamt daher, in
diesen Fällen Sträucher, Hecken und Bäume zurückzuschneiden und die Verkehrs-
Besuch aus dem Rathaus in den Ferienwaldheimen
Vom bunten und abwechslungsreichen Tagesablauf der Kinder in den Ferienwaldheimen
konnten sich die Erste Bürgermeisterin, Eva Noller, im Bernhäuser Forst (oberes Bild), und
der ehrenamtliche OB-Stellvertreter, Stadtrat Bernd Stäbler, im Schmellbachtal bei ihren
Besuchen überzeugen. Hunderte Kinder verbringen wieder ihre Ferien tagsüber gemeinsam bei Spiel und Spaß. Natürlich hatten die Besucher, darunter wie immer auch Stadträtinnen und Stadträte, neue Spiele als Mitbringsel dabei: EBM Noller hatte das Geschicklichkeitsspiel Kanjam, Stadtrat Stäbler ein Beach-Volleyball-Set im Gepäck. Foto: Bergmann
Amtsblatt in den Sommerferien:
Fünf Sparausgaben
Während der Ferienzeit erscheint das
Amtsblatt bis einschließlich KW 36 (4.9.)
als Sparausgabe. In diesen Ausgaben darf
von den Vereinen und Organisationen lediglich in aller Kürze auf Termine hingewiesen werden. Allgemeine Berichte und
Nachberichte sind nicht möglich.
sicherheit wieder herzustellen. Bei öffentlichen Verkehrsflächen muss der Luftraum
über den Fahrbahnen bis mindestens 4,50
m über der gesamten Fahrbahn und mindestens 2,50 m über Geh- und Radwegen von
überhängenden Ästen und Zweigen freigehalten werden. Der Bewuchs entlang der
Geh- und Radwege sowie auch an den Treppenanlagen ist bis zur Grundstücksgrenze
zurückzuschneiden.
Für Straßen ohne Gehweg ist ein seitlicher
Sicherheitsraum von mindestens 75 Zentimetern vorgeschrieben. Wenn ein Randstein vorhanden ist, kann der Sicherheitsabstand auf 50 Zentimeter reduziert werden.
Denken Sie bitte auch an das Freischneiden
von Verkehrszeichen und Straßenbeleuchtungskörpern, um eine gute Sicht bzw. Ausleuchtung des Gehwegs und des Straßenraumes zu gewährleisten.
Grundstücksbesitzer sind verpflichtet, diese
Vorschriften einzuhalten. Auch während
der Vegetationszeit zwischen März und
September darf zurückgeschnitten werden,
wenn dies der Verkehrssicherheit dient.
> Bei Fragen: Frau Rößler, Tel. 1600-207
Zweimal 25-jähriges Dienstjubiläum
Zehn Jahre in städtischen Diensten und 25
Jahre im öffentlichen Dienst feiert Karen
Kober. Sie absolvierte an der Fachschule
für Sozialpädagogik in Nürtingen ihre Ausbildung zur Erzieherin. Nach dem Anerkennungsjahr im Regenbogen-Kindergarten
Leinfelden war sie in Stuttgart tätig, bevor
sie als Erzieherin zurück an den Regenbogen-Kindergarten kam, dessen Leitung sie
1995 übernahm. Nach der Babypause ist die
Mutter zweier Kinder seit 2004 dort wieder
beschäftigt.
25-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen
Dienst begeht Elvira Quast. Seit 1996 ist
sie Erzieherin in Diensten der Stadt Leinfelden-Echterdingen. Stationen waren der
Sonnenbühl Kindergarten, der Kindergarten
Eichbergschule, und inzwischen gehört sie
zum Team des Schlossberg Kinderhauses,
dessen Leitung sie 2002 übernahm. Zuvor,
nach ihrer Ausbildung an der Fachschule für
Sozialpädagogik Stuttgart, hatte sie als Erzieherin im Kath. Sozialdienst Kinder- und Jugendheim in Neuhausen gearbeitet.
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Aktuelles
Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen
Nr. 34
Freitag, 21. August 2015
So., 30.8., 11-17 Uhr, Flughafen
Großes Kinderfest
Brixner-Stiftung spendiert für Aki-Zirkus
Von Jürgen Brixner hatte das Team des Aktivspielplatzes in Musberg eine Spende in Höhe
von 1.500 Euro erhalten. Dafür wurden eine Seil-Laufanlage, eine Balancier-Laufkugel, Devilsticks für die Feuerjonglagen, Springseile und bunte Jongliertücher angeschafft – alles
Requisiten und Spielgeräte, die die Kinder bestens für die Aufführungen ihres AKi-Zirkus
Pimpernelli brauchen können. Mit Nikolaus Reiff (r.), Vorstand vom Aki-Förderverein, bedankte sich im Namen der Stadt auch die Erste Bürgermeisterin, Eva Noller, die mit den
Kindern die neuen Akrobatikgeräte gleich ausprobierte. Die Brixner-Stiftung unterstützt seit
Foto: Bergmann
Jahren Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Stadt. (db)
Bebauungsplanentwurf
Sportzentrum Leinfelden
Durch die Änderungen für die Erweiterung
des Sport- und Freizeitzentrums Leinfelden
am Randweg ändert sich auch der Bebauungsplan und wird erneut ausgelegt. Es
gehe im Wesentlichen um Reduzierungen,
sagte EBM Noller im Gemeinderat. Entgegen früherer Planungen gibt es kein Baufenster mehr für eine Gaststätte und ein
Vereinsheim. Auch bei den Sportanlagen
wurde reduziert: Es ist statt zwei nur noch
ein Kunstrasenfeld für den Fußball und kein
Laufschlauch mehr vorgesehen. Die Zahl
der Stelllplätze wurde verkleinert und die
Verlegung des Wassergrabens Wegnestbrunnen wurde reduziert.
Stadtrat Bauer (CDU) erkundigte sich nach
der Höhe des geplanten Lärmschutzwalls.
Das werde kein Wall, sagte EM Noller, „nur
verdichtetes Grün“.
Ab Mitte 2016 könnte mit den Bauarbeiten
begonnen werden, bis Anfang 2017 wäre
das erweiterte Sportzentrum dann fertig.
Das Projekt wird von Stadt und TSV Leinfelden gemeinschaftlich realisiert. (gif)
> Der Bebauungsplanentwurf liegt bis 25.
September im Rathaus Echterdingen (I.
OG, Zi. N110) öffentlich aus: Mo-Fr 8-12
Uhr, Mo, Di, Do 14-16 Uhr, Mi 14-18 Uhr
Sommerpause in der
Galerie Altes Rathaus
Die Galerie Altes Rathaus in Musberg macht
Sommerpause bis zum 26. September. Mit
„Klang der Stille“, Malerei und Skulpturen
von Heide-Grit Sauer und Susanna Giese, geht dann die Ausstellungsreihe 2015
unter dem Thema „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, an der sich sieben
KünstlerInnen beteiligen, weiter.
> www.altes-rathaus-musberg.de
Auf den Parkplätzen P3 und P5, im Terminal 1 Anhang West und auf der Besucherterrasse findet das diesjährige Kinderfest statt.
Wer mindestens 10 Jahre alt ist, darf auf
dem P5 mit einem echten Bagger (Sand-)
Berge versetzen – Väter gehen nicht als Kinder durch ... Karten dafür werden vor Ort
verlost. Jüngere können sich mit ferngesteuerten Spielzeug-Baggern versuchen oder einen Schubkarren-Parcours absolvieren.
Kleine Künstler haben Gelegenheit, Sandbilder zu malen, Nachwuchs-Häuslesbauer
finden am Stand der Firma Züblin alles, um
an einem Holzhaus mitzubauen, das später dem Regenbogen-Kindergarten in Leinfelden übergeben wird. Toben kann man auf
der Hüpfburg und beim Bungy-Trampolin.
Publikumsmagnete sind auch die Hundestaffeln des Zolls, der Bundespolizei und Malteser und die Reiterstaffel der Landespolizei.
Karten für Flughafenrundfahrten können
online gebucht werden (www.stuttgartairport.com, Rubrik Reisende und Besucher,
Kinderfest). Beim Gewinnspiel gibt es u.a.
einen Flug nach Abu Dhabi, zwei Familienfrühstücks-Gutscheine für das Mövenpick
Hotel, Eintrittskarten für das Junge Schloss,
das Kindermuseum Stuttgart, und den Europapark Rust.
Der Eintritt auf die Besucherterrasse ist
während des Festes frei; von dort lässt sich
das Geschehen auf dem Vorfeld und das
Starten und Landen der Flugzeuge bestens
Foto: Flughafen
beobachten.
> www.stuttgart-airport.com
Unsere ehemalige Mitarbeiterin
Birgitt Gosse
ist am 14. August 2015 verstorben. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Frau Gosse war der Stadt Leinfelden-Echterdingen neun Jahre als hauswirtschaftliche Mitarbeiterin in der Lindachschule und im Sternkinderhaus treu verbunden.
Während dieser Zeit hat sie sich durch gewissenhaftes Arbeiten und fachliches Wissen unser aller Anerkennung und Wertschätzung erworben.
Wir werden sie in ehrender und dankbarer Erinnerung bewahren.
Roland Klenk
Oberbürgermeister