In der Literatur existiert eine Vielzahl unterschiedlicher

Aufgabe 1 (Planung):
Über die Eigenschaften der strategischen Planung existieren äußerst unterschiedliche Vorstellungen. Eine erweiterte Perspektive der strategischen Planung, die verschiedene Vorstellungen bündeln kann, bietet die Strategietypologie Mintzbergs. Diskutieren Sie Mintzbergs typologisches Konzept, indem Sie auf folgende Aspekte eingehen:
• Erläutern Sie die Strategietypologie Mintzbergs und gehen Sie dabei insbesondere auf
“emergente Strategien” ein.
• Skizzieren Sie den analytischen Strategiebildungsprozess und ordnen Sie diesen in den
Rahmen der Strategietypologie Mintzbergs ein.
• Stellen Sie Einflüsse politischer Prozesse auf die Strategiebildung dar und diskutieren Sie,
inwiefern diese Einflüsse die These der Existenz emergenter Strategien stützen.
Aufgabe 2 (Planung):
Bei den Portfolio-Konzepten handelt es sich um bedeutsame Instrumente der strategischen
Planung. Erläutern Sie das Konzept der Portfolio-Analyse. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
• Skizzieren Sie die theoretischen Grundlagen der Portfolio-Analyse.
• Erläutern Sie das Marktattraktivitäts-Wettbewerbsstärken-Portfolio. Gehen Sie dabei auch
auf Vor- und Nachteile gegenüber dem Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio ein, ohne
Letzteres aber vorzustellen.
• Erläutern Sie kurz die Nutzwertanalyse. Diskutieren Sie die Frage, ob und wenn ja, in welcher Form die Nutzwertanalyse auch bei der Erstellung einer Marktattraktivitäts-Wettbewerbsstärken-Portfoliomatrix Anwendung finden kann.
• Nehmen Sie allgemein zur Portfolio-Analyse kritisch Stellung.
Aufgabe 1 (Organisation):
Organisationen stellen im Sinne der institutionenökonomischen Ansätze institutionelle Arrangements von wechselseitigen Vertragsbeziehungen dar. Diskutieren Sie die institutionenökonomischen Ansätze, indem Sie wie folgt vorgehen:
• Erläutern Sie zunächst den Begriff der Institution. Gehen Sie dabei auf die Wirkung von
Institutionen ein und verdeutlichen Sie das Verhältnis von Institution und Verhalten.
• Welche institutionenökonomischen Ansätze lassen sich unterscheiden? Stellen Sie die
zentralen Aussagen der Ansätze dar und unterziehen Sie diese einer kritischen Würdigung.
• Zeigen Sie anhand von drei Beispielen auf, welche Gestaltungshinweise die institutionenökonomischen Ansätze für die Unternehmenspraxis geben können. Beziehen Sie dabei
jeweils ein Beispiel auf einen der Ansätze und erläutern Sie die Beispiele unter expliziter
Bezugnahme auf die Grundaussagen der Ansätze.
Aufgabe 2 (Organisation):
Der Wandel von Organisationen ist ein zentrales Thema der Organisationsforschung. Diskutieren Sie das Phänomen des organisatorischen Wandels anhand folgender Gliederungspunkte:
• Definieren Sie zunächst den Begriff des organisationalen Wandels und erläutern Sie anschließend externe und interne Gründe für diesen.
• Stellen Sie die beiden unterschiedlichen Formen des Wandels im Hinblick auf das Veränderungsniveau der Neuordnung dar und arbeiten Sie wichtige Unterschiede heraus. Zeigen
Sie in diesem Zusammenhang auch Probleme und Risiken der beiden Wandelformen auf.
Gehen Sie abschließend kurz auf das Modell des punktualistischen Gleichgewichts ein.
• Nicht selten treten bei Wandelprozessen Widerstände bei den Betroffenen auf. Skizzieren
Sie die verschiedenen Gründe für Widerstände. Gehen Sie in diesem Zusammenhang auch
kurz auf die Bedeutung der Mikropolitik für Widerstände ein, wobei Sie auch dazu Stellung nehmen, wie die zentralen Strukturelemente von politischen Prozessen Einfluss auf
die Entstehung bzw. Stärke von Widerständen nehmen können.