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GEBEN IST SELIGER DENN NEHMEN!
BRINGT ALSO EURE KLAUSUREN DORT HIN, WO IHR DIESE HER HABT!
Klausur: Tierphysiologie - Klausur A (2002)
1. Skizzieren Sie die chemischen Grundstrukturen von Phospholipiden u. Fetten! Wo in der Zelle
kommen sie vor uns was sind ihre wichtigsten Funktionen? (3 Punkte)
2. Was versteht man unter einer kolligativen Eigenschaft einer Lösung? Nennen Sie ein Beispiel für
eine solche! (2 Punkte)
3. Geben Sie den genauen Ort der Proteinbiosynthese in tierischen Zellen an! (2 Punkte)
4. Was ist der prinzipielle Unterschied zwischen aktivem und passivem Transport? (2 Punkte)
5. Berechnen Sie den pH-Wert einer Lösung von 0,01 mal/l HCL in Wasser! (3 Punkte)
6. Welche Funktionen haben Arginin – oder Kreatinphosphate im Organismus? (2 Punkte)
7. Was passiert, wenn Sie ein Neuron während seiner absoluten (relativen) Refraktärzeit erneut
überschwellig erregen? (2 Punkte)
8. Streichen Sie falsche Aussagen! (3 Punkte)
Kontinuierliche Erregungsfortleitung.....
A) ... verteilt die Erregung innerhalb der Beinmuskulatur bei Weitsprung.
B) ... beschleunigt die Erregungsleitung im Nervenfortsatz um bis zu 100 mal.
C) ... funktioniert ohne Markscheiden
D) ... ist für die Fortleitung von Schmerzsignalen in Typ C-Fasern verantwortlich.
E) ... ist der Erregungs-Fortleitungsmechanismus in Cephalopden-Neuronen
F) ... ist das Hinüberspringen des Transmitters an die postsynaptische Membran.
9. Welchen Teil der Hypophyse steuern releasing-Hormone bzw. releasing-inhibierende Hormone?
(2 Punkte)
10. Nennen Sie drei Beispiele für Hormone, die von Aminosäuren abgeleitet sind! (2 Punkte)
11. Was versteht man unter einem second-messenger? (2 Punkte)
12. Wozu benötigen Sie Cobald-Ionen in der Nahrung? (2 Punkte)
13. Erläutern Sie, warum der saure Magenbrei vor der Weiterverdauung im Darm neutralisiert werden
muss! (3 Punkte)
14. Beschreiben Sie Funktion und biologische Bedeutung des Gegenstromprinzips in der Fischkieme!
(2 Punkte)
15. Wo wird bei Wirbeltieren der pH-Wert der Körperflüssigkeiten gemessen?(2 Punkte)
16. In welchem Abschnitt des Säuger-Kreislaufsystems ist der periphere Widerstand besonders hoch?
(2 Punkte)
17. Welches ist die eigentliche Filtrationsbarriere für die Primärharnbildung in der Vertebratenniere?
(2 Punkte)
18. Formulieren und erläutern Sie das Lambert-Beer-sche Gesetz! (2 Punkte)
19. Erläutern Sie die Zusammensetzung des Blutplasmas der Vertebraten! (2 Punkte)
20. Streichen Sie falsche Aussagen! (3 Punkte)
Retinal ist ...
A) ein sekretorisches Protein des Magensaftes der Rhinogradentia.
B) aus Opsin und Rhodopsin zusammengesetzt.
C) ein lichtreflektierendes Protein der Pigmentschicht des Augenhintergrundes.
D) der Transmitter, der optische Reize an der Synapse des Photorezeptors übertragt.
E) die lichtabsorbierende Substanz im Sehpigment der Tiere.
F) auch bei Insekten vorhanden.
21. In welcher Form können Tiere Produkte des Stickstoff-Stoffwechsels aussccheiden? (3 Punkte)
22. Welche Unterschiede gibt es im dem Erregungsmechanismen der glatten und der quergestreiften
Muskulatur? (3 Punkte)
23. Skizzieren sie anhand eines Querschnittes die innere Struktur eines Spermienschwanzes mit
Beschriftung! (3 Punkte)
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GEBEN IST SELIGER DENN NEHMEN!
BRINGT ALSO EURE KLAUSUREN DORT HIN, WO IHR DIESE HER HABT!
Klausur: Tierphysiologie – Teil B (2002)
1. Beschreiben Sie die besonderen chemischen und physikalischen Eigenschaften des Wassers! Was
macht es als Lösungsmittel in belebten Systemen so geeignet? (3Punkte)
2. Erläutern Sie die Bedeutung (formal und anschaulich) der in der Enzymkinetik gebräuchlichen
Größen Km und Vmax! (2 Punkte)
3. Geben Sie den genauen Ort der Proteinbiosynthese in tierischen Zellen an! (2 Punkte)
4. Nennen Sie je ein Beispiel für „aktive“ und „passive“ Transportmechanismen! (2 Punkte)
5. Berechnen Sie den pH-Wert einer Lösung von 0,02 mol/l Essigsäure in Wasser unter der
(willkürlichen!) Annahme, dass diese zu 50 % dissoziiert vorliegt! (3 Punkte)
6. Sie lösen in jeweils 1 Liter Wasser 1 g Glucose bzw. 1 g Serumalbumin. Welche Lösung hat die
höhere Osmolalität? (2 Punkte)
7. Was passiert, wenn Sie ein Neuron während seiner relativen Refraktärzeit erneut überschwellig
erregen? (2 Punkte)
8. Streichen Sie falsche Aussagen! (3 Punkte)
Während des Aktionspotentials einer Nervenzelle ...
G) ... öffnen sich zuerst Kalium-, dann Natriumkanäle in der Plasmamembran.
H) ... kehrt sich die Polarität der Zellmembran kurzzeitig und lokal begrenzt um.
I) ... nähert sich das Membranpotential dem Gleichgewichtspotential für Natrium.
J) ... erfolgt ein kompletter Austausch von Natrium- und Kaliumionen über die
Zellmembran.
K) ... läuft die Erregung nur in einer Richtung von der Synapse zum Soma.
L) ... wird an der Synapse vermehrt Transmitter ausgeschüttet.
9. Welcher Teil der Hypophyse bildet Oxytocin? Was ist dessen Funktion im Säugetier? (2 Punkte)
10. Nennen Sie in korrekter Form die beiden Hormone, die den Stoffwechselgrundumsatz bei
Säugetieren bzw. die apoptotische Rückbildung des Kaulquappenschwanzes während der
Metamorphose kontrollieren! (2 Punkte)
11. Nennen Sie drei Beispiele für „second messenger“! (2 Punkte)
12. Wozu benötigt der menschliche Organismus Vitamin D? (2 Punkte)
13. Erläutern Sie den Spaltmechanismus des Pepsins! Was muss mit den Substraten des Pepsins
geschehen, bevor das Enzym arbeiten kann? (3 Punkte)
14. Welche Parameter der Körperflüssigkeiten werden bei luft- und wasseratmenden Tieren zur
Regelung der Ventilation vornehmlich ausgewertet? (2 Punkte)
15. Besitzen alle Tiere respiratorische Proteine? Erläutern Sie Ihre Antwort und geben Sie Beispiele!
(2 Punkte)
16. Wozu entwickelt die Ventrikelmuskulatur des Vertebratenherzens ein verlängertes
Aktionspotential? (2 Punkte)
17. Was ist die wichtigste Funktion des dicken aufsteigenden Astes der Henleschen Schleife in der
Vertebratenniere? (2 Punkte)
18. Welchen Vorteil bietet es Vögeln, ihre Stickstoffexkrete in Form von Harnsäure auszuscheiden?
(2 Punkte)
19. Erläutern Sie die Zusammensetzung des Blutplasmas der Vertebraten! (2 Punkte)
20. Streichen Sie falsche Aussagen! (3 Punkte)
Retinal ist ...
G) ein sekretorisches Protein des Magensaftes der Rhinogradentia.
H) aus Opsin und Rhodopsin zusammengesetzt.
I) ein lichtreflektierendes Protein der Pigmentschicht des Augenhintergrundes.
J) der Transmitter, der optische Reize an der Synapse des Photorezeptors übertragt.
K) die lichtabsorbierende Substanz im Sehpigment der Tiere.
L) auch bei Insekten vorhanden.
21. Welche Grundgeschmacksrichtungen kann der Mensch unterscheiden? (3 Punkte)
22. Welche Unterschiede gibt es im dem Erregungsmechanismen der glatten und der quergestreiften
Muskulatur? (3 Punkte)
23. Skizzieren sie anhand eines Längsschnittes die innere Struktur eines Sarkomers der
Skelettmuskulatur mit Beschriftung! (3 Punkte)
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