„Mikroökonomie“ SS2015

Nichtmathematische Übungsfragen zur
Lehrveranstaltung „Mikroökonomie“ SS2015
1. Erläutern Sie das erste und zweite Gossensche Gesetz.
2. Erklären Sie an Hand des Verlaufs einer Indifferenzkurve, warum der Konsument
bei der Wahl seiner Güterkombination indifferent ist. Was bezeichnet in diesem
Zusammenhang die Grenzrate der Substitution.
3. Zeigen Sie graphisch das Haushaltsoptimum eines Konsumenten. Welche
Auswirkungen hat ein Einkommensanstieg eines Konsumenten auf seine
Konsumentscheidung. Zeigen Sie das alte und neue Konsumoptimum. Begründen
Sie Ihre Ausführungen.
4. Bestimmen Sie graphisch das Haushaltsoptimum einer Zwei-Güter-Wirtschaft.
Welche mathematische Möglichkeit besteht bei der Ermittlung in einem solchen
Fall?
5. Stellen Sie den Gesamteffekt (Einkommen- und Substitution) einer Preissenkung
bei zwei normalen Gütern graphisch dar.
6. Was versteht man unter Elastizität? Welche Formen von Elastizität kennen Sie?
Was Sagt die Preiselastizität der Nachfrage bzw. des Angebotes über die
Mengenänderungswirkung von Preisänderungen aus?
7. Was versteht man unter (Preis-)Elastizität der Nachfrage? Skizzieren Sie
Nachfragekurven, die isoelastisch, völlig unelastisch und völlig elastisch sind.
8. Was versteht man unter der Kreuzpreiselastizität? Wie lautet die formale
Darstellung?
9. Wodurch sind „Giffengüter“ gekennzeichnet?
10. Was versteht man unter dem Begriff „economies of scale“
11. Definieren Sie den Begriff der fixen Produktionskosten an Hand eines Beispiels.
12. Erläutern Sie die Begriffe „Betriebsminimum“ und „Betriebsoptimum“ und
„Minimalkostenkombination“.
13. Was versteht man unter der Grenzrate der Substitution? Erläutern sie dies verbal
an Hand einer Graphik!
14. Erklären Sie bitte den Unterschied zwischen zunehmenden, abnehmenden sowie
konstanten Skalenerträgen.
15. Stellen Sie die kurzfristige Angebotskurve, Durchschnittskostenkurve und
Grenzkostenkurve eines Unternehmens am polypolistischen Markt graphisch dar.
16. Erläutern
Sie
an
Hand
einer
Preis-Mengendiagrammskizze
das
Marktgleichgewicht auf einem polypolistischen Markt und bestimmen Sie dabei
Gleichgewichtspreis und Gleichgewichtsmenge.
a.)
Zeigen Sie graphisch, wie ein Nachfrageüberschuss zustande kommen kann.
Erläutern Sie, warum unter den Bedingungen der vollständigen Konkurrenz
in der Folge wieder eine Gleichgewichtssituation eintreten wird.
b.)
Zeigen
Sie
die
Wirkung
eines
steigenden
Angebotes
auf
das
Marktgleichgewichts.
17. Stellen Sie das Cournot-Modell graphisch dar und erläutern Sie kurz wie hieraus
die angebotene Gütermenge ermitteln lässt.
18. Wie wirkt sich eine Erhöhung der (fixen und variablen) Produktionskosten auf
das Angebot eines Monopolisten und bei Anbietern im Polypol aus.
19. Stellen Sie die Erlösfunktion, die Preis-Absatz-Funktion und eine Lineare
Kostenfunktion in einem Schaubild dar.
20. Was versteht man unter einer Konsumentenrente bzw. Produzentenrente?
Erläutern Sie die beiden Größen in einer Skizze.
a.) Zeigen
und
erläutern
Sie,
wie
die
Konsumentenrente
durch
eine
Preissenkung auf Grund einer Angebotserhöhung beeinflusst wird.
b.) Zeigen und erläutern Sie, wie die Produzentenrente durch eine Preiserhöhung
auf Grund einer Nachfragesteigerung beeinflusst wird. Welche Einsichten über
die Effizienz von Märkten können Sie daraus ableiten?
21. Begründen Sie wieso es natürliche Monopole gibt und welche staatlichen
Eingriffe hierbei volkswirtschaftliche wünschenswert sind.
22. Was versteht man unter einem Mindestlohn? Erläutern sie die vereinfachte
Wirkung auf dem Arbeitsmarkt und erklären Sie, wieso ist dieses Betrachtung
unzureichend ist.
23. Welche Folgen können gesetzliche Höchstpreise haben?
24. Was versteht man unter externe Effekte?
25. Wodurch unterscheiden sich öffentliche Güter von privaten Gütern?
26. Nennen Sie Ihnen bekannte Ursachen für staatliche Eingriffe und das
wirtschaftspolitische Instrumentarium.