Diese PDF-Ausgabe wurde automatisch mit dem im Rahmen des Projektes XML-Print: ein ergonomisches Satzsystem für komplexe Textstrukturen (siehe auch www.xmlprint.eu) entwickelten Satzsystem generiert. Da sich diese Softwarekomponente noch im Aufbau befindet, werden zurzeit noch nicht alle zur exakten Darstellung der Artikel erforderlichen Funktionalitäten unterstützt (z.B. lebende Kolumnentitel, etc.). Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 22.04.2016. wortgemenge, n., älter wortgemänge, vereinzelt wörtergemenge. 1) 'durcheinander, wirrwarr von wörtern', im ersten beleg von der vermengung einheimischer und [Bd. 30, Sp. 1575] fremder wörter, s. auch wortvermeng: die durch das fremd- und ausländische wortgemänge fast gantz und gar verderbte muttersprache Neumark neuspr. teutsch. palmb. (1668) 424; mit einem unverständlichen wörtergemenge, das man philosophie nannte allg. dt. bibl. (1765) 62, 424; ihm kamen alle die worte vor wie der staub von vielen ereignissen, und all das wortgemenge nur wie das blasen von staub A. Seghers d. toten bleiben jung (1950) 154. 2) als 'wortstreit' in wortspielerischer analogie zu handgemenge: denn nach dem längsten vorrednerischen wortwechsel und wortgemenge gelangte man doch endlich zu einem ordentlichen der ben handgemenge oder faustwechsel Jean Paul w. 48, 249 H.; vgl. 20/23, 344. —
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