Neoklassische Synthese

Übung zur Vorlesung Makroökonomie I
Wintersemester 2004/2005
Neoklassische Synthese
Angenommen eine Volkswirtschaft genüge der IS-LM-Hydraulik und
folgende Funktionen seien gegeben:
(1)
Geldnachfragefunktion:
L(Y , i ) = 1,5Y − 100i
(2)
Sparfunktion:
S (Y ) = 0, 2Y
(3)
Investitionsfunktion:
I (i ) = 4 − 40i
(4)
Realkasse:
M
(5)
nominale Geldmenge:
M = 24
P
=6
a) Berechnen Sie die IS-Funktion, die LM-Funktion, den
Gleichgewichtszins sowie das Gleichgewichts-Realeinkommen.
b) Bestimmen Sie die gesellschaftliche Güternachfragefunktion.
c) Stellen Sie die zentralen Aussagen von Neoklassik und dem so
genannten „Bastard“-Keynesianismus (IS-LM-Modell) gegenüber. Warum hat dieser seinen Namen auch verdient?
d) Stellen Sie die Wirkung einer Geldmengenerhöhung anhand
des IS-LM-Modells dar (Geldpolitik). Was besagt in diesem
Zusammenhang der Ausdruck „Liquiditätsfalle“?
e) Stellen Sie die Ausdehnung der Staatsnachfrage nach Gütern
(Fiskalpolitik) mittels des IS-LM-Modells dar. Was kann man
sich unter einer „Investitionsfalle“ vorstellen?
f)
Können Sie sich Situationen vorstellen, in denen eine
expansive
Geld-
gleichgewichtige
Begründen
Wirkungen.
Sie
sowie
Fiskalpolitik
Realeinkommen
Ihre
in
Bezug
wirkungslos
Argumentation
mittels
der
auf
das
bleiben?
IS-LM-