www.kirchemeilen.ch Grenzen in der Kunst Madeleine Witzig ist Kunsthistorikerin und arbeitet als Kunstvermittlerin im Kunsthaus Zürich. Bereits im vergangenen Jahr begeisterte sie die Teilnehmenden mit einer thematischen Führung durch die Bestände des Zürcher Kunsthauses. Grenzen und ihre Überwindung sind als grosses Menschheitsthema in der Kunst auf vielfache Weise bearbeitet worden. Samstag, 6. Februar, 11 Uhr, Kunsthaus Zürich bei Bedarf zweite Durchführung um 14 Uhr Anmeldung an Elisabeth Frank, [email protected]; Unkostenbeitrag Fr. 15.00 Kino in der Kirche Horizon beautiful – ein Film von Stefan Jäger, mit Stefan Gubser Ein Strassenjunge, ein Fussballboss und ein grosser Traum Der Regisseur und der Hauptdarsteller werden anwesend sein Mittwoch, 2. März 2016 19.15 Uhr, reformierte Kirche Meilen Winterreihe 2016 GRENZEN - LOS Reformierte Kirche Meilen David Signer, Magdalene L. Frettlöh, Barbara Schmid-Federer, Fana Asefaw, Madeleine Witzig, Roland Kunz Pfrn. Jacqueline Sonego Mettner Burgstrasse 79 8706 Meilen www.kirchemeilen.ch Mi 13., 20., 27. Januar / 3., 10. Februar: 19.45 Uhr, Kirchgasse 2 Sa 6. Februar, 11 Uhr: Kunsthaus Zürich Mi 2. März, 19.15 Uhr, Kirche am See Grenzen sind aktueller denn je. Sie geben Schutz und Orientierung und sie müssen durchlässig sein. Grenzen haben für Menschen auf der Flucht eine andere Bedeutung als für Menschen, die am Ende ihres Lebens der Grenze zum Tod näher kommen. Immer ist es unsere Humanität, die an den Grenzen auf dem Spiel steht. Als ökumenisches Team der kirchlichen Erwachsenenbildung freuen wir uns auf die Begegnungen mit den Referentinnen und Referenten und vielen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Anlässe der Winterreihe können einzeln besucht werden. Die Abende werden jeweils mit einem Umtrunk im Foyer beschlossen. Wir laden herzlich ein. Bernadette Bär, Bruna Brandl, Elisabeth Frank, Esther Krebs, Pfrn. Jacqueline Sonego Mettner Grenzen der Politik – Die Begrenzung der Brandstifter und die Grenzen des Machbaren Vom Sinn und Unsinn der Grenzen Fana Asefaw ist Ärztin und Kulturvermittlerin. Sie ist Oberärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Klinik Clienia Littenheid. Sie kennt die Nöte und Fragen von eritreischen Flüchtlingen in der Schweiz und die Ratlosigkeit von Lehrern und Sozialarbeiterinnen. Sie ist Brückenbauerin zwischen den Kulturen und baut auf die Kraft von Vertrauen und Verständigung. Mittwoch, 3. Februar 2016 David Signer ist Journalist, Ethnologe und Schriftsteller. Er betreut im Ressort International der NZZ das Ressort Afrika. Er ist Kenner der dortigen Grenzen zwischen den jungen Ländern mit ihren Geschichten, ihrer Entstehung und Wirkung und hat das Buch “Grenzen erzählen Geschichten” beim NZZ-Verlag herausgegeben. Vielen ist er ausserdem mit seinen Portraits zur Flüchtlingsthematik und profunden Hintergrundinformationen aufgefallen. Mittwoch, 13. Januar 2016 Die Grenze achten und über die Grenze hinaus hoffen – über den Umgang mit unserer Endlichkeit Magdalene L. Frettlöh ist Professorin für systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Bern. Sie versteht es, die Substanz und den Tiefgang der Theologie mit den heutigen Fragen und Hoffnungen angesichts von Tod und Endlichkeit auf überzeugende Weise in Verbindung zu bringen. Mittwoch, 20. Januar 2016 Barbara Schmid-Federer ist Nationalrätin (seit 2007, CVP) und hat sich vor allem in der Gesundheits- und Familienpolitik einen Namen gemacht. Sie ist Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Zürich und engagiert sich für eine offene, den Menschenrechten verpflichtete gesellschaftliche Entwicklung in der Schweiz. Mit Sorge beobachtet sie das Vorrücken von rechtsextremen Kräften in die Mitte hinein. Mittwoch, 27. Januar 2016 Grenzen überwinden – zur Integration von Flüchtlingen in der Schweiz Leben bis zuletzt – Lebensqualität, Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende Roland Kunz ist Chefarzt Geriatrie und Palliative Care am Spital Affoltern. Er ist Pionier der palliativen Medizin, Pflege und Betreuung und erster Preisträger des Schweizerischen Palliative Care Preises, der in Meilen verliehen wurde. Jenseits von Ideologie gibt er Menschen trotz zunehmender Fragilität und Pflegeabhängigkeit die Sicherheit, gut betreut sterben zu können und bis zuletzt in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen zu werden. Mittwoch, 10. Februar 2016
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