Westfälischer Gemeinschaftsverband WGV-Freundesbrief 1/2016 Zum Gruß „ Sei nun zufrieden, meine Seele ...“ ©shutterstock.com/dibrova Die Herbstblätter hängen goldgelb an den Bäumen, der Himmel strahlt blau und ich sitze in meiner ersten eigenen Wohnung an meinem Lieblingsort in der Küche und gucke aus dem Fenster. Neben mir dampft der gute Bünting Tee, den mir ein Freund extra aus Bremen mitgebracht hat. Sachte lasse ich mit dem Löffel ein schönes, großes Stück Kandis in den Tee herab. Als es knackt lächle ich und atme tief durch. Ich glaube, ich bin zufrieden. Ich bin zufrieden, wie sich die letzten Monate entwickelt haben, mit dem Dienst, den man nach vier Jahren Studium endlich antreten konnte. In diesem Moment bin ich zufrieden. Ich merke es daran, dass ich ruhig sitzen kann und nicht das Gefühl habe etwas anderes tun zu müssen, oder schlimmer, etwas zu verpassen. Zufriedenheit ist, wenn man Ruhe aushält. Zufriedenheit ist, wenn Alleinsein keine Einsamkeit bedeutet. Zufriedenheit ist, wenn Stille Raum zum Atmen öffnet und einen nicht erdrückt. Zufriedenheit ist die Abwesenheit aller Getriebenheit. Wie passend, dass die Losung für den heutigen Tag in Psalm 116,7 steht: „Sei nun zufrieden, meine Seele, denn der HERR tut dir Gutes.“ Ich habe länger darüber nachgedacht, was der Frieden Gottes im Leben eines Menschen bedeutet. Dabei bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass Gottes Frieden stark damit verknüpft ist, ob wir glauben, dass „der HERR uns Gutes tut“. Oder um mit dem zugehörigen Lehrtext zu fragen: Glauben wir, dass „der Vater weiß, was wir brauchen bevor wir ihn bitten?“ Ohne Zufriedenheit, ohne Gottes Frieden finden wir keine Ruhe und keinen Schutz vor der Getriebenheit. Das Gegenteil von Gottes Frieden ist Angst vor Verlust. Daraus resultiert Habgier, Selbstsucht oder im schlimmsten Fall Hass gegen alles, was einem das Wenige was man hat zu nehmen droht. Ohne Gottes Frieden, ohne das Vertrauen, dass wir mit Gott immer genug haben, haben wir keinen Schutz gegen die Lüge, dass uns ständig das Schönste im Leben durch die Finger zu rinnen scheint. Im Gegensatz dazu kann Zufriedenheit, das Vertrauen in Gottes Versorgung, uns Freiheit und Ruhe schenken. Wir werden frei um das zu genießen was wir haben. Wir werden frei um abzugeben, zu teilen oder zu verzichten. Wir brauchen keine Angst vor Kulturverlust haben oder dass Psalm 116,7 wir unter der Anzahl von Geflüchteten zu Grunde gehen. Wir sind frei um zu helfen, frei um Frieden zu schaffen, frei um von unserem Reichtum abzugeben, weil wir wissen, der HERR tut Gutes, er weiß was wir brauchen und gibt seinen Kindern gerne. Gottes Friede sei mit Ihnen! Grischa Baumann, Kinder- und Jugendreferent in der LKG Haus Lobetal, Bochum Blickpunkt Flüchtlinge Tempel der Gnade Die internationale Gemeinde „Grace Temple“ in Wuppertal-Barmen plant eine Flüchtlingsunterkunft in ihren Gemeinderäumen. Matthias Stempfle hat sich das Projekt von Pastor George Darko und seinem „grace team“ erklären lassen. In was für einem Haus sind wir hier und was tun Sie als Gemeinde? Wir sind eine überkonfessionelle internationale Gemeinde. Wir haben ein Herz für Flüchtlinge und halten Gastfreundschaft für einen Teil unseres Auftrags. Wir wollen KurzzeitUnterbringung anbieten, Menschen zu den Ämtern begleiten und Sozialarbeit leisten. Unsere Gemeinde heißt „grace temple“ (Gnadentempel). Gnade ist ein anderer Name für Jesus Christus. In der Bibel ist von mannigfaltiger Gnade die Rede, also von verschiedenen Arten von Gnade. Gastfreundschaft fließt aus derselben Gnade, aus der Menschen auch andere Dinge tun. Woher kommen ihre Gottesdienstbesucher? Zur Zeit haben wir Leute aus Nigeria, Ghana, Kamerun, und vielleicht 20 Prozent Deutsche. Wie nehmen Sie die aktuelle Flüchtlingssituation wahr? Es geschieht etwas Besonderes. Dass Flüchtlinge zu uns kommen, ist eine Chance. Wir können nicht in ihre Länder gehen und predigen, aber wir haben jetzt hier diese Gelegenheit. Wir sollten nicht nur mit dem Mund, sondern auch durch Liebe predigen, und dabei im Hinterkopf behalten, dass Gott diese Leute hergebracht hat, damit sie die Wahrheit hören können. Da kommt ein Flüchtling aus Syrien nach Deutschland, er möchte endlich in Frieden leben, aber nicht unbedingt Christ werden, sondern ist vielleicht in seinem muslimischen Glauben verwurzelt. Einfach hingehen und trotzdem reden? Oder auf den richtigen Zeitpunkt warten? Wir müssen Angebote entwickeln, an denen sich die Flüchtlinge beteiligen. Sie wollen uns kennenlernen, bevor sie uns zur Kirche folgen. Unser Haus ist groß genug, um 50-100 Flüchtlinge aufzunehmen. Wir wollen sie unterbringen und freundlich zu ihnen sein. Wenn uns die Stadt junge Leute zuweist, werden wir Spiele und Tischtennis für sie haben, Englisch- und Deutschkurse. Der Plan ist fertig. Das Team steht, einer von uns ist ausgebildeter Sozialarbeiter. Jetzt suchen wir Zugänge, um an die Leute zu kommen. Gerade jetzt ist das machbar, und wir wollen diese Gelegenheit nutzen. Also eine Kombination aus den Räumlichkeiten der Gemeinde, professionellem Know-How und ehrenamtlichem Herzblut. Genau. Wir wollen missionarisch und gleichzeitig als Sozialwerk arbeiten. Die Gespräche mit der Stadt Wuppertal laufen jetzt an. Was motiviert Sie? Man muss sich nur vorstellen, dass das eigene Kind nichts zu essen hat oder im Krieg groß wird. In der Bibel steht, dass Gott die Witwen und Waisen behütet, dass jeder Mensch wertvoll ist. Man kann Muslime nicht einfach zu Christen machen. Aber wir können zeigen, wie Christen auch sind. Wichtig ist, dass wir für sie offen sind und Mitgefühl zeigen. Für die Gemeinde wird das eine ziemliche Umstellung. War der Entscheidungsprozess schwierig? Natürlich muss die Gemeinde geführt werden, und die Ressourcen müssen bereit stehen. Deshalb haben wir zuerst ein realistisches Konzept entwickelt. Aber eigentlich ist es sehr einfach. Der Christ muss die Probleme wahrnehmen und Lösungen suchen. Manche haben Angst, wir könnten unsere christliche Identität verlieren. Sie scheinen das anders zu sehen. Als der Papst nach Lampedusa gereist ist und damit eine Welle der Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft ausgelöst hat, hat das vielen Menschen auch nicht gefallen. Aber was soll ein Christ anderes machen? Wenn jeder ein kleines Stückchen beiträgt, sind wir alle ein bisschen weiter. Ähnliche Sorgen wie heute gab es ja auch damals, als die ersten Italiener kamen. Aber was wäre uns alles entgangen, allein Pizza und Pasta! Was wünschen Sie sich von deutschen Menschen und Gemeinden in dieser Situation? Die Menschen mit offenen Armen annehmen, so wie sie sind. Und die, die viel Kraft investieren in Diskussionen für oder gegen Flüchtlinge, sollten gemeinsam zu Heckler&Koch fahren und dort demonstrieren. Wir müssen nicht Grenzen schließen, sondern Fluchtursachen bekämpfen. Vielleicht werden wir mit der Hilfe der Flüchtlinge etwas wacher. Vielen Dank für das Gespräch! 2 FREUNDESBRIEF · 01/2016 Bericht zum Thema Flüchtlingshilfe der Landeskirchlichen Gemeinschaft Gütersloh Die Lage des Gemeinschaftshauses in Gütersloh am Bäckerkamp 53a ist ideal. Warum eigentlich? In unmittelbarer Nähe befindet sich eines der sieben Übergangswohnheime unserer Stadt, in der zur Zeit 50 Heimatsuchende leben. Im „Arbeitskreis Asyl“ (Ev. Kirchengemeinde Gütersloh), dem ich als interessierte Mitarbeiterin angehöre, haben wir uns Gedanken über mögliche Kontaktpersonen für die einzelnen Unterkünfte gemacht. Mit Hilfe persönlicher Beziehungen, sowohl in der LKG, als auch in der Nachbarschaft, ist es gelungen, eine kleine Arbeitsgemeinschaft („AG“) zu bilden. Regelmäßig trifft sich nun diese „AG“ im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, um Begegnungsund Hilfsmöglichkeiten für die Frauen, Männer und Kinder „auf den Weg zu bringen“. Durch die gute, intensive Zusammenarbeit mit den verantwort- lich Mitarbeitenden unserer Kommune, kam es am Beginn dieses Jahres zu einem ersten Treffen in der Unterkunft, bei dem man uns als „Nachbarn“ vorstellte. Der „kurze Weg“ zur Unterkunft macht es möglich, dass Bedarf an Begleitung und auch an materiellen Gütern, kurzfristig geklärt und in die Tat umgesetzt werden können. Dabei ist es hilfreich, die Gemeinschaft „hinter sich“ zu haben, um Spenden und Mithilfe anfragen zu können. Durch Vernetzung der zur Unterstützung bereiten Personen, luden wir erstmals alle Bewohner der Unterkunft im März zum „Frühlingsfrühstück“ in den Bäckerkamp 53 a ein. Im Frühjahr besuchte die Sozialarbeiterin für Flüchtlingshilfe unserer Stadt den interkulturellen ElternKind-Kreis, der wöchentlich im Gemeinschaftshaus stattfindet. Beeindruckt von diesem Angebot und sehr erfreut, in dieser Gruppe Mütter und Kinder der naheliegenden Unterkunft zu treffen, war der Gedanke geboren: Dieses Haus ist ein geeigneter Ort, um einen Sprachkurs für Flüchtlingsmütter mit Kleinkindern anzubieten. So hat in den Monaten Juni und Juli an drei Tagen wöchentlich der Kurs „Deutsch für Asylbewerberinnen mit Kleinkindern“ stattgefunden. Die Frauen kamen aus den verschiedenen Wohnheimen der Stadt und wurden drei Stunden von einer Lehrerin der Volkshochschule im „Bibelstundenraum“ unterrichtet. Während dieser Zeit betreute ein Team ehrenamtlich Mitarbeitender die Kleinkinder im „Jungscharraum“. Zum „Nachbarschaftstreffen“ auf einem kleinen Parkplatz gegenüber des Wohnheimes, kamen viele Personen aus der unmittelbaren Umgebung der Unterkunft, sowie Freunde und Bekannte aus anderen Wohnheimen. Sie alle waren der persönlichen Einladung der Initiatoren gerne gefolgt. Es haben Viele (Stadt Gütersloh, AG und LKG) dazu beigetragen, dass dieser Abend so werden konnte, wie er war: Herzlich, kommunikativ, freundlich, fröhlich, geschmackvoll, sonnig! Gott sei Dank! Auch zum „Herbstmarkt“ im September ließen sich die meisten Bewohner persönlich einladen und freuten sich über das leckere Frühstück und den „Mitnahmeflohmarkt“ (mitnehmen ohne zu zahlen). Es ist eine großartige Möglichkeit, persönliche und gemeindliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Ein Segen, wenn dies gelingt! Denn: „Keiner kann allein Segen sich bewahren. Weil du reichlich gibst, müssen wir nicht sparen. Segen kann gedeih´n, wo wir alles teilen...“ Ingrid Müller, Gütersloh 01/2016 · FREUNDESBRIEF 3 Bericht zum Thema Gibt es bei uns in Rheine auch Flüchtlinge? Das war die Frage, die wir uns Anfang des Jahres 2015 im Jugendkreis stellten. Inspiriert durch missionarische Einsätze auf der Silvesterfreizeit des Rheinisch-Westfälischen EC-Verbandes- unter anderem auch in einem Flüchtlingsheim- machten wir uns auf den Weg, um uns diese Frage zu beantworten. Damals ahnten wir nicht, wie die Lage ein halbes Jahr später in Deutschland aussehen würde, dass eine ganze Flüchtlingswelle über uns herein brechen sollte. Wir staunen, wie Gott für uns alles vorbereitet hat. Unsere Idee zunächst mit einer Kinderstunde für Flüchtlingskinder zu beginnen, stieß auf ein gutes Echo in den Migrationsbüros unserer Stadt. Uns wurden die Kinder einfach „geschickt“. Für die Eltern entstand gleichzeitig ein Eltern- Café, ganz locker entwickelte sich ein kleiner Sprachkurs. Wir merkten, dass Kontaktarbeit wichtig ist und unser „Dasein“ von den Flüchtlingen gerne angenommen wird. So entstanden erste persönliche Kontakte. Inzwischen gehören wir zum „Runden-Tisch-Flüchtlingsengagement“ der von der Stadt initiiert wird. Dort wird die aktuelle Lage besprochen und überlegt, was benötigt wird. Wie in anderen Städten auch, sind in Rheine nun mehrere Turnhallen belegt und ein zentrales Aufnahmelager mit 500 Flüchtlingen wurde eröffnet. Bei uns im Gemeinschaftshaus haben wir vor einigen Wochen ein „Café International“ begonnen. Kaffee und Kuchen wird gespendet, Gesellschaftsspiele und Kinderspielzeug stehen bereit, es kann gehandarbeitet oder an der Nähmaschine genäht werden. Jede Woche bekommen wir Besuch von ca. 20- 30 Flüchtlingen aus unterschiedlichen Ländern, dazu kommen vereinzelt Gäste aus der Rheiner Bevölkerung, die uns gerne hel- Berichte aus dem WGV jesusbewegt – WGV-Tag am 13. September 2015 Was bewegt ein paar Hundert Christen aus den verschiedenen landeskirchlichen Gemeinschaften in Westfalen – von Rahden bis Wanne-Eickel, von Rheine bis Siegen – einen ganzen Tag miteinander zu verbringen? Oder, anders gesagt: was habe ich persönlich davon, was bringt mir dieser eine Tag, wo wir unsere Zugehörigkeit zu unserem Dachverband, dem Westfä- 4 FREUNDESBRIEF · 01/2016 lischen Gemeinschaftsverband (WGV), neu entdecken, spüren und feiern? Etwa aus Gründen der Tradition? Oder vielleicht, weil uns dieses Bewusstsein immer wieder klar sein soll: wir sind keine Insel, sondern gehören als Nachfolger Christi zusammen. Das Schlagwort, unter dem der WGVGemeinschaftstag am schon lange bewährten Standort Ahlen stattfand, gab schon die passende Antwort auf diese eingangs gestellte Frage: Jesus bewegt, ob im Sinne des feinen Unterschiedes „JESUSbewegt“ oder „JesusBEWEGT“. Das war der rote Faden durch das ge- fen möchten. Es ist ganz erstaunlich, wie viele Kontakte zu Menschen und Institutionen im vergangenen ¾ Jahr geknüpft wurden, die uns vorher nicht kannten. Durch einen solchen Kontakt wurden fünf jugendliche Afghanen, mit dem Wunsch getauft zu werden, an unseren Prediger verwiesen. Nun steht ganz unverhofft auch Taufunterricht auf seinem Dienstplan. Wir wissen nicht genau welche Gestalt die Flüchtlingsarbeit in einigen Wochen haben wird, wir sehen aber die vielen Menschen, die mit schweren Geschichten und Erlebnissen zu uns kommen, die alles verlassen und liebe Menschen verloren haben. Schon jetzt könnten wir viele Geschichten erzählen. Wir hoffen, dass sie sich bei uns wertgeschätzt und geachtet fühlen. Wir wünschen uns, dass Gottes Liebe sie tröstet. Das ist Motivation uns für sie einzusetzen, ihnen zu helfen und unser Haus für sie zu öffnen. Ruth Schulz, Rheine samte Programm schlechthin – angefangen mit der Bühnendekoration (Ballons) und der in Bewegung bringenden fetzigen Musik der Bläsergruppe. Jesus bewegt Menschen – weg von der Erstarrung angesichts von Tod, Krankheit und Hoffnungslosigkeit. Ob das in der Predigt von Pfarrer Dirk Scheuermann, WGV-Vorsitzender, erklärt wurde, als es darum ging, wie die Schwestern Martha und Maria damit konfrontiert werden, wie Jesus zu tiefem Vertrauen einlädt. Oder ob die Kinder es für sich nachvoll- Berichte aus dem WGV von Kontakten. Wünschenswert wäre auch der Mut, sich auf neue Beziehungen einzulassen. Statt des sonst angebotenen Seminarprogramms konnte man z.B. die Prediger-Combo mit (un)bekannten Liedern und persönlichen Erklärungen dazu erleben. Als Spezialgast stellte sich Pfarrer Winrich Scheffbuch Fragen im größeren Forum zum Thema „Wie Jesus heute Menschen weltweit bewegt“ und er- zählte aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Die Kinder zeigten anhand der Emmausjünger, wie Jesus als der Auferstandene Menschen von der Traurigkeit zur Freude in Bewegung bringt. Es bleibt immer wieder die Frage: was bewegt uns in unserer Beziehung zu Jesus, zu unseren Mitchristen (gerade die aus unserem Verband), und wo und wie können wir uns einander auf diesem Weg der Nachfolge Jesu bewegen? Martin Dawson, Steinhagen Vorstände- und Leitertagung 2015 Baltrum lererster Sahne – von Lust und Last der Evangelisation – Generationen verbinden – ’nen Käffchen zwischendurch – nette Menschen – Rundum-SorglosPaket im Haus „Sonnenhütte“ – Aufnehmen – sacken lassen – Verabreden – Abschied nehmen – Erwartung – Vorfreude auf 2018 (voraussichtliches Fasching-Wochenende, 9.-12.2.2018) Elke Wicke, Wuppertal zogen – diesmal mit Unterstützung eines starken Teams aus Steinhagen, wie sie die Wende der Jünger von Trauer zur Freude auf der Emmaus-Straße erlebten. Selbstverständlich ist so ein Tag das Treffen der verschiedenen Generationen von LKG-Christen – auch unter den Jugendlichen in ihrem Vormittagsgottesdienst mit Steinhagens MenorahBand. Die großzügigen Pausen – auch im Schlangestehen beim Mittagessen – boten Gelegenheiten zum Auffrischen Baltrum – Ankommen – Durchatmen – Innehalten – Kennenlernen – begabte Lieder – talentierte Referenten – coole Musiker – gute Fragen und brauchbare Antworten – tiefgehende Impulse – Sand unter den Füßen – den Kopf durchpusten lassen – die Beine vertreten – aufbauende Gebetszeiten – tiefe Gedanken – glücklich machender Lobpreis – Gutes für Leib und Seele – redselige Tischgemeinschaften – Gemeindewachstum – Humorvolles und Ernstes – Gemeindeleben und Gemeindeleitung in der Postmoderne – bunte Vielfalt – ne Mütze voll Schlaf – Frischluft tanken – Hören und Reden – Gitarrenmusik al- Familien Generationenübergreifende Arbeit im WGV Wer die Familien erreicht, der hat die Generationen – Kinder, Jugendliche, Erwachsene! Darum wollen wir die generationenübergreifende Arbeit mit dem Schwerpunkt der Integration junger Familien in unserem Verband NEU wagen und die Gemeinschaften damit NEU beleben! Das Gebetsjahr, das wir bis Pfingsten dieses Jahres hatten, hat uns weiter ins Nachdenken gebracht. Zusammen mit den Hauptamtlichen und im Vorstand haben wir das Anliegen der generationen-verbindenden Arbeit weiter entwickelt. Dabei haben wir erkannt, dass wir es nur mit sehr professioneller Unterstützung leisten können. Dabei ist ein Modell für eine Hauptamtlichenstelle entstanden, das wir den Bezirken und Gemeinschaften empfehlen wollen und über das in die- sen Wochen in den Gemeinschaften beraten werden soll: Das Aufgabenprofil • Impulsgeber und Trainer für Grundlagen und Methoden, um die Generationen – Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren – in den Gemeinschaften stärker miteinander in Verbindung zu bringen • Gemeinschaften konkret unterstützen und begleiten, um die Arbeit mit Kindern und für Familien zu initiieren und zu entwickeln. Die Umsetzung • 50% Arbeit vor Ort (gleichzeitig Wohnort) – modellhafte Pionierarbeit in Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen vor Ort – generationenübergreifende Gemeinschafts-Aufbauarbeit koordinieren und entwickeln • 50% Arbeit im WGV – „Starthilfe“ und „Stärkung“ (zyklisch wechselnd) – 2 – 4 Gemeinschaften ca. 3 – 5 Jahre beraten und begleiten – Netzwerkbildung, Fortbildung, Mitarbeiterbegleitung – Verbandsveranstaltungen Die Finanzierung • 50% von einer Gemeinschaft vor Ort (Wohnort) • 50% WGV – ca. 40 T€ – als zweckgebundene Rücklage vorhanden – mit weiteren Rücklagen und Spenden können bis zu 3 Jahren WGV-Anteil ermöglicht werden 01/2016 · FREUNDESBRIEF 5 Familien Dieses Modell bietet den Gemeinschaften eine zweierlei Chance: – in Kooperation mit dem WGV zu 50% einen Mitarbeiter m/w anzustellen, der modellhaft die Mehrgenerationenarbeit fördert, indem Kinder-, Jugend- und Familienarbeit initiiert und aufgebaut wird. – über einen Zeitraum von ca. drei Jahren eine intensive Beratung und Begleitung zu bekommen, um die laufende Kinder-, Jugend-, Familien- und Gemeinschaftsarbeit weiter zu entwickeln und angesichts aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen zukunftsfähig zu machen. Wie ist Ihre Rückmeldung aus den Gemeinschaften und Bezirken? – Welchen konkreten Bedarf sehen wir in/für unserem Bezirk / Gemeinschaft? – Wäre eine 50% Stelle vor Ort und die Finanzierung dieser Arbeit für uns eine Chance und ein Auftrag? – Wollen wir uns um eine 3 – 5-jährige Begleitung bewerben? Bitte beten Sie, dass wir gemeinsam auf einen guten Weg kommen und für unsere Gemeinschaften die richtige Entscheidung treffen – und vor allem, dass uns Jesus die richtige Person dafür schenkt! Michael Stahl, WGV-Gemeinschaftsinspektor, Bochum Über den Horizont Macht eure Kirchen auf! Ein Gespräch mit Bernhard von Grünberg (SPD), Mitglied des Landtages von NRW, kommunalpolitisch in Bonn aktiv und stellvertretender Vorsitzender der UNO-Flüchtlingshilfe e.V. Herr von Grünberg, ist die aktuelle FlüchtlingsSituation Krise, Herausforderung oder Chance? Zwischen Herausforderung und Chance. Wo liegen die Herausforderungen für ein Land wie Nordrhein-Westfalen? Man muss zunächst die Aufnahmesituation bewältigen. Die Unterbringung in Flüchtlingsheimen ist nicht nur inhuman, sondern auch teuer. Das kann nur ein kurzer Zeitraum sein. Jetzt müssen wir schnell mit dem Bau öffentlich geförderter Wohnungen voran gehen. Dazu kommt die Frage, wie wir schnell Sprachkurse zustande bekommen und einen Arbeitsmarkt ohne Ausbeutung und Ausgrenzung. Das Bewusstsein muss wegkommen von den kurzfristigen Fragen: Wo machen wir die Erstaufnahmeeinrichtung? Wie funktioniert die Bearbeitung der Asylverfahren? Die Frage nach Unterbringung, Arbeit und Integration stellt sich jetzt. Welche Herausforderungen müssen in den Kommunen bewältigt werden? Zunächst die provisorische Notunterbringung … … die manchmal von heute auf morgen organisiert werden muss … Das liegt auch daran, dass die Situation nicht gut planbar ist. Natürlich muss noch mehr zusammengearbeitet wer- 6 FREUNDESBRIEF · 01/2016 den. Und die Bevölkerung muss stärker in die Wohnraumfrage einbezogen werden. Ich komme selbst aus einer Flüchtlingsfamilie und weiß, was Solidarität bedeutet. Damals hat eine Bauernfamilie meine Mutter mit fünf Kindern und noch zwei andere Flüchtlingsfamilien aufgenommen. Was wünschen Sie sich von Kirchen und Gemeindegruppen? Predigt von den Kanzeln und macht eure Kirchen auf! Viele Kirchengemeinden haben mehr Gebäude als Nachfrage. Die Kirche kann sich also richtig beweisen in Sachen Nächstenliebe. Maria und Josef waren auch obdachlos. Was kann ich als Einzelner tun? Sie können in ihrer Wohnung zusammenrücken, Flüchtlinge in den Bürokratiewegen begleiten oder etwas von ihrer Sprachkompetenz abgeben. Sie können helfen, eine Wohnung oder Arbeitsgelegenheiten zu finden. Die, die in den Kommunen für Flüchtlingsunterbringung zuständig sind, die sind froh über Engagement, allerdings manchmal überfordert, wenn viele Leute helfen wollen und gleichzeitig viele Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Kirchengemeinden können vieles auch selbst organisieren. Einfach mal was Kreatives machen! Das gilt auch für lahme Tanten wie die SPD. Was sagen Sie Menschen, die in Sorge um die eigene Identität sind? Was ist denn bitte unsere Identität? Wir sind immer ein Land gewesen, wo viele Menschen durchgezogen sind. Jetzt wird Deutschland bewundert für seine Aufnahmebereitschaft. Das wäre noch eine Generation vorher kaum vorstellbar gewesen. Wir sollten nicht überheblich sein, sondern uns fragen: Wie können wir Vorbilder sein? Deutsche Identität, das ist doch auch das Volk, das aus seiner Vergangenheit gelernt hat. Insgesamt klingen Sie ziemlich optimistisch ... Selbstverständlich. Es gab in der Vergangenheit eine Fülle von Fehlern. Die jetzige Situation ist auch gekommen, weil Deutschland gesagt hat: Wunderbar, wir haben die Dublin-Abkommen, uns geht das gar nichts an, das sollen doch mal Griechenland und die EUAußenländer machen. Dass die dann irgendwann bei dem Ansturm mal sagen: wir können die gar nicht mehr registrieren, denn dann müssen wir sie auch allein versorgen, kann ich nachvollziehen. Also sind jetzt wir dran. Ja, und zu recht. Wir müssen für ein gemeinsames Bewusstsein in Europa sorgen. Aber wir waren die, die jahrelang nur gesagt haben: Dublin 3. Was muss man über die Situation der Flüchtlinge wissen? Das sind ganz normale Menschen, die jetzt erst mal eine Situation brauchen, in der sie nicht erschossen oder geköpft werden. Vielen Dank für das Gespräch! Das Gespräch führte Matthias Stempfle, Prediger der LKG Wuppertal Über den Horizont Gnadauer Flüchtlingsgipfel oder: Gnadau rief zum „Forum Flüchtlingsarbeit“ am 25.10.2015 und viele aus Westfalen kamen. Keine Frage: Kaum ein Thema hat in den letzten Jahren unsere Gesellschaft so bewegt, wie die aktuelle Situation mit den Flüchtlingen. Unser Staat ist mit seinen Vorkehrungen an den Rand der Kapazitäten gekommen und man versucht nun über diverse Notfallmaßnahmen Klärungen herbei zu führen. Gemeinschaften sind ein Teil der Gesellschaft und unsere Bewegung war ursprünglich sehr stark ehrenamtlich, in vielerlei Art diakonisch geprägt oder stammen gar aus einer diakonischen Tradition. Das Gnadauer Forum sollte zunächst ein Informationsaustausch sein, was sich insbesondere in einer Information über den aktuellen Stand der Situation und Gesetze niederschlug. Anschließend kam es zu einem Austausch über Erfahrungen anhand von Best-Practise Beispielen und dem Versuch die gemeindlichen Aufgaben und Herausforderungen einzuordnen: Die diakonische Dimension: Flüchtlinge benötigen zunächst wirklich praktische Hilfe, die von der Orientierung und Ausstattung bis zur Unterstützung bei Behördengängen geht. Die gesellschaftliche Dimension: Die Integration von Flüchtlingen im Hinblick auf Wohnen, Arbeiten und Leben muss besser gelingen als in der Vergangenheit. Die Gestaltung des ehrenamtlichen Engagements muss geplant sein. Die Frage muss erlaubt sein, wie wir mit der steigenden ablehnenden Haltung gegenüber den Flüchtlingen umgehen. Die missionarische Dimension: Wie schaffen wir es reflektiert mit den zu uns kommenden Menschen mit ihren Kulturen und Religionen umzugehen und unseren Auftrag der Evangelisation wahrzunehmen? Die gemeindliche Dimension Sind wir bereit Menschen aus Kulturen mit anderen christlichen Traditionen in die Gemeinschaft mit aufzunehmen, sie in ihrem Glauben zu bestärken, in der schwierigen Lebenslage in der sie stecken und ihnen Heimat zu gewähren? Geben wir dafür eigene Traditionen auf, sind wir auch eventuell bereit unsere Gottesdienste zweisprachig zu gestalten? Eine der Schlussfolgerungen der Tagung war, dass es sinnvoll ist, uns mit den jeweiligen Arbeiten mit Flüchtlingen im WGV zu vernetzen, weil jede der oben genannten Dimensionen durchaus bedenkenswert ist. Wir haben alle ähnliche Voraussetzungen und mit verschiedenen Ansätzen bereits begonnen zu arbeiten. Wir wollen versuchen voneinander zu lernen und füreinander zu beten. Zum ersten Treffen Anfang 2016 werden wir in Kürze einladen. Bitte meldet Euch über die WGV-Geschäftsstelle an. Steffen Bundrück, Bochum Weitere Informationen und Hilfen zur Flüchtlingsarbeit: •Deutscher EC-Verband, Stellungnahme: www.ec-jugend.de/?page_ id=4842 •Liebenzeller Mission, Leitfaden für die Begegnung mit Flüchtlingen „Fremden begegnen – Fremden dienen“: www.liebenzell.org/ interkulturelles-team •Opendoors, Stellungnahme: www.opendoors.de/fluechtlinge •Orientdienst und AMIN d. Dt. Ev. Allianz, Flüchtlinge willkommen heißen – ein Praxisheft für Christen: www.orientdienst.de und www.amin-deutschland.de WGV Info Finanzlage des WGV per 31.10.2015 Liebe Schwestern und Brüder im Westfälischen Gemeinschaftsverband! Mit großer Freude und einem erfüllten Herzen sind 50 Mitarbeiter, die in ihren Gemeinschaften und Bezirken Verantwortung tragen, von der Vorständeta- gung auf Baltrum nach Hause gereist. Es gibt viel Potenzial in unserem Verband. Aufbrüche werden gewagt. Ich habe mich sehr über mutmachende Berichte gefreut. Doch an manchen Orten sind Mitarbeiter auch durch Sorgen belastet. Unsere Verbundenheit zeigt sich Finanzlage des WGV per 31.10.2015 darin, dass wir gerade Plan Ist Soll für diejenigen im Gebet Dankopfer/Kollekten 4.500 2.558 1.942 eintreten, die zu kämpfen haben. Spenden WGV 42.700 17.082 25.618 Besonders dankbar bin Kinderarbeit 9.000 7.502 1.498 ich für den Dienst und Bezirkssonderopfer 28.000 9.700 18.300 Zuschüsse 15.800 11.850 3.950 die Hingabe unseres InBeiträge 26.000 14.308 11.692 spektors. Zu seinen Aufsonstige Erträge 1.000 595 405 gaben gehört nicht nur Gesamt 127.000 63.595 63.405 die Geschäftsführung, die Begleitung der Hauptamtlichen und die Verkündigung des Wortes Gottes, sondern er führt auch Gemeindeberatungen durch. Gerade diese intensiven Beratungen haben dazu beigetragen, dass Gemeinschaften eine neue und gute geistliche Perspektive finden. Ich möchte Sie deshalb sehr herzlich bitten, diese gesegnete Arbeit im Gebet und durch Spenden zu unterstützen. Für einen ausgeglichenen Haushalt brauchen wir bis zum Ende des Jahres noch 63.405 €. In herzlicher Verbundenheit grüße ich Sie! Ihr Dirk Scheuermann 01/2016 · FREUNDESBRIEF 7 WGV Info Geburt: 18.9. Nora Milena, Tochter von Saskia und Tim Bagschik Hochzeit: 3.10. Burkhard und Heidi Westermeyer-Böse, geb. Kühn, Dellbrück 17.10. Matthias und Natalie Halfmann, geb. Reitz, Erkrath Gestorben: 20.10. Siegfried Gladis, 84 Jahre, Hattingen 9.11. Hedwig Peter, 92 Jahre, Bochum Termine: alter Wochenende im Adventslicht 4. - 6. Dezember 2015 aftsverband e.V. zweg 111 9 Bochum www.lkg-westfalen.de LICHT leuchtet auf! Darum feiern wir Advent! Gott kommt uns nahe und lässt uns sein Licht leuchten. Keiner soll in der Dunkelheit leben müssen. An diesem zweiten Adventswochenende wollen wir Gottes Licht aus der Höhe feiern und seine Strahlkraft in den Tiefen des Lebens erfahren. Zwei ganz andere Advents-Gestalten wollen Gottes Leuchtkraft in unser Leben hinein spiegeln. Kommen Sie mit und erleben Sie ein fröhliches, besinnliches und festliches Adventswochenende! alen.de altungsort 0 28 echer-haus.de ch-blecher-haus.de 4.-6.12. Wochenende im Adventslicht, Horn-Bad Meinberg 11.-18.1. Allianz-Gebetswoche Friedrich-Blecher-Haus in Horn-Bad Meinberg! Erleben, was verbindet l llllll llllllll llllllll llll lll IMPULS-Tag Kinder- und Familienarbeit im WGV 23.1. Impulstag für Kinderund Familienarbeit, Gütersloh 5.-7.2. Prediger-EhepartnerTreffen, Haus Friede 6.2. WGV-Vorstand, Werdohl 27.2. WGV-Gemeinschaftsrat, Rheine Angebote: "BibelSeminarWochenende" Connie Huneke Finkenstr. 17 59581 Warstein ein Kurzbibelschulprogramm des Bibelkreises der ev. Kirchengemeinde Warstein mit dem Westf. Gemeinschaftsverband. Preis 35,- €, incl. Verpflegung Kontakt Connie Huneke 02902-701390 Anmeldung Ort Kath. Jugendheim, Wilkestr. 38, Belecke 59581 Warstein 4. – 6.3. Tatort Bibel Kurzbibelschulfreizeit, Warstein/Hochsauerland 19. – 24.3. „Bibel und Meer“ Haus Sonnenhütte, Baltrum Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene Kontakt: Roland Tober, Gerda Klasse Telefon 05731/260081, [email protected] Referent: Michael Stahl Inspektor des Westfälischen Gemeinschaftsverbandes 04. März 2016 bis 06. März 2016 Siegen: Einführung von Pierre Scherwing am 20.9. als Referent für Junge Erwachsene und GemeindeEntwicklung. Horn-Bad Meinberg: Einführung von Christian und Katrin Krüger als HeimleiterEhepaar vom Friedrich-Blecher-Haus Wir heißen die neuen hauptamtlichen Mitarbeiter bei uns herzlich willkommen, freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen ihnen für die neuen Aufgaben Gottes reichen Segen! 6. – 20.8. Sommerfreizeit Haus Sonnenhütte, Baltrum Leitung: Prediger Torsten Karbe, Münster Gemeinschaftsinspektor: Michael Stahl, Geschäftsstelle: Köllerholzweg 111, 44879 Bochum, Tel.: 0234-94428355, Fax: -56; [email protected] Schatzmeister: Jürgen Riedel, Parkweg 6, 32584 Löhne, Tel.: 05731-84833, [email protected] FREUNDESBRIEF · 01/2016 Ihr Michael Stahl Bochum: Einführung von Grischa Baumann am 6.9. als Kinder- und Jugendreferent in der LKG-Haus Lobetal, Bochum Vorsitzender: Dirk Scheuermann, Kohlenstraße 46, 42555 Velbert-Nierenhof, Tel.: 02052-961493, [email protected] 8 dieser Ausgabe beginnen wir bereits den neuen Freundesbrief-Jahrgang 2016; vielen Dank für Ihr Interesse, dass Sie uns auch in diesem Jahr als aufmerksamer Leser begleitet haben. Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Neue Jahr 2016! Mit herzlichen Grüßen aus der WGV-Geschäftsstelle! Verabschiedung Einführung BIBEL SEMINAR WOCHENENDE Anmeldeschluss: 26. Februar 2016 Anmeldung über E-Mail [email protected] Im Blick auf die brisante Flüchtlingssituation wünsche ich uns, dass wir persönlich und in den Gemeinschaften fröhlich, mutig und mit Liebe und Phantasie den Menschen das Evangelium von Jesus Christus bezeugen und spürbar und verständlich weitergeben können, ganz gemäß Römer 1,16: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die rettet alle, die daran glauben“. Jesus segne Sie mit wunderbaren Erfahrungen! Mit Hattingen: Verabschiedung von Familie Gottfried und Inge Gladis, am 30.8. Gottfried Gladis war über 15 Jahre Vorsitzender der Kirchlichen Gemeinschaft Hattingen und damit viele Jahre im WGV-Vorstand und Gemeinschaftsrat Mitglied. Als Gärtnermeister hat Gottfried Gladis eine Berufung auf den Schönblick, das Christliche Gästezentrum der Apis in Württemberg, angenommen. Wir danken Gottfried und Inge Gladis für die vielfältige Zusammenarbeit und wünschen ihnen für ihren neuen Lebensabschnitt im Süden Gottes reichen Segen! PERSPEKTIVEN mit Tiefgang – Mitarbeiter-Kongress III 30.9. – 3.10.2016, Stadthalle Ahlen mit Gordon MacDonald, Steffen Kern, Andreas Boppart, Ehepaar Carola und Eberhard Rink u.v.a.m. BANKVERBINDUNG Westfälischer Gemeinschaftsverband IBAN: DE20350601902115325011 BIC: GENODED1DKD
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