Sei nun zufrieden, meine Seele ...“ Psalm 116,7 „

Westfälischer
Gemeinschaftsverband
WGV-Freundesbrief
1/2016
Zum Gruß
„ Sei nun zufrieden, meine Seele ...“
©shutterstock.com/dibrova
Die Herbstblätter hängen goldgelb an
den Bäumen, der Himmel strahlt blau
und ich sitze in meiner ersten eigenen
Wohnung an meinem Lieblingsort in
der Küche und gucke aus dem Fenster. Neben mir dampft der gute Bünting Tee, den mir ein Freund extra aus
Bremen mitgebracht hat. Sachte lasse
ich mit dem Löffel ein schönes, großes
Stück Kandis in den Tee herab. Als es
knackt lächle ich und atme tief durch.
Ich glaube, ich bin zufrieden.
Ich bin zufrieden, wie sich die letzten Monate entwickelt haben, mit
dem Dienst, den man nach vier Jahren Studium endlich antreten konnte.
In diesem Moment bin ich zufrieden.
Ich merke es daran, dass ich ruhig
sitzen kann und nicht das Gefühl
habe etwas anderes tun zu müssen,
oder schlimmer, etwas zu verpassen.
Zufriedenheit ist, wenn man Ruhe
aushält. Zufriedenheit ist, wenn Alleinsein keine Einsamkeit bedeutet.
Zufriedenheit ist, wenn Stille Raum
zum Atmen öffnet und einen nicht
erdrückt. Zufriedenheit ist die Abwesenheit aller Getriebenheit. Wie passend, dass die Losung für den heutigen Tag in Psalm 116,7 steht: „Sei
nun zufrieden, meine Seele, denn der
HERR tut dir Gutes.“ Ich habe länger
darüber nachgedacht, was der Frieden Gottes im Leben eines Menschen bedeutet. Dabei bin ich zu
der Erkenntnis gelangt, dass Gottes Frieden stark damit verknüpft
ist, ob wir glauben, dass „der HERR
uns Gutes tut“. Oder um mit dem zugehörigen Lehrtext zu fragen: Glauben wir, dass „der Vater weiß, was wir
brauchen bevor wir ihn bitten?“
Ohne Zufriedenheit, ohne Gottes
Frieden finden wir keine Ruhe und
keinen Schutz vor der Getriebenheit.
Das Gegenteil von Gottes Frieden
ist Angst vor Verlust. Daraus resultiert Habgier, Selbstsucht oder im
schlimmsten Fall Hass gegen alles,
was einem das Wenige was man hat
zu nehmen droht. Ohne Gottes Frieden, ohne das Vertrauen, dass wir mit
Gott immer genug haben, haben wir
keinen Schutz gegen die Lüge, dass
uns ständig das Schönste im Leben
durch die Finger zu rinnen scheint.
Im Gegensatz dazu kann Zufriedenheit, das Vertrauen in Gottes
Versorgung, uns Freiheit und
Ruhe schenken. Wir werden frei um das zu genießen
was wir haben. Wir
werden frei um
abzugeben, zu
teilen oder zu
verzichten. Wir
brauchen keine
Angst vor Kulturverlust haben
oder dass
Psalm 116,7
wir unter der Anzahl von Geflüchteten zu Grunde gehen. Wir sind frei um
zu helfen, frei um Frieden zu schaffen,
frei um von unserem Reichtum abzugeben, weil wir wissen, der HERR tut
Gutes, er weiß was wir brauchen und
gibt seinen Kindern gerne.
Gottes Friede sei mit
Ihnen!
Grischa Baumann,
Kinder- und Jugendreferent in der LKG Haus
Lobetal, Bochum
Blickpunkt Flüchtlinge
Tempel der Gnade
Die internationale Gemeinde „Grace Temple“ in Wuppertal-Barmen
plant eine Flüchtlingsunterkunft in ihren Gemeinderäumen.
Matthias Stempfle hat sich das Projekt von Pastor George Darko
und seinem „grace team“ erklären lassen.
In was für einem Haus sind wir hier
und was tun Sie als Gemeinde?
Wir sind eine überkonfessionelle internationale Gemeinde. Wir haben
ein Herz für Flüchtlinge und halten
Gastfreundschaft für einen Teil unseres Auftrags. Wir wollen KurzzeitUnterbringung anbieten, Menschen
zu den Ämtern begleiten und Sozialarbeit leisten. Unsere Gemeinde
heißt „grace temple“ (Gnadentempel). Gnade ist ein anderer Name für
Jesus Christus. In der Bibel ist von
mannigfaltiger Gnade die Rede, also
von verschiedenen Arten von Gnade.
Gastfreundschaft fließt aus derselben Gnade, aus der Menschen auch
andere Dinge tun.
Woher kommen ihre Gottesdienstbesucher?
Zur Zeit haben wir Leute aus Nigeria,
Ghana, Kamerun, und vielleicht 20
Prozent Deutsche.
Wie nehmen Sie die aktuelle Flüchtlingssituation wahr?
Es geschieht etwas Besonderes. Dass
Flüchtlinge zu uns kommen, ist eine
Chance. Wir können nicht in ihre Länder gehen und predigen, aber wir haben jetzt hier diese Gelegenheit. Wir
sollten nicht nur mit dem Mund, sondern auch durch Liebe predigen, und
dabei im Hinterkopf behalten, dass
Gott diese Leute hergebracht hat, damit sie die Wahrheit hören können.
Da kommt ein Flüchtling aus Syrien
nach Deutschland, er möchte endlich
in Frieden leben, aber nicht unbedingt
Christ werden, sondern ist vielleicht
in seinem muslimischen Glauben verwurzelt. Einfach hingehen und trotzdem reden? Oder auf den richtigen
Zeitpunkt warten?
Wir müssen Angebote entwickeln, an
denen sich die Flüchtlinge beteiligen.
Sie wollen uns kennenlernen, bevor
sie uns zur Kirche folgen. Unser Haus
ist groß genug, um 50-100 Flüchtlinge aufzunehmen. Wir wollen sie unterbringen und freundlich zu ihnen
sein. Wenn uns die Stadt junge Leute
zuweist, werden wir Spiele und Tischtennis für sie haben, Englisch- und
Deutschkurse. Der Plan ist fertig. Das
Team steht, einer von uns ist ausgebildeter Sozialarbeiter. Jetzt suchen
wir Zugänge, um an die Leute zu
kommen. Gerade jetzt ist das machbar, und wir wollen diese Gelegenheit nutzen.
Also eine Kombination aus den Räumlichkeiten der Gemeinde, professionellem Know-How und ehrenamtlichem Herzblut.
Genau. Wir wollen missionarisch und
gleichzeitig als Sozialwerk arbeiten.
Die Gespräche mit der Stadt Wuppertal laufen jetzt an.
Was motiviert Sie?
Man muss sich nur vorstellen, dass
das eigene Kind nichts zu essen hat
oder im Krieg groß wird. In der Bibel steht, dass Gott die Witwen und
Waisen behütet, dass jeder Mensch
wertvoll ist. Man kann Muslime nicht
einfach zu Christen machen. Aber wir
können zeigen, wie Christen auch
sind. Wichtig ist, dass wir für sie offen
sind und Mitgefühl zeigen.
Für die Gemeinde wird das eine ziemliche Umstellung. War der Entscheidungsprozess schwierig?
Natürlich muss die Gemeinde geführt werden, und die Ressourcen
müssen bereit stehen. Deshalb haben wir zuerst ein realistisches Konzept entwickelt. Aber eigentlich ist
es sehr einfach. Der Christ muss die
Probleme wahrnehmen und Lösungen suchen.
Manche haben Angst, wir könnten
unsere christliche Identität verlieren.
Sie scheinen das anders zu sehen.
Als der Papst nach Lampedusa gereist
ist und damit eine Welle der Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft ausgelöst hat, hat das vielen Menschen
auch nicht gefallen. Aber was soll ein
Christ anderes machen? Wenn jeder
ein kleines Stückchen beiträgt, sind
wir alle ein bisschen weiter. Ähnliche
Sorgen wie heute gab es ja auch damals, als die ersten Italiener kamen.
Aber was wäre uns alles entgangen,
allein Pizza und Pasta!
Was wünschen Sie sich von deutschen
Menschen und Gemeinden in dieser
Situation?
Die Menschen mit offenen Armen
annehmen, so wie sie sind. Und die,
die viel Kraft investieren in Diskussionen für oder gegen Flüchtlinge,
sollten gemeinsam zu Heckler&Koch
fahren und dort demonstrieren. Wir
müssen nicht Grenzen schließen,
sondern Fluchtursachen bekämpfen.
Vielleicht werden wir mit der Hilfe
der Flüchtlinge etwas wacher.
Vielen Dank für das Gespräch!
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FREUNDESBRIEF · 01/2016
Bericht zum Thema
Flüchtlingshilfe der Landeskirchlichen
Gemeinschaft Gütersloh
Die Lage des Gemeinschaftshauses
in Gütersloh am Bäckerkamp 53a ist
ideal. Warum eigentlich? In unmittelbarer Nähe befindet sich eines der
sieben Übergangswohnheime unserer Stadt, in der zur Zeit 50 Heimatsuchende leben. Im „Arbeitskreis Asyl“
(Ev. Kirchengemeinde Gütersloh),
dem ich als interessierte Mitarbeiterin angehöre, haben wir uns Gedanken über mögliche Kontaktpersonen
für die einzelnen Unterkünfte gemacht.
Mit Hilfe persönlicher Beziehungen, sowohl in der LKG, als auch in der
Nachbarschaft, ist es gelungen, eine
kleine Arbeitsgemeinschaft („AG“)
zu bilden. Regelmäßig trifft sich nun
diese „AG“ im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, um Begegnungsund Hilfsmöglichkeiten für die Frauen,
Männer und Kinder „auf den Weg zu
bringen“. Durch die gute, intensive
Zusammenarbeit mit den verantwort-
lich Mitarbeitenden unserer Kommune, kam es am Beginn dieses Jahres
zu einem ersten Treffen in der Unterkunft, bei dem man uns als „Nachbarn“ vorstellte. Der „kurze Weg“ zur
Unterkunft macht es möglich, dass
Bedarf an Begleitung und auch an
materiellen Gütern, kurzfristig geklärt und in die Tat umgesetzt werden können. Dabei ist es hilfreich, die
Gemeinschaft „hinter sich“ zu haben,
um Spenden und Mithilfe anfragen zu
können. Durch Vernetzung der zur Unterstützung bereiten Personen, luden
wir erstmals alle Bewohner der Unterkunft im März zum „Frühlingsfrühstück“ in den Bäckerkamp 53 a ein.
Im Frühjahr besuchte die Sozialarbeiterin für Flüchtlingshilfe unserer
Stadt den interkulturellen ElternKind-Kreis, der wöchentlich im Gemeinschaftshaus stattfindet. Beeindruckt von diesem Angebot und sehr
erfreut, in dieser Gruppe Mütter und
Kinder der naheliegenden Unterkunft zu treffen,
war der Gedanke
geboren: Dieses
Haus ist ein geeigneter Ort, um
einen
Sprachkurs für Flüchtlingsmütter mit
Kleinkindern anzubieten.
So hat in den
Monaten
Juni
und Juli an drei
Tagen wöchentlich der Kurs „Deutsch
für Asylbewerberinnen mit Kleinkindern“ stattgefunden. Die Frauen kamen aus den verschiedenen
Wohnheimen der Stadt und wurden
drei Stunden von einer Lehrerin der
Volkshochschule im „Bibelstundenraum“ unterrichtet. Während dieser
Zeit betreute ein Team ehrenamtlich
Mitarbeitender die Kleinkinder im
„Jungscharraum“.
Zum „Nachbarschaftstreffen“ auf
einem kleinen Parkplatz gegenüber
des Wohnheimes, kamen viele Personen aus der unmittelbaren Umgebung der Unterkunft, sowie Freunde
und Bekannte aus anderen Wohnheimen. Sie alle waren der persönlichen
Einladung der Initiatoren gerne gefolgt. Es haben Viele (Stadt Gütersloh,
AG und LKG) dazu beigetragen, dass
dieser Abend so werden konnte,
wie er war: Herzlich, kommunikativ,
freundlich, fröhlich, geschmackvoll,
sonnig!
Gott sei Dank! Auch zum „Herbstmarkt“ im September ließen sich die
meisten Bewohner persönlich einladen und freuten sich über das leckere
Frühstück und den „Mitnahmeflohmarkt“ (mitnehmen ohne zu zahlen).
Es ist eine großartige Möglichkeit,
persönliche und gemeindliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Ein
Segen, wenn dies gelingt! Denn: „Keiner kann allein Segen sich bewahren.
Weil du reichlich gibst, müssen wir
nicht sparen. Segen kann gedeih´n,
wo wir alles teilen...“
Ingrid Müller, Gütersloh
01/2016 · FREUNDESBRIEF
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Bericht zum Thema
Gibt es bei uns in Rheine
auch Flüchtlinge?
Das war die Frage, die wir uns Anfang
des Jahres 2015 im Jugendkreis stellten. Inspiriert durch missionarische
Einsätze auf der Silvesterfreizeit des
Rheinisch-Westfälischen EC-Verbandes- unter anderem auch in einem
Flüchtlingsheim- machten wir uns auf
den Weg, um uns diese Frage zu beantworten.
Damals ahnten wir nicht, wie die
Lage ein halbes Jahr später in Deutschland aussehen würde, dass eine ganze
Flüchtlingswelle über uns herein brechen sollte. Wir staunen, wie Gott für
uns alles vorbereitet hat. Unsere Idee
zunächst mit einer Kinderstunde für
Flüchtlingskinder zu beginnen, stieß
auf ein gutes Echo in den Migrationsbüros unserer Stadt. Uns wurden die
Kinder einfach „geschickt“. Für die Eltern entstand gleichzeitig ein Eltern-
Café, ganz locker entwickelte sich ein
kleiner Sprachkurs. Wir merkten, dass
Kontaktarbeit wichtig ist und unser
„Dasein“ von den Flüchtlingen gerne
angenommen wird. So entstanden
erste persönliche Kontakte.
Inzwischen gehören wir zum „Runden-Tisch-Flüchtlingsengagement“
der von der Stadt initiiert wird. Dort
wird die aktuelle Lage besprochen und
überlegt, was benötigt wird. Wie in
anderen Städten auch, sind in Rheine
nun mehrere Turnhallen belegt und
ein zentrales Aufnahmelager mit 500
Flüchtlingen wurde eröffnet. Bei uns
im Gemeinschaftshaus haben wir vor
einigen Wochen ein „Café International“ begonnen. Kaffee und Kuchen
wird gespendet, Gesellschaftsspiele
und Kinderspielzeug stehen bereit,
es kann gehandarbeitet oder an der
Nähmaschine genäht werden. Jede
Woche bekommen
wir Besuch von ca.
20- 30 Flüchtlingen
aus unterschiedlichen Ländern, dazu
kommen vereinzelt
Gäste aus der Rheiner
Bevölkerung,
die uns gerne hel-
Berichte aus dem WGV
jesusbewegt – WGV-Tag
am 13. September 2015
Was bewegt ein
paar
Hundert
Christen
aus
den verschiedenen landeskirchlichen Gemeinschaften in
Westfalen – von
Rahden bis Wanne-Eickel, von Rheine bis Siegen
– einen ganzen Tag miteinander zu verbringen? Oder, anders gesagt: was habe
ich persönlich davon, was bringt mir dieser eine Tag, wo wir unsere Zugehörigkeit
zu unserem Dachverband, dem Westfä-
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FREUNDESBRIEF · 01/2016
lischen Gemeinschaftsverband (WGV),
neu entdecken, spüren und feiern?
Etwa aus Gründen der Tradition? Oder
vielleicht, weil uns dieses Bewusstsein
immer wieder klar sein soll: wir sind
keine Insel, sondern gehören als Nachfolger Christi zusammen.
Das Schlagwort, unter dem der WGVGemeinschaftstag am schon lange bewährten Standort Ahlen stattfand, gab
schon die passende Antwort auf diese
eingangs gestellte Frage: Jesus bewegt,
ob im Sinne des feinen Unterschiedes
„JESUSbewegt“ oder „JesusBEWEGT“.
Das war der rote Faden durch das ge-
fen möchten. Es ist ganz erstaunlich,
wie viele Kontakte zu Menschen und
Institutionen im vergangenen ¾ Jahr
geknüpft wurden, die uns vorher nicht
kannten. Durch einen solchen Kontakt
wurden fünf jugendliche Afghanen,
mit dem Wunsch getauft zu werden,
an unseren Prediger verwiesen. Nun
steht ganz unverhofft auch Taufunterricht auf seinem Dienstplan.
Wir wissen nicht genau welche Gestalt die Flüchtlingsarbeit in einigen
Wochen haben wird, wir sehen aber
die vielen Menschen, die mit schweren
Geschichten und Erlebnissen zu uns
kommen, die alles verlassen und liebe
Menschen verloren haben. Schon jetzt
könnten wir viele Geschichten erzählen. Wir hoffen, dass sie sich bei uns
wertgeschätzt und geachtet fühlen.
Wir wünschen uns, dass Gottes Liebe
sie tröstet. Das ist Motivation uns für
sie einzusetzen, ihnen zu helfen und
unser Haus für sie zu öffnen.
Ruth Schulz, Rheine
samte Programm
schlechthin – angefangen mit der
Bühnendekoration
(Ballons) und der
in Bewegung bringenden fetzigen Musik
der Bläsergruppe. Jesus bewegt
Menschen – weg von der Erstarrung
angesichts von Tod, Krankheit
und Hoffnungslosigkeit. Ob das
in der Predigt von Pfarrer Dirk
Scheuermann, WGV-Vorsitzender, erklärt wurde, als es darum
ging, wie die Schwestern Martha
und Maria damit konfrontiert werden,
wie Jesus zu tiefem Vertrauen einlädt.
Oder ob die Kinder es für sich nachvoll-
Berichte aus dem WGV
von Kontakten. Wünschenswert wäre
auch der Mut, sich auf neue Beziehungen einzulassen.
Statt des sonst angebotenen Seminarprogramms konnte man z.B. die
Prediger-Combo mit (un)bekannten
Liedern und persönlichen Erklärungen
dazu erleben. Als Spezialgast stellte
sich Pfarrer Winrich Scheffbuch Fragen im größeren
Forum zum Thema „Wie
Jesus heute Menschen
weltweit bewegt“ und er-
zählte aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Die Kinder zeigten anhand der
Emmausjünger, wie Jesus als der Auferstandene Menschen von der Traurigkeit
zur Freude in Bewegung bringt.
Es bleibt immer wieder die Frage: was
bewegt uns in unserer Beziehung zu Jesus, zu unseren Mitchristen (gerade die
aus unserem Verband), und wo und wie
können wir uns einander auf diesem
Weg der Nachfolge Jesu bewegen?
Martin Dawson, Steinhagen
Vorstände- und Leitertagung 2015 Baltrum
lererster Sahne – von Lust und Last der
Evangelisation – Generationen verbinden – ’nen Käffchen zwischendurch
– nette Menschen – Rundum-SorglosPaket im Haus „Sonnenhütte“ – Aufnehmen – sacken lassen – Verabreden
– Abschied nehmen – Erwartung – Vorfreude auf 2018 (voraussichtliches Fasching-Wochenende, 9.-12.2.2018)
Elke Wicke, Wuppertal
zogen – diesmal mit Unterstützung eines starken Teams aus Steinhagen, wie
sie die Wende der Jünger von Trauer zur
Freude auf der Emmaus-Straße erlebten.
Selbstverständlich ist so ein Tag das
Treffen der verschiedenen Generationen von LKG-Christen – auch unter den
Jugendlichen in ihrem Vormittagsgottesdienst mit Steinhagens MenorahBand. Die großzügigen Pausen – auch
im Schlangestehen beim Mittagessen
– boten Gelegenheiten zum Auffrischen
Baltrum – Ankommen – Durchatmen –
Innehalten – Kennenlernen – begabte
Lieder – talentierte Referenten – coole
Musiker – gute Fragen und brauchbare Antworten – tiefgehende Impulse – Sand unter den Füßen – den Kopf
durchpusten lassen – die Beine vertreten – aufbauende Gebetszeiten – tiefe
Gedanken – glücklich machender Lobpreis – Gutes für Leib und Seele – redselige Tischgemeinschaften – Gemeindewachstum – Humorvolles und Ernstes
– Gemeindeleben und Gemeindeleitung
in der Postmoderne – bunte Vielfalt – ne
Mütze voll Schlaf – Frischluft tanken
– Hören und Reden – Gitarrenmusik al-
Familien
Generationenübergreifende Arbeit im WGV
Wer die Familien erreicht, der hat die
Generationen – Kinder, Jugendliche,
Erwachsene! Darum wollen wir die
generationenübergreifende Arbeit mit
dem Schwerpunkt der Integration junger Familien in unserem Verband NEU
wagen und die Gemeinschaften damit
NEU beleben! Das Gebetsjahr, das wir
bis Pfingsten dieses Jahres hatten, hat
uns weiter ins Nachdenken gebracht.
Zusammen mit den Hauptamtlichen
und im Vorstand haben wir das Anliegen der generationen-verbindenden
Arbeit weiter entwickelt. Dabei haben
wir erkannt, dass wir es nur mit sehr
professioneller Unterstützung leisten
können. Dabei ist ein Modell für eine
Hauptamtlichenstelle entstanden, das
wir den Bezirken und Gemeinschaften
empfehlen wollen und über das in die-
sen Wochen in den Gemeinschaften
beraten werden soll:
Das Aufgabenprofil
• Impulsgeber und Trainer für
Grundlagen und Methoden, um die
Generationen – Kinder, Jugendliche,
Erwachsene, Senioren – in den Gemeinschaften stärker miteinander
in Verbindung zu bringen
• Gemeinschaften konkret unterstützen und begleiten, um die Arbeit
mit Kindern und für Familien zu
initiieren und zu entwickeln.
Die Umsetzung
• 50% Arbeit vor Ort (gleichzeitig
Wohnort)
– modellhafte Pionierarbeit in
Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen
vor Ort
– generationenübergreifende
Gemeinschafts-Aufbauarbeit
koordinieren und entwickeln
• 50% Arbeit im WGV
– „Starthilfe“ und „Stärkung“
(zyklisch wechselnd)
– 2 – 4 Gemeinschaften ca. 3 – 5
Jahre beraten und begleiten
– Netzwerkbildung, Fortbildung,
Mitarbeiterbegleitung
– Verbandsveranstaltungen
Die Finanzierung
• 50% von einer Gemeinschaft vor Ort
(Wohnort)
• 50% WGV
– ca. 40 T€ – als zweckgebundene
Rücklage vorhanden
– mit weiteren Rücklagen und
Spenden können bis zu 3 Jahren
WGV-Anteil ermöglicht werden
01/2016 · FREUNDESBRIEF
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Familien
Dieses Modell bietet den Gemeinschaften eine zweierlei Chance:
– in Kooperation mit dem WGV
zu 50% einen Mitarbeiter m/w
anzustellen, der modellhaft die
Mehrgenerationenarbeit fördert,
indem Kinder-, Jugend- und Familienarbeit initiiert und aufgebaut
wird.
– über einen Zeitraum von ca. drei
Jahren eine intensive Beratung
und Begleitung zu bekommen,
um die laufende Kinder-, Jugend-,
Familien- und Gemeinschaftsarbeit weiter zu entwickeln und
angesichts aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen zukunftsfähig zu machen.
Wie ist Ihre Rückmeldung aus den
Gemeinschaften und Bezirken?
– Welchen konkreten Bedarf sehen
wir in/für unserem Bezirk / Gemeinschaft?
– Wäre eine 50% Stelle vor Ort und
die Finanzierung dieser Arbeit für
uns eine Chance und ein Auftrag?
– Wollen wir uns um eine 3 – 5-jährige Begleitung bewerben?
Bitte beten Sie, dass wir gemeinsam
auf einen guten Weg kommen und für
unsere Gemeinschaften die richtige Entscheidung treffen – und vor
allem, dass uns Jesus die richtige
Person dafür schenkt!
Michael Stahl, WGV-Gemeinschaftsinspektor, Bochum
Über den Horizont
Macht eure Kirchen auf!
Ein Gespräch mit Bernhard von Grünberg (SPD), Mitglied des
Landtages von NRW, kommunalpolitisch in Bonn aktiv und
stellvertretender Vorsitzender der UNO-Flüchtlingshilfe e.V.
Herr von Grünberg, ist
die aktuelle FlüchtlingsSituation Krise, Herausforderung oder Chance?
Zwischen Herausforderung und Chance.
Wo liegen die Herausforderungen für ein
Land wie Nordrhein-Westfalen?
Man muss zunächst die Aufnahmesituation bewältigen. Die Unterbringung
in Flüchtlingsheimen ist nicht nur inhuman, sondern auch teuer. Das kann
nur ein kurzer Zeitraum sein. Jetzt müssen wir schnell mit dem Bau öffentlich
geförderter Wohnungen voran gehen.
Dazu kommt die Frage, wie wir schnell
Sprachkurse zustande bekommen und
einen Arbeitsmarkt ohne Ausbeutung
und Ausgrenzung. Das Bewusstsein
muss wegkommen von den kurzfristigen Fragen: Wo machen wir die Erstaufnahmeeinrichtung? Wie funktioniert
die Bearbeitung der Asylverfahren? Die
Frage nach Unterbringung, Arbeit und
Integration stellt sich jetzt.
Welche Herausforderungen müssen in
den Kommunen bewältigt werden?
Zunächst die provisorische Notunterbringung …
… die manchmal von heute auf morgen
organisiert werden muss …
Das liegt auch daran, dass die Situation
nicht gut planbar ist. Natürlich muss
noch mehr zusammengearbeitet wer-
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FREUNDESBRIEF · 01/2016
den. Und die Bevölkerung muss stärker
in die Wohnraumfrage einbezogen werden. Ich komme selbst aus einer Flüchtlingsfamilie und weiß, was Solidarität
bedeutet. Damals hat eine Bauernfamilie meine Mutter mit fünf Kindern und
noch zwei andere Flüchtlingsfamilien
aufgenommen.
Was wünschen Sie sich von Kirchen und
Gemeindegruppen?
Predigt von den Kanzeln und macht eure
Kirchen auf! Viele Kirchengemeinden
haben mehr Gebäude als Nachfrage. Die
Kirche kann sich also richtig beweisen in
Sachen Nächstenliebe. Maria und Josef
waren auch obdachlos.
Was kann ich als Einzelner tun?
Sie können in ihrer Wohnung zusammenrücken, Flüchtlinge in den Bürokratiewegen begleiten oder etwas von
ihrer Sprachkompetenz abgeben. Sie
können helfen, eine Wohnung oder Arbeitsgelegenheiten zu finden. Die, die
in den Kommunen für Flüchtlingsunterbringung zuständig sind, die sind froh
über Engagement, allerdings manchmal
überfordert, wenn viele Leute helfen
wollen und gleichzeitig viele Flüchtlinge
untergebracht werden sollen. Kirchengemeinden können vieles auch selbst
organisieren. Einfach mal was Kreatives
machen! Das gilt auch für lahme Tanten
wie die SPD.
Was sagen Sie Menschen, die in Sorge um
die eigene Identität sind?
Was ist denn bitte unsere Identität? Wir
sind immer ein Land gewesen, wo viele Menschen durchgezogen sind. Jetzt
wird Deutschland bewundert für seine
Aufnahmebereitschaft. Das wäre noch
eine Generation vorher kaum vorstellbar
gewesen. Wir sollten nicht überheblich
sein, sondern uns fragen: Wie können
wir Vorbilder sein? Deutsche Identität,
das ist doch auch das Volk, das aus seiner Vergangenheit gelernt hat.
Insgesamt klingen Sie ziemlich optimistisch ...
Selbstverständlich. Es gab in der Vergangenheit eine Fülle von Fehlern. Die
jetzige Situation ist auch gekommen,
weil Deutschland gesagt hat: Wunderbar, wir haben die Dublin-Abkommen,
uns geht das gar nichts an, das sollen
doch mal Griechenland und die EUAußenländer machen. Dass die dann
irgendwann bei dem Ansturm mal
sagen: wir können die gar nicht mehr
registrieren, denn dann müssen wir sie
auch allein versorgen, kann ich nachvollziehen.
Also sind jetzt wir dran.
Ja, und zu recht. Wir müssen für ein gemeinsames Bewusstsein in Europa sorgen. Aber wir waren die, die jahrelang
nur gesagt haben: Dublin 3.
Was muss man über die Situation der
Flüchtlinge wissen?
Das sind ganz normale Menschen, die
jetzt erst mal eine Situation brauchen,
in der sie nicht erschossen oder geköpft
werden.
Vielen Dank für das Gespräch!
Das Gespräch führte Matthias Stempfle,
Prediger der LKG Wuppertal
Über den Horizont
Gnadauer Flüchtlingsgipfel
oder: Gnadau rief zum
„Forum Flüchtlingsarbeit“
am 25.10.2015 und viele aus
Westfalen kamen.
Keine Frage: Kaum ein Thema hat in
den letzten Jahren unsere Gesellschaft
so bewegt, wie die aktuelle Situation
mit den Flüchtlingen. Unser Staat ist
mit seinen Vorkehrungen an den Rand
der Kapazitäten gekommen und man
versucht nun über diverse Notfallmaßnahmen Klärungen herbei zu führen.
Gemeinschaften sind ein Teil der Gesellschaft und unsere Bewegung war
ursprünglich sehr stark ehrenamtlich,
in vielerlei Art diakonisch geprägt oder
stammen gar aus einer diakonischen
Tradition. Das Gnadauer Forum sollte
zunächst ein Informationsaustausch
sein, was sich insbesondere in einer
Information über den aktuellen Stand
der Situation und Gesetze niederschlug.
Anschließend kam es zu einem Austausch über Erfahrungen anhand von
Best-Practise Beispielen und dem Versuch die gemeindlichen Aufgaben und
Herausforderungen einzuordnen:
Die diakonische Dimension:
Flüchtlinge
benötigen
zunächst
wirklich praktische Hilfe, die von der
Orientierung und Ausstattung bis zur
Unterstützung bei Behördengängen
geht.
Die gesellschaftliche Dimension:
Die Integration von Flüchtlingen im
Hinblick auf Wohnen, Arbeiten und
Leben muss besser gelingen als in der
Vergangenheit. Die Gestaltung des ehrenamtlichen Engagements muss geplant sein. Die Frage muss erlaubt sein,
wie wir mit der steigenden ablehnenden Haltung gegenüber den Flüchtlingen umgehen.
Die missionarische Dimension:
Wie schaffen wir es reflektiert mit den
zu uns kommenden Menschen mit ihren Kulturen und Religionen umzugehen und unseren Auftrag der Evangelisation wahrzunehmen?
Die gemeindliche Dimension
Sind wir bereit Menschen aus Kulturen
mit anderen christlichen Traditionen in
die Gemeinschaft mit aufzunehmen,
sie in ihrem Glauben zu bestärken, in
der schwierigen Lebenslage in der sie
stecken und ihnen Heimat zu gewähren? Geben wir dafür eigene Traditionen auf, sind wir auch eventuell bereit
unsere Gottesdienste zweisprachig zu
gestalten?
Eine der Schlussfolgerungen der Tagung war, dass es sinnvoll ist, uns mit
den jeweiligen Arbeiten mit Flüchtlingen im WGV zu vernetzen, weil jede
der oben genannten Dimensionen
durchaus bedenkenswert ist. Wir haben alle ähnliche Voraussetzungen
und mit verschiedenen Ansätzen bereits begonnen zu arbeiten. Wir wollen
versuchen voneinander zu lernen und
füreinander zu beten. Zum ersten Treffen Anfang 2016 werden wir in Kürze
einladen. Bitte meldet Euch über die
WGV-Geschäftsstelle an.
Steffen Bundrück, Bochum
Weitere Informationen
und Hilfen zur
Flüchtlingsarbeit:
•Deutscher EC-Verband,
Stellungnahme:
www.ec-jugend.de/?page_
id=4842
•Liebenzeller Mission, Leitfaden
für die Begegnung mit
Flüchtlingen „Fremden begegnen
– Fremden dienen“:
www.liebenzell.org/
interkulturelles-team
•Opendoors, Stellungnahme:
www.opendoors.de/fluechtlinge
•Orientdienst und AMIN d.
Dt. Ev. Allianz, Flüchtlinge
willkommen heißen –
ein Praxisheft für Christen:
www.orientdienst.de und
www.amin-deutschland.de
WGV Info
Finanzlage des WGV per 31.10.2015
Liebe Schwestern und Brüder im Westfälischen Gemeinschaftsverband! Mit
großer Freude und einem erfüllten
Herzen sind 50 Mitarbeiter, die in ihren
Gemeinschaften und Bezirken Verantwortung tragen, von der Vorständeta-
gung auf Baltrum nach Hause gereist.
Es gibt viel Potenzial in unserem Verband.
Aufbrüche werden gewagt. Ich habe mich
sehr über mutmachende Berichte gefreut.
Doch an manchen Orten sind Mitarbeiter
auch durch Sorgen belastet. Unsere Verbundenheit zeigt sich
Finanzlage des WGV per 31.10.2015
darin, dass wir gerade
Plan
Ist
Soll
für diejenigen im Gebet
Dankopfer/Kollekten 4.500
2.558
1.942 eintreten, die zu kämpfen haben.
Spenden WGV
42.700 17.082
25.618
Besonders dankbar bin
Kinderarbeit
9.000
7.502
1.498
ich für den Dienst und
Bezirkssonderopfer
28.000
9.700
18.300
Zuschüsse
15.800 11.850
3.950 die Hingabe unseres InBeiträge
26.000 14.308
11.692 spektors. Zu seinen Aufsonstige Erträge 1.000
595
405 gaben gehört nicht nur
Gesamt
127.000
63.595
63.405
die Geschäftsführung,
die Begleitung der
Hauptamtlichen und die Verkündigung
des Wortes Gottes, sondern er führt
auch Gemeindeberatungen durch. Gerade diese intensiven Beratungen haben dazu beigetragen, dass Gemeinschaften eine neue und gute geistliche
Perspektive finden.
Ich möchte Sie deshalb sehr herzlich
bitten, diese gesegnete Arbeit im Gebet
und durch Spenden zu unterstützen.
Für einen ausgeglichenen Haushalt
brauchen wir bis zum Ende des Jahres
noch 63.405 €.
In herzlicher Verbundenheit
grüße ich Sie!
Ihr Dirk Scheuermann
01/2016 · FREUNDESBRIEF
7
WGV Info
Geburt:
18.9. Nora Milena, Tochter von
Saskia und Tim Bagschik
Hochzeit:
3.10. Burkhard und Heidi
Westermeyer-Böse,
geb. Kühn, Dellbrück
17.10. Matthias und Natalie
Halfmann, geb. Reitz,
Erkrath
Gestorben:
20.10. Siegfried Gladis, 84 Jahre,
Hattingen
9.11. Hedwig Peter, 92 Jahre,
Bochum
Termine:
alter
Wochenende im Adventslicht
4. - 6. Dezember 2015
aftsverband e.V.
zweg 111
9 Bochum
www.lkg-westfalen.de
LICHT leuchtet auf!
Darum feiern wir Advent! Gott kommt uns
nahe und lässt uns sein Licht leuchten.
Keiner soll in der Dunkelheit leben
müssen.
An diesem zweiten Adventswochenende
wollen wir Gottes Licht aus der Höhe
feiern und seine Strahlkraft in den Tiefen
des Lebens erfahren. Zwei ganz andere
Advents-Gestalten wollen Gottes
Leuchtkraft in unser Leben hinein
spiegeln. Kommen Sie mit und erleben Sie
ein fröhliches, besinnliches und festliches
Adventswochenende!
alen.de
altungsort
0
28
echer-haus.de
ch-blecher-haus.de
4.-6.12. Wochenende im
Adventslicht,
Horn-Bad Meinberg
11.-18.1. Allianz-Gebetswoche
Friedrich-Blecher-Haus
in Horn-Bad Meinberg!
Erleben, was verbindet
l llllll
llllllll
llllllll
llll lll
IMPULS-Tag Kinder- und Familienarbeit im WGV
23.1. Impulstag für Kinderund Familienarbeit,
Gütersloh
5.-7.2. Prediger-EhepartnerTreffen, Haus Friede
6.2. WGV-Vorstand, Werdohl
27.2. WGV-Gemeinschaftsrat,
Rheine
Angebote:
"BibelSeminarWochenende"
Connie Huneke
Finkenstr. 17
59581 Warstein
ein Kurzbibelschulprogramm
des Bibelkreises
der ev. Kirchengemeinde Warstein
mit dem Westf. Gemeinschaftsverband.
Preis
35,- €, incl. Verpflegung
Kontakt
Connie Huneke 02902-701390
Anmeldung
Ort
Kath. Jugendheim,
Wilkestr. 38, Belecke
59581 Warstein
4. – 6.3. Tatort Bibel
Kurzbibelschulfreizeit,
Warstein/Hochsauerland
19. – 24.3. „Bibel und Meer“
Haus Sonnenhütte,
Baltrum
Jugendliche ab 16 Jahren
und Erwachsene
Kontakt: Roland Tober,
Gerda Klasse
Telefon 05731/260081,
[email protected]
Referent:
Michael Stahl
Inspektor des Westfälischen
Gemeinschaftsverbandes
04. März 2016
bis
06. März 2016
Siegen:
Einführung von Pierre Scherwing
am 20.9. als
Referent für
Junge Erwachsene und
GemeindeEntwicklung.
Horn-Bad Meinberg:
Einführung von Christian und
Katrin Krüger
als HeimleiterEhepaar vom
Friedrich-Blecher-Haus
Wir heißen die neuen hauptamtlichen Mitarbeiter bei uns herzlich
willkommen, freuen uns auf die
Zusammenarbeit und wünschen
ihnen für die neuen Aufgaben
Gottes reichen Segen!
6. – 20.8. Sommerfreizeit Haus
Sonnenhütte,
Baltrum
Leitung: Prediger Torsten
Karbe, Münster
Gemeinschaftsinspektor: Michael Stahl, Geschäftsstelle: Köllerholzweg 111,
44879 Bochum, Tel.: 0234-94428355, Fax: -56; [email protected]
Schatzmeister: Jürgen Riedel, Parkweg 6, 32584 Löhne,
Tel.: 05731-84833, [email protected]
FREUNDESBRIEF · 01/2016
Ihr Michael Stahl
Bochum:
Einführung von Grischa
Baumann am 6.9. als
Kinder- und Jugendreferent in der LKG-Haus
Lobetal, Bochum
Vorsitzender: Dirk Scheuermann, Kohlenstraße 46, 42555 Velbert-Nierenhof,
Tel.: 02052-961493, [email protected]
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dieser Ausgabe beginnen wir bereits den neuen Freundesbrief-Jahrgang 2016; vielen Dank
für Ihr Interesse, dass Sie uns auch in diesem
Jahr als aufmerksamer Leser begleitet haben.
Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das
Neue Jahr 2016!
Mit herzlichen Grüßen aus der WGV-Geschäftsstelle!
Verabschiedung
Einführung
BIBEL
SEMINAR
WOCHENENDE
Anmeldeschluss:
26. Februar 2016
Anmeldung über E-Mail
[email protected]
Im Blick auf die brisante Flüchtlingssituation wünsche ich uns, dass wir persönlich und in den Gemeinschaften fröhlich,
mutig und mit Liebe und Phantasie den
Menschen das Evangelium von Jesus
Christus bezeugen und spürbar und
verständlich weitergeben können, ganz gemäß Römer 1,16: „Denn ich schäme mich des
Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die rettet alle, die daran glauben“. Jesus
segne Sie mit wunderbaren Erfahrungen! Mit
Hattingen:
Verabschiedung von Familie Gottfried und Inge Gladis, am 30.8.
Gottfried Gladis war über 15 Jahre Vorsitzender der Kirchlichen
Gemeinschaft Hattingen und damit viele Jahre im WGV-Vorstand
und Gemeinschaftsrat Mitglied.
Als Gärtnermeister hat Gottfried
Gladis eine Berufung auf den
Schönblick, das Christliche Gästezentrum der Apis in Württemberg,
angenommen.
Wir danken Gottfried und Inge
Gladis für die vielfältige Zusammenarbeit und wünschen ihnen
für ihren neuen Lebensabschnitt
im Süden Gottes reichen Segen!
PERSPEKTIVEN
mit Tiefgang –
Mitarbeiter-Kongress III
30.9. – 3.10.2016,
Stadthalle Ahlen
mit Gordon MacDonald,
Steffen Kern, Andreas Boppart,
Ehepaar Carola und Eberhard Rink
u.v.a.m.
BANKVERBINDUNG
Westfälischer Gemeinschaftsverband
IBAN: DE20350601902115325011
BIC: GENODED1DKD