Mit Integration gewinnen!

Teilnahmebedingungen
Die Projekte sind schriftlich vorzustellen.
Die Ausschreibungsunterlagen können von unserer Homepage
www.diakonie-sachsen.de geladen werden.
Preisverleihung
Es werden Personen, Institutionen, Projekte und Unternehmen gewürdigt, die mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement Teilhabe von
Flüchtlingen und Asylsuchenden fördern, den Gemeinschaftssinn
stärken und das Miteinander von Einheimischen und Flüchtlingen
verbessern. Die Preisverleihung findet am Internationalen Tag des
Flüchtlings, 30. September 2016, im Rahmen des gemeinsamen
Sommerfestes für Flüchtlinge und Einheimische der Diakonie RiesaGroßenhain in Großenhain statt. Über die Preisträger entscheidet
eine unabhängige Jury.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2016.
Mit Integration
gewinnen!
Kontakt:
Diakonisches Werk der Ev.-Luth.
Landeskirche Sachsens e.V.
Obere Bergstraße 1 · 01445 Radebeul
Ansprechpartnerin: Sigrid Winkler-Schwarz
Telefon: 0351/83 15-205
E-Mail: [email protected]
Fotografie: Darius Ramazani
Mit freundlicher Unterstützung
Schirmherrschaft:
Geert Mackenroth,
Ausländerbeauftragter
des Freistaates
Sachsen
www.diakoniesachsen.de
Bühne frei für gute Ideen – Flüchtlinge werden
zu Nachbarn
Gelingende Integration ist sehr viel mehr als Willkommenskultur.
Sie braucht einen langem Atem und gute Bedingungen. Und sie
ist ein wechselseitiger Prozess – sowohl Einheimische wie Flüchtlinge müssen sie wollen und trotz Sprachbarrieren und kulturell
bedingter, unterschiedlicher Umgangsformen und Kommunikationsmuster aufeinander zugehen. Und das am besten vom ersten
Tag an. Das Erlernen der deutschen Sprache und sich mitteilen zu
können, sind erste wesentliche Bedingungen auf Flüchtlingsseite.
Die Erleichterung des Zugangs zu Integrationskursen, zur Sprachförderung und zum Arbeitsmarkt für Menschen mit guter Bleibeperspektive, die Förderung des sozialen Wohnungsbaus und eine
gute Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge, sind
Maßnahmen, die wir von einer verantwortlichen Politik erwarten
können. Aber das alles reicht nicht. Bürgerschaftliches Engagement
ist in seiner ganzen Vielfalt mindestens ebenso wichtig: Nur über
gemeinsame Erfahrungen entsteht echte Teilhabe, können Ängste
und Vorurteile abgebaut werden.
Wissen über das neue Umfeld, unsere Grundwerte und kulturellen
Spielregeln vermitteln, Gemeinschaft und Zugehörigkeit ermöglichen,
gemeinsam arbeiten oder Freizeit verbringen – das können wir alle.
Junge und alte Menschen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Gemeindemitglieder wie konfessionell Ungebundene, Sportskanonen ebenso wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Jeder kann sich engagieren und wird dabei auch einiges
über ungewohnte und unbekannte Lebenssituationen und Lebensweisen von Menschen aus anderen Ländern und Kulturen erfahren.
Nur so werden aus den Fremden vor unserer Haustür neue Nachbarn.
Es gibt viele Initiativen und Projekte, die dies bereits in vorbildlicher
Art und Weise tun: Zu nennen wären beispielsweise MentoringProgramme für Migrantinnen und Migranten in Ausbildung, Kulturdolmetscher, die religiös und kulturell bedingte Verhaltensnormen
zu übersetzen wissen, gezielte Förderung von Kindern mit unzureichenden Deutschkenntnissen, Lesepatenschaften, praxisorientierte Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge, Patenschaften für Familien, Hausaufgabenhilfen, Freizeitaktivitäten für unbegleitete minderjährige Ausländer und vieles mehr.
Wer kann sich bewerben?
Der diesjährige Förderpreis der Diakonie Sachsen prämiert kreative
Ideen und Projekte, die die Integration von Flüchtlingen in Sachsen
befördern. Ob in Kitas, Schulen, Vereinen, Nachbarschaftsinitiativen,
Kirchgemeinden oder in Privat-Initiativen:
Es werden gute Ideen gesucht, wie Integration von
Anfang an gelingen kann – Initiativen, die in das Licht
der Öffentlichkeit gehören und sich dringend zur
Nachahmung empfehlen.
Machen Sie mit und bewerben Sie sich
oder schlagen Sie vor!
Die Ausschreibung richtet sich an:
Einrichtungen und Dienste in der Diakonie Sachsen,
Kirchgemeinden und Schulen,
Vereine und Privatinitiativen,
Unternehmer oder engagierte Einzelpersonen.
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