Elena Neufeld Hochschule Ostwestfal Lipe Studiengang BWL Erfahrungsbericht über das Auslandssemester an der California State University, Fullerton Das Erkenntnis darüber dass die Anforderungen in den letzten Jahren an den Studierenden gestiegen sind und Auslandssemester eine sehr große und häufig entscheidende Rolle spielt, hat mich dazu bewegt einen Semester im Ausland zu verbringen. Da Englisch zu einer der Weltsprachen zählt und Amerika eine bedeutende Rolle in der Weltwirtschaft spielt, habe ich mich entschieden ein Auslandsemester in den USA zu absolvieren. Meine Auslandssemester in den USA war einer der besten Erfahrungen die ich bis jetzt gemacht habe. Es war sehr interessant ein Semester hier zu verbringen, da die Uni in den USA sich sehr von Deutsche Universitäten unterscheidet. Der Unterschied fängt bei dem Kursangebot, der sehr breit ist. Man kann von Engineering, Nursing, Theater oder Psychologie lernen, das Spektrum lässt keine Wünsche offen. Jeder Studiengang hat sein eigenes Gebäude und die Aufbau der Studiengänge ist sehr unterschiedlich als in Deutschland. Zum einen, alle Studierende lernen die ersten 3 Semester die Grund Fächer und erst danach entscheiden für ein oder anderen Studiengang. Zum anderen sind die Studierenden nicht an einem festen Studien- verlaufsplan gebunden und im Durchschnitt belegt man drei bis vier Kurse. Es liegt daran, dass der Umfang der Arbeit während des Semesters viel größer als in Deutschland ist. Neben mündlichen Noten, Anwesenheitspflicht und Quizzest, muss man Präsentationen halten und Gruppen Projekte erledigen. Dank sehr hilfsbereiten Professoren, die man jeder zeit ansprechen kann, ist der ganze Aufwand halb so schlimm. Die Vorlesungen selbst, fad ich viel interessanter als in Deutschland. Die meisten Vorlesungen bestanden aus Diskussionen, Fragen und Antworten und nicht nur stumme Vorlesen der Folie des Professors. Der interessantester Kurs für mich war einer der meiner Finanzierung Kurse, die Vorlesung bestand daraus, dass wir jeden Tag die Zeitung lesen mussten um in der Vorlesung aktuelle Geschehens auf dem Weltmärkten analysieren und verfolgten zu könnten. Die meisten Professoren sind immer noch tätig in der Industrie Bange und nutzen somit deren Kontakte um Gastredner zu Vorlesung einzuladen. So Beispielweise in meine Supply Chain Vorlesung hatten wir einen Gastredner von Dell, der uns einige Beispiele genannt hat was macht Dell so erfolgreich. Der Gastredner von B. Braun, deren Wurzeln liegen in Deutschland, öffnete für mich eine neue Art und Weise auf Medizin Industrie zu gucken. Alles in einem, die Vorlesungen war nicht Aufwand frei, dafür aber sehr interessant und fördernd. Das Leben allgemein in Kalifornien hat mir sehr gefallen, da es immer gutes Wetter ist, hat man viele Möglichkeiten um verschiedene Aktivitäten zu machen. Zu meiner Überraschung sind die Amerikaner sehr sportlich und unternehmungslustig. Sport wird hier sehr gefordert und zählt zu einer der beliebtesten Aktivität in der Freizeit. Der andere positive Aspekt ist, dass Kalifornien sehr multikulturelles Land ist, mit Studierenden aus allen Ecken der Welt. So hatte ich die Möglichkeit auch über anderen Kulturen und Länder zu erfahren und auch Freunde und neue Kontakte zu knüpfen. Alles in einem ich finde dass der Auslands Semester in den USA sich gelohnt hat und alle meine Erwartungen übertroffen hat. Es war sehr interessant über Tellerrand des Deutschen Uni Alltags, blicken zu lassen und das andere Art und Weise des Studierenden kennen zu lernen. Ebenso stellt das Auslandsemester die beste Möglichkeit da, in eine neue Kultur einzutauchen und sie zu erleben. Ich schätze es sehr die Chance dazu gehabt zu haben und kann jedem empfehlen ein Auslandsemester zu machen. .
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