Alles zur Was bisher geschah Wir stellen vor Junge Wissenschaft IG

#SS15
Alles zur
ÖH WAHL 2015
Was bisher geschah
2 Jahre IG
Wir stellen vor
Unsere Kandidat_innen
Who the fuck is ig?
Junge Wissenschaft
Under.docs
abstracts
IG(eh) wählen!
Publizistikfest
Liebe Leser und Leserinnen!
Jetzt ist schon wieder was passiert. ÖH Wahlen stehen an, die IG hat sich vergrößert
und man suchte mal wieder fieberhaft nach einem Motto für das Publizistikfest.
IG(eh) auf Seminar brachte nicht nur ein paar großartige Fotos hervor, sondern auch
jede Menge tolle Ideen rund um das Thema Wahl. Deshalb steht der Zündstoff des
Sommersemesters 2015 auch ganz im Zeichen der Wahl und wie man die Lage für
euch Studis noch verbessern kann.
Wir bieten alle Infos rund im die ÖH Wahl 2015, Klärung verschiedenster Begriffe
und stellen unsere diesjährigen Kandidat_innen vor. Außerdem haben wir die besten
Ausreden für die Wahl gefunden und warum ihr trotzdem wählen gehen solltet!
Auch unser legendäres Publizistikfest kommt hier nicht zu kurz und wir hoffen auf
einen spannenden und unterhaltsamen Abend.
Wie jedes Semster stellen wir wieder interessante Projekte und Abstracts vor, dieses
Mal mit der under.docs- Fachtagung der jungen Medien- und
Kommunikationswissenschaft.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass euch das neue Design des
Zündstoffs genauso gut gefällt wie uns!
Eure IG Publizistik
Impressum
MedieninhaberIn, VerlegerIn & HerausgeberIn:
IG / StV Publizistik
MitarbeiterInnen:
Esther Greußing, Nina Putz, Helena Schütte, Hannah Siegl, Jutta Doppelreiter, Zoran Sergievski
Julian Stiepka, Maria Wrona, Ao Zhou, Dana Bayomy, Elisabeth Gugumuck
Redaktion: Hannah Siegl, Ao Zhou
Layout: Dana Bayomy
Fotos: Nikolaus Giffinger
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Alles zur öh wahl 2015
Wir stellen vor
Ausreden?
Was bisher geschah
Was wäre wenn...
Junge wissenschaft
IG Factsheet
Ig Empfiehlt
ÖH Struktur
Fragen rund um die Wahl
WAS ist die öh?
Bundesvertretung *
universitätsvertretung
Vertreter_innen der FH | PH *
fakultätsvertretung
Entsendet
Studienvertretung **
* direkt wählbar, listenwahl
** Direkt Wählbar, Personenwahl
Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) ist die gesetzlich vorgeschriebene Interessensvertretung aller Studierenden in Österreich. Organisiert ist sie
als Körperschaft öffentlichen Rechts und
damit vergleichbar mit Institutionen wie
beispielsweise der Arbeiterkammer.
Als unabhängige Interessensvertretung
wird die ÖH nicht vom Staat finanziert, sondern stellt ihre Mittel selbst aus
Beitragszahlungen ihrer Mitglieder- also
aller Studierenden in Österreich.
Die Höhe dieser Beitragszahlungen wird
gesetzlich festgeschrieben.
Dieses Semester beträgt der ÖH-Beitrag
€ 18,70,- (inkl. Versicherung).
Was ist die BUndesvertretung?
Das „oberste“ Gremium der ÖH ist die
Bundesvertretung (BV). Hauptaufgabe
sind Verhandlungen und Stellungnahmen
gegenüber dem Bundesministerium für
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
und gegenüber der Regierung – also die
Repräsentation der Studierendenperspektive in bildungspolitischen Angelegenheiten. Aufgaben sind soziale und
rechtliche Initiativen für Studierende, die
Bereitstellung von Job- /Wohnbörsen und
allgemeinem Informationsmaterial.
Die Bundesvertretung (BV) ist österreichweit organisiert. Ab 2015 können wieder
alle Studierenden in ganz Österreich ihre
bundesweite Vertretung direkt wählen,
wobei jede Stimme das gleiche Gewicht
hat. Dies soll die demokratische Legitimation der Bundesvertretung stärken,
Demokratie im höchsten Studierendenvertretungsgremium wiederherstellen
und durch die Reduktion der aktuell 100
Mandate auf nur mehr 55 die Arbeit
erleichtern. Auf Ebene der Bundesvertretung kannst du eine Fraktion (Listenwahl)
wählen.
Was ist die Universitätsvertretung?
Die Universitätsvertretung (UV) kümmert
sich um jene Agenden, die spezifisch an
der jeweiligen Universität anfallen. Die
Universitätsvertretung bietet Sozial-,
Studien- und Rechtsberatung an. Darüber
hinaus repräsentiert sie die Studierenden
der einzelnen Universitäten – hier der
Universität Wien – gegenüber dem Rektorat, der lokalen Univerwaltung und dem
Bundesministerium für Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft. Sie kämpft für
deine Interessen und Rechte als Student_in und versucht Verbesserungen an
der Uni und in der Lehre herbeizuführen.
Die Universitätsvertretung kann direkt von
den Studierenden gewählt werden. Es
handelt sich um eine Listenwahl, d.h. es
treten nicht einzelne Personen, sondern
Fraktionen an.
Was ist die Fakultätsvertretung?
In der Fakultätsvertretung (FV) wird die
Arbeit der Studienvertretungen koordiniert
und studienübergreifende Projekte durchgeführt.
Die Fakultätsvertretung kann nicht direkt
gewählt werden.
Die Studienvertretungen der einzelnen
Institute der Fakultät – hier der Sozialwissenschaften – entsenden Mandatar_innen, welche die Studierenden in der
Fakultätskonferenz vertreten und somit
bei der Planung der fakultären Zusammenarbeit mitwirken können. In der Fakultätskonferenz werden wichtige Entscheidungen über neue Professuren, Besetzungen,
etc. getroffen.
Die sozialwissenschaftliche Fakultät
besteht aus: Soziologie, Kultur- und
Sozialanthropologie, Politikwissenschaft,
Wissenschaftsforschung, Pflegewissenschaft, Staatswissenschaft, Fakultätszentrum für Methoden und Publizistik- und
Kommunikationswissenschaft.
Fragen rund um die Wahl
Was ist die Studienvertretung?
•
Die IG setzt sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, Herkunft, Sexualität, Religion, äußerem Erscheinungsbild, sozialem Status, körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen ein. Dazu gehört
auch ein sensibler Umgang mit Sprache.
GRAS
Grüne & alternative StudentInnen
•
Wir stehen für ein gewaltfreies und respektvolles Miteinander.
VSSTÖ
Verband sozialistischer StudentInnen in
Österreich
•
Die IG agiert politisch, ist offen für eine Vielfalt von politischen Einstellungen, ist aber
parteiunabhängig und steht in Opposition zu Nationalismus, Faschismus und Extremismus.
•
Die IG ist basisdemokratisch organisiert und arbeitet konsensorientiert, daher kann
sich jeder und jede Studierende gleichberechtigt in der IG engagieren.
•
Es existieren Grenzen auf verschiedenen Ebenen (gedankliche, geopolitische, kulturelle, etc.). Diese wollen wir durch eine offene Denkweise aufbrechen, um zur Förderung
der Integration und Internationalität beizutragen.
•
Entsprechend unserer Grundsätze erklären wir uns mit Personen / Gruppen solidarisch, die von gesellschaftlichen / politischen / sozialen Benachteiligungen betroffen
sind. [Julian]
Fraktionen der Bundesvertretung
Die Studienvertretung (StV) ist direkt an
der „Basis“ und daher die erste und unmittelbare Ansprechpartnerin für Studierende. Sie bemüht sich um eine starke
Einbindung in institutsinterne Abläufe und
kennt die Spezifika der Studienrichtung
wie die Zuständigkeiten am Institut, die
Eigenheiten der Studienpläne und die
„ungeschriebenen Gesetze“ in der Handhabung des Studienrechts.
Auch die Förderung der Kommunikation
der Studierenden untereinander ist eine
wichtige Funktion der Studienvertretung
– sei es in Form von Festen oder Veranstaltungen, Informationsmedien oder
Onlineforen.
Die Wahl der Studienvertretung ist eine
Personenwahl. Die Anzahl der Studienvertreter_innen hängt von der Größe
des Instituts ab. An der Publizistik- und
Kommunikationswissenschaft können 5
Kandidat_innen gewählt werden.
JUNOS
junge liberale Studierende
Die StV der PuKW wird derzeit von der IG
Publizistik gestellt und ist zuständig für
alle Studierenden des Bakk-, Mag- und
Diplomstudiums, nicht aber für das Doktoratsstudium. Da die IG Publizistik eine
Basisgruppe ist, in der alle beim Plenum
Anwesenden gleiches Stimmrecht haben
und mitbestimmen können, stellt die IG
Publizistik die Gruppe in den Vordergrund.
Es werden 5 Kandidat_innen aufgestellt,
welche die Gruppe repräsentieren.
Die Arbeit machen jedoch alle.
Die Kandidat_innen der IG Publizistik sind:
Dana Bayomy, Benedikt Kosian,
Julian Stiepka, Maria Wrona, Ao Zhou
Die LISTE
Wen kann ich wählen?
Du kannst die Bundesvertretung und die
Universitätsvertretung bzw. die Vertretungen der Fachhochschulen und der Pädagogischen Hochschulen durch Listenwahl und deine Studienvertretung durch
Personenwahl direkt wählen.
Was wir vertreten: grundsätze
FLÖ
Unabhängige Fachschaftsliste Österreich
KSV
Kommunistischer StudentInnenverband
KSV LiLi
Kommunistischer StudentInnenverband
linke Liste
FEST
Fraktion Engagierter Studierender
STULIFE
Parteiunabhängige Interkulturelle Studenteninitiative
AG
Aktionsgemeinschaft
RFS
Ring freiheitlicher Studenten
Wie kann ich wählen?
Ganz traditionell in deiner Universität oder
Fachhochschule. Neu bei dieser Wahl- ab
heuer kannst du auch mit Briefwahl abstimmen. Jedoch ACHTUNG: mit Briefwahl kannst du deine Studienvertretung
nicht wählen!
Für PuKW ist das Wahllokal wieder in der
Media Lounge im Erdgeschoß.
[Gucki]
Quelle: http://oeh.univie.ac.at/vertretung/aufbau
...ist jetzt im 2. Semester PuKW,
möchte aber ab Herbst in den Magister
quereinsteigen, da sie einen Bachelor in
Deutsch hat.
...ist seeehr kommunikativ und kreativ. Sie hat panische Angst vor Bienen,
Wespen- prinzipiell alles was herum
fleucht und kreucht (und fliegen kann).
Activities
Musik:
Alice in Chains, Annihilator, Avenged
Sevenfold, Beirut, Cold War Kids,
Deftones, Down (!!), Flogging Molly,
Madchild, Marilyn Manson, Metallica,
Pantera, Queens of the Stoneage,
Slipknot, Volbeat...
Sie zeichnet gerne und illustriert so
ziemlich alles, was sie in die Finger bekommt ;)
sonstiges
...liebt Serien! Alle!! Und Technik. Sie ist
oftmals spät dran oder prokrastiniert
zu oft und zu viel. Sie tötet Planzennicht absichtlich natürlich, aber sie hat
einen tiefschwarzen Daumen. Zweck’s
da Fitness geht sie brav “viechen”, wie
sie den Gang ins Fitnessstudio liebevoll
benennt.
Alter, Semester, Bakk/Mag?
21, 2. Semester Bakk
Benedikt Kosian
Alter, Semester, Bakk/Mag?
21, 4. Semester Bakk
Wie lange bist du schon bei der IG?
Seit diesem Semester
Wie lange bist du schon bei der IG?
Nun seit knapp 3 Monaten
Was war deine Motivation dich bei der IG
zu engagieren?
Ein etwas problematischer Vorgang mit
einem gewissen Facebook Gruppenadministrator hat mich überhaupt erst zur
IG gebracht -und da bin ich auf einen
Haufen intelligenter, kritischer und lustiger
Menschen gestoßen und hab mich sofort
Zuhause gefühlt.
Was war deine Motivation dich bei der IG
zu engagieren?
So platt das klingt aber tatsächlich Engagement für Studierende
Was magst du besonders an der IG-Arbeit?
Es ist spannend, lustig, manchmal stressig
und man hat das Gefühl, noch wirklich
etwas bewegen zu können (wenn auch nur
langsam da Uni Wien und Österreich und
eh scho wissn). Ich mag Grafik und Layouting und finds super, dass ich so viele
Ideen umsetzen darf.
Dein Lebensmotto?
Alles eine Frage der Dosierung
Kaffee oder Tee?
Kaffee, schwarz, kein Zucker
Tag- oder nachtaktiv?
Nachtaktiv
PC oder Stift&Papier?
Uni- Stift und Papier, Arbeiten -PC und
Zeichentablet
Bild- oder Kronenzeitung?
Krone- da man doch erfährt wie ein großer
Teil Österreichs seine Prioritäten setzt ;)
Halbvoll oder halbleer?
Halbvoll
Minions oder die Madagaskar-Pinguine?
Minions
Facebook oder Twitter?
Facebook
Laut oder leise?
LAUT!
Was magst du besonders an der IG-Arbeit?
Die Gruppendynamik
Dein Lebensmotto?
„Pünktlich sein, Pförtner grüßen“
...wurde 1993 im schönen Karlsruhe
geboren, kommt aber eigentlich aus
München und lebt nun in seiner Wahlheimat Wien.
Kaffee oder Tee?
Tee
Tag- oder nachtaktiv?
Nachtaktiv
...studiert Theater- Film- und Medienwissenschaften und offensichtlich
auch PuKW und ist ein dickköpfiger
Klugscheißer und sympathischer St.
Patricksday Wingman.
PC oder Stift&Papier?
Beides
Activities
Halbvoll oder halbleer?
Als Trinkender halb leer.
Musik:
Crosby, Stills, Nash & Young, Keith Jarret, Parkway Drive, Die toten Hosen,
Emil Bulls, Ludovicio Einaudi, Adept,
Trivium, Jake Bugg, Die Ärzte, Parov
Stelar, Beatfabrik, Samsas Traum, Rotersand, Mindless Self Indulgence, Prinz
Pi, Architekt, Black Label Society, Black
Rebel Motorcycle Club...im Grunde alles außer Schlager.
Sportlich betätigt sich Bene unter anderem durch Schwimmen, Tanzen,
Surfen und zur Tram/U-Bahn rennen.
sonstiges
Bene hat eine eigene Partyhose, er
schneidet Zwiebel mit einer Gasmaske
und steht unheimlich auf Magic und
E-Sport.
Future Plans
Sherlock Holmes oder Doctor Who?
Sherlock Holmes
Future Plans
Front-End Designerin, Lektorin oder
Pressesprecherin...wenn das nicht hinhaut wird sie Sattelschweinzüchterin in
den schottischen Highlands :)
Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft?
Publizistikwissenschaft
Arbeitsloser Buchautor
PR-Mensch
Lehrbeauftragter an einer Hochschule
regional bekannter Radiomoderator
Bild- oder Kronenzeitung?
Sportbild
Minions oder die Madagaskar-Pinguine?
Pinguine
Facebook oder Twitter?
Threema
Laut oder leise?
laut
Sherlock Holmes oder Doctor Who?
Detective Rustin Cohle
Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft?
Kommunikationswissenschaft
Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen
Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen
Dana Bayomy
Maria Wrona
Alter, Semester, Bakk/Mag?
24, 10. Semester, Mag.
Wie lange bist du schon bei der IG?
Seit 2011
Wie lange bist du schon bei der IG?
Seit April 2014
Was war deine Motivation dich bei der IG
zu engagieren?
Die Überzeugung, etwas Positives für die
Studierenden am Institut bewirken zu
können, meine Freude daran anderen Menschen weiterzuhelfen!
Was war deine Motivation dich bei der IG
zu engagieren?
Ich finde es wichtig, während dem Studium
ehrenamtlich zu arbeiten und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Bei der IG
kann ich die Umstände für die Studierenden am Institut verbessern und auch vielen
Studierenden bei konkreten Problemen
mit Administration oder LV-Leiter/innen
weiterhelfen.
Was magst du besonders an der IG-Arbeit?
Betreuung der Social-Media-Kanäle, Beratung und die vielen tollen Menschen.
...ist 24 und seit 2010 Student an der
Uni Wien mit Publizistik- und Kommunikationswissenschaft als Hauptfach und Abstechern in Politikwissenschaft, Philosophie, Kunstgeschichte,
Musikwissenschaft und BWL. Julian
ist außerdem ein Wiener Stadtkind
mit dem Hang zur Flucht ins Grüne.
Er macht Musik (komponieren/ produzieren/ mischen/ mastern) und geht
sehr gerne laufen.
Activities
Musik:
Metallica, Iron Maiden, Heaven Shall
Burn, Dream Theater, Led Zeppelin,
Eminem, 2Pac, Kool Savas, Portishead,
Green Day, NOFX, Pat Metheny, John
Williams, Hans Zimmer, Steve Jablonsky, und noch mind. 500 mehr!!
(Julian wurde gezwungen, diese Liste
zu kürzen)
sonstiges
Julian mag Serien schauen (momentan am liebsten Suits, Better Call Saul
& Mad Men) Bücher lesen, Natur genießen und kreativ sein :)
Future Plans
...Produzent / Komponist / Audio-Engineer, Musikbusiness, Online-Marketing, Entrepreneurship, reich werden, die
Welt bereisen
Alter, Semester, Bakk/Mag?
25, 6. Semester, Bakk
Dein Lebensmotto?
Create & reinvent!
Kaffee oder Tee?
Tee
...1989 born & raised in Wien, Wurzeln
aus Polen
Sie studiert PuKW (bitterer Ernst), Kunstgeschichte und Slawistik (zum Spaß)
Tag- oder nachtaktiv?
Nachtaktiv
Activities
PC oder Stift&Papier?
PC
Man sieht Maria oft beim Fortgehen,
manchmal auch im Museum und in
der Oper.
Bild- oder Kronenzeitung?
Bild
Musik:
Was magst du besonders an der IG-Arbeit?
Besonders gut gefallen mir die Erstsemestrigentutorien. Es macht Riesenspaß,
den neuen Studierenden den Lebensraum
Uni und die eine oder andere gute Bar zu
zeigen. :)
Dein Lebensmotto?
Science hard, play hard!
Kaffee oder Tee?
Kaffee
Tag- oder nachtaktiv?
Nacht all the way!
Halbvoll oder halbleer?
Halbvoll
House, Techno, Disco, Motown, Soul
und vor allem Jazz!
Minions oder die Madagaskar-Pinguine?
Minions (Banana!!!)
sonstiges
PC oder Stift&Papier?
Ich geh nie mit PC, sondern immer nur mit
Heft zur Uni! (Ja, es funktioniert auch so.)
Maria ist die Erfinderin von IGor,
dem IG- Maskottchen- er wurde mit
gaaaanz viel Liebe gemacht!
Bild- oder Kronenzeitung?
Krone - um angewidert den Kopf zu schütteln
Facebook oder Twitter?
Twitter
Laut oder leise?
Laut
Halbvoll oder halbleer?
Lieber einen Shot.
Sherlock Holmes oder Doctor Who?
Dr. Who
Minions oder die Madagaskar-Pinguine?
Pinguine!!!!
Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft?
Kommunikationswissenschaft
Facebook oder Twitter?
Facebook
Laut oder leise?
Laut
Future Plans
Weltherrschaft.
Sherlock Holmes oder Doctor Who?
Herr der Ringe :)
Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft?
Kommunikationswissenschaft!
Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen
Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen
Julian Stiepka
Ao Zhou
Alter, Semester, Bakk/Mag?
25, 1. Semester Mag.
Hannah Siegl
Nina Putz
...ist 23 und kommt aus Schmalenberg- einem Mini-Örtchen irgendwo
in Deutschland, hat aber mittlerweile
ihren Lebensmittelpunkt in Wien
...ist seit Oktober mit PuKW fertig. Juhu!
Leider noch nicht fertig mit Politikwissenschaft. Weniger Juhu.
Wie lange bist du schon bei der IG?
Etwas über 2 Jahre.
...ist ein ‘89er Baujahr, hat panische
Angst vor Beschleunigungskräften und
ist furchtbar schlecht im “Über-sicherzählen”.
Activities
Musik:
dEUS, The Jesus and Mary Chain,
Crystal Fighters, The Magnetic Fields,
Regina Spektor, Modest Mouse, RAC,
Belle & Sebastian, Jamie T, Joy Division,
The Pixies, Lykke Li, The Cure, Album
Leaf, Mystery Jets, Noah & the Whale,
Of Montreal, The Charlatans, The Decemberists, Joanna Newsom, Metric,
The Raveonettes, Thomas Jack, Tom
Misch, TV on the Radio...
...sportlich betätigt er sich mit “ein
wenig” wandern (oder spazieren gehen
;) )
sonstiges
...Ao schaut sehr gerne Filme und Serien, aber mag es eigentlich lieber, sich
vom Fernseher berieseln zu lassen,
als sich Filme oder Serien zu suchen.
Außerdem mag er Tiere sehr gerne und
hat einige Geek und Nerd Ansätze ;)
...er überlegt Internationale Entwicklung zu studieren
Future Plans
A: Kindertagesstätte mit Tierasyl „Sitting Duck“
B: weiß er noch nicht ;)
Was magst du besonders an der IG-Arbeit?
Wie schon bei der vorherigen Frage erwähnt, ist zu helfen eine Beschäftigung,
der ich sehr gerne nachgehe. Außerdem
ist die Arbeit sehr abwechslungsreich und
keine Pflicht, sondern etwas das von sich
ausgeht.
Dein Lebensmotto?
Du kannst immer etwas (dafür, dagegen,
für jemanden) tun.
...ist ordnungsliebend mit einem Hang
zum Chaos, verrückt, farbenfroh und
manchmal ein bisschen anstrengendaber eigentlich sehr umgänglich :)
Kaffee oder Tee?
Tee
...liebt Zitate und Sprüche. Und Postkarten- am liebsten mit Sprüchen drauf
...ihr Fernseher ist ihr Freund- er hat
sogar einen Namen, Franz. Und Franz
zeigt ihr alle möglichen FIlme und Serien. Zwei Kater gibt’s auch- genannt
Kevin und Luhmann. Ja, genauso wie
der Systemtheoretiker. Nina ist nämlich
überzeugt, dass er die Theorie besser
versteht als sie ;)
Tag- oder nachtaktiv?
Nachtaktiv
Activities
Activities
Musik- nur wenn sie laut ist!
Awolnation, Casper, Hollywood Undead, Jennifer Rostock, Montreal, Rise
Against , Volbeat und noch ganz viel
mehr!
Musikalisch lässt sich Nina nicht einschränken- sie hört fast alles. Von Placebo über Lady Gaga bis hin zu Florence + the Machine
PC oder Stift&Papier?
PC
Bild- oder Kronenzeitung?
Kronenzeitung
Halbvoll oder halbleer?
Halbvoll
Minions oder die Madagaskar-Pinguine?
Madagaskar- Pinguine
Facebook oder Twitter?
Facebook
Laut oder leise?
leise
Sherlock Holmes oder Doctor Who?
Dr. Who 4ever
Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft?
Publizistikwissenschaft
sonstiges
....liebt Fantasy & Science Fiction!
Hannah braucht Stress um anständig zu arbeiten und sie verlässt ihre
Wohnung NIE ohne ihren Kalender!
Schokolade & Rotwein. (Punkt!)
Future Plans
...hoffentlich den PuKW- Magister
beenden, ihre beiden Studiengänge
PuKW und Umwelt- & Bioressourcenmanagement verbinden und im PR
Bereich mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit arbeiten. Oder reich werden ;)
...eine Weltreise machen und ein Haus
irgendwo im Grünen bauen!
sonstiges
Nina findet Schnee toll. (Nicht den für
die Nase) Auch in der Stadt. Und auch
noch im März.
...mag außerdem Reisen- wie wohl die
meisten. Falls Fernseher Franz mal
lieber Ruhe haben möchte, geht sich
auch mal ein Kinobesuch aus ;)
...und Nina kann sich für Kleinigkeiten
interessieren, die sonst niemand cool
findet (zB. neue 13A Busse)
Future Plans
Masterarbeit schreiben, nach New
York fliegen (da war sie nämlich noch
nicht) & ihren wissenschaftlichen Karriereweg finden.
Wir stellen vor: Who the fuck is ig?
Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen
Was war deine Motivation dich bei der IG
zu engagieren?
Primär die Menschen, die ich dort kennen
gelernt habe. Es war eigentlich sehr zufällig wie ich da hingekommen bin, aber ich
bin nicht zufällig geblieben. Natürlich freut
es mich auch wenn ich Menschen helfen
kann und das kann ich – zum Teil – sehr
leicht in der IG.
Wir stellen vor: Who the fuck is ig?
Jutta Doppelreiter
Helena Schütte
Elisabeth Gugumuck
...ist ist eine Vorarlbergerin in Wien,
in der nicht nur sprachlich mehr
Großstadtkind steckt als anfangs gedacht. Sie studiert seit 2008 und nach
Ausflügen in die Bereiche Philosophie
und Theater- Film- und Medienwissenschaft haben Publizistik und Soziologie
ihr wissenschaftliches Herz erobert.
...ist gerade dabei, ihr Masterstudium
Publizistik abzuschließen & studiert
auch Theater-, Film- & Medienwissenschaften.
...ist kurz vor 25 und im 2. Semester
des Magisterstudiums. Sie ist sehr
chaotisch, aber kriegt trotzdem alles
ziemlich gut hin- wär ja auch langweilig ohne ein bisschen Schwung und
schließlich ist nur das Genie fähig, das
Chaos zu beherrschen.
...ist eine sehr engagierte Studienvertreterin, und mag es, sich mit Unipolitik
zu beschäftigen.
Activities
...sieht mit Begeisterung Filme & Serien
und merkt sich die seltsamsten PromiNamen, auch wenn sie sie gar nicht
interessieren- ein Segen und ein Fluch
zugleich!
...sie träumt davon die Welt zu bereisen
und das auf Englisch.
Musik war vor dem Studium ihr Lebensmittelpunkt, am Konservatorium
als Pianistin und Organistin mit klassischer Musik sozialisiert. Heute bekennender Tocotronic-Fan, Freundin der
österreichischen (Indie-)Musikszene
(auch abseits von Wanda und Bilderbuch), seit ihrem Wien-Konzert begeistert von Elliphant und MØ.
Activities
Activities
Musik:
Queens of the Stone Age, Nine Inch
Nails , Black Rebel Motorcycle Club,
Pearl Jam, Joy Divison, Kavinsky, The
Mars Volta , Queen, The Strokes, The
Black Keys, Portishead und gerne auch
mal Klassik...
...sie hört momentan Klassik und
Deichkind im Wechsel. Abhängig von
der Situation hört sie Swing, Blues &
Rock’n’Roll der 20er und 30er, manchmal kann sie selbst ihre Lieblingsband Enter Shikari nicht hören.
sonstiges
sonstiges
Macht aus der letzten Minute gerne
die letzte Sekunde. Dass sich trotzdem
alle Deadlines ausgehen, verdankt sie
nicht nur ihrem geliebten himmelblauen Espressokocher, sondern auch einer
ausgeklügelten To-Do-Liste. Schlechte
Laune lässt sich bei ihr oft auf „müde,
kalt, hungrig“ zurückführen und dementsprechend leicht bekämpfen.
...liebt Kino- am Besten in OV! Und sie
macht gerne Listen von Dingen, die
sie unternehmen möchte, nur um sie
dann erst wieder zu vergessen (zB.
Tretbootfahren auf der alten Donau).
Sie hat sich heuer eine Jahreskarte für
den Zoo gekauft, obwohl sie Tiergärten
eigentlich moralisch problematisch findet.
Future Plans
Future Plans
Kurzfristig: Magisterarbeit schreiben
und das Studium abschließen.
Langfristig: ökologisch nachhaltiger
leben und einen eigenen Garten haben
(ein Traum, der derzeit nur in Form von
Salatpflanzen am Fensterbrett existiert)
Magisterarbeit schreiben, Zweitstudium abschließen, Job finden, der sie begeistert UND gut bezahlt ist (Ja, etwas
naiver Idealismus, muss auch mal drin
sein). Irgendwann im Leben möchte sie
stolze Katzenbesitzerin sein.
sonstiges
Helena liebt ihr Studium! Sie könnte
sich den ganzen Tag in Büchern verkriechen & über Theorien diskutieren,
trotzdem weiß sie noch nicht genau
was sie machen möchte. Sie liebt Natur und Brettljause. “OH MEIN **** ICH
LIEBE BRETTLJAUSE”
Außerdem spielt sie leidenschaftlich
gerne Handball- in der besten Position:
Kreis!
Future Plans
Sie plant seit über einem Jahr, nach
ihrem Geburtstag zum Rauchen aufzuhören- und freut sich darauf. Vielleicht
lichtet sich dann der Nebel und sie findet ihre berufliche Bestimmung.
...sie hat ihr Studium unter dem Motto
“Möglichst viel verschiedenes lernen”
absolviert, und sich dabei auch immer
wieder Herausforderungen gesucht.
Activities
...sie betreibt mit Vorliebe Passivsport,
hört gerne Musik und ist eine Meisterin
der Argumentation.
sonstiges
Gucki will noch viel von der Welt sehen
und blödelt gerne mit Freund_innen
herum.
...sie ist das Urgestein der IG – sie ist
schon seit dem SoSe 2005 dabei und
hat daher große Erfahrung im Umgang
mit Publizistik-Problemen!
Sie ist daher so etwas wie das Gewissen der IG – ihr sind die Werte der IG
sehr wichtig, sie hat zu fast allem etwas Kritisches anzumerken und hilft
der Gruppe ihre Entscheidungen zu
hinterfragen und über den Tellerrand
zu blicken.
Future Plans
...nächstes Lebensziel ist die Fertigstellung ihrer Mag-Arbeit.
Wir stellen vor: Who the fuck is ig?
Esther Greußing
Ausreden? Wahl 2015
Wenn ihr an den Wahltagen von 19. bis 21. Mai am Wahllokal in der Medialounge im Foyer
des Instituts vorbeigeht und gebeten werdet, eure Stimme abzugeben, haben wir hier einige
sehr einleuchtende und super vernünftige Antworten für euch zusammengetragen:
Ich hab kein Wahlgeschenk bekommen!
Die Studienprogrammleitung manipuliert
das Ergebnis!
Bis es keine gleichgestellte Homo-Ehe gibt,
wähle ich nicht!
Wenn ich in Mindestzeit fertig werden will,
geht sich das jetzt nicht aus!
In der Medialounge stinkts!
Das Wahlkomitee schaut so böse drein!
Ich finde den Stempel im Studienausweiß so
hässlich!
Ich bin Analphabet/in!
Demokratische Wahlen lehne ich ab, ich bin
für eine gemäßigte Diktatur!
Ich spende eh schon für Amnesty International!
Mein Kugelschreiber ist kaputt!
Ihr wollt doch sicher nur Geld für das zweite
Café Rosa!
Die KandidatInnen nehmen sich viel zu
wichtig!
Ich muss aufs Klo!
Das System ist scheiße!
In der Wahlkabine bekomme ich klaustrophobische Zustände!
Das kostet doch sicher wieder was!
Ich muss meine Fische füttern gehen!
Ich war schon wählen (vor zwei Jahren)!
Die Studienvertretung ist sicher korrupt!
Ich wähle nicht, wenn es keine ECTS dafür gibt!
Aber ich bin für Studiengebühren!
Was am Institut passiert, tangiert mich nicht
mal peripher!
Und der Alltime Classic:
Was, es ist Wahl?
[Maria]
Was bisher geschah: 2 jahre ig
Ja, die ÖH Wahl steht wieder vor der Tür.
Und dieses Ereignis nehmen wir zum
Anlass um die letzten beiden Jahre (seit
der letzten Wahl) Revue passieren zu lassen. Was ist passiert in den letzten zwei
Jahren? Zuerst einmal haben wir die Wahl
gewonnen. Auf diesem Weg danke nochmal für eure Stimmen.
StuLeif (Studienleitfaden)
Schon vor der Wahl wurde aus dem einstigen KRIVO (Kritisches Vorlesungsverzeichnis) der Stuleif. Und der wurde auch in
den letzten zwei Jahren regelmäßig an die
StudienanfängerInnen verteilt. Der StuLeif
ist der „Lebensabschnittspartner“ vieler
Publizistikstudierender. Darin findet man
alle Informationen zu den Studiengängen,
die wichtigsten AnsprechpartnerInnen, Infos zu Lehrveranstaltungstypen, etc.
Zündstoff
Ja, auch auf den ZÜNDI sind wir stolz. Die
Zeitschrift der IG erscheint einmal im Semester und ist nicht nur das Sprachrohr
der IG sondern auch ein Platz für studentische Kreativität. Immer mehr KollegInnen schreiben (unentgeltlich) Artikel und
verhelfen dem Zündi somit zu einer neuen
Themenvielfalt. Besonders stolz sind wir
auch auf das Ressort „Schluss mit für die
Schublade produzieren“ wo jeder und jede
PublizistikstudentIn die Möglichkeit hat,
seine oder ihre Wissenschaftliche Arbeit
vorzustellen. Außerdem verschönert sich
das Design von Semester zu Semester.
Oder was meint ihr?
Beratung
Doch nicht nur unser PRINT-Output
wächst. Die IG ist beinahe immer erreichbar. Persönlich sind wir so gut wie
immer im Kammerl (Raum 3.15) anzutreffen. Schon so manchen verzweifelteN
Kollegen/Kollegin haben wir mit guten
Ratschlägen und Literweise Kaffee wieder
aufgepäppelt. Aber auch schon zukünftige Generationen von Publizistikstud-
ierenden verschaffen wir mit unserer
Informationsveranstaltungen wie der Inskriptionsberatung oder dem Tag der offenen Tür einen guten Einblick ins Studium.
Außerdem sind wir natürlich auch bei Veranstaltungen wie der Berufsinformationsmesse (Best) und Uni Orientiert mit von
der Partie. Auch telefonisch und per Mail
sind wir erreichbar und versuchen eure
Fragen so schnell wie möglich zu beantworten. Und die neuen Medien haben wir
natürlich auch erschlossen. Egal ob Facebook oder Twitter... Wir informieren euch
multimedial.
Neue Homepage
Auch unsere Homepage haben wir wieder einmal gründlich überarbeitet. Die neue
Homepage ist geradliniger und mit mehr
Bildern ausgestattet. Außerdem sind
Facebook und Twitter verlinkt, sodass
man alle Infos auf einen Blick (bzw. Klick)
hat.
Frischer IG-Wind
Die IG erfreut sich über regen Zuwachs.
Neben den alt eingesessenen Hasen sind
auch neue motivierte KollegInnen zu uns
gestoßen. Maria kam vor ca. einem Jahr
im Kammerl vorbei weil sie beschlossen
hatte was Soziales machen zu wollen.
Über diese soziale Ader haben wir uns
natürlich sehr gefreut und sie nicht mehr
ziehen lassen. Erst vor kurzem stießen
Dana und Bene zu uns. Erstere weil sie
eine Beschwerde über eine Facebookseite
an uns herantragen wollte. Bene hingegen
kam ohne konkreten Anlass vorbei und
wollte nur mal sehen, was die Studienvertretung eigentlich so macht. Beide sind
geblieben und das freut uns natürlich sehr.
Bei so viel neuem Wind schauen wir der
Zukunft freudig entgegen.
Außerdem haben wir ja immer noch die
alten Hasen, bei denen sich das Studium
zwar schön langsam dem Ende neigt,
die allerdings immer noch engagiert und
motiviert sind. Hannah, Ao, Gucki, Esther,
Jutta, Julian, Helena und Nina helfen dem
Nachwuchs wo sie nur können und bringen auch viel Erfahrung in die Studienvertretungsarbeit mit ein.
IGor – A star is born
Unser neues Maskottchen IGor hat es
sich im Kammerl bequem gemacht. In
mühevoller Handarbeit wurde der magenta Bär von Maria erschaffen und ist seither
aus der IG nicht mehr wegzudenken. Und
da der IGor dem Oscar um nichts nachsteht, hat auch er seine eigene Preisverleihung. Letztes Semester konntet ihr online
über die interessanteste Vorlesung des
WiSe abstimmen. Eure Wahl fiel auf die
Spezialvorlesung von Prof. Matthes. Und
der freute sich sehr als er seinen eigenen
kleinen „IGor-Award“ überreicht bekam.
Auch dieses Semester lassen wir euch
wieder voten. Wir sind schon gespannt,
welcheR LV-LeiterIn diesmal den IGor mit
nachhause nehmen darf.
Bowle und Punsch
Sozialisation ist uns besonders wichtig und
so sind die IG- Bowle- und Punschstände
zur festen Institution geworden. Im Wintersemester wärmen wir euch mit Punsch
und im Sommersemester schenken wir
euch gerne Bowle aus. Der Stand wird einmal im Semester im Hof aufgebaut und
ihr könnt trinken, plaudern und uns euer
Herz ausschütten. Ach ja, und das ganze
natürlich gratis.
Feste
Neben der harten Arbeit haben wir auch
auf das Feiern nicht vergessen. Drei Feste
wurden seit der letzten Wahl gefeiert. Mit
Mottos wie „Publizistik+Fest Wie legen
zusammen was zusammen gehört“ oder
„...on a mission to socialize“ haben wir versucht aktuelle politische Entscheidungen
und studentische Anliegen zu thematisieren. Auch dieses Jahr haben wir uns wieder den Kopf zerbrochen um ein Festmotto
zu finden. Mit „IG(geh) wählen“ wollen wir
euch die anstehende Wahl ins Gedächtnis
rufen und auch schon eine subtile Wahlempfehlung abgeben. ;-)
Wir würden uns freuen, wenn wir am 13.
Mai gemeinsam das Loft rocken.
Aber auch eine neue Festreihe haben wir
zum Ende des letzten WiSe gestartet. Bei
der „Modul Afterparty“ im Loft konntet ihr
das Ende eurer anstrengenden Prüfungswoche gebührend feiern. Auch dieses
Konzept wollen wir beibehalten und
auch in den nächsten Semestern wieder eine „Semesterclosing-Party“ für euch
schmeißen.
Esi-Tuts
Auch die Tradition der Erstsemestrigentutorien wurde in den letzten beiden Jahren
aufrechterhalten. Die IG organisiert diese
Tutorien, die den Sinn haben unseren neuen StudienkollegInnen den Einstieg ins
Studium einfacher zu gestalten und sie
miteinander zu vernetzen, bereits seit vielen Jahren.
Die Themen sind allerdings jedes Jahr
neu und ein Zeichen für die Kreativität und
des Engagements unserer freiwilligen TutorInnen. Vom „Step to the future-Tutorium“ über „unikat – Träumst du noch von
fliegenden Marmeladebroten oder studierst du schon?“ bis hin zum „SchlaWiener-Tutorium“.
Auch im kommenden Wintersemester
gibt es wieder ein EsiTuts. Nähere Infos
wie man teilnehmen kann, wo sich die Tutorien treffen und wie man selbst ein Tutor
oder eine Tutorin wird, findest du aufunserer Homepage.
MeStuTa in Wien
Die Medienstudierendentagung (MeStuTa) ist eine einmal im Semester stattfindende Tagung für Studierende aus
Journalismus-, Kommunikations- und
Medienstudiengängen.
Die Vernetzung mit Studis ähnlicher
Studienrichtungen ist deshalb wichtig,
da man so über Neuerungen aus den
deutschsprachigen Instituten informiert
wird und man sich über aktuelle Projekte
austauschen kann. Nach den Uni brennt
Protesten wurde die MeStuTa (damals
noch Fachschaftstagung) zum ersten Mal
in Wien veranstaltet.
Seit diesem Zeitpunkt treffen sich die VertreterInnen von schweizer, österreichischen und deutschen Universitäten einmal
im Semester an wechselnden Universitätsstandorten.
Letztes SoSe fand die Tagung wieder in
Wien statt. Rund 40 TeilnehmerInnen von
Universitäten wie Berlin, Leipzig, Mainz
oder Basel kamen an unser Institut und absolvierten Workshop zum Thema „Digitale
Medien“ und diskutierten über Entwicklungen des Faches. Die nächste MeStuTa
findet übrigens in den kommenden Tagen
in Mannheim statt.
Förderungen
Die IG fördert nicht nur Veranstaltungen
wie beispielsweise die MeStuTa sondern
auch Projekte die in Kooperation mit anderen Organisationen stattfinden.
Ein Beispiel ist hier die „Mokant-Akademie“. Hier können Journalismusinteressierte ihre Fähigkeiten weiterentwickeln
und neu Techniken des Schreibens lernen. Ein weiteres Projekt, dass wir sehr
gerne unterstützen ist under:docs. Ein
Forschungskongress für JungwissenschaftlerInnen der nächsten November an
unserem Institut stattfinden wird.
Berufungs- und Curricularkommissionen
Auch in den Kommissionen haben wir
eure Stimmen vertreten. Nach dem überraschenden Tod von Hannes Haas und
dem Weggang von Klaus Schönbach im
letzten Jahr müssen die Professuren für
Journalismusforschung und Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt
politische Kommunikation nachbesetzt
werden.
Für erste finden im Juni die Hearings statt
und wir würden uns freuen euch dort zu
sehen. Und auch in der Kommission für
den neuen englischen Master Communication Science haben wir fleißig am Curriculum mitgebastelt.
Abgabebox
Wir haben uns auch für die Abgabebox
vor der Studienservicestelle eingesetzt.
Vor allem in den Ferien kann man somit
auch jederzeit seine wissenschaftlichen
Arbeiten sicher abgeben. Ihr seht also,
es ist viel passiert in den letzten beiden
Jahren. Trotzdem haben wir noch einiges
auf unserer To-Do-Liste. Das neue Institut soll Studierendenfreundlicher werden.
Gemütliche Sitzgelegenheiten, öffentlich
zugängliche Mikrowellen und ein paar
Pflanzen sollen die Räume etwas freundlicher und praktikabler machen.
Auch ein Filmabend ist schon seit längerem in Planung. Wir hoffen, damit schon
im kommenden Wintersemester starten
zu können. Und wir haben auch geplant
unser Archiv zu digitalisieren. Alte Zündis
und Krivos sollen auf der Homepage euch
allen zur Verfügung stehen und die Entwicklung auf unserem Institut anschaulicher machen.
Außerdem wird es im Herbst eine Institutsausstellung geben. Hier sollen auch die IG
und andere studentische Projekte vertreten sein.
Ein Projekt das uns sehr am Herzen liegt,
ist eine eigene Ringvorlesung der Studienvertretung. Keine Angst, wir wollen euch
nicht unsere Geschichte in 12 Teilen erzählen. ;-) Das Thema der Vorlesung soll
ein aktuell medienpolitischer Anlass sein
und wir würden gerne die besten RednerInnen zum jeweiligen Thema einladen.
Und natürlich sollen unsere bisherigen Veranstaltungen und Leistungen erfolgreich
weitergeführt werden.
Deshalb hoffen wir auf eure Stimmen und
zwei weitere erfolgreiche und produktive
Jahre als eure Studienvertretung.
[Nina, Julian]
IG in Zahlen
1800
Stunden Journaldienst 600
Anrufe beantwortet 500
Facebook Nachrichten beantwortet 200
Stunden Inskriptionsberatung 400
Berufungskommissionen 2
Mails bearbeitet
(Journalismusforschung,
Politische Kommunikation)
1
Curricularkommission
(Scientific Master “Communication
Science”)
4
Modul-Abschlussfest 1
Erstsemestrigentutorien 12
Ausgaben des “Zündstoff” 4
Punschstände 2
Bowlestände 2
Mal Brunch 30
Vernetzungstreffen 4
Publizistikfeste
mit Medienstudierendentagungen im
deutschsprachigen Raum
Beratungsangebot bei
“Studieren probieren”
Diverse Förderungen studentischer
Projekte (z.B. Mokant-Akademie)
Studienleitfaden
FAQ’s
Abgabebox für schriftliche Arbeiten
tatkräftig Eifrig Ruhig notwendig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig
feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig
widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig
stimmig wichtig freigeistig vernünftig vielseitig
einzigartig hochwertig nötig anmutig kopflastig
tatkräftig Eifrig Ruhig notwendig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig
feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig
widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig
stimmig wichtig freigeistig vernünftig vielseitig
einzigartig hochwertig nötig anmutig kopflastig
lebenslustig emsig einsichtig nachhaltig prächtig
gsch’meidig freigeistig feinsinnig Abenteuerlustig
großartig beschäftigt einzigartig ehrgeizig einig
kritikfähig andersartig drollig eigenartig prächtig
gesellig hochwertig kuschlig anmutig kopflastig wissensdurstig lustig witzig tatkräftig Eifrig
Ruhig notwendig trotzig reiselustig offenherzig
mutig vielfältig warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig widerstandsfähig
anmutig feurig fähig großartig stimmig wichtig
freigeistig vernünftig vielseitig einzigartig hochwertig nötiglebenslustig emsig einsichtig nachhaltig prächtig gsch’meidig freigeistig feinsinnig
Abenteuerlustig großartig beschäftigt einzigartig ehrgeizig einig kritikfähig andersartig drollig
eigenartig prächtig gesellig hochwertig kuschlig
anmutig kopflastig wissensdurstig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig
feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig
widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig
hochwertig nötiglebenslustig emsig einsichtig nachhaltig prächtig gsch’meidig freigeistig feinsinnig
Abenteuerlustig großartig beschäftigt einzigartig ehrgeizig einig kritikfähig andersartig drollig
eigenartig prächtig gesellig anmutig kopflastig
wissensdurstig trotzig reiselustig offenherzig
mutig vielfältig warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig gesellig hochwertig kuschlig anmutig kopflastig wissensdurstig
trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig
warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig
wissensdurstig widerstandsfähig anmutig feurig
fähig großartig hochwertig nötiglebenslustig emsig einsichtig gesellig hochwertig kuschlig
anmutig kopflastig wissensdurstig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig
feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig
widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig
hochwertig nötiglebenslustig emsig einsichtig
hochwertig kuschlig vielfältig anmutig wissensdurstig trotzig reiselustig offenherzig mutig innig
Was wäre wenn... es die ig nicht gäbe
Donnerstag
•
Eine Woche im Studium ohne die IG Publizistik
•
Montag
•
•
•
•
Du hättest gerne alle Fragen zum und rund ums Studium beantwortet. Doch du kannst
den Studienleitfaden nicht finden.
Du hast ein Problem mit einem_r LV-Leiter_in, der_die sich nicht nachgiebig zeigt.
Löse es selbst!
Der Studentpoint wird nicht mehr auf dem Laufenden gehalten, und berät dich daher
regelmäßig falsch.
Es werden neue Professuren für das Institut bestellt. Der_die Neue ist ein_e exzellente
Wissenschafter_in, doch lehrt er_sie furchtbar. Bei der Bestellung hatte niemand auf
die Qualifikation für die Lehrtätigkeit geachtet.
Dienstag
•
•
•
•
Deine Note ist seit 2 Monaten nicht eingetragen und der_die LV-Leiter_in reagiert
nicht auf deine Mails. Du schreibst der IG Publizistik, doch es kommt nur eine „no
reply“-Meldung zurück.
Die LV-Anmeldung über univis ist unübersichtlich und funktioniert nicht wie sie sollte.
Und was heißt überhaupt „Vorgemerkt“? Du willst kurz per Telefon nachfragen – doch
es hebt niemand ab.
Du gehst hoffnungsvoll in den Hof des Instituts. Um diese Jahreszeit ist doch die
Bowle/der Punsch schon wieder mal überfällig! Doch der Hof bleibt leer.
Du willst wissen was es Neues am Institut gibt? Professuren, Lehrveranstaltungen
und alles was sonst noch die Studierenden interessiert? Du suchst nach dem Zündstoff, doch du kannst ihn nirgends finden.
Mittwoch
•
•
•
•
Du hast Fragen zu den freien Wahlfächern? Doch der Raum der IG Publizistik ist leer.
Frag Ruth Libiseller...
Dir fällt ein tolles neues Projekt ein, von dem auch andere Studierende profitieren
würden, aber dir fehlt ein wenig Geld zur Realisierung? Dann fällt dir ein, dass es so etwas wie Projektunterstützung durch die Studienvertretung gibt- diese ist jedoch nicht
vorhanden. Du musst dich wohl alleine durchschlagen.
Die Fakultät der Sozialwissenschaften will das Budget der einzelnen Studienrichtungen beschneiden, doch von den Studierenden der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist niemand da, um sich dem entgegenzustellen.
Dir geht die Uni-Politik, wie sie ist, auf die Nerven? Du willst mitbestimmen und deinen
„Lebensraum Uni“ mitgestalten? Plenum der Basisgruppe – genau das Richtige! Aber
es findet keines statt.
•
•
Deine kleine Schwester ist im ersten Semester und möchte neue Leute kennenlernen.
Du schickst sie zu den Erstsemestrigentutorien. Doch halt! Sie werden nicht mehr
organisiert.
Dein_e LV-Leiter_in gibt unklare Leistungsanforderungen und ändert diese mehrfach
während des Semesters. Du wüsstest gerne, ob das zulässig ist. Du musst dich durch
Gesetze, die Satzung der Uni-Wien und die Durchführungsverordnung der Publizistikund Kommunikationswissenschaft wühlen.
Nach anstrengendem Lernen/Schreiben in der Bibliothek gönnst du dir eine Viertelstunde Auszeit für einen gratis Kaffee im 3. Stock – doch die Tür bleibt verschlossen.
Du fragst dich wann das nächste Publizistik-Fest ist? Es gibt keins.
Freitag
•
•
•
Dein kleiner Bruder überlegt was er studieren soll. Du schickst ihn auf die BeSt. Er
steuert auf die Beratung der Sozialwissenschaften zu, er bekommt Auskünfte über
KSA, Powi, Soziologie, doch die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist
nicht vertreten.
Du bist in letzter Minute mit deiner Arbeit für das Seminar fertig geworden. Das SSC
hat schon geschlossen. Du willst sie in die Abgabebox werfen, doch diese ist verschwunden.
Du weißt nicht genau wie du deinen Bakk./Mag. einreichst? Bitte wende dich an das
Studienservicecenter.
Damit diese Zukunft nicht eintritt - geh’ wählen!
[Gucki, Ao]
Wozu taugt die ÖH?
Gäbe es keine Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH), müsste sie erfunden werden. Wahrscheinlich fiele die
Lösung schlechter aus als in Deutschland.
Dort wählen Studierende einer Hochschule
in der Regel ihr Studierendenparlament
(StuPa). Zu StuPa-Wahlen kandidieren –
wie in Österreich – v.a. politische Listen
und Verbände, die den mächtigsten Bundesparteien nahestehen. Das sind etwa
der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), die Hochschulgruppen
der JungsozialistInnen (JUSO-HSG) und
die Linke SDS. Es gibt stellenweise auch
Basisgruppen. Das StuPa wählt den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA)
als exekutiven Vorsitz der fachübergreifenden Vertretung. Ein AStA vertritt die
Studierenden gegenüber der Hochschule
und nach außen. Das ist bereits der größte
Unterschied zur Lage hierzulande: es gibt
in Berlin – im Gegensatz zu Wien – keine
zentrale Bundesvertretung (BV) aller Studierender gegenüber dem Forschungsministerium. Das erschwert den KollegInnen
in unserem Nachbarland trotz moderner
Kommunikationstechnologien, einheitliche
Positionen zu formulieren, welche über die
Ablehnung von Studiengebühren oder Kritik am Bologna-Prozess hinausgehen. Liberale wie konservative – und noch weiter
rechts stehende – Hochschulgruppen kritisieren, ähnlich wie bei uns, dass AStAs von
Linken dominiert und missbraucht würden,
um Gesellschaftspolitik statt Studierendenservice zu machen.
ÖH als Gewerkschaft: ideal
Stattdessen müssten Studierendenvertretungen wie „Gewerkschaften“ (O-Ton
RFS) sein, eben „echte Interessensvertretung“ (O-Ton AG) fern jeder Ideologie (JUNOS) machen. Das ist ziemlich ironisch,
bedenkt man, dass viele gewerkschaftliche Forderungen (z.B. leistbares Wohnen)
auch berufs-, klassen- und schichtübergreifende Interessen, also gesellschaftlich
relevante Forderungen, darstellen. Auch
wenn leistbares Wohnen ausschließlich
für die nachwachsende AkademikerInnen-Schicht gefordert wird, wie es die genannten Fraktionen tun, bleibt es eine gesellschaftspolitische Forderung.
Eine echte Gewerkschaft tut das, was die
ÖH - abseits von Bussen zu Antifa-Dem-
os und Gender-Seminaren - tut: sie ist
Sprachrohr, Beratungsstelle und Kampforganisation, eine organisierte Interessensvertretung eben.
ÖH als Gewerkschaft: real
Wer Bordieu gelesen hat, wird jetzt einwerfen, wir Studierenden stünden am oberen
Ende der Nahrungskette und gehörten eher
dieser elitären Minderheit an, allein aufgrund der Herkunft. Das stimmt natürlich:
Der Anteil von KollegInnen aus nicht-akademischen, ArbeiterInnen-Familien nimmt
seit Jahren ab, wie die Studierenden-Sozialerhebung zeigt. Außerdem versteht
sich der BV-Vorsitz – wie jener unserer Uni
– nicht darauf, seine sozialen Dienste PRtauglich zu verkaufen. Bei Protesten zögert
man, solange es nicht um Antifa-Themen
geht (siehe unibrennt bzw. wiederholte
Streikdrohungen aus der Metallbranche).
Und wie die Eliten des ÖGB zeigen auch
jene der ÖH (gerade der AG, der GRAS
und des VSSTÖ), wo ihre FunktionärInnen
hin wollen: Erst ins Parlament (Sigi Maurer, Grüne, 2009-2011 BV-Chefin) oder auf
einen LH-Posten (Markus Wallner, ÖVP,
ehemals für die AG ÖH-Chef in Innsbruck),
dann in ein Ministerium (Rudolf Hundstorfer, SPÖ, 2007-2008 ÖGB-Chef) oder die
Wirtschaft. Wer aufmerksam Wahlinterviews der entsprechenden ÖH-Fraktionen
folgte, konnte hier und da professionelles,
inhaltsleeres Polit-Sprech vernehmen.
(K)eine Wahl
Gerade weil wir aber nicht nur eine Bundes- und Universitäts-ÖH haben, sondern
auch eine Studienvertretung, welche sowohl Studienfragen beantwortet als auch
(still, doch konsequent) klare Positionen
gegenüber der gesamten Uni-Verwaltung
einnimmt, ist zumindest die stille Unterstützung dieser Organisation notwendig.
Wo wir sie als Mitglieder kritisieren können,
sollten wir das auch tun: Bei Plena, in ihren
Medien (wie hier) und eben auch bei Wahlen: Erinnern wir sie konsequent daran, dass
sie unsere VertreterInnen sind. Und lassen
wir ihnen ihr gesellschaftspolitisches Engagement. Sonst ändert sich eh nichts.
Man hat keine andere Wahl, als eine Wahl
zu treffen. Und wer wählt, nicht zu wählen,
soll bitte gleich den Mund halten. [Zoran]
“IG(eh) auf Seminar” ”ig(eh) wählen”
Das IG Seminar im Sommersemester
stand ganz im Zeichen der kommenden
ÖH Wahlen von 19.-21. Mai. Wie
jedes Semester haben wir uns ein
Wochenende lang Zeit genommen, um
über unsere Ziele und die Arbeit der Studienvertretung zu diskutieren. Was läuft
gut? Was kann man noch besser
machen? Gibt es neue Projekte für
Studierende, die wir gerne umsetzen wollen? Das waren nur einige Fragen, die wir
uns gestellt haben. Denn dieses Mal ging
es auch ganz konkret um die anstehende ÖH Wahl. Unter dem Motto „IGeh
wählen!“ haben wir diskutiert, wie wir
möglichst viele unserer Studierenden
dazu motivieren können, ihr Wahlrecht am
Institut wahrzunehmen.
Das bedeutete für uns einerseits einen
Rückblick auf das Geleistete der letzten 2
Jahre, wie zum Beispiel die Abgabebox
im Erdgeschoss, den IGor Award, die
Publizistikfeste oder die Journaldienste und Inskriptionsberatungen. Andererseits haben wir uns überlegt, was
wir in den nächsten zwei Jahren für euch
umsetzen wollen. Außerdem ist es uns
ein Anliegen die Arbeit der Studienvertretung noch transparenter zu gestalten.
Wie das gelingen kann, und wie wir
den Studierenden die Möglichkeiten
der Mitbestimmung auch kommunizieren können, waren weitere Themen
an diesem Wochenende. Um uns zwischendurch immer wieder zu motivieren
spielten wir einige Warm-up-Spiele mit
so klingenden Namen wie „Bob the Weasel“ oder „Whiskeymixer“. Abseits der inhaltlichen Diskussionen kam der gruppendynamische Spaß zum Glück nicht
zu kurz. Bei einer abendlichen Improvisationstheatersession erweckten wir einen
Wiener Touristen, der im Trevi-Brunnen
nach Kleingeld sucht, ein frischverliebtes
junges Ehepaar auf Hochzeitsreise und
eine Kundin im Baumarkt, die gerne ein
Duplikat der Mona Lisa über ihren Wasserschaden montieren wollte, zum Leben.
Mit neuer Motivation und konkreten Plänen für das restliche Semester sind wir
schließlich wieder nach Wien aufgebrochen, um uns voller Tatendrang in die
Arbeit zu stürzen.
Falls jemand von euch jetzt neugierig auf
die IG und ihre Mitglieder geworden ist,
dann schaut beim wöchentlichen Plenum
vorbei! Das nächste Seminar kommt bestimmt! [Jutta]
Publizistik Fest: IG(eh) wählen
Es ist wieder so weit: wir veranstalten ein Fest!
Wie jedes Jahr wurde gegrübelt und das Hirn zermartert, um einen geeigneten Fest- Titel zu finden. Und siehe da: Die ÖH-Wahlen stehen vor der
Tür und was wäre wohl besser geeignet um gemeinsam zu feiern?
Ob ihr nun einfach nur trinken und tanzen wollt oder uns im Rausch eure
politischen Ergüsse mitteilen wollt, hier habt ihr auf jeden Fall Gelegenheit
dazu!
Auch dieses Semester bietet das Loft ein großartige Location um feierfreudige StudentInnen zu empfangen (und einen hard reset des Gehirns
durchzuführen). Wir bieten auch dieses Mal Musik auf zwei Floors, einen
gratis Welcomeshot und viele tolle Menschen.
Lineup:
Izzilio
https://www.facebook.com/IzzilioMusic
https://instagram.com/izziliomusic/
https://twitter.com/Izzilio
https://soundcloud.com/izzilio
Radio Campus | Uni Wien
http://www.univie.ac.at/radiocampus/
https://www.facebook.com/radiocampusuniwien
IG Publizistik
http://www.univie.ac.at/stv-publizistik/
https://www.facebook.com/igpublizistik
https://twitter.com/igpub
Wie immer gilt - the more, the merrier.
Wir freuen uns auf euch!
Junge Wissenschaft
under.docs - Fachtagung junger Medien- und Kommunikationswissenschaft
Partizipation in Geschichte & Gegenwart
Für JungwissenschaftlerInnen vor und auf
prae doc-Niveau ist es aufgrund der prekären Förderungslage äußerst schwierig, in
der scientific community Fuß zu fassen.
Ge-rade auf diesem Niveau findet aber die
Entscheidung statt, ob eine wissenschaftliche Karriere angestrebt wird. Daher ist
Vernetzung und Austausch für junge WissenschaftlerInnen besonders wichtig und
entsprechende Förderungsmaßnahmen
sind dringend zu setzen. Bisher mangelt
es aber im Bereich der Medien- und Kommunikationswissenschaft in Wien an
diesen Möglichkeiten.
Wir, under.docs: Verein zur Förderung von
NachwuchsforscherInnen der Geistesund Sozialwissenschaften, veranstalten
daher die erste under.docs-Fachtagung
vom 12. – 14. November 2015 in Wien.
Die von Studierenden organisierte
Fachtagung richtet sich an StudentInnen verschiedener Sozial- und Geisteswissenschaften von Bachelor- bis
Doktoratsniveau, die im Bereich Medienwissenschaft und/oder historische Kommunikationswissenschaft forschen.
Die Tagung hat zum Ziel, eine Plattform
für junge Wissenschaft zu sein und sich
in einem integrativen Umfeld mit Themen
der Medienforschung und historischen
Kommunikationswissenschaft
auseinanderzusetzen.
Der diesjährige thematische Schwerpunkt
wird mit dem Schlagwort Partizipation
zusammengefasst. Dieser weitreichende
Begriff soll durchaus in all seinen Anwendungen Einzug in das thematische Spektrum der Tagung finden. Die thematische
Ausrichtung greift die Tradition des Wiener
Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft auf und interpretiert sie
zugleich aus Sicht des Nachwuchses neu.
Als Auftaktveranstaltung der Fachtagung
ist eine Podiumsdiskussion geplant, die es
ermöglicht, auch in einem weiteren fachlich relevanten Kreis Beachtung zu finden.
Thema dieser Podiumsdiskussion ist
„Abriss des Elfenbeinturms.
Wissenschaft zwischen Verwertbarkeitsdruck
und öffentlichem Bedarf“ und greift damit
einen sehr aktuellen und vieldiskutierten
Diskurs auf.
Die Fachtagung selbst bietet als zweitägige Vortrags- und Diskussionsreihe
zwei unterschiedliche Plattformen zur
Präsentation eingereichter Arbeiten. Zum
einen können Forschungsprojekte als Vorträge präsentiert und diskutiert werden.
Dabei sind Vorträge zu gegenwärtigen
Medien- und Kommunikationsstrukturen
ebenso erwünscht wie die Beleuchtung
historischer Entwicklungen und (Dis-)
Kontinuitäten. Der Schwerpunkt Partizipation kann hierbei breit gefasst werden.
Zum anderen werden auch Workshops
angeboten, die sich an Personen richten,
deren Forschungsarbeiten noch im Arbeitsprozess stehen und thematisch dem
Tagungsschwerpunkt zugeordnet werden
können. Die Leitung der jeweiligen Workshops wird von Post-docs sowie ProfessorInnen aus unterschiedlichen geistesund sozialwissenschaftlichen Fächern
übernommen.
Thematische Schwerpunkte sind (1)
Qualitative Methoden der empirischen
Sozialforschung, (2) Theorien der Sozialwissenschaften, (3) Historische Kommunikationsforschung so-wie (4) Feministische Forschung.
Die Auswahl der ReferentInnen und Workshopteilnehmenden wird nach Einreichung eines Extended Abstracts durch ein
anonymes Peer-Review-Verfahren erfolgen, um die wissenschaftliche Qualität der
Fachtagung sicherzustellen.
ter- und transdisziplinärem Fokus. Neben
kritischen Arbeiten sind auch unkonventionelle Forschungsvorhaben gern gesehen.
Wir freuen uns außerdem, bereits zu diesem Zeitpunkt erfolgreich ein Arrangement mit dem Arbeitskreis für historische
Kommunikationsforschung
vereinbart
zu haben und dadurch eine Auswahl der
präsentierten Arbeiten in deren Fachjournal medien & zeit publizieren zu können.
Detaillierte Angaben zur Fachtagung, Einreichung und dem Verein sind auf unserer
Homepage http://underdocs.univie.ac.at/
zu finden.
under.docs - Fachtagung junger Medien- und Kommunikationswissenschaft.
Partizipation in Geschichte & Gegenwart
wird gefördert durch: Institut für Publizistik- und Kommunikations-wissenschaft
der Universität Wien, Österreichische
Akademie der Wissenschaften, IG Publizistik, gefördertes Sonderprojekt der Österreichischen HochschülerInnenschaft,
Gefördertes Sondeprojekt der HochschülerInnenschaft an der Universität
Wien. [Verein under.docs]
Alle InteressentInnen können bis zur
Deadline am 15. Juli 2015 extended
Abstracts einreichen. Wir freuen uns
auf zahlreiche Einreichungen, die unterschiedlichste Aspekte der Partizipation in
historischer und gegenwartsbezogener
Kommunikations- und Medienwissenschaft beleuchten, durchaus auch mit in-
Detaillierte Angaben zur Fachtagung ,Einreichung und dem
Verein sind auf unserer Website http://underdocs.univie.ac.at/ zu
finden.
Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen!
Junge Wissenschaft Abstracts
Schluss mit “Für die schublade produzieren”
Du steckst fast jedes Semester Fleiß und Nerven in deine BAKK, PRAK oder
FOSE Arbeit? Am Ende liest sie meist doch nur der oder die LV-LeiterIn. Wir
finden das schade und wollen den NachwuchswissenschaftlerInnen einen
Platz bieten um ihre Arbeiten vorzustellen.
Formale Kriterien:
* 1000-1500 Zeichen
(ca. 1/3 Seite)
*Deutsch oder Englisch
*Inhalt
*Titel der Arbeit
*Worum geht es?
*Wie habt ihr eure Problemstellung bearbeitet? (Methode)
*Ergebnisse
*Euer Name und die
LV-Bezeichnung
(BAKK, PRAK, FOSE, etc,)
Ihr könnt gerne ein Foto von euch
mitschicken- natürlich freiwillig
Abstracts
„Framing Politicians and its Effects:
A Comparative Study on Barack
Obama“
Nachrichtenfaktoren und
die ökonomische Prämisse
This research project aims to analyze
the extent to and ways in which political
framing can impact recipients’ cognitions,
opinions and behavior. In light of U.S. President Barack Obama’s severe decrease in
popularity, the question of a potential convergence of media frames and recipients’
sentiment appears highly fundamental.
For this purpose, upon the extensive juxtaposition and review of literature on framing, media bias and respective effects on
public opinion, a quantitative online survey
was conducted among Americans and Europeans for more effective comparisons.
The questionnaire captured participants’
media consumption habits, positions on
controversial measures Obama has taken during his administration as well as on
his leadership and character, perceptions
of Obama’s favorability, potential belief in
misperceptions and finally aspects related
to cognitive dissonance and visual framing models. The responses provided were
then statistically tested and possible confounding variables controlled for in order
to detect potential correlations.
Die forschungsleitende Frage meiner Arbeit lautet wie ökonomische Zwänge sich
auf die Nachrichtenauswahl und somit
die gesellschaftliche Funktion von Massenmedien auswirken. Dazu wird ein Vergleich zweier Medien, die Süddeutschen
Zeitung auf der einen Seite und der Plattform Initiative Nachrichtenaufklärung auf
der anderen, anhand der Nachrichtenwert-Theorie angestellt, bei dem im Fall
des letztgenannten Mediums die ökonomische Prämisse entfernt wird. So kann
der Einfluss dieses Faktors auf Selektionsprozesse sichtbar gemacht werden.
Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass
Medien als Teil eines marktwirtschaftlichen Systems bestimmten Zwängen unterworfen sind. Ereignisse mit hohem Nachrichtenwert werden wahrscheinlicher
publiziert, um Publikums-Präferenzen zu
genügen Bei fast allen Nachrichtenfaktoren gibt es eine klare Korrelation zwischen
wirtschaftlichem Druck und der Tendenz
Nachrichtenwert-theoretisch
publizierwürdigere Ereignisse als Nachricht zu
bearbeiten. Andere, zum Teil sehr relevante Nachrichten wie an den Faktoren
„Reichweite“ und „Institutioneller Einfluss“
ersichtlich, werden aufgrund dessen weder wahrgenommen noch medial vermittelt. Es ist also deutlich zu erkennen, dass
das medienökonomische System an sich
Einfluss auf die Nachrichtenherstellung
hat.
Ao Zhou
Kristina Kroupa
Was hast du davon?
Deine Arbeit verschwindet nicht
in der Schublade eines
LV-Leiters/ einer
LV-Leiterin
Deine Arbeit wird von KollegInnen
und Lehrenden wahrgenommen
Deine Arbeit kann zur Inspiration
von KollegInnen dienen
Du kannst dich auch von anderen
Arbeiten inspirieren lassen und
Ideen für zukünftige Arbeite
sammeln
Kurz -> Es soll der
wissenschaftliche Austausch
gefördert werden
Schickt eure abstracts an:
[email protected]
The findings indicate significant correspondences between the tone of Obama
coverage and opinion on Obama, between
media exposure and opinion on Obama as
well as belief in misperceptions, and lastly
between trust in the media and favorability of Obama as well as of Obamacare.
Dies und das IPKW NEWs
OTES
NOTE
S
Wo?
Ipkw,
Währingerstraße 29
3. stock, tür 3. 15
Was?
Gremienarbeit
sozialisation
Beratung
Wer?
Nina
Ao
Maria
Julian
jutta
hannah
Gucki
Helena
esther
Benedikt
Dana
Beratung
*Plenum
**Journaldienste
**email & facebook
Gremienarbeit
Berufungs- und
curricularkommisionen
Studienkonferenzen
und du!
* Mittwoch ab 18.00
** Mo 14.30-16.30, Mi 13.00-18.00, Fr 11.00-13.00
*** [email protected] | www.facebook.com/
igpublizistik
NEWS
Communication Science
Ab dem Wintersemester 2015/16 wird
am Institut neben dem derzeitigen Magisterstudium PuKW, der Master-Studiengang Communication Science angeboten. Dieser spezialisiert sich darauf die
Studierenden auf den Weg in die Wissenschaft vorzubereiten.
Hard Facts:
Beginn ab Wintersemester 2015/16
(Infos zur Anmeldung folgen während
des Sommers)
Voraussetzungen: Bakkalaureats- bzw.
Bachelorstudium PuKW oder fachlich
gleichwertiges Studium
Studienplätze für Anfänger_innen pro
Semester: 30
Unterrichtssprache: Englisch
Dauer: 4 Semester
Abschluss: Master of Science/MSc
NEWS
Dr. Joan Ramon Rodriguez- Amat
verlässt das Institut. Wir wünschen ihm
alles Gute!
NEWS
Save the Date
26.09.2015 Eröffnung der Ausstellung zur
Geschichte des Instituts und der StudienVertretung im Rahmen der 650-Jahrfeier.
Alle Studierenden sind herzlich willkommen!
NEWS
Berufungskommission „Journalismus“
Die Berufungskommission zur
„Journalismus“-Professur biegt langsam
in die Zielgerade ein.
Die öffentlichen Hearings, bei denen
die Kandidat_innen ihre Vorhaben und
Vorstellungen bezüglich Forschung und
Lehre präsentieren, finden am 2. und 3.
Juni statt.
Studierende sind herzlich willkommen
dem beizuwohnen und haben auch die
Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Auch die Nachbesetzung der Professur
für „Publizistik- und Kommunikationswissenschaft“ (mit Schwerpunkt auf
Politische Kommunikation) ist im vollen
Gange. Die Hearings dazu finden voraussichtlich im Herbst 2015 statt.
IG empfiehlt SoSE 15 in wien
Schwarz auf schwarz
IM RÜCKWÄRTSGANG NACH VORNE: STUDENTEN ALS JÄGER UND SAMMLER
In den letzten Wochen des Februars und
Ende September wird immer wieder ein
obskures Phänomen beobachtet. Studierende mutieren zu angstschweißverströmenden Gestalten, wenn eine neue
Runde Univis-Roulette beginnt und mit
ihr einher kommt das fast schon vertraute Kribbeln im Magen, wenn dieAnmeldepforten der digital- universitären Verwaltung Tür und Tor öffnen.
Ein perfekter Tag in Wien könnte mit einem Frühstücksbuffet der Bunkerei oder
einem herzhaften Frühstücksteller im
Cafe Merkur beginnen.
Zwischendurch ist ein kurzer Aufenthalt
in der französichen Bäckerei *tart’ata
empfehlenswert- hier kann man sich
gemütlich von einem Stadtspaziergang
erholen. Apropos- ein Spaziergang am St.
Marxer Friedhof ist ein absolutes Muss,
da er einer der schönsten Friedhöfe in
ganz Wien ist. Für eine nachbarschaftliche Grill- Atmosphäre sollte man unbedingt einen Abstecher zum Chill & Grill in
der Szene machen.
Wenn man auf Psychedelic Rock steht,
sollte man im Oktober übrigens Karten für
Uncle Acid & the Deadbeats besorgen.
Und für das, ebenfalls in der Arena stattfindende Sommerkino!
Ebenfalls großartig ist das Kino wie noch
nie.
Falls du in gemütlicher Atmosphäre lernen
willst, ist das Cafe Berg sehr zu empfehlen. Weniger ruhig ist das Cafe Glaser
oder das Mokka- jedoch ist der Kaffee
so gut, dass man trotzdem gerne wieder
kommt.
Essenstechnisch sehr zu empfehlen ist
das Cafe Latte- hier wird die beste Linsensuppe in ganz Wien serviert! An deinem Geburtstag isst du hier übrigens gratis- Ausweis nicht vergessen!
Für Burger und Co. beherbergt die Teinfaltstraße das Molly Darcy’s - der Special Burger Molly XL Chili hat es sowohl
geschmacklich als auch mengentechnisch in sich!
Nach einem feierfreudigen Abend im
Donau ist eine der köstlichen Fladen im
Kolar oder der Fladerei genau das Richtige.
Rockigere Abende bietet der Addicted to
Rock Store -hier wird man nicht nur mit
höllisch guten Cocktails versorgt, sondern
auch mit regionalen Köstlichkeiten aus
nachhaltig geführten Betrieben, inklusive
Innviertler Miniknödel (auch mit Nougat!)
Die wöchentlich wechselnden Gerichte
vom Biogreißler bescheren schon den ein
oder anderen food-gasm.
Zum Chillen im Freien empfehlen wir
den Volksgarten Pavillion oder das
Donaukanaltreiben Ende Mai. Wenn es
dann Höchsttemperaturen erreicht und
man über die Unterlagen gebeugt, der Verzweiflung nahe ist, laden der Eisgreißler
(Standort Karmelitermarkt!!) und Veganista auf ein Eis.
Für Urlaubsfeeling (mit leichtem Mallorca- Charakter): das Badeschiff, Tel-Aviv
Beach oder die Strandbar Hermann.
Die Anmeldephase für Übungen, Proseminare und Seminare ist eröffnet. Es wird
geflucht, ungläubig der Kopf geschüttelt,
in den Cafés rund um das Jonas Reindl
finden sich ganze „Semesterplanübungsgruppen“ und jeder will nur eines: rein!
Ist diese prekäre Phase einmal vorbei,
und man zugegebenermaßen dann doch
heilfroh ist, in einem Raum mit 30 schwitzenden Menschen zu sitzen, denen die
Erleichterung ins Gesicht geschrieben ist,
wäre eine der universitären Feuerproben
überstanden. Gesetzt dem Fall man ist
Erstsemestrige_r, gestaltet sich die Situation etwas schwieriger.
Um weitere Semester des universitätsinhärenten Glücksspiels erleben zu dürfen, muss die sogenannte Studieneingangs- und Orientierungsphase absolviert
werden. 2009 eingeführt und verpflichtend für alle Diplom- und Bachelorstudien,
ohne gesonderte Aufnahmeverfahren. Im
Regelfall erstreckt sich diese über ein bis
zwei Semester und besteht darin, mit 700
Studierenden, oftmals am Boden des Audi
Max gekauert, genervten Professor _innen
zu lauschen, die mit der Aufgabe betraut
wurden, möglichst viele junge Menschen
zur „Reflexion der Studienwahl“ zu zwingen. Gefolgt wird dies von kryptischen Begriffen wie „Sekundärzitat“, „Qualitative Inhaltsanalyse“ und „Operationalisieren von
Variablen“, diese Begriffe werden am Ende
mit einer kombinierten Modulprüfung in
Form von Multiple-Choice abgefragt.
Studieren ja, orientieren eher nicht. Im
Sinne der Zweckmäßigkeit und des überstrotzenden Pragmatismus der heutigen
Gesellschaft werden Abstriche gemacht,
oftmals sehr zum Leidwesen der angehenden Akademiker und Akademikerinnen.
Die STEOP ist mit 15-30 ECTS bemessen und dient laut Senatsbeschluss
2009 eigentlich einem ersten Einblick in
die Lehrinhalte des jeweiligen Studiums
und nicht als quantitative Zugangsbeschränkung. Dieser Behauptung steht ein
rein quantitatives Problem gegenüber- die
schier unglaubliche Anzahl an Immatrikulationen in manchen Studiengängen.
Durch die Beschränkung des Studienbeginns auf Wintersemester, sind zudem
ab Oktober überproportional viele Studienanfänger_innen vorhanden, weshalb
die Universität mit schwerwiegenden Kapazitätsproblemen konfrontiert ist. Unter
diesem Aspekt leidet wiederrum sowohl
die Qualität des Vortrags, als auch die Aufnahmefähigkeit der Studierenden, da sich
Kompetenzen im universitären Bereich
nicht aus mehreren Antwortmöglichkeiten
ergeben.
„Learning-to-the-test“ als oberste Priorität, eine Devise, die sich noch lange durch
den Studienalltag ziehen wird. Besonders
ausgeprägt ist dieser Effekt mit der Koppelung der Familienbeihilfe an den Studienerfolg, in ECTS gemessen.
Student_innen retardieren zu Jägern und
Sammlern der heiß begehrten Punkte und
eine, ehemals um Wissen bemühte Institution verkümmert zu einer „Akademikerlegebatterie“.
Deshalb: Biegt die alten Schranken niederdann kommt auch die Bildung wieder!
[Dana]
Institutsgruppe Publizistik
Service
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Mittwoch 18.00
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Der nächste Zündstoff erscheint im WS 15/16!