#SS15 Alles zur ÖH WAHL 2015 Was bisher geschah 2 Jahre IG Wir stellen vor Unsere Kandidat_innen Who the fuck is ig? Junge Wissenschaft Under.docs abstracts IG(eh) wählen! Publizistikfest Liebe Leser und Leserinnen! Jetzt ist schon wieder was passiert. ÖH Wahlen stehen an, die IG hat sich vergrößert und man suchte mal wieder fieberhaft nach einem Motto für das Publizistikfest. IG(eh) auf Seminar brachte nicht nur ein paar großartige Fotos hervor, sondern auch jede Menge tolle Ideen rund um das Thema Wahl. Deshalb steht der Zündstoff des Sommersemesters 2015 auch ganz im Zeichen der Wahl und wie man die Lage für euch Studis noch verbessern kann. Wir bieten alle Infos rund im die ÖH Wahl 2015, Klärung verschiedenster Begriffe und stellen unsere diesjährigen Kandidat_innen vor. Außerdem haben wir die besten Ausreden für die Wahl gefunden und warum ihr trotzdem wählen gehen solltet! Auch unser legendäres Publizistikfest kommt hier nicht zu kurz und wir hoffen auf einen spannenden und unterhaltsamen Abend. Wie jedes Semster stellen wir wieder interessante Projekte und Abstracts vor, dieses Mal mit der under.docs- Fachtagung der jungen Medien- und Kommunikationswissenschaft. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass euch das neue Design des Zündstoffs genauso gut gefällt wie uns! Eure IG Publizistik Impressum MedieninhaberIn, VerlegerIn & HerausgeberIn: IG / StV Publizistik MitarbeiterInnen: Esther Greußing, Nina Putz, Helena Schütte, Hannah Siegl, Jutta Doppelreiter, Zoran Sergievski Julian Stiepka, Maria Wrona, Ao Zhou, Dana Bayomy, Elisabeth Gugumuck Redaktion: Hannah Siegl, Ao Zhou Layout: Dana Bayomy Fotos: Nikolaus Giffinger 04 08 17 18 22 28 32 34 Alles zur öh wahl 2015 Wir stellen vor Ausreden? Was bisher geschah Was wäre wenn... Junge wissenschaft IG Factsheet Ig Empfiehlt ÖH Struktur Fragen rund um die Wahl WAS ist die öh? Bundesvertretung * universitätsvertretung Vertreter_innen der FH | PH * fakultätsvertretung Entsendet Studienvertretung ** * direkt wählbar, listenwahl ** Direkt Wählbar, Personenwahl Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) ist die gesetzlich vorgeschriebene Interessensvertretung aller Studierenden in Österreich. Organisiert ist sie als Körperschaft öffentlichen Rechts und damit vergleichbar mit Institutionen wie beispielsweise der Arbeiterkammer. Als unabhängige Interessensvertretung wird die ÖH nicht vom Staat finanziert, sondern stellt ihre Mittel selbst aus Beitragszahlungen ihrer Mitglieder- also aller Studierenden in Österreich. Die Höhe dieser Beitragszahlungen wird gesetzlich festgeschrieben. Dieses Semester beträgt der ÖH-Beitrag € 18,70,- (inkl. Versicherung). Was ist die BUndesvertretung? Das „oberste“ Gremium der ÖH ist die Bundesvertretung (BV). Hauptaufgabe sind Verhandlungen und Stellungnahmen gegenüber dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und gegenüber der Regierung – also die Repräsentation der Studierendenperspektive in bildungspolitischen Angelegenheiten. Aufgaben sind soziale und rechtliche Initiativen für Studierende, die Bereitstellung von Job- /Wohnbörsen und allgemeinem Informationsmaterial. Die Bundesvertretung (BV) ist österreichweit organisiert. Ab 2015 können wieder alle Studierenden in ganz Österreich ihre bundesweite Vertretung direkt wählen, wobei jede Stimme das gleiche Gewicht hat. Dies soll die demokratische Legitimation der Bundesvertretung stärken, Demokratie im höchsten Studierendenvertretungsgremium wiederherstellen und durch die Reduktion der aktuell 100 Mandate auf nur mehr 55 die Arbeit erleichtern. Auf Ebene der Bundesvertretung kannst du eine Fraktion (Listenwahl) wählen. Was ist die Universitätsvertretung? Die Universitätsvertretung (UV) kümmert sich um jene Agenden, die spezifisch an der jeweiligen Universität anfallen. Die Universitätsvertretung bietet Sozial-, Studien- und Rechtsberatung an. Darüber hinaus repräsentiert sie die Studierenden der einzelnen Universitäten – hier der Universität Wien – gegenüber dem Rektorat, der lokalen Univerwaltung und dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Sie kämpft für deine Interessen und Rechte als Student_in und versucht Verbesserungen an der Uni und in der Lehre herbeizuführen. Die Universitätsvertretung kann direkt von den Studierenden gewählt werden. Es handelt sich um eine Listenwahl, d.h. es treten nicht einzelne Personen, sondern Fraktionen an. Was ist die Fakultätsvertretung? In der Fakultätsvertretung (FV) wird die Arbeit der Studienvertretungen koordiniert und studienübergreifende Projekte durchgeführt. Die Fakultätsvertretung kann nicht direkt gewählt werden. Die Studienvertretungen der einzelnen Institute der Fakultät – hier der Sozialwissenschaften – entsenden Mandatar_innen, welche die Studierenden in der Fakultätskonferenz vertreten und somit bei der Planung der fakultären Zusammenarbeit mitwirken können. In der Fakultätskonferenz werden wichtige Entscheidungen über neue Professuren, Besetzungen, etc. getroffen. Die sozialwissenschaftliche Fakultät besteht aus: Soziologie, Kultur- und Sozialanthropologie, Politikwissenschaft, Wissenschaftsforschung, Pflegewissenschaft, Staatswissenschaft, Fakultätszentrum für Methoden und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Fragen rund um die Wahl Was ist die Studienvertretung? • Die IG setzt sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, Herkunft, Sexualität, Religion, äußerem Erscheinungsbild, sozialem Status, körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen ein. Dazu gehört auch ein sensibler Umgang mit Sprache. GRAS Grüne & alternative StudentInnen • Wir stehen für ein gewaltfreies und respektvolles Miteinander. VSSTÖ Verband sozialistischer StudentInnen in Österreich • Die IG agiert politisch, ist offen für eine Vielfalt von politischen Einstellungen, ist aber parteiunabhängig und steht in Opposition zu Nationalismus, Faschismus und Extremismus. • Die IG ist basisdemokratisch organisiert und arbeitet konsensorientiert, daher kann sich jeder und jede Studierende gleichberechtigt in der IG engagieren. • Es existieren Grenzen auf verschiedenen Ebenen (gedankliche, geopolitische, kulturelle, etc.). Diese wollen wir durch eine offene Denkweise aufbrechen, um zur Förderung der Integration und Internationalität beizutragen. • Entsprechend unserer Grundsätze erklären wir uns mit Personen / Gruppen solidarisch, die von gesellschaftlichen / politischen / sozialen Benachteiligungen betroffen sind. [Julian] Fraktionen der Bundesvertretung Die Studienvertretung (StV) ist direkt an der „Basis“ und daher die erste und unmittelbare Ansprechpartnerin für Studierende. Sie bemüht sich um eine starke Einbindung in institutsinterne Abläufe und kennt die Spezifika der Studienrichtung wie die Zuständigkeiten am Institut, die Eigenheiten der Studienpläne und die „ungeschriebenen Gesetze“ in der Handhabung des Studienrechts. Auch die Förderung der Kommunikation der Studierenden untereinander ist eine wichtige Funktion der Studienvertretung – sei es in Form von Festen oder Veranstaltungen, Informationsmedien oder Onlineforen. Die Wahl der Studienvertretung ist eine Personenwahl. Die Anzahl der Studienvertreter_innen hängt von der Größe des Instituts ab. An der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft können 5 Kandidat_innen gewählt werden. JUNOS junge liberale Studierende Die StV der PuKW wird derzeit von der IG Publizistik gestellt und ist zuständig für alle Studierenden des Bakk-, Mag- und Diplomstudiums, nicht aber für das Doktoratsstudium. Da die IG Publizistik eine Basisgruppe ist, in der alle beim Plenum Anwesenden gleiches Stimmrecht haben und mitbestimmen können, stellt die IG Publizistik die Gruppe in den Vordergrund. Es werden 5 Kandidat_innen aufgestellt, welche die Gruppe repräsentieren. Die Arbeit machen jedoch alle. Die Kandidat_innen der IG Publizistik sind: Dana Bayomy, Benedikt Kosian, Julian Stiepka, Maria Wrona, Ao Zhou Die LISTE Wen kann ich wählen? Du kannst die Bundesvertretung und die Universitätsvertretung bzw. die Vertretungen der Fachhochschulen und der Pädagogischen Hochschulen durch Listenwahl und deine Studienvertretung durch Personenwahl direkt wählen. Was wir vertreten: grundsätze FLÖ Unabhängige Fachschaftsliste Österreich KSV Kommunistischer StudentInnenverband KSV LiLi Kommunistischer StudentInnenverband linke Liste FEST Fraktion Engagierter Studierender STULIFE Parteiunabhängige Interkulturelle Studenteninitiative AG Aktionsgemeinschaft RFS Ring freiheitlicher Studenten Wie kann ich wählen? Ganz traditionell in deiner Universität oder Fachhochschule. Neu bei dieser Wahl- ab heuer kannst du auch mit Briefwahl abstimmen. Jedoch ACHTUNG: mit Briefwahl kannst du deine Studienvertretung nicht wählen! Für PuKW ist das Wahllokal wieder in der Media Lounge im Erdgeschoß. [Gucki] Quelle: http://oeh.univie.ac.at/vertretung/aufbau ...ist jetzt im 2. Semester PuKW, möchte aber ab Herbst in den Magister quereinsteigen, da sie einen Bachelor in Deutsch hat. ...ist seeehr kommunikativ und kreativ. Sie hat panische Angst vor Bienen, Wespen- prinzipiell alles was herum fleucht und kreucht (und fliegen kann). Activities Musik: Alice in Chains, Annihilator, Avenged Sevenfold, Beirut, Cold War Kids, Deftones, Down (!!), Flogging Molly, Madchild, Marilyn Manson, Metallica, Pantera, Queens of the Stoneage, Slipknot, Volbeat... Sie zeichnet gerne und illustriert so ziemlich alles, was sie in die Finger bekommt ;) sonstiges ...liebt Serien! Alle!! Und Technik. Sie ist oftmals spät dran oder prokrastiniert zu oft und zu viel. Sie tötet Planzennicht absichtlich natürlich, aber sie hat einen tiefschwarzen Daumen. Zweck’s da Fitness geht sie brav “viechen”, wie sie den Gang ins Fitnessstudio liebevoll benennt. Alter, Semester, Bakk/Mag? 21, 2. Semester Bakk Benedikt Kosian Alter, Semester, Bakk/Mag? 21, 4. Semester Bakk Wie lange bist du schon bei der IG? Seit diesem Semester Wie lange bist du schon bei der IG? Nun seit knapp 3 Monaten Was war deine Motivation dich bei der IG zu engagieren? Ein etwas problematischer Vorgang mit einem gewissen Facebook Gruppenadministrator hat mich überhaupt erst zur IG gebracht -und da bin ich auf einen Haufen intelligenter, kritischer und lustiger Menschen gestoßen und hab mich sofort Zuhause gefühlt. Was war deine Motivation dich bei der IG zu engagieren? So platt das klingt aber tatsächlich Engagement für Studierende Was magst du besonders an der IG-Arbeit? Es ist spannend, lustig, manchmal stressig und man hat das Gefühl, noch wirklich etwas bewegen zu können (wenn auch nur langsam da Uni Wien und Österreich und eh scho wissn). Ich mag Grafik und Layouting und finds super, dass ich so viele Ideen umsetzen darf. Dein Lebensmotto? Alles eine Frage der Dosierung Kaffee oder Tee? Kaffee, schwarz, kein Zucker Tag- oder nachtaktiv? Nachtaktiv PC oder Stift&Papier? Uni- Stift und Papier, Arbeiten -PC und Zeichentablet Bild- oder Kronenzeitung? Krone- da man doch erfährt wie ein großer Teil Österreichs seine Prioritäten setzt ;) Halbvoll oder halbleer? Halbvoll Minions oder die Madagaskar-Pinguine? Minions Facebook oder Twitter? Facebook Laut oder leise? LAUT! Was magst du besonders an der IG-Arbeit? Die Gruppendynamik Dein Lebensmotto? „Pünktlich sein, Pförtner grüßen“ ...wurde 1993 im schönen Karlsruhe geboren, kommt aber eigentlich aus München und lebt nun in seiner Wahlheimat Wien. Kaffee oder Tee? Tee Tag- oder nachtaktiv? Nachtaktiv ...studiert Theater- Film- und Medienwissenschaften und offensichtlich auch PuKW und ist ein dickköpfiger Klugscheißer und sympathischer St. Patricksday Wingman. PC oder Stift&Papier? Beides Activities Halbvoll oder halbleer? Als Trinkender halb leer. Musik: Crosby, Stills, Nash & Young, Keith Jarret, Parkway Drive, Die toten Hosen, Emil Bulls, Ludovicio Einaudi, Adept, Trivium, Jake Bugg, Die Ärzte, Parov Stelar, Beatfabrik, Samsas Traum, Rotersand, Mindless Self Indulgence, Prinz Pi, Architekt, Black Label Society, Black Rebel Motorcycle Club...im Grunde alles außer Schlager. Sportlich betätigt sich Bene unter anderem durch Schwimmen, Tanzen, Surfen und zur Tram/U-Bahn rennen. sonstiges Bene hat eine eigene Partyhose, er schneidet Zwiebel mit einer Gasmaske und steht unheimlich auf Magic und E-Sport. Future Plans Sherlock Holmes oder Doctor Who? Sherlock Holmes Future Plans Front-End Designerin, Lektorin oder Pressesprecherin...wenn das nicht hinhaut wird sie Sattelschweinzüchterin in den schottischen Highlands :) Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft? Publizistikwissenschaft Arbeitsloser Buchautor PR-Mensch Lehrbeauftragter an einer Hochschule regional bekannter Radiomoderator Bild- oder Kronenzeitung? Sportbild Minions oder die Madagaskar-Pinguine? Pinguine Facebook oder Twitter? Threema Laut oder leise? laut Sherlock Holmes oder Doctor Who? Detective Rustin Cohle Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft? Kommunikationswissenschaft Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen Dana Bayomy Maria Wrona Alter, Semester, Bakk/Mag? 24, 10. Semester, Mag. Wie lange bist du schon bei der IG? Seit 2011 Wie lange bist du schon bei der IG? Seit April 2014 Was war deine Motivation dich bei der IG zu engagieren? Die Überzeugung, etwas Positives für die Studierenden am Institut bewirken zu können, meine Freude daran anderen Menschen weiterzuhelfen! Was war deine Motivation dich bei der IG zu engagieren? Ich finde es wichtig, während dem Studium ehrenamtlich zu arbeiten und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Bei der IG kann ich die Umstände für die Studierenden am Institut verbessern und auch vielen Studierenden bei konkreten Problemen mit Administration oder LV-Leiter/innen weiterhelfen. Was magst du besonders an der IG-Arbeit? Betreuung der Social-Media-Kanäle, Beratung und die vielen tollen Menschen. ...ist 24 und seit 2010 Student an der Uni Wien mit Publizistik- und Kommunikationswissenschaft als Hauptfach und Abstechern in Politikwissenschaft, Philosophie, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und BWL. Julian ist außerdem ein Wiener Stadtkind mit dem Hang zur Flucht ins Grüne. Er macht Musik (komponieren/ produzieren/ mischen/ mastern) und geht sehr gerne laufen. Activities Musik: Metallica, Iron Maiden, Heaven Shall Burn, Dream Theater, Led Zeppelin, Eminem, 2Pac, Kool Savas, Portishead, Green Day, NOFX, Pat Metheny, John Williams, Hans Zimmer, Steve Jablonsky, und noch mind. 500 mehr!! (Julian wurde gezwungen, diese Liste zu kürzen) sonstiges Julian mag Serien schauen (momentan am liebsten Suits, Better Call Saul & Mad Men) Bücher lesen, Natur genießen und kreativ sein :) Future Plans ...Produzent / Komponist / Audio-Engineer, Musikbusiness, Online-Marketing, Entrepreneurship, reich werden, die Welt bereisen Alter, Semester, Bakk/Mag? 25, 6. Semester, Bakk Dein Lebensmotto? Create & reinvent! Kaffee oder Tee? Tee ...1989 born & raised in Wien, Wurzeln aus Polen Sie studiert PuKW (bitterer Ernst), Kunstgeschichte und Slawistik (zum Spaß) Tag- oder nachtaktiv? Nachtaktiv Activities PC oder Stift&Papier? PC Man sieht Maria oft beim Fortgehen, manchmal auch im Museum und in der Oper. Bild- oder Kronenzeitung? Bild Musik: Was magst du besonders an der IG-Arbeit? Besonders gut gefallen mir die Erstsemestrigentutorien. Es macht Riesenspaß, den neuen Studierenden den Lebensraum Uni und die eine oder andere gute Bar zu zeigen. :) Dein Lebensmotto? Science hard, play hard! Kaffee oder Tee? Kaffee Tag- oder nachtaktiv? Nacht all the way! Halbvoll oder halbleer? Halbvoll House, Techno, Disco, Motown, Soul und vor allem Jazz! Minions oder die Madagaskar-Pinguine? Minions (Banana!!!) sonstiges PC oder Stift&Papier? Ich geh nie mit PC, sondern immer nur mit Heft zur Uni! (Ja, es funktioniert auch so.) Maria ist die Erfinderin von IGor, dem IG- Maskottchen- er wurde mit gaaaanz viel Liebe gemacht! Bild- oder Kronenzeitung? Krone - um angewidert den Kopf zu schütteln Facebook oder Twitter? Twitter Laut oder leise? Laut Halbvoll oder halbleer? Lieber einen Shot. Sherlock Holmes oder Doctor Who? Dr. Who Minions oder die Madagaskar-Pinguine? Pinguine!!!! Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft? Kommunikationswissenschaft Facebook oder Twitter? Facebook Laut oder leise? Laut Future Plans Weltherrschaft. Sherlock Holmes oder Doctor Who? Herr der Ringe :) Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft? Kommunikationswissenschaft! Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen Julian Stiepka Ao Zhou Alter, Semester, Bakk/Mag? 25, 1. Semester Mag. Hannah Siegl Nina Putz ...ist 23 und kommt aus Schmalenberg- einem Mini-Örtchen irgendwo in Deutschland, hat aber mittlerweile ihren Lebensmittelpunkt in Wien ...ist seit Oktober mit PuKW fertig. Juhu! Leider noch nicht fertig mit Politikwissenschaft. Weniger Juhu. Wie lange bist du schon bei der IG? Etwas über 2 Jahre. ...ist ein ‘89er Baujahr, hat panische Angst vor Beschleunigungskräften und ist furchtbar schlecht im “Über-sicherzählen”. Activities Musik: dEUS, The Jesus and Mary Chain, Crystal Fighters, The Magnetic Fields, Regina Spektor, Modest Mouse, RAC, Belle & Sebastian, Jamie T, Joy Division, The Pixies, Lykke Li, The Cure, Album Leaf, Mystery Jets, Noah & the Whale, Of Montreal, The Charlatans, The Decemberists, Joanna Newsom, Metric, The Raveonettes, Thomas Jack, Tom Misch, TV on the Radio... ...sportlich betätigt er sich mit “ein wenig” wandern (oder spazieren gehen ;) ) sonstiges ...Ao schaut sehr gerne Filme und Serien, aber mag es eigentlich lieber, sich vom Fernseher berieseln zu lassen, als sich Filme oder Serien zu suchen. Außerdem mag er Tiere sehr gerne und hat einige Geek und Nerd Ansätze ;) ...er überlegt Internationale Entwicklung zu studieren Future Plans A: Kindertagesstätte mit Tierasyl „Sitting Duck“ B: weiß er noch nicht ;) Was magst du besonders an der IG-Arbeit? Wie schon bei der vorherigen Frage erwähnt, ist zu helfen eine Beschäftigung, der ich sehr gerne nachgehe. Außerdem ist die Arbeit sehr abwechslungsreich und keine Pflicht, sondern etwas das von sich ausgeht. Dein Lebensmotto? Du kannst immer etwas (dafür, dagegen, für jemanden) tun. ...ist ordnungsliebend mit einem Hang zum Chaos, verrückt, farbenfroh und manchmal ein bisschen anstrengendaber eigentlich sehr umgänglich :) Kaffee oder Tee? Tee ...liebt Zitate und Sprüche. Und Postkarten- am liebsten mit Sprüchen drauf ...ihr Fernseher ist ihr Freund- er hat sogar einen Namen, Franz. Und Franz zeigt ihr alle möglichen FIlme und Serien. Zwei Kater gibt’s auch- genannt Kevin und Luhmann. Ja, genauso wie der Systemtheoretiker. Nina ist nämlich überzeugt, dass er die Theorie besser versteht als sie ;) Tag- oder nachtaktiv? Nachtaktiv Activities Activities Musik- nur wenn sie laut ist! Awolnation, Casper, Hollywood Undead, Jennifer Rostock, Montreal, Rise Against , Volbeat und noch ganz viel mehr! Musikalisch lässt sich Nina nicht einschränken- sie hört fast alles. Von Placebo über Lady Gaga bis hin zu Florence + the Machine PC oder Stift&Papier? PC Bild- oder Kronenzeitung? Kronenzeitung Halbvoll oder halbleer? Halbvoll Minions oder die Madagaskar-Pinguine? Madagaskar- Pinguine Facebook oder Twitter? Facebook Laut oder leise? leise Sherlock Holmes oder Doctor Who? Dr. Who 4ever Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft? Publizistikwissenschaft sonstiges ....liebt Fantasy & Science Fiction! Hannah braucht Stress um anständig zu arbeiten und sie verlässt ihre Wohnung NIE ohne ihren Kalender! Schokolade & Rotwein. (Punkt!) Future Plans ...hoffentlich den PuKW- Magister beenden, ihre beiden Studiengänge PuKW und Umwelt- & Bioressourcenmanagement verbinden und im PR Bereich mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit arbeiten. Oder reich werden ;) ...eine Weltreise machen und ein Haus irgendwo im Grünen bauen! sonstiges Nina findet Schnee toll. (Nicht den für die Nase) Auch in der Stadt. Und auch noch im März. ...mag außerdem Reisen- wie wohl die meisten. Falls Fernseher Franz mal lieber Ruhe haben möchte, geht sich auch mal ein Kinobesuch aus ;) ...und Nina kann sich für Kleinigkeiten interessieren, die sonst niemand cool findet (zB. neue 13A Busse) Future Plans Masterarbeit schreiben, nach New York fliegen (da war sie nämlich noch nicht) & ihren wissenschaftlichen Karriereweg finden. Wir stellen vor: Who the fuck is ig? Wir stellen vor: Unsere Kandidat_innen Was war deine Motivation dich bei der IG zu engagieren? Primär die Menschen, die ich dort kennen gelernt habe. Es war eigentlich sehr zufällig wie ich da hingekommen bin, aber ich bin nicht zufällig geblieben. Natürlich freut es mich auch wenn ich Menschen helfen kann und das kann ich – zum Teil – sehr leicht in der IG. Wir stellen vor: Who the fuck is ig? Jutta Doppelreiter Helena Schütte Elisabeth Gugumuck ...ist ist eine Vorarlbergerin in Wien, in der nicht nur sprachlich mehr Großstadtkind steckt als anfangs gedacht. Sie studiert seit 2008 und nach Ausflügen in die Bereiche Philosophie und Theater- Film- und Medienwissenschaft haben Publizistik und Soziologie ihr wissenschaftliches Herz erobert. ...ist gerade dabei, ihr Masterstudium Publizistik abzuschließen & studiert auch Theater-, Film- & Medienwissenschaften. ...ist kurz vor 25 und im 2. Semester des Magisterstudiums. Sie ist sehr chaotisch, aber kriegt trotzdem alles ziemlich gut hin- wär ja auch langweilig ohne ein bisschen Schwung und schließlich ist nur das Genie fähig, das Chaos zu beherrschen. ...ist eine sehr engagierte Studienvertreterin, und mag es, sich mit Unipolitik zu beschäftigen. Activities ...sieht mit Begeisterung Filme & Serien und merkt sich die seltsamsten PromiNamen, auch wenn sie sie gar nicht interessieren- ein Segen und ein Fluch zugleich! ...sie träumt davon die Welt zu bereisen und das auf Englisch. Musik war vor dem Studium ihr Lebensmittelpunkt, am Konservatorium als Pianistin und Organistin mit klassischer Musik sozialisiert. Heute bekennender Tocotronic-Fan, Freundin der österreichischen (Indie-)Musikszene (auch abseits von Wanda und Bilderbuch), seit ihrem Wien-Konzert begeistert von Elliphant und MØ. Activities Activities Musik: Queens of the Stone Age, Nine Inch Nails , Black Rebel Motorcycle Club, Pearl Jam, Joy Divison, Kavinsky, The Mars Volta , Queen, The Strokes, The Black Keys, Portishead und gerne auch mal Klassik... ...sie hört momentan Klassik und Deichkind im Wechsel. Abhängig von der Situation hört sie Swing, Blues & Rock’n’Roll der 20er und 30er, manchmal kann sie selbst ihre Lieblingsband Enter Shikari nicht hören. sonstiges sonstiges Macht aus der letzten Minute gerne die letzte Sekunde. Dass sich trotzdem alle Deadlines ausgehen, verdankt sie nicht nur ihrem geliebten himmelblauen Espressokocher, sondern auch einer ausgeklügelten To-Do-Liste. Schlechte Laune lässt sich bei ihr oft auf „müde, kalt, hungrig“ zurückführen und dementsprechend leicht bekämpfen. ...liebt Kino- am Besten in OV! Und sie macht gerne Listen von Dingen, die sie unternehmen möchte, nur um sie dann erst wieder zu vergessen (zB. Tretbootfahren auf der alten Donau). Sie hat sich heuer eine Jahreskarte für den Zoo gekauft, obwohl sie Tiergärten eigentlich moralisch problematisch findet. Future Plans Future Plans Kurzfristig: Magisterarbeit schreiben und das Studium abschließen. Langfristig: ökologisch nachhaltiger leben und einen eigenen Garten haben (ein Traum, der derzeit nur in Form von Salatpflanzen am Fensterbrett existiert) Magisterarbeit schreiben, Zweitstudium abschließen, Job finden, der sie begeistert UND gut bezahlt ist (Ja, etwas naiver Idealismus, muss auch mal drin sein). Irgendwann im Leben möchte sie stolze Katzenbesitzerin sein. sonstiges Helena liebt ihr Studium! Sie könnte sich den ganzen Tag in Büchern verkriechen & über Theorien diskutieren, trotzdem weiß sie noch nicht genau was sie machen möchte. Sie liebt Natur und Brettljause. “OH MEIN **** ICH LIEBE BRETTLJAUSE” Außerdem spielt sie leidenschaftlich gerne Handball- in der besten Position: Kreis! Future Plans Sie plant seit über einem Jahr, nach ihrem Geburtstag zum Rauchen aufzuhören- und freut sich darauf. Vielleicht lichtet sich dann der Nebel und sie findet ihre berufliche Bestimmung. ...sie hat ihr Studium unter dem Motto “Möglichst viel verschiedenes lernen” absolviert, und sich dabei auch immer wieder Herausforderungen gesucht. Activities ...sie betreibt mit Vorliebe Passivsport, hört gerne Musik und ist eine Meisterin der Argumentation. sonstiges Gucki will noch viel von der Welt sehen und blödelt gerne mit Freund_innen herum. ...sie ist das Urgestein der IG – sie ist schon seit dem SoSe 2005 dabei und hat daher große Erfahrung im Umgang mit Publizistik-Problemen! Sie ist daher so etwas wie das Gewissen der IG – ihr sind die Werte der IG sehr wichtig, sie hat zu fast allem etwas Kritisches anzumerken und hilft der Gruppe ihre Entscheidungen zu hinterfragen und über den Tellerrand zu blicken. Future Plans ...nächstes Lebensziel ist die Fertigstellung ihrer Mag-Arbeit. Wir stellen vor: Who the fuck is ig? Esther Greußing Ausreden? Wahl 2015 Wenn ihr an den Wahltagen von 19. bis 21. Mai am Wahllokal in der Medialounge im Foyer des Instituts vorbeigeht und gebeten werdet, eure Stimme abzugeben, haben wir hier einige sehr einleuchtende und super vernünftige Antworten für euch zusammengetragen: Ich hab kein Wahlgeschenk bekommen! Die Studienprogrammleitung manipuliert das Ergebnis! Bis es keine gleichgestellte Homo-Ehe gibt, wähle ich nicht! Wenn ich in Mindestzeit fertig werden will, geht sich das jetzt nicht aus! In der Medialounge stinkts! Das Wahlkomitee schaut so böse drein! Ich finde den Stempel im Studienausweiß so hässlich! Ich bin Analphabet/in! Demokratische Wahlen lehne ich ab, ich bin für eine gemäßigte Diktatur! Ich spende eh schon für Amnesty International! Mein Kugelschreiber ist kaputt! Ihr wollt doch sicher nur Geld für das zweite Café Rosa! Die KandidatInnen nehmen sich viel zu wichtig! Ich muss aufs Klo! Das System ist scheiße! In der Wahlkabine bekomme ich klaustrophobische Zustände! Das kostet doch sicher wieder was! Ich muss meine Fische füttern gehen! Ich war schon wählen (vor zwei Jahren)! Die Studienvertretung ist sicher korrupt! Ich wähle nicht, wenn es keine ECTS dafür gibt! Aber ich bin für Studiengebühren! Was am Institut passiert, tangiert mich nicht mal peripher! Und der Alltime Classic: Was, es ist Wahl? [Maria] Was bisher geschah: 2 jahre ig Ja, die ÖH Wahl steht wieder vor der Tür. Und dieses Ereignis nehmen wir zum Anlass um die letzten beiden Jahre (seit der letzten Wahl) Revue passieren zu lassen. Was ist passiert in den letzten zwei Jahren? Zuerst einmal haben wir die Wahl gewonnen. Auf diesem Weg danke nochmal für eure Stimmen. StuLeif (Studienleitfaden) Schon vor der Wahl wurde aus dem einstigen KRIVO (Kritisches Vorlesungsverzeichnis) der Stuleif. Und der wurde auch in den letzten zwei Jahren regelmäßig an die StudienanfängerInnen verteilt. Der StuLeif ist der „Lebensabschnittspartner“ vieler Publizistikstudierender. Darin findet man alle Informationen zu den Studiengängen, die wichtigsten AnsprechpartnerInnen, Infos zu Lehrveranstaltungstypen, etc. Zündstoff Ja, auch auf den ZÜNDI sind wir stolz. Die Zeitschrift der IG erscheint einmal im Semester und ist nicht nur das Sprachrohr der IG sondern auch ein Platz für studentische Kreativität. Immer mehr KollegInnen schreiben (unentgeltlich) Artikel und verhelfen dem Zündi somit zu einer neuen Themenvielfalt. Besonders stolz sind wir auch auf das Ressort „Schluss mit für die Schublade produzieren“ wo jeder und jede PublizistikstudentIn die Möglichkeit hat, seine oder ihre Wissenschaftliche Arbeit vorzustellen. Außerdem verschönert sich das Design von Semester zu Semester. Oder was meint ihr? Beratung Doch nicht nur unser PRINT-Output wächst. Die IG ist beinahe immer erreichbar. Persönlich sind wir so gut wie immer im Kammerl (Raum 3.15) anzutreffen. Schon so manchen verzweifelteN Kollegen/Kollegin haben wir mit guten Ratschlägen und Literweise Kaffee wieder aufgepäppelt. Aber auch schon zukünftige Generationen von Publizistikstud- ierenden verschaffen wir mit unserer Informationsveranstaltungen wie der Inskriptionsberatung oder dem Tag der offenen Tür einen guten Einblick ins Studium. Außerdem sind wir natürlich auch bei Veranstaltungen wie der Berufsinformationsmesse (Best) und Uni Orientiert mit von der Partie. Auch telefonisch und per Mail sind wir erreichbar und versuchen eure Fragen so schnell wie möglich zu beantworten. Und die neuen Medien haben wir natürlich auch erschlossen. Egal ob Facebook oder Twitter... Wir informieren euch multimedial. Neue Homepage Auch unsere Homepage haben wir wieder einmal gründlich überarbeitet. Die neue Homepage ist geradliniger und mit mehr Bildern ausgestattet. Außerdem sind Facebook und Twitter verlinkt, sodass man alle Infos auf einen Blick (bzw. Klick) hat. Frischer IG-Wind Die IG erfreut sich über regen Zuwachs. Neben den alt eingesessenen Hasen sind auch neue motivierte KollegInnen zu uns gestoßen. Maria kam vor ca. einem Jahr im Kammerl vorbei weil sie beschlossen hatte was Soziales machen zu wollen. Über diese soziale Ader haben wir uns natürlich sehr gefreut und sie nicht mehr ziehen lassen. Erst vor kurzem stießen Dana und Bene zu uns. Erstere weil sie eine Beschwerde über eine Facebookseite an uns herantragen wollte. Bene hingegen kam ohne konkreten Anlass vorbei und wollte nur mal sehen, was die Studienvertretung eigentlich so macht. Beide sind geblieben und das freut uns natürlich sehr. Bei so viel neuem Wind schauen wir der Zukunft freudig entgegen. Außerdem haben wir ja immer noch die alten Hasen, bei denen sich das Studium zwar schön langsam dem Ende neigt, die allerdings immer noch engagiert und motiviert sind. Hannah, Ao, Gucki, Esther, Jutta, Julian, Helena und Nina helfen dem Nachwuchs wo sie nur können und bringen auch viel Erfahrung in die Studienvertretungsarbeit mit ein. IGor – A star is born Unser neues Maskottchen IGor hat es sich im Kammerl bequem gemacht. In mühevoller Handarbeit wurde der magenta Bär von Maria erschaffen und ist seither aus der IG nicht mehr wegzudenken. Und da der IGor dem Oscar um nichts nachsteht, hat auch er seine eigene Preisverleihung. Letztes Semester konntet ihr online über die interessanteste Vorlesung des WiSe abstimmen. Eure Wahl fiel auf die Spezialvorlesung von Prof. Matthes. Und der freute sich sehr als er seinen eigenen kleinen „IGor-Award“ überreicht bekam. Auch dieses Semester lassen wir euch wieder voten. Wir sind schon gespannt, welcheR LV-LeiterIn diesmal den IGor mit nachhause nehmen darf. Bowle und Punsch Sozialisation ist uns besonders wichtig und so sind die IG- Bowle- und Punschstände zur festen Institution geworden. Im Wintersemester wärmen wir euch mit Punsch und im Sommersemester schenken wir euch gerne Bowle aus. Der Stand wird einmal im Semester im Hof aufgebaut und ihr könnt trinken, plaudern und uns euer Herz ausschütten. Ach ja, und das ganze natürlich gratis. Feste Neben der harten Arbeit haben wir auch auf das Feiern nicht vergessen. Drei Feste wurden seit der letzten Wahl gefeiert. Mit Mottos wie „Publizistik+Fest Wie legen zusammen was zusammen gehört“ oder „...on a mission to socialize“ haben wir versucht aktuelle politische Entscheidungen und studentische Anliegen zu thematisieren. Auch dieses Jahr haben wir uns wieder den Kopf zerbrochen um ein Festmotto zu finden. Mit „IG(geh) wählen“ wollen wir euch die anstehende Wahl ins Gedächtnis rufen und auch schon eine subtile Wahlempfehlung abgeben. ;-) Wir würden uns freuen, wenn wir am 13. Mai gemeinsam das Loft rocken. Aber auch eine neue Festreihe haben wir zum Ende des letzten WiSe gestartet. Bei der „Modul Afterparty“ im Loft konntet ihr das Ende eurer anstrengenden Prüfungswoche gebührend feiern. Auch dieses Konzept wollen wir beibehalten und auch in den nächsten Semestern wieder eine „Semesterclosing-Party“ für euch schmeißen. Esi-Tuts Auch die Tradition der Erstsemestrigentutorien wurde in den letzten beiden Jahren aufrechterhalten. Die IG organisiert diese Tutorien, die den Sinn haben unseren neuen StudienkollegInnen den Einstieg ins Studium einfacher zu gestalten und sie miteinander zu vernetzen, bereits seit vielen Jahren. Die Themen sind allerdings jedes Jahr neu und ein Zeichen für die Kreativität und des Engagements unserer freiwilligen TutorInnen. Vom „Step to the future-Tutorium“ über „unikat – Träumst du noch von fliegenden Marmeladebroten oder studierst du schon?“ bis hin zum „SchlaWiener-Tutorium“. Auch im kommenden Wintersemester gibt es wieder ein EsiTuts. Nähere Infos wie man teilnehmen kann, wo sich die Tutorien treffen und wie man selbst ein Tutor oder eine Tutorin wird, findest du aufunserer Homepage. MeStuTa in Wien Die Medienstudierendentagung (MeStuTa) ist eine einmal im Semester stattfindende Tagung für Studierende aus Journalismus-, Kommunikations- und Medienstudiengängen. Die Vernetzung mit Studis ähnlicher Studienrichtungen ist deshalb wichtig, da man so über Neuerungen aus den deutschsprachigen Instituten informiert wird und man sich über aktuelle Projekte austauschen kann. Nach den Uni brennt Protesten wurde die MeStuTa (damals noch Fachschaftstagung) zum ersten Mal in Wien veranstaltet. Seit diesem Zeitpunkt treffen sich die VertreterInnen von schweizer, österreichischen und deutschen Universitäten einmal im Semester an wechselnden Universitätsstandorten. Letztes SoSe fand die Tagung wieder in Wien statt. Rund 40 TeilnehmerInnen von Universitäten wie Berlin, Leipzig, Mainz oder Basel kamen an unser Institut und absolvierten Workshop zum Thema „Digitale Medien“ und diskutierten über Entwicklungen des Faches. Die nächste MeStuTa findet übrigens in den kommenden Tagen in Mannheim statt. Förderungen Die IG fördert nicht nur Veranstaltungen wie beispielsweise die MeStuTa sondern auch Projekte die in Kooperation mit anderen Organisationen stattfinden. Ein Beispiel ist hier die „Mokant-Akademie“. Hier können Journalismusinteressierte ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und neu Techniken des Schreibens lernen. Ein weiteres Projekt, dass wir sehr gerne unterstützen ist under:docs. Ein Forschungskongress für JungwissenschaftlerInnen der nächsten November an unserem Institut stattfinden wird. Berufungs- und Curricularkommissionen Auch in den Kommissionen haben wir eure Stimmen vertreten. Nach dem überraschenden Tod von Hannes Haas und dem Weggang von Klaus Schönbach im letzten Jahr müssen die Professuren für Journalismusforschung und Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt politische Kommunikation nachbesetzt werden. Für erste finden im Juni die Hearings statt und wir würden uns freuen euch dort zu sehen. Und auch in der Kommission für den neuen englischen Master Communication Science haben wir fleißig am Curriculum mitgebastelt. Abgabebox Wir haben uns auch für die Abgabebox vor der Studienservicestelle eingesetzt. Vor allem in den Ferien kann man somit auch jederzeit seine wissenschaftlichen Arbeiten sicher abgeben. Ihr seht also, es ist viel passiert in den letzten beiden Jahren. Trotzdem haben wir noch einiges auf unserer To-Do-Liste. Das neue Institut soll Studierendenfreundlicher werden. Gemütliche Sitzgelegenheiten, öffentlich zugängliche Mikrowellen und ein paar Pflanzen sollen die Räume etwas freundlicher und praktikabler machen. Auch ein Filmabend ist schon seit längerem in Planung. Wir hoffen, damit schon im kommenden Wintersemester starten zu können. Und wir haben auch geplant unser Archiv zu digitalisieren. Alte Zündis und Krivos sollen auf der Homepage euch allen zur Verfügung stehen und die Entwicklung auf unserem Institut anschaulicher machen. Außerdem wird es im Herbst eine Institutsausstellung geben. Hier sollen auch die IG und andere studentische Projekte vertreten sein. Ein Projekt das uns sehr am Herzen liegt, ist eine eigene Ringvorlesung der Studienvertretung. Keine Angst, wir wollen euch nicht unsere Geschichte in 12 Teilen erzählen. ;-) Das Thema der Vorlesung soll ein aktuell medienpolitischer Anlass sein und wir würden gerne die besten RednerInnen zum jeweiligen Thema einladen. Und natürlich sollen unsere bisherigen Veranstaltungen und Leistungen erfolgreich weitergeführt werden. Deshalb hoffen wir auf eure Stimmen und zwei weitere erfolgreiche und produktive Jahre als eure Studienvertretung. [Nina, Julian] IG in Zahlen 1800 Stunden Journaldienst 600 Anrufe beantwortet 500 Facebook Nachrichten beantwortet 200 Stunden Inskriptionsberatung 400 Berufungskommissionen 2 Mails bearbeitet (Journalismusforschung, Politische Kommunikation) 1 Curricularkommission (Scientific Master “Communication Science”) 4 Modul-Abschlussfest 1 Erstsemestrigentutorien 12 Ausgaben des “Zündstoff” 4 Punschstände 2 Bowlestände 2 Mal Brunch 30 Vernetzungstreffen 4 Publizistikfeste mit Medienstudierendentagungen im deutschsprachigen Raum Beratungsangebot bei “Studieren probieren” Diverse Förderungen studentischer Projekte (z.B. Mokant-Akademie) Studienleitfaden FAQ’s Abgabebox für schriftliche Arbeiten tatkräftig Eifrig Ruhig notwendig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig stimmig wichtig freigeistig vernünftig vielseitig einzigartig hochwertig nötig anmutig kopflastig tatkräftig Eifrig Ruhig notwendig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig stimmig wichtig freigeistig vernünftig vielseitig einzigartig hochwertig nötig anmutig kopflastig lebenslustig emsig einsichtig nachhaltig prächtig gsch’meidig freigeistig feinsinnig Abenteuerlustig großartig beschäftigt einzigartig ehrgeizig einig kritikfähig andersartig drollig eigenartig prächtig gesellig hochwertig kuschlig anmutig kopflastig wissensdurstig lustig witzig tatkräftig Eifrig Ruhig notwendig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig stimmig wichtig freigeistig vernünftig vielseitig einzigartig hochwertig nötiglebenslustig emsig einsichtig nachhaltig prächtig gsch’meidig freigeistig feinsinnig Abenteuerlustig großartig beschäftigt einzigartig ehrgeizig einig kritikfähig andersartig drollig eigenartig prächtig gesellig hochwertig kuschlig anmutig kopflastig wissensdurstig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig hochwertig nötiglebenslustig emsig einsichtig nachhaltig prächtig gsch’meidig freigeistig feinsinnig Abenteuerlustig großartig beschäftigt einzigartig ehrgeizig einig kritikfähig andersartig drollig eigenartig prächtig gesellig anmutig kopflastig wissensdurstig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig gesellig hochwertig kuschlig anmutig kopflastig wissensdurstig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig hochwertig nötiglebenslustig emsig einsichtig gesellig hochwertig kuschlig anmutig kopflastig wissensdurstig trotzig reiselustig offenherzig mutig vielfältig warmherzig feinfühlig unabhängig innig fleißig wissensdurstig widerstandsfähig anmutig feurig fähig großartig hochwertig nötiglebenslustig emsig einsichtig hochwertig kuschlig vielfältig anmutig wissensdurstig trotzig reiselustig offenherzig mutig innig Was wäre wenn... es die ig nicht gäbe Donnerstag • Eine Woche im Studium ohne die IG Publizistik • Montag • • • • Du hättest gerne alle Fragen zum und rund ums Studium beantwortet. Doch du kannst den Studienleitfaden nicht finden. Du hast ein Problem mit einem_r LV-Leiter_in, der_die sich nicht nachgiebig zeigt. Löse es selbst! Der Studentpoint wird nicht mehr auf dem Laufenden gehalten, und berät dich daher regelmäßig falsch. Es werden neue Professuren für das Institut bestellt. Der_die Neue ist ein_e exzellente Wissenschafter_in, doch lehrt er_sie furchtbar. Bei der Bestellung hatte niemand auf die Qualifikation für die Lehrtätigkeit geachtet. Dienstag • • • • Deine Note ist seit 2 Monaten nicht eingetragen und der_die LV-Leiter_in reagiert nicht auf deine Mails. Du schreibst der IG Publizistik, doch es kommt nur eine „no reply“-Meldung zurück. Die LV-Anmeldung über univis ist unübersichtlich und funktioniert nicht wie sie sollte. Und was heißt überhaupt „Vorgemerkt“? Du willst kurz per Telefon nachfragen – doch es hebt niemand ab. Du gehst hoffnungsvoll in den Hof des Instituts. Um diese Jahreszeit ist doch die Bowle/der Punsch schon wieder mal überfällig! Doch der Hof bleibt leer. Du willst wissen was es Neues am Institut gibt? Professuren, Lehrveranstaltungen und alles was sonst noch die Studierenden interessiert? Du suchst nach dem Zündstoff, doch du kannst ihn nirgends finden. Mittwoch • • • • Du hast Fragen zu den freien Wahlfächern? Doch der Raum der IG Publizistik ist leer. Frag Ruth Libiseller... Dir fällt ein tolles neues Projekt ein, von dem auch andere Studierende profitieren würden, aber dir fehlt ein wenig Geld zur Realisierung? Dann fällt dir ein, dass es so etwas wie Projektunterstützung durch die Studienvertretung gibt- diese ist jedoch nicht vorhanden. Du musst dich wohl alleine durchschlagen. Die Fakultät der Sozialwissenschaften will das Budget der einzelnen Studienrichtungen beschneiden, doch von den Studierenden der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist niemand da, um sich dem entgegenzustellen. Dir geht die Uni-Politik, wie sie ist, auf die Nerven? Du willst mitbestimmen und deinen „Lebensraum Uni“ mitgestalten? Plenum der Basisgruppe – genau das Richtige! Aber es findet keines statt. • • Deine kleine Schwester ist im ersten Semester und möchte neue Leute kennenlernen. Du schickst sie zu den Erstsemestrigentutorien. Doch halt! Sie werden nicht mehr organisiert. Dein_e LV-Leiter_in gibt unklare Leistungsanforderungen und ändert diese mehrfach während des Semesters. Du wüsstest gerne, ob das zulässig ist. Du musst dich durch Gesetze, die Satzung der Uni-Wien und die Durchführungsverordnung der Publizistikund Kommunikationswissenschaft wühlen. Nach anstrengendem Lernen/Schreiben in der Bibliothek gönnst du dir eine Viertelstunde Auszeit für einen gratis Kaffee im 3. Stock – doch die Tür bleibt verschlossen. Du fragst dich wann das nächste Publizistik-Fest ist? Es gibt keins. Freitag • • • Dein kleiner Bruder überlegt was er studieren soll. Du schickst ihn auf die BeSt. Er steuert auf die Beratung der Sozialwissenschaften zu, er bekommt Auskünfte über KSA, Powi, Soziologie, doch die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist nicht vertreten. Du bist in letzter Minute mit deiner Arbeit für das Seminar fertig geworden. Das SSC hat schon geschlossen. Du willst sie in die Abgabebox werfen, doch diese ist verschwunden. Du weißt nicht genau wie du deinen Bakk./Mag. einreichst? Bitte wende dich an das Studienservicecenter. Damit diese Zukunft nicht eintritt - geh’ wählen! [Gucki, Ao] Wozu taugt die ÖH? Gäbe es keine Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH), müsste sie erfunden werden. Wahrscheinlich fiele die Lösung schlechter aus als in Deutschland. Dort wählen Studierende einer Hochschule in der Regel ihr Studierendenparlament (StuPa). Zu StuPa-Wahlen kandidieren – wie in Österreich – v.a. politische Listen und Verbände, die den mächtigsten Bundesparteien nahestehen. Das sind etwa der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), die Hochschulgruppen der JungsozialistInnen (JUSO-HSG) und die Linke SDS. Es gibt stellenweise auch Basisgruppen. Das StuPa wählt den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) als exekutiven Vorsitz der fachübergreifenden Vertretung. Ein AStA vertritt die Studierenden gegenüber der Hochschule und nach außen. Das ist bereits der größte Unterschied zur Lage hierzulande: es gibt in Berlin – im Gegensatz zu Wien – keine zentrale Bundesvertretung (BV) aller Studierender gegenüber dem Forschungsministerium. Das erschwert den KollegInnen in unserem Nachbarland trotz moderner Kommunikationstechnologien, einheitliche Positionen zu formulieren, welche über die Ablehnung von Studiengebühren oder Kritik am Bologna-Prozess hinausgehen. Liberale wie konservative – und noch weiter rechts stehende – Hochschulgruppen kritisieren, ähnlich wie bei uns, dass AStAs von Linken dominiert und missbraucht würden, um Gesellschaftspolitik statt Studierendenservice zu machen. ÖH als Gewerkschaft: ideal Stattdessen müssten Studierendenvertretungen wie „Gewerkschaften“ (O-Ton RFS) sein, eben „echte Interessensvertretung“ (O-Ton AG) fern jeder Ideologie (JUNOS) machen. Das ist ziemlich ironisch, bedenkt man, dass viele gewerkschaftliche Forderungen (z.B. leistbares Wohnen) auch berufs-, klassen- und schichtübergreifende Interessen, also gesellschaftlich relevante Forderungen, darstellen. Auch wenn leistbares Wohnen ausschließlich für die nachwachsende AkademikerInnen-Schicht gefordert wird, wie es die genannten Fraktionen tun, bleibt es eine gesellschaftspolitische Forderung. Eine echte Gewerkschaft tut das, was die ÖH - abseits von Bussen zu Antifa-Dem- os und Gender-Seminaren - tut: sie ist Sprachrohr, Beratungsstelle und Kampforganisation, eine organisierte Interessensvertretung eben. ÖH als Gewerkschaft: real Wer Bordieu gelesen hat, wird jetzt einwerfen, wir Studierenden stünden am oberen Ende der Nahrungskette und gehörten eher dieser elitären Minderheit an, allein aufgrund der Herkunft. Das stimmt natürlich: Der Anteil von KollegInnen aus nicht-akademischen, ArbeiterInnen-Familien nimmt seit Jahren ab, wie die Studierenden-Sozialerhebung zeigt. Außerdem versteht sich der BV-Vorsitz – wie jener unserer Uni – nicht darauf, seine sozialen Dienste PRtauglich zu verkaufen. Bei Protesten zögert man, solange es nicht um Antifa-Themen geht (siehe unibrennt bzw. wiederholte Streikdrohungen aus der Metallbranche). Und wie die Eliten des ÖGB zeigen auch jene der ÖH (gerade der AG, der GRAS und des VSSTÖ), wo ihre FunktionärInnen hin wollen: Erst ins Parlament (Sigi Maurer, Grüne, 2009-2011 BV-Chefin) oder auf einen LH-Posten (Markus Wallner, ÖVP, ehemals für die AG ÖH-Chef in Innsbruck), dann in ein Ministerium (Rudolf Hundstorfer, SPÖ, 2007-2008 ÖGB-Chef) oder die Wirtschaft. Wer aufmerksam Wahlinterviews der entsprechenden ÖH-Fraktionen folgte, konnte hier und da professionelles, inhaltsleeres Polit-Sprech vernehmen. (K)eine Wahl Gerade weil wir aber nicht nur eine Bundes- und Universitäts-ÖH haben, sondern auch eine Studienvertretung, welche sowohl Studienfragen beantwortet als auch (still, doch konsequent) klare Positionen gegenüber der gesamten Uni-Verwaltung einnimmt, ist zumindest die stille Unterstützung dieser Organisation notwendig. Wo wir sie als Mitglieder kritisieren können, sollten wir das auch tun: Bei Plena, in ihren Medien (wie hier) und eben auch bei Wahlen: Erinnern wir sie konsequent daran, dass sie unsere VertreterInnen sind. Und lassen wir ihnen ihr gesellschaftspolitisches Engagement. Sonst ändert sich eh nichts. Man hat keine andere Wahl, als eine Wahl zu treffen. Und wer wählt, nicht zu wählen, soll bitte gleich den Mund halten. [Zoran] “IG(eh) auf Seminar” ”ig(eh) wählen” Das IG Seminar im Sommersemester stand ganz im Zeichen der kommenden ÖH Wahlen von 19.-21. Mai. Wie jedes Semester haben wir uns ein Wochenende lang Zeit genommen, um über unsere Ziele und die Arbeit der Studienvertretung zu diskutieren. Was läuft gut? Was kann man noch besser machen? Gibt es neue Projekte für Studierende, die wir gerne umsetzen wollen? Das waren nur einige Fragen, die wir uns gestellt haben. Denn dieses Mal ging es auch ganz konkret um die anstehende ÖH Wahl. Unter dem Motto „IGeh wählen!“ haben wir diskutiert, wie wir möglichst viele unserer Studierenden dazu motivieren können, ihr Wahlrecht am Institut wahrzunehmen. Das bedeutete für uns einerseits einen Rückblick auf das Geleistete der letzten 2 Jahre, wie zum Beispiel die Abgabebox im Erdgeschoss, den IGor Award, die Publizistikfeste oder die Journaldienste und Inskriptionsberatungen. Andererseits haben wir uns überlegt, was wir in den nächsten zwei Jahren für euch umsetzen wollen. Außerdem ist es uns ein Anliegen die Arbeit der Studienvertretung noch transparenter zu gestalten. Wie das gelingen kann, und wie wir den Studierenden die Möglichkeiten der Mitbestimmung auch kommunizieren können, waren weitere Themen an diesem Wochenende. Um uns zwischendurch immer wieder zu motivieren spielten wir einige Warm-up-Spiele mit so klingenden Namen wie „Bob the Weasel“ oder „Whiskeymixer“. Abseits der inhaltlichen Diskussionen kam der gruppendynamische Spaß zum Glück nicht zu kurz. Bei einer abendlichen Improvisationstheatersession erweckten wir einen Wiener Touristen, der im Trevi-Brunnen nach Kleingeld sucht, ein frischverliebtes junges Ehepaar auf Hochzeitsreise und eine Kundin im Baumarkt, die gerne ein Duplikat der Mona Lisa über ihren Wasserschaden montieren wollte, zum Leben. Mit neuer Motivation und konkreten Plänen für das restliche Semester sind wir schließlich wieder nach Wien aufgebrochen, um uns voller Tatendrang in die Arbeit zu stürzen. Falls jemand von euch jetzt neugierig auf die IG und ihre Mitglieder geworden ist, dann schaut beim wöchentlichen Plenum vorbei! Das nächste Seminar kommt bestimmt! [Jutta] Publizistik Fest: IG(eh) wählen Es ist wieder so weit: wir veranstalten ein Fest! Wie jedes Jahr wurde gegrübelt und das Hirn zermartert, um einen geeigneten Fest- Titel zu finden. Und siehe da: Die ÖH-Wahlen stehen vor der Tür und was wäre wohl besser geeignet um gemeinsam zu feiern? Ob ihr nun einfach nur trinken und tanzen wollt oder uns im Rausch eure politischen Ergüsse mitteilen wollt, hier habt ihr auf jeden Fall Gelegenheit dazu! Auch dieses Semester bietet das Loft ein großartige Location um feierfreudige StudentInnen zu empfangen (und einen hard reset des Gehirns durchzuführen). Wir bieten auch dieses Mal Musik auf zwei Floors, einen gratis Welcomeshot und viele tolle Menschen. Lineup: Izzilio https://www.facebook.com/IzzilioMusic https://instagram.com/izziliomusic/ https://twitter.com/Izzilio https://soundcloud.com/izzilio Radio Campus | Uni Wien http://www.univie.ac.at/radiocampus/ https://www.facebook.com/radiocampusuniwien IG Publizistik http://www.univie.ac.at/stv-publizistik/ https://www.facebook.com/igpublizistik https://twitter.com/igpub Wie immer gilt - the more, the merrier. Wir freuen uns auf euch! Junge Wissenschaft under.docs - Fachtagung junger Medien- und Kommunikationswissenschaft Partizipation in Geschichte & Gegenwart Für JungwissenschaftlerInnen vor und auf prae doc-Niveau ist es aufgrund der prekären Förderungslage äußerst schwierig, in der scientific community Fuß zu fassen. Ge-rade auf diesem Niveau findet aber die Entscheidung statt, ob eine wissenschaftliche Karriere angestrebt wird. Daher ist Vernetzung und Austausch für junge WissenschaftlerInnen besonders wichtig und entsprechende Förderungsmaßnahmen sind dringend zu setzen. Bisher mangelt es aber im Bereich der Medien- und Kommunikationswissenschaft in Wien an diesen Möglichkeiten. Wir, under.docs: Verein zur Förderung von NachwuchsforscherInnen der Geistesund Sozialwissenschaften, veranstalten daher die erste under.docs-Fachtagung vom 12. – 14. November 2015 in Wien. Die von Studierenden organisierte Fachtagung richtet sich an StudentInnen verschiedener Sozial- und Geisteswissenschaften von Bachelor- bis Doktoratsniveau, die im Bereich Medienwissenschaft und/oder historische Kommunikationswissenschaft forschen. Die Tagung hat zum Ziel, eine Plattform für junge Wissenschaft zu sein und sich in einem integrativen Umfeld mit Themen der Medienforschung und historischen Kommunikationswissenschaft auseinanderzusetzen. Der diesjährige thematische Schwerpunkt wird mit dem Schlagwort Partizipation zusammengefasst. Dieser weitreichende Begriff soll durchaus in all seinen Anwendungen Einzug in das thematische Spektrum der Tagung finden. Die thematische Ausrichtung greift die Tradition des Wiener Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft auf und interpretiert sie zugleich aus Sicht des Nachwuchses neu. Als Auftaktveranstaltung der Fachtagung ist eine Podiumsdiskussion geplant, die es ermöglicht, auch in einem weiteren fachlich relevanten Kreis Beachtung zu finden. Thema dieser Podiumsdiskussion ist „Abriss des Elfenbeinturms. Wissenschaft zwischen Verwertbarkeitsdruck und öffentlichem Bedarf“ und greift damit einen sehr aktuellen und vieldiskutierten Diskurs auf. Die Fachtagung selbst bietet als zweitägige Vortrags- und Diskussionsreihe zwei unterschiedliche Plattformen zur Präsentation eingereichter Arbeiten. Zum einen können Forschungsprojekte als Vorträge präsentiert und diskutiert werden. Dabei sind Vorträge zu gegenwärtigen Medien- und Kommunikationsstrukturen ebenso erwünscht wie die Beleuchtung historischer Entwicklungen und (Dis-) Kontinuitäten. Der Schwerpunkt Partizipation kann hierbei breit gefasst werden. Zum anderen werden auch Workshops angeboten, die sich an Personen richten, deren Forschungsarbeiten noch im Arbeitsprozess stehen und thematisch dem Tagungsschwerpunkt zugeordnet werden können. Die Leitung der jeweiligen Workshops wird von Post-docs sowie ProfessorInnen aus unterschiedlichen geistesund sozialwissenschaftlichen Fächern übernommen. Thematische Schwerpunkte sind (1) Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung, (2) Theorien der Sozialwissenschaften, (3) Historische Kommunikationsforschung so-wie (4) Feministische Forschung. Die Auswahl der ReferentInnen und Workshopteilnehmenden wird nach Einreichung eines Extended Abstracts durch ein anonymes Peer-Review-Verfahren erfolgen, um die wissenschaftliche Qualität der Fachtagung sicherzustellen. ter- und transdisziplinärem Fokus. Neben kritischen Arbeiten sind auch unkonventionelle Forschungsvorhaben gern gesehen. Wir freuen uns außerdem, bereits zu diesem Zeitpunkt erfolgreich ein Arrangement mit dem Arbeitskreis für historische Kommunikationsforschung vereinbart zu haben und dadurch eine Auswahl der präsentierten Arbeiten in deren Fachjournal medien & zeit publizieren zu können. Detaillierte Angaben zur Fachtagung, Einreichung und dem Verein sind auf unserer Homepage http://underdocs.univie.ac.at/ zu finden. under.docs - Fachtagung junger Medien- und Kommunikationswissenschaft. Partizipation in Geschichte & Gegenwart wird gefördert durch: Institut für Publizistik- und Kommunikations-wissenschaft der Universität Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, IG Publizistik, gefördertes Sonderprojekt der Österreichischen HochschülerInnenschaft, Gefördertes Sondeprojekt der HochschülerInnenschaft an der Universität Wien. [Verein under.docs] Alle InteressentInnen können bis zur Deadline am 15. Juli 2015 extended Abstracts einreichen. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen, die unterschiedlichste Aspekte der Partizipation in historischer und gegenwartsbezogener Kommunikations- und Medienwissenschaft beleuchten, durchaus auch mit in- Detaillierte Angaben zur Fachtagung ,Einreichung und dem Verein sind auf unserer Website http://underdocs.univie.ac.at/ zu finden. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen! Junge Wissenschaft Abstracts Schluss mit “Für die schublade produzieren” Du steckst fast jedes Semester Fleiß und Nerven in deine BAKK, PRAK oder FOSE Arbeit? Am Ende liest sie meist doch nur der oder die LV-LeiterIn. Wir finden das schade und wollen den NachwuchswissenschaftlerInnen einen Platz bieten um ihre Arbeiten vorzustellen. Formale Kriterien: * 1000-1500 Zeichen (ca. 1/3 Seite) *Deutsch oder Englisch *Inhalt *Titel der Arbeit *Worum geht es? *Wie habt ihr eure Problemstellung bearbeitet? (Methode) *Ergebnisse *Euer Name und die LV-Bezeichnung (BAKK, PRAK, FOSE, etc,) Ihr könnt gerne ein Foto von euch mitschicken- natürlich freiwillig Abstracts „Framing Politicians and its Effects: A Comparative Study on Barack Obama“ Nachrichtenfaktoren und die ökonomische Prämisse This research project aims to analyze the extent to and ways in which political framing can impact recipients’ cognitions, opinions and behavior. In light of U.S. President Barack Obama’s severe decrease in popularity, the question of a potential convergence of media frames and recipients’ sentiment appears highly fundamental. For this purpose, upon the extensive juxtaposition and review of literature on framing, media bias and respective effects on public opinion, a quantitative online survey was conducted among Americans and Europeans for more effective comparisons. The questionnaire captured participants’ media consumption habits, positions on controversial measures Obama has taken during his administration as well as on his leadership and character, perceptions of Obama’s favorability, potential belief in misperceptions and finally aspects related to cognitive dissonance and visual framing models. The responses provided were then statistically tested and possible confounding variables controlled for in order to detect potential correlations. Die forschungsleitende Frage meiner Arbeit lautet wie ökonomische Zwänge sich auf die Nachrichtenauswahl und somit die gesellschaftliche Funktion von Massenmedien auswirken. Dazu wird ein Vergleich zweier Medien, die Süddeutschen Zeitung auf der einen Seite und der Plattform Initiative Nachrichtenaufklärung auf der anderen, anhand der Nachrichtenwert-Theorie angestellt, bei dem im Fall des letztgenannten Mediums die ökonomische Prämisse entfernt wird. So kann der Einfluss dieses Faktors auf Selektionsprozesse sichtbar gemacht werden. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass Medien als Teil eines marktwirtschaftlichen Systems bestimmten Zwängen unterworfen sind. Ereignisse mit hohem Nachrichtenwert werden wahrscheinlicher publiziert, um Publikums-Präferenzen zu genügen Bei fast allen Nachrichtenfaktoren gibt es eine klare Korrelation zwischen wirtschaftlichem Druck und der Tendenz Nachrichtenwert-theoretisch publizierwürdigere Ereignisse als Nachricht zu bearbeiten. Andere, zum Teil sehr relevante Nachrichten wie an den Faktoren „Reichweite“ und „Institutioneller Einfluss“ ersichtlich, werden aufgrund dessen weder wahrgenommen noch medial vermittelt. Es ist also deutlich zu erkennen, dass das medienökonomische System an sich Einfluss auf die Nachrichtenherstellung hat. Ao Zhou Kristina Kroupa Was hast du davon? Deine Arbeit verschwindet nicht in der Schublade eines LV-Leiters/ einer LV-Leiterin Deine Arbeit wird von KollegInnen und Lehrenden wahrgenommen Deine Arbeit kann zur Inspiration von KollegInnen dienen Du kannst dich auch von anderen Arbeiten inspirieren lassen und Ideen für zukünftige Arbeite sammeln Kurz -> Es soll der wissenschaftliche Austausch gefördert werden Schickt eure abstracts an: [email protected] The findings indicate significant correspondences between the tone of Obama coverage and opinion on Obama, between media exposure and opinion on Obama as well as belief in misperceptions, and lastly between trust in the media and favorability of Obama as well as of Obamacare. Dies und das IPKW NEWs OTES NOTE S Wo? Ipkw, Währingerstraße 29 3. stock, tür 3. 15 Was? Gremienarbeit sozialisation Beratung Wer? Nina Ao Maria Julian jutta hannah Gucki Helena esther Benedikt Dana Beratung *Plenum **Journaldienste **email & facebook Gremienarbeit Berufungs- und curricularkommisionen Studienkonferenzen und du! * Mittwoch ab 18.00 ** Mo 14.30-16.30, Mi 13.00-18.00, Fr 11.00-13.00 *** [email protected] | www.facebook.com/ igpublizistik NEWS Communication Science Ab dem Wintersemester 2015/16 wird am Institut neben dem derzeitigen Magisterstudium PuKW, der Master-Studiengang Communication Science angeboten. Dieser spezialisiert sich darauf die Studierenden auf den Weg in die Wissenschaft vorzubereiten. Hard Facts: Beginn ab Wintersemester 2015/16 (Infos zur Anmeldung folgen während des Sommers) Voraussetzungen: Bakkalaureats- bzw. Bachelorstudium PuKW oder fachlich gleichwertiges Studium Studienplätze für Anfänger_innen pro Semester: 30 Unterrichtssprache: Englisch Dauer: 4 Semester Abschluss: Master of Science/MSc NEWS Dr. Joan Ramon Rodriguez- Amat verlässt das Institut. Wir wünschen ihm alles Gute! NEWS Save the Date 26.09.2015 Eröffnung der Ausstellung zur Geschichte des Instituts und der StudienVertretung im Rahmen der 650-Jahrfeier. Alle Studierenden sind herzlich willkommen! NEWS Berufungskommission „Journalismus“ Die Berufungskommission zur „Journalismus“-Professur biegt langsam in die Zielgerade ein. Die öffentlichen Hearings, bei denen die Kandidat_innen ihre Vorhaben und Vorstellungen bezüglich Forschung und Lehre präsentieren, finden am 2. und 3. Juni statt. Studierende sind herzlich willkommen dem beizuwohnen und haben auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Auch die Nachbesetzung der Professur für „Publizistik- und Kommunikationswissenschaft“ (mit Schwerpunkt auf Politische Kommunikation) ist im vollen Gange. Die Hearings dazu finden voraussichtlich im Herbst 2015 statt. IG empfiehlt SoSE 15 in wien Schwarz auf schwarz IM RÜCKWÄRTSGANG NACH VORNE: STUDENTEN ALS JÄGER UND SAMMLER In den letzten Wochen des Februars und Ende September wird immer wieder ein obskures Phänomen beobachtet. Studierende mutieren zu angstschweißverströmenden Gestalten, wenn eine neue Runde Univis-Roulette beginnt und mit ihr einher kommt das fast schon vertraute Kribbeln im Magen, wenn dieAnmeldepforten der digital- universitären Verwaltung Tür und Tor öffnen. Ein perfekter Tag in Wien könnte mit einem Frühstücksbuffet der Bunkerei oder einem herzhaften Frühstücksteller im Cafe Merkur beginnen. Zwischendurch ist ein kurzer Aufenthalt in der französichen Bäckerei *tart’ata empfehlenswert- hier kann man sich gemütlich von einem Stadtspaziergang erholen. Apropos- ein Spaziergang am St. Marxer Friedhof ist ein absolutes Muss, da er einer der schönsten Friedhöfe in ganz Wien ist. Für eine nachbarschaftliche Grill- Atmosphäre sollte man unbedingt einen Abstecher zum Chill & Grill in der Szene machen. Wenn man auf Psychedelic Rock steht, sollte man im Oktober übrigens Karten für Uncle Acid & the Deadbeats besorgen. Und für das, ebenfalls in der Arena stattfindende Sommerkino! Ebenfalls großartig ist das Kino wie noch nie. Falls du in gemütlicher Atmosphäre lernen willst, ist das Cafe Berg sehr zu empfehlen. Weniger ruhig ist das Cafe Glaser oder das Mokka- jedoch ist der Kaffee so gut, dass man trotzdem gerne wieder kommt. Essenstechnisch sehr zu empfehlen ist das Cafe Latte- hier wird die beste Linsensuppe in ganz Wien serviert! An deinem Geburtstag isst du hier übrigens gratis- Ausweis nicht vergessen! Für Burger und Co. beherbergt die Teinfaltstraße das Molly Darcy’s - der Special Burger Molly XL Chili hat es sowohl geschmacklich als auch mengentechnisch in sich! Nach einem feierfreudigen Abend im Donau ist eine der köstlichen Fladen im Kolar oder der Fladerei genau das Richtige. Rockigere Abende bietet der Addicted to Rock Store -hier wird man nicht nur mit höllisch guten Cocktails versorgt, sondern auch mit regionalen Köstlichkeiten aus nachhaltig geführten Betrieben, inklusive Innviertler Miniknödel (auch mit Nougat!) Die wöchentlich wechselnden Gerichte vom Biogreißler bescheren schon den ein oder anderen food-gasm. Zum Chillen im Freien empfehlen wir den Volksgarten Pavillion oder das Donaukanaltreiben Ende Mai. Wenn es dann Höchsttemperaturen erreicht und man über die Unterlagen gebeugt, der Verzweiflung nahe ist, laden der Eisgreißler (Standort Karmelitermarkt!!) und Veganista auf ein Eis. Für Urlaubsfeeling (mit leichtem Mallorca- Charakter): das Badeschiff, Tel-Aviv Beach oder die Strandbar Hermann. Die Anmeldephase für Übungen, Proseminare und Seminare ist eröffnet. Es wird geflucht, ungläubig der Kopf geschüttelt, in den Cafés rund um das Jonas Reindl finden sich ganze „Semesterplanübungsgruppen“ und jeder will nur eines: rein! Ist diese prekäre Phase einmal vorbei, und man zugegebenermaßen dann doch heilfroh ist, in einem Raum mit 30 schwitzenden Menschen zu sitzen, denen die Erleichterung ins Gesicht geschrieben ist, wäre eine der universitären Feuerproben überstanden. Gesetzt dem Fall man ist Erstsemestrige_r, gestaltet sich die Situation etwas schwieriger. Um weitere Semester des universitätsinhärenten Glücksspiels erleben zu dürfen, muss die sogenannte Studieneingangs- und Orientierungsphase absolviert werden. 2009 eingeführt und verpflichtend für alle Diplom- und Bachelorstudien, ohne gesonderte Aufnahmeverfahren. Im Regelfall erstreckt sich diese über ein bis zwei Semester und besteht darin, mit 700 Studierenden, oftmals am Boden des Audi Max gekauert, genervten Professor _innen zu lauschen, die mit der Aufgabe betraut wurden, möglichst viele junge Menschen zur „Reflexion der Studienwahl“ zu zwingen. Gefolgt wird dies von kryptischen Begriffen wie „Sekundärzitat“, „Qualitative Inhaltsanalyse“ und „Operationalisieren von Variablen“, diese Begriffe werden am Ende mit einer kombinierten Modulprüfung in Form von Multiple-Choice abgefragt. Studieren ja, orientieren eher nicht. Im Sinne der Zweckmäßigkeit und des überstrotzenden Pragmatismus der heutigen Gesellschaft werden Abstriche gemacht, oftmals sehr zum Leidwesen der angehenden Akademiker und Akademikerinnen. Die STEOP ist mit 15-30 ECTS bemessen und dient laut Senatsbeschluss 2009 eigentlich einem ersten Einblick in die Lehrinhalte des jeweiligen Studiums und nicht als quantitative Zugangsbeschränkung. Dieser Behauptung steht ein rein quantitatives Problem gegenüber- die schier unglaubliche Anzahl an Immatrikulationen in manchen Studiengängen. Durch die Beschränkung des Studienbeginns auf Wintersemester, sind zudem ab Oktober überproportional viele Studienanfänger_innen vorhanden, weshalb die Universität mit schwerwiegenden Kapazitätsproblemen konfrontiert ist. Unter diesem Aspekt leidet wiederrum sowohl die Qualität des Vortrags, als auch die Aufnahmefähigkeit der Studierenden, da sich Kompetenzen im universitären Bereich nicht aus mehreren Antwortmöglichkeiten ergeben. „Learning-to-the-test“ als oberste Priorität, eine Devise, die sich noch lange durch den Studienalltag ziehen wird. Besonders ausgeprägt ist dieser Effekt mit der Koppelung der Familienbeihilfe an den Studienerfolg, in ECTS gemessen. Student_innen retardieren zu Jägern und Sammlern der heiß begehrten Punkte und eine, ehemals um Wissen bemühte Institution verkümmert zu einer „Akademikerlegebatterie“. Deshalb: Biegt die alten Schranken niederdann kommt auch die Bildung wieder! [Dana] Institutsgruppe Publizistik Service Plenum: Mittwoch 18.00 Journaldienste: Mo:14.30-16.30 Mi:13.00-18.00 Fr:11.00-13.00 Kontakt: Tel.: 01 4277 19654 [email protected] www.univie.ac.at/stv-publizistik www.facebook.com/igpublizistik twitter @igpub Für mehr infos besuche uns auf: Der nächste Zündstoff erscheint im WS 15/16!
© Copyright 2024 ExpyDoc