Veranstaltungsort: Kultursaal Museumswinkel Gebäude C Luitpoldstraße 45 91052 Erlangen DER I T T R E INT E I . R F IST Veranstalter: Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Karl-Liebknecht-Straße 31/33 10178 Berlin Ausstellung Postanschrift: 10106 Berlin Feind ist, wer anders denkt Telefon: 030 2324-8831 Fax: 030 2324-8839 [email protected] www.bstu.de Die Staatssicherheit der DDR Bildnachweis: Titel: BStU innen links: Böhmer/BStU innen Mitte: BStU innen rechts: BStU Gestaltung: Pralle Sonne www.bstu.de Mitveranstalter: 28.10.–12.11.2015 Gebäudekomplex der Bezirksverwaltung (BV) der Stasi in Gera Die BV überwachte die Städtepartnerschaft Erlangen–Jena. BStU/Michael Beleites, 1990 Kultursaal Museumswinkel, Erlangen Ausstellung Bildungsangebote Begleitangebote 29.10.2015 | 14:00–17:00 Lehrerfortbildung DDR und Stasi als Thema im Schulunterricht 09.11.2015 | 18:00 Kultursaal Museumswinkel | Gebäude C Der Deutsche Bundestag und die DDR-Staatssicherheit 28.10.–12.11.2015 Kultursaal Museumswinkel | Gebäude C Luitpoldstraße 45 | 91052 Erlangen Die Ausstellung „Feind ist, wer anders denkt“ informiert über die Funktion des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der SEDDiktatur und zeigt dessen Struktur, Tätigkeit und Wirkungsweise auf. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dem Schicksal der Menschen, die in das Visier der Staatssicherheit gerieten. Fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stasi-Unterlagen-Behörde stehen Ihnen für Auskünfte zur Verfügung. Sie haben die Möglichkeit, einen Antrag auf Akteneinsicht in die Stasi-Unterlagen zu stellen. Führungen für Gruppen können telefonisch unter 0172 8133134 oder per E-Mail unter [email protected] vereinbart werden. Referent: Dr. Hans-Peter Löhn, BStU Sie erhalten Informationen über Methoden und Wirkungsweise der Stasi. Am Beispiel der Ausstellung und anhand ausgewählter Bildungsmaterialien unterbreiten wir Ihnen Vorschläge, wie Sie das Thema im Unterricht interessant und fundiert behandeln können. Anmeldungen sind bis zum 21.10.2015 möglich. Die Ausstellung ist in drei Themenbereiche gegliedert: • D as Ministerium für Staatssicherheit: Hier zeigen wir in insgesamt neun Themenkreisen die Geschichte des MfS. Ausgewählte Einzelfragen werden in sechs Exkursen vertiefend aufgegriffen. • Die Betroffenen: Am Beispiel von 13 Biografien konkretisieren wir die Auswirkungen der menschenrechtsverletzenden Tätigkeit der SED-Geheimpolizei. • Zeitleiste: Ausgewählte Daten der deutsch-deutschen und internationalen Politik skizzieren den zeitgeschichtlichen Rahmen. 10. | 11. | 12.11.2015 Schulprojekttage am Ausstellungsort Referent: Andreas Schiller, BStU Medienstationen ergänzen die Ausstellung. Zur Ausstellung bieten wir nach vorheriger Anmeldung drei Projekttage direkt am Veranstaltungsort an. Ausgehend von den Ausstellungsinhalten arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit Stasi-Quellen und diskutieren ihre Ergebnisse. Gern stimmen wir individuelle Schwerpunkte mit den Lehrkräften ab. Öffnungszeiten: Mo–Fr | 09:00–17:00 So | 11:00–17:00 Kontakt und Anmeldung Telefon: 030 2324-8937 E-Mail: [email protected] Referent: Dr. Georg Herbstritt, BStU Wie groß war der Einfluss der DDR-Staatssicherheit im Deutschen Bundestag? Im Oktober 2010 beauftragte Bundestagspräsident Prof. Norbert Lammert die Stasi-UnterlagenBehörde (BStU), ein Gutachten zu dieser Frage zu erstellen. Der Deutsche Bundestag hat das Gutachten inzwischen veröffentlicht. Die wesentlichen Ergebnisse dieser Untersuchung stellt Ihnen Dr. Georg Herbstritt, BStU, in seinem Vortrag vor. Er zeigt den Umfang der Spionageaktivitäten der Stasi gegen den Deutschen Bundestag auf und analysiert Wege und Methoden der Stasi, an Informationen heranzukommen. Ebenso greift er das Problem der Überlieferungslücken auf und hinterfragt den bisherigen öffentlichen Umgang mit dem Thema.
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